Landkreis Lüchow-Dannenberg
Der Landkreis Lüchow-Dannenberg ist der östlichste Landkreis Niedersachsens und mit gut 48.000 Einwohnern der nach Einwohnerzahl kleinste Deutschlands sowie der am dünnsten besiedelte Landkreis der alten Bundesländer. Der Landkreis ist Mitglied der Metropolregion Hamburg und des Lüneburgischen Landschaftsverbands. Kreisstadt und bevölkerungsreichster Ort des Landkreises ist das namensgebende Lüchow (Wendland), zweitgrößte und ebenfalls namensgebende Stadt ist Dannenberg (Elbe).
Wappen | Deutschlandkarte |
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Basisdaten | |
Bundesland: | Niedersachsen |
Verwaltungssitz: | Lüchow (Wendland) |
Fläche: | 1.227,35 km2 |
Einwohner: | 48.503 (31. Dez. 2020)[1] |
Bevölkerungsdichte: | 40 Einwohner je km2 |
Kfz-Kennzeichen: | DAN |
Kreisschlüssel: | 03 3 54 |
Kreisgliederung: | 27 Gemeinden |
Adresse der Kreisverwaltung: |
Königsberger Straße 10 29439 Lüchow (Wendland) |
Website: | |
Landrätin: | Dagmar Schulz (parteilos) |
Lage des Landkreises Lüchow-Dannenberg in Niedersachsen | |
Der auch verwendete Name Hannoversches Wendland (oft vereinfacht auch nur Wendland) leitet sich von den Wenden (Polaben) ab, den früheren slawischen Einwohnern, die dort um das 9. Jahrhundert siedelten und die wohl Namensgeber für die typischen Rundlingsdörfer im heutigen Wendland waren.
Geografie
Lage
Der Landkreis Lüchow-Dannenberg liegt in der norddeutschen Übergangszone vom subatlantischen zum subkontinentalen Klima. Der Göhrde-Drawehn-Höhenzug, der den Naturraum Wendland und Altmark gegen die Lüneburger Heide im Westen abgrenzt, wirkt als Wetter- und Klimascheide und verstärkt den kontinentalen Einfluss auf der Ostseite.
Das zweite bestimmende Landschaftselement ist die Elbe mit ihrer weitläufigen Talaue. Das weichselglazial geformte Elbe-Urstromtal kann auf Landkreisgebiet in die eigentliche Elbtalniederung und in die Lüchower Niederterrasse mit der Jeetzelniederung, der Gartower Flugsandanhöhe und mehreren saaleglazialen Geestinseln gegliedert werden. Die wichtigsten aus den Niederungen herausragenden, inselartigen Geestplatten sind die Langendorfer Geestinsel („Langendorfer Berg“), der Lemgow und der Öring. Dazu kommt noch als Besonderheit die Erhebung des Höhbeck, eine sogenannte Stauchmoräne inmitten der Elbtalniederung. (Eine detailliertere naturräumliche Beschreibung findet sich unter: Wendland und Altmark.) Die Geländehöhen in Lüchow-Dannenberg reichen von weniger als 9 m über NN in Teilen der Elbtalaue bis zu 142 m über NN (Hoher Mechtin) im Drawehn.
Nachbarkreise
Er grenzt im Uhrzeigersinn im Nordosten beginnend an den Landkreis Ludwigslust-Parchim (in Mecklenburg-Vorpommern), an den Landkreis Prignitz (in Brandenburg), an die Landkreise Stendal und Altmarkkreis Salzwedel (beide in Sachsen-Anhalt) sowie an die Landkreise Uelzen und Lüneburg (beide in Niedersachsen).
Flora und Fauna
Aufgrund der klimatischen Übergangslage, der naturräumlichen Vielfalt und der geringen menschlichen Siedlungsdichte – die auch das Resultat früher regelmäßig auftretender weiträumiger Überschwemmungen der Elbe und ihrer Nebenflüsse ist – weist der Landkreis Lüchow-Dannenberg noch eine besonders artenreiche und teilweise seltene Flora und Fauna auf. Große Teile insbesondere der Elblandschaft sind als Biosphärenreservat und als FFH-Gebiete geschützt. Der übrige Landkreis ist wesentlicher Bestandteil des Naturparks Elbhöhen-Wendland.
- Qualmwasser-Biotop in der Elbtalaue
- Bewaldeter Höhenzug des Drawehn
Naturschutzgebiete
Im Landkreis Lüchow-Dannenberg gibt es 14 Naturschutzgebiete.[2][3] Das größte (Die Lucie) hat eine Fläche von 1800 ha,[4] das kleinste (Schwarzer Berg bei Krummasel) eine Fläche von 3 ha.[5]
Siehe auch:
Geschichte
Verwaltungsgeschichte
Der Landkreis Lüchow-Dannenberg entstand am 1. Oktober 1932 durch den Zusammenschluss der beiden 1885 gebildeten preußischen Landkreise Kreis Dannenberg und Kreis Lüchow.[6] Das Gebiet des neuen Landkreises entsprach damit den alten hannoverschen Ämtern Dannenberg und Lüchow mitsamt den beiden bis 1885 selbständigen Städten Dannenberg und Lüchow.[7] Der neue Landkreis erhielt zunächst den Namen Landkreis Dannenberg und seine Kreisstadt war zunächst die Stadt Dannenberg. Durch die Grenzziehung der Besatzungszonen nach dem Zweiten Weltkrieg kam 1945 die bis dahin zu Mecklenburg gehörende linkselbische Gemeinde Kaltenhof zum Landkreis hinzu, der seitdem 232 Gemeinden und zwei gemeindefreie Gebiete umfasste.
Im Jahre 1951 wurde der Kreissitz in die Stadt Lüchow verlagert und der Landkreis in Landkreis Lüchow-Dannenberg umbenannt. Dem gingen fünf Jahre erbitterter Streit zwischen Lüchow und Dannenberg voraus; es wurden Denk- und Streitschriften verfasst, in denen beide Seiten einander Geschichtsfälschung und Egoismus vorwarfen. Die alte Rivalität brach später wieder im Streit um die Strukturreform auf. Zu kleineren Änderungen der Verwaltungsstruktur kam es am 1. Juli 1957, als Sarchem nach Hitzacker eingemeindet wurde, am 1. Januar 1961, als Seelwig nach Clenze eingemeindet wurde sowie am 1. Februar 1971, als Prisser nach Dannenberg eingemeindet wurde.[8][9][10]
Eine umfassende Gemeindereform fand durch das Gesetz zur Neugliederung der Gemeinden im Raum Lüchow am 1. Juli 1972 statt, als durch eine drastische Reduzierung der Zahl der Gemeinden die heutige Verwaltungsgliederung geschaffen wurde. Davor bestand der Landkreis zuletzt aus 229 Gemeinden. Dies war die höchste Anzahl an Gemeinden in sämtlichen Kreisen der damaligen Bundesrepublik. Umso bemerkenswerter erscheint dies vor dem Hintergrund, dass der Landkreis im Jahr 1972 die niedrigste Bevölkerungszahl aller Kreise Westdeutschlands aufwies (heute hat er die niedrigste Bevölkerungszahl aller Kreise Deutschlands). Etwa 80 Gemeinden hatten weniger als 100 Einwohner. Die kleinste Gemeinde Deutschlands, Liepehöfen, wies zum Zeitpunkt der Eingemeindung in die Stadt Dannenberg eine Einwohnerzahl von 3 auf. Durch die Gebietsreform von 1972 änderten sich auch die Außengrenzen des Landkreises. Die Gemeinden Meußließen und Reddien aus dem Landkreis Uelzen wurden in die Gemeinden Clenze bzw. Zernien eingegliedert. Außerdem wurden die Gemeinden Dübbekold und Katemin aus dem Landkreis Lüneburg in die Gemeinden Göhrde bzw. Neu Darchau eingegliedert.[11] Die beiden Gemeinden Kakau und Varbitz schieden aus dem Landkreis Lüchow-Dannenberg aus und wurden in die Gemeinde Soltendieck im Landkreis Uelzen eingegliedert.[12]
Eine genaue Beschreibung der Städte, Flecken und Dörfer des Landkreises erfolgt in dem Artikel Liste der Siedlungen des Landkreises Lüchow-Dannenberg.
In der Gemeinde Weitsche wurde 1994 das Bernsteintier gefunden, eine der ältesten Bernsteinfiguren aus der Vorzeit.
Am 28. Juni 2001 wurde der Vertrag über kommunale Partnerschaft mit dem polnischen Landkreis Obornicki unterzeichnet. Nach dem Umzug der Kreisverwaltung befinden sich noch das Amtsgericht und das ehemalige Kreiskrankenhaus (mittlerweile als Elbe-Jeetzel-Klinik privatisiert) in Dannenberg.
Strukturreform der Verwaltung
Aufgrund der Überschuldung des einwohnerschwachen Landkreises und seiner Gemeinden waren verschiedene Ansätze einer Kommunalreform in der Diskussion. Variante 1 sah eine Umwandlung des Landkreises in eine kreisfreie Stadt vor, wobei aus den 27 Gemeinden dann Stadtteile ohne eigene Verwaltung würden. Alternativ wurde auch eine Zusammenlegung der Samtgemeinden zu dann nur noch zwei Samtgemeinden überlegt, eventuell mit Auflösung des Landkreises und Zuordnung der beiden Samtgemeinden in die Nachbarkreise Uelzen beziehungsweise Lüneburg.
Die Umwandlung des Landkreises in eine kreisfreie Stadt wurde von den 27 Gemeinden des Landkreises eindeutig abgelehnt. Sie behaupteten, der Hauptkostentreiber wäre die Kreisverwaltung und befürworteten eher eine Auflösung des Landkreises. Spätere Überlegungen gingen dahin, erst einmal die Zahl der Gemeinden auf 15 zu reduzieren. Zusätzlich wurde vorgeschlagen, nur eine Samtgemeinde zu bilden. Diese Samtgemeinde sollte dann auch die Aufgaben der Kreisverwaltung übernehmen. Damit wäre das neue Konstrukt einer kreisfreien Samtgemeinde geschaffen worden. Die Hannoversche Allgemeine Zeitung zitierte am 17. Dezember 2004 Innenminister Schünemann dahingehend, dass dieses rechtlich möglich sei. Schließlich war die Auflösung des Landkreises Lüchow-Dannenberg bereits mit der Kreisreform zum 1. August 1977 vorgesehen, wurde aber zurückgestellt.
Für die Variante der kreisfreien Samtgemeinde zeichnete sich bis Mitte Mai 2005 eine große Mehrheit in den Räten und in der von der Lokalzeitung veröffentlichten Meinung ab. Jedoch war fraglich, ob diese Konstruktion von Dauer wäre. Kritiker vermuteten, dass es bei einer landesweiten Kreisreform in Niedersachsen im Jahr 2008 (oder später) ohnehin zu einem Neuzuschnitt der Gebietskörperschaften kommen würde, wobei eine „kreisfreie Samtgemeinde Lüchow-Dannenberg“ aller Wahrscheinlichkeit nach in den Nachbarkreisen Uelzen und/oder Lüneburg aufgehen würde.
Nach den Gemeinderatsbeschlüssen wurde deutlich, dass es doch keine Einmütigkeit in der Variante „Kreisfreie Samtgemeinde“ gab. Vielmehr schien die historisch gewachsene Rivalität zwischen dem Süden (ehemaliger Kreis Lüchow) und dem Norden (ehemaliger Kreis Dannenberg) wieder aufzubrechen. Die Befürworter der kreisfreien Samtgemeinde (mit Sitz in Lüchow) stammten alle aus dem Südkreis. So stimmten die Gremien der zwei Samtgemeinden und aller zwölf Gemeinden des Südkreises für die Bildung einer kreisfreien Samtgemeinde. Bei den erfolgten Abstimmungen in den beiden Samtgemeinden sowie in allen zehn Gemeinden im Nordkreis wurde dagegen einmütig gegen eine einzelne kreisfreie Samtgemeinde und stattdessen für den Zusammenschluss der jetzigen Samtgemeinden Dannenberg und Hitzacker zu einer Samtgemeinde Elbtalaue votiert. Dies wurde mit einer besseren regionalen Identität und Bürgernähe begründet, und man ging im Hinblick auf eine zukünftige landesweite Strukturreform sowieso nur von einem Übergangsschritt aus. Von den sechs Gremien des Ostkreises (Samtgemeinde Gartow) stimmten jeweils drei für beziehungsweise gegen die kreisfreie Samtgemeinde.
Vom 26. Oktober bis zum 6. November 2005 stimmte die Bevölkerung im Kreis per Briefwahl mit 53,27 Prozent für eine kreisfreie Samtgemeinde unter Auflösung des Kreises. Auf eine Ermittlung der Ergebnisse auf der Gemeinde- oder Samtgemeindeebene wurde allerdings verzichtet, was die Aussagekraft des Abstimmung mindert. Die Auszählung der Abstimmung erfolgte nur auf der Ebene des Landkreises. Das Ergebnis ist insofern bemerkenswert, als es im Wesentlichen lediglich die Bevölkerungsverteilung widerspiegelt (Nordkreis 42,3 %, Ostkreis 7,8 % und Südkreis 50,0 %).
Obwohl die Mehrheit der Bevölkerung für die Auflösung des Landkreises beziehungsweise für die Umwandlung desselben in eine kreisfreie Samtgemeinde gestimmt hat, hat der niedersächsische Innenminister wegen rechtlicher Bedenken und der Klageandrohung einiger Gemeinden den Landkreis nicht aufgelöst.
Das neue Modell sah schließlich die Bildung dreier Samtgemeinden vor. Die Samtgemeinde Gartow blieb erhalten, Hitzacker und Dannenberg schlossen sich zur Samtgemeinde Elbtalaue zusammen und Lüchow und Clenze bildeten die Samtgemeinde Lüchow (Wendland).
Religionsgeschichte
Politik
Der Landkreis Lüchow-Dannenberg gehört zum Landtagswahlkreis 48 Elbe und zum Bundestagswahlkreis 38 Lüchow-Dannenberg – Lüneburg.[18][19]
Kreistag
Seit der letzten Wahl am 12. September 2021 gehören dem Kreistag 40 Abgeordnete und der Landrat an. Die Kommunalwahl ergab folgendes Ergebnis[20]:
Parteien und Wählergemeinschaften | Prozent 2021[21] |
Sitze 2021 |
Prozent 2016[22] |
Sitze 2016 |
Prozent 2011[23] |
Sitze 2011 |
Prozent 2006[24] |
Sitze 2006 |
Prozent 2001[25] |
Sitze 2001 | |
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CDU | Christlich Demokratische Union Deutschlands | 28,42 | 11 | 30,26 | 13 | 30,62 | 12 | 42,0 | 16 | 46,4 | 20 |
SPD | Sozialdemokratische Partei Deutschlands | 17,62 | 7 | 17,89 | 7 | 19,78 | 8 | 22,4 | 8 | 23,2 | 10 |
Grüne | Bündnis 90/Die Grünen | 14,83 | 6 | 11,65 | 5 | 19,68 | 7 | 7,3 | 3 | 4,7 | 2 |
UWG | Unabhängige Wählergemeinschaft | 12,40 | 5 | 16,76 | 7 | 13,36 | 5 | - | - | - | - |
SOLI | Sozialökologische Liste/SOLI | 8,68 | 3 | 8,66 | 4 | 8,26 | 3 | - | - | - | - |
AfD | Alternative für Deutschland | 4,56 | 2 | 7,26 | 3 | - | - | - | - | - | - |
Bürgerliste | Bürgerliste | 4,38 | 2 | 3,98 | 2 | 3,93 | 1 | - | - | - | - |
FDP | Freie Demokratische Partei | 3,06 | 1 | 3,04 | 1 | 2,76 | 1 | 5,1 | 2 | 4,5 | 2 |
Die Linke | Die Linke | 2,75 | 1 | - | - | - | - | - | - | - | - |
die Basis | Basisdemokratische Partei Deutschland | 1,79 | 1 | - | - | - | - | - | - | - | - |
KalliEco | KalliEco | 1,51 | 1 | - | - | - | - | - | - | - | - |
FWW | Freie Wähler Wendland | - | - | 0,5 | 0 | 1,60 | 1 | - | - | - | - |
WG | Wählergemeinschaften | - | - | - | - | - | - | 23,3 | 9 | 20,2 | 8 |
Gesamt | 100 | 40 | 100 | 42 | 100 | 38 | 100 | 38 | 100 | 42 | |
Wahlbeteiligung in Prozent | 62,57 | 59,09 | 59,41 | 56,2 | 62,6 |
- Wählergemeinschaften, da sich die Ergebnisse von 2001 und 2006 nicht auf einzelne Wählergemeinschaften aufschlüsseln lassen.
- Neben den gewählten Kreistagsabgeordneten gehört der Landrat dem Kreistag an.
Landrat
Zum Landrat wurde 2006 Jürgen Schulz (parteilos) gewählt. 2014 wurde er in seinem Amt bestätigt.[26][27] Bei der Kommunalwahl 2021 trat er nicht mehr an. Zu seiner Nachfolgerin wurde in einer Stichwahl mit 57,02 % der Stimmen die ebenfalls parteilose Dagmar Schulz gewählt.[28]
Wappen
Das Wappen wurde durch das Preußische Staatsministerium mit Erlass vom 24. Juli 1935 genehmigt. Die Blasonierung lautet: „Gespalten: Vorne auf weißem Grund eine grüne, auf schwarzem Berge wachsende Tanne, Holz und Wurzel rot (Dannenberg); hinten in Rot drei goldene Rauten (Lüchow).“
Die Wappen der Gemeinden des Landkreises Lüchow-Dannenberg findet man unter Liste der Wappen im Landkreis Lüchow-Dannenberg.
Partnerschaften
Der Landkreis Lüchow-Dannenberg unterhält Partnerschaften mit
- dem Berliner Bezirk Steglitz-Zehlendorf (seit 1979, damals Bezirk Steglitz)[29]
- der polnischen Powiat Obornicki (seit 2001)
Wirtschaft und Infrastruktur
Wirtschaft
Der Landkreis ist sehr strukturschwach und stark agrarisch geprägt. Neben Landwirtschaft und Tourismus bestimmen wenige größere Industriebetriebe den Arbeitsmarkt, unter anderem „ContiTech AG“ in Dannenberg und „SKF“ in Lüchow, sowie WZT (Wendland Zerspanungstechnik) in Hitzacker und Zuther GmbH in Karwitz. Im Zukunftsatlas 2016 belegte der Landkreis Lüchow-Dannenberg Platz 393 von 402 Landkreisen und kreisfreien Städten in Deutschland und zählt damit zu den Regionen mit „sehr hohen Zukunftsrisiken“. Der Landkreis nimmt damit den letzten Platz unter allen Kreisen und Städten in Westdeutschland ein.[30]
In der Gemeinde Gorleben ist die „Brennelementlager Gorleben GmbH – BLG“, eine Tochtergesellschaft der Gesellschaft für Nuklear-Service (GNS) ansässig, Betreiberin des bekannten Zwischenlagers für hochradioaktiven Atommüll. Neben dem Zwischenlager befinden sich in der Gemeinde weitere Einrichtungen (teilweise geplant) zur Behandlung und Lagerung radioaktiver Abfälle (unter anderem eine Pilotkonditionierungsanlage (PKA) und ein Bergwerk, das wegen der – inzwischen abgebrochenen – Erkundung eines dortigen Salzstockes auf seine Eignung als Endlager für hochradioaktive Abfälle) überregional bekannt wurde.
1997 wurde vom Kreistag beschlossen, eine Stromversorgung zu 100 % aus Erneuerbaren Energien anzustreben. Zur Unterstützung dieser Entwicklung wurde 2008 die Akademie für erneuerbare Energien Lüchow-Dannenberg GmbH mit Sitz in Lüchow gegründet. 2012 wurden 15 % mehr Strom erzeugt als die Region selbst verbraucht.[31]
Das Amtliche Kreisblatt ist die Elbe-Jeetzel-Zeitung.
Straßen
Durch den Landkreis führen die Bundesstraßen B 71 (Bremerhaven) – (Uelzen) – Bergen (Dumme) – (Salzwedel) – Magdeburg – (Könnern), B 191 (Plau am See) – (Dömitz) – Dannenberg – Zernien – (Uelzen) – (Celle), B 216 (Lüneburg) – Dannenberg, B 248 (Northeim) – (Salzwedel) – Lübbow – Lüchow – Dannenberg und B 493 Schnackenburg – Gartow – Lüchow – Waddeweitz – (Uelzen).
Ursprünglich sollte die A 25 von Hamburg nach Berlin führen und hätte somit den Landkreis an das Autobahnnetz angebunden. Dieser Plan wurde jedoch verworfen und es wurde eine alternative Strecke gebaut, die der A 24 entspricht.
Zu DDR-Zeiten war auch geplant, eine Autobahn (A 24a) bis zur innerdeutschen Grenze zu bauen. Als Linienführung war eine nördliche Umgehung Bardowicks und Adendorfs sowie ein Verlauf nördlich von Neetze bis nach Schnackenburg vorgesehen. Aufgrund der politischen Entscheidung zugunsten der A 24 auf dem Gebiet Schleswig-Holsteins wurde die A 24a in der dargestellten Form nicht verwirklicht.[32]
Im Jahr 2011 gab es im Landkreis bezogen auf die Einwohnerzahl deutschlandweit die meisten Verkehrstoten.[33]
Der Landkreis war der Letzte, in dem eine Ampel errichtet wurde. Erst 1982 wurde die erste aufgestellt. Grund war jedoch nicht der bedarf, sondern die Forderung der Aufsichtsbehörde, da Führerscheinanwärter eine Ampel benötigen würden.[34] 2021 gab es elf Ampeln im Landkreis.[35]
Eisenbahn
- Die Bahnstrecke Stendal–Uelzen berührt den Süden des Landkreises.
- Die „Wendlandbahn“ Lüneburg–Dannenberg Ost erschließt den Norden des Landkreises.
- Auf der Bahnstrecke Dannenberg–Salzwedel ruht der Schienenverkehr. Zwischen Dannenberg und Lüchow finden gelegentlich Sonderfahrten statt
- Auf der stillgelegten Strecke Uelzen–Dannenberg wurden 2005/2006 die Gleise teilweise entfernt, die Schwellen verblieben jedoch. Auch sind einige Bahnübergänge dieser Strecke inzwischen überasphaltiert.
- Die Strecke Dannenberg-Dömitz wurde aufgrund der Deutschen Teilung und wegen Kriegsschäden abgebaut.
- Die Bahnstrecke Lüchow-Schmarsau wurde wegen zu geringer Nachfrage erst stillgelegt und dann abgebaut.
ÖPNV
Der Busverkehr wird zurzeit hauptsächlich von der LSE geführt. Einzelne Linien werden auch durch die Personenverkehrsgesellschaft Altmarkkreis Salzwedel mbH (PVGS), die RBB und die KVG Stade bedient.
Sendemasten
Auf dem Höhbeck, einer 76 m ü. NN hohen Erhebung an der Elbe, gab es zwei Sendemasten mit 326 Metern und 344 Metern Höhe. Letzterer diente bis 1990 für die Realisierung einer Richtfunkverbindung nach Berlin-Frohnau. Der kleinere Sendemast Gartow I wurde im August 2009 gesprengt. Siehe Sender Höhbeck.
In Zernien betreibt der NDR die Sendeanlage Dannenberg/Zernien mit einem 258 Meter hohen Sendemast.
Kultur
Der Landkreis Lüchow-Dannenberg verfügt – verglichen mit anderen Landkreisen seiner Größe – über ein außergewöhnlich vielfältiges Kulturangebot. Über die Kreisgrenzen hinaus bekannt sind insbesondere folgende jährlich wiederkehrende Kulturveranstaltungen:
- Musikwoche Hitzacker (Februar/März)
- Dannenberger Kammermusikwoche (April/Mai)
- Kulturelle Landpartie (Mai/Juni, zwischen Himmelfahrt und Pfingsten)
- Mützingenta (Mai/Juni, zwischen Himmelfahrt und Pfingsten)
- Sommerliche Musiktage Hitzacker (Juli/August)
- Schubertiaden Schnackenburg (Juli/August)
- Trebeler Orgelnacht (Ende Juli)
- Orgelsommer Gartow (Anfang Juli bis Ende August)[36]
- Wiesenfete in Quickborn (erster Freitag im August)[37].
Zwölf Museen widmen sich der regionalen Geschichte Lüchow-Dannenbergs:[38]
- Amtsturm-Museum Lüchow
- Archäologisches Zentrum Hitzacker
- Blaues Haus Museum Clenze
- Museum Altes Zollhaus Hitzacker (Elbe)
- Grenzlandmuseum Schnackenburg
- Höhbeckmuseum Vietze
- Historisches Feuerwehrmuseum Neu Tramm
- Museum Wustrow
- Naturum Göhrde
- Rundlingsmuseum Wendlandhof Lübeln
- Swinmark-Grenzlandmuseum Göhr
- Museum im Waldemarturm Dannenberg
Ein dreizehntes Museum widmet sich der Bandgeschichte der Rolling Stones:
- Stones Fan Museum Lüchow
Die dreizehn Museen sind vereint im Museumsverbund Lüchow-Dannenberg.
Weitere kulturelle Sehenswürdigkeiten:
- Westwendischer Kulturverein: der Verein präsentiert in Gartow im Zehntspeicher und in der Kunstkammer regelmäßig wechselnde Ausstellungen[39]
- Skulpturengarten Damnatz: Der Künstlerpark in der Größe von 10.000 Quadratmetern zeigt 30 Bildhauer-Großskulpturen auf dem Freigelände direkt an der Elbe. In einer ehemaligen Scheune finden Kunstausstellungen, Lesungen und Konzerte statt.[40]
- Friedenskirche in Küsten: zeitgemäße Gestaltung der Kirche durch den modernen Künstler Jürgen Goertz, die dadurch ein weit über die Region hinausreichendes einmaliges Design erhalten hat.[41]
- Verlässlich offene Kirchen gibt es in Küsten, Lüchow, Dannenberg, Hitzacker, Bergen an der Dumme, Gartow, Restorf, Holtorf, Schnackenburg, Meetschow, Kapern und Trebel, die meist auch Radwegekirchen sind.[42][43]
- Sommerakademie Wendland: ursprünglich ein offenes Bildungs- und Kunstangebot im August, das inzwischen ganzjährig stattfindet[44]
Architektur
Der Landkreis gehört zum Gebiet des niederdeutschen Fachhallenhauses.
Dieser früher hier ausschließlich vorkommende Bautyp, dessen Eigenart auf dem Prinzip der Vereinigung von Viehstall, Ernteraum und Wohnung unter einem Dach beruht, bestimmt auch heute noch das Erscheinungsbild zahlreicher Dörfer. Die ältere Form dieses Hauses ist das Zweiständerhaus (Kübbungsbau), das seit dem 17. Jahrhundert zunehmend vom Vierständerhaus abgelöst wurde. Eine Mischform aus Zwei- und Vierständerbau ist das Dreiständerhaus. Mit nahezu gleichem Volumen, gleicher Hausbreite und -höhe, aber vielfach gewandelter Fachwerk- und Giebelaufgliederung, gleichen Baustoffen und gleichem Maßstab bestimmen diese Häuser das räumlich geschlossene Bild dieser Dörfer.
Gemeinden
Der Landkreis Lüchow-Dannenberg gliedert sich seit dem 1. November 2006 in drei Samtgemeinden mit insgesamt 27 Gemeinden und zwei gemeindefreien Gebieten. Die jetzige Struktur wurde mit dem Gesetz zur Stärkung der kommunalen Selbstverwaltung im Landkreis Lüchow-Dannenberg geschaffen.
In Klammern die Einwohnerzahl am 31. Dezember 2020.[45]
Samtgemeinden mit ihren Mitgliedsgemeinden
* Sitz der Samtgemeindeverwaltung
- 1. Samtgemeinde Elbtalaue (20.807)
- Damnatz (299)
- Dannenberg (Elbe), Stadt * (8117)
- Göhrde (583)
- Gusborn (1221)
- Hitzacker (Elbe), Stadt (4973)
- Jameln (1101)
- Karwitz (740)
- Langendorf (691)
- Neu Darchau (1440)
- Zernien (1642)
- 2. Samtgemeinde Gartow (3653)
- Gartow, Flecken * (1460)
- Gorleben (607)
- Höhbeck (624)
- Prezelle (431)
- Schnackenburg, Stadt (531)
- 3. Samtgemeinde Lüchow (Wendland) (24.043)
- Bergen an der Dumme, Flecken (1413)
- Clenze, Flecken (2278)
- Küsten (1329)
- Lemgow (1349)
- Lübbow (799)
- Lüchow (Wendland), Kreisstadt * (9435)
- Luckau (Wendland) (568)
- Schnega (1313)
- Trebel (983)
- Waddeweitz (887)
- Woltersdorf (899)
- Wustrow (Wendland), Stadt (2790)
Ehemalige Gemeinden
Die folgende Liste enthält alle ehemaligen Gemeinden, die jemals dem Landkreis Lüchow-Dannenberg angehörten.[46][14]
- Bahrendorf
- Banzau
- Bausen
- Beesem
- Belau
- Belitz
- Beseland
- Beutow
- Billerbeck
- Bischof
- Blütlingen
- Bockleben
- Bösel
- Braasche
- Braudel
- Bredenbock
- Breese an der Göhrde
- Breese im Bruche
- Breese in der Marsch
- Breselenz
- Breustian
- Brünkendorf
- Bückau
- Bülitz
- Bussau
- Corvin
- Dalitz
- Dangenstorf
- Darzau
- Diahren
- Dickfeitzen
- Dommatzen
- Drethem
- Dünsche
- Fließau
- Gedelitz
- Gielau
- Gistenbeck
- Gledeberg
- Glienitz
- Gohlau
- Göhr
- Göhrde
- Gollau
- Göttien
- Govelin
- Grabau
- Grabow
- Granstedt
- Groß Breese
- Groß Gaddau
- Groß Gusborn
- Groß Heide
- Großwitzeetze
- Gühlitz
- Gülden
- Gummern
- Güstritz
- Harlingen
- Harpe
- Holtorf
- Jabel
- Jeetzel
- Jiggel
- Kähmen
- Kakau
- Kaltenhof
- Kapern
- Karmitz
- Kassau
- Kiefen
- Klein Breese
- Klein Gaddau
- Klein Gusborn
- Klein Heide
- Klein Kühren
- Klennow
- Köhlen
- Kolborn
- Krautze
- Kremlin
- Kriwitz
- Krummasel
- Kukate
- Künsche
- Laasche
- Laase
- Landsatz
- Langenhorst
- Lanze
- Leisten
- Lensian
- Lichtenberg
- Liepe
- Liepehöfen
- Loge
- Lomitz
- Lübeln
- Lüggau
- Lütenthien
- Malsleben
- Marleben
- Marlin
- Meetschow
- Mehlfien
- Metzingen
- Meuchefitz
- Middefeitz
- Mützingen
- Nauden
- Naulitz
- Nebenstedt
- Nemitz
- Nienbergen
- Nienwalde
- Nienwedel
- Pannecke
- Penkefitz
- Pevestorf
- Pisselberg
- Plate
- Platenlaase
- Plumbohm
- Prabstorf
- Predöhl
- Predöhlsau
- Prepow
- Prezier
- Prießeck
- Prisser1)
- Proitze
- Pudripp
- Püggen
- Puttball
- Quarstedt
- Quartzau
- Quickborn
- Ranzau
- Rebenstorf
- Reddereitz
- Redemoißel
- Reetze
- Rehbeck
- Reitze
- Restorf
- Riebrau
- Riskau
- Saaße
- Sachau
- Salderatzen
- Sallahn
- Sammatz
- Sarchem2)
- Sarenseck
- Satemin
- Schaafhausen
- Schäpingen
- Schlannau
- Schlanze
- Schletau
- Schmardau
- Schmarsau
- Schmessau
- Schutschur
- Schweskau
- Schwiepke
- Seelwig3)
- Seerau
- Seerau in der Lucie
- Sellien
- Siemen
- Simander
- Solkau
- Soven
- Spithal
- Splietau
- Steine
- Streetz
- Tarmitz
- Teichlosen
- Teplingen
- Thune
- Thunpadel
- Thurau
- Tießau
- Timmeitz
- Tobringen
- Tollendorf
- Tolstefanz
- Trabuhn
- Tripkau
- Tüschau
- Varbitz
- Vasenthien
- Vietze
- Volkfien
- Volzendorf
- Warpke
- Wedderien
- Weitsche
- Wibbese
- Wietzetze
- Winterweyhe
- Wittfeitzen
- Wöhningen
- Wussegel
- Zadrau
- Zebelin
- Zeetze
Eingemeindungsdaten:1)1. Februar 1971, 2)1. Juli 1957, 3)1. Januar 1961
Kfz-Kennzeichen
Am 1. Juli 1956 wurde dem Landkreis bei der Einführung der bis heute gültigen Kfz-Kennzeichen das Unterscheidungszeichen DAN (Name des Landkreises bis 1951: Landkreis Dannenberg) zugewiesen. Es wird durchgängig bis heute ausgegeben.
Landräte
- 1907–1919: Karl zu Solms-Laubach
Siehe auch
Literatur
- Wendland-Lexikon. Hrsg.: Wolfgang Jürries und Berndt Wachter, Köhring, Lüchow 2008, Bd. 1: A–K, 2. Aufl., 424 S., Ill., Kt, ISBN 978-3-926322-28-9; Bd. 2: L–Z., 640 S., Ill., graph. Darst., Kt., ISBN 978-3-926322-45-6
- Matthias Hardt: Das Hannoversche Wendland – eine Grenzregion im frühen und hohen Mittelalter. In: Beiträge zur Archäologie und Geschichte Nordostniedersachsens. Berndt Wachter zum 70. Geburtstag. Hrsg. von Wolfgang Jürries. Schriftenreihe des Heimatkundlichen Arbeitskreises Lüchow-Dannenberg. Band 8. Lüchow 1991, ISBN 3-9802114-5-2, S. 155–167.
- Matthias Hardt: Prignitz und Hannoversches Wendland. Das Fürstentum der slawischen Linonen im frühen und hohen Mittelalter. In: Im Dienste der historischen Landeskunde. Beiträge zu Archäologie, Mittelalterforschung, Namenkunde und Museumsarbeit vornehmlich in Sachsen. Festgabe für Gerhard Billig zum 75. Geburtstag, dargebracht von Schülern und Kollegen. Hrsg. von Rainer Aurig, Reinhardt Butz, Ingolf Gräßler und André Thieme. Beucha 2002, ISBN 3-934544-30-4, S. 95–103.
- Udo Krause: Das Landlexikon – für Bewohner, Besucher und Betriebe. Ein Führer durch das Hannoversche Wendland und alle Nachbarkreise. AJB, Lüchow 1995, ISBN 3-928117-04-1.
- Johann Parum Schultze, Karl Kowalewski (Hrsg.): Die Wendland Chronik des Dorfschulzen Johann Parum Schultze aus Süthen, geschrieben in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts. AJB, Lüchow 1991, ISBN 3-928117-02-5.
- Landkreis Lüchow-Dannenberg (Hg.): Zeitenwenden – Wendezeiten. Von Lüchow und Dannenberg zu Lüchow-Dannenberg. 125 Jahre Landkreis Lüchow-Dannenberg. Köhring, Lüchow 2010. ISBN 978-3-00-032910-4
Artikel
- Horst Vetten, Fotos Michael Wolf: Kreis Lüchow-Dannenberg: Gleich hinter Gorleben. In: Geo-Magazin. Nr. 6, 1980, S. 38–60 (informativer Erlebnisbericht)
Weblinks
Einzelnachweise
- Landesamt für Statistik Niedersachsen, LSN-Online Regionaldatenbank, Tabelle A100001G: Fortschreibung des Bevölkerungsstandes, Stand 31. Dezember 2020 (Hilfe dazu).
- Landkreis Lüchow-Dannenberg beim NLWKN
- Neue Naturschutzgebiete ab 2009 beim NLWKN
- Naturschutzgebiet „Die Lucie“, Kennzeichen: NSG LÜ 006
- Naturschutzgebiet „Schwarzer Berg bei Krummasel“, Kennzeichen: NSG LÜ 180
- Preußische Gesetzessammlung 1932
- Kreisordnung für die Provinz Hannover (1884)
- Gesetz über die Eingliederung der Gemeinde Sarchem in die Stadt Hitzacker, 16. Juli 1957
- Gesetz über die Eingliederung der Gemeinde Seelwig in die Gemeinde Clenze, 20. Dezember 1960
- Gesetz über die Eingliederung der Gemeinde Prisser in die Stadt Dannenberg (Elbe), 29. Januar 1971
- Gesetz zur Neugliederung der Gemeinden im Raum Lüchow, 27. Juni 1972
- Gesetz zur Neugliederung der Gemeinden im Raum Uelzen und im Bereich der Stadt Münster, 16. Mai 1972
- Datenbank Zensus 2011, Kreis Lüchow-Dannenberg, Alter + Geschlecht
- Michael Rademacher: Dannenberg. Online-Material zur Dissertation. In: treemagic.org. 2006 .
- Statistisches Jahrbuch für die Bundesrepublik Deutschland 1972
- Statistisches Jahrbuch für die Bundesrepublik Deutschland 1981
- Regionaldatenbank Niedersachsen
- Ergebnis. Abgerufen am 17. September 2021.
- Ergebnis auf votemanager.kdo.de, abgerufen am 28. September 2021.
- — (Memento vom 2. Dezember 2016 im Internet Archive)
- — (Memento vom 1. April 2012 im Internet Archive)
- http://www.nls.niedersachsen.de/KW2006/354k.html
- http://www.nls.niedersachsen.de/KW2006/354k.html
- Lüchow-Dannenberg hat gewählt, Wendland-net, 25. Mai 2014.
- Landrat Jürgen Schulz (Memento vom 14. Dezember 2014 im Internet Archive), Webseite des Landkreises Lüchow-Dannenberg.
- NDR: Dagmar Schulz ist neue Landrätin von Lüchow-Dannenberg. In: ndr.de. 27. September 2021, abgerufen am 3. Oktober 2021.
- Städtepartnerschaften des Bezirks – Berlin.de (Memento vom 14. Oktober 2012 im Internet Archive)
- Zukunftsatlas 2016. (Nicht mehr online verfügbar.) Archiviert vom Original am 2. Oktober 2017; abgerufen am 23. März 2018.
- http://www.akademie-ee.de/akademie-erneuerbare-energien/entstehung-akademie-erneuerbare-energien
- http://www.strassenbau.niedersachsen.de/portal/live.php?navigation_id=21176&article_id=75973&_psmand=135
- Statistische Ämter des Bundes und der Länder - Regionalatlas Deutschland
- n-tv NACHRICHTEN: Die Ampel wird 150 Jahre alt. In: n-tv.de. Abgerufen am 17. Oktober 2021.
- 10 Fakten über... Lüchow. Antenne Niedersachsen, abgerufen am 17. Oktober 2021.
- Beschreibung der Orgelsommer Konzerte in Gartow. (Memento vom 3. November 2013 im Internet Archive)
- Die Ursprünge der Wiesenfete… (Memento vom 29. April 2015 im Internet Archive)
- Webseiten des Museumsverbunds Lüchow-Dannenberg e. V.
- Website des Westwendischen Kulturvereins
- Skulpturengarten Damnatz
- Webseite der Tourismusvereins Region Wendland über die Friedenskirche (Memento vom 26. Dezember 2013 im Internet Archive) (abgerufen am 25. Dezember 2013)
- Liste der Offenen Kirchen im Landkreis Lüchow-Dannenberg (abgerufen am 25. Dezember 2013)
- Website Radwegekirchen
- Webseite der Sommerakademie Wendland.
- Landesamt für Statistik Niedersachsen, LSN-Online Regionaldatenbank, Tabelle A100001G: Fortschreibung des Bevölkerungsstandes, Stand 31. Dezember 2020 (Hilfe dazu).
- territorial.de: Landkreis Lüchow-Dannenberg