Kreis Mettmann
Der Kreis Mettmann ist ein Kreis im Westen Nordrhein-Westfalens und gehört zum Regierungsbezirk Düsseldorf. Geographisch macht der Kreis Mettmann den größten Teil des Niederbergischen Landes aus, im Südwesten grenzt er an den Rhein. Durch seine zentrale Lage zwischen den rheinischen Großstädten Düsseldorf und Köln sowie dem Ruhrgebiet und dem Bergischen Städtedreieck ist der Kreis Mettmann nicht nur ein beliebtes Naherholungsgebiet, sondern auch ein bedeutsamer Wirtschaftsstandort. Als Teil der Metropolregion Rhein-Ruhr gehört der Kreis zu einem Verdichtungsraum mit über zehn Millionen Einwohnern.[2] Historisch und soziokulturell wird er zur Kulturregion Bergisches Land gerechnet.[3][4]
Wappen | Deutschlandkarte |
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Basisdaten | |
Bundesland: | Nordrhein-Westfalen |
Regierungsbezirk: | Düsseldorf |
Landschaftsverband: | Rheinland |
Verwaltungssitz: | Mettmann |
Fläche: | 407,21 km2 |
Einwohner: | 484.322 (31. Dez. 2020)[1] |
Bevölkerungsdichte: | 1189 Einwohner je km2 |
Kfz-Kennzeichen: | ME |
Kreisschlüssel: | 05 1 58 |
Kreisgliederung: | 10 Gemeinden |
Adresse der Kreisverwaltung: |
Düsseldorfer Straße 26 40822 Mettmann |
Website: | |
Landrat: | Thomas Hendele (CDU) |
Lage des Kreises Mettmann in Nordrhein-Westfalen | |
Der Kreis ist nach Einwohnerzahl der achtgrößte in Deutschland und nach Fläche der siebtkleinste, die Bevölkerungsdichte ist die höchste aller Landkreise in Deutschland.[5] Der Kreis Mettmann existiert in seiner heutigen Form seit der kommunalen Gebietsreform von 1975. Damals wurde der heutige Kreis Mettmann aus Teilen des Kreises Düsseldorf-Mettmann und des Rhein-Wupper-Kreises gebildet.[6] Die einwohnerstärkste Gemeinde ist mit rund 92.000 Einwohnern die Stadt Ratingen, die einwohnerschwächste Gemeinde ist mit rund 21.000 Einwohnern die Stadt Wülfrath. Verwaltungssitz ist die Kreisstadt Mettmann.
Geographie
Lage
Der Kreis Mettmann liegt am nordwestlichen Rand der deutschen Mittelgebirgsschwelle im Niederbergischen Land zwischen den Ballungsräumen des Rheinlandes, des Ruhrgebietes und des Bergischen Städtedreiecks. Das Kreisgebiet wird im Südwesten vom Rhein begrenzt, im Westen liegt die Landeshauptstadt Düsseldorf. Nördlich des Kreises Mettmann schließt sich direkt das Ruhrgebiet an, im Nordosten grenzt der Kreis im Deilbach bei Velbert-Langenberg an Westfalen. Im Osten wird das Kreisgebiet vom Bergischen Städtedreieck und im Süden von der Stadt Leverkusen begrenzt.
Die Landschaftsformen sind divers. Während die südwestlichen Teile des Kreises, sowie ein Teil des Nordwestens, zur Niederrheinischen Bucht und damit zur Norddeutschen Tiefebene gehören,[7] steigt das Gelände nach Nordosten hin terrassenförmig bis zum niederbergischen Hügelland im Osten an. Die höchste Erhebung im Kreisgebiet befindet sich mit 303 m ü. NHN am Großen Fettenberg in Velbert. Der tiefste Punkt befindet sich am Rheinufer in Monheim mit 32 m ü. NHN.[8] Daraus ergibt sich ein Höhenunterschied von 271 Metern.
Klima
Der Kreis Mettmann liegt in der gemäßigten Klimazone. Das Klima ist durch die Nähe zur Nordsee ozeanisch geprägt. Westwinde tragen oft feuchte Luftmassen heran; die Sommer sind in der Regel humid und mäßig warm, die Winter verhältnismäßig mild. Trotz der vergleichsweise geringen Fläche des Kreises bestehen klimatisch teilweise deutlich spürbare Unterschiede. So ist es in den höheren Lagen im Nordosten meist etwas kühler als im tiefer gelegenen Südteil des Kreises, auch fällt im Nordosten tendenziell mehr Niederschlag als im Süden.
Gewässer
Neben dem Rhein durchfließt auch die Düssel das Kreisgebiet. Sie entspringt in Wülfrath, fließt durch Wuppertal, Mettmann, Haan und Erkrath und mündet in Düsseldorf in den Rhein. Die Itter fließt von Solingen über Haan und Hilden nach Düsseldorf-Benrath, wo sie ebenfalls in den Rhein mündet. Von Velbert kommend fließt zudem die Anger durch Wülfrath, Heiligenhaus und Ratingen, ehe sie in Düsseldorf-Angermund in den Rhein mündet. Der Deilbach bildet bei Velbert-Langenberg die historische Grenze zwischen dem Rheinland und Westfalen. Bis auf wenige hundert Meter reicht der Kreis im Norden bei Heiligenhaus an die Ruhr und im Süden bei Langenfeld an die Wupper heran.
Größere natürliche Seen finden sich nicht im Kreis Mettmann. In Langenfeld, Monheim, Hilden und Ratingen finden sich einige Baggerseen, die heute überwiegend als Naherholungsgebiete dienen, wie etwa der Blaue See. Ferner finden sich in Ratingen, Wülfrath und Mettmann Seen in ehemaligen Kalksteinbrüchen.
Nachbarkreise und -städte
Der Kreis Mettmann grenzt, im Nordwesten beginnend im Uhrzeigersinn, an die kreisfreien Städte Duisburg, Mülheim an der Ruhr und Essen, an den Ennepe-Ruhr-Kreis, an die kreisfreien Städte Wuppertal und Solingen, an den Rheinisch-Bergischen-Kreis, an die kreisfreien Städte Leverkusen und Köln und schließlich an den Rhein-Kreis Neuss und an die kreisfreie Stadt Düsseldorf. Mit elf angrenzenden Kreisen bzw. kreisfreien Städten hat der Kreis Mettmann die meisten „Nachbarn“ in Nordrhein-Westfalen.
Duisburg | Mülheim an der Ruhr, Essen | Ennepe-Ruhr-Kreis |
Düsseldorf | Wuppertal, Solingen | |
Rhein-Kreis Neuss | Köln, Leverkusen | Rheinisch-Bergischer Kreis |
Siedlungsstruktur
Der Nordteil des Kreises ist im Vergleich zum südlichen Kreisgebiet dünner besiedelt. Er macht 65,3 % der Gesamtfläche aus, dafür leben 52,6 % der Einwohner in diesem Gebiet. Daraus ergibt sich eine Bevölkerungsdichte von 960,3 Einwohnern pro km². Rund um die Städte Heiligenhaus, Velbert, Wülfrath und Mettmann dominieren landwirtschaftlich genutzte Flächen das Landschaftsbild, in Ratingen gibt es zudem größere, zusammenhängende Waldflächen. Die einzelnen Städte sind überwiegend nicht miteinander verwachsen. Während Wülfrath, Mettmann und Heiligenhaus zum jeweils größten Teil nur aus einem bzw. zwei größeren Siedlungskernen bestehen, teilt sich das Stadtgebiet von Ratingen und Velbert auf mehrere Stadtteile auf.
Im südlichen Teil des Kreises zeigt sich ein vom Nordkreis deutlich abweichendes Bild. Der Südkreis macht nur 34,7 % der Gesamtfläche aus, während 47,4 % der Einwohner hier leben. Daraus ergibt sich eine Bevölkerungsdichte von 1629,7 Einwohnern pro km². Die Städte Erkrath, Haan, Hilden, Langenfeld und Monheim sind zum Teil untereinander und mit ihren Nachbarstädten jenseits der Kreisgrenzen verwachsen.
Kreisangehörige Städte
Im Kreis Mettmann gibt es zehn kreisangehörige Gemeinden, die alle den Titel „Stadt“ führen und Mittelstädte sind. Die Städte Erkrath, Haan, Heiligenhaus, Hilden, Langenfeld (Rhld.), Mettmann, Monheim am Rhein und Wülfrath sind mit 20.000 bis 60.000 Einwohnern Mittlere kreisangehörige Städte. Die zwei Städte Ratingen und Velbert sind mit mehr als 60.000 Einwohnern Große kreisangehörige Städte.
(In Klammer die Einwohnerzahlen zum 31. Dezember 2020[9])
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Geschichte
Der heutige Kreis Mettmann existiert seit der kommunalen Neugliederung 1975. Seine Ursprünge gehen bis auf den 1816 und wiederum 1860 eingerichteten preußischen Kreis Mettmann und davor auf das Amt Mettmann im Herzogtum Berg zurück.
Das heutige Kreisgebiet wurde im Laufe des 19. und 20. Jahrhunderts mehrfach neu gegliedert und war zeitweilig Bestandteil der Kreise Elberfeld, Essen, Düsseldorf, Rhein-Wupper und Düsseldorf-Mettmann. Letzterer umfasste auch Gebiete im heutigen Ruhrgebiet, so die heutigen südlichen Stadtteile von Mülheim an der Ruhr (Mintard, ehemaliger Stadtteil von Kettwig) und Essen (ehemalige Stadt Kettwig).
Die südlichen Städte des Kreises, Monheim am Rhein und Langenfeld (Rheinland), wurden von dem am 1. Januar 1975 aufgelösten Rhein-Wupper-Kreis übernommen, davon Monheim – nach einer zeitweiligen Eingemeindung nach Düsseldorf – erst am 1. Juni 1976.[10]
Einwohnerentwicklung
Jahr | Einwohner[12] |
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1976 | 469.516 |
1980 | 482.974 |
1985 | 477.052 |
1990 | 499.372 |
1995 | 504.698 |
2000 | 507.699 |
2005 | 504.972 |
2010 | 495.155 |
2015 | 483.279 |
2019 | 485.570 |
Politik
Kreistag
Der Kreistag des Kreises Mettmann hat regulär 66 Sitze. In der aktuellen Wahlperiode (2020 bis 2025) sind es aufgrund von Überhang- und Ausgleichsmandaten 86 Sitze, welche sich auf sechs Fraktionen und zwei Gruppen aufteilen. Die Kommunalwahl 2020 ergab die folgende Sitzverteilung im Kreistag:
Partei | Sitze | Fraktionsvorsitzender |
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CDU | 33 | Waldemar Madeia |
Grüne | 19 | Sandra Ernst |
SPD | 15 | Manfred Schulte |
FDP | 5 | Klaus Müller |
AfD | 5 | Ralf Bommermann |
UWG-ME | 4 | Brigitte Hagling |
Piraten | 2 | Thomas Küppers |
Einzelmitglieder | 3 | – |
Für die laufende Wahlperiode haben CDU, Grüne und FDP am 2. November 2020 eine Kooperationsvereinbarung geschlossen.[13]
Der Kreistag setzte sich seit den Kommunalwahlen 1975 folgendermaßen zusammen:
Kreistag des Kreises Mettmann: Wähleranteil und Sitze | |||||||||||||||||||||
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Wahlperiode | Sonstige | Sitze | |||||||||||||||||||
Wähleranteil[14] | |||||||||||||||||||||
VIII: 1975–1976 | 46,8 % | – | – | – | 44,6 % | – | – | – | – | – | – | – | % | 8,6– | – | – | – | – | – | – | k. A. |
VIII: 1976–1979 | 45,2 % | – | – | – | 45,8 % | – | – | – | – | – | – | – | % | 8,9– | – | – | – | – | – | – | k. A. |
IX: 1979–1984 | 47,4 % | +0,6 | – | 43,7 % | −0,9 | – | – | – | – | – | % | 7,9−0,7 | – | % | 1,0+1,0 | – | k. A. | ||||
X: 1984–1989 | 44,3 % | −3,1 | – | 38,8 % | −4,9 | – | % | 9,9+9,9 | – | % | 6,3−1,6 | – | % | 0,7−0,3 | – | k. A. | |||||
XI: 1989–1994 | 40,1 % | −4,2 | – | 40,0 % | +1,2 | – | % | 8,9−1,0 | – | % | 8,4+2,1 | – | % | 2,6+1,9 | – | k. A. | |||||
Wähleranteil und Sitze[15] | |||||||||||||||||||||
XII: 1994–1999 | 42,9 % | +2,8 | 30 | 38,8 % | −1,2 | 27 | 10,6 % | +1,7 | 7 | % | 5,3−3,1 | 3 | % | 2,4−0,2 | 0 | 67 | |||||
XIII: 1999–2004 | 51,9 % | +9,0 | 34 | 31,6 % | −7,2 | 21 | % | 6,9−3,7 | 5 | % | 5,9+0,6 | 4 | % | 3,7+1,3 | 2 | 66 | |||||
XIV: 2004–2009 | 46,3 % | −5,6 | 33 | 29,3 % | −2,3 | 21 | 10,1 % | +3,2 | 7 | % | 7,8+1,9 | 6 | % | 6,3+2,6 | 5 | 72 | |||||
XV: 2009–2014 | 41,5 % | −4,8 | 33 | 23,3 % | −6,0 | 19 | 13,4 % | +3,3 | 11 | 10,6 % | +2,8 | 9 | 11,1 % | +4,8 | 8 | 80 | |||||
XVI: 2014–2020 | 42,5 % | +1,0 | 33 | 27,7 % | +4,4 | 21 | 11,8 % | −1,6 | 9 | % | 4,9−5,7 | 4 | 13,1 % | +2,0 | 11 | 78 | |||||
XVII: 2020–2025 | 38,6 % | −3,9 | 33 | 17,3 % | −10,4 | 15 | 22,5 % | +10,7 | 19 | % | 6,4+1,5 | 5 | 15,3 % | +2,2 | 14 | 86 |
Landräte
Bis 1999 nahm der ehrenamtliche Landrat nur repräsentative Aufgaben wahr, der Hauptverwaltungsbeamte des Kreises war der Oberkreisdirektor (OKD).
- 1975–1989: Willi Müser (CDU)
- 1989–1994: Heinz Pensky (SPD)
- 1994–1999: Willi Müser (CDU)
- seit 1. Oktober 1999 (Wiederwahl 2004, 2009, 2014 und 2020): Thomas Hendele (CDU)
Oberkreisdirektoren (bis 1999)
- 1. August 1959 bis 31. März 1978: Günther Nothnick (SPD) (bis 1975 Kreis Düsseldorf-Mettmann)
- 1. April 1978 bis 31. März 1990: Siegfried Hentschel (CDU)
- 1. Juni 1990 bis 30. September 1999: Robert Wirtz (FDP)
Haushalt
Der Haushaltsaufwand betrug 2012 435,1 Mio. Euro, denen 426,4 Mio. Euro aus Erträgen gegenüberstanden, sodass ein Fehlbedarf von 8,7 Mio. Euro entstand. 2012 mussten die 10 Städte über die Kreisumlage bei einem Hebesatz von 45,2 % 284,7 Millionen Euro an den Kreis Mettmann zahlen.[16] Davon entfielen auf Erkrath 22,6, auf Haan 18,4, auf Heiligenhaus 12,5, auf Hilden 35,2, auf Langenfeld 35,1, auf Mettmann 17,0, auf Monheim 24,1, auf Ratingen 67,7, auf Velbert 42,0 und auf Wülfrath 10,1 Mio. Euro.[17] 113,7 Mio. Euro mussten über die Landschaftsumlage mit dem Hebesatz von 16,7 % an den Landschaftsverband Rheinland gezahlt werden.[18]
Der Kreis Mettmann war zum Stichtag 31. Dezember 2012 mit 6,43 Millionen Euro verschuldet. Dies entspricht der zusammen mit dem Landkreis Lörrach niedrigsten Pro-Kopf-Verschuldung aller Landkreise in Deutschland.[19]
Landtagswahlkreise Nordrhein-Westfalen
Vom 28. Mai 1975 bis 1980 (8. Wahlperiode) war der Kreis Mettmann in die drei Wahlkreise Düsseldorf-Mettmann I, II und III (Wahlkreise 060, 061, und 062) eingeteilt.
- Direktmandate im Wahlkreis Düsseldorf-Mettmann I (Wahlkreis 060)
- Direktmandate im Wahlkreis Düsseldorf-Mettmann II (Wahlkreis 061)
- Direktmandate im Wahlkreis Düsseldorf-Mettmann III (Wahlkreis 062)
- Wilhelm Droste (CDU), (in der 9. Wahlperiode im Wahlkreis 042 Mettmann III)
Bundestagswahlkreise
Bis einschließlich der Bundestagswahl 1976 war der Kreis Mettmann in die Wahlkreise Düsseldorf-Mettmann I und II eingeteilt:
- Wahlkreis 73, Düsseldorf-Mettmann I (mit Mettmann, Erkrath, Haan, Wülfrath, Hilden)
- Wahlkreis 72, Düsseldorf-Mettmann II (mit Ratingen, Velbert, Heiligenhaus, Kettwig, Amt Angerland, Amt Hubbelrath)
Bei den Bundestagswahlen 1980 bis 1998 war der Kreis Mettmann in die Wahlkreise Mettmann I und II eingeteilt:
- Wahlkreis 73, Mettmann I (mit Mettmann, Erkrath, Haan, Hilden, Langenfeld, Monheim)
- Wahlkreis 72, Mettmann II (mit Ratingen, Velbert, Heiligenhaus, Wülfrath)
Bei den Bundestagswahlen seit 2002 ist der Kreis Mettmann in die Wahlkreise Mettmann I und II eingeteilt (keine Veränderungen der Gebiete):
- Wahlkreis 105 Mettmann I: Mettmann, Erkrath, Haan, Hilden, Langenfeld, Monheim (direkt gewählt: Klaus Wiener, CDU)
- Wahlkreis 106 Mettmann II: Ratingen, Velbert, Heiligenhaus, Wülfrath (direkt gewählt: Peter Beyer, CDU)
Bürgermeister
In den kreisangehörigen Städten amtieren die folgenden Personen als hauptamtliche Bürgermeister:
- Erkrath: Christoph Schultz (CDU)
- Haan: Bettina Warnecke (parteilos)
- Heiligenhaus: Michael Beck (CDU)
- Hilden: Claus Pommer (parteilos)
- Langenfeld (Rhld.): Frank Schneider (CDU)
- Mettmann: Sandra Pietschmann (parteilos)
- Monheim am Rhein: Daniel Zimmermann (PETO)
- Ratingen: Klaus Pesch (parteilos)
- Velbert: Dirk Lukrafka (CDU)
- Wülfrath: Rainer Ritsche (parteilos)
Wirtschaft
Im Zukunftsatlas 2016 belegte der Kreis Mettmann Platz 143 von 402 Landkreisen, Kommunalverbänden und kreisfreien Städten in Deutschland und zählt damit zu den Regionen mit „Zukunftschancen“.[20] In der Ausgabe von 2019 lag er auf Platz 111 von 401.[21]
Der Kreis Mettmann hat nach dem Kreis Olpe, dem Rheinisch-Bergischen Kreis und der Landeshauptstadt Düsseldorf die vierthöchste Kaufkraft in Nordrhein-Westfalen. Bundesweit belegt der Kreis Mettmann den 42. Platz der 401 Landkreise und kreisfreien Städte in Deutschland.[22]
Tourismus
Der Kreis Mettmann vermarktet sich gemeinsam mit seinen kreisangehörigen Städten unter dem Label „neanderland“ als Tourismusziel und wirbt mit Sehenswürdigkeiten wie dem Neandertal und dem Neanderthalmuseum, einem Museumsangebot, historischen Stadtkernen und Landschaftsräumen – von der niederbergischen Hügellandschaft im Nordosten des Kreises bis zur rheinischen Ebene im südlicheren Kreisgebiet – sowie dem Rundwanderweg neanderland STEIG. Ein großer Teil der Naturflächen des Kreises steht unter Natur- und Landschaftsschutz.
Der Kreis Mettmann gehört zu den wenigen Regionen, die sich nicht unter ihrem geographischen Namen, sondern mit einem Kunstnamen touristisch vermarkten (siehe auch: Heidiland).[23] Mit der Wortneuschöpfung „Neanderland“ knüpft der Kreis an das Alleinstellungsmerkmal der Region – das weltbekannte Neandertal mit der Fundstelle des Neanderthalers – an. In Anlehnung an den Neanderthaler-Mythos soll das Motiv „neanderland“ der Region und ihren zehn Städten eine gemeinsame Identität geben und sie vom internationalen Bekanntheitsgrad des Neandertals profitieren lassen.[24]
Zunächst verwendete der Kreis Mettmann den Begriff „Neanderland“ vorwiegend in seinen Kulturprojekten. Durch das EU/Ziel2-Förderprojekt „Erlebnis.NRW“, das der Kreis Mettmann mit seinem eingereichten Förderprojekt „Expeditionen ins neanderland – Destinationsmarketingkonzept für den Kreis Mettmann“ 2010 gewonnen hatte, steht der Name seither schwerpunktmäßig in Verbindung mit dem Tourismusmarketing.[25]
Das vor allem aus den Mehrheitsfraktionen des Kreistags und der Stadträte der kreisangehörigen Städte getragene Marketingkonzept generierte anfangs ein gespaltenes Echo in der Bevölkerung und ist dort noch nicht vollständig verankert. Das überwiegend touristische Ziele verfolgende Projekt „Neanderland“ stößt in der traditionell eher durch Kleingewerbe und Kleinindustrie geprägten Region zwischen den Großstädten Düsseldorf und Wuppertal auch auf Ablehnung. Die Erzeugung einer gemeinschaftlichen Identität unter dem „Dach Neanderland“ erscheint schwierig. Es gibt kaum gemeinschaftliche Traditionen. Der Kreis ist erst 1975 im Rahmen einer kommunalen Neugliederung entstanden. Zudem handelt es sich bei einigen der kreisangehörigen Städte um sehr alte Gründungen, z. T. aus der Zeit vor dem Jahr 1000. Auf diese Weise haben sich lokale Traditionen und Dialekte entwickelt, die von Ort zu Ort sehr unterschiedlich sein können. Der Zuzug von Kriegsflüchtlingen nach dem Zweiten Weltkrieg und der bis heute erfolgende Zuzug von Migranten scheinen die Findung einer gemeinschaftlichen Identität im Kreis Mettmann zu erschweren.
Ein Jahr nach der Einführung der neuen Tourismusmarketingstrategie im März 2013 fand das Neanderland eine wachsende mediale Beachtung: So widmete unter anderem das WDR Fernsehen dem Neanderland in seiner Sendereihe Wunderschön! einen 90-minütigen Sendebeitrag unter dem Titel „Das neue Neanderland“.
Campingplätze
Im Kreis Mettmann befinden sich drei Campingplätze:
- Campingplatz Rheinblick in Monheim am Rhein
- Gut Halfeshof in Mettmann
- Wasserski Camping in Langenfeld
Bergbau
In den Städten Mettmann und Wülfrath wird bis heute Kalkstein abgebaut. In Wülfrath befindet sich mit dem vom belgischen Konzern Lhoist betriebenen Kalkwerk Flandersbach das größte Kalkwerk Europas. Der Kalkabbau in Haan und Erkrath ist im 20. Jahrhundert zum Erliegen gekommen.
Darüber hinaus spielte in der Vergangenheit der Abbau von Kies eine bedeutende Rolle, vor allem in Ratingen, Erkrath, Hilden, Monheim und Langenfeld. In Mettmann wurde bis ins 20. Jahrhundert Eisen- und Bleierz abgebaut.[26] In Velbert wurde neben Blei- und Eisenerz auch Steinkohle abgebaut.[27] Auch in Ratingen und Heiligenhaus finden sich Spuren von frühneuzeitlichem Erzabbau.[28] Vom Mittelalter bis ins 20. Jahrhundert wurde im Windrather Alaunloch bei Velbert-Neviges zudem Alaun abgebaut.
Auszeichnungen
Der Wettbewerb „Familienfreundlicher Betrieb im Kreis Mettmann“ wurde 2005 im Rahmen des bundesweiten Wettbewerbes „Erfolgsfaktor Familie 2005“ des Bundesministeriums für Wirtschaft und Arbeit durchgeführt, dessen Teilnehmer aus dem Kreis Mettmann automatisch am regionalen Wettbewerb beteiligt waren. Preisträger war Discher Sanitätstechnik, Haan, Schwarz Pharma und Spedition Dammasch, Monheim am Rhein, Argetra Verlag, Ratingen und die Stadtverwaltung Velbert[29]
Beteiligungen
Der Kreis ist Gesellschafter der Beratungsgesellschaft PD – Berater der öffentlichen Hand.[30]
Verkehr
Schiene
Im Schienenpersonennahverkehr verkehren die S-Bahnen S 1, S 6, S 8, S 9, S 28 und S 68 (zeitweise). Die RB 48 hält in Haan und Gruiten. Der RE 49 hält in Velbert-Langenberg und Velbert-Neviges.
Heiligenhaus und Monheim sind nicht an den Schienen-Personen-Nahverkehr angeschlossen.
Im ÖPNV verkehren zahlreiche Buslinien zwischen den Städten sowie in Ratingen eine Stadtbahnlinie (U 72) der Düsseldorfer Stadtbahn. Die Buslinien werden von der Rheinbahn, KVGM sowie den Stadtwerken der einzelnen Städte betrieben. Die Stadtbahnlinie wird von der Rheinbahn betrieben.
In allen öffentlichen Verkehrsmitteln im Kreis Mettmann gelten die Preise des Verkehrsverbundes Rhein-Ruhr. In Langenfeld und Monheim gilt für Fahrten in das Gebiet des Verkehrsverbundes Rhein-Sieg der VRS-Tarif („kleiner Grenzverkehr“), von Erkrath, Haan und Hilden aus gilt der VRS-Tarif als Übergangstarif bis nach Köln („großer Grenzverkehr“).
Autobahnen
Bedingt durch die zentrale Lage zwischen den Ballungszentren Ruhrgebiet, Rheinland, Bergischem Städtedreieck und Köln ist der Kreis Mettmann von zahlreichen Autobahnen durchzogen:[31]
In Nord-Süd-Richtung verläuft von Ratingen über Erkrath, Hilden und Langenfeld die A 3, eine der am stärksten befahrenen Autobahnen Deutschlands. Sie trifft im Kreuz Hilden auf die A 46, welche von Düsseldorf über Erkrath, Hilden und Haan nach Wuppertal verläuft.
Durch den Nordkreis führt von Ratingen über Heiligenhaus bis Velbert – mit einer Unterbrechung zwischen dem Kreuz Ratingen-Ost und Heiligenhaus – die A 44, welche bei ihrer Fertigstellung den Niederrhein und den Düsseldorfer Norden mit dem mittleren Ruhrgebiet verbinden soll.[32] Im Kreuz Düsseldorf-Nord trifft die A 44 auf die A 52, welche Düsseldorf mit Essen verbindet und über Ratinger Stadtgebiet führt.[33] Im Dreieck Breitscheid zweigt von der A 52 die A 524 ab, welche von Ratingen bis zum Kreuz Duisburg-Süd führt und dort in die B 288 übergeht.[34]
Die A 59 verbindet den Düsseldorfer Süden mit Leverkusen und führt über Monheimer und Langenfelder Stadtgebiet. Sie trifft im Dreieck Monheim-Süd auf die A 542, welche die A 59 mit der fünf Kilometer entfernt parallel verlaufenden A 3 verbindet.[35]
Im Osten des Kreises verläuft die A 535 vom Sonnborner Kreuz in Wuppertal über Wülfrath bis zum Dreieck Velbert-Nord, wo sie in die A 44 mündet.[36]
Bundesstraßen
Folgende Bundesstraßen verlaufen durch den Kreis Mettmann:
- B 1: von Düsseldorf-Rath kommend über Ratingen-Breitscheid nach Mülheim an der Ruhr
- B 7: von Düsseldorf-Hubbelrath kommend über Mettmann und Haan-Gruiten nach Wuppertal
- B 224: von Essen-Werden kommend über Velbert nach Wuppertal
- B 227: von Ratingen-Breitscheid über Heiligenhaus nach Essen
- B 228: von Düsseldorf-Benrath kommend über Hilden und Haan nach Wuppertal
- B 229: von Langenfeld nach Solingen
Flugverkehr
Der Flughafen Düsseldorf grenzt im Nordwesten direkt an die Stadt Ratingen und somit an den Kreis Mettmann. Der Flughafen Köln/Bonn ist ein weiterer Flughafen in der näheren Umgebung.
Zwischen Ratingen und Heiligenhaus befindet sich der Flugplatz Meiersberg.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Weltkulturerbe
Im Juli 2021 nahm die UNESCO den Niedergermanischen Limes in die Liste der Welterbestätten auf.[37] Dazu gehört auch das auf ein römisches Kastell zurückgehende Haus Bürgel in Monheim am Rhein.[38]
Kulturprojekte
Der Kreis Mettmann beteiligt sich in der überörtlichen Kulturförderung. Zu den Kulturprojekten zählen die in ungeraden Jahren stattfindende „neanderland BIENNALE“, ein Theaterfestival mit internationalen Partnern, sowie die Aktion „neanderland TATORTE – offene Ateliers“, die im jährlichen Wechsel mit der Biennale stattfindet. Bei der kreisweiten jurierten Ausstellung „neanderland ART“ präsentieren Künstler alle zwei Jahre ihre neuesten Arbeiten. Bis 2012 lief dieses Format unter dem Namen „Kreiskunstausstellung“, ab 2014 unter dem neuen Namen („neanderland ART 14“ für das Jahr 2014). Jährlich im September veranstaltet der Kreis zusammen mit Museen und Ausstellungshäusern der Region die „neanderland MUSEUMSNACHT“.
Neben dem Regionalwettbewerb Jugend musiziert ruft der Kreis Mettmann jedes Jahr zu einem Jugend-Bandcontest auf.
Auszeichnungen
Der Kulturpreis Kreis Mettmann wird seit dem Jahr 2000 alle zwei Jahre in wechselnden Sparten ausgeschrieben und vergeben. Der Preisträger erhält 4000 Euro.[39][40]
Preisträger:
- 2011 (Malerei): Katharina Gun Oehlert (Hilden)[41]
- 2009 (Zeichnung): Karin Dörre (Hilden)[42][43][44]
- 2007 (Glaskunst): Uta Majmudar (Haan)
- 2006 (Stein-Skulptur): Antjepia Gottschalk (Ratingen)
- 2004 (Aquarell): Nicht vergeben
- 2003 (Keramik): Silvia Roth (Haan)
- 2002 (Lebenswerk): Wolfgang Niederhagen (Haan)
- 2001 (Fotografie): Christian Müller (Düsseldorf/Velbert)
- 2000 (Grafik): Anna Schriever (Mettmann), Ulla Clemens (Ratingen), Uta Clemens (Erkrath)[40]
Museen
Jüdische Friedhöfe
Für den Kreis Mettmann sind neun Jüdische Friedhöfe dokumentiert: in Heiligenhaus (1), in Ratingen (2), in Monheim (1), in Mettmann (1), in Langenfeld (1) und in Velbert (3).[45] Es sind schützenswerte Kulturdenkmäler – steinerne Zeugen für ehemals existierende jüdische Gemeinden und eines regen jüdischen Gemeindelebens bis in die 1930er Jahre.
Konfessionsstatistik
Laut der Volkszählung 2011 waren 29,7 % der Einwohner evangelisch, 33,2 % römisch-katholisch und 37,1 % waren konfessionslos, gehörten einer anderen Religionsgemeinschaft an oder machten keine Angabe.[46]
Gesundheit und Bildung
Allgemeinkrankenhäuser
- St.-Josef-Krankenhaus, Haan
- St.-Josefs-Krankenhaus, Hilden
- St.-Martinus-Krankenhaus, Langenfeld
- Evangelisches Krankenhaus, Mettmann
- St. Marien-Krankenhaus, Ratingen
- HELIOS Klinikum Niederberg, Velbert
Fachkrankenhäuser
- LVR-Klinik für Psychiatrie, Langenfeld
- Fachklinik 360° für Orthopädie und Rheumatologie, Ratingen
- Fliedner-Krankenhaus, Ratingen
- Fachklinik Langenberg, Velbert
- Fachklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Wülfrath
Private Kliniken
- Bergman Klinik im Park, Hilden
- Privatklinik Hahnerhof, Ratingen[47]
Berufliche Bildung
Der Kreis Mettmann ist Träger von vier Berufskollegs:
- Berufskolleg Niederberg in Velbert
- Berufskolleg Neandertal in Mettmann
- Berufskolleg Hilden in Hilden
- Adam-Josef-Cüppers-Berufskolleg in Ratingen.
Zudem betreibt der Kreis Mettmann die staatlich anerkannte Bildungsakademie für Gesundheits- und Sozialberufe des Kreises Mettmann GmbH. Daneben gibt es diverse berufliche Bildungsmöglichkeiten einzelner Städte.
Kfz-Kennzeichen
Bei der Bildung des Kreises Mettmann wurde diesem mit Wirkung vom 1. Januar 1975 das bis heute gültige Unterscheidungszeichen ME zugeteilt. Zuvor führten die Städte des Kreises Düsseldorf-Mettmann das Unterscheidungszeichen D, die Städte Langenfeld und Monheim am Rhein führten bis 1975 das Unterscheidungszeichen OP (Opladen) des Rhein-Wupper-Kreises.
Literatur
- Stefan Gorißen, Horst Sassin, u. a. (Hrsg.): Geschichte des Bergischen Landes, Band 1: Bis zum Ende des Herzogtums 1806 (Bergische Forschungen / Quellen und Forschungen zur bergischen Geschichte, Kunst und Literatur). Verlag für Regionalgeschichte, 2014.
- Stefan Gorißen, Horst Sassin, u. a. (Hrsg.): Geschichte des Bergischen Landes, Band 2: Das 19. und 20. Jahrhundert (Bergische Forschungen / Quellen und Forschungen zur bergischen Geschichte, Kunst und Literatur). Verlag für Regionalgeschichte, 2016.
- Der neanderland STEIG. Das offizielle Wanderbuch. Mit dem Wegepaten Manuel Andrack. Droste Verlag, 2014.
Weblinks
Einzelnachweise
- Bevölkerung der Gemeinden Nordrhein-Westfalens am 31. Dezember 2020 – Fortschreibung des Bevölkerungsstandes auf Basis des Zensus vom 9. Mai 2011. Landesbetrieb Information und Technik Nordrhein-Westfalen (IT.NRW), abgerufen am 21. Juni 2021. (Hilfe dazu)
- Gebiet und Bevölkerung. Abgerufen am 22. Mai 2020.
- Regionale Kulturpolitik: Kulturregion Bergisches Land und Rheinschiene, rbk-direkt.de, abgerufen am 15. Juni 2020.
- Regionale Kulturpolitik Bergisches Land, kreis-mettmann.de, abgerufen am 15. Juni 2020.
- Bevölkerungsdaten der Städte und Gemeinden in Nordrhein-Westfalen. Abgerufen am 22. Mai 2020.
- Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 293 f.
- Naturraumkarten für Düsseldorf. Abgerufen am 21. Mai 2020.
- Geologie des Kreises Mettmann. Abgerufen am 22. Mai 2020.
- Bevölkerung der Gemeinden Nordrhein-Westfalens am 31. Dezember 2020 – Fortschreibung des Bevölkerungsstandes auf Basis des Zensus vom 9. Mai 2011. Landesbetrieb Information und Technik Nordrhein-Westfalen (IT.NRW), abgerufen am 21. Juni 2021. (Hilfe dazu)
- Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 293 f.
- Datenbank Zensus 2011, Kreis Mettmann, Alter + Geschlecht
- Landesdatenbank Nordrhein-Westfalen
- CDU Kreisverband Mettmann: CDU Kreisverband Mettmann – „Jamaika“ im Kreis Mettmann – Kooperation aus CDU, Grünen und FDP. Abgerufen am 2. November 2020.
- Ergebnisse aller Wahlen zwischen 1975 und 2004 für den Kreis Mettmann (Nordrhein-Westfalen) (Memento vom 19. Mai 2011 im Internet Archive) (PDF; 71 kB)
- Ergebnisse der Kreistagswahlen 1994 und 1999 (Wähleranteile und Sitze)
- http://www.derwesten.de/staedte/velbert/kreisumlage-mettmann-hebesatz-soll-abermals-sinken-id5112947.html
- https://rp-online.de/nrw/staedte/mettmann/landrat-entlastet-staedte_aid-13794071
- http://www.kreis-mettmann.de/media/custom/413_1022_1.PDF?1337615412 S. 2
- Schulden-Ranking der 295 Landkreise in Deutschland, Meldung vom 3. August 2014
- Zukunftsatlas 2016. Archiviert vom Original am 2. Oktober 2017; abgerufen am 23. März 2018.
- PROGNOS Zukunftsatlas. Handelsblatt, abgerufen am 10. Dezember 2019.
- Einkommen (Kreise) | Statistikportal.de. Abgerufen am 10. August 2021.
- Tourismus im Kreis Mettmann. Abgerufen am 25. Juni 2014.
- Rheinische Post Online: Marke Neanderland – ein starkes Pfund. Abgerufen am 27. Mai 2014.
- EU/Ziel2-Förderprojekt „Erlebnis.NRW“. Archiviert vom Original am 23. September 2014; abgerufen am 24. Juni 2014.
- Bürgerverein Metzkausen e.V. – die tun was. Abgerufen am 9. November 2021.
- Der frühe Bergbau an der Ruhr – Bergbau in Velbert. Abgerufen am 9. November 2021.
- Erzbergbau in Velbert, Heiligenhaus, Mettmann und in Wülfrath … Abgerufen am 9. November 2021.
- — (Memento vom 25. April 2012 im Internet Archive)
- Vorstellung der PD. (PDF) In: pd-g.de. 12. Mai 2021, abgerufen am 21. Mai 2021.
- Amtliche Kreiskarte (Memento vom 29. Mai 2011 im Internet Archive)
- A 44: Neubau Lückenschluss Ratingen – Velbert. Abgerufen am 23. November 2020 (deutsch).
- A52 – Autobahnatlas. Abgerufen am 23. November 2020.
- A524 – Autobahnatlas. Abgerufen am 23. November 2020.
- A542 – Autobahnatlas. Abgerufen am 23. November 2020.
- A535 – Autobahnatlas. Abgerufen am 23. November 2020.
- Niedergermanischer Limes ist 6. Weltkulturerbe | Das Landesportal Wir in NRW. 27. Juli 2021, abgerufen am 27. Juli 2021.
- Heike Schoog: Weltkulturerbe: Haus Bürgel ist jetzt Kulturerbe. 27. Juli 2021, abgerufen am 27. Juli 2021.
- https://www.kreis-mettmann.de/index.php?object=tx%7C2.1.1&ModID=7&FID=413.2395.1&NavID=2023.541
- http://www.kulturpreise.de/web/preise_info.php?ptyp_id=100&preisd_id=7733&kpsid=cffee19d20137019698ad8224ac41f15
- https://www.rp-online.de/region-duesseldorf/hilden/nachrichten/kulturpreis-fuer-oehlert-1.2640183
- Zeichnungen sind gefragt (Memento vom 14. Februar 2015 im Internet Archive) WAZ 3. Juni 2009
- http://www.kunstaspekte.de/karin-dorre-kulturpreis-kreis-mettmann-2010-05/
- https://rp-online.de/nrw/staedte/hilden/hildenerin-gewinnt-kulturpreis_aid-12132791
- Kreis Mettmann. In: Übersicht über alle Projekte zur Dokumentation jüdischer Grabinschriften auf dem Gebiet der Bundesrepublik Deutschland. Nordrhein-Westfalen. Bearbeiterin: Claudia Pohl. Fassung: Dezember 2002; hier: Nordrhein – alphabetische Liste
- Kreis Mettmann Religion, Zensus 2011
- Kreis Mettmann: Krankenhäuser und private Kliniken im Kreis. Abgerufen am 28. Juli 2021.