Königstein im Taunus
Königstein im Taunus ist eine Stadt und ein heilklimatischer Kurort mit 16.608 Einwohnern (31. Dezember 2020) im hessischen Hochtaunuskreis im Regierungsbezirk Darmstadt. Die Stadt liegt an den waldreichen Hängen des Taunus im Umland der Stadt Frankfurt am Main im Rhein-Main-Gebiet.
Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Bundesland: | Hessen | |
Regierungsbezirk: | Darmstadt | |
Landkreis: | Hochtaunuskreis | |
Höhe: | 362 m ü. NHN | |
Fläche: | 25,05 km2 | |
Einwohner: | 16.608 (31. Dez. 2020)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 663 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 61462 | |
Vorwahlen: | 06174, 06173 | |
Kfz-Kennzeichen: | HG, USI | |
Gemeindeschlüssel: | 06 4 34 005 | |
Stadtgliederung: | 4 Stadtteile | |
Adresse der Stadtverwaltung: |
Burgweg 5 61462 Königstein im Taunus | |
Website: | ||
Bürgermeister: | Leonhard Helm (unabhängig, CDU-Mitglied) | |
Lage der Stadt Königstein im Taunus im Hochtaunuskreis | ||
Königstein im Taunus ist wie die Nachbarstadt Kronberg im Taunus für seine bevorzugten und teuren Wohnlagen mit einer Reihe von Villen bekannt. Zudem wies die Stadt Königstein im Taunus im Jahr 2020 einen weit überdurchschnittlichen Kaufkraftindex von 203,8 des Bundesdurchschnitts auf und belegt damit einen bundesweiten Spitzenwert.[2]
Geographie
Nachbargemeinden
Königstein grenzt im Norden an die Gemeinde Schmitten im Taunus und die Stadt Oberursel (Taunus), im Osten an die Städte Kronberg im Taunus und Schwalbach am Taunus, im Süden an die Städte Bad Soden am Taunus und Kelkheim (Taunus) (alle drei Main-Taunus-Kreis) sowie im Westen an die Gemeinde Glashütten.
Gliederung
Königstein umfasst außer der Kernstadt drei Stadtteile: Falkenstein, Mammolshain und Schneidhain. Falkenstein ist seit 2002 ebenfalls mit dem Prädikat Heilklimatischer Kurort versehen; eine bundesweit einzigartige Konstellation, dass ein Stadtteil einer Kurstadt über eine eigenständige Prädikatisierung verfügt.
Geschichte
Einer örtlichen Sage nach soll König Chlodwig I. um 500 die Burg Königstein und eine Kapelle errichtet haben.[3]
Erstmals urkundlich erwähnt wurde Königstein 1215. Zu dieser Zeit befand sich die Burg im Besitz der Herren von Hagen-Münzenberg. Als dieses Geschlecht im Jahr 1255 erlosch, kam Königstein in den Besitz der Falkensteiner. Unter ihrer Herrschaft erhielt Königstein 1313 die Stadtrechte.
1418 mit dem Tod von Werner von Falkenstein erlosch auch das Geschlecht der Falkensteiner im Mannesstamm, und die Eppsteiner traten deren Erbe in Königstein an. Am 6. August 1505 erhielten die dem Haus Eppstein angehörenden Brüder Eberhard, Georg und Philipp vom römisch-deutschen König und späteren Kaiser Maximilian I. das Recht, den Titel „Grafen von Königstein“ zu führen. Damit war die Grafschaft Königstein begründet. Am 25. Mai 1535 starb Eberhard IV. von Eppstein, und sein Universalerbe Graf Ludwig zu Stolberg kam in den Besitz von Stadt und Burg Königstein. 1581 kam Königstein an Kurmainz. Mit der Säkularisation durch den Reichsdeputationshauptschluss 1803 wurde die weltliche Herrschaft des Mainzer Erzbischofs aufgehoben und sein Besitz aufgeteilt, wodurch Königstein dem Fürstentum Nassau-Usingen zugeschlagen wurde, das 1806 zum Herzogtum Nassau kam.
1851 wurde eine Kaltwasserheilanstalt errichtet, was zu einem wirtschaftlichen Aufschwung führte. 1866 wurde Königstein nach dem für das Herzogtum Nassau verlorenen Preußisch-Österreichischen Krieg mit der Annexion Nassaus preußisch. 1935 wurde die Stadt zum „Heilklimatischen Kurort“ erklärt.
Nach dem Zweiten Weltkrieg kam Königstein zur Amerikanischen Besatzungszone und wurde Teil des 1946 neugegründeten Bundeslandes Hessen.
Vom 17. bis 21. Januar 1947 wurde das erste Deutschlandtreffen der Jungen Union in Königstein im Taunus veranstaltet. Der Ort gilt daher als Gründungsort der Jungen Union, der Jugendorganisation der CDU und der CSU.
Am 1. Januar 1977 erhielt die Stadt ihren heutigen amtlichen Namen Königstein im Taunus.[4]
Eingemeindungen
Anlässlich der Gebietsreform in Hessen genehmigte die Hessische Landesregierung mit Wirkung vom 1. April 1972 die Eingliederung der Gemeinde Schneidhain/Ts. in die Stadt Königstein i. Ts. im Obertaunuskreis.[5] Am 1. August 1972 wurden kraft Gesetzes die Gemeinden Falkenstein und Mammolshain eingegliedert.[6] Zudem wurde ein Gebiet der Nachbarstadt Bad Soden mit damals knapp 200 Einwohnern eingegliedert.[4] Dieses Gebiet mit Namen Johanniswald, eine Siedlung des zu Bad Soden gehörenden Ortes Altenhain, wurde dem Königsteiner Stadtteil Schneidhain zugeteilt.
Für das Gebiet der drei eingegliederten Gemeinden wurden per Hauptsatzung Ortsbezirke mit Ortsbeirat und Ortsvorsteher errichtet. Die Grenzen der Ortsbezirke folgen den seitherigen Gemarkungsgrenzen.
Religions- und Kirchengeschichte
Orden und religiöse Gemeinschaften
Beeinflusst von Gabriel Biel berief Eberhard III. von Eppstein-Königstein 1466 die Brüder vom gemeinsamen Leben, auch „Kugelherren“ genannt, nach Königstein; sie waren Anhänger der devotio moderna. Das Kugelherrenstift Königstein bestand bis 1540. Graf Ludwig zu Stolberg führte Mitte des 16. Jahrhunderts die Reformation lutherischer Prägung ein und löste 1540 das Kugelherrenstift auf. Mit der Übernahme der Stadt durch Kurmainz kam es ab 1601 zur Gegenreformation. Zwischen 1646 und 1813 bestand das Kapuzinerkloster Königstein, das spätere Hotel Pfaff. 1884/1891 wurde das Ursulinenkloster gegründet, deren Schwestern es sich zur Aufgabe machten, die Sonntagsschule auszubauen. Aus diesem Vorhaben ging die St.-Angela-Schule hervor.
Philosophisch-Theologische Hochschule Königstein
Am 29. April 1949 wurde in Königstein eine Philosophisch-Theologische Hochschule Königstein als selbständige katholische Universität offiziell gegründet und von der hessischen Landesregierung „zur Kenntnis genommen“. Der erste Vertriebenenbischof Maximilian Kaller berief den Philosophieprofessor Erich Kleineidam Ende Mai 1947 als Professor an die neu gegründete Hochschule. 1948 wurde er zusätzlich Regens, 1949 Rektor der Hochschule. Neben Kleineidam lehrten an der kirchlichen Hochschule auch Anton Janko, Philipp Schäfer, Eduard Kroker und Leo Scheffczyk. Zu den bekannten Absolventen gehören Karl Gabriel, Johannes Gründel, Ehrenfried Schulz und Gerhard Pieschl. Aus der Hochschule sind 417 Priester hervorgegangen, die vor allem für den Einsatz in osteuropäischen Ländern vorgesehen waren. Die Hochschule wurde am 15. Februar 1978 aufgelöst.
Jüdische Gemeinde
Sowohl in Falkenstein als auch in Königstein befanden sich bis zur Auslöschung in der Zeit des Nationalsozialismus jüdische Gemeinden. Während die Synagoge in Falkenstein erhalten ist, wurde die Synagoge Königstein im Taunus beim Novemberpogrom 1938 niedergebrannt. Seit 1996 erinnert ein Bronzemodell der Synagoge an das Verbrechen. Der Jüdische Friedhof in Falkenstein steht als Kulturdenkmal unter Denkmalschutz.
In der Stadt Königstein erinnern daneben etliche Stolpersteine an frühere jüdische Familien, die Opfer des NS-Regimes wurden. Mit öffentlicher Anteilnahme vieler Bürger wurden 2013 erstmals zur Erinnerung 18 Stolpersteine an verschiedenen Gedenkstellen im Stadtgebiet verlegt. Im Jahr 2015 kamen 24 weitere hinzu.[7] Das Haus der jüdischen Kulturgemeinde befand sich bis Ende der 30er Jahre im Ölmühlweg 19.[8] Rabbiner und Lehrer war bis zu seiner Verschleppung Siegfried Wetzler.[9]
Stolpersteine
- Stolpersteine Familie Katzenstein – Flucht in die USA
- Stolpersteine Hess – Cahn – Mayer
Politik
Stadtverordnetenversammlung
Die hessische Kommunalwahl am 14. März 2021 lieferte folgendes Ergebnis,[10] in Vergleich gesetzt zu früheren Kommunalwahlen:[11][12][13]
Wahlvorschläge | ALKk[14] | CDU | FDP | SPD | Grüne | Klimaliste[15] | AfD | Sitzverteilung | |
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2021 | Stimmanteila | 33,5 | 30,9 | 15,4 | 5,9 | 9,8 | 2,8 | 1,8 | |
Sitze (von 37) | 12 | 11 | 6 | 2 | 4 | 1 | 1 | ||
2016 | Stimmanteila | 35,5 | 31,0 | 17,4 | 9,3 | 6,8 | – | – | |
Sitze (von 37) | 13 | 12 | 6 | 3 | 3 | – | – | ||
2011 | Stimmanteila | 32,0 | 37,2 | 11,8 | 10,9 | 7,9 | – | – | |
Sitze (von 37) | 12 | 14 | 4 | 4 | 3 | – | – | ||
2006 | Stimmanteila | 33,2 | 37,3 | 13,6 | 13,0 | 2,9 | – | – | |
Sitze (von 37) | 12 | 14 | 5 | 5 | 1 | – | – | ||
2001i | Stimmanteila | 23,7 | 44,4 | 13,0 | 14,9 | 3,9 | – | – | |
Sitze (von 37) | 9 | 16 | 5 | 6 | 1 | – | – | ||
1997 | Stimmanteila | 22,4 | 45,8 | 10,1 | 16,1 | 5,6 | – | – | |
Sitze (von 37) | 8 | 17 | 4 | 6 | 2 | – | – | ||
ALK | CDU | FDP | SPD | Grüne | Klimaliste | AfD | Sitzverteilung |
Es waren 37 Stadtverordnete für die Legislaturperiode vom 1. April 2016 bis 31. März 2021 zu wählen. Von 12.299 Wahlberechtigten gingen 6374 zur Wahl. Somit stieg die Wahlbeteiligung leicht von 50,3 Prozent im Jahr 2011 auf 51,8 Prozent im Jahr 2016.
Bürgermeister
Bürgermeister seit der Gebietsreform 1972 waren:
- 1972–1991: Antonius Weber (CDU)
- 1991–2000: Bertram Huke (CDU)
- 2000–2006: Siegfried Fricke (CDU)
- seit 1. Juni 2006: Leonhard Helm (unabhängig)
Bürgermeister ist seit 2006 der als unabhängiger Kandidat angetretene Leonhard Helm (CDU), der sich in der Wahl im Januar 2006 gegen die offizielle CDU-Kandidatin durchgesetzt hat. Bei seiner Wiederwahl 2012 und 2018 wurde er auch von der CDU unterstützt.
Am 28. Januar 2018 kamen Leonhard Helm mit 32,4 Prozent und Nadja Majchrzak (ALK) mit 29,5 Prozent auf die aussichtsreichen Plätze, gefolgt von Ascan Iredi (FDP) mit 20,7 Prozent und Winfried Gann (parteilos) mit 17,5 Prozent, bei einer Wahlbeteiligung von 53,1 Prozent. Im zweiten Wahlgang am 18. Februar setzte sich Leonhard Helm mit 52,4 Prozent gegen Nadja Majchrzak mit 47,6 Prozent durch, bei einer Wahlbeteiligung von 47,8 Prozent.
Wappen
Blasonierung: „In Rot zwischen zwei silbernen Türmen mit Zeltdächern ein geteilter und oben gespaltener Schild; oben vorne in Gold ein linksgewendeter, rot bewehrter schwarzer Löwe, hinten geteilt von Rot und Gold; unten in Silber drei rote Sparren.“[16] | |
Wappenbegründung: Das Wappen ist seit 1907 offiziell und ist nach dem Gerichtssiegel von 1535 gestaltet. Die Türme symbolisieren die Reichsburg, das von Rot und Gold geteilte Feld ist das Wappen der Herren von Münzenberg-Falkenstein als Ortsherren; als deren Rechtsnachfolger seit 1418 sind die Herren von Eppstein mit dem Sparrenschild vertreten. Der Löwe weist möglicherweise auf die Grafen von Nürings hin, zu deren Bereich der Ort im 12. Jahrhundert gehörte.[16] |
Städtepartnerschaften
Die Stadt Königstein im Taunus unterhält Städtepartnerschaften mit Le Cannet-Rocheville, einem Vorort von Cannes (also soziologisch passend) an der Côte d’Azur in Frankreich, Königstein in der Sächsischen Schweiz und seit Juli 2005 mit der polnischen Stadt Kórnik (Kurnik). Der Stadtteil Falkenstein hat zudem eine Partnerschaft mit dem normannischen Le Mêle-sur-Sarthe in Frankreich. Freundschaftliche Beziehungen bestehen darüber hinaus zu Königstein in der Oberpfalz.
Wirtschaft und Verkehr
Kaufkraft
Königsteins Bevölkerung verfügt über eine weit überdurchschnittliche Kaufkraft. Im Jahr 2020 betrug der Kaufkraftindex 203,8 des Bundesdurchschnitts.[2] Grund hierfür ist, dass Königstein eine bevorzugte und teure Wohnlage für Pendler in das nahe Frankfurt ist. Königstein und seine Stadtteile umfassen eine Reihe von Wohngebieten mit Villenbebauung und ein Seniorenheim des Unternehmens Kursana.
Unternehmen
Im Ort haben sich einige selbständige Unternehmens- und Personalberater niedergelassen, oftmals ehemalige Führungskräfte aus der Wirtschaft. Durch die Übernahme der deutschen Personalberatung Hofmann Herbold&Partner war Königstein mehrere Jahre lang Sitz der größten internationalen Executive-Search-Firma Korn/Ferry. Mehrere Ableger ehemaliger Korn/Ferry-Mitarbeiter sind noch heute in Königstein ansässig. Die Commerzbank unterhält am Rande von Königstein ein Trainings- und Konferenzzentrum, das auch für Dritte zugänglich ist. Die Asklepios Kliniken haben ihren Sitz in Königstein. Der Firmensitz von Seeger-Orbis befindet sich ebenfalls hier.
Verkehr
Königstein liegt für den motorisierten Individualverkehr verkehrsgünstig. Über die Bundesstraßen 8 und 455, die sich hier in einem Kreisel schneiden, ist in wenigen Minuten die Bundesautobahn 66 an der Anschlussstelle Frankfurt-Höchst zu erreichen, die A 661 an der Anschlussstelle Oberursel und die A 3 (Anschlussstelle Niedernhausen). Die verkehrsgünstige Lage beschert Königstein regelmäßig morgens und abends im Berufsverkehr lange Staus vor dem Kreisel. Der Kreisverkehr wurde dafür mit Lichtzeichenanlagen und anderen baulichen Maßnahmen bis Januar 2007 ertüchtigt. Die Lichtzeichenanlagen wurden nach einiger Zeit außer Betrieb genommen, da sie den Verkehrsfluss eher behindern. Lange Zeit wurde die Fortführung der vierspurigen Bundesstraße 8 vom derzeitigen Ausbauende bei Kelkheim-Hornau um Königstein herum bis zum Eselheck kontrovers diskutiert. Mit der Entscheidung des Regierungspräsidenten gegen den Ausbau wurde diese Planung Ende 2009 endgültig beendet.
Die Linie RB 12 der Königsteiner Bahn verbindet über den in der Kernstadt befindlichen Endbahnhof Königstein sowie den Bahnhof im Ortsteil Schneidhain in 40 Minuten mit dem Frankfurter Hauptbahnhof. Diese Linie verkehrt an Werktagen alle 30 Minuten. Weitere Verbindungen mit Frankfurt bestehen durch die Buslinien zu den S-Bahn-Stationen Kronberg (S4) sowie Bad Soden (S3). Somit besteht eine gute Anbindung an das Schienennetz des Rhein-Main-Verkehrsverbunds. Kronberg ist mit der Buslinie 85 (alle 30 Minuten) oder der Linie 261 (alle 15 bis 30 Minuten) in etwa 15 Minuten erreichbar. Die Linie 261 führt über Kronberg hinaus, über Oberursel (S5) zur Kreisstadt Bad Homburg vor der Höhe (S5). Der Bahnhof von Bad Soden kann alle 30 Minuten durch die Linie 253 in 15 Minuten erreicht werden. Diese Linie stellt eine wichtige Achse zwischen Höchst, Main-Taunus-Zentrum und Königstein her. Mit dem Fahrplanwechsel 2009 entfielen zwei Stadtbuslinien, die regelmäßig Mammolshain und Schneidhain mit der Königsteiner Innenstadt verbunden haben. Dafür wurde der Stadtbus 84 eingeführt, der Falkenstein über Königstein Stadtmitte mit dem Bahnhof verbindet. Dieser Bus fährt fünf neue Busstationen an, die sich südlich des Bahnhofes befinden. Königstein ist Startpunkt für regionale Busverbindungen in den Taunus, zum Beispiel der Linie 223 nach Idstein.
Der nächste Flughafen ist der internationale Flughafen Frankfurt Main.
Staatliche Einrichtungen
Königstein ist Sitz eines Amtsgerichts und einer Dienststelle der Deutschen Rentenversicherung Hessen.
Bildung
Grundschulen
- Grundschule Königstein
- Grundschule Falkenstein
- Grundschule Mammolshain
- Grundschule Schneidhain
- Kids Camp – zweisprachige Grundschule
Weiterführende Schulen
- Taunusgymnasium, vorher Taunusschule
- Friedrich-Stoltze-Schule, Haupt- und Realschule
- Bischof-Neumann-Schule, staatlich anerkannte Privatschule (Gymnasium)
- St. Angela-Schule, staatlich anerkannte Privatschule (Gymnasium und Realschule für Mädchen)
Weitere Schulen
- Musikschule Königstein, Mitglied im Verband deutscher Musikschulen
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Kurort
Als anerkannter Heilklimatischer Kurort[17] verfügt Königstein über einen Kurpark und ein Kurhaus, die Villa Borgnis.
Kurbad
Von der Stadt durch die B 8 getrennt liegt das Kurbad der Stadt. Das Bad ist durch seine blau-orange Farbgebung vor dem Grün der umgebenden Landschaft unübersehbar und mit der Burg Königstein sowie der Villa Andreae einer der drei stadtbildprägenden Bauten der Königsteiner Kernstadt. Es ist seit seiner Erbauung nahezu unverändert erhalten und damit bis in die Einzelheiten ein authentischer Zeuge des Zeitgeists der westdeutsch-bundesrepublikanischen 1970er Jahre. Beim Bau des Kurbads wurde die blau-orange Farbwahl des Stuttgarter Künstlers Otto Herbert Hajek 1977 kontrovers diskutiert. Die architektonische Gestaltung übernahm nach einem Wettbewerb das Stuttgarter Büro Rudolf und Ingeborg Geier, das sich u. a. mit Projekten in Bad Bevensen auf den Bäderbau spezialisiert und oft mit Hajek zusammengearbeitet hatte.[18]
Neben Innenbecken sowie Sauna findet eine Reihe von Kureinrichtungen im Gebäude Platz, 1989 kam ein Außenbecken hinzu. Von der Liegeterrasse und den Becken aus hat man einen weiten Blick über Ort und Burg nach Westen und Norden. Vor dem Bad befindet sich ein Ausgangspunkt in den Heilklimapark Hochtaunus. Das Bad gehört der Königsteiner Kur-GmbH. In den letzten Jahren wurde es als eines der „außergewöhnlichsten Bäder in Mitteleuropa“[19] neu entdeckt und steht seit 2013 unter Denkmalschutz (siehe die Liste der Kulturdenkmäler in Königstein im Taunus bzw. Kurbad Königstein). Im April 2014 meldete die Frankfurter Rundschau,[20] dass eine Sanierung des Kurbads vorgesehen ist.
Gesundheit
Es gibt in Königstein ein umfangreiches Gesundheitsangebot. Dazu zählen neben dem Kurbad auch verschiedene Kliniken, unter anderem: Klinik Königstein der KVB unterhalb des Hardtberges, Migräne- und Kopfschmerzklinik, Spezialklinik für psychosomatische Erkrankungen, Herzklinik, Neurologische Klinik und das Schmerzzentrum Taunus.
Das 1912 gegründete St.-Josef-Krankenhaus in der Woogtalstraße ist ein Krankenhaus der Grundversorgung mit 45 Betten. Ihm angeschlossen ist eine durch das Kuratorium für Dialyse und Nierentransplantation betriebene Dialysestation mit 16 ambulanten Plätzen. Die Klinik wurde bis 1991 von der Kongregation Arme Dienstmägde Jesu Christi betrieben, seitdem ist die Stadt Trägerin.
Die beiden Kurorte Königstein und Falkenstein bilden ein Eingangsportal zum ersten Heilklimapark Deutschlands. Von hier aus gehen zahlreiche Wanderwege in die Wälder rund um Falkenstein bis hinauf zu den Höhen von Altkönig und Großem Feldberg.
1929 wurde das Freibad im Woogtal eingeweiht. Die Planungen für ein solches Bad waren schon in der Kaiserzeit aufgenommen worden. Erst durch eine großzügige Spende der holländischen Kurpatientin Lili Mannheimer konnte der Bau umgesetzt werden.
Regelmäßige Veranstaltungen
Größtes Volksfest in Königstein ist das jährlich stattfindende „Burgfest“ auf der Burgruine Königstein. Im Frühjahr und Sommer finden darüber hinaus weitere Veranstaltungen auf der Burg statt: „Ritterturnier“ des „Vereins Ritter von Königstein“ im Mai, das von der „Rock Arbeitsgemeinschaft e.V.“ ehrenamtlich organisierte Festival „Rock auf der Burg“ im August,[21] „Theater auf der Burg“ sowie verschiedene Musik- und Kinoveranstaltungen. Der Verein „Stadtwache“ versuchte sich von 2005 bis 2007 mit der Konzertreihe „Mittelalter rockt die Burg“, welche seit 2009 unter neuer Führung fortgesetzt wird.
Der Verein „Historische Eisenbahn Frankfurt“ richtet seit 1981 jährlich zu Pfingsten das „Bahnhofsfest Königstein“ aus. In diesem Rahmen finden Sonderfahrten mit Dampfzügen statt.
Bauwerke
Neben dem Wahrzeichen der Stadt, der Burgruine Königstein, sind vor allem die historische Altstadt mit der evangelischen Kirche (erbaut 1887 vom Kirchenbaumeister Ludwig Hofmann) sowie dem Alten Rathaus (heute ein stadtgeschichtliches Museum), und die Burgruine Falkenstein sehenswert.
Stadtbildprägend ist auch die 1891 von dem Frankfurter Bankier Albert Andreae de Neufville erbaute Villa Andreae, die von 1957 bis 1987 ein Schülerheim des Evangelischen Vereins für Innere Mission beherbergte.[22] Villa Andreae war bis zu seiner Aufsehen erregenden Milliardenpleite 1994 Firmensitz und privater Wohnsitz des kunstsinnigen Immobilienunternehmers Jürgen Schneider.
Der Hochaltar der Pfarrkirche St. Marien wurde vom kurmainzischen Hofstuckateur Johann Peter Jäger aus Mainz 1758 geschaffen; er weist auf das Patrozinium hin.
Das ehemalige Schloss des Herzogs Adolph von Nassau, seit 1890 Luxemburgisches Schloss genannt, wird heutzutage als Amtsgericht verpachtet.[23]
Für seine Zeit ein bedeutender architektonischer und historischer Zeuge ist das 1954/1955 errichtete Haus der Begegnung. In den Jahren 1955 bis 1961 (oder 1968?) waren hier die Kapellenwagen der Kirche in Not/Ostpriesterhilfe des „Speckpaters“ Werenfried van Straaten stationiert, mit denen Heimatvertriebene in der westdeutschen Diaspora geistlich, anfangs auch materiell, versorgt wurden. 1968 hat hier die Deutsche Bischofskonferenz die „Königsteiner Erklärung“ zur Enzyklika Humanae vitae Papst Pauls VI. verabschiedet. Zahlreiche überregional bedeutende Kongresse fanden hier statt. Die Zukunft des seit 1998 im Eigentum der Stadt stehenden Gebäudekomplexes war in der Königsteiner Kommunalpolitik umstritten. Während zunächst nach dem Willen der CDU/FDP-Mehrheit im Stadtparlament ein Abriss und Neubau beschlossen wurde, ergab sich am 30. Oktober 2008 eine knappe Mehrheit von 18 zu 17 Stimmen bei einer Enthaltung für eine Sanierung. Demzufolge würde das Haus, das größtenteils noch über seine Innenausstattung von 1955 verfügt, denkmalgerecht und energieeffizient erhalten werden. Dies war bereits die Forderung eines Bürgerbegehrens für die Sanierung des HdB aus dem Juni 2006. Für das Konzept erhielt die Stadt im November 2009 den Nationalen „Green Building Award“ der EU-Kommission in der Kategorie „Sanierte Gebäude“,[24][25][26] im Jahr 2011 den European Green Building Award der EU-Kommission.[27] Die Sanierung wurde im Frühjahr 2010 begonnen, der Saalbau wurde am 23. März 2012 wieder eröffnet, der Gästetrakt wurde abgerissen.[28]
Die Villa Rothschild, 1884 als Sommerresidenz von Wilhelm Carl von Rothschild errichtet, wurde von 1948 bis 1949 als Tagungshaus des Parlamentarischen Rates, des Wirtschaftsrates der Bizone und der westdeutschen Ministerpräsidenten genutzt und ist heute das Hotel Sonnenhof.
Am Fuß des Burgberges, umgeben von einem Park, durch den der Woogbach fließt und an den sich das weite Woogtal anschließt, befindet sich das Ursulinenkloster St. Angela, welches 1884 gegründet wurde und zu dem eine gleichnamige staatlich anerkannte Privatschule gehört.
Königstein ist ebenfalls bekannt für seine idyllische Altstadt. Hier befindet sich das Haus Hauptstraße 37, eine Fachwerkkonstruktion, die dendrochronologisch auf das Jahr 1537 datiert werden konnte. Es gilt als das erste nach der Stadterweiterung um 1535 erbaute Haus und ist zurzeit vom Abriss bedroht.[29]
Seine Villenviertel (auch im Stadtteil Falkenstein) kennzeichnen in erster Linie Historismus und Jugendstil sowie dessen heimatstil-beeinflusste Abweichung, sowie der Chic der 60er-Jahre (Bungalows). Im Jahre 1961 errichtete der amerikanische Architekt Richard Neutra für den Direktor des Pädagogischen Seminars der Universität Frankfurt am Main das Haus Rang, dessen Wohnräume stufenlos in den Garten übergehen. Die Grundstücksgrößen sind aufgrund der Raumneuordnung und der daraus folgenden Bebauungspläne jedoch nicht mit ähnlichen Wohnlagen in anderen Städten vergleichbar.
Die von dem Architekten Bruno Paul 1910 erbaute Villa Gans war Altersruhesitz von Adolf Gans, Erholungsheim für weibliche Postbedienstete, Klinik Hainerberg und derzeit Verwaltungssitz der Deutschen Rentenversicherung. 1939 wurde die Villa auf einer Briefmarke der Reichspost verewigt.
Museen
Das Burg- und Stadtmuseum befindet sich im historischen Alten Rathaus.
Musik
Die überregional erfolgreiche Musik- und Showband des Fanfarencorps 1966 Königstein errang Pfingsten 2006 die deutsche Meisterschaft in der Brassbandklasse.[30]
Eugen-Kogon-Preis
Seit 2002 verleiht die Stadt regelmäßig den Eugen-Kogon-Preis.
Literaturwerk
Gerdt von Bassewitz’ Werk Peterchens Mondfahrt soll nach mündlichen Überlieferungen aus zweiter oder dritter Hand 1911 während einer Kur in Königstein im Taunus entstanden sein.[31]
Denkmäler
2015 wurde an der Burg Königstein eine Stauferstele errichtet, die an Kuno I. von Münzenberg erinnert, der ein Reichskämmerer der Staufer war. Er kam durch seine Ehe mit Luckharde von Nürings in den Besitz der Burg,[32] wird aber auf der Stele fälschlich als deren Erbauer bezeichnet.[33]
Fußball
Der 1. FC-TSG Königstein spielt 2017 in der Gruppenliga West. Er besitzt einen Kunstrasenplatz.
Persönlichkeiten
- Anna von Eppstein-Königstein (1481–1538), Gräfin von Königstein
- Caroline Schlegel-Schelling (1763–1809), im Jahre 1793 Gefangene auf der Burg Königstein
- Georg Pingler (1815–1892), Medizinalrat und Begründer des Kurwesens in Königstein
- Adolph von Nassau-Weilburg (1817–1905), Herzog von Nassau
- Sigismund Kohn-Speyer (1830–1895), Kaufmann und Bankier, bedeutender Förderer von Wissenschaft und Kultur
- Mathilde von Rothschild (1832–1924), Mäzenin und Ehrenbürgerin von Königstein im Jahre 1900
- Adolf Sabor (1841–1907), Reichstagsabgeordneter und Kurgast in Königstein
- Johann Carl Weck (1841–1914), in Schneidhain, Erfinder der Weck-Gläser zum Haltbarmachen von Lebensmitteln
- Johannes Gad (1842–1926), Physiologe, Autor eines Lehrbuchs, das im 19. und 21. Jahrhundert aufgelegt wurde
- Albert Andreae de Neufville (1854–1940), Bankier und Erbauer der Villa Andreae
- Curt Abel-Musgrave (1860–1938), Chemiker, Mediziner, Pädagoge, Journalist, Autor, Übersetzer und Publizist
- Julius Blau (1861–1939), Rechtsanwalt, Mitbegründer vieler sozialer und kultureller Einrichtungen
- Hilda von Nassau (1864–1952), Großherzogin von Baden
- Max Dessoir (1867–1947), Psychologe und Kunsthistoriker
- Hermann Wronker (1867–1942), Unternehmer, Begründer einer Warenhauskette
- Stefan George (1868–1933), Dichter und Mittelpunkt des George-Kreises
- Max Neisser (1869–1938), Bakteriologe und Hygieniker
- Oskar Kohnstamm (1871–1917), Neurologe, Psychologe und Kunsttheoretiker, Betreiber eines Sanatoriums
- Karl Robert Langewiesche (1874–1931), Verleger der Blauen Bücher
- Franz Halder (1884–1972), General der Wehrmacht
- Eduard Maurer (1886–1969), Chemiker und Metallurge (hat den V2A-Stahl entwickelt)
- Ernst Majer-Leonhard (1889–1966), in Falkenstein im Taunus, Pädagoge und Gründer des Taunusgymnasiums
- L. Albert Hahn (1889–1968), Bankier und Nationalökonom
- Herbert Karl Ludwig Kranz (1891–1973), Schriftsteller
- Walter Christaller (1893–1969), Geograph
- Walther Amelung (1894–1988), Klinikdirektor und Ehrenbürger
- Hans Mettel (1903–1966), in Falkenstein im Taunus, deutscher Bildhauer
- Eugen Kogon (1903–1987), Publizist, Soziologe und Politikwissenschaftler
- Richard Abel Musgrave (1910–2007), Ökonom
- Bruno Beger (1911–2009), Anthropologe und Hauptsturmführer der SS
- Pater Werenfried van Straaten (1913–2003), genannt Speckpater, Gründer des internationalen Hilfswerks Kirche in Not/Ostpriesterhilfe
- Pater Eduard Kroker (1913–2007), Theologe
- Leo Kardinal Scheffczyk (1920–2005)
- August Henne (1921–2006), Forstmann
- Rudolf Radke (1925–2015), Journalist und Publizist
- Walter Mayer (1926–2015), Physiker und Fernsehpionier, geboren und aufgewachsen in Falkenstein
- Heinz Sauer (* 1932), Jazzsaxophonist
- Jürgen Schneider (* 1934), Bau-Spekulant (Durch den Prozess war das Königsteiner Amtsgericht wochenlang in den überregionalen Medien.)
- Nikolaus B. Enkelmann (1936–2017), Institutsleiter
- Bernd Otto (* 1940), ehemaliger Vorstandsvorsitzender der co op AG
- Volker Reiche (* 1944), Comiczeichner
- Rainer Schandry (* 1944), Professor für Biopsychologie an der Ludwig-Maximilians-Universität München; Autor wissenschaftlicher Publikationen; naturwissenschaftlich orientierter Psychologe, Abitur am Taunusgymnasium
- Gerda Uhlemann (* 1945), Leichtathletin
- Manfred Seel (1946–2014), mutmaßlicher Serienmörder
- Ursula Meyer (* 1947), Schriftstellerin
- Jean Frankfurter (* 1948), Komponist und Musikproduzent
- Charly Körbel (* 1954), Rekordbundesligaspieler von Eintracht Frankfurt
- Christoph Herle (* 1955), Leichtathlet, Langstreckenläufer
- Hans Zimmer (* 1957), Filmkomponist und Oscar-Preisträger
- Birgit Friedmann (* 1960), Leichtathletin
- Christoph Neubronner (* 1960), Jazzpianist
- Thomas Schwarz (* 1960), Organist und Kirchenmusiker
- Eva Pfaff (* 1961), Tennisspielerin
- Jürgen Hardt (* 1963), Politiker, Bundestagsabgeordneter der CDU
- Ralf Kötter (1963–2009), Professor für Nachrichtentechnik an der Technischen Universität München
- Michael Groß (* 1964), Schwimmer
- Matthias Gaudron (* 1965), Priester der Priesterbruderschaft St. Pius X., Dogmatiker
- Eric Walz (* 1966), Schriftsteller
- Peter Knaack (* 1968), Schauspieler
- Henriette Tomasi (* 1969), bildende Künstlerin
- Markus Koch (* 1971), Fernsehjournalist und Sachbuchautor
- Sebastian Jung (* 1990), Fußballspieler
Literatur
- Beate Großmann-Hofmann, Hans-Curt Köster: Königstein im Taunus: Geschichte und Kunst. (= Die Blauen Bücher). Verlag Langewiesche, Königstein 2010, ISBN 978-3-7845-0778-1.
- Rudolf Krönke: Die Festung Königstein im Taunus – Kurze Geschichte der Stadt und Burg Königstein und Beschreibung der Festungsruine, Verein für Heimatkunde e.V., Königstein/Ts., 4. Aufl. 1974.
- Rudolf Krönke: Königstein: Menschen und Ereignisse. Sutton, Erfurt 1997, ISBN 3-89702-040-8.
- Heinz Sturm-Godramstein: Juden in Königstein. Königstein, 1983, ISBN 3-9800793-0-9.
- Hans-Curt Köster (Hrsg.): Ein Denkmal wird «European Green Building»: Neue Begegnung: Das Haus der Begegnung in Königstein im Taunus. Verlag Langewiesche, Königstein 2012, ISBN 978-3-7845-6305-3.
- Rainer Bendel: Hochschule und Priesterseminar Königstein: Ein Beitrag zur Vertriebenenseelsorge der katholischen Kirche. Verlag Köln, Böhlau 2014, ISBN 978-3-412-21083-0.
- Literatur über Königstein im Taunus In: Hessische Bibliographie[34]
- Literatur von und über Königstein im Taunus im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
Weblinks
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- Offizielle Webpräsenz der Stadt Königstein im Taunus
- Königstein im Taunus, Hochtaunuskreis. Historisches Ortslexikon für Hessen. In: Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen (LAGIS).
- Linkkatalog zum Thema Königstein im Taunus bei curlie.org (ehemals DMOZ)
Einzelnachweise
- Hessisches Statistisches Landesamt: Bevölkerung in Hessen am 31.12.2020 nach Gemeinden (Landkreise und kreisfreie Städte sowie Gemeinden, Einwohnerzahlen auf Grundlage des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
- IHK-Bezirk Frankfurt in Zahlen 2019|2020. (PDF; 1,1 MB) In: frankfurt-main.ihk.de. Industrie- und Handelskammer Frankfurt am Main, April 2021, S. 9, abgerufen am 22. Juni 2021.
- Alois Henninger: Nassau in seinen Sagen, Geschichten und Liedern fremder und eigner Dichtung, Band 1. Wiesbaden 1845, Die Entstehung der Burg Königstein S. 116–121.
- Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 374, 382.
- Gebietsreform in Hessen; Zusammenschlüssen und Eingliederungen von Gemeinden vom 29. März 1972. In: Der Hessische Minister des Inneren (Hrsg.): Staatsanzeiger für das Land Hessen. 1972 Nr. 16, S. 701, Punkt 497 Abs. 4 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 3,7 MB]).
- Gesetz zur Neugliederung des Obertaunuskreises und des Landkreises Usingen (GVBl. II 330-18) vom 11. Juli 1972. In: Der Hessische Minister des Innern (Hrsg.): Gesetz- und Verordnungsblatt für das Land Hessen. 1972 Nr. 17, S. 227, § 5 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 1,2 MB]).
- Taunus Zeitung.de – Wir holen unsere Mitbürger zurück (Memento vom 3. Oktober 2018 im Internet Archive)
- Stolpersteine Königstein.de – Familie Wetzler
- Taunus Zeitung.de – „Und-plötzlich waren sie weg“
- Ergebnis der Gemeindewahl am 14. März 2021. In: Webauftritt. Hessisches Statistisches Landesamt, abgerufen im April 2021.
- Ergebnis der Gemeindewahl am 6. März 2016. In: Webauftritt. Hessisches Statistisches Landesamt, abgerufen im April 2016.
- Ergebnisse der Gemeindewahlen von 2011 und 2006. In: Webauftritt. Hessisches Statistisches Landesamt, archiviert vom Original; abgerufen im April 2011.
- Ergebnisse der Gemeindewahlen von 2001 und 1997. (Nicht mehr online verfügbar.) In: Webauftritt. Hessisches Statistisches Landesamt, archiviert vom Original; abgerufen im April 2001.
- Aktionsgemeinschaft Lebenswertes Königstein
- Klimaliste Königstein
- Klemens Stadler: Deutsche Wappen – Bundesrepublik Deutschland. Band 3: Die Gemeindewappen des Landes Hessen. Bremen 1967, S. 57.
- Hessisches Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Landesentwicklung: 80. Sitzung des Fachausschusses für Kurorte, Erholungsorte und Heilbrunnen in Hessen vom 14. Oktober 2014. Staatsanzeiger für das Land Hessen 7/2015, S. 148.
- Karin Berkemann: Das Kurbad Königstein. in: Moderne Regional 1, 2014.
- Iris Meder: Badefreuden. Eine Reise zu den außergewöhnlichsten Bädern in Mitteleuropa. Wien 2011, S. 14.
- Götz Nawroth: Königstein Kurbad. Das alte Kurbad soll saniert werden. In: Frankfurter Rundschau. 8. April 2014.
- Rock auf der Burg – Open Air Festival. Abgerufen am 16. Januar 2018.
- Villa Andreae. In: Immanuel-Bote. (Memento vom 19. Juli 2011 im Internet Archive) (PDF-Datei), S. 7.
- Ingrid Berg: Das Luxemburgische Schloß in Königstein und seine Nutzung. In: Heimat Hochtaunus. Kramer, Frankfurt 1988, ISBN 3-7829-0375-7, S. 397–399.
- Königsteiner Woche 17. Dezember 2009 fnp.de
- zukunft-haus.info (Memento vom 13. Juni 2010 im Internet Archive)
- koenigstein.de (Memento vom 28. August 2011 im Internet Archive)
- Hans-Curt Köster (Hrsg.): Ein Denkmal wird «European Green Building»: Neue Begegnung: Das Haus der Begegnung in Königstein im Taunus. Königstein 2012, ISBN 978-3-7845-6305-3, S. 6f.
- Tagungs-Kathedrale im Stil der fünfziger Jahre. In: FAZ. 19. März 2012, S. 37.
- Beate Großmann-Hofmann, Hans-Curt Köster: Königstein im Taunus – Geschichte und Kunst. Königstein 2010, ISBN 978-3-7845-0778-1, S. 111.
- Fanfarencorps Königstein
- Magistrat der Stadt Königstein im Taunus (Hrsg.): 150 Jahre Kur in Königstein: von den Anfängen bis zur Gegenwart; 1851–2001. Königstein 2001; Das ehemalige Sanatorium von Dr. Oskar Felix Kohnstamm in Königstein. In: Jüdische Gemeindezeitung Frankfurt. 4/2008, S. 39.
- Stauferstele Königstein auf stauferstelen.net. Abgerufen am 15. September 2015.
- Zu dieser Frage auch Info: Stauferstele für die Burg geplant. (Memento vom 4. März 2016 im Internet Archive) In: Taunus-Zeitung. 30. Dezember 2014, abgerufen am 13. September 2015 und Diskussion:Geschichte von Königstein im Taunus
- Info: Bitte auf Vorlage:HessBib umstellen, um auch nach 2015 erfasste Literatur zu selektieren!