Landkreis Neuwied
Der Landkreis Neuwied (von 1935 bis 1938: Rhein-Wied-Kreis) ist eine Gebietskörperschaft im Norden von Rheinland-Pfalz. Sitz der Kreisverwaltung und zugleich bevölkerungsreichste Stadt ist das gleichnamige Neuwied. Das Kreisgebiet liegt zwischen dem Großraum Koblenz im Süden und der Landesgrenze zu Nordrhein-Westfalen im Norden. Mit knapp unter 300 Einwohnern je km² weist der Kreis Neuwied die dritthöchste Bevölkerungsdichte aller Landkreise in Rheinland-Pfalz auf.
Wappen | Deutschlandkarte |
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| |
Basisdaten | |
Bundesland: | Rheinland-Pfalz |
Verwaltungssitz: | Neuwied |
Fläche: | 627,04 km2 |
Einwohner: | 183.131 (31. Dez. 2020)[1] |
Bevölkerungsdichte: | 292 Einwohner je km2 |
Kfz-Kennzeichen: | NR |
Kreisschlüssel: | 07 1 38 |
Kreisgliederung: | 62 Gemeinden |
Adresse der Kreisverwaltung: |
Wilhelm-Leuschner-Straße 9 56564 Neuwied |
Website: | |
Landrat: | Achim Hallerbach (CDU) |
Lage des Landkreises Neuwied in Rheinland-Pfalz | |
Geographie
Lage
Der Landkreis Neuwied erstreckt sich entlang des Rheins in Richtung Nordosten. Der Rhein ist über 40 km die südwestliche Grenze. Der Landkreis hat überwiegend Anteil am Westerwald (Naturpark Rhein-Westerwald). Größter Fluss neben dem Rhein ist die Wied, die das Kreisgebiet von Nord nach Süd durchquert.
Nachbarkreise
Der Landkreis grenzt im Uhrzeigersinn im Norden beginnend an den Rhein-Sieg-Kreis (in Nordrhein-Westfalen) sowie an die Landkreise Altenkirchen (Westerwald), Westerwaldkreis, Mayen-Koblenz und Ahrweiler (alle in Rheinland-Pfalz).
Geschichte
Das Gebiet des heutigen Landkreises Neuwied war vor 1803 überwiegend Teil der Kurfürstentümer von Trier und Köln sowie der Grafschaft Wied. 1806 gehörte das gesamte heutige Kreisgebiet zum Herzogtum Nassau. Nach dem Wiener Kongress kam das Gebiet 1815 zum Königreich Preußen. 1816 wurde der Landkreis Neuwied innerhalb der Provinz Großherzogtum Niederrhein (ab 1822 Rheinprovinz) gebildet und gehörte zum Regierungsbezirk Koblenz.
Unter der preußischen Verwaltung wurde der Kreis in Bürgermeistereien eingeteilt. 1817 umfasste der Kreis Neuwied die Bürgermeistereien Altenwied, Anhausen, Asbach, Dierdorf, Heddesdorf, Neuerburg, Neustadt, Neuwied, Niederwambach und Puderbach. Der ebenfalls 1816 gebildete Kreis Linz wurde 1822 aufgelöst und die Bürgermeistereien Leutesdorf, Linz und Unkel in den Kreis Neuwied eingegliedert. Gleichzeitig wurde die Bürgermeisterei Engers aus dem Kreis Koblenz dem Kreis Neuwied zugeordnet. Die Bürgermeisterei Altenwied wurde 1823 aufgelöst und die Gemeinden auf die Bürgermeistereien Asbach und Neustadt aufgeteilt. Die Bürgermeistereien wurden 1927 in Ämter umbenannt und bestanden bis 1968. Aus ihnen entstanden die Verbandsgemeinden.
Die Bezeichnung Kreis Neuwied wurde 1935 in Rhein-Wied-Kreis und 1938 in Landkreis Neuwied geändert. 1946 wurde der Landkreis Neuwied Teil des damals neu gebildeten Landes Rheinland-Pfalz, umgangssprachlich ist auch heute noch die Bezeichnung Kreis Neuwied häufig im Gebrauch. Am 7. November 1970 erhielt der Landkreis die Gemeinde Marienhausen vom Unterwesterwaldkreis und den Ortsteil Heckenhahn der Gemeinde Rott vom Landkreis Altenkirchen (Westerwald).[2]
Einwohnerstatistik
Jahr | Einwohner | Quelle |
---|---|---|
1816 | 38.175 | [4] |
1838 | 54.342 | [5] |
1871 | 68.194 | [6] |
1885 | 74.620 | [6] |
1900 | 82.838 | [7] |
1910 | 92.793 | [7] |
1925 | 100.116 | [7] |
1939 | 109.027 | [7] |
Jahr | Einwohner | Quelle |
---|---|---|
1950 | 120.874 | [7] |
1960 | 133.000 | [7] |
1970 | 148.200 | [8] |
1980 | 154.300 | [9] |
1990 | 163.000 | [10] |
2000 | 184.300 | [11] |
2010 | 180.995 | |
2020 | 188.851 | [12] |
Konfessionsstatistik
Laut dem Zensus 2011 waren im Jahr 2011 44,4 % römisch-katholisch, 26,3 % der Einwohner evangelisch und 29,3 % waren konfessionslos, gehörten einer anderen Glaubensgemeinschaft an oder machten keine Angabe.[13] Die Zahl der Protestanten und Katholiken ist seitdem gesunken. Ende September 2021 hatten 37,2 % der Einwohner die katholische Konfession und 21,9 % die evangelische. 40,9 % gehörten entweder einer anderen Glaubensgemeinschaft an oder waren konfessionslos.[14]
Der langfristige Trend seit 2005[15][16] zeigt, dass der Anteil der Bevölkerung, der einer anderen oder keiner Glaubensgemeinschaft angehört, kontinuierlich steigt und im Jahr 2020[17] erstmals größer war als der Anteil der Bevölkerung mit evangelischer oder katholischer Konfession.
Politik
Kreistag
Der Kreistag des Landkreises Neuwied besteht aus 50 in einer personalisierten Verhältniswahl gewählten Kreistagsmitgliedern und dem Landrat als Vorsitzendem. Nach der letzten Kreistagswahl am 26. Mai 2019 ergibt sich folgende Sitzverteilung:[18]
Jahr | SPD | CDU | Grüne | FDP | Linke | AfD | FWG | Gesamt |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|
2019 | 12 | 17 | 8 | 3 | 2 | 4 | 4 | 50 Sitze |
2014 | 15 | 21 | 4 | 2 | 2 | 3 | 3 | 50 Sitze |
2009 | 17 | 20 | 3 | 4 | 2 | — | 4 | 50 Sitze |
2004 | 15 | 25 | 3 | 3 | — | — | 4 | 50 Sitze |
1999 | 19 | 24 | 2 | 2 | — | — | 3 | 50 Sitze |
- FWG = Freie Wählergruppe des Landkreises Neuwied e. V.
Aufgrund der Besonderheiten des rheinland-pfälzischen Wahlsystems bei den Kommunalwahlen (personalisierte Verhältniswahl) sind die in der Grafik dargestellten prozentualen Stimmanteile als „gewichtete Ergebnisse“ ausgewiesen, welche das Wahlverhalten nur rechnerisch wiedergeben können.[19]
Landräte
- Landrat ist seit 2018 Achim Hallerbach (CDU), bei der letzten Wahl am 24. September 2017 erhielt er 52,84 Prozent der abgegebenen Stimmen.
- Die Beigeordneten sind Michael Mahlert (SPD), und ehrenamtlich Werner Wittlich (CDU) und Birgit Haas (SPD).
Frühere Landräte waren:
- 1816–1822Carl von Gaertner
- 1822–1851Philipp von Hilgers
- 1851–1877Eduard von Runkel
- 1877–1906Friedrich von Runkel
- 1906–1919Kurt von Elbe
- 1919–1933Robert Großmann
- 1933–1945Rudolf Reppert[20]
- Ludwig Schmidt-Weyland (vorläufig)[21] 1945
- 1945–1947Kurt Goebel
- 1947–1960Wilhelm Bruchhäuser (bis 1948 kommissarisch)[21]
- 1960–1981Josef Oster[21]
- Hans-Valentin Kirschner (kommissarisch)[21] 1981
- 1982–1983[21] vakant
- 1983–1993Hans-Dieter Deckert[21]
- 1993–2017Rainer Kaul
Landtag und Bundestag
- Der Landkreis Neuwied ist aufgeteilt in die Landtagswahlkreise Linz am Rhein/Rengsdorf (Wahlkreis 3) und Neuwied (Wahlkreis 4). Die bei der Landtagswahl 2016 direkt gewählten Landtagsabgeordneten waren im Wahlkreis 3 Ellen Demuth (CDU) und im Wahlkreis 4 Fredi Winter (SPD). Über die Landesliste (Listenplatz 3) erhielt aus dem Landkreis Neuwied auch Jan Bollinger (AfD) einen Sitz im rheinland-pfälzischen Landtag. Fredi Winter legte am 7. Juni 2019 das Landtagsmandat nieder, sein Nachfolger ist Sven Lefkowitz.[22]
- Zusammen mit dem Landkreis Altenkirchen (Westerwald) gehört der Landkreis Neuwied zum Bundestagswahlkreis Neuwied. Bei der Bundestagswahl 2017 wurde Erwin Rüddel (CDU) direkt gewählt. Sandra Weeser konnte über die FDP-Landesliste (Platz 2) und Andreas Bleck über die AfD-Landesliste (Platz 3) in den Bundestag einziehen.
Kommunalpartnerschaft
Der Landkreis Neuwied unterhält mit dem Landkreis Namysłów in der Woiwodschaft Oppeln (Polen) seit dem Jahr 2000 eine Kommunalpartnerschaft.
Wappen, Flagge und Banner
- Hissflagge
- Banner
Der Landkreis Neuwied führt ein Wappen, eine Hissflagge und ein Banner.
Blasonierung: „In Silber eine eingeschweifte goldene Spitze, darin ein rechtshin schreitender blauer Pfau mit gesenktem Schweif; oben vorn ein durchgehendes schwarzes, hinten ein durchgehendes rotes Kreuz.“ | |
Wappenbegründung: Die drei Wappenfiguren beziehen sich auf die drei bis 1803 bzw. 1806 im Kreisgebiet bestehenden Territorialherrschaften: der Pfau steht für die Grafschaft Wied, das schwarze Kreuz für Kurköln und das rote Kreuz für Kurtrier.
Der Pfau ist in der Heraldik ein eher seltenes Symbol. Das Wappen wurde 1925 von dem Neuwieder Maler und Graphiker Gustav Bernhard Rüschhoff entworfen und vom zuständigen Preußischen Staatsministerium am 14. Juli 1927 genehmigt. Es zählt somit zu den ältesten Kreiswappen Deutschlands. Die preußischen Landkreise galten – wie auch die Landbürgermeistereien (seit 1927 Ämter) und Landgemeinden – bis in die Zeit nach dem Ersten Weltkrieg nicht als „wappenfähig“. Erst in der Weimarer Republik regelten verschiedene Erlasse des preußischen Ministers des Inneren 1927–1932 die Grundlagen des Wappenwesens der Landkreise. |
Wirtschaft und Verkehr
Im Zukunftsatlas 2016 belegte der Landkreis Neuwied Platz 230 von 402 Landkreisen, Kommunalverbänden und kreisfreien Städten in Deutschland und zählt damit zu den Regionen mit „ausgeglichenem Chancen-Risiko Mix“.[23] In der Ausgabe von 2019 lag er auf Platz 261 von 401.[24]
Verkehr
Am rechten Rheinufer entlang zieht sich seit 1869 die Strecke Köln–Neuwied–Vallendar–Koblenz der Rheinischen Eisenbahn-Gesellschaft. Die direkte Linie Neuwied–Koblenz wurde durch die Preußische Staatsbahn erst 1918 in Betrieb genommen. Im folgenden Jahr wurde auch die Rheinüberquerung bei Remagen vollendet. In den Westerwald hinauf führten Nebenbahnen seit 1884 von Engers über Siershahn–Dierdorf nach Altenkirchen sowie seit 1912 von Linz über Neustadt (Wied) nach Flammersfeld. Die Nordspitze des Kreises um Asbach und Buchholz erhielt 1892 durch die Brölthaler Eisenbahn AG eine schmalspurige Verbindung nach Hennef. Außerdem gab es reine Güterbahnen in Neuwied und Bad Hönningen.
Der Personenverkehr wurde auf Strecken von 59 km Länge eingestellt. Es verblieb nur die rechtsrheinische Hauptbahn mit einer Verzweigung (45 km). Dem Nahverkehr in der Kreisstadt Neuwied und ihren Vororten diente ab 1901 ein 20 km langes elektrisches Straßenbahnnetz, das der Kreis in eigener Regie betrieb. Es wurde 1949/1950 auf Obusverkehr, später auf Omnibuslinien umgestellt.
Durch das Kreisgebiet führt die Bundesautobahn 3 (Köln–Frankfurt am Main). Ferner durchziehen mehrere Bundesstraßen, Land- und Kreisstraßen das Kreisgebiet, darunter die B 42 (Koblenz–Bonn), die B 256 und die B 413.
Gemeinden
Der Landkreis Neuwied umfasst 62 Gemeinden. 61 von ihnen sind Ortsgemeinden. Diese gehören sieben Verbandsgemeinden an, eine Stadt ist verbandsfrei und gehört somit keiner Verbandsgemeinde an. Die größte Stadt ist Neuwied mit 64.860 Einwohnern, die kleinste Ortsgemeinde ist Ratzert mit 236 Einwohnern. Im Folgenden sind die Verbandsgemeinden mit ihren verbandsangehörigen Ortsgemeinden und Einwohnerzahlen am 31. Dezember 2020 aufgelistet.[25] Die Verwaltungssitze der Verbandsgemeinden sind mit einem Stern (*) markiert.
Die folgenden Gemeinden des Landkreises verloren bis heute ihre Eigenständigkeit:
- Altwied, am 7. November 1970 zu Neuwied
- Ascheid, am 7. Juni 1969 zu Niederwambach
- Bauscheid, am 7. Juni 1969 zu Döttesfeld
- Brückrachdorf, am 7. Juni 1969 zu Dierdorf
- Bühlingen, am 1. Januar 1969 zu Neustadt (Wied)
- Elgert, am 17. März 1974 zu Dierdorf
- Elsaff, am 16. März 1974 zu Asbach und Buchholz
- Elsaffthal, am 1. Januar 1969 zu Neustadt (Wied)
- Engers, am 7. November 1970 zu Neuwied
- Fahr, am 1. August 1966 zu Feldkirchen
- Feldkirchen, am 7. November 1970 zu Neuwied
- Giershofen, am 7. Juni 1969 zu Dierdorf
- Gladbach, am 7. November 1970 zu Neuwied
- Gönnersdorf, am 1. August 1966 zu Feldkirchen
- Griesenbach, am 16. März 1974 zu Buchholz
- Haberscheid, am 7. Juni 1969 zu Puderbach
- Hargarten, am 7. Juni 1969 zu Sankt Katharinen
- Heddesdorf, am 1. April 1904 zu Neuwied
- Heimbach, am 1. September 1960 zu Heimbach-Weis
- Heimbach-Weis, am 7. November 1970 zu Neuwied
- Heister, am 1. April 1938 zu Unkel
- Hilgert, am 16. März 1974 zu Woldert
- Hüllenberg, am 1. August 1966 zu Feldkirchen
- Irlich, am 7. Juni 1969 zu Neuwied
- Jahrsfeld, am 1. August 1966 zu Straßenhaus
- Kasbach, am 1. Januar 1976 zu Kasbach-Ohlenberg
- Kausen, am 17. März 1974 zu Großmaischeid
- Krautscheid, am 16. März 1974 zu Buchholz
- Lahrbach, am 7. Juni 1969 zu Niederwambach
- Limbach, am 16. März 1974 zu Asbach
- Linzhausen, 1912 zu Linz am Rhein
- Lorscheid, am 7. Juni 1969 zu Sankt Katharinen
- Monrepos, in den 1920er Jahren zu Neuwied
- Niederbieber, 1910 zu Niederbieber-Segendorf
- Niederbieber-Segendorf, am 7. November 1970 zu Neuwied
- Niederdreis, am 7. Juni 1969 zu Puderbach
- Niederhammerstein, am 1. April 1934 zu Hammerstein
- Niederhonnefeld-Ellingen, am 1. August 1966 zu Straßenhaus
- Niederkasbach, am 1. Oktober 1935 zu Kasbach
- Niederraden, am 17. März 1974 zu Oberraden
- Notscheid, am 7. Juni 1969 zu Sankt Katharinen
- Oberähren, am 7. Juni 1969 zu Döttesfeld
- Oberbieber, am 7. November 1970 zu Neuwied
- Oberhammerstein, am 1. April 1934 zu Hammerstein
- Oberkasbach, am 1. Oktober 1935 zu Kasbach
- Ohlenberg, am 1. Januar 1976 zu Kasbach-Ohlenberg
- Orsberg, am 7. Juni 1969 zu Erpel
- Rahms, am 1. Januar 1969 zu Neustadt (Wied)
- Rederscheid, am 7. November 1970 zu Windhagen
- Reichenstein, am 7. Juni 1969 zu Puderbach
- Richert, am 7. Juni 1969 zu Puderbach
- Rockenfeld, am 1. August 1966 zu Feldkirchen
- Rodenbach b. Neuwied, am 7. Juni 1969 zu Niederbieber-Segendorf
- Scheuren, 1907 zu Unkel
- Schöneberg, am 16. März 1974 zu Asbach
- Segendorf, 1910 zu Niederbieber-Segendorf
- Urbach-Kirchdorf, am 7. Juni 1969 zu Urbach
- Urbach-Überdorf, am 7. Juni 1969 zu Urbach
- Weis, am 1. September 1960 zu Heimbach-Weis
- Weroth, am 7. Juni 1969 zu Steimel
- Wienau, am 7. Juni 1969 zu Dierdorf
- Wollendorf, am 1. August 1966 zu Feldkirchen
Mehrere Gemeinden wurden umbenannt:
- Die Gemeinde Alberthofen wurde am 1. Mai 1967 in Steimel umbenannt.
- Die Gemeinde Bertenau wurde 1953 in Neustadt (Wied) umbenannt.
- Die Gemeinde Bremscheid wurde am 1. Oktober 1971 in Hausen (Wied) umbenannt.
- Siehe auch
- Für Listen zu dem Begriff „Gebietsveränderungen“ siehe Gebietsreformen in Rheinland-Pfalz.
- Gemeinden und Gemeindeteile: Liste der Ortsteile im Landkreis Neuwied
Kfz-Kennzeichen
Am 1. Juli 1956 wurde dem Landkreis bei der Einführung der bis heute gültigen Kfz-Kennzeichen das Unterscheidungszeichen NW zugewiesen. Diese Kennung wurde bereits am 1. August 1956 in NR (Ableitung von Neuwied am Rhein) geändert, um das alte Unterscheidungszeichen auf die kreisfreie Stadt Neustadt an der Weinstraße und den gleichnamigen Landkreis übertragen zu können. Das Kennzeichen NR wird durchgängig bis heute ausgegeben.
Weblinks
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Einzelnachweise
- Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Bevölkerungsstand 2020, Kreise, Gemeinden, Verbandsgemeinden (Hilfe dazu).
- Amtliches Gemeindeverzeichnis (= Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz [Hrsg.]: Statistische Bände. Band 407). Bad Ems Februar 2016, S. 153 (PDF; 2,8 MB).
- Datenbank Zensus 2011, Kreis Neuwied, Alter und Geschlecht
- Beiträge zur Statistik der Königl. Preussischen Rheinlande. 1829, S. 20, abgerufen am 11. November 2017.
- Die Rheinprovinz unter Preußen, Willemsen, 1842
- Gemeindelexikon für das Königreich Preußen 1885
- Michael Rademacher: Neuwied. Online-Material zur Dissertation. In: treemagic.org. 2006 .
- Statistisches Jahrbuch für die Bundesrepublik Deutschland 1972
- Statistisches Jahrbuch für die Bundesrepublik Deutschland 1981
- Statistisches Jahrbuch für die Bundesrepublik Deutschland 1992
- Statistisches Jahrbuch für die Bundesrepublik Deutschland 2002
- Landkreis Neuwied Gemeindestatistik, abgerufen am 9. Mai 2020
- Landkreis Neuwied Religion, Zensus 2011
- Landkreis Neuwied Gemeindestatistik, abgerufen am 1. Oktober 2021
- Landkreis Neuwied Gemeindestatistik Stichtag 30.06.2005
- Gemeindebestandsstatistik
- Landkreis Neuwied Gemeindestatistik Stichtag 30.06.2020
- Wahlergebnisse. Abgerufen am 30. Mai 2019.
- Erläuterung des Landeswahlleiters zum „Gewichteten Ergebnis“
- Horst Romeyk: Die leitenden staatlichen und kommunalen Verwaltungsbeamten der Rheinprovinz 1816–1945 (= Publikationen der Gesellschaft für Rheinische Geschichtskunde. Band 69). Droste, Düsseldorf 1994, ISBN 3-7700-7585-4, S. 285–286.
- Die Landräte der Kreise Linz und Neuwied von 1816 bis 2016. Heimatverein Rheinbreitbach e. V., abgerufen am 24. Juni 2016.
- SPD-Fraktion begrüßt neuen Abgeordneten Sven Lefkowitz. Pressemitteilung. SPD-Landtagsfraktion Rheinland-Pfalz, 7. Juni 2019, abgerufen am 11. Juni 2019.
- Zukunftsatlas 2016. (Nicht mehr online verfügbar.) Archiviert vom Original am 2. Oktober 2017; abgerufen am 23. März 2018. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- Zukunftsatlas 2019 | Handelsblatt. Abgerufen am 10. Dezember 2019.
- Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Bevölkerungsstand 2020, Kreise, Gemeinden, Verbandsgemeinden (Hilfe dazu).