Kreis Borken
Der Kreis Borken ist eine Gebietskörperschaft im Westmünsterland und liegt auf der Niederrheinischen Tiefebene im Nordwesten des Landes Nordrhein-Westfalen. Er entstand am 1. Januar 1975 im Zuge der Kreisgebietsreform durch das Münster/Hamm-Gesetz, gehört zum Regierungsbezirk Münster und ist Mitglied im Landschaftsverband Westfalen-Lippe. Sitz des Kreises ist die Stadt Borken. Größte Stadt im Kreis Borken ist Bocholt.
Wappen | Deutschlandkarte |
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Basisdaten | |
Bundesland: | Nordrhein-Westfalen |
Regierungsbezirk: | Münster |
Landschaftsverband: | Westfalen-Lippe |
Verwaltungssitz: | Borken |
Fläche: | 1.420,96 km2 |
Einwohner: | 371.898 (31. Dez. 2020)[1] |
Bevölkerungsdichte: | 262 Einwohner je km2 |
Kfz-Kennzeichen: | BOR, AH, BOH |
Kreisschlüssel: | 05 5 54 |
Kreisgliederung: | 17 Gemeinden |
Adresse der Kreisverwaltung: |
Burloer Straße 93 46325 Borken |
Website: | |
Landrat: | Kai Zwicker (CDU) |
Lage des Kreises Borken in Nordrhein-Westfalen | |
Geographie
Räumliche Lage
Der Kreis Borken im Westmünsterland hat im Westen eine 108 km lange Grenze zu den Niederlanden. Die maximale Nord-Süd-Ausdehnung beträgt 57 km, die maximale West-Ost-Ausdehnung beträgt 61 km. Die höchste Erhebung ist ein Schöppinger Berg genannter Ausläufer der Baumberge mit 154 m über NN. Mit 14 m über NN ist die Niederung der Issel bei Anholt der niedrigste Punkt im Kreisgebiet. 42,8 % der Fläche des Kreises Borken (608,4 km²) sind als Landschaftsschutzgebiet ausgewiesen, 48,4 km² sind Naturschutzgebiet.[2]
Kreisangehörige Gemeinden
Der Kreis Borken gliedert sich in 17 kreisangehörige Gemeinden, von denen drei Mittlere kreisangehörige Städte und eine Große kreisangehörige Stadt sind. Für ihre örtlichen Angelegenheiten sind die Gemeinden grundsätzlich selbst zuständig, während der Kreis für kleinere Kommunen örtliche und ansonsten überörtliche Aufgaben übernimmt.
Städte | Gemeinden | |
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Stand: 31. Dezember 2020[3]
Nachbarkreise bzw. -provinzen
Der Kreis Borken grenzt im Uhrzeigersinn im Norden beginnend an den niedersächsischen Landkreis Grafschaft Bentheim (2 km) sowie an die Kreise Steinfurt (33 km), Coesfeld (51 km), Recklinghausen (29 km), Wesel (45 km) und Kleve (10 km). Im Nordwesten grenzt er über 108 km an die niederländischen Provinzen Gelderland und Overijssel.
Provinz Overijssel (Niederlande) | Landkreis Grafschaft Bentheim (Niedersachsen) | Kreis Steinfurt |
Provinz Gelderland (Niederlande) | Kreis Coesfeld | |
Kreis Kleve | Kreis Wesel | Kreis Recklinghausen |
Geschichte
Im Zuge der kommunalen Neugliederung wurden die bisherigen Kreise Ahaus und Borken zum 31. Dezember 1974 aufgelöst und gemeinsam mit der kreisfreien Stadt Bocholt, der kreisangehörigen Stadt Isselburg (vormals Kreis Rees) sowie den Gemeinden Erle (vormals Kreis Recklinghausen) und Gescher (vormals Kreis Coesfeld) mit Wirkung vom 1. Januar 1975 zum neuen Kreis Borken zusammengeschlossen. Die bis dahin zum alten Kreis Borken gehörige Gemeinde Dingden wurde der neugebildeten Gemeinde Hamminkeln im neuen Kreis Wesel angeschlossen.[4]
1975 bestand der Kreis Borken aus neun kreisangehörigen Städten und acht Gemeinden. 2012 wurde die Gemeinde Velen zur Stadt erhoben.
Einwohnerentwicklung
Jahr | Einwohner[6] |
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1975 | 289.649 |
1980 | 299.578 |
1985 | 307.162 |
1990 | 320.580 |
1995 | 342.688 |
2000 | 359.573 |
2005 | 369.112 |
2010 | 369.633 |
2015 | 369.666 |
Politik
Kreistag
Im Kreistag von Borken sind seit der Kommunalwahl 2020 Vertreter von sieben Parteien und zwei Wählergruppen vertreten. Die CDU hat die Mehrheit der Mandate inne.
Die Sitzverteilung im Kreistag nach Fraktionen und Gruppen (Stand November 2020) ist wie folgt:
CDU | GRÜNE | SPD | UWG/Stadtpartei | FDP | Fraktionslose | Gesamt |
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30 | 10 | 9 | 5 | 4 | 2 | 60 |
GRÜNE 9 DIE LINKE. 1 |
UWG 4 Stadtpartei 1 |
AfD 2 |
In den vergangenen Wahlperioden setzte sich der Kreistag folgendermaßen zusammen:
Kreistag für den Kreis Borken: Wähleranteil und Mandate seit 1994 | ||||||||||||||||||||||
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Wahlperiode | Stadtpartei | fl | Tag | |||||||||||||||||||
XII | 1994–1999 | 51,1 | 33 | 31,5 | 20 | 2,7 | – | 7,0 | 4 | 7,7 | 4 | 64 | ||||||||||
XIII | 1999–2004 | 59,1 | 35 | 25,1 | 15 | 2,9 | 2 | 4,9 | 3 | 8,0 | 5 | 60 | ||||||||||
XIV | 2004–2009 | 55,2 | 33 | 21,7 | 13 | 6,0 | 4 3 |
7,3 | 4 | 9,8 | 6 | – | – 1 |
60 | ||||||||
XV | 2009–2014 | 49,5 | 30 | 21,9 | 13 | 8,8 | 5 | 8,2 | 5 | 8,2 | 5 | 2,5 | 1 | 0,9 | 1 | 60 | ||||||
XVI | 2014–2020 | 51,8 | 31 | 22,6 | 14 | 4,2 | 2 | 8,5 | 5 | 6,0 | 4 | 2,1 | 1 | 1,1 | 1 | 1,4 | 1 | 2,1 | 1 | 60 | ||
XVII | 2020–2025 | 49,4 | 30 | 15,8 | 9 | 6,0 | 4 | 15,0 | 9 | 7,3 | 4 | 2,1 | 1 | 1,4 | 1 | 2,9 | 2 | 60 | ||||
Quellen:[7][8] |
Wappen, Banner und Flagge
Banner, Wappen und Hissflagge | |
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Beschreibung: „In Gelb (Gold) ein mit drei weißen (silbernen) Mauerankern belegter roter Balken.“[9]
Das am 14. Mai 1979 durch den Regierungspräsidenten in Münster genehmigte Wappen ist an das Wappen des Hochstifts Münster angelehnt, zu dem große Teile des Kreisgebiets gehörten mit Ausnahme der Herrschaften von Gemen und Anholt. Die Maueranker entstammen dem Wappen der Herren von Zuylen, denen die einstige Herrschaft Anholt gehörte. Die drei Maueranker symbolisieren gleichzeitig die Zusammensetzung des neuen Kreises aus den Altkreisen Ahaus und Borken sowie der kreisfreien Stadt Bocholt.
Das Wappen des Altkreises Borken, das am 10. Mai 1955 genehmigt worden war, verlor bei der Kreisneugründung seine Gültigkeit. Deshalb wurde 1975 ein Wettbewerb veranstaltet, dessen Resultat allerdings wenig Anklang fand. So wurde der Heraldiker Waldemar Mallek damit beauftragt, einen alten Entwurf von ihm zu überarbeiten.[10]
- Wappen des Altkreises Ahaus
- Wappen der Stadt Bocholt
- Wappen des Altkreises Borken (1955–1974)
- Logo für Öffentlichkeitsarbeit des Kreises Borken
Das Banner des Kreises ist rot-gelb gespalten mit dem aufgelegten Wappen oberhalb der Mitte; die Flagge ist rot-gelb geteilt mit dem aufgelegten Wappen in der Mitte zur Stange hin verschoben.[11]
Landräte
- 1975–1994: Franz Skorzak
- 1994–2009: Gerd Wiesmann
- seit 2009: Kai Zwicker
Kultur
Das Kreismuseum Borken befindet sich in Vreden. Es trug bis Ende 2014 den Namen Hamaland-Museum. Nach einem umfangreichen Umbau im Rahmen der Regionale 2016 wurde es 2017 unter dem neuen Namen kult – Kultur und lebendige Tradition Westmünsterland wiedereröffnet. Es handelt sich um das größte kulturgeschichtliche Museum im westlichen Münsterland. Die bisherige Dauerausstellung zeigte Exponate zur Geschichte der Region, zur Kirchengeschichte, zu Natur und Handwerk, Kunsthandwerk sowie Hauswirtschaft. Das herausragende Ausstellungsstück ist die Sixtus-Kasel, ein sakrales Gewand aus dem 7. Jahrhundert. Die Kasel zählt zu den ältesten erhaltenen Textilien Deutschlands. Das Museum zeigt regelmäßig auch Sonderausstellungen und bietet ein umfangreiches museumspädagogisches Programm an. Von April bis Oktober kann auch eine aus zehn Gebäuden bestehende historische Hofanlage besichtigt werden, die sich etwa 200 m entfernt im Stadtpark von Vreden befindet.
Im Jahre 2005 war der Kreis Borken Standort und Ausrichter der Skulptur Biennale Münsterland.
Verkehr
Luftverkehr
Die nächstgelegenen Verkehrsflughäfen sind die Flughäfen Niederrhein, Dortmund, Düsseldorf und Münster/Osnabrück.
Privat- und Geschäftsflieger können den Flugplatz Stadtlohn-Vreden nutzen. Segelfliegern und Motorflugzeugen steht darüber hinaus der Flugplatz Borken-Hoxfeld zur Verfügung.
Schienenverkehr
Der Kreis Borken wird von fünf Eisenbahnstrecken erschlossen:
- im Westen von der
- Bocholter Bahn, auf der alle 60 Minuten der RegionalExpress „Rhein-IJssel-Express“ (RE 19) von Düsseldorf über Wesel nach Bocholt verkehrt.
- im Süden
- vom RegionalExpress „Emscher-Münsterland-Express“ (RE 14), der täglich alle 30 bzw. 60 Minuten von Essen nach Borken verkehrt
- auf einem weiteren Linienast des RE 14, der täglich alle 60 Minuten von Essen nach Coesfeld (Westf) verkehrt.
- im Nordosten
- von der Westmünsterland-Bahn (RB 51), die täglich alle 60 Minuten von Dortmund nach Enschede (NL) verkehrt
- auf der Bahnstrecke Münster–Enschede von der Euregio-Bahn (RB 64), die täglich alle 60 Minuten (in Stoßzeiten alle 30 Minuten bis Gronau) von Münster (Westf) nach Enschede (NL) verkehrt.
Durchgeführt wird der Schienenpersonennahverkehr von der DB Regio NRW, der NordWestBahn sowie der Vias.
Die WLE-Nordbahn Borken–Burgsteinfurt wurde bis 1988 betrieben.
Straßen
Der Kreis Borken wird von zwei Bundesautobahnen und sechs Bundesstraßen erschlossen:
- der A 3 (E 35) Arnheim – (Hollandlinie) – Oberhausen – Köln – Frankfurt am Main – Würzburg – Nürnberg – Passau und
- der A 31 Emden – Leer – Meppen – Gronau – Bottrop sowie
- den Bundesstraßen 54, 67, 70, 224, 473, 474 und 525. Dabei liegen 49,3 km der Autobahnen und 175,2 km der Bundesstraßen im Kreisgebiet. Am 1. Januar 2005 waren 236.614 Kraftfahrzeuge zugelassen.[2]
Kfz-Kennzeichen
Am 1. Juli 1956 wurde dem damaligen Landkreis Borken bei der Einführung der bis heute gültigen Kfz-Kennzeichen das Unterscheidungszeichen BOR zugewiesen. Nach dessen Auflösung führte der neugegründete Kreis Borken ab dem 1. Januar 1975 das Kennzeichen weiter. Seit dem 1. Februar 2013 werden im Zusammenhang mit der Kennzeichenliberalisierung auch die Unterscheidungszeichen AH (Ahaus) und BOH (Bocholt) ausgegeben.
Wirtschaft
Im Zukunftsatlas 2016 belegte der Kreis Borken Platz 198 von 402 Landkreisen, Kommunalverbänden und kreisfreien Städten in Deutschland und zählt damit zu den Regionen mit „ausgeglichenem Chancen-Risiko Mix“ für die Zukunft.[12]
Großen Einfluss auf die Industrialisierung im heutigen Kreisgebiet hatte die Textilindustrie mit großen Spinnereien, Webereien und Nähereien. Das Textilmuseum in Bocholt erinnert hieran.
Heute prägen vor allem kleine und mittelständische Unternehmen und Handwerksbetriebe die Wirtschaft im ländlichen Westmünsterland. Ein großes Potenzial bietet dabei die zentrale Lage zwischen dem niederländischen Achterhoek, dem westfälischen Münster und dem Ruhrgebiet. Dadurch haben verschiedene Logistikunternehmen den Standort für sich entdeckt. In den Städten Ahaus, Stadtlohn und Vreden haben die Grafische und Druckindustrie nennenswerte Bedeutung. Im Bereich Möbelherstellung und Vertrieb ist die in Stadtlohn ansässige Firma Hülsta zu erwähnen. Auch die zahlreichen landwirtschaftlichen Betriebe und die vielen direkt und indirekt mit der Landwirtschaft verbundenen Unternehmen stützen die Wirtschaftskraft des Kreises. Die Wirtschaftsförderung des Kreises Borken wurde im Wettbewerb Großer Preis des Mittelstandes 2006 als „Kommune des Jahres“, 2012 als „Premier-Kommune“ und 2018 mit der „Premier-Ehrenplakette“ ausgezeichnet.[13]
Internationale Firmen sind ebenfalls im Kreis vertreten. In Bocholt betreibt Gigaset Communications ein Werk zur Herstellung schnurloser Telefone und die Flender GmbH (vormals „A. Friedr. Flender AG“) (heute Teil des Siemens-Konzerns) ist Weltmarktführer von Antriebstechnik. In Gronau betreibt die Urenco-Gruppe Deutschlands einzige Urananreicherungsanlage.
Die größte zusammenhängende Industriefläche Nordrhein-Westfalens ist der Industriepark Bocholt mit mehr als 200 Betrieben und über 6.000 Beschäftigten.
Bildung
In Bocholt befindet sich eine Abteilung der Westfälischen Hochschule Gelsenkirchen Bocholt Recklinghausen. In dem modernen Campusgebäude an der Münsterstraße sind folgende Studiengänge zu finden: Informationstechnik, International Management, Mechatronik, Wirtschaft sowie Wirtschaftsingenieurwesen und Wirtschaftsinformatik. Seit dem Wintersemester 2010/11 wird zudem das Studienfach Bionik angeboten.
In Heek-Nienborg befindet sich die Landesmusikakademie Nordrhein-Westfalen als landeszentrale Einrichtung für die musikalische Aus-, Fort- und Weiterbildung. Mit Kursen, Lehrgängen, Tagungen, Konzerten und Projekten wendet sie sich an Laienmusiker, Musikpädagogen aus allen Bereichen, Nachwuchsmusiker und Interessierte.
Medien
- Hörfunk: Für den Kreis Borken sendet Radio WMW (Westmünsterlandwelle) im Privatradioverbund von Radio NRW. Gesendet wird aus Borken.
- Fernsehen: Der Regionalsender „wm.tv“ aus Bocholt sendete bis 2014 Regionales aus den Kreisen Borken, Recklinghausen, Steinfurt und Coesfeld.
- Zeitung: Aus Borken berichtet wochentags die Borkener Zeitung.
- Zeitung: Aus Bocholt berichtet wochentags das Bocholter-Borkener Volksblatt, welches vom Temming-Verlag vertrieben wird.
Siehe auch
Literatur
- Heinz Heineberg, Klaus Temlitz (Hrsg.): Der Kreis Borken (= Städte und Gemeinden in Westfalen. Band 9). 1. Auflage. Aschendorff, Münster 2004, ISBN 3-402-06272-0.
Weblinks
- Website des Kreises Borken
- Geodatenatlas des Kreises Borken
- Linkkatalog zum Thema Kreis Borken bei curlie.org (ehemals DMOZ)
- Kreis Borken im Kulturatlas Westfalen
Einzelnachweise
- Bevölkerung der Gemeinden Nordrhein-Westfalens am 31. Dezember 2020 – Fortschreibung des Bevölkerungsstandes auf Basis des Zensus vom 9. Mai 2011. Landesbetrieb Information und Technik Nordrhein-Westfalen (IT.NRW), abgerufen am 21. Juni 2021. (Hilfe dazu)
- Kreis Borken (Hrsg.): Zahlen und Fakten 2006. Borken 2005.
- Bevölkerung der Gemeinden Nordrhein-Westfalens am 31. Dezember 2020 – Fortschreibung des Bevölkerungsstandes auf Basis des Zensus vom 9. Mai 2011. Landesbetrieb Information und Technik Nordrhein-Westfalen (IT.NRW), abgerufen am 21. Juni 2021. (Hilfe dazu)
- Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 312 f.
- Datenbank Zensus 2011, Kreis Borken, Alter + Geschlecht
- Landesdatenbank Nordrhein-Westfalen
- Die Landeswahlleiterin, e.a.
- https://www.wahlergebnisse.nrw/kommunalwahlen/2020/aktuell/a554000kw2000.shtml
- Hauptsatzung des Kreises Borken vom 17. Juni 2014, § 3 Abs. 1.
- Wappen der Städte und Gemeinden im Kreis Borken und ihre Entstehungsgeschichten, Webseite im Portal kreis-borken.de, abgerufen am 9. August 2015
- Peter Veddeler: Wappen, Siegel, Flaggen. Münster 2003, ISBN 3-87023-252-8, S. 69, 304.
- Zukunftsatlas 2016. 2016, archiviert vom Original am 2. Oktober 2017; abgerufen am 24. Mai 2019 (Originalwebseite nicht mehr verfügbar).
- Laudatios. Abgerufen am 9. Mai 2019.