Liste der Bundestagswahlkreise 2009
Die Liste der Bundestagswahlkreise 2009 listet alle 299 Wahlkreise auf, die für die Bundestagswahl 2009 maßgeblich waren. Die Wahlkreiseinteilung wurde im Achtzehnten Gesetz zur Änderung des Bundeswahlgesetzes festgelegt.[1] Die Nummerierung der Wahlkreise erfolgte in der Reihenfolge der Bundesländer von Norden nach Süden. Für die Bundestagswahlkreise anderer Jahre siehe Liste der Bundestagswahlkreise.
Anzahl der Wahlkreise nach Bundesland
Land | Anzahl der Wahlkreise | Nummerierung |
---|---|---|
Schleswig-Holstein | 11 | 1–11 |
Mecklenburg-Vorpommern | 7 | 12–18 |
Hamburg | 6 | 19–24 |
Niedersachsen | 30 (+1) | 25–54 |
Bremen | 2 | 55–56 |
Brandenburg | 10 | 57–66 |
Sachsen-Anhalt | 9 (−1) | 67–75 |
Berlin | 12 | 76–87 |
Nordrhein-Westfalen | 64 | 88–151 |
Sachsen | 16 (−1) | 152–167 |
Hessen | 21 | 168–188 |
Thüringen | 9 | 189–197 |
Rheinland-Pfalz | 15 | 198–212 |
Bayern | 45 | 213–257 |
Baden-Württemberg | 38 (+1) | 258–295 |
Saarland | 4 | 296–299 |
Gegenüber der Bundestagswahl 2005 gaben Sachsen und Sachsen-Anhalt zur Bundestagswahl 2009 je einen Wahlkreis an Niedersachsen und Baden-Württemberg ab. In Niedersachsen kam der Bundestagswahlkreis Harburg hinzu und in Baden-Württemberg wurde der Bundestagswahlkreis Ravensburg – Bodensee aufgeteilt. In allen vier Ländern wurden auch die Zuschnitte weiterer Wahlkreise verändert, um eine gleichmäßige Größe der Wahlkreise zu erreichen oder um der Veränderung von Landkreisgrenzen Rechnung zu tragen.
Wahlkreise nach Nummerierung und Bundesland
Weblinks
- Kartografische Darstellung der Wahlkreise des Bundeswahlleiters in verschiedenen Formaten
Siehe auch
Einzelnachweise
- Achtzehntes Gesetz zur Änderung des Bundeswahlgesetzes vom 17. März 2008 (BGBl. I S. 316) (PDF; 513 kB)
- Bundestagswahl 2009 - Karte der Wahlkreise zum Download. Der Bundeswahlleiter, abgerufen am 22. September 2021.