Kraftshof
Kraftshof ist seit dem 1. Januar 1930 ein Gemeindeteil von Nürnberg (Stadtbezirk 7 – Nordwestliche Außenstadt) und liegt im Knoblauchsland. Der Ort mit etwa 700 Einwohnern befindet sich nördlich der Stadt am Rande des Flughafens Nürnberg.
Kraftshof Statistischer Bezirk 76 Statistischer Distrikt 760 Stadt Nürnberg | |
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Höhe: | 308 m ü. NHN |
Fläche: | 2,4 km² |
Einwohner: | 815 (31. Dez. 2015)[1] |
Bevölkerungsdichte: | 340 Einwohner/km² |
Eingemeindung: | 1. Januar 1930 |
Postleitzahl: | 90427 |
Vorwahl: | 0911 |
Lage des statistischen Bezirks 76 Kraftshof in Nürnberg | |
Kirche St. Georg in Kraftshof |
Geographie
Lage
Der Stadtteil befindet sich etwa sieben Kilometer nordwestlich der Nürnberger Altstadt und circa zehn Kilometer südlich des Stadtzentrums von Erlangen. Im Norden liegt Neunhof und die Ortsgrenze verläuft in der Feldflur. Im Osten stellt der Sebalder Reichswald die natürliche Grenze dar. Südlich von Kraftshof ist Buch unterhalb der Erlanger Straße gelegen. Im Südosten schließt sich das Gelände des Flughafens Nürnberg an. Im Westen verläuft die Bundesstraße 4 (Erlanger Straße), welche als Radialstraße die beiden Städte Nürnberg und Erlangen verbindet. An die Bundesstraße angrenzend befindet sich Boxdorf.[2]
Statistische Nachbarbezirke | |||||||||
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Fließgewässer
Der regulierte Kothbrunngraben durchquert den nördlichen Teil des Dorfes in Ost-West-Richtung. Das Fließgewässer verbindet den Sebalder Reichswald mit dem nördlichen Ortskern von Kraftshof und mündet in Boxdorf in die Gründlach.
Naturräumliche Zuordnung
Nach der naturräumlichen Gliederung Deutschlands (gemäß Meynen/Schmithüsen et al.) befindet sich Kraftshof im Bereich der naturräumlichen Haupteinheit 113, dem Mittelfränkischen Becken, das in der naturräumlichen Haupteinheitengruppe Fränkisches Keuper-Lias-Land (nach Ssymank) eingebettet ist.[3] Im Arten- und Biotopschutzprogramm der Stadt Nürnberg wurden weitere naturräumliche Untereinheiten gebildet. Der Ortsteil liegt in der Naturraum-Untereinheit Knoblauchsland.[4]
Geologie
Der Landschaftsraum von Kraftshof ist durch den Sandsteinkeuper des Nürnberger Beckens bestimmt. Es treten Coburger Sandstein und Blasensandstein zutage. Der Blasensandstein lagert unter dem Coburger Sandstein und besteht meist aus fein- bis mittelkörnigem, hellem Sandstein. Der Coburger Sandstein bildet eine flache, maximal 14 Meter mächtige geologische Stufe aus. Zwischen den beiden geologischen Einheiten befinden sich dünne Zwischenlagen aus tonigen, oft rot gefärbten Basisletten (Keuperletten) der Hassberge-Formation.[4][5]
Das mesozoische und jungpaläozoische Deckgebirges wird in den Auenlagen des Kothbrunngrabens durch quartäre Talfüllungen überlagert.
Im Südosten des Ortsteils sind äolische Sedimente aus der Eiszeit in Form von pleistozänen Flugsanden verbreitet.[5]
Auf den Keuperschichten haben sich Braunerdeböden entwickelt. Die grundwassergeprägten Standorte, insbesondere in den Tallagen mit einem verstärkten Einfluss des Grundwasserbegleitstroms der Fließgewässer, weisen einen tonigen Boden auf. Die Bodentypen Gley- und Pseudogley- sowie Gley-Braunerde treten auf diesen feuchten Standorten auf.[6]
Fauna
Der offene Landschaftsraum um Kraftshof bietet einer Reihe von Brutvögeln wie Wachtel (Coturnix coturnix), Rebhuhn (Perdix perdix), Schafstelze (Motacilla flava), Feldlerche (Alauda arvensis) und Ortolan (Emberiza hortulana) geeignete Habitatbedingungen.[7]
Nutzungsstruktur
Die Nutzungsstruktur und Charakteristik von Kraftshof zeichnet sich durch eine gering bewegte Topographie und eine Mischung aus landwirtschaftlichen Hofstellen, dörflichen Wohnstrukturen und Kleingewerbe aus. Die seit Jahrhunderten betriebene landwirtschaftliche und gärtnerische Nutzung ist geprägt durch maßvolle Flurbereinigungsmaßnahmen, schmale Flurstücke, moderne Beregnungsanlagen und großflächige Gewächshausanlagen im Südosten des Ortes.[4][8]
Geschichte
Im Jahre 1269 wurde der Rodungsort erstmals urkundlich als „Craphteshof“ erwähnt.[9] Die Urkunde wurde durch den Abt Mauritius aus dem Nürnberger Egidienkloster verfasst und beinhaltete einen Gütertausch. Die Priorin und Schwestern des Magdalenenklosters schenkten dem Egidienkloster ein Bauerngut in Craphteshof im Tausch für ein in Krottenbach gelegenes Gut.[10] Der Name kann als Hof eines Krafto gedeutet werden. Kraftshof war Teil eines Kranzes von Einzelhöfen und Dörfern um die Reichsstadt Nürnberg, welche den Wirtschaftsbedarf des Königshofes unter den Stauferkaisern decken mussten.[8]
Der Ort war ein altes Reichsgut und gehörte bis in das 14. Jahrhundert den Herren von Berg. Ein Bauernhof wurde als Afterlehen an die Patrizierfamilie Kreß von Kressenstein vergeben. Brechtel Cresse veräußerte 1357 den Hof an seinen Schwager Konrad Ehinger, der das Anwesen zu einem befestigten Herrensitz mit steinernem Herrenhaus entwickelte und im Jahre 1370 der Reichsstadt Nürnberg öffnete.[11] Das Öffnungsrecht räumte dem Nürnberger Rat das Recht ein, in Kriegszeiten seine städtischen Soldaten zu Verteidigungszwecken in den Ort zu entsenden.[8] Kraftshof galt als einer der ältesten befestigten Außenposten Nürnbergs. In den folgenden Jahren wechselten die Besitzer des Steinhauses mit Weiher, Graben und Garten und schließlich gelangte der Sitz im Jahre 1429 erneut an die Familie Kreß (Gebrüder Konrad und Ulrich). Im Ersten Markgrafenkrieg (1449) wurde der Herrensitz zerstört.
Hieronymus Kreß ließ etwa 1457 in dessen unmittelbarer Nachbarschaft einen neuen Herrensitz erbauen. Zuvor hatte er auf das erhaltene Sockelgeschoss des alten Herrensitzes ein einfaches Fachwerkobergeschoss sowie ein Satteldach mit Glockentürmchen aufsetzten lassen, das als „Sommerhaus“ bezeichnet wurde.[11][12] Im Dreißigjährigen Krieg wurde 1634 das neue Kressische Wasserschloss niedergebrannt, neben Pfarrhaus, Schmiede sowie zahlreichen weiteren Gebäuden, während das „Sommerhaus“ erhalten blieb. Erst 1712/13 ließ Georg Adolf Kreß an der Stelle der früheren Ökonomiegebäude ein repräsentatives zweigeschossiges barockes Herrenhaus mit Walmdach erbauen. Dieses wurde im Zweiten Weltkrieg zerstört. Das auf dem Sockel des alten Burgstalls sitzende „Sommerhaus“ enthielt bis 1934 das Familienarchiv der Kreß und steht bis heute. Die Kreß von Kressenstein, welche die Grundherrschaft über die meisten Bauern im Ort ausübten, hatten bis 1969 auch das Kirchenpatronat über die 1315 von Friedrich Kreß gestiftete Kraftshofer Wehrkirche inne und halten bis heute Grundbesitz.[9][11]
Über Jahrhunderte war das Hochgericht über den Ort zwischen dem brandenburg-bayreuthischen Oberamt Baiersdorf und der Reichsstadt Nürnberg strittig.[8][9] Gegen Ende des 18. Jahrhunderts gab es in Kraftshof 52 Anwesen. Die Dorf- und Gemeindeherrschaft hatte das Familienseniorat von Kreß inne. Grundherren waren das Waldamt Sebaldi der Reichsstadt Nürnberg (5 Güter, 3 Gütlein) und die Nürnberger Eigenherren von Behaim (2 Gütlein), von Grundherr (1 Gut, 3 Gütlein), von Gugel (2 Gütlein), von Haller (1 Gut), von Kreß (Schloss, 1 Halbhof, 2 Viertelhöfe, 10 Güter, 8 Gütlein), Burkard von Löffelholz’scher Familien-Fideikomiss (1 Gütlein), Dr. Wagler (1 Gut), von Welser (1 Gut, 10 Gütlein).[13]
1796 wurde Kraftshof wie das gesamte Knoblauchsland unter die Verwaltung Preußens gestellt und 1810 dem Königreich Bayern übergeben. Im Rahmen des Gemeindeedikts wurde 1813 der Steuerdistrikt Kraftshof gebildet, zu dem die Orte Lohe und Neunhof gehörten. Im selben Jahr entstand die Ruralgemeinde Kraftshof, die deckungsgleich mit dem Steuerdistrikt war. Mit dem Zweiten Gemeindeedikt (1818) wurden drei Ruralgemeinden gebildet:
- Ruralgemeinde Kraftshof;
- Ruralgemeinde Lohe;
- Ruralgemeinde Neunhof.
Die Ruralgemeinde Kraftshof war in Verwaltung und Gerichtsbarkeit dem Landgericht Erlangen zugeordnet und in der Finanzverwaltung dem Rentamt Erlangen. In der freiwilligen Gerichtsbarkeit unterstanden 5 Anwesen von 1822 bis 1835 dem Patrimonialgericht (PG) Boxdorf, 3 Anwesen von 1823 bis 1848 dem PG Gebersdorf, 1 Anwesen von 1821 bis 1848 dem PG Großgründlach, 11 Anwesen von 1821 bis 1835 dem PG Groß- und Kleingschaidt, 13 Anwesen bis 1828 dem PG Kraftshof, 2 Anwesen von 1822 bis 1835 dem PG Leyh, 11 Anwesen von 1802 bis 1846 dem PG Neunhof, 1 Anwesen von 1821 bis 1835 dem PG Steinach. Ab 1862 gehörte Kraftshof zum Bezirksamt Fürth. Die Gerichtsbarkeit ging 1862 an das Landgericht Fürth über (1879 in Amtsgericht Fürth umbenannt). Die Finanzverwaltung wurde 1871 vom Rentamt Fürth übernommen (1919 in Finanzamt Fürth umbenannt).[14][15] Die Gemeinde hatte eine Gebietsfläche von 2,016 km².[16] Am 1. Januar 1930 wurde Kraftshof nach Nürnberg eingemeindet[17] und wurde vom Amtsgericht und Finanzamt Nürnberg verwaltet.[14]
Religion
Der Ort ist seit der Reformation überwiegend protestantisch. Die Einwohner evangelisch-lutherischer Konfession sind nach St. Georg (Kraftshof) gepfarrt, die Einwohner römisch-katholischer Konfession sind nach St. Thomas (Boxdorf) gepfarrt.
Sehenswürdigkeiten
Kirche St. Georg mit Wehrkirchhof
Nach Zerstörungen im Zweiten Weltkrieg wurde das Ensemble des Wehrkirchhofs in den überlieferten Formen wiederaufgebaut. Die mittelalterliche Kirche St. Georg (ehem. auch St. Maria und Heilig-Kreuz) ist als Wehrkirche vollständig von einer Mauer mit Wehrgang und Ecktürmen umgeben. Eine reiche Ausstattung befindet sich im Innern.
Wohl 1305–1315 ließ Friedrich Kreß die Kirche als Filiale von Poppenreuth erbauen, von der noch heute Teile im Chorturm erhalten sind. Ein gutes Jahrhundert später wurde das Langhaus erweitert (1438). Die 1943 in vielen Teilen zerstörte Anlage wurde mit Mitteln der Brüder Samuel und Rush Kreß bis 1952 rekonstruiert. 2005 bis 2011 wurde das Kirchenensemble saniert.
Herrensitz, Bauernhäuser und Irrhain
Am Westrand des Ortes haben sich Reste des Herrensitzes der Freiherren Kreß von Kressenstein, des sogenannten „Kressensteins“, erhalten. In der Hauptstraße findet man Bauernhäuser des 18. und 19. Jahrhunderts.
Ca. 500 m östlich des Ortes befindet sich der „Irrhain“ des Pegnesischen Blumenordens, der heute als literarische Gedenkstätte mit Irrwegen fungiert. Erhalten ist das Zugangsportal und die sich anschließende Eichenallee („Grüner Gang“) sowie einige Grab- bzw. Denkmale. Da der „Irrhain“ aber auch als Naturdenkmal dient, lässt man Bäume und sonstige Pflanzen ohne Eingriffe wachsen.
Verkehr
Eine Gemeindeverbindungsstraße verläuft zu einer Anschlussstelle zur Bundesstraße 4 (0,9 km südlich) bzw. nach Neunhof zur Kreisstraße N 3 (1 km nördlich). Eine weitere Gemeindeverbindungsstraße verläuft nach Boxdorf (1,5 km nordwestlich).[2]
Die Erschließung mit öffentlichen Verkehrsmitteln erfolgt durch die Stadtbuslinie 31.
Literatur
- Johann Kaspar Bundschuh: Kraftshof. In: Geographisches Statistisch-Topographisches Lexikon von Franken. Band 3: I–Ne. Verlag der Stettinischen Buchhandlung, Ulm 1801, DNB 790364301, OCLC 833753092, Sp. 206–207 (Digitalisat).
- Dehio: Bayern I: Franken. 2. Aufl., München 1999, S. 537 ff.
- Günter P. Fehring, Anton Ress, Wilhelm Schwemmer: Die Stadt Nürnberg (= Bayerische Kunstdenkmale. Band 10). 2. Auflage. Deutscher Kunstverlag, München 1977, ISBN 3-422-00550-1, S. 368–374.
- Rainer Fensel: Kraftshof. Haus- und Sozialgeschichte eines nürnbergischen Dorfes. Nürnberg 2001 (Quellen und Forschungen zur fränkischen Familiengeschichte, 9).
- Hanns Hubert Hofmann: Nürnberg-Fürth (= Historischer Atlas von Bayern, Teil Franken. I, 4). Kommission für Bayerische Landesgeschichte, München 1954, DNB 452071224, S. 133 (Digitalisat). Ebd. S. 241 (Digitalisat).
- Georg Paul Hönn: Krafftshof. In: Lexicon Topographicum des Fränkischen Craises. Johann Georg Lochner, Frankfurt und Leipzig 1747, S. 492 (Digitalisat).
- Hermann Rusam: Kraftshof. In: Michael Diefenbacher, Rudolf Endres (Hrsg.): Stadtlexikon Nürnberg. 2., verbesserte Auflage. W. Tümmels Verlag, Nürnberg 2000, ISBN 3-921590-69-8, S. 580 f. (online).
- Hermann Rusam: Die Wehrkirche St. Georg zu Kraftshof im Knoblauchsland bei Nürnberg. In: Jahrbuch des Historischen Vereins für Mittelfranken, 92. Jg. 1984/1985.
- Hermann Rusam: Die Wehrkirche von Kraftshof – ein Kleinod unter den Kunst- und Kulturdenkmälern des Knoblauchlandes bei Nürnberg, in: Frankenland, 2004, S. 157–170 (PDF)
- Werner Wilhelm Schnabel: Kirchweih in Kraftshof 1641. Volksbelustigung im Spiegel nichtakademischer und akademischer Dichtung. In: Jahrbuch für fränkische Landesforschung 66 (2006) (= Festschrift Werner K. Blessing), S. 51–81.
- Schulz, F. T.: Die St. Georgenkirche in Kraftshof. Straßburg 1909.
- Pleikard Joseph Stumpf: Kraftshof. In: Bayern: ein geographisch-statistisch-historisches Handbuch des Königreiches; für das bayerische Volk. Zweiter Theil. München 1853, S. 711 (Digitalisat).
Weblinks
- Kraftshof in der Ortsdatenbank des bavarikon, abgerufen am 19. August 2021.
- Kraftshof im Geschichtlichen Ortsverzeichnis des Vereins für Computergenealogie
- Medienwerkstatt Franken: Kraftshof – ein Stadtteilportrait (Video, Laufzeit: 22:54 Minuten)
Einzelnachweise
- Stadt Nürnberg, Amt für Stadtforschung und Statistik für Nürnberg und Fürth (Hrsg.): Statistisches Jahrbuch der Stadt Nürnberg 2016. Dezember 2015, ISSN 0944-1514, 18 Statistische Stadtteile und Bezirke, S. 244–245, S. 245 (nuernberg.de [PDF; 6,3 MB; abgerufen am 1. November 2017]).
- Kraftshof im BayernAtlas
- Karte der Naturraum-Haupteinheiten und Naturraum-Einheiten in Bayern. Bayerisches Landesamt für Umwelt, abgerufen am 22. Februar 2018.
- WGF Landschaft: Grundlagenermittlung im Gründlachtal: Recherche, Auswertung und Zusammenführung der Datengrundlagen. Stadt Nürnberg, Umweltamt, Juli 2017, abgerufen am 22. Februar 2018.
- Andreas Otto: UmweltAtlas Bayern Geologie. Bayerisches Landesamt für Umwelt, abgerufen am 22. Februar 2018.
- UmweltAtlas Bayern - Boden. Bayerisches Landesamt für Umwelt, abgerufen am 22. Februar 2018.
- Begründung zum Rahmenplan des Bebauungsplan Nr. 4628 „Knoblauchsland“ für ein Gebiet zwischen dem südwestlichen Ortsrand von Neunhof, südlich des Sooswegs, der Stadtgrenze, nördlich des Reuthwegs, dem nordöstlichen Ortsrand von Kraftshof und östlich der Kraftshofer Hauptstraße. Stadt Nürnberg, 11. November 2015, abgerufen am 18. Februar 2018.
- Vorbereitende Untersuchungen zur Entwicklung und Erneuerung des Ortsteils Kraftshof. Stadt Nürnberg, Februar 2014, abgerufen am 18. Februar 2018.
- H. Rusam: Kraftshof, in: Stadtlexikon Nürnberg, S. 580f.
- Dieter Piechullek: Kulturraum Knoblauchsland. A. Hofmann, Nürnberg 1995, ISBN 978-3-87191-199-6, S. 44.
- Robert Giersch, Andreas Schlunk, Bertold von Haller: Burgen und Herrensitze in der Nürnberger Landschaft. Hrsg.: Altnürnberger Landschaft e.V:. 1. Auflage. W.Tümmels Buchdruckerei und Verlag GmbH & Co. KG, Nürnberg 2006, ISBN 978-3-00-020677-1, S. 236 ff.
- Bernd Schuldes: Kraftshof - im Knoblauchsland. Abgerufen am 18. Februar 2018.
- H. H. Hofmann: Nürnberg-Fürth, S. 133. Dort fälschlicherweise 50 Anwesen angegeben.
- H. H. Hofmann: Nürnberg-Fürth, S. 241.
- Adreß- und statistisches Handbuch für den Rezatkreis im Königreich Baiern. Kanzlei Buchdruckerei, Ansbach 1820, S. 31 (Digitalisat).
- Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichnis für den Freistaat Bayern nach der Volkszählung vom 16. Juni 1925 und dem Gebietsstand vom 1. Januar 1928. Heft 109 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1928, Abschnitt II, Sp. 1229 (Digitalisat).
- Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C. H. Beck, München 1983, ISBN 3-406-09669-7, S. 602 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- Es werden nur bewohnte Häuser angegeben. 1818 werden diese als Feuerstellen bezeichnet, 1840 als Häuser, 1871 bis 1925 als Wohngebäude.
- Alphabetisches Verzeichniß aller im Rezatkreise nach seiner durch die neueste Organisation erfolgten Constituirung enthaltenen Ortschaften: mit Angabe a. der Steuer-Distrikte, b. Gerichts-Bezirke, c. Rentämter, in welchen sie liegen, dann mehrerer anderer statistischen Notizen. Ansbach 1818, S. 50 (Digitalisat).
- Eduard Vetter (Hrsg.): Statistisches Hand- und Adreßbuch von Mittelfranken im Königreich Bayern. Selbstverlag, Ansbach 1846, S. 91 (Digitalisat).
- Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis : Die Einwohnerzahlen der Gemeinden Bayerns in der Zeit von 1840 bis 1952 (= Beiträge zur Statistik Bayerns. Heft 192). München 1954, DNB 451478568, S. 172, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00066439-3 (Digitalisat).
- Joseph Heyberger, Chr. Schmitt, v. Wachter: Topographisch-statistisches Handbuch des Königreichs Bayern nebst alphabetischem Ortslexikon. In: K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Bavaria. Landes- und Volkskunde des Königreichs Bayern. Band 5. Literarisch-artistische Anstalt der J. G. Cotta’schen Buchhandlung, München 1867, Sp. 1028, urn:nbn:de:bvb:12-bsb10374496-4 (Digitalisat).
- Kgl. Statistisches Bureau (Hrsg.): Vollständiges Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Kreisen, Verwaltungsdistrikten, Gerichts-Sprengeln und Gemeinden unter Beifügung der Pfarrei-, Schul- und Postzugehörigkeit … mit einem alphabetischen General-Ortsregister enthaltend die Bevölkerung nach dem Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dezember 1875. Adolf Ackermann, München 1877, 2. Abschnitt (Einwohnerzahlen vom 1. Dezember 1871, Viehzahlen von 1873), Sp. 1192, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00052489-4 (Digitalisat).
- K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Regierungsbezirken, Verwaltungsdistrikten, … sodann mit einem alphabetischen Ortsregister unter Beifügung der Eigenschaft und des zuständigen Verwaltungsdistriktes für jede Ortschaft. LIV. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. München 1888, Abschnitt III, Sp. 1123 (Digitalisat).
- K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichnis des Königreichs Bayern, mit alphabetischem Ortsregister. LXV. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. München 1904, Abschnitt II, Sp. 1191 (Digitalisat).