Schnellfahrstrecke

Als Schnellfahrstrecke (SFS) oder Strecke für den Hochgeschwindigkeitsverkehr (HGV-Strecke) wird im Eisenbahnverkehr eine Schienenstrecke bezeichnet, auf der Fahrgeschwindigkeiten von mindestens 200km/h möglich sind. Es kann sich dabei um Neubaustrecken (NBS) oder Ausbaustrecken (ABS) handeln.

Nach Angaben des Internationalen Eisenbahnverbandes waren am 1. Juni 2021 weltweit 56129 Kilometer Bahnstrecken für mindestens 250km/h in Betrieb. Weitere 22562 Kilometer sind im Bau, 18781 Kilometer in der Planung.[1] Zu diesem Zeitpunkt waren 4983 Hochgeschwindigkeitszüge in Betrieb.[2]

Schnellfahrstrecken in Europa
  • 310–320km/h
  • 270–300km/h
  • 240–260km/h
  • 200–230km/h
  • im Bau
  • restliche Bahnlinien
  • Schnellfahrstrecken in Ostasien
  • 310–350km/h
  • 270–300km/h
  • 240–260km/h
  • 200–230km/h
  • im Bau
  • restliche Bahnlinien
  • Schnellfahrstrecken in West- und Zentralasien
  • 310–350km/h
  • 270–300km/h
  • 240–260km/h
  • 200–230km/h
  • im Bau
  • restliche Bahnlinien
  • Technische Anforderungen

    An die Schnellfahrstrecken werden hohe Anforderungen gestellt. Die Trassierung muss große Bogenradien vorsehen, gegebenenfalls mit ausgeprägten Überhöhungen, gegenüber konventionellen Strecken sind wegen der hohen Relativgeschwindigkeiten bei Zugbegegnungen vergrößerte Gleismittenabstände erforderlich. Der Oberbau muss den Dauer- und Spitzenbelastungen sowie den Vibrationen standhalten. Alle Kreuzungen mit anderen Verkehrswegen sind niveaufrei auszuführen, in manchen Ländern werden Schnellfahrtrassen auch eingezäunt. Zur Verhinderung von Flankenfahrten sind Schutzweichen vorzusehen. Große Tunnelquerschnitte und allenfalls besonders weite Tunnelmündungen helfen, die Druckstöße beim Einfahren in den Tunnel (Tunnelknall) und bei Zugbegegnungen zu beherrschen. Aus Sicherheitsgründen werden Tunnel neuerdings mehrheitlich in Zweiröhrenbauweise konzipiert.

    Zudem sind die Bremswegabstände auf konventionellen Strecken häufig so gewählt, dass der daraus resultierende maximale Bremsweg nur eine Höchstgeschwindigkeit von 160km/h erlaubt. Für höhere Geschwindigkeit ist eine Vorsignalisierung über mehrere Blockabschnitte notwendig. In den 1960er Jahren wurde auf der Ausbaustrecke München–Augsburg der Betrieb mit ortsfesten Signalen bei einer Höchstgeschwindigkeit von 200km/h erprobt.[3] In einigen Ländern (z.B. Großbritannien) ist die Fahrt bis ca. 200km/h mit ortsfesten Signalen bis heute üblich, da bis dahin die sichere Erkennbarkeit von Signalen möglich ist.[4] Die meisten Schnellfahrstrecken weltweit sind mit Führerstandssignalisierung und kontinuierlich wirkender Zugbeeinflussung wie beispielsweise LZB oder ETCS ausgestattet, da dies einen sichereren Betrieb und eine flexiblere Betriebsführung bei hohen Geschwindigkeiten erlaubt.

    Parameter / Höchstgeschwindigkeit ≤ 120km/h ≤ 200km/h ≤ 250km/h ≤ 300km/h ≤ 350km/h
    Gleisabstand 3,5m 3,8m 4,0m
    • Frankreich 4,2m
    • Japan 4,3m
    • Deutschland 4,5m
    • Taiwan 4,5m
    • Spanien 4,7m
    • Südkorea 4,5 – 5,0m
    • Italien 5,0m
    Bogenradius 625m 1800m 2800m 4000m 5400m
    • Überhöhung 160mm
    • Überhöhungsfehlbetrag 200mm
    • mit Neigetechnik
    450m 1300m 2000m

    Gleisabstände unter vier Metern sind allerdings schon seit etwa 1950 bei Neu- und Umbauten im europäischen Regelspurnetz wegen der Erweiterungen der Lichtraum- und Fahrzeugumgrenzungsprofile für Neubauten geschwindigkeitsunabhängig nicht mehr zulässig. Sie wurden und werden schrittweise beseitigt.

    Der minimale Bogenradius ist , oft geschrieben als , mit

    vm = Geschwindigkeit in m/s; vk = in km/h;
    ha = Überhöhung;
    hb = Überhöhungsfehlbetrag;
    S = Spurweite (oft 1435mm);
    g = Erdbeschleunigung (9,81m/s2).
    11,8 = S / g / 3,62 * 1,05 (1,05 ist eine zusätzliche Marge)

    Äußerst schwer ausgeführter Schotteroberbau hat sich für Schnellfahrstrecken über Jahrzehnte bewährt. Seit den 1990er Jahren geht man in Japan, etwas später auch in Deutschland, zum Bau von Strecken mit Fester Fahrbahn über. Statt des Schotter-Schwellen-Systems trägt eine Betonfahrbahn mit Dämpfungselementen die Schienen. Dies spart Wartungskosten für Schwellen und Schotter. Auch wird das Risiko verringert, welches durch die Aufwirbelung von durch die Belastungen zerkleinertem Schotter entsteht. Zudem entfällt das Risiko von Beschädigungen an Fahrzeugen durch Schotterflug. Allerdings sind Änderungen deutlich aufwändiger, bei Unfällen entstehen höhere und im Vergleich zum Schotteroberbau schwerer zu beseitigende Schäden.

    Zur Schnellfahrstrecke gehört auch die entsprechende Schnellfahroberleitung. Es werden Fahrdrähte aus einer speziellen Legierung benutzt, die den elektrischen Kontakt verbessert und Funkenflug vermeidet. Die Fahrleitung wird besonders stark abgespannt, um Schwingungen zu reduzieren und die Fahrdrahthebung zu minimieren. Die hohe mechanische Spannung der Fahrleitung erhöht außerdem die Fortbewegungsgeschwindigkeit der erzeugten Welle, wodurch ein Einholen der Welle durch den Stromabnehmer verhindert wird. Normalerweise sind auf Schnellfahrstrecken auch größere Oberströme möglich als auf normalen elektrifizierten Strecken. Dazu müssen die Speiseleitungen und Unterwerke sowie der Fahrleitungsquerschnitt entsprechend ausgelegt sein. In vielen Fällen sind parallele Verstärkungsleitungen erforderlich. Die in vielen Ländern übliche Elektrifizierung mit Gleichspannung begrenzt wegen der durch die hohen erforderlichen Oberströme limitierte übertragbare Leistung die erreichbare Geschwindigkeit. In Italien werden zwar unter 3kV Gleichspannung bis zu 200km/h erreicht, doch dieser Wert stellt die im Regelbetrieb machbare Obergrenze dar. Aus diesem Grund werden Schnellfahrstrecken auch in Ländern mit Gleichspannungsbetrieb zunehmend mit Wechselspannung elektrifiziert. Der Internationale Eisenbahnverband UIC hat für Neubauten von Schnellfahrstrecken die Nutzung des Einphasenwechselspannungssystems mit 25kV bei einer Frequenz von 50Hz festgelegt, allerdings wird in mit 15kV bei 16,7Hz elektrifizierten Netzen die Beibehaltung dieses Systems zugelassen.

    Kosten

    Die Baukosten je Kilometer Hochgeschwindigkeitsstrecke liegen nach Angaben des Internationalen Eisenbahnverbandes in Europa zwischen 12 und 30Millionen Euro. Die Instandhaltungskosten werden mit rund 70000Euro je Kilometer und Jahr angegeben.[5]

    Schnellfahrstrecken nach Ländern

    Belgien

    Schnellfahrstrecken in Belgien

    Schnellfahrstrecken werden in Belgien als ligne à grande vitesse (LGV) (französisch) oder hogesnelheidslijn (HSL) (niederländisch) bezeichnet. Das Liniennetz verläuft von der französischen, deutschen und niederländischen Grenze sternförmig auf die Hauptstadt Brüssel zu.

    Streckenübersicht

    Status Strecke Höchst­geschwin­digkeit im Be­trieb Länge Inbetrieb­nahme Strom­system Zugbeein­flussung Nutzung durch
    Neubau in Betrieb HSL 1, Brüssel–Lille (Anschluss an LGV Nord) 300km/h 88km 1997 25kV, 50Hz TVM430 TGV, Eurostar, Thalys
    Neubau in Betrieb HSL 2, Löwen–Ans (Strecke Brüssel–Lüttich) 300km/h 62km 2002 25kV, 50Hz TBL2 Thalys, ICE 3M, IC
    Neubau in Betrieb HSL 3, Chênée–Walhorn (Strecke Lüttich–Aachen) 260km/h 42km 2009 25kV, 50Hz ETCS Level 2 Thalys, ICE 3M
    Neubau in Betrieb HSL 4, Antwerpen–Niederlande (Anschluss an HSL-Zuid nach Rotterdam) 300km/h 40km 2009 25kV, 50Hz ETCS Level 2 Eurostar, Thalys, IC

    Dänemark

    In Dänemark sollen langfristig die vier größten Städte KopenhagenOdenseAarhusAalborg mit Hochgeschwindigkeitszügen verbunden werden, wobei die Reisezeit zwischen ihnen dann jeweils bei etwa einer Stunde liegen soll. Die vorgesehene Höchstgeschwindigkeit liegt bei 200km/h, die Reisezeit von Kopenhagen bis Aalborg soll um etwa eine Stunde sinken.[6] Heute dauert die Fahrt Kopenhagen–Aalborg 4:20h, zukünftig soll sie bei drei Stunden liegen. Im Jahr 2013 wurde vom Parlament beschlossen, dass alle Hauptstrecken bis spätestens 2030 elektrifiziert werden sollen. ETCS ist notwendig für Geschwindigkeiten über 200km/h; die alte dänische ATC erlaubt nur 180km/h. Die ETCS-Einführung liegt hinter dem ursprünglichen Zeitplan, man rechnet mit einer netzweiten Einführung bis 2030. Strecken werden nach ETCS-Einführung elektrifiziert, da ATC kostspielig an elektrifizierte Strecken angepasst werden müsste. Das bedeutet auch, dass alte Diesellokomotiven und -triebzüge mittelfristig mit ETCS-Fahrzeuggeräten ausgerüstet werden müssen.

    Streckenübersicht

    Status Strecke Höchst­geschwin­digkeit im Be­trieb Länge Inbetrieb­nahme Strom­system Zugbeein­flussung Nutzung durch
    Neubau in Betrieb PeberholmÖresundbrücke (Bahnstrecke København–Malmö) 200km/h 7km 2000 25kV, 50Hz Schwedische ATC X2000, Regionalverkehr, Güter, Nachtzug nach Berlin
    Ausbau geplant Lunderskov–Esbjerg
    Bahnausbau fertig 2017, ETCS ist noch nicht betriebsfähig, jedoch notwendig für 200km/h
    200km/h geplant
    (heute 180km/h)[7]
    57km 2024(geplant)[8] 25kV, 50Hz (seit 2017) ETCS
    heute dänisches ATC
    (200km/h nur mit ETCS)
    Fern- und Regionalverkehr, Güter
    Neubau in Betrieb
    ETCS notwendig für mehr als 180
    Schnellfahrstrecke København–Ringsted Heute 180 mit ATC[7]
    250km/h mit ETCS
    60km seit 31. Mai 2019 (Verkehr mit ATC seit 8. Juli 2019)
    ≈2023 (ETCS)[7]
    25kV, 50Hz
    Viel Dieselbetrieb
    ETCS Level 2
    heute dänisches ATC
    Fern- und Regionalverkehr, Güter
    Im Ausbau[9][10] Aalborg–Hobro 200km/h (teilweise, heute 120km/h) 50km ≈2024 (ETCS)[8] Diesel
    25kV etwa 2026[11]
    ETCS
    heute kein ATC
    Fernverkehr, Güter
    Ausbau geplant[12] Ringsted–Odense 200km/h
    (heute 180km/h)
    100 km ≈2027 (ETCS)[7] 25kV, 50Hz
    Viele Dieselzüge
    ETCS
    heute dän. ATC
    (200km/h nur mit ETCS)
    Fernverkehr, Güter
    Im Ausbau[13] Ringsted–Fehmarnbelt 200km/h (teilweise; heute 160km/h) 119km ≈2028 (ETCS)[8] Diesel
    25kV, 50Hz (2024-2026)
    ETCS
    heute dän. ATC
    Fern- und Regionalverkehr, Güter
    Neubau geplant[12] Odense–Fredericia 200–250km/h 50km 2028 (geplant, Baubeginn 2023)[14] 25kV, 50Hz
    Viele Dieselzüge
    ETCS Fernverkehr, Güter
    Ausbau/Neubau geplant[12] Fredericia–Aarhus 200km/h 90km (50km Aus-, 40km Neubau) 2026
    Neubau später? (geplant)
    25kV, 50Hz ETCS Fernverkehr, Güter

    Deutschland

    Schnellfahrstrecken in Deutschland
  • Neubaustrecken für 300km/h
  • Neu- und Ausbaustrecken, 250 bis 299km/h
  • Neu- und Ausbaustrecken, 200 bis 249km/h
  • sonstige Strecken (Auswahl), bis 199km/h
  • Das deutsche Schnellfahrstreckennetz besteht aus vielen Ausbaustreckenteilen für Geschwindigkeiten von 200, teilweise 230km/h, sowie aus sechs Neubaustrecken für Geschwindigkeiten von 250 und vier Strecken von 300km/h. Die meisten Großstädte werden durch dieses Netz verbunden. Wegen der langen Bremswege von über 1000 Metern bei Geschwindigkeiten über 160km/h und des unflexiblen Regelwerkes der ehemaligen Deutschen Bundesbahn mussten alle Schnellfahrstrecken von Anfang an mit linienförmig wirkenden Zugbeeinflussungseinrichtungen LZB oder ETCS ausgerüstet werden, meist zusätzlich zu weiter vorhandenen Blocksignalen. Diese wurden an Schnellfahrabschnitten generell als Lichtsignale ausgebildet. Außerdem müssen Schnellfahrstrecken aus Sicherheitsgründen frei von Bahnübergängen sein.

    Auch die Neubaustrecken wurden mit dem schon 1912 vereinbarten Bahnstromsystem mit 15kV Wechselspannung bei einer Frequenz von 16,7Hz elektrifiziert. Die gesamte Länge der Ausbaustrecken bis einschließlich 230km/h beträgt rund 1620 Kilometer (Stand: 2015). Die Länge der Neubaustrecken mit 250km/h und schneller beträgt 1015 Kilometer (Stand: 2015). Die Gesamtlänge aller Schnellfahrstrecken ab einer Ausbaugeschwindigkeit von 200km/h beträgt mit Inbetriebnahme der Schnellfahrstrecke Erfurt–Leipzig/Halle seit dem Jahr 2015 2635 Kilometer. Fast alle Strecken werden auch für den Güterverkehr genutzt (vorwiegend nachts), teilweise besteht auch Regionalverkehr.

    Geschichte

    Bereits vor dem Zweiten Weltkrieg erreichten die Züge des Schnelltriebwagen-Netzes der Deutschen Reichsbahn planmäßig eine Geschwindigkeit von 160km/h. Diese Geschwindigkeit wurde in Deutschland erst durch den Rheingold ab Mai 1962 wieder erreicht. Ab Mai 1967 ließ eine Neufassung der Eisenbahn-Bau- und Betriebsordnung in der Bundesrepublik Deutschland wieder allgemein eine Geschwindigkeit von 160km/h zu.[15]

    Während der Internationalen Verkehrsausstellung in München im Juni 1965 fuhren täglich Züge mit 200km/h auf der Bahnstrecke München–Augsburg. Ab Mai 1968 erreichten die Züge „Blauer Enzian“ und „Rheinblitz“ auf der gleichen Strecke fahrplanmäßig eine Geschwindigkeit von 200km/h.[15]

    In den frühen 1960er Jahren begann die „Gruppe für allgemeine Studien“ im Auftrag der damaligen Deutschen Bundesbahn mit der Planung eines Schnellfahrnetzes von 3200 Kilometern Umfang. Dabei waren rund 250 Kilometer Neubaustrecken vorgesehen, der längste Neubau sollte zwischen Hamburg und Celle mit einer Länge von 92 Kilometern errichtet werden. Die mit 200km/h befahrbare „Schnellstverkehrsstrecke“ zwischen Hamburg und Hannover sollte die Streckenlänge um 27 Kilometer und die Reisezeit auf 60 Minuten verkürzen. Insgesamt sollten 1958,7 Kilometer mit 200km/h befahrbaren Strecken zwischen Hamburg und Basel sowie zwischen Salzburg und Emmerich am Rhein erreicht werden. Aus diesem nicht realisierten Konzept flossen einige Grundelemente in die späteren Strecken ein. Die Überlegungen gelten als Anstoß für die Entwicklungen zu einem Hochgeschwindigkeitsnetz in Deutschland.[16][17]

    1968 begann eine Arbeitsgruppe im Bundesverkehrsministerium mit den Arbeiten für den ersten Bundesverkehrswegeplan.[16] Zum 1. Oktober 1969 wurde dazu in der Bundesbahndirektion Frankfurt eine Entwurfs- und Planungsabteilung eingerichtet. In seiner Regierungserklärung vom 28. Oktober 1969 kündigte Bundeskanzler Willy Brandt an, seine Regierung werde die Vorarbeiten für ein Schnellverkehrssystem für mehr als 200km/h vorantreiben.[18] Das 1970 vorgelegte Ausbauprogramm für das Netz der Deutschen Bundesbahn sah bereits sechs Neubaustrecken mit einer Gesamtlänge von rund 1100km vor. Ende 1971 wurde die Studie über ein Hochleistungsschnellverkehrssystem vorgestellt.

    In dem am 19. September 1973 vorgestellten Bundesverkehrswegeplan 1973 waren dabei sieben Neu- sowie acht Ausbaustrecken vorgesehen.[16] In der Frühphase der Planung wurde für die zunächst als „Hochleistungsschnellbahnen“ bezeichneten Neubaustrecken eine Höchstgeschwindigkeit von 300km/h bei Mindestbogenhalbmessern von 7000 Metern vorgesehen. Das Lichtraumprofil sollte gegenüber dem Bestandsnetz in ersten Überlegungen besonders groß ausgeführt werden. Auf 4,30 Meter Breite und 5,60 Meter Höhe (über Schienenoberkante) sollten dabei auch Lastzüge in geschlossenen Eisenbahnwagen als Huckepackverkehr Platz finden und, zur Entlastung der Straßen vom Schwerverkehr, mit Hochgeschwindigkeit transportiert werden. Überlegt wurde auch, die Strecken dreigleisig auszuführen, um bei Bauarbeiten und weiteren Betriebsstörungen einen zuverlässigen Verkehr auf zwei Gleisen abwickeln zu können.[19] Die vorgesehene lichte Höhe wäre auch ausreichend, zwei Container übereinander zu transportieren (en: double stack rail transport), was jedoch erst einige Jahre später in den USA konzeptionell entwickelt und anschließend umgesetzt wurde. 1972 wurde die Forschungsgemeinschaft Rad/Schiene gegründet, um die Grenzen des Rad-Schiene-Systems im Fernverkehr zu untersuchen.[17]

    Zwischen 1971 und 1985 sollten insgesamt 31 Milliarden D-Mark in den Neubau von rund 950 Kilometern sowie in den Ausbau von rund 1250 Kilometern Schienenwege investiert werden. Die Neubaustrecken sollten dabei für eine Höchstgeschwindigkeit von 300km/h konzipiert werden.[16] 1973 begann mit dem ersten Spatenstich für die Neubaustrecke Hannover–Würzburg der Bau der ersten Hochgeschwindigkeitsstrecke in Deutschland und der ersten Fernverkehrsstrecke seit dem Zweiten Weltkrieg. 1976 folgte der Baubeginn der Neubaustrecke Mannheim–Stuttgart.

    1977 wurde auf einem 42,7 Kilometer langen Abschnitt der Bahnstrecke München–Augsburg der Betrieb mit 200km/h aufgenommen. Erstmals wurde diese Geschwindigkeit im fahrplanmäßigen, regelmäßigen Reisezugverkehr in Deutschland erreicht.[20] Zum Fahrplanwechsel im Sommer 1978 gingen auf den Streckenabschnitten Augsburg–Donauwörth, Langenhagen–Uelzen und Bremen–Hamburg weitere 130 Kilometer Schnellfahrabschnitte für den planmäßigen Betrieb mit 200km/h in Betrieb.[17] Bis 1987 folgten 14 weitere Ausbau-Abschnitte für 200km/h.[20] Zum Fahrplanwechsel im Mai 1981 standen Schnellfahrabschnitte mit einer Gesamtlänge von 256,3 Kilometern zur Verfügung.[21] 1986 war das Netz der wenigstens mit 200km/h befahrbaren Streckenabschnitte auf eine Länge von 470 Kilometern angewachsen,[17] bis Ende 1988 auf 640 Kilometer.[22]

    In Deutschland wurde mit der Inbetriebnahme der Neubaustrecken Hannover–Würzburg und Mannheim–Stuttgart 1991 das Zeitalter des Hochgeschwindigkeitsverkehrs eingeläutet. In die beiden insgesamt 427km langen Schnellfahrstrecken wurden insgesamt 16 Milliarden D-Mark (rund acht Milliarden Euro) investiert[23] (Preisstand: etwa 1991). Bis zu diesem Zeitpunkt standen sechs Ausbaustrecken für 200km/h mit einer Gesamtlänge von rund eintausend Kilometern zur Verfügung, die in einem bis 1985 schrittweise aufgebauten Koordinierten Investitionsprogramm für die Bundesschienenwege enthalten waren.[24]

    1990, vor vollständiger Inbetriebnahme der beiden neuen Strecken, rechnete die damalige Bundesbahn mit einem Reisendenzuwachs von 30Prozent im Fernverkehr nach Realisierung aller damals geplanten Infrastrukturmaßnahmen. In Korridoren mit besonders hohem Fahrgastaufkommen wurde ein Zuwachs von bis zu 70Prozent erwartet.[25]

    Kennzeichnend für deutsche Schnellfahrstrecken ist der enorme Aufwand, der für den Bau im oftmals mittelgebirgigen Gelände erforderlich ist. Etwa ein Viertel (Köln–Rhein/Main) bis die Hälfte (Streckenabschnitt Ebensfeld–Erfurt) der deutschen Schnellfahrstrecken verlaufen in Tunneln und auf Brücken. Lediglich die im Norddeutschen Tiefland liegende Schnellfahrstrecke Hannover–Berlin und einige Ausbaustrecken, darunter die für 230km/h ertüchtigte Strecke Berlin–Hamburg, kommen ohne Tunnel aus.

    Das Bundesverkehrsministerium hat – in Abweichung von der nach §40 Nr.2, S.1 EBO zulässigen Höchstgeschwindigkeit von 250km/h – nach §3 Abs.1 Nr.1 EBO Ausnahmen für bis zu 300km/h zugelassen, verbunden mit besonderen Sicherheitsauflagen. Erstmals ließ das Verkehrsministerium mit Entscheidung vom 24. März 1995 den Betrieb mit 280km/h zu (ICE 1 auf der Schnellfahrstrecke Hannover–Würzburg, ohne Tunnel, sowie auf Abschnitten der Schnellfahrstrecke Mannheim–Stuttgart). Am 24. September 1996 wurde diese Ausnahmezulassung auf weitere Teile der Neubaustrecke Mannheim–Stuttgart sowie auf den neuen ICE 2 ausgedehnt.

    Streckenübersicht

    Über den Fortschritt der im Bau befindlichen Projekte berichtet das Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung jährlich dem Deutschen Bundestag im Verkehrsinvestitionsbericht.[26]

    Status Strecke Höchst­geschwin­digkeit im Be­trieb Länge Inbetrieb­nahme Strom­system Zugbeein­flussung Nutzung durch
    In Betrieb Augsburg–München 200km/h 42,7km[20] 1977[20] 15kV 16,7Hz LZB, PZB 401, 402, 403, 406, 407, 411, 412, 415, 182, 1116, TGV Duplex: 230km/h
    MET: 220km/h
    IC1: 200km/h
    IC2, Regio, Güter: bis 160km/h
    230km/h 2011
    In Betrieb Hamm–Bielefeld 200km/h 67km 1980[20] 15kV
    16,7Hz
    LZB, PZB IC1, MET, 401, 402, 403, 406, 407, 411, 412, 415: 200km/h
    IC2, Regio, Güter: bis 160km/h
    Ausbau geplant 300km/h ETCS Level 2
    In Betrieb Augsburg–Donauwörth 200km/h 36,5km[20] 1981[20] 15kV 16,7Hz LZB, PZB IC1, 401, 402, 403, 406, 407, 411, 412, 415, 1116: 200km/h
    IC2, Regio, Güter: bis 160km/h
    In Betrieb Hannover–Minden 200km/h 64km 1984[20] 15kV 16,7Hz LZB, PZB IC1, MET, 401, 402, 403, 406, 407, 411, 412, 415: 200km/h
    IC2, Regio, Güter: bis 160km/h
    In Betrieb Hamburg–Münster 200km/h 287,7km 1986[20] 15kV 16,7Hz LZB, PZB IC1, MET, 401, 402, 403, 406, 407, 411, 412, 415: 200km/h
    IC2, HKX, Regio, Güter: bis 160km/h
    In Betrieb Hannover–Hamburg 200km/h 170km 1987[20] 15kV 16,7Hz LZB, PZB IC1, 401, 402, 403, 411, 412, 415: 200km/h
    IC2, Regio, Güter: bis 160km/h
    In Betrieb Graben-Neudorf–Karlsruhe 200km/h 21km 1987 15kV 16,7Hz LZB, PZB IC1, 401, 402, 403, 406, 407, 411, 412, 415, TGV Duplex: 200km/h
    IC2, Regio, Güter: bis 160km/h
    In Betrieb Mannheim–Frankfurt 200km/h 78km 1991 15kV 16,7Hz LZB, PZB IC1, MET, 401, 402, 403, 406, 407, 411, 412, 415, 1116, TGV Duplex: 200km/h
    IC2, Regio, Güter: bis 160km/h
    Neubau in Betrieb Hannover–Würzburg 280km/h
    250km/h (Tunnel)
    327km 1991 15kV 16,7Hz LZB, PZB 401, 402, 407: 280km/h
    403, 406, 412, TGV Duplex: 250km/h
    411, 415, 1116: 230km/h
    MET: 220km/h
    IC1: 200km/h
    IC2, Güter: bis 160km/h
    Neubau in Betrieb Mannheim–Stuttgart 280km/h
    250km/h (Tunnel)
    99km 1991 15kV 16,7Hz LZB, PZB 401, 402, 407: 280km/h
    403, 406, 412, TGV Duplex, ETR610: 250km/h
    411, 415, 1116: 230km/h
    MET: 220km/h
    IC1: 200km/h
    IC2, Regio, Güter: bis 160km/h
    In Betrieb Köln–Duisburg 200km/h 64km 1991 15kV 16,7Hz LZB, PZB IC1, MET, 401, 402, 403, 406, 407, 411, 412, 415, 1116, Thalys: 200km/h
    IC2, HKX, Regio, Güter: bis 160km/h
    In Betrieb Dinkelscherben–Augsburg 200km/h 20km 1992 15kV 16,7Hz LZB, PZB IC1,401, 402, 403, 406, 407, 411, 412, 415, 1116, TGV Duplex: 200km/h
    IC2, Regio, Güter: bis 160km/h
    In Betrieb Hanau–Gelnhausen 200km/h 16km 1993 15kV 16,7Hz LZB, PZB IC1, MET, 401, 402, 403, 406, 407, 411, 412, 415, 1116: 200km/h
    IC2, Regio, Güter: bis 160km/h
    Neubau in Betrieb Nantenbacher Kurve 200km/h 11km 1994 15kV 16,7Hz LZB, PZB IC1, 401, 402, 403, 406, 407, 411, 412, 415, 1116: 200km/h
    IC2, Regio, Güter: bis 160km/h
    In Betrieb Soest–Paderborn 200km/h 52km 1994 15kV 16,7Hz LZB, PZB IC1, 403, 406, 407: 200km/h
    IC2, Regio, Güter: bis 160km/h
    In Betrieb Oebisfelde–Berlin 250km/h
    200km/h (Trappen­schutz­gebiet)
    148km 1998[20] 15kV
    16,7Hz
    LZB, PZB 401, 402, 403, 412: 250km/h
    182, 411, 415: 230km/h
    MET: 220km/h
    IC1: 200km/h
    IC2, Güter: bis 160km/h
    Ausbau geplant 300km/h ETCS Level 2
    In Betrieb Lehrte–Wolfsburg–Oebisfelde 200km/h 68km 1998[20] 15kV
    16,7Hz
    LZB, PZB IC1, MET, 401, 402, 403, 411, 412, 415: 200km/h
    IC2, Regio, Güter: bis 160km/h
    Ausbau geplant 230km/h ETCS Level 2
    In Betrieb Neustadt (Aisch)–Iphofen 200km/h 28km 1999 15kV 16,7Hz LZB, PZB IC1, 401, 402, 403, 406, 407, 411, 412, 415, 1116: 200km/h
    IC2, Regio, Güter: bis 160km/h
    In Betrieb Leipzig–Riesa 200km/h 66km 2002 15kV 16,7Hz LZB, PZB IC1, 411, 415: 200km/h
    IC2, Regio, Güter: bis 160km/h
    in Betrieb Köln–Siegburg 200km/h 26km 2002 15kV 16,7Hz LZB, PZB IC1, MET, 401, 402, 403, 406, 407, 411, 412, 415: 200km/h
    IC2, Regio, Güter: bis 160km/h
    Neubau in Betrieb Siegburg–Frankfurt 300km/h 144km 2002 15kV 16,7Hz LZB, PZB 403, 406, 407: 300km/h
    412: 250km/h
    In Betrieb Köln–Düren 250km/h 39km 2003 15kV 16,7Hz LZB, PZB 402, 403, 406, 407, 412: 250km/h
    Thalys, IC1: 200km/h
    IC2, Regio, Güter: bis 160km/h
    In Betrieb Hamburg–Berlin 230km/h (nicht durchgängig) 286km 2004 15kV 16,7Hz LZB, PZB 401, 402, 411, 412, 415, 1116: 230km/h
    MET: 220km/h
    IC1, IC2 (KISS): 200km/h
    IC2, Regio, Güter: bis 160km/h
    In Betrieb Rastatt Süd–Offenburg (NBS Karlsruhe–Basel) 250km/h 44km 2004 15kV 16,7Hz LZB, PZB 401, 402, 403, 406, 407, 412, TGV Duplex: 250km/h
    411, 415, 1116: 230km/hh
    IC1: 200km/h
    IC2, Regio, Güter: bis 160km/h
    Neubau in Betrieb Nürnberg–Ingolstadt 300km/h 90km 2006 15kV 16,7Hz LZB, PZB 403, 406, 407: 300km/h
    401, 402: 280km/h
    412: 250km/h
    411, 415, 1116: 230km/h
    IC1: 200km/h
    NüMüX: 190km/h
    In Betrieb München–Petershausen 200km/h 29km 2006 15kV 16,7Hz LZB, PZB IC1, 401, 402, 403, 406, 407, 411, 412, 415, 1116: 200km/h
    Regio, Güter: bis 160km/h
    In Betrieb Berlin–Halle/Leipzig 200km/h 187km 2006 15kV 16,7Hz ETCS Level 2, LZB, PZB IC1, IC2 (KISS), 401, 402, 403, 411, 412, 415, 1116, Flixtrain: 200km/h
    IC2, Regio, Güter: bis 160km/h
    In Betrieb Schliengen–Haltingen (NBS Karlsruhe–Basel) 250km/h 22km 2012, 9. Dezember 15kV 16,7Hz LZB, PZB 401, 402, 403, 406, 407, 412, TGV Duplex: 250km/h
    411, 415, 1116: 230km/h
    IC1: 200km/h
    IC2, Regio, Güter: bis 160km/h
    Neubau in Betrieb Erfurt–Leipzig/Halle 300km/h 123km 13. Dez. 2015 (fahrplanwirksam)
    09. Dez. 2015 (Offiziell Eröffnungsfahrt)
    12. Nov. 2015 (Präsentationsfahrt für die Presse)
    15kV 16,7Hz ETCS Level 2, PZB (Leipzig–Gröbers) 403: 300km/h
    401: 280km/h
    412: 250km/h
    411, 415: 230km/h
    FlixTrain: 200km/h
    IC1, IC2, S-Bahn, Güter: bis 160km/h
    Neubau in Betrieb Ebensfeld–Erfurt 300km/h 107km 10. Dez. 2017 (fahrplanwirksam)
    08. Dez. 2017 (Offizielle Eröffnungsfahrt)
    16. Juli 2017 (Präsentationsfahrt für die Presse)
    15kV 16,7Hz ETCS Level 2 403: 300km/h
    401: 280km/h
    412: 250km/h
    411, 415: 230km/h
    FTX, Güter: bis 160km/h
    In Betrieb Eisenach–Erfurt 200km/h (nicht durchgängig) 54km[27] 08. Aug. 2018 15kV 16,7Hz ETCS Level 2, PZB 401, 403, 411, 412, 415, FlixTrain: 200km/h
    402, IC1, IC2, Regio, Güter: bis 160km/h
    In Betrieb Neuhof (b Zossen)–Rückersdorf (Niederl) 200km/h 67km 04. Dez. 2020 15kV 16,7Hz ETCS Level 2, PZB IC1, IC2 (KISS), 411, 412, 415, 1116: 200km/h
    IC2, Regio, Güter: bis 160km/h
    Im Ausbau Saarbrücken–Ludwigshafen 200km/h (nicht durchgängig)[28] 127km 2025 (geplant)[28] 15kV 16,7Hz ETCS Level 2, PZB IC1, 401, 402, 403, 406, 407, 411, 412, 415, 1116, TGV Duplex: 200km/h
    IC2, Regio, Güter: bis 160km/h
    Im Bau Stuttgart–Wendlingen 250km/h 25,2km Ende 2025[29] 15kV 16,7Hz ETCS Level 2 401, 402, 403, 406, 407, 412, TGV Duplex: 250km/h
    411, 415, 1116: 230km/h
    IC2, Regio, Güter: bis 160km/h
    Im Bau Wendlingen–Ulm 250km/h 58km 2022 (geplant)[30] 15kV 16,7Hz ETCS Level 2 401, 402, 403, 406, 407, 412, TGV Duplex: 250km/h
    411, 415, 1116: 230km/h
    IC2, Regio, Güter: bis 160km/h
    Im Bau Basheide–Rastatt (Karlsruhe–Basel) 250km/h 117km ca. 2041 (komplette Schnellfahrstrecke)[31] 15kV 16,7Hz ETCS Level 2, PZB 401, 402, 403, 406, 407, 412, TGV Duplex: 250km/h
    411, 415, 1116: 230km/h
    IC1, IC2, Regio, Güter: bis 160km/h
    Im Ausbau Riesa–Dresden 200km/h 54km 2026 (geplant) 15kV 16,7Hz ETCS Level 2 oder LZB, PZB IC1, 411, 415: 200km/h
    IC2, Regio, Güter: bis 160km/h
    Im Ausbau Berlin–Neuhof (b Zossen) 200km/h 23km ca. 2028 (geplant) 15kV 16,7Hz ETCS Level 2, PZB IC1, IC2 (KISS), 411, 412, 415, 1116: 200km/h
    IC2, Regio, Güter: bis 160km/h
    Im Ausbau Rückersdorf (Niederl)–Dresden 200km/h ca. 60km ca. 2028 (geplant) 15kV 16,7Hz ETCS Level 2, PZB IC1, IC2 (KISS), 411, 412, 415, 1116: 200km/h
    IC2, Regio, Güter: bis 160km/h
    Im Ausbau Nürnberg–Ebensfeld 230km/h (nicht durchgängig) 83km 2030 (geplant) 15kV 16,7Hz ETCS Level 2, PZB[32] 401, 402[33], 403, 411, 412, 415, 1116: 230km/h
    IC1: 200km/h[34]
    IC2, Regio, Güter: bis 160km/h
    Ausbau geplant Düren–Langerwehe 200km/h 10km 15kV 16,7Hz ETCS Level 1/2, LZB, PZB IC1, 401, 402, 403, 406, 407, 411, 412, 415, TGV Duplex, Thalys: 200km/h
    IC2, Regio, Güter: bis 160km/h
    Neubau geplant Ulm–Augsburg 250-300km/h ca. 70km 15kV 16,7Hz ETCS Level 2, PZB IC1, MET, 401, 402, 403, 406, 407, 411, 412, 415, 1116, TGV Duplex: 200km/h
    IC2, Regio, Güter: bis 160km/h
    Neubau geplant Grafing-Staatsgrenze bei Kiefersfelden (Brenner-Nordzulauf) 230km/h ca. 62km nicht vor 2038 15kV 16,7Hz ETCS Level 2 Fernverkehr, Güterverkehr
    Geplant Hannover–Hamburg/Bremen 250–300km/h (mehrere Varianten) 114km nicht vor 2030 15kV 16,7Hz ETCS Level 2
    Ausbau geplant Frankfurt–Gelnhausen 230km/h bislang 103km nicht vor 2030 15kV 16,7Hz ETCS Level 2, PZB
    Neubau geplant Gelnhausen–Fulda 250km/h 44km nicht vor 2034 15kV 16,7Hz ETCS Level 2
    Neubau geplant Fulda–Gerstungen 230km/h bis 2030 (BVWP 2030) 15kV 16,7Hz
    Neubau und Ausbau geplant Lübeck–Puttgarden 200km/h[35] ca. 85km ca. 2027 (geplant) 15kV 16,7Hz
    Neubau geplant Frankfurt–Mannheim 300km/h 85km bis 2030 (BVWP 2030) 15kV 16,7Hz ETCS Level 2
    Neubau geplant Langes Feld – Stuttgart Hbf (Nordzulauf Stuttgart Hbf) 10km 15kV 16,7Hz
    Neubau geplant Dresden–Grenze D/CZ(–Prag) 200km/h ca. 22km (auf deutscher Seite) bis 2030 (BVWP 2030) 15kV 16,7Hz
    Ausbau geplant Lünen–Münster 230km/h ca. 40km bis 2030 (BVWP 2030) 15kV 16,7Hz
    Neubau geplant Bielefeld–Hannover 300km/h ca. 100km 15kV 16,7Hz ETCS Level 2
    Ausbau geplant Markt Schwaben–Ampfing 200km/h 45km 15kV 16,7Hz ETCS Level 2
    Neubau und Ausbau geplant Hanau–Nantenbach 230km/h 15kV 16,7Hz
    Neubau geplant Nürnberg–Würzburg 300km/h 15kV 16,7Hz
    Prüfung Oberhausen–Emmerich 200km/h ca. 60km 15kV 16,7Hz

    Estland, Lettland, Litauen

    Streckenübersicht

    Status Strecke Höchst­geschwin­digkeit Länge Inbetrieb­nahme Spurweite Strom­system Zugbeein­flussung Nutzung durch
    Geplant TallinnRigaKaunas (Rail Baltica) 240km/h 650km 2030[36] 1435 mm 25kV 50Hz[37] ETCS L2[37]

    Finnland

    Streckengeschwindigkeiten in Finnland, Lage 2011

    Streckenübersicht

    Status Strecke Höchst­geschwin­digkeit Länge Inbetrieb­nahme Spurweite Strom­system Zugbeein­flussung Nutzung durch
    Ausbau in Betrieb HelsinkiRiihimäkiTampere 200km/h 172km (Tikkurila–Tampere) 1524mm 25kV 50Hz Finn. ATP Sm3, Sr2
    Ausbau in Betrieb HelsinkiTurku 200km/h 63km (Karjaa–Pohjankuru + km 103–km 158) 1524mm 25kV 50Hz Finn. ATP Sm3
    Neubau in Betrieb Neubaustrecke Kerava–Lahti 220km/h[38] 63 km (Kytömaa-Hakosilta)[38] 2006[39] 1524mm 25kV 50Hz Finn. ATP Sm3
    Ausbau in Betrieb KouvolaMikkeli 200km/h 45km (Kinni–Otava) 2006[40] 1524mm 25kV 50Hz Finn. ATP Sm3
    Ausbau in Betrieb TampereSeinäjoki 200km/h 156km (Lielax–Seinäjoki) 2008[41] 1524mm 25kV 50Hz Finn. ATP Sm3, Sr2
    Ausbau in Betrieb Lahti–Luumäki[42] 200km/h 120km 2010 1524mm 25kV 50Hz Finn. ATP Sm3
    Sm6
    nach Russland
    Ausbau in Betrieb Lapua–Kokkola[43][44] 200km/h 110km 2011 1524mm 25kV 50Hz Finn. ATP Sm3, Sr2
    Ausbau in Betrieb Ylivieska–Liminka (Oulu) 200km/h 123km 2015 1524mm 25kV 50Hz Finn. ATP Sm3, Sr2
    Ausbau in Betrieb Seinäjoki–Lapua 200km/h 23km 2017[45] 1524mm 25kV 50Hz Finn. ATP Sm3, Sr2
    Ausbau in Betrieb Kokkola–Ylivieska 200km/h 79km 2018[46][47] 1524mm 25kV 50Hz Finn. ATP Sm3, Sr2
    Neubau geplant EspooSalo[48] 300km/h 95km 2030?[49] 1524mm 25kV 50Hz
    Neubau geplant SaloTurku[50][48] 250–300km/h 50km 1524mm 25kV 50Hz
    Neubau geplant RiihimäkiTampere[51] 250–300km/h 110km 1524mm 25kV 50Hz
    Neubau geplant HelsinkiPorvooKouvolaVainikkala[52] 2030 1524mm 25kV 50Hz
    Idee Helsinki–Tallinn (Estland), Neubau 80km 1435mm

    Quelle: Finnish Railway Network Statement[53]

    Frankreich

    Schnellfahrstrecken in Frankreich (TGV-Streckennetz)
  • Neubaustrecken in Frankreich
  • Altbaustrecken mit TGV-Verkehr
  • Neubaustrecken im angrenzenden Ausland
  • geplante Strecken

    Schnellfahrstrecken heißen in Frankreich Lignes à grande vitesse, kurz LGV. Die gesamte Netzlänge beträgt 2735 Kilometer (Stand 1. Juni 2021).[1] Im Gegensatz zum Shinkansen können TGV-Züge auch Altstrecken befahren. Dadurch können bestehende Gleisanlagen genutzt, somit Gebiete ohne Neubaustrecken-Anschluss bedient und bestehende Gleise in Großstädten (kostensparend) genutzt werden.[54]

    Das Netz ist weitgehend sternförmig auf Paris ausgerichtet, obwohl es mit der LGV Rhin-Rhône eine erste tangentiale Strecke gibt. Die Strecken verbinden hauptsächlich große Städte; auf ihnen verkehren fast ausschließlich Hochgeschwindigkeitszüge. Sie sind zwar mit dem Altnetz an vielen Stellen verknüpft, wegen anderer Stromversorgung und Zugbeeinflussung ist eine Kompatibilität aber nur teilweise gegeben. Streckenweise ist Gleiswechselbetrieb eingerichtet.

    Geschichte

    Seit Mitte der 1960er-Jahre wurde in Frankreich das TGV-Konzept entwickelt. Sein Hauptmerkmal besteht in der integrierten, konsequent durchdachten Planung einer relativ einfachen, speziell für den schnellen Personenfernverkehr konzipierten Infrastruktur und eines darauf abgestimmten Rollmaterials mit hohem Steigvermögen und begrenzten Achslasten. Technisch kam dieses Konzept ohne größere Innovationen aus, sieht man einmal vom ursprünglich vorgesehenen Einsatz von Gasturbinenzügen ab. Das seinerzeit als Zukunftslösung gepriesene „Turbotrain“-Antriebskonzept wurde erst wenige Jahre vor Betriebsaufnahme unter dem Eindruck der Ölkrise von 1975 zugunsten eines elektrischen Antriebs aufgegeben.

    1981 erfolgte die Eröffnung der LGV Sud-Est, welche zunächst mit 260km/h, ab 1983 mit 270km/h befahren werden konnte. Nach und nach konnten weitere Strecken mit immer größeren Auslegungsgeschwindigkeiten in Betrieb genommen werden.

    Am 13. Oktober 1997 gaben die SNCF das TGV-Netz in Nachtstunden für den schnellen Güterverkehr frei. Zunächst verkehrten zwei Stückgüterzüge mit einer Geschwindigkeit von 160km/h zwischen Paris und Orange.[55]

    Heute gibt es LGV von Paris in alle vier Himmelsrichtungen. Neue Strecken werden auf eine Geschwindigkeit von 350km/h ausgerichtet, obschon die aktuell gefahrene Höchstgeschwindigkeit nur 320km/h beträgt. Die Höchstgeschwindigkeit der ersten LGV wurde inzwischen auf 300km/h angehoben. Zudem lässt die französische Bahn evaluieren, ob das gesamte Hochgeschwindigkeitsnetz auf eine Geschwindigkeit von 360km/h erweitert werden könnte. Vorgesehen ist diese Geschwindigkeit für die geplante LGV Bordeaux–Toulouse. Der erste Abschnitt der ersten Querverbindung, die LGV Rhin-Rhône, die Mulhouse mit Lyon verbindet, ist seit Dezember 2011 in Betrieb.

    Seit dem 3. Juli 2016 ist der 106 Kilometer lange zweite Abschnitt der LGV Est européenne, welcher 2,01 Milliarden Euro gekostet hat, in Betrieb. 2017 wurden die Strecken Sud Europe Atlantique (340km lange Verlängerung der LGV Atlantique von Tours über Poitiers nach Bordeaux) und Bretagne-Pays de la Loire (219 Kilometer lange Verlängerung der LGV Atlantique zwischen Le Mans und Rennes, mit Anbindung von Nantes) in Betrieb genommen,[1] sowie der Nimes/Montpellier bypass (80 Kilometer).[56] Die Finanzierung der Linie Tours-Bordeaux und Bretagne-Pays de la Loire erfolgt erstmals über ein Betreibermodell. In Planung befinden sind unter anderem die Strecken Bordeaux–Toulouse-Dax (327 km) und Paris-Orléans-Clermont-Ferrand-Lyon (540 km).[57]

    Streckenübersicht
    Status Strecke Höchst­geschwin­digkeit Länge Inbetrieb­nahme Strom­system Zugbeein­flussung Nutzung durch
    In Betrieb LGV Sud-Est, Paris–Lyon 300km/h 409km 1981 25kV, 50Hz TVM TGV
    In Betrieb LGV Atlantique, Paris–Le Mans/Tours 300km/h 279km 1989 25kV, 50Hz TVM TGV
    In Betrieb LGV Nord, Paris–Lille–Eurotunnel/Belgische Grenze 300km/h 333km 1993 25kV, 50Hz TVM TGV, Eurostar, Thalys
    In Betrieb LGV Rhône-Alpes, Lyon–Valence 320km/h 115km 1994 25kV, 50Hz TVM TGV
    In Betrieb LGV Interconnexion Est, Umfahrung Paris 270km/h 57km 1994 25kV, 50Hz TVM TGV
    In Betrieb LGV Méditerranée, Valence–Marseille/Nîmes 300km/h 250km 2001 25kV, 50Hz TVM TGV
    In Betrieb LGV Est européenne (Abschnitt West), Vaires-sur-Marne–Baudrecourt 320km/h 301km 2007 25kV, 50Hz TVM &
    ETCS Level 2
    TGV, ICE 3MF
    In Betrieb LGV Perpignan–Figueres (E) 350km/h[58] 44,4km 2010 25kV, 50Hz ETCS Level 1 TGV, AVE
    In Betrieb LGV Rhin-Rhône (Abschnitt Ost), Villers-les-Pots–Petit-Croix 320km/h 140km 2011 25kV, 50Hz TVM TGV
    In Betrieb Les Aubrais (Orléans)–Vierzon 200km/h (abschnittweise) 1,5kV = KVB Corail Téoz, Corail Intercités, TER
    In Betrieb Tours–Bordeaux TGV: 220km/h (abschnittweise) 1,5kV = KVB TGV, D, RE, Regio, Güter
    In Betrieb Connerré–Le Mans TGV: 220km/h (abschnittweise) 1,5kV = KVB TGV, RE, Regio, Güter
    In Betrieb Le Mans–Nantes TGV: 220km/h (abschnittweise) 25kV, 50Hz KVB TGV, RE, Regio, Güter
    In Betrieb Strasbourg–Mulhouse–Saint-Louis TGV: 220km/h (abschnittweise) 25kV, 50Hz KVB TGV, EC, D, RE, Regio, Güter
    In Betrieb LGV Est européenne (Abschnitt Ost), Baudrecourt–Vendenheim 320km/h 106km 2016[59] 25kV, 50Hz TVM &
    ETCS Level 2
    TGV, ICE 3MF
    In Betrieb LGV Bretagne-Pays de la Loire, Le Mans–Rennes 320km/h 214km 2017 25kV, 50Hz TVM &
    ETCS Level 2
    TGV
    In Betrieb LGV Sud Europe Atlantique, Tours–Bordeaux 320km/h 341km 2017 25kV, 50Hz ETCS Level 2 TGV
    In Betrieb Contournement de Nîmes et Montpellier, Nîmes–Montpellier TGV: 220km/h 80km 10. Dezember 2017 (Güterverkehr)[60],

    7. Juli 2018 (TGV)[61]

    25kV, 50Hz ETCS Level 2 TGV, Güter
    Im Bau LGV Lyon–Turin (I) 142km, inklusive Anbindung Chambéry[62] 2025 (geplant) 25kV, 50Hz TGV, Eurostar Italia
    Geplant LGV Rhin-Rhône (Abschnitt Ost), Petit-Croix–Lutterbach 350km/h 35km[63] 2028 (geplant)[64] 25kV, 50Hz TGV, ICE
    Geplant LGV Rhin-Rhône (Abschnitt Ost), Genlis–Villers-les-Pots 350km/h 15km[63] 2028 (geplant)[64] 25kV, 50Hz TGV, ICE
    Geplant LGV Rhin-Rhône (Abschnitt West), Dijon–Aisy 350km/h 60km 25kV, 50Hz TGV
    Geplant LGV Rhin-Rhône (Abschnitt Süd), Auxonne–Bourg-en-Bresse 350km/h 140km 2030 (geplant) 25kV, 50Hz TGV
    Geplant LGV Bordeaux–Toulouse 360km/h 235km 2026 (geplant)[65] 25kV, 50Hz TGV
    Geplant LGV Bordeaux–Espagne, Bordeaux–Irun 2037 bis Dax (geplant);[65] 2042 bis Hendaye 25kV, 50Hz TGV
    Geplant LGV Languedoc-Roussillon, Montpellier–Perpignan 135km Nach 2030 25kV, 50Hz TGV
    Geplant LGV Picardie Nach 2030 25kV, 50Hz TGV, Eurostar
    Geplant LGV Provence-Alpes-Côte d’Azur, Marseille–Toulon–Nizza 2024–2035 25kV, 50Hz TGV
    Geplant LGV Centre France Paris Austerlitz–Orléans–Bourges–Clermont–Lyon[66] 360km/h 480km 2018–2042 25kV, 50Hz TGV

    Griechenland

    Ende 1971 legten die Griechischen Staatsbahnen Pläne vor, die Reisezeit zwischen Thessaloniki und Athen von knapp zehn auf dreieinviertel Stunden zu reduzieren. Dabei sollte eine Spitzengeschwindigkeit von bis zu 220km/h erzielt werden.[67]

    Streckenübersicht

    Status Strecke Abschnitt Höchst­geschwin­digkeit Länge Inbetrieb­nahme Strom­system Zugbeein­flussung Nutzung durch
    In Betrieb Athen
    Thessaloniki[68]
    Oinoi (nahe Athen)–Tithorea 200km/h 95km 2005 25kV, 50Hz ETCS (2009)[69] Siemens Desiro, Siemens HellasSprinter, Alstom ETR 470[70]
    In Betrieb Tithorea–Domokos[71] 250/200/160km/h 106km 2017 25kV, 50Hz ETCS Level 1
    In Betrieb DomokosPlaty (nahe Thessaloniki) 200/250km/h ca. 200km 2007 25kV, 50Hz ETCS Level 1
    In Betrieb Athen
    Patras[72]
    Athen–Kiato 200km/h 105km 2005–2007 (Bahn mit langsamen Dieselzügen)
    2010/2011 (Züge mit 200km/h)
    25kV, 50Hz ETCS Siemens Desiro, Stadler GTW
    In Betrieb Kiato–Likoporia[73] 200km/h 32km 2014 25kV, 50Hz ETCS Level 1

    Italien

    Schnellfahrstrecken in Italien 2012

    Das entstehende italienische Schnellfahrnetz besteht aus zwei großen Achsen, die sich zu einer T-Form zusammenfügen. Hauptziel sind schnelle Verbindungen zwischen den großen Zentren. Dank zahlreicher Anbindungen ans Stammnetz wird aber auch die Erschließung der Regionen verbessert. Die Neubaustrecken sind mit 25Kilovolt bei 50Hertz Wechselspannung elektrifiziert und damit mit dem Altnetz (3000Volt Gleichspannung) ohne den Einsatz von Mehrsystemfahrzeugen inkompatibel; dennoch sollen neben Hochgeschwindigkeitszügen auch langsamere wie IC, Nachtzüge und Güterzüge (nachts) verkehren.

    Die Strecken sind für eine Höchstgeschwindigkeit von 300km/h entworfen, bei einem minimalen Bogenradius von 5450Metern, einer maximalen Steigung von 18‰ (im Tunnel 15‰) sowie einem Gleisabstand von 5Metern.[74]

    Geschichte

    Eine der ersten Neubauten überhaupt (im Sinne von parallel zu bereits bestehenden Anlagen verlaufend) war die noch im ausgehenden 19.Jahrhundert vollendete Succursale dei Giovi zwischen Genua und der Poebene. Unter Mussolini wurden neue Linien in gestreckter Trassierung, im Italienischen eine sogenannte Direttissima, zwischen Rom und Neapel (via Formia) sowie zwischen Bologna und Florenz erbaut. In einer Rekordfahrt legte am 20.Juli 1939 ein ETR200-Schnelltriebwagen die Strecke Mailand–Florenz in 115Minuten (mit durchschnittlich 165km/h und maximal 203km/h) zurück.

    Als erste europäische Neubaustrecke für Hochgeschwindigkeitsverkehr in der Nachkriegszeit gingen ab 1976 erste Teile der italienischen Direttissima Firenze–Roma (254Kilometer) in Betrieb, die für 250km/h ausgelegt ist. Mit Schnelltriebwagen älterer Bauart wurden anfänglich bis 180km/h erreicht. Seit 1985 fuhren lokbespannte Züge mit 200km/h; die zulässige Streckengeschwindigkeit konnte jedoch erst mit dem Erscheinen der neuen Triebzug-Bauarten ETR450 und ETR500 (ab 1988) voll ausgenutzt werden. 1992 wurde schließlich der letzte Abschnitt des Direttissima-Projekts (bei Florenz) fertiggestellt.[75]

    Am 15.Juli 1998 lehnte der italienische Umweltminister Edo Ronchi den Bau einer 135Kilometer langen Hochgeschwindigkeitsstrecke zwischen Mailand und Genua u.a. aus Umweltschutz-, Denkmalschutz- und geologischen Gründen ab.[76] Der Bau des ersten Abschnittes zwischen Genua und Tortona wurde im Herbst 2013 nach langen Verzögerungen trotzdem begonnen.

    Ähnlich wie in Frankreich und Deutschland wurde in Italien seit den siebziger beziehungsweise den frühen achtziger Jahren– in Abhängigkeit von der Einführung und Weiterentwicklung der Sicherungstechnik (Führerstandssignalisierung) –auch auf geeigneten bestehenden Trassen mit höherer Geschwindigkeit gefahren. Vor 1985 blieben die im fahrplanmäßigen Betrieb erzielbaren Geschwindigkeiten dabei auf 180km/h begrenzt. Dies wurde oder wird (mindestens) auf den beiden „alten“ Direttissime Rom–Neapel und Florenz–Bologna sowie einzelnen Abschnitten der Linien Mailand–Bologna und Bologna–Bari erreicht. Auf einem Teil dieser Strecken wurde die maximale Geschwindigkeit ab 1985 auf 200km/h erhöht, wie dies etwa für Bologna–Reggio Emilia belegt ist.[77]

    Im Rahmen eines von der EU geförderten Pilotversuchs sollte auf der Achse Turin–Mailand–Rom–Neapel ab 2004 Internetzugang und Fernsehempfang in Hochgeschwindigkeitszügen erprobt werden. Das Projekt trug den Titel Fast Internet for Fast Trains Hosts (FIFTH).[78]

    Gegenwart

    Ende der neunziger Jahre des letzten Jahrhunderts begann die von der Staatsbahn abgekoppelte Unternehmung Treno Alta Velocità (TAV) mit dem Bau weiterer Neubaustrecken. Diese sind für eine Geschwindigkeit von 300km/h ausgelegt und – im Unterschied zum restlichen Netz – mit 25Kilovolt bei 50Hertz Wechselspannung elektrifiziert. Im Zusammenhang damit werden überdies Bahnhöfe neu- oder umgebaut. Dazu zählen die Stationen Torino Porta Susa, Bologna Centrale, Firenze Belfiore, Roma Tiburtina und Napoli Afragola.

    Zusätzlich zum Hochgeschwindigkeitsnetz werden mehrere Fernverkehrsstrecken ausgebaut, jedoch weiterhin mit Gleichspannung betrieben. Außerdem sind verschiedene internationale Verbindungen nach Frankreich (Mont-Cenis-Basistunnel mit Anschluss an das TGV-Netz) sowie via Schweiz (Neat) und Österreich nach Deutschland (Brennerbasistunnel) als auch nach Slowenien angedacht.

    Für den Betrieb der Neubaustrecken vergaben die Italienischen Eisenbahnen im Februar 1992 den Auftrag über eine erste Serie von 30 Zügen des Typs ETR500. Die Kosten dieser noch für Gleichstrom konzipierten Züge beliefen sich auf 37,9Milliarden Lire (etwa 26 Millionen Euro) pro Einheit (Preisstand: 1992).[79] Später wurde auch eine Zweisystemversion dieser Bauart beschafft. Die Gleichstromtriebköpfe werden neu für die Bespannung hochwertiger konventioneller Züge verwendet. Neben dem ETR500 kommen auf den Schnellfahrstrecken außerdem verschiedene Pendolino-Bauarten zum Einsatz.

    Mit der Eröffnung der letzten noch fehlenden Abschnitte zwischen Novara und Mailand sowie zwischen Bologna und Florenz zum 13.Dezember 2009 verfügt Italien über eine durchgehende Schnellfahrstrecke von Turin über Mailand, Bologna, Florenz, Rom bis Neapel. Die insgesamt 661 Kilometer wurden zu Kosten von 32Milliarden Euro errichtet, davon 28Milliarden Euro finanziert durch die italienische Regierung. Die hohe Summe wird durch die Auslegung der Strecken für Personen- und Güterverkehr begründet. Die Nord-Süd-Magistrale verläuft auf 145Kilometern in Tunneln, zu 94Kilometern auf Brücken und ist an 24 Punkten mit dem übrigen Netz verknüpft. Zusätzlich wurden mehrere neue Bahnhöfe gebaut. Die Strecken sind für 25 Tonnen Achslast ausgelegt, weisen eine maximale Gradiente von 18‰ sowie einen minimalen Bogenradius von 5450 Metern (bei einer Überhöhung bis 105Millimeter) auf.[80]

    Ebenfalls zum 13.Dezember 2009 wurde die Zahl der Züge angehoben, zwischen Rom und Mailand beispielsweise auf vier Fahrten pro Stunde und Richtung zur Hauptverkehrszeit. Mit dem 2012 erfolgten Markteintritt des Unternehmens Nuovo Trasporto Viaggiatori wird eine Belebung des Fernverkehrsmarktes erwartet. Die Zugangsgebühren zum italienischen Hochgeschwindigkeitsnetz lagen 2009 bei 13,38 Euro pro Trassenkilometer.[80]

    Streckenübersicht
    Status Strecke Höchst­geschwin­digkeit Länge Inbetrieb­nahme Strom­system Zugbeein­flussung Nutzung durch
    In Betrieb Florenz–Rom 250km/h 253,6km 1992 3kV = RSC9 und SCMT ETR 500, ETR 480, AGV ETR 575, Güter (v.a.)
    In Betrieb Turin–Novara 300km/h 86,4km 2006 25kV, 50Hz ETCS Level 2 ETR 500, ETR 480, AGV ETR 575, Güter (v.a. nachts)
    In Betrieb Rom–Gricignano 300km/h 195km 2006 25kV, 50Hz ETCS Level 2 ETR 500, ETR 480, AGV ETR 575, Güter (v.a. nachts)
    In Betrieb Neapel–Salerno 250km/h 29km 2008 3kV = SCMT ETR 500, ETR 480, AGV ETR 575, Güter (v.a. nachts)
    In Betrieb Padua–Mestre 300km/h 24km 2006 3kV = ETR 500, ETR 480, AGV ETR 575, Güter (v.a. nachts)
    In Betrieb Mailand–Treviglio 300km/h 24km 2007 3kV = ETR 500, ETR 480, ETR470, Güter (v.a. nachts)
    durch NBS ersetzt Rom–Formia–Neapel 200km/h 3kV =
    durch NBS ersetzt Mailand–Bologna (abschnittweise) 200km/h 3kV =
    In Betrieb Gricignano–Neapel 300km/h 9,6km 2008 25kV, 50Hz ETCS Level 2 ETR 500, ETR 485, AGV ETR 575, Güter (v.a. nachts)
    In Betrieb Mailand–Bologna 300km/h 182km 2008 25kV, 50Hz ETCS Level 2 ETR 500, ETR 485, ETR600, AGV ETR 575, Güter (v.a. nachts)
    In Betrieb Bologna–Florenz 300km/h 78km 2009[81] 25kV, 50Hz ETCS Level 2 ETR 500, ETR 480, ETR470, AGV ETR 575, Güter (v.a. nachts)
    In Betrieb Novara–Mailand 300km/h 38,3km 2009  25kV, 50Hz ETCS Level 2 ETR 500, ETR 480, AGV ETR 575, Güter (v.a. nachts)
    In Betrieb Treviglio–Brescia 300km/h 58km Dezember 2016[82] 25kV, 50Hz ETCS Level 2 ETR, Güter (v.a. nachts)
    In Bau Genua–Terzo Valico dei Giovi 200-250 km/h 63km 2024 (geplant) 3 kV = (vorbereitet für 25kV, 50Hz) ETCS Level 2 ETR, Güter (v.a. nachts)
    In Bau (international vereinbart) Turin–Lyon (BussolenoSaint-Jean-de-Maurienne (F)) (Mont-Cenis-Basistunnel) 300km/h 57km (Kernstück Basistunnel) Zufahrtstrecke entsprechend länger 2032 25kV, 50Hz ETCS TGV, Eurostar Italia
    In Bau (international vereinbart) FranzensfesteInnsbruck (A) (Brennerbasistunnel) 250km/h 55km (ohne Inntaltunnel) 2032 (geplant) 25kV, 50Hz ETCS ICE/Eurostar Italia, EC, Güter
    In Bau Brescia–Verona 250 km/h 45,4 km 2023 (geplant) 3 kV = [83] ETCS Level 2 ETR, Güter (v.a. nachts)
    In Bau[84] Verona–Padua 80km 2027 (geplant) 25kV, 50Hz ETCS Level 2 ETR, Güter (v.a. nachts)
    Geplant TurinBussoleno EC, Güter
    Geplant VeronaFranzensfeste EC, IC, Güter
    Geplant SeregnoChiasso EC, IC, Güter
    Idee Mailand/MonzaSeregno EC, D, RE, Regio

    Literatur zu Italien: Marco Mosca, Lorenzo Pallotta: Dalla Direttissima all'Alta Velocità. In: Tutto Treno Tema. Nr. 22, Ponte S. Nicolò: Duegi Editrice, 2007

    Kroatien

    Streckenübersicht

    Status Strecke Höchst­geschwin­digkeit Länge Inbetrieb­nahme Strom­system Zugbeein­flussung Nutzung durch
    Neubau geplant Neubaustrecke Zagreb–Rijeka[85] 200km/h 165km frühestens 2025[86] 25kV, 50Hz

    Niederlande

    Streckenübersicht

    Status Strecke Höchst­geschwin­digkeit Länge Inbetrieb­nahme Strom­system Zugbeein­flussung Nutzung durch
    In Betrieb HSL-Zuid Amsterdam–Rotterdam–Antwerpen (Anschluss an HSL 4) 300km/h 125km 2009 25kV, 50Hz ETCS Level 2 Thalys, Eurostar
    Geplant, storniert HSL-Oost Amsterdam–Utrecht 200–300km/h 120km 25kV, 50Hz ATB ETCS Level 2 ICE
    Geplant, storniert Zuiderzeelijn / HSL-Noord Amsterdam–Groningen

    Schnellfahrstrecke oder Magnetschwebebahn

    200–400km/h 182km 25kV, 50Hz ETCS Level 2

    Norwegen

    Streckenübersicht

    Status Strecke Höchst­geschwin­digkeit Länge Inbetrieb­nahme Strom­system Zugbeein­flussung Nutzung durch
    Neubau in Betrieb Gardermobanen:
    Oslo-EtterstadEidsvoll,
    210km/h 64km 1999 15kV, 16,7Hz ATC GMB Type 71
    NSB Type 73
    NSB Typ 74
    Neubau in Betrieb Dovrebahn: LangsetKleverud[87][88] 200km/h 17km 2015 15kV, 16,7Hz ATC
    ETCS (Jahr 2030)
    NSB Type 73
    NSB Typ 74
    Neubau im Bau Dovrebahn: VenjarLangset[87] 200 km/h 13,5 km Herbst 2022 (Venjar-Eidsvoll)

    2023 (Eidsvoll-Langset)

    15kV, 16,7Hz ATC
    ETCS (Jahr 2030)
    Neubau im Bau Vestfoldbanen:
    DrammenTønsberg[87]
    200km/h (teilweise) 53km Erster Teil 2001
    Fertigstellung geplant 2025[89]
    15kV, 16,7Hz ATC
    ETCS (Jahr 2023)[90]
    NSB Typ 70 (160km/h)
    NSB Typ 74 (200km/h)
    Ausbau geplant Vestfoldbanen: Tønsberg–Larvik[87] 200km/h 40km 2032 15kV, 16,7Hz ETCS
    Neubau in Betrieb Vestfoldbanen: LarvikPorsgrunn[87] 200km/h
    250km/h mit ETCS
    23km 2018 15kV, 16,7Hz ATC
    ETCS (Jahr 2023)
    NSB Typ 74
    Neubau im Bau Østfoldbanen: OsloSki[87] 200–250km/h 22km Dezember 2022 15kV, 16,7Hz ATC/ETCS
    Neubau geplant Dovrebahn: KleverudHamar[87] 200km/h 32km 2027 (geplant) 15kV, 16,7Hz ATC
    ETCS (Jahr 2030)
    Neubau geplant Dovrebahn: HamarLillehammer[87] 200km/h 60km 2034 (geplant) 15kV, 16,7Hz ETCS
    Neubau geplant Porsgrunn–Skorstøl (nahe Risør) 200km/h 60km 2030–2040 (geplant) 15kV, 16,7Hz ETCS
    Geplant Østfoldbanen: SkiSarpsborg 250km/h 30km Neubau
    30km Ausbau
    2029[89][87] 15kV, 16,7Hz ETCS
    Neubau geplant Østfoldbanen: SarpsborgHalden 250km/h 30km 2034[87] 15kV, 16,7Hz ETCS
    Neubau geplant Ringeriksbanen: OsloHønefoss[91] 200km/h 40km 2030 (geplant), Baubeginn 2023 15kV, 16,7Hz ATC/ETCS
    Studien HamarTrondheim, Neubau[92] 250–300km/h 370km ETCS
    Studien OsloBergen, Neubau[92] 250–300km/h 350km ETCS
    Studien LillestrømArvika (Schweden)
    oder Ski–Arvika, Neubau[93]
    250km/h 90km ETCS

    Strecken mit ATC erlauben max 200 km/h, oder für Gardermobanen 210 km/h. ETCS ist notwendig für höhere Geschwindigkeit.

    Österreich

    Bei den Projekten in Österreich ist die Westbahn als Sonderfall zu betrachten. Diese wird nach Abschluss der letzten Bauarbeiten als zwei jeweils zweigleisige Hochleistungsstrecken zwischen Wien und Wels mit betrieblich sinnvollen Verknüpfungspunkten konzipiert sein. Die Bestandstrecke (alte Westbahn) wird im Zuge der Ausbauarbeiten auf Hochleistungsniveau mit Geschwindigkeiten bis zu 160km/h adaptiert, während die Neubaustrecke (neue Westbahn) auf eine Höchstgeschwindigkeit von 250km/h ausgelegt ist.[94]

    Wels bis Attnang-Puchheim wird auf 230km/h ausgebaut.[95] Weiters soll bis 2032 der Abschnitt Salzburg Hbf–Köstendorf viergleisig ausgebaut werden, wofür 20km Neubaustrecke errichtet werden, davon 16km in zwei Tunneln. Die auf 250km/h ausgelegte Strecke soll 1,65 Mrd. Euro kosten und eine Zeitersparnis von fünf Minuten bringen.[96]

    Ein weiteres Ausbauvorhaben ist die Südbahn. Derzeit führt die Stammstrecke nördlich von Graz, über Bruck an der Mur und Judenburg nach Villach. Sie macht somit nur entweder eine Direktverbindung zwischen Wien und Villach, oder zwischen Wien und Graz möglich. Ziel ist es hier, durch den Semmeringbasistunnel und die Koralmbahn, eine Hochleistungs- und größtenteils Schnellfahrstrecke von Wien über Bruck/Mur, Graz und Klagenfurt nach Villach zu ermöglichen. Der Semmeringbasistunnel, der die kurvenreiche Semmeringbahn entlasten wird, bringt einen Fahrzeitgewinn von ca. 30 Minuten.[97] Die Fahrzeit der Verbindung Klagenfurt-Graz soll nach Inbetriebnahme der Koralmbahn von derzeit 2:54 auf 0:45 sinken.[98]

    Streckenübersicht

    Status Strecke Trassie­rungs­geschwin­digkeit Betriebs­geschwin­digkeit Länge Inbetrieb­nahme Strom­system Zugbeein­flussung Nutzung durch
    Ausbau in Betrieb Linz–Wels (Westbahn) 200km/h 18km 1993 15kV, 16,7Hz LZB, PZB railjet, ICE, IC, WEST, Güter, Regio
    In Betrieb St. Pölten–Ybbs/Donau (Westbahn) 200km/h 41km 2001 15kV, 16,7Hz LZB, PZB railjet, ICE, IC, WEST, Güter
    In Betrieb Amstetten–St. Valentin (Westbahn) 200km/h 36km 2003 15kV, 16,7Hz LZB, PZB railjet, ICE, IC, WEST, Güter
    In Betrieb St. Valentin–Asten (Westbahn) 230km/h 10km 2007 15kV, 16,7Hz LZB, PZB railjet, ICE, IC, WEST, Güter
    In Betrieb Asten–Linz Kleinmünchen (Westbahn) 230km/h 5km 2010 15kV, 16,7Hz LZB, PZB railjet, ICE, IC, WEST, Güter
    Ausbau in Betrieb Wels–Attnang-Puchheim (Westbahn) 200km/h (4km für 230km/h) 26km abschnittsweise bis 2012 15kV, 16,7Hz LZB, PZB railjet, IC, WEST, Güter, Regio
    Neubau in Betrieb Wien–St. Pölten (Westbahn) 250km/h 230km/h 46km (ab Knoten Hadersdorf) Dez. 2012 15kV, 16,7Hz ETCS Level 2, PZB railjet, ICE, IC, WEST, Güter
    Neubau in Betrieb Kundl–Baumkirchen (Neue Unterinntalbahn) 220km/h 36km Dez. 2012 15kV, 16,7Hz ETCS Level 2, PZB railjet, ICE, EC, IC, Güter
    In Betrieb Ybbs/Donau–Amstetten (Westbahn) 250km/h 230km/h 15km Teil April 2013, komplett 2014 15kV, 16,7Hz LZB, PZB railjet, ICE, IC, WEST, Güter
    Im Ausbau Wien–Wiener Neustadt (Pottendorfer Linie); zweigleisiger Ausbau 200km/h 54km Dez. 2023 (geplant) 15kV, 16,7Hz ETCS Level 2, PZB railjet, EC, IC, Güter, Regio
    Im Bau Graz–Klagenfurt (Koralmbahn) 250km/h 230km/h 125km Dez. 2025 (geplant) 15kV, 16,7Hz ETCS Level 2 railjet, EC, IC, Güter
    Im Bau Gloggnitz–Mürzzuschlag (Semmeringbasistunnel) 230km/h 27km 2028 (geplant) 15kV, 16,7Hz ETCS Level 2 railjet, EC, IC, Güter, Regio
    Im Bau Linz–Wels (Westbahn); viergleisiger Ausbau 230km/h 22km 2028 (geplant) 15kV, 16,7Hz ETCS Level 2 railjet, ICE, EC, IC, WEST, Güter
    Im Bau Innsbruck–Franzensfeste(I) (Brennerbasistunnel) 250km/h 230km/h 55km (ohne Inntaltunnel) 2032 (geplant) 25kV, 50Hz ETCS Level 2 ICE, Le Frecce, EC, Güter
    Ausbau geplant Stillfried–Staatsgrenze Österreich/Tschechien (Nordbahn) 200km/h 34km 2030 (geplant) 25kV, 50Hz ETCS Level 2 railjet, regiojet, EC, Güter
    Neubau geplant Kundl–Brannenburg (D) (Neue Unterinntalbahn) 220km/h 25km offen 15kV, 16,7Hz ETCS Level 2 railjet, ICE, EC, Güter
    Neubau geplant Salzburg–Köstendorf (Westbahn) 250km/h 230km/h 20km 2032 (geplant) 15kV, 16,7Hz ETCS Level 2 railjet, ICE, EC, IC, WEST, Güter

    Polen

    Das geplante polnische Hochgeschwindigkeitsnetz CPK sieht vor, in den Jahren 2020 bis 2034 zwölf auf einen zentralen Flughafen zulaufende Korridore zu schaffen.[99]

    Streckenübersicht

    Status Strecke Höchst­geschwin­digkeit Länge Inbetrieb­nahme Strom­system Zugbeein­flussung Nutzung durch
    Ausbau in Betrieb OlszamowiceZawiercie 200km/h 89km[100] 2013[101] 3kV =[100] ETCS 1 ED250
    Ausbau in Betrieb Grodzisk MazowieckiIdzikowice 200km/h 74km[100] 2017[102][103] 3kV = ETCS 1 ED250
    Ausbau in Betrieb Warschau–Danzig[104][105] 200km/h 145km[106] 2019[107] 3kV = ETCS 2[108] ED250
    Im Ausbau Idzikowice–Olszamowice 200km/h 44km 2017 (geplant)[109] 3kV = ETCS 1 ED250
    Geplant WarschauLodzKalisz[110] 360km/h? ≈230km > 2030 (unsicher)[104] 25kV, 50Hz
    Geplant Kalisz–Breslau[110] 360km/h? ≈100km > 2030 (unsicher)[104] 25kV, 50Hz
    Geplant Kalisz–Posen[110] 360km/h? ≈120km > 2030 (unsicher)[104] 25kV, 50Hz

    Portugal

    Streckenübersicht

    Status Strecke Höchst­geschwin­digkeit Länge Strom­system Zugbeein­flussung Inbetrieb­nahme Nutzung durch
    Ausbau in Betrieb PortoLissabonFaro 225km/h nur Teilstrecken 25 kV, 50 Hz 1999 Alfa Pendular
    Im Ausbau Schnellfahrstrecke Lissabon–Madrid 350km/h 207km (Lissabon–Grenze) 25kV, 50Hz auch Güter
    Projekt abgebrochen Schnellfahrstrecke Lissabon–Porto 300km/h 313km 25kV, 50Hz
    International vereinbart Porto–Vigo
    International vereinbart Aveiro–Salamanca
    International vereinbart Faro–Huelva

    Rumänien

    Streckenübersicht

    Status Strecke Höchst­geschwin­digkeit Länge Inbetrieb­nahme Strom­system Zugbeein­flussung Nutzung durch
    Studien BukarestIașiChișinău[111] ≈500km
    Studien BukarestConstanța[112] 200km/h ≈220km
    Studien Bukarest–Budapest[113] 200km/h

    Russland

    Im November 2011 gab es Hochgeschwindigkeitsstrecken zwischen Sankt Petersburg–Moskau (Reisezeit 3:50, im Durchschnitt 170km/h), Sankt Petersburg–Wyborg (Reisezeit 0:49, im Durchschnitt 162km/h) und Moskau–Nischni Nowgorod (Reisezeit 3:50, im Durchschnitt 120km/h).

    Eine im Juni 2008 vom russischen Ministerpräsidenten Wladimir Putin genehmigte Strategie sieht vor, bis 2030 die Gesamtlänge der mit 200km/h befahrbaren Streckenabschnitte von 650 Kilometer (2009) auf fast 11000 Kilometer zu erhöhen.[114] Darüber hinaus sollen 1500 Kilometer reine Hochgeschwindigkeitsstrecken zwischen Moskau, St. Petersburg, Nischni Nowgorod und Krasnoe (Grenze zu Belarus) entstehen.[115]

    Bis zur Fußball-WM 2018 sollten mehr als 3000km Hochgeschwindigkeitsstrecken entstehen, von denen der russische Staat 70 Prozent der Kosten tragen würde.[116]

    Unter Beisein der Premierminister beider Länder Dmitri Medwedew und Li Keqiang haben China und Russland den Ausbau der 770 Kilometer langen Verbindung Moskau–WladimirNischni NowgorodTscheboksaryKasan zur Schnellfahrstrecke vereinbart.[117] Diese soll als erster Abschnitt der Transsib, der wichtigsten Strecke der Russischen Eisenbahnen RŽD, den kompletten Ausbau der Verbindung Moskau–Peking einleiten, wofür in Moskau am 13. Oktober 2014 zwischen den Direktoren der RŽD Wladimir Jakunin und China Railways Sheng Guangzu sowie dem Verkehrsminister Russlands Maxim Sokolow und dem Direktor der Staatlichen Kommission für Entwicklung und Reform Xu Shaoshi ein Memorandum unterzeichnet wurde.[118] Insgesamt soll damit die Fahrzeit auf der Relation Moskau–Peking von sechs auf zwei Tage verkürzt werden.[119] Insgesamt wird die 7000km Strecke nach Angaben der Beijing Times 180 Mrd. Euro kosten.[120]

    Streckenübersicht

    Status Strecke Höchst­geschwin­digkeit Länge Inbetrieb­nahme Strom­system Zugbeein­flussung Fahrzeug­einsatz
    Ausbau in Betrieb Sankt Petersburg–Moskau 200km/h 649,7km 1984 3kV = ER200,
    herkömmliche Wagenzüge mit ЧС200 und ЭП20
    250km/h 17.12.2009[121] 3kV = KLUB-U Velaro RUS
    In Betrieb MoskauNischni Nowgorod[122] 250km/h (nur kurze Strecken) 460km 30.07.2010[122] 3kV = und 25kV, 50Hz ~ KLUB-U Velaro RUS
    In Betrieb Sankt Petersburg–Finnische Grenze[123] 200km/h 160km 12.12.2010 3kV = KLUB-U[124] Pendolino Sm6
    Geplant Sankt PetersburgMoskau[52] 659km 2026
    Geplant Moskau-Gorochowez[125][126][127] 400km/h 301km 2024 25kV, 50Hz ~ von Siemens
    Geplant Gorochowez-Nischni NowgorodKasan[126][125] 400km/h 470km 2030(?)
    Studien MoskauRostow-na-DonuAdler[126]
    Studien MoskauKiew 200km/h
    Studien Moskau–Garmaschewka–Prochorowka–Shurawka–Tschertkowo–Bataisk[128] 200km/h[129]

    Schweden

    Strecken mit 200km/h oder mehr

    Fast alle Neubaustrecken und viele Ausbaustrecken sind für 250km/h trassiert. Letztere weisen aber weiterhin bogenreiche Abschnitte auf. Außerdem teilt der Fernverkehr sich die Trasse mit dem Güterverkehr und stellenweise mit S-Bahnen, wobei zum Teil viergleisige Ausbauabschnitte geplant sind.

    Die Höchstgeschwindigkeit von 250km/h sollte im fahrplanmäßigen Betrieb ab 2015 mit ETCS erreicht werden.[130] Bis dahin blieb die Geschwindigkeit von Fernverkehrszügen aufgrund der höchstzulässigen Geschwindigkeit des schwedischen Zugbeeinflussungssystems ATC auf 200km/h begrenzt. Auf der neu erbauten Botniabana KramforsUmeå wird seit 2010 ETCS verwendet und erlaubt 250km/h. Ein „Gröna tåget“ („Grüner Zug“) genanntes Forschungsprojekt hat diese fehlenden Erfahrungen bis 2012 gesammelt. Im Rahmen dieses Projekts wurde ein umgebauter Triebzug vom Typ Regina eingesetzt, der im September 2008 einen neuen schwedischen Geschwindigkeitsrekord von 303km/h erreichte.[131]

    Die Strecke Göteborg–Malmö wurde zweigleisig ausgebaut und mit einer Entwurfsgeschwindigkeit von 250km/h und Neigungen bis 25‰ zum größten Teil neu trassiert.[132] Zur Vollendung des Ausbaus fehlen noch die Durchfahrten durch Varberg und Helsingborg. Die Ausbaustrecke ist für den Einsatz von Neigezügen ausgelegt. Der Hallandsåstunnel wurde 2015 eröffnet und spart 15 Minuten Reisezeit.

    Eine andere wichtige Ausbaulücke ist der 45km lange, bogenreiche Abschnitt Alingsås–Göteborg der Achse Stockholm–Göteborg, wo Mischverkehr mit der S-Bahn bei maximal 120km/h (im Durchschnitt 90km/h) betrieben wird. Als Zukunftslösung für die Strecke Stockholm–Göteborg ist ein Neubauprojekt für 320km/h über Linköping angedacht (Götalandsbanan). Für einzelne Teilstrecken wurden bereits die Linienführungen skizziert.[133]

    In die von 2014 bis 2025 geltende Neufassung des Nationalen Transportplans eine Neubaustrecke von Linköping nach Järna aufgenommen. Sie soll ab 2017 gebaut werden und den ersten Abschnitt einer mit 320km/h befahrbaren Strecke Malmö–Stockholm bilden.[134]

    Streckenübersicht

    Status Strecke Höchst­geschwin­digkeit Länge Inbetrieb­nahme Strom­system Zugbeein­flussung Nutzung durch
    In Betrieb KatrineholmMalmö,
    Södra stambanan, Ausbau
    200km/h zu 70% 480km 1874 (Bau)
    1995 (200km/h, erster Teil)
    15kV
    16,7Hz
    Schwed. ATC X2
    (X61, Güter)
    In Betrieb HuddingeJärna
    auf Västra stambanan (StockholmGöteborg), Neubau
    200–250km/h
    Züge 200km/h
    31km 1995 15kV
    16,7Hz
    Schwed. ATC X2, X40, Stadler Flirt, Regina, (Güter)
    In Betrieb JärnaAlingsås
    auf Västra stambanan, Ausbau
    200km/h zu 70 % 365km 1862 (Bau)
    1990 (200km/h, erster Teil)
    15kV
    16,7Hz
    Schwed. ATC X2, Stadler Flirt, X40, Regina, (Güter)
    85% in Betrieb
    KungsbackaLund
    auf Västkustbanan (GöteborgMalmö), Neubau.
    Ängelholm–Helsingborg und Durchfahrt Varberg ist im Bau.[135][136]
    200km/h
    250km
    1985 (Neubau, erster Teil)
    1992 (200km/h, erster Teil)

    15kV
    16,7Hz
    Schwed. ATC X2, Regina X55
    (X31, 180km/h)
    (X61, Güter)
    Im Bau 2024 (10%)[137]
    Geplant 250km/h 2030[138] ETCS Level 2 Bombardier Zefiro
    (X61, Güter etc..)
    In Betrieb EskilstunaSödertälje (Svealandsbanan), Neubau 200km/h 80km 1997 15kV
    16,7Hz
    Schwed. ATC X40, ER1
    In Betrieb JakobsbergVästerås (Mälarbanan), Neubau 200km/h 90km 2001 15kV
    16,7Hz
    Schwed. ATC Regina, X40, (Güter)
    In Betrieb StockholmArlanda, Neubau/Ausbau 200km/h zu 80% 40km 1999 15kV
    16,7Hz
    Schwed. ATC X40, X3, X2000, Regina X55, (X60)
    In Betrieb UppsalaGävle (auf Ostkustbanan), Ausbau 200km/h 110km 1874 (Bau)
    1997-2017 (200km/h)
    15kV
    16,7Hz
    Schwed. ATC Regina, X2, X40, ER1
    (Nachtzüge, Güter)
    In Betrieb GävleEnånger (auf Ostkustbanan), Ausbau
    Neubau 40km. eingleisig.
    200km/h 105km 1999 15kV
    16,7Hz
    Schwed. ATC X2, Regina
    (Nachtzüge, Güter)
    Geplant GävleSundsvall (auf Ostkustbanan), Ausbau/Neubau,
    zweigleisig.
    bis zu 250km/h 210km 2030 (erste 50km geplant)[137]
    2040 (andere Teile möglich)
    15kV
    16,7Hz
    ETCS Level 2
    In Betrieb HärnösandUmeå (245km), Neubau
    Botniabanan, Ådalsbanan
    250km/h 220km mit 250km/h 2010, 2012 15kV
    16,7Hz
    ETCS Level 2 Regina X55 (200km/h)
    (X62, 180km/h)
    (Nachtzüge, Güter)
    In Betrieb MorjärvHaparanda (85km), Ausbau/Neubau
    Nya Haparandabanan
    (Morjärv)–Kalix: 160km/h
    (Kalix)–(Haparanda): 250km/h[139]
    2012 15kV
    16,7Hz
    ETCS Level 2 Regina (200km/h)
    (Güter, X62)
    In Betrieb GöteborgTrollhättan
    Vänerbanan, Neubau
    200km/h (später 250) 80km 2006 (Erster Teil)
    Nov. 2012 (Fertigstellung)
    15kV
    16,7Hz
    Schwed. ATC Regina, NSB Type 73
    (X61, Güter)
    Geplant UmeåSkellefteå (Norrbotniabanan), Neubau 250km/h 130km 2030–2035 (geplant)[137] 15kV
    16,7Hz
    ETCS Level 2
    Geplant SkellefteåLuleå (Norrbotniabanan), Neubau 250km/h 140km 2040 (möglich) 15kV
    16,7Hz
    ETCS Level 2
    Geplant GöteborgBorås (Götalandsbanan), Neubau[133] 250–320km/h 70km 2030–2035 (geplant)[137] 15kV
    16,7Hz
    ETCS Level 2
    Geplant LinköpingJärna (Götalandsbanan), Neubau[133] 250–320km/h 150km 2025–2030 (geplant)[137] 15kV
    16,7Hz
    ETCS Level 2
    Geplant HässleholmLund (Europabanan), Neubau 250–320km/h 200km 2030–2035 (geplant)[137] 15kV
    16,7Hz
    ETCS Level 2
    Studien BoråsLinköping (Götalandsbanan), Neubau[133] 320km/h 200km 2030–2040 (möglich) 15kV
    16,7Hz
    ETCS Level 2
    Studien JönköpingHässleholm (Europabanan)[140] 320km/h 220km 2040 (möglich) 15kV
    16,7Hz
    ETCS Level 2
    Idee Arvika–nahe Oslo (siehe Norwegen), Neubau 250km/h 90 km
    Idee VästeråsÖrebro, Ausbau
    ÖrebroKristinehamn, Neubau[141]
    KristinehamnArvika, Neubau/Ausbau[142]
    250km/h 270 km

    Zuggattungen in Klammern erreichen 200km/h nicht.

    Schweiz

    Knotensystem des integralen Taktfahrplans
    NEAT2 Gotthard Süd

    Das Aufkommen der Schnellfahrstrecken war in der Schweiz nicht so ausgeprägt wie in anderen europäischen Ländern. Neben den topographischen Gegebenheiten und den Kosten, die eine Schnellfahrstrecke auf sich nimmt, entschloss man im Rahmen des Eisenbahngroßprojekts Bahn 2000 nach dem Prinzip „nicht so schnell wie möglich, sondern so schnell wie nötig“. In den 1960er Jahren kam von der Seite der Schweizerischen Bundesbahnen die Idee auf, eine Neue Haupttransversale in West-Ost-Richtung zu bauen. Sie sah eine möglichst schnelle Fahrt zwischen den Großstädten Lausanne und St.Gallen sowie zwischen Basel und Olten vor. Die neue Haupttransversale sah 120 Kilometer Neubaustrecke vor, auf denen die Züge mit bis zu 200 Kilometern pro Stunde verkehren sollten.

    Die Idee der neuen Haupttransversalen wurde bald verworfen, da sich der Kanton Solothurn gegen das Projekt aussprach, weil nur Großzentren profitieren würden. Die Generaldirektion der SBB gab Mitte 1984 einer Expertengruppe unter dem Namen «Bahn 2000» den Auftrag, ein neues Konzept zu entwickeln, das sich nicht nur auf die Hauptachsen beschränken, sondern eine gesamtschweizerische mittel- bis langfristige Lösung bringen sollte. Die Lösung war ein integraler Taktfahrplan, der zwischen den Großzentren stündliche Verbindungen mit einer Fahrzeit unter 60 Minuten erlaubt. Die Fahrtzeit unter 60 Minuten ermöglicht den Fahrgästen kurze Umsteigezeiten, da alle Züge wenige Minuten vor der vollen Stunde in einen Bahnhof einfahren, und wenige Minuten nach der vollen Stunde wieder verlassen. Der Kernbau des Eisenbahnprojekts Bahn 2000 war der Bau der Neubaustrecke zwischen Mattstetten und Rothrist. Sie verkürzte die Fahrt zwischen Zürich und Bern auf rund 55 Minuten. Ergänzt wird die Neubaustrecke durch die Ausbaustrecke Solothurn–Wanzwil. Auf dem sieben Kilometer langen Teilstück wird die Fahrtzeit zwischen Solothurn und Olten verkürzt, woraus sich eine Fahrtzeit Solothurn nach Zürich von 55 Minuten ergibt.

    Zwischen der Landeshauptstadt Bern und dem Wallis wurde 2007 der 34,5 Kilometer lange Lötschberg-Basistunnel eröffnet. Die Maximalgeschwindigkeit beträgt im kommerziellen Betrieb 200km/h. Der Tunnel verkürzte die Strecke zwischen Brig und Spiez um rund zehn Kilometer und die Fahrtzeit ebenfalls um rund 15 Minuten. Mit dem Projekt Bahn 2030/ZEB sollen weitere Großstädte zu Vollknoten werden, womit weitere Strecken zu Schnellfahrstrecken ausgebaut werden.

    Zu dem Projekt Bahn 2030/ZEB gehört auch die Gotthardachse. Der Gotthard-Basistunnel, die südlich anschließende Neubaustrecke Gotthard-Süd sowie der Ceneri-Basistunnel befinden sich im Regelbetrieb, während sich die Umfahrung Bellinzona und der Rivieratunnel noch in Planung befinden. Alle diese Schnellfahrstrecken fügen sich zu einer Flachbahn zusammen, die hohe Geschwindigkeiten und das Überqueren der Alpen ohne große Steigungen ermöglicht.

    Streckenübersicht

    Status Strecke Trassie­rungs­geschwin­digkeit Betriebs­geschwin­digkeit Länge Inbetrieb­nahme Strom­system Zugbeein­flussung Nutzung durch
    In Betrieb Mattstetten–Rothrist (Achse Bern–Olten) 200km/h 200km/h 45km 2004 15kV, 16,7Hz ETCS Level 2 EC, IC, IR, ICE, TGV, Güter (nachts)
    In Betrieb Solothurn–Wanzwil (Achse Solothurn–Olten) 200km/h 200km/h 11km 2004 15kV, 16,7Hz ETCS Level 2 IC, Güter (nachts)
    In Betrieb Frutigen–Visp (Lötschberg-Basistunnel) 250km/h 200km/h 34km 2007 15kV, 16,7Hz ETCS Level 2 EC, IC, Güter
    In Betrieb Erstfeld–Bodio (Gotthard-Basistunnel) 250km/h 230km/h 57km 2016 15kV, 16,7Hz ETCS Level 2 EC, IC, Güter
    In Betrieb Bodio–Osogna (NBS Gotthard-Süd) 250km/h 200km/h 7,5km 2015 15kV, 16,7Hz ETCS Level 2 EC, IC, Güter
    In Betrieb Giubiasco–Vezia b. Lugano (Ceneri-Basistunnel) 250km/h 18km 2020 15kV, 16,7Hz ETCS Level 2 EC, IC, RE, S-Bahn, Güter
    Geplant Claro–Camorino (Bahnumfahrung Bellinzona und Magadino-Querung) 250km/h 7,5km 15kV, 16,7Hz ETCS Level 2 EC, IC, IR, RE, Güter
    Geplant Simplonlinie im Wallis (ZEB) (Achse Lausanne–Brig) 200km/h 15kV 16,7Hz ETCS Level 2 EC, IC, IR, Regio, Güter
    Idee Roggwil BE–Zürich-Altstetten (östliche Hälfte der Achse Bern–Zürich) 320km/h 55,4km 15kV 16,7Hz
    Idee Mattstetten BE–Roggwil BE (Achse Bern–Olten) > 200km/h (Zulassung für höhere vmax, eventuell nach geringfügigen Anpassungen) 36,9km 15kV, 16,7Hz
    Idee Olten–Abzweigung Schöftland AG (Anschluss Basels an beschleunigte West-Ost-Achse) 15,0km 15kV, 16,7Hz

    Serbien

    Die Bahnstrecke Budapest–Belgrad ist eine zurzeit in Ausführung befindliche Schnellfahrstrecke Serbiens, die als Teil der sogenannten Brze pruge Srbije der Železnice Srbije Budapest mit Belgrad verbinden wird.[143] Sie wird durch Kredite, die China für Mittel im sogenannten CEE-Fond (Central-East European countries) bereitstellt, ausgeführt.[144][145] Ein überwiegender Einsatz chinesischer Technik wird für Bau und Betrieb erwartet.[146][147] Der Gesamtlauf beträgt 350km, davon 184 in Serbien und 166 in Ungarn. Die südlich Belgrad anschließende Relation nach Niš wird abschnittsweise bis 160km/h ausgebaut. Diese Relation hat für den Transitverkehr nach Griechenland, Bulgarien und die Türkei Bedeutung.

    Nachdem sich China Anfang 2013 positiv zum Vorhaben der Regierungen Ungarns und Serbiens zum Bau der Schnellfahrstrecke geäußert hatte,[148] wurde das Projekt am 26. November auf dem China-CEE Gipfel in Bukarest von den Ministerpräsidenten Chinas, Ungarns und Serbiens genehmigt.[149][150] Die Chinesische Seite hat bei dem Treffen vorgeschlagen auch einen Ausbau auf 300km/h zu prüfen. Für diese Ausbauvariante gab der Ministerpräsident Serbiens an, dass die Chinesische Seite dadurch auch größere Investoren anlocken könnte und zudem eine bessere intermodale Vernetzung des Containerhafens von Piräus in Griechenland, den das chinesische Staatsunternehmen China Ocean Shipping (Group) Company (kurz: COSCO) zu 50% für die Dauer von 35 Jahren gepachtet hat, erreichen würde.[151] Die Chinesische Seite sieht in einer solcherart Investition in Europa auch eine wichtige strategische Komponente, in der Schnellfahrstrecken und Hochgeschwindigkeitszüge wesentliche Werbeträger für die High-Tech-Fähigkeiten der chinesischen Industrie sind.[152][153] Für die 40,4km lange Teilrelation Stara PazovaNovi Sad wurden Verträge zum Neubau einer zweigleisigen Trasse für 200km/h am 10. Oktober zwischen dem Direktor von RŽD-International Sergej Pavlov und dem Direktor des Verkehrsinstituts CIP Milutin Ignjatović unterschrieben,[154] die aus einem schon 2009 zwischen Russland und Serbien verhandelten Kredit über 900 Mio. Dollar für die Železnice Srbije finanziert wird und nach dreißigmonatiger Bauzeit 2018 fertiggestellt sein soll.[155] Diese Relation wird damit als erste in der Region als zweigleisige Neubaustrecke Schnellverkehr ermöglichen, was die Fahrzeit zwischen den beiden wichtigsten serbischen Zentren Belgrad und Novi Sad auf 40 Minuten. verkürzt. Nach Aussage der Serbischen Ministerin für Bau, Verkehr und Infrastruktur Zorana Mihajlović ist mit der neuesten russischer Eisenbahnbautechnik eine Fertigstellung in 30 Monaten möglich.[156] Sergej Pavlov sprach gleichzeitig von einem bedeutenden Projekt, das für die Eisenbahnen Serbiens ein völlig neues Niveau anläuten wird und durch die auf der Trasse liegende kulturell bedeutende und in der Region einzigartige barocke Bischofsstadt Sremski Karlovci auch eine touristische Bedeutung des Eisenbahnverkehrs einschließt.[157]

    Wie erwartet wurden die Verträge zum Bau der Schnellfahrstrecke Belgrad–Budapest am 17. Dezember 2014 auf dem Dritten CEE-Gipfel in Belgrad zwischen den Ministerpräsidenten Chinas, Serbiens und Ungarns Li Keqiang, Aleksandar Vučić und Viktor Orbán unterzeichnet.[158] In einer zusätzlichen Perspektive wurde der Ausbau der gesamten Balkanroute auf der Relation des Morava-Vardar Korridors bis zum Thermaischen Golf und Thessaloniki vereinbart.[159] Vorverträge hat hierzu der Ministerpräsident Nordmazedoniens Nikola Gruevski mitunterzeichnet.[160] Li Keqiang hatte dieses Vorhaben als „Marschroute“ für die Festland-See-Verbindung Chinas mit den Staaten der EU über den Güterumschlagsterminal in Piräus vorab schon in einem Interview vom 14. Dezember 2014 in der Tageszeitung Politika als strategisches Ziel genannt.[161] Viktor Orbán sprach dabei davon, dass dies das momentan größte Projekt in der Kooperation zwischen der EU und China stellt.[162] Die gesamte Relation Budapest–Belgrad–Skopje–Thessaloniki-Athen wird insgesamt 1543km betragen.[163]

    Die Verträge für die Strecke Belgrad-Budapest wurden am 25. November 2015 in Suzhou auf dem vierten China-CEE-Gipfel von den Premierministern Chinas, Ungarns und Serbiens unterzeichnet.[164] Bei geplanter zweijähriger Realisation ist der Baubeginn Ende 2015 angesetzt worden.[165][166][167] Der Zuschlag für den Tender zum Bau des 160km langen ungarischen Abschnitt hat die China Railway Group (CRG) für 1,6 Milliarden Dollar bekommen.[168]

    Streckenübersicht

    Status Strecke Höchst­geschwin­digkeit Länge Inbetrieb­nahme Strom­system Zugbeein­flussung Nutzung durch
    Neubau geplant (International) Schnellfahrstrecke Budapest–Belgrad[169][170] 200 km/h[171] 184km 2023[172] 25kV, 50Hz ETCS Level 2

    Spanien

    Schnellfahrstrecken in Spanien (Februar 2021)

    Schnellfahrstrecken heißen in Spanien Líneas de Alta Velocidad, kurz LAV. Das Netz, auf dem bisher ausschließlich Reiseverkehr mit Hochgeschwindigkeitszügen durchgeführt wird, verbindet nur große Städte und breitet sich sternförmig von Madrid aus. Im Gegensatz zum Altnetz ist es regelspurig und deswegen zu diesem grundsätzlich nicht kompatibel. Allerdings können umspurfähige Fahrzeuge (z. B. Talgo Pendular sowie AVE-Triebzüge der Reihen 120, 121, 130, 730 und 594) zwischen den beiden Netzen wechseln. Durch die neue Spurweite werden durchgehende Verbindungen mit Frankreich ermöglicht.

    Erste Überlegungen für eine Schnellfahrstrecke zwischen Madrid, Barcelona und der französischen Grenze bei Port Bou gehen auf das Jahr 1975 zurück. Sie wurden später zunächst verworfen; im Dezember 1988 (im Vorfeld der Expo 1992 in Sevilla) beschloss die Regierung (von 1982 bis 1996 unter Felipe González), die Strecke ebenso zu realisieren wie die Schnellfahrstrecke Madrid–Sevilla, die als erste realisiert werden sollte und 1992 in Betrieb ging.[173]

    Der Planungsstand des spanischen Infrastrukturministeriums (1988?!) sah vor, bis Ende 2007 ein Schnellfahrnetz von 7200 Kilometern Länge aufzubauen, auf dem 48 Millionen Fahrgäste jährlich in 282 in Dienst zu stellenden Hochgeschwindigkeitszügen verkehren sollten.[174] Im Juni 2013 erreichte das spanische Hochgeschwindigkeitsnetz nach Angaben des Internationalen Eisenbahnverbandes eine Gesamtlänge von 2515 Kilometern. Damit liegt man europaweit an der ersten Stelle vor Frankreichs 2036 Kilometer. Darüber hinaus befinden sich 1308 Kilometer im Bau und 1702 Kilometer in Planung.[175] Bis 2020 sollte das Netz der Neubaustrecken auf rund 10 000 km anwachsen.[176]

    Der Infrastrukturbetreiber Adif plante (Stand: Februar 2009), Güterverkehr auf bis zu 70 Prozent des geplanten 10 000-Kilometer-Netzes zuzulassen.[177] 2020 sollten 50 Prozent der spanischen Bevölkerung in einer Stadt mit einem Bahnhof mit Schnellfahrstreckenanbindung leben, 90 Prozent in einem Einzugsbereich von 50 Kilometern.[5] Langfristiges Ziel des Netzausbaus ist, dass jede Provinzhauptstadt von Madrid in vier Stunden mit dem Zug zu erreichen ist.

    Der Nationale Verkehrsplan sah vor (Stand: 2009), bis 2020 von insgesamt 250 Milliarden Euro 48 Prozent in die Schienenwege zu investieren, nur 27 Prozent in die Straßeninfrastruktur.[178] Allein 2009 sollten von zehn Milliarden Euro Schienenverkehrsinvestitionen insgesamt sechs Milliarden in den Bau neuer Hochgeschwindigkeitsstrecken fließen.[179]

    Angesichts der Misere der spanischen Wirtschaft bzw. seit der Wirtschaftskrise 2009/2010 und der Eurokrise erscheinen diese Pläne fraglich.

    Spanien erwog, eine als Centro de Ensayos de Alta Tecnología Ferroviaria bezeichnete Testanlage für Hochgeschwindigkeitszüge in der Nähe von Antequera zu bauen. Der 57,7 Kilometer lange und 359 Millionen Euro teure Testring sollte Zugfahrten mit bis zu 520 km/h erlauben. Auf eine Ausschreibung für einen Betreiber, im Jahr 2013, gingen keine Angebote ein.[180] Das Projekt wurde nach 2016 nicht mehr weiterverfolgt, nachdem die EU ihm die finanzielle Unterstützung entzogen hatte.[181]

    Geschichte

    Zur Expo 1992 wurde mit der Schnellfahrstrecke Madrid–Sevilla die erste spanische Schnellfahrstrecke am 19. April 1992 in Betrieb genommen. Sie war die erste spanische Eisenbahnmagistrale, die in europäischer Regelspur, statt in der in Spanien üblichen iberischen Breitspur gebaut wurde.

    Von 1997 bis 2006 wurden mehrere breitspurige Streckenabschnitte der Verbindung Madrid–Valencia für Geschwindigkeiten von 200 bis 220 km/h ausgebaut. Der Bahnkörper einiger Streckenbegradigungen wurde später in die normalspurige Schnellfahrstrecke Madrid–Levante integriert und die Breitspurstrecke wieder auf das alte, zuvor aufgegebene Trassee zurückverlegt.

    Der Regierungschef José María Aznar versprach im Jahr 2000, alle 47 Provinzhauptstädte an das AVE-Netz anschließen zu wollen. Sein Nachfolger José Luis Rodríguez Zapatero forderte, kein Spanier dürfe mehr als eine halbe Stunde von einem Bahnhof des Hochgeschwindigkeitsverkehrs entfernt leben.[182]

    Im Jahr 2002 ging die Neubaustrecke Madrid–Barcelona, zunächst nur bis Saragossa und ab 2008 bis in die katalanische Hauptstadt, in Betrieb. Die 625 Kilometer zwischen den zwei größten Städten Spaniens werden in nur zwei Stunden und dreiundvierzig Minuten zurückgelegt. Die Züge verkehren vorerst mit einer Spitzengeschwindigkeit von 300 km/h, können aber in Zukunft bis zu 350 km/h erreichen.

    Ab 2004 begann der Ausbau des sogenannten mediterranen Korridor, der breitspurigen Bahnstrecke entlang der Mittelmeerküste. Der Schwerpunkt dieser ersten nicht auf Madrid ausgerichtete Strecke lag auf der Verkürzung der Fahrzeit auf dem Abschnitt BarcelonaValenciaAlicante. Neben Begradigungen von Streckenabschnitten und deren Ausbau für 220 km/h Höchstgeschwindigkeit, wurde für die Bedienung der Strecke eine breitspurige Version des TGV-Zuges, die RENFE-Baureihe 101, beschafft. Später wurde beschlossen, die Strecke bis Algeciras mit Normalspurgleisen zu versehen, die sowohl von Hochgeschwindigkeitszügen wie auch von Güterzügen genutzt werden kann. Die Kosten für dieses bis 2023 fertigzustellende Projekt wurden 2017 auf 21,2 Mrd. Euro geschätzt.[183]

    Im Dezember 2007 gingen als dritter Ast von Madrid die Neubaustrecke Madrid–Valladolid und im Süden die Schnellfahrstrecke Córdoba–Málaga in Betrieb.

    Ende Dezember 2010 wurde die Schnellfahrstrecke Madrid–Levante, die die Landeshauptstadt mit mehreren Städten der Mittelmeerküste verbinden soll, in einem ersten Bauabschnitt eröffnet. Die zunächst 438 Kilometer lange Strecke verbindet die spanische Landeshauptstadt mit Valencia sowie mit Albacete. Die Fahrzeit auf den 391 km zwischen Madrid und der drittgrößten Stadt des Landes, Valencia, reduziert sich von knapp vier Stunden auf 95 Minuten. Die Züge verkehren mit 300 km/h Höchstgeschwindigkeit, können aber in Zukunft bis zu 350 km/h erreichen.

    Im Januar 2013 ging schließlich zwischen Barcelona und Figueres der letzte Abschnitt der Schnellfahrstrecke Madrid–Barcelona–Französische Grenze in Betrieb.

    Im Juni 2013 wurde zudem eine 171 Kilometer lange Verbindung zwischen Albacete und Alicante der Schnellfahrstrecke Madrid–Levante eröffnet. Sie hat etwa 2 Milliarden Euro gekostet.[184]

    Im Norden Spaniens sind Schnellfahrstrecken zwischen Valladolid und Bilbao, Santander und Donostia-San Sebastián im Bau.[185] Sie Bilden das Baskische Y und werden zu einem guten Teil von der Autonomen Gemeinschaft Baskenland selbst finanziert.

    Im Frühjahr 2013 kündigte das Ministerium für öffentliche Bauten an, bis 2018 nur noch 29 statt vormals geplanter mindestens 49 Milliarden Euro in das Hochgeschwindigkeitsnetz zu investieren. Unter anderem sollen an Stelle aufwendiger neuer unterirdischer Zuführungen vielerorts nun Anbindungen über das bestehende Netz erfolgen.[186] Die Proteste der Bevölkerung in Murcia bewirkten aber, dass die Stadt trotzdem einen Tiefbahnhof bekommen soll.[187]

    Die 2015 eröffneten neue Strecken Olmedo–Zamora und Valladolid–Palencia–León gingen nur eingleisig in Betrieb. Da nur ASFA als Zugbeeinflussung verwendet wird, ist die Geschwindigkeit auf 200 km/h beschränkt. Weitere Städte sollen mit einer dritten Schiene in den bestehenden Breitspurgleisen an das normalspurige Hochgeschwindigkeitsnetz angebunden werden. Die Küstenstadt Castellón soll auf diese Art von Valencia aus bedient werden. Die Probefahrten auf dem neuen Oberbau begannen im März 2017.[188]

    Die nächsten zu eröffnenden Strecken des normalspurigen Schnellfahrnetzes sind:

    Bei allen oben genannten Strecken ist die Prüfung des ERTMS-Systems nicht abgeschlossen.[189]

    Streckenübersicht

    Quellen: [190][191]

    Status Strecke Höchst­geschwin­digkeit Länge Inbetrieb­nahme Spur­weite Strom­system Zugbeein­flussung Nutzung durch
    In Betrieb Madrid–Sevilla 300km/h 471,8km 1992 1435mm 25kV, 50Hz LZB, ASFA 200 100
    Ausbau in Betrieb La Encina–Xátiva[191] 220km/h 48km 1997[192] 1668mm
    später 1435mm[193]
    3kV = EBICAB, ASFA
    In Betrieb Saragossa–Tardienta 200km/h 57km 2003 1435mm 25kV, 50Hz ASFA 102
    In Betrieb Madrid–Saragossa–Barcelona 300km/h 621km 2003 Madrid–Lleida
    2006 Lleida–Camp de Tarragona
    2008 Camp de Tarragona–Barcelona
    1435mm 25kV, 50Hz ETCS Level 1+2, ASFA 200 AVE[194] 103, 102, 120 u.a.
    Ausbau in Betrieb Valencia–Calafat 220km/h 219km 2004[195] 1668mm 3kV = EBICAB, ASFA
    In Betrieb Madrid–Toledo 270km/h 75km davon 54km auf der Schnell­fahr­strecke Madrid–Sevilla 2005 1435mm 25kV, 50Hz LZB, ASFA 104
    Ausbau in Betrieb Alcázar de San Juan–Albacete[191] 200km/h 131km 2006[192] 1668mm 3kV = ASFA 130, Talgo
    Ausbau in Betrieb Albacete–La Encina[191] 200km/h bis 2011[192]

    300km/h ab 2013[192]

    90km 2006[192] mit 1668mm

    2013[192] mit 1435mm

    1668mm

    1435mm

    3kV =

    25kV, 50Hz

    ASFA, ETCS Level 2 112, 130
    In Betrieb Córdoba–Málaga 300km/h 155km 2007 1435mm 25kV, 50Hz ETCS Level 1, LZB, ASFA 103 u.a.
    In Betrieb Madrid–Segovia–Valladolid 300km/h 179,6km 2007 1435mm 25kV, 50Hz ETCS Level 1, ASFA 102, 130 u.a.
    In Betrieb Figueres–Perpignan (F) 300km/h 44,4km davon 24,6km auf französischem Boden 2010 1435mm 25kV, 50Hz ETCS Level 1+2, ASFA TGV Duplex (SNCF), 100 (Renfe)
    In Betrieb Torrejón de Velasco–Motilla del Palancar 300km/h 223,6km 2010 1435mm 25kV, 50Hz ETCS Level 1+2, ASFA 112, 130
    In Betrieb Motilla del Palancar–Valencia[196] 300km/h 139km 2010 1435mm 25kV, 50Hz ETCS Level 1+2, ASFA 112, 130
    In Betrieb Motilla del Palancar–Albacete 300km/h 62,8km 2010 1435mm 25kV, 50Hz ETCS Level 1+2, ASFA 112, 130
    In Betrieb Ourense–Santiago de Compostela 300km/h 87,5km 2011[197] 1668mm
    später 1435
    25kV, 50Hz ETCS Level 1+2, ASFA 121, 730[198]
    Ausbau in Betrieb Santiago de Compostela–A Coruña 200km/h 65,1km 2011[199] 1668mm
    später 1435
    25kV, 50Hz ASFA 121, 730
    In Betrieb Barcelona–Figueres 300km/h 132km 2013 1435mm 25kV 50Hz ETCS Level 1+2, ASFA 103
    In Betrieb La Encina–Alicante 300km/h 119km 2013 1435mm 25kV, 50Hz ETCS Level 1+2, ASFA 100, 112
    In Betrieb Santiago de Compostela–Vigo 200km/h 93,9km 2014[200] 1668mm 25kV, 50Hz ASFA
    In Betrieb Valladolid–Palencia–León

    Eingleisig

    200km/h 163km 2015 1435mm 25kV, 50Hz ASFA
    In Betrieb Sevilla–Cádiz 200km/h

    nur Utrera–Cádiz

    153km 2015[201] 1668mm 3kV = ASFA 120, 130[202]
    In Betrieb Olmedo–Zamora

    Eingleisig

    200km/h 107km 2015[203] 1435mm 25kV, 50Hz ASFA
    In Betrieb Antequera–Granada[204] 300km/h 122km Juni 2019[205] 1435mm 25kV, 50Hz ASFA, ETCS Level 2
    In Betrieb Zamora–Pedralba 300km/h[206] 112km 2020[206] 1435mm 25kV, 50Hz ETCS Level 2
    Im Bau Monforte del Cid–Murcia 220km/h[207] 150km Probefahrten ab April 2018[208] 1435mm 25kV, 50Hz
    In Betrieb Pedralba–Ourense 350km/h[197] 128km Dez. 2021[209] 1435mm 25kV, 50Hz ETCS Level 2
    Im Bau Venta de Baños–Burgos[210]
    Eingleisig
    350km/h 89km Unterbau fertiggestellt 2018[211][212] 1435mm 25kV 50Hz ASFA, ETCS Level 2
    Im Bau Variante de Pajares 250km/h 49,7km 2020[213] 1435mm

    1668mm

    25kV, 50Hz ETCS Level 2
    Im Bau Xátiva–Silla 300km/h[214] 59km 2020
    Gleisanlagen fertiggestellt, Elektrifizierung in Arbeit
    1435mm 25kV, 50Hz
    Im Bau Sevilla–Antequera 250km/h 123km Arbeiten eingestellt [215]
    Im Bau Vitoria–Bilbao 230km/h 90,8km 2023[216] 1435mm 25kV, 50Hz ETCS Level 2
    Im Bau Bergara–San Sebastian 230km/h 89,7km 2023[216] 1435mm 25kV, 50Hz ETCS Level 2
    Im Bau Burgos–Vitoria[210] 350km/h 91km 2023[211] 1435mm 25kV, 50Hz ASFA, ETCS Level 2
    Im Bau Toledo–Oropesa 300km/h 2020[217] 1435mm 25kV, 50Hz ETCS Level 2
    Im Bau Oropesa–Plasencia 300km/h 68,6km 2020 Unterbau fertiggestellt.[217] 1435mm 25kV, 50Hz ETCS Level 2
    Im Bau Plasencia–Badajoz–(Portugal)[218]

    Eingleisig

    300km/h 164,6km 2023 1668mm 25kV, 50Hz ETCS Level 2
    Geplant Murcia–Almería 300km/h 184,3km Ausschreibung der Bauarbeiten 2018

    2024[219]

    25kV, 50Hz ETCS Level 2
    Geplant Murcia–Cartagena 350km/h 62km Baubeginn 2019 [220] 1435mm 25kV, 50Hz
    Geplant Valencia–Castellón de la Plana

    Zusätzliches Doppelgleis

    350km/h 62km Baubeginn 2019 [220] 1435mm 25kV 50Hz
    Geplant Vandellós–Castellón de la Plana 300km/h 150km 2020[221] 1435mm 25kV, 50Hz ASFA, ETCS Level 2
    Geplant Bobadilla–Ronda 300km/h 70km 2023[222] 1435mm 25kV, 50Hz
    Ausbau Geplant Ronda–Algeciras 1435mm

    1668mm Dreischienengleis

    Geplant Saragossa Castejón Logroño Miranda[223] 220km
    Geplant Saragossa–Teruel 220km/h

    Tschechien

    Bis 2045 soll eine mit 320 km/h befahrbare Hochgeschwindigkeitsstrecke (VRT) entstehen, die den Nordwesten mit dem Südosten des Landes verbindet. In Prag und in Brno sollen zwei VRT-Abschnitte in nordöstlicher Richtung nach Polen abzweigen. Insgesamt sind 14 Abschnitte vorgesehen, die ab 2029 schrittweise in Betrieb gehen sollen.[224]

    Unter anderem sind zwischen Tschechien und Deutschland zwei grenzüberschreitende Hochgeschwindigkeitsprojekte in Diskussion.[225][226]

    Status Strecke Höchst­geschwin­digkeit Länge Inbetrieb­nahme Strom­system Zugbeein­flussung Nutzung durch
    Studien Dresden–Prag 300 km/h 15kV, 16,7Hz
    25kV, 50Hz
    ETCS Level 2
    Studien Regensburg–Pilsen oder WeidenPilsen 200km/h 140 km 15kV, 16,7Hz
    25kV, 50Hz
    ETCS Level 2
    Studien PragBrünn 320 km/h[227] 200 km

    Ukraine

    In der Ukraine gab es Pläne, drei Strecken bis zum Jahr 2012 für 200 km/h ausbauen.[228] Die geplante Höchstgeschwindigkeit wurde später auf 160 km/h reduziert.[229] Die Strecken sind KiewCharkiwDonezk, Kiew–Lwiw und Kiew–Odessa. Ein späterer Ausbau dieser Strecken wird erwogen.

    Ungarn

    Die Bahnstrecke Budapest–Belgrad wird als erste Schnellfahrstrecke Ungarns voraussichtlich ab 2024/25 Budapest mit Belgrad verbinden. Der Gesamtlauf beträgt 350km, davon 184 in Serbien und 166 in Ungarn. Das Projekt wurde am 26. November 2013 auf dem China-Mittel-Ost-Europa-Gipfel in Bukarest von den Ministerpräsidenten Chinas, Ungarns und Serbiens genehmigt.[230] Wie erwartet wurden die weiteren Verträge am 17. Dezember 2014 auf dem Dritten China-Mittel-Ost-Europa-Gipfel in Belgrad zwischen den Ministerpräsidenten Chinas, Serbiens und Ungarns Li Keqiang, Aleksandar Vučić und Viktor Orbán unterzeichnet.[231] Viktor Orbán sprach dabei davon, dass dies das momentan größte Projekt in der Kooperation zwischen der EU und China stellt.[232]

    Am 25. November 2015 wurde in Suzhou auf dem vierten China-Mittel-Ost-Europa-Gipfel die Ausführung der Strecke von den Premierministern Chinas, Ungarns und Serbiens beschlossen.[233] Bei geplanter zweijähriger Realisation ist der Baubeginn Ende 2015 angesetzt worden.[234][235][236] Der Zuschlag für den Tender zum Bau des 160 km langen ungarischen Abschnitt hat die China Railway Group (CRG) für 1,6 Milliarden Dollar bekommen.[237] Damit ist dies die erste Schnellfahrstrecke, die China in Europa errichten wird.[238] Die Streckenhöchstgeschwindigkeit soll 200km/h betragen und die derzeitige Reisezeit von rund neun Stunden zwischen den beiden Hauptstädten auf 1:45h verringern. Die Bauzeit wird auf 30 Monate geschätzt, Baubeginn könnte schon Ende 2016 sein.[239]

    Streckenübersicht

    Status Strecke Höchst­geschwin­digkeit Länge Inbetrieb­nahme Strom­system Zugbeein­flussung Nutzung durch
    Neubau geplant (International) Schnellfahrstrecke Budapest–Belgrad[240][241] 200 km/h[242] 166km 2017[243] 25kV, 50Hz

    Vereinigtes Königreich

    Streckenübersicht

    Status Strecke Höchst­geschwin­digkeit Länge Inbetrieb­nahme Strom­system Zugbeein­flussung Nutzung durch
    In Betrieb High Speed 1 (Sektion 1), Eurotunnel–Fawkham Junction 300km/h 69km 2003 (Neubau) 25kV, 50Hz TVM430 Eurostar e300,

    Eurostar e320, Class 395

    In Betrieb High Speed 1 (Sektion 2), Fawkham Junction–London 230km/h 39km 2007 (Neubau) 25kV, 50Hz TVM430 Eurostar e300,

    Eurostar e320, Class 395

    In Betrieb West Coast Main Line, London–Preston–Edinburgh 200km/h
    642km 1837 (Bau)
    2004–2006 (200km/h)
    25kV, 50Hz AWS Class 390,

    Class 220/221

    Class 397

    In Betrieb East Coast Main Line, London–Newcastle–Edinburgh 200km/h
    633km 1846 (Bau)
    1978 (200km/h)
    25kV, 50Hz AWS InterCity 225,

    Class 180, Class 800/801/802

    In Betrieb Great Western Main Line, South Wales Main Line,

    London–Bristol

    200 km/h[244]

    230km/h (vsl. 2020)

    179km 1839 (Bau)
    1976 (200km/h)
    2020 (230km/h)
    25kV, 50Hz GW ATP, ETCS Level 2 Class 220/221,

    Class 800/802

    In Betrieb Cross-Country Route, BirminghamDerby 200km/h 57km 1842 (Bau)
    ≈1995 (200km/h)
    Diesel Class 220/221,

    InterCity 125

    In Betrieb Midland Main Line, LondonNottingham 200km/h 174km 1868 (Bau)
    2013 (200km/h)
    Diesel

    25kV, 50Hz

    (London–Kettering)

    Class 222,

    InterCity 125

    Class 180 (2020)

    Geplant LondonBirmingham (High Speed 2)[245] 360–400km/h[246] 191km 2026 (geplant) 25kV, 50Hz
    Geplant BirminghamLeeds (High Speed 2)[245] 400km/h 2033 (geplant)
    Geplant BirminghamManchester (High Speed 2)[245] 400km/h 2033 (geplant)
    Studien ManchesterGlasgow (High Speed 2)[247]

    Im Januar 2009 gründete die britische Regierung eine Arbeitsgruppe unter dem Titel HS2 Ltd. die Möglichkeiten für eine weitere britische Hochgeschwindigkeitsstrecke von London nach Schottland untersuchte. Im Sommer 2009 wurde die Planungsgesellschaft damit beauftragt, einen konkreten Entwurf auszuarbeiten. Diese Machbarkeitsstudie wurde Ende 2009 vorgelegt, sie enthält bereits präzise Angaben zur möglichen Streckenführung. Die Strecke soll mit Höchstgeschwindigkeiten von 250 Meilen pro Stunde befahren werden. Die Reisezeiten von London nach Birmingham, Manchester, Edinburgh und Glasgow würden sich jeweils halbieren. Baubeginn für das erste Teilstück nach Birmingham könnte 2017 sein, Fertigstellung wäre 2025. Unter den Anwohnern der geplanten Strecke regt sich allerdings bereits Widerstand gegen das Bauvorhaben.[248]

    Die Interessengruppe Greengauge 21 setzt sich darüber hinaus für die Schaffung eines größeren Hochgeschwindigkeitsnetzes in Großbritannien ein.[5] Im Januar 2011 beschloss die britische Regierung, die HS2 zu bauen.[245]

    Ägypten

    Streckenübersicht

    Status Strecke Höchst­geschwin­digkeit Länge Inbetrieb­nahme Strom­system Zugbeein­flussung Nutzung durch
    Im Bau AlexandriaAin Suchna, Neubau[249] 250km/h 660km  ? Elektrisch Siemens Velaro
    Geplant KairoAssuan, Neubau[250] 250km/h 450km  ? Elektrisch Siemens Velaro
    Geplant LuxorHurghada, Neubau & Ausbau[251] 250km/h 260km  ? Elektrisch Siemens Velaro

    Algerien

    Streckenübersicht

    Status Strecke Höchst­geschwin­digkeit Länge Inbetrieb­nahme Strom­system Zugbeein­flussung Nutzung durch
    Im Bau TlemcenAkkid Abbas, Neubau[252] 220km/h 66km  ? Elektrisch

    Marokko

    Marokko plant den Bau eines 1500 Kilometer langen Hochgeschwindigkeitsnetzes, das aus der Achse „Atlantique“ von Tanger nach Agadir und der Achse „Maghrébin“ von Rabat nach Oujda besteht.[253] Als erstes Projekt wird die 200 Kilometer lange Hochgeschwindigkeitsstrecke LGV Tanger–Kenitra gebaut. Zusätzlich wird die alte, 170 Kilometer lange Strecke von Kenitra nach Casablanca modernisiert. Die Fahrzeit von Tanger nach Casablanca soll von 4 Stunden und 45 Minuten auf 2 Stunden und 10 Minuten verkürzt werden. Die Bauarbeiten begannen 2011, der Betrieb wurde im November 2018 aufgenommen. Als Rollmaterial dienen 14 TGV Duplex von Alstom.[254] Der Hochgeschwindigkeitsverkehr wird unter der Marke Al Boraq vermarktet.

    Streckenübersicht

    Status Strecke Höchst­geschwin­digkeit Länge Inbetrieb­nahme Strom­system Zugbeein­flussung Nutzung durch
    In Betrieb Tanger–Kenitra, Neubau 320km/h[255] 186km 15. November 2018[256] 25 kV, 50 Hz ETCS Level 1 TGV Duplex
    Im Bau KenitraCasablanca, Ausbau[257] 220km/h 200km 2019 (geplant)[258][255] 3kV = TGV Duplex
    Geplant SettatMarrakesch 320km/h 170km  ? TGV
    Idee MarrakeschAgadir 250km TGV
    Idee RabatOujda 330km TGV

    Südafrika

    Im Jahre 2007 wird erstmals die Idee einer Hochgeschwindigkeitsstrecke JohannesburgDurban erwähnt. China Railway Group arbeitete 2010 eine Machbarkeitsstudie für zwei Varianten aus: eine reine Schnellfahrstrecke für Geschwindigkeiten bis 300km/h oder eine Strecke für Hochgeschwindigkeitszüge und Güterzüge für eine Höchstgeschwindigkeit zwischen 180 und 200km/h.[259] Die Baukosten wurden damals auf 350 Milliarden Rand geschätzt. Die Reisezeit zwischen den beiden Städten soll von derzeit 15 Stunden auf drei Stunden gesenkt werden, wenn die Züge 350km/h fahren würden.[260]

    Streckenübersicht

    Status Strecke Höchst­geschwin­digkeit Länge Inbetrieb­nahme Strom­system Zugbeein­flussung Nutzung durch
    Idee JohannesburgDurban 300 bis 350km/h ≈550 km

    China

    Erste Strecken

    Die am 12. Oktober 2003 eröffnete 404km lange für 200km/h ausgelegte Schnellfahrstrecke Qinhuangdao–Shenyang war die erste in der Volksrepublik China eröffnete Schnellfahrstrecke.[261]

    Mit der 115 Kilometer langen Schnellfahrstrecke Peking–Tianjin wurde im August 2008 die erste Schnellfahrstrecke eröffnet, die für 350km/h ausgelegt ist.[261]

    Es folgten die Schnellfahrstrecke Zhengzhou–Xi'an mit einer Gesamtlänge 460km sowie der Ende 2009 in Betrieb genommene 960km lange Abschnitt Wuhan–Guangzhou der Schnellfahrstrecke Peking–Hongkong.[262]

    Anfang Juli 2010 waren insgesamt elf[263] Hochgeschwindigkeitsstrecken (200km/h oder mehr) mit einer Gesamtlänge von 6920km in Betrieb, 1995km davon waren für eine Höchstgeschwindigkeit von 350km/h ausgelegt.[264]

    Auf den Hochgeschwindigkeitsstrecken kamen zunächst Züge der internationalen Hersteller Bombardier, Siemens, Alstom und Kawasaki zum Einsatz. Später kamen in Zusammenarbeit mit den oben genannten Herstellern selbstentwickelten Züge des Typs CRH 380A zum Einsatz.[264]

    Entwicklungsplan 2004 mit Überarbeitung 2008

    Gemäß dem Entwicklungsplan des Eisenbahnnetzes von 2004 sollte bis zum Jahr 2020 ein Netz von Hochgeschwindigkeitsstrecken entstehen. Es sollte je vier Ost-West- und vier Nord-Süd-Korridore umfassen, die mit Geschwindigkeiten zwischen 250 und 350km/h befahren werden können.[265] Bis 2020 sollte das Netz auf 30000km anwachsen. 80 Prozent der Großstädte sollte bis dahin über Schnellfahrstrecken erschlossen sein.[266] Bis 2030 sollten 45000km Schnellfahrstrecken in Betrieb sein.[267]

    Karte mit den vier horizontalen und den vier vertikalen Korridoren gemäß dem Vorschlag von 2008

    Der Plan von 2004 wurde 2008 überarbeitet und umfasste die folgenden vier Nord-Süd-Korridore und vier West-Ost-Korridore, sowie ergänzende Strecken:

    Korridore in Nord-Süd-Richtung

    Korridore in West-Ost-Richtung

    Ergänzungsstrecken

    Internationale Verbindung

    Darüber hinaus plant China auch den Bau internationaler Hochgeschwindigkeitsstrecken. Die Bauarbeiten zu einer Verbindung von Kunming in die laotische Hauptstadt Vientiane, sollten im April 2011 beginnen,[272] wurden jedoch auf unbestimmte Zeit verschoben.[273] Im November 2011 wurde bekannt gegeben, dass mit dem Baubeginn innerhalb der nächsten fünf Jahre gerechnet wird.[274] Seit 2016 wird an einer Eisenbahnstrecke in herkömmlicher Technik gebaut, die von Reisezügen mit 160 km/h befahren werden kann und deren Fertigstellung für 2021 geplant ist.[275]

    Ebenfalls projektiert ist eine Achse vom südchinesischen Nanning über Vientiane, Bangkok, Penang und Kuala Lumpur bis nach Singapur.[272] Von dieser Achse ist der Abschnitt Bangkok-Nakhon Ratchasima in Thailand in Bau, die restlichen Abschnitte werden vorerst als nicht wirtschaftlich angesehen. Als Teil einer Westroute nach Bangkok wurde die Strecke Kunming–Dali als Schnellfahrstrecke gebaut, die Fortführung bis zur Grenze bei Ruili wird aber als konventionelle Strecke gebaut, der Rest der Route gar nicht wegen Streitigkeiten über die Finanzierung.[275] Das Teilprojekt Singapur–Kuala Lumpur wurde Anfang 2021 eingestellt.[276]

    Entwicklung in den 2010er-Jahren

    Infolge des Zugunglücks von Wenzhou am 23. Juli 2011 stoppte die Volksrepublik China Mitte August 2011 für einige Zeit die Genehmigung neuer Schnellfahrstreckenprojekte.[277]

    Neben diesem Hochgeschwindigkeitsnetzwerk wird zur Geschwindigkeitssteigerung auf viel befahrenen Strecken der Güterverkehr und Personenverkehr getrennt. Für den Personenverkehr werden eigene Gleise verlegt. Die Länge dieses Personenverkehrsnetzes betrug 9676 Kilometer im Juni 2011.[278]

    Bis 2012 sollten 804 neue Bahnhöfe eröffnet werden.[279] Bis 2012 sollte das Hochgeschwindigkeitsnetz auf mehr als 13000km erweitert werden,[263] Ende 2021 erreichte es eine Streckenlänge von über 40 000 km.[280]

    Ende Dezember 2016 wurde die 2252 Kilometer lange Hochgeschwindigkeitsstrecke Shanghai – Kunming auf voller Länge eröffnet. Damit waren mehr als 20000 Kilometer Hochgeschwindigkeitsstrecken für wenigstens 250km/h in Betrieb.[267]

    Zur Finanzierung seines Hochgeschwindigkeitsnetzes und weiterer Projekte hat die chinesische Bahn rund 280 Milliarden Euro Schulden aufgenommen.[281] Zusammen mit der Koreanischen Staatsbahn wird die Bahnstrecke Pjöngjang–Sinŭiju errichtet.[282]

    Am 22. Januar 2021 ging mit der Schnellfahrstrecke Peking–Chengde der letzte Abschnitt in Betrieb, der zu dem im Entwicklungsplan von 2008 festgelegten vier Nord-Süd- und Ost-West-Verbindungen gehörte.[283] Bei den ergänzenden Strecken fehlt lediglich noch die Strecke Nanchang–Jiujiang, die 2024 in Betrieb gehen soll.

    Entwicklungsplan 2016

    Der Entwicklungsplan von 2016
    Stand der Umsetzung anfangs 2022

    Der Entwicklungsplan von 2008 wurde 2016 um weitere vier Verbindungen pro Richtung ergänzt, sodass ein Netz mit acht Nord-Süd- und acht Ost-West-Verbindungen entstand. Im Plan sind die folgenden Strecken enthalten:

    Korridore in Nord-Süd-Richtung

    Korridore in West-Ost-Richtung

    Streckenübersicht

    Status Strecke Korridor Höchst­geschwin­digkeit Länge Inbetrieb­nahme Strom­system Zugbeein­flussung Nutzung durch
    In Betrieb Transrapid Shanghai 431km/h 30km 2003 Magnet­schwe­be­bahn Transrapid
    In Betrieb Jinghu PDL (PekingShanghai) Jinghu PDL 300km/h[284] (380 km/h[285]) 1318km 30. Juni 2011 25kV, 50Hz CRH 380A CRH 380B (ggf. Bombardier Zefiro 380)
    In Betrieb Jingjin Intercity Line (PekingTianjin) 350km/h 115km 1. August 2008 25kV, 50Hz ETCS CRH-3
    In Betrieb Jiaoji PDL (QingdaoJinan) Qingtai PDL 250km/h 364km 20. Dezember 2008 25kV, 50Hz CRH-2
    In Betrieb Schnellfahrstrecke Peking–Zhangjiakou (PDL) (PekingZhangjiakou)[286] 350km/h 174km 30. Dezember 2019 25kV, 50Hz
    In Betrieb Schnellfahrstrecke Xiahuayuan–Taizicheng (PDL) (XiahuayuanTaizicheng)[287] 250km/h 56km 30. Dezember 2019 25kV, 50Hz
    In Betrieb Shiji PDL (ShijiazhuangJinan) Qingtai PDL 250km/h 319km 2008 25kV, 50Hz
    In Betrieb Shitai PDL (ShijiazhuangTaiyuan) Qingtai PDL 250km/h 190km 1. April 2009 25kV, 50Hz CRH-5
    In Betrieb Hening (HefeiNanjing) Huhanrong PDL 250km/h 166km 18. April 2008 25kV, 50Hz CRH-1
    CRH-2
    In Betrieb Hewu (HefeiWuhan) Huhanrong PDL 250km/h 351km 1. April 2009 25kV, 50Hz CRH-1
    CRH-2
    In Betrieb Hanyi (WuhanYichang)[288] Huhanrong PDL 200km/h 293km 1. Juli 2012 25kV, 50Hz
    In Betrieb Yuli (LichuanChongqing) Huhanrong PDL 200km/h 264km 28. Dezember 2013[289] 25kV, 50Hz
    In Betrieb Hangyong PDL (HangzhouNingbo) Southeast coastal 350km/h 152km 1. Juli 2013 25kV, 50Hz
    In Betrieb Yongtaiwen (NingboWenzhou) Southeast coastal 250km/h 268km 28. September 2009 25kV, 50Hz CRH-1
    CRH-2
    In Betrieb Wenfu (WenzhouFuzhou) Southeast coastal 250km/h 298km 28. September 2009 25kV, 50Hz CRH-1
    CRH-2
    In Betrieb Fuxia (FuzhouXiamen) Southeast coastal 250km/h 260 km 31. Dezember 2009 25kV, 50Hz CRH-1
    CRH-2
    In Betrieb Xiashen (XiamenShenzhen) Southeast coastal 250km/h 502km 28. Dezember 2013[289] 25kV, 50Hz
    In Betrieb Zhengxu PDL (ZhengzhouXuzhou) Xulan PDL 350km/h
    In Betrieb Zhengxi PDL (ZhengzhouXi’an) Xulan PDL 350km/h 457km + 28km Anbindung 6. Februar 2010 25kV, 50Hz ETCS CRH-2
    In Betrieb Xibao PDL (Xi’anBaoji) Xulan PDL 350km/h 148km 28. Dezember 2013
    In Betrieb Baolan PDL (BaojiLanzhou) Xulan PDL 250km/h 401km 9. Juli 2017[269]
    In Betrieb Jingshi PDL (PekingShijiazhuang) Jinggang PDL 350km/h 281km 26. Dezember 2012 25kV, 50Hz CRH-5
    In Betrieb Shiwu PDL (ShijiazhuangZhengzhou) Jinggang PDL 350km/h 304km 26. Dezember 2012 25kV, 50Hz
    In Betrieb Shiwu PDL (ZhengzhouWuhan) Jinggang PDL 350km/h 536km 28. September 2012 25kV, 50Hz
    In Betrieb Wuguang PDL (WuhanGuangzhou) Jinggang PDL 350km/h 1069km 26. Dezember 2009 25kV, 50Hz ETCS CRH-2
    CRH-3
    In Betrieb Guangshengang PDL (GuangzhouShenzhen) Jinggang PDL 350km/h 102km 26. Dezember 2011 25kV, 50Hz
    In Betrieb Guangshengang PDL (ShenzhenHongkong) Jinggang PDL 350km/h 40km 2012 25kV, 50Hz
    In Betrieb GanzhouShenzhen 350km/h 436km 10. Dezember 2021 25kV, 50Hz
    In Betrieb Huhang PDL (ShanghaiHangzhou) Hukun PDL 350km/h 169km 26. Oktober 2010 25kV, 50Hz ETCS CRH 380A
    In Betrieb Hangchang PDL (HangzhouChangsha) Hukun PDL 350km/h 926km 16. September 2014[290] 25kV, 50Hz
    In Betrieb Changkun PDL (ChangshaKunming) Hukun PDL 350km/h 1175km 2012 25kV, 50Hz
    In Betrieb Qinshen PDL (QinhuangdaoShenyang) 250km/h 404km 12. Oktober 2003 25kV, 50Hz CRH-2
    CRH-5
    In Betrieb Shendan PDL (ShenyangDandong) 250km/h[291] 224km 2014[292] 25kV, 50Hz
    In Betrieb Jinqin PDL (TianjinQinhuangdao) 350km/h 261km 1. Dezember 2013 25kV, 50Hz
    In Betrieb Huning Intercity Line (ShanghaiNanjing) 350km/h 301km 1. Juli 2010 25kV, 50Hz ETCS CRH-2
    CRH-3
    In Betrieb Changjiu Intercity Line (NanchangJiujiang) 250km/h 135km 20. September 2010 25kV, 50Hz ETCS CRH-1
    CRH-2
    In Betrieb Hebeng PDL (HefeiBengbu) 350km/h 131km 2012 25kV, 50Hz
    In Betrieb Hefu PDL (HefeiFuzhou) 350km/h 806km 2014 25kV, 50Hz
    In Betrieb Guiguang PDL (TianjinQinhuangdao) 300km/h 857km 2014 25kV, 50Hz
    In Betrieb Lanxin PDL (LanzhouÜrümqi) 250km/h 1776km 2014 25kV, 50Hz
    In Betrieb Chengyu PDL (ChengduChongqing) 350km/h 305km 2014 25kV, 50Hz ETCS
    In Betrieb Qingyanrong Intercity Line (QingdaoRongcheng) 250km/h 299km 2013 25 kV, 50 Hz ETCS
    In Betrieb Chengguan High speed rail (ChengduDujiangyan) 220km/h 65km 12. Mai 2010 25kV, 50Hz ETCS CRH-1
    In Betrieb Guangzhou–Zhuhai Intercity Mass Rapid Transit (GuangzhouZhuhai) 200km/h 117km 7. Januar 2011 25kV, 50Hz ETCS
    In Betrieb Hainan East Ring Intercity Line (HaikouSanya) 250km/h 308km 30. Dezember 2010[293] 25kV, 50Hz ETCS
    In Betrieb Schnellfahrstrecke Nanning–Qinzhou (NanningQinzhou) 250;km/h 99km 28. Dezember 2013[289]
    In Betrieb Schnellfahrstrecke Qinzhou–Beihai (QinzhouBeihai) 250km/h 63km 28. Dezember 2013[289]
    In Betrieb Schnellfahrstrecke Qinzhou-Fangchenggang (QinzhouFangchenggang) 250km/h 100km 28. Dezember 2013[289]
    In Betrieb Changji Intercity Line (ChangchunJilin) 250km/h 111km 10. Januar 2011[294] 25kV, 50Hz ETCS
    In Betrieb Ningan Intercity Line (NanjingAnqing) 250km/h 257km 2012 25kV, 50Hz ETCS
    In Betrieb AnqingJiujiang 350km/h 176km 30. Dezember 2021[280] 25kV, 50Hz ETCS
    In Betrieb Ninghang Intercity Line (NanjingHangzhou) 350km/h 251km 2013 25kV, 50Hz ETCS
    In Betrieb KunmingDali[295] Kunming–Singapore Railway 200km/h 328km 1. Juli 2018
    In Betrieb TaiyuanXi'an Daxi PDL 350km/h 570km 1. Juli 2014[296] 25kV, 50Hz ETCS
    Im Bau DatongTaiyuan Daxi PDL 350km/h 289km 2020 25kV, 50Hz ETCS
    In Betrieb ChengduJiangyou/Mianyang Xicheng PDL 250km/h 314km 20. Dezember 2014[297] 25kV, 50Hz
    In Betrieb Schnellfahrstrecke Kunming–Yuxi–Hekou China Railway Kunming Group 200km/h 388km 2016 25kV, 50Hz CRH-2
    CR200J
    HXD3C
    HXD3D
    In Betrieb Xi’anJiangyou Xicheng PDL 250km/h 510km 6. Dezember 2017[298] 25kV, 50Hz
    In Betrieb Chengmianle PDL (Chengdu-LeshanEmeishan) Chenggui PDL 250km/h 312km 22. Dezember 2014[299] 25kV, 50Hz
    Im Bau LeshanGuiyang[300] Chenggui PDL 250km/h 25kV, 50Hz
    Im Bau ChengduKunming[301] 200km/h >900km 2022 25kV, 50Hz
    In Betrieb JiangmenMaoming Shenzhan PDL 250km/h 271km 1. Juli 2018[302] 25kV, 50Hz
    Geplant ShenzhenJiangmen Shenzhan PDL 116km/h[302] 25kV, 50Hz
    Im Bau ZhengzhouWanzhou[303] Zhengwan PDL 300km/h 818km 2021[303] 25kV, 50Hz
    Im Bau Peking–Shenyang Jingha PDL 350km/h 684km 2020 (Teil 2018)[304] 25kV, 50Hz
    In Betrieb Changbaishan–Dunhua Shenyang-Jiamusi 250km/h 99km 24. Dezember 2021 25kV, 50Hz
    Geplant - in Betrieb als konventionelle Bahnstrecke Bahnstrecke Yuxi-Mohan[305] China Railway Kunming Group 160km/h (Geplant mit 200km/h) 507km 3. Dezember 2021 25kV, 50Hz CR200J
    HXD3C
    Geplant HuinongYinchuan[306] Ningxia PDL 250km/h 100.6km 25kV, 50Hz
    Geplant BaotouHuinong[306] Ningxia PDL 25kV, 50Hz
    Geplant Shanghai–Suzhou–Huzhou[307] 350km/h 163,5km 25kV, 50Hz

    Indien

    In Indien waren 2021 eine Schnellfahrstrecke im Bau und sieben waren in Planung.[308]

    Am 12. Dezember 2015 wurde eine Absichtserklärung zum Bau der ersten indischen Hochgeschwindigkeitsstrecke unterzeichnet. Die 505 km lange und für 350 km/h entworfene Normalspur-Strecke soll Bombay und Ahmedabad verbinden. Das 13,5-Milliarden-Euro-Vorhaben soll zwischen 2023 und 2024 in Betrieb gehen. 80 % des Vorhabens werden über einen von der japanischen Regierung gewährten Kredit mit einer jährlichen Verzinsung von 0,1 % finanziert. Indien verpflichtete sich im Gegenzug dazu, 30 % des rollenden Materials in Japan zu kaufen.[309]

    Streckenübersicht

    Status Strecke Höchst­geschwin­digkeit Länge Inbetrieb­nahme Strom­system Zugbeein­flussung Nutzung durch
    Im Bau Mumbai–Ahmedabad 320 km/h 508 km 2028[310] 25 kV, 50 Hz
    Idee Varanasi–Patna–Howrah[308] 760 km
    Idee New Delhi–Jaipur–Ahmedabad[308] 886 km
    Idee New Delhi–Chandigarh–Amritsar[308] 459 km
    Idee Mumbai–Nashik–Nagpur[308] 753 km
    Idee Mumbai–Pune–Hyderabad[308] 711 km
    Idee Chennai–Bengaluru–Mysore[308] 435 km

    Indonesien

    Streckennetz

    Indonesien plant die Errichtung einer Schnellfahrstrecke auf der Insel Java zwischen der Hauptstadt Jakarta und Surabaya. Der erste Streckenabschnitt bis Bandung soll 2022 in Betrieb gehen. Nachdem ursprünglich japanische Hochgeschwindigkeitszüge der Shinkansen-Baureihe E5 eingesetzt werden sollten, konnte sich schließlich China mit dem Typ CR400 „Fuxing“ durchsetzen.

    Streckenübersicht

    Status Strecke Höchst­geschwin­digkeit Länge Inbetrieb­nahme Strom­system Zugbeein­flussung Nutzung durch
    Im Bau JakartaBandung 250km/h[311][312][313] / 350km/h[314] 144km 2022[315][316] ATP[317] CR400AF „Fuxing“
    Neubau geplant BandungSemarang[315] 435km geplant 2024[316]
    Ausbau geplant SemarangSurabaya[315] geplant 2025[314]

    Iran

    Streckenübersicht

    Status Strecke Höchst­geschwin­digkeit Länge Inbetrieb­nahme Strom­system Zugbeein­flussung Nutzung durch
    In Betrieb TeheranMaschhad 200km/h 926km 2014[318] 25kV lokbespannte Wagenzüge[319]
    Geplant TeheranIsfahan 250km/h 415km 2021[320]

    Japan

    Streckennetz

    Das Konzept für die Shinkansen-Strecken ging aus der Siedlungsstruktur Japans hervor, in der zwischen mehreren weit auseinander liegenden Großstädten eine hohe Verkehrsnachfrage besteht. Kennzeichnend ist ebenfalls die vollständige Trennung des neu errichteten Netzes von den konventionellen, in Kapspur ausgeführten Strecken. Die Geländestruktur Japans erforderte, in Verbindung mit den großen Bogenradien und niedrigen Gradienten des Hochgeschwindigkeitsverkehrs, zahlreiche Kunstbauwerke. 30 Prozent des Shinkansen-Netzes (Stand: 1994) liegen in Tunneln.[54]

    Japan war das erste Land der Welt, das Schnellfahrstrecken in Betrieb nahm. Die erste Strecke von Shinkansen zwischen Tokio und Osaka wurde 1964 eröffnet. Das Schnellfahrnetz umfasst – Stand: 2011 – eine Gesamtlänge von 2388km. 422km sind zu diesem Zeitpunkt im Bau und 353km in der Planung. Außerdem ist eine Magnetbahn-Anwendungsstrecke im Rahmen der Chūō-Shinkansen mit einer Länge von 438km in der Planung. Der volkswirtschaftliche Gesamtnutzen des Shinkansen-Systems wurde 1994 auf 3,7 Milliarden Euro pro Jahr geschätzt.[54]

    Streckenübersicht

    Status Strecke Höchst­geschwin­digkeit Länge Inbetrieb­nahme Strom­system Zugbeein­flussung Nutzung durch
    In Betrieb Tōkaidō-Shinkansen, Tokio – Shin-Ōsaka 285km/h 515,4km 1964 25kV, 60Hz ATC−NS Shinkansen
    In Betrieb San’yō-Shinkansen, Shin-Ōsaka – Hakata 300km/h 553,7km 1972: Shin-Ōsaka – Okayama, 1975: Okayama – Hakata 25kV, 60Hz ATC−1 Shinkansen
    In Betrieb Tōhoku-Shinkansen, Tokio – Shin-Aomori 320km/h 674,9km 1982: Ōmiya – Morioka,
    1985: Ōmiya – Ueno,
    1991: Ueno – Tokio,
    2002: Morioka – Hachinohe,
    2010: Hachinohe – Shin-Aomori
    25kV, 50Hz DS-ATC Shinkansen
    In Betrieb Jōetsu-Shinkansen, Ōmiya – Niigata 240km/h (1990–2000: 275km/h) 269,5km 1982 25kV, 50Hz DS-ATC Shinkansen
    In Betrieb Nagano-Shinkansen, Takasaki – Nagano 260km/h 117,4km 1997 25kV, 50Hz (Takasaki–Karuizawa), 25kV, 60Hz (Karuizawa–Nagano) ATC-2 Shinkansen
    In Betrieb Kyūshū-Shinkansen, Hakata – Kagoshima-Chūō 260km/h 256,8km 2004: Shin-Yatsushiro – Kagoshima-Chūō,
    2011: Hakata – Shin-Yatsushiro
    25kV, 60Hz KS-ATC Shinkansen
    In Betrieb Hokuriku-Shinkansen, Nagano – Kanazawa 260km/h 228km 2014 25kV, 60Hz DS-ATC Shinkansen
    In Betrieb Hokkaidō-Shinkansen, Shin-Aomori – Shin-Hakodate 260km/h 148,9km 2016 25kV, 50Hz Shinkansen
    Im Bau Kyūshū-Shinkansen, Takeo-Onsen – Nagasaki 260km/h[321] 65,8km 2022 (geplant) 20kV, 60Hz Shinkansen
    Im Bau Hokkaidō-Shinkansen, Shin-Hakodate – Sapporo 320km/h 211,3km 2030 (geplant) 25kV, 50Hz Shinkansen
    Im Bau Hokuriku-Shinkansen, Kanazawa – Tsuruga 260km/h 120,7km 2022 (geplant) 25kV, 60Hz Shinkansen
    In Planung Hokuriku-Shinkansen, Tsuruga - Shin-Osaka 260km/h 120,7km Nach 2030 (geplant) 25kV, 60Hz Shinkansen
    Im Bau Chūō Shinkansen, Tokio – Nagoya 505km/h 286km 2027 (geplant) Magnetschwebebahn
    Geplant Chūō Shinkansen, Nagoya – Osaka 505km/h 152km 2037 (geplant) Magnet­schwebe­bahn

    Katar

    Streckenübersicht

    Status Strecke Höchst­geschwin­digkeit Länge Inbetrieb­nahme Strom­system Zugbeein­flussung Nutzung durch
    Neubau geplant DohaBahrain[322] 350km/h[322] 180km[322] 2022[323]
    Neubau geplant Strecke nach Saudi-Arabien[322] 200km/h[322] 100km[322] 2022[323]

    Laos

    In Laos sollte im Rahmen des Projektes einer Schnellfahrstrecke Kunming–Singapur das Teilstück von Boten an der chinesischen Grenze bis Vientiane, der Hauptstadt von Laos an der Grenze zu Thailand gebaut werden. Nachdem der Baubeginn immer wieder verschoben wurde, wird seit 2016 an einer konventionellen normalspurigen Bahnstrecke für eine Höchstgeschwindigkeit von 160 km/h gebaut, die 2021 fertiggestellt wurde.[275]

    Streckenübersicht

    Status Strecke Höchst­geschwin­digkeit Länge Inbetrieb­nahme Strom­system Zugbeein­flussung Nutzung durch
    Geplant - in Betrieb als konventionelle Bahnstrecke Bahnstrecke Boten-Vientiane[324] 160km/h (Geplant mit 200km/h) 414km 3. Dezember 2021 25 kV, 50 Hz CR200J
    HXD3C

    Malaysia

    In Malaysia liegen Streckenabschnitte der internationalen Schnellfahrstrecke Kunming–Singapur. Während die Planung der Schnellfahrstrecke Kuala Lumpur–Singapur weit fortgeschritten ist, legte der Premierminister Mahathir bin Mohamad im Mai 2018 das restliche Teilstück bis zur Grenze von Thailand auf Eis.[325] Zwar haben erste Verhandlungen zwischen beiden Ländern stattgefunden, aber da die Strecke durch nicht erschlossene ländliches Gebiete führt, ist deren wirtschaftlichen Nutzen fragwürdig.[275]

    Streckenübersicht

    Status Strecke Höchst­geschwin­digkeit Länge Inbetrieb­nahme Strom­system Zugbeein­flussung Nutzung durch
    Idee (International) Kunming–Singapore Railway (Kuala Lumpur–Grenze zu Thailand) 200 km/h ≈450 km
    Geplant (International) Kunming–Singapore Railway (Kuala Lumpur–Singapur) 300 km/h[326] ≈330 km 2026[327]

    Nordkorea

    Streckenübersicht

    Status Strecke Höchst­geschwin­digkeit Länge Inbetrieb­nahme Strom­system Zugbeein­flussung Nutzung durch
    Im Bau Pjöngjang–Sinŭiju (PjöngjangSinŭiju)[328] 200 km/h 387,1 km
    Geplant Pjöngjang–Wŏnsan[329] ≈146 km
    Geplant Wŏnsan–RasŏnWladiwostok[192] ≈580 km

    Saudi-Arabien

    Schienennetz und Bauprojekte in Saudi-Arabien

    Zwischen Mekka und Medina (über Dschidda/Jeddah und den dortigen Flughafen) soll eine rund 450 Kilometer lange und mit mindestens 300 km/h befahrbare Hochgeschwindigkeitsstrecke entstehen. Ein erster Bauauftrag wurde im Frühjahr 2009 für umgerechnet 1,43 Milliarden Euro vergeben.[330][331] Siehe auch Bahnstrecke Medina–Mekka.

    Streckenübersicht

    Status Strecke Höchst­geschwin­digkeit Länge Inbetrieb­nahme Strom­system Zugbeein­flussung Nutzung durch
    In Betrieb MekkaMedina[332] 300 km/h 440 km 2017[333][334] 25 kV, 50 Hz ETCS Level 2 Talgo 350
    In Betrieb RiadDammam[335] 200 km/h teilweise
    2013: 4 h 15 min
    Ziel ist 3 h
    382 km 2012 Diesel ETCS Lok CAF Typ Mc
    und Wagen
    In Betrieb Nord-Süd-Linie Al-Qurayyat–Riad[336] 250 km/h Trassierungsgeschwindigkeit
    200 km/h Züge[337]
    995 km Personenstrecke 2015 (Güterverkehr)
    2017 (Reiseverkehr)[338][339]
    Diesel ETCS Level 2 Lok CAF
    und Wagen[336]
    Geplant DschiddaRiad[340] 220 km/h 945 km Diesel

    Südkorea

    Hochgeschwindigkeitsnetz in Südkorea

    In Südkorea ging 2004 mit dem Korea Train Express eine erste Schnellfahrstrecke für 300 km/h in Betrieb. Weitere Strecken sind im Bau.

    Anfang 1999 war der Bau einer 61,5 km langen Schnellfahrstrecke zwischen der Landeshauptstadt und dem Flughafen Incheon geplant. Die Strecke sollte ab dem Jahr 2000 gebaut werden und wurde mit 3,9 Milliarden US-Dollar veranschlagt.[341] Dabei war auch eine Transrapid-Magnetbahn erwogen worden.[342]

    Streckenübersicht

    Status Strecke Höchst­geschwin­digkeit Länge Inbetrieb­nahme Strom­system Zugbeein­flussung Nutzung durch
    In Betrieb Schnellfahrstrecke Gyeongbu (1.)
    Seoul (Abzw. Siheung)–Daegu (Abzw. Sindong)
    305 km/h 223,6 km 2004 25 kV, 60 Hz TVM/SEI KTX, KTX-II, SRT
    In Betrieb Schnellfahrstrecke Gyeongbu (2.)
    Daegu (Ostbf)–Busan (Hbf)
    305 km/h 122,8 km 2010 25 kV, 60 Hz TVM/SEI KTX, KTX-II, SRT
    In Betrieb Ausbaustrecke Jeolla
    IksanYeosu (Expo Bf)
    230 km/h 180,4 km 2011 25 kV, 60 Hz ETCS KTX, KTX-II
    In Betrieb Schnellfahrstrecke Honam (1.)
    OsongGwangju (Songjeong Bf)[343]
    305 km/h 182,3 km 2015 25 kV, 60 Hz TVM/SEI[343] KTX, KTX-II, SRT
    In Betrieb Schnellfahrstrecke Gyeongbu (3.)
    Daejeon Innenstadt, Daegu Innenstadt
    300 km/h 45,3 km 2015 25 kV, 60 Hz TVM/SEI KTX, KTX-II, SRT
    In Betrieb Schnellfahrstrecke Suseo–Pyeongtaek: Seoul (Suseo Bf)–Pyeongtaek (Abzw.) 300 km/h 61,1 km 2016 25 kV, 60 Hz TVM/SEI SRT
    Im Bau Neubaustrecke Gyeonggang: Wonju (Westbf)–Gangneung (Hbf)[344] 250 km/h 120,3 km 2017 (geplant) 25 kV, 60 Hz ETCS, TVM/SEI KTX-II, EMU-250
    Geplant Schnellfahrstrecke Honam (2.): Gwangju (Songjeong Bf)–Mokpo (Hbf) 305 km/h  ? km 2020 (geplant) 25,kV, 60 Hz TVM/SEI KTX, KTX-II, SRT

    Taiwan

    Hochgeschwindigkeitslinie in Taiwan

    1999 wurde mit dem Bau der Taiwan High Speed Rail begonnen. Die 345 km lange, normalspurige Nord-Süd-Neubaustrecke wurde am 5. Januar 2007 in Betrieb genommen. Sie dient nur dem schnellen Personenverkehr und ist vollständig vom kapspurigen Altnetz getrennt. 300 km der Trasse verlaufen in Tunneln und auf Brücken, um anderen Verkehrsadern auszuweichen und dem ökologischen Anspruch zu entsprechen.

    Streckenübersicht

    Status Strecke Höchst­geschwin­digkeit Länge Inbetrieb­nahme Strom­system Zugbeein­flussung Nutzung durch
    In Betrieb Taiwan High Speed Rail, Taipei – Zuoying 300 km/h 345 km 2007 25 kV, 60 Hz D-ATC Shinkansen-Baureihe 700T

    Thailand

    Streckenübersicht

    Status Strecke Höchst­geschwin­digkeit Länge Inbetrieb­nahme Strom­system Zugbeein­flussung Nutzung durch
    Im Bau BangkokNakhon Ratchasima 250 km/h[345] 226 km 2023[346]
    Geplant Nakhon RatchasimaNong Khai (Grenze zu Laos) ≥200 km/h 355 km[347]
    Geplant BangkokRayong 250 km/h 260 km[348]
    Geplant BangkokPhitsanulok ≥200 km/h 380 km[347]
    Geplant BangkokHua Hin ≥200 km/h 211 km[347]
    Geplant PhitsanulokChiang Mai 200 km/h 292 km Baubeginn 2020[349]
    Geplant Hua HinSurat Thani ≥200 km/h 424 km[347]
    Geplant Surat ThaniPadang Besar (Grenze zu Malaysia) ≥200 km/h 335 km[347]

    Im März 2011 unterzeichnete Thailand ein Memorandum of Understanding mit der chinesischen Regierung über den Bau einer 620 km langen Hochgeschwindigkeitsstrecke zwischen Bangkok und Nong Khai (siehe auch Schnellfahrstrecke Kunming–Singapur). Der Baubeginn der auf rund fünf Milliarden US-Dollar geschätzten Strecke erfolgte im Dezember 2017 erfolgen, die Fertigstellung ist für 2023 geplant.[347]

    Türkei

    Türkisches Hochgeschwindigkeitsnetz (Strecken in Planung und Bau)

    Die Hochgeschwindigkeitsstrecke Ankara–İstanbul – im Endausbau (533 km) – ist auf eine Höchstgeschwindigkeit von 250 km/h ausgelegt. Deren Abschnitt Esenkent–Eskişehir (206 km) ging am 13. März 2009 in Betrieb.[350] Am 24. August 2011 wurde nach der Fertigstellung der 212 km langen Strecke Polatlı–Konya der Hochgeschwindigkeitsverkehr zwischen Ankara und Konya aufgenommen.[351] Danach sollen Strecken von Ankara nach Bursa, Izmir und Sivas folgen.

    Streckenübersicht

    Status Strecke Höchst­geschwin­digkeit Länge Inbetrieb­nahme Strom­system Zugbeein­flussung Nutzung durch
    In Betrieb Esenkent–Eskişehir 250 km/h 203 km 2009 25 kV, 50 Hz ETCS Level 1 HT65000
    In Betrieb Sincan–Esenkent 250 km/h 15 km 2014 25 kV, 50 Hz ETCS Level 1 HT65000
    In Betrieb Eskişehir–Pendik (İstanbul) 250 km/h 291 km 2014 25 kV, 50 Hz ETCS Level 1 HT65000
    In Betrieb Polatlı–Konya 250 km/h 212 km 2011 25 kV, 50 Hz ETCS Level 1 HT65000
    In Betrieb Ankara–Sincan 250 km/h 24 km 2014 25 kV, 50 Hz ETCS Level 1 HT65000
    In Betrieb Konya–Karaman 200 km/h 102 km 2021[352] 25 kV, 50 Hz ETCS Level 1
    Im Bau Bilecik–Bursa 200 km/h 75 km 25 kV, 50 Hz ETCS Level 1
    Im Bau Osmaneli–Bursa 200 km/h 89 km 2021 (geplant)[353] 25 kV, 50 Hz ETCS Level 1
    Im Bau Ankara–Sivas 250 km/h 442 km 2020 (geplant)[354] 25 kV, 50 Hz ETCS Level 1
    Im Bau Polatlı–Afyon 250 km/h 167 km 25 kV, 50 Hz ETCS Level 1
    Im Bau[355] Halkalı (İstanbul)–Kapıkule 200 km/h[356] 241 km 2022 (geplant)[357] 25 kV, 50 Hz ETCS Level 1
    Geplant Yerköy–Kayseri 250 km/h 142 km 2018 (geplant) 25 kV, 50 Hz ETCS Level 1
    Geplant Eskişehir–Antalya 250 km/h 407 km 25 kV, 50 Hz ETCS Level 1
    Geplant Afyon–İzmir 250 km/h 275 km 25 kV, 50 Hz ETCS Level 1
    Geplant Kayseri–Antalya 250 km/h 544 km 25 kV 50 Hz ETCS Level 1

    Usbekistan

    Streckenübersicht

    Status Strecke Höchst­geschwin­digkeit Länge Inbetrieb­nahme Strom­system Zugbeein­flussung Nutzung durch
    In Betrieb TaschkentSamarqand, Teilstrecke 250 km/h
    (entlang 35 km)
    344 km 2011 Talgo 250

    Vietnam

    Streckenübersicht

    Status Strecke Höchst­geschwin­digkeit Länge Inbetrieb­nahme Strom­system Zugbeein­flussung Nutzung durch
    Geplant HanoiHo-Chi-Minh-Stadt 300 km/h 1570 km 2020 (?)  ?  ?  ?

    Australien

    Zwischen 1997 und 2000 verfolgte die australische Regierung Pläne, zwischen Canberra und Sydney eine Hochgeschwindigkeitsstrecke zu errichten (Speedrail). Im August 1998 wurde das französische Speedrail-Konsortium zum bevorzugten Bieter des Projektes ernannt. Aufgrund offener Finanzierungsfragen wurde das Projekte Mitte Dezember 2000 ebenso eingestellt wie (2002) Überlegungen für ein darüber hinausgehendes Netz zwischen Melbourne, Canberra, Sydney und Brisbane.

    Am 4. August 2011 legte das australische Verkehrsministerium eine Studie für eine 1600 km lange Schnellfahrstrecke von Brisbane nach Melbourne vor.[358] Am 11. April 2013 wurde der zweite Teil der Studie veröffentlicht, in dem der Trassenverlauf sowie die Wirtschaftlichkeit und das Betriebskonzept vertieft untersucht wurden. Die Strecke würde 1748 km lang und mit einer Höchstgeschwindigkeit von bis zu 350 km/h befahren werden. Die Kosten werden mit 114 Milliarden Australischen Dollar angegeben, sodass ein stufenweiser Bau empfohlen wird, zuerst von Sydney nach Canberra und danach weiter nach Melbourne, darauf folgend dann die Teilstrecken bis Brisbane mit einer Fertigstellung bis 2065.[359] Erwartet werden 84 Mio. Fahrgäste im Jahre 2065, wofür in den Spitzenzeiten ein Angebot von bis zu 10 Zügen pro Stunde und Richtung eingerichtet werden müsste. Die Studie bescheinigte dem Konzept einen eigenwirtschaftlichen Betrieb, allerdings müssten die Investitionen vom Staat getragen werden.[360] Die hohen Kosten kamen unter anderem dadurch zustande, dass für die Trassierung in den Städten und insbesondere in Sydney lange Tunnelabschnitte vorgesehen sind und vorhandene Strecken nicht genutzt werden.[361]

    Der Ministerpräsident Kevin Rudd unterstützte die Idee im August 2013[362] Dabei sollten 52 Millionen für die Erarbeitung der Linienführung Sydney bis Melbourne bereitgestellt werden. Die Eröffnung sollte 2035 erfolgen,[362] der Baubeginn wurde frühestens 2022 erwartet.[363] Die neue konservative Regierung will die Trasse der Strecke u. a. durch Grundstückskäufe sichern (Stand: 2013).[364]

    Streckenübersicht

    Status Strecke Höchst­geschwin­digkeit Länge Inbetrieb­nahme Strom­system Zugbeein­flussung Nutzung durch
    Idee Sydney–Canberra 350 km/h[358] 283 km 2035
    Idee Canberra–Melbourne 350 km/h 611 km 2040
    Idee Sydney–Brisbane 350 km/h 854 km 2065

    Kanada

    Streckenübersicht

    Status Strecke Höchst­geschwin­digkeit Länge Inbetrieb­nahme Strom­system Zugbeein­flussung Nutzung durch
    Studien TorontoOttawaMontreal, Neubau[365] 240 km/h 600 km

    Mexiko

    In Mexiko sollte eine Schnellfahrstrecke von Mexiko-Stadt nach Querétaro gebaut werden. Sie liegt in einem Korridor mit sehr hohem Verkehrsaufkommen und sollte ab 2017 im Stundentakt mit 300 km/h betrieben werden. In den Spitzenzeiten soll der Takt auf 20 Minuten verkürzt werden. 12 Kilometer der Strecke liegen im Tunnel, 16 Kilometer auf Viadukten. Für die 58-minütige Fahrt werden 23 000 Fahrgäste am Tag erwartet. Durch die Vermeidung von Autofahrten wurde erwartet, dass auf den achtspurigen Ausbau der parallelen Autobahn verzichtet werden kann.[366] Im Jahr 2015 wurde das Projekt aufgrund einer sich verschlechternden Wirtschaftslage, des niedrigen Ölpreises und geopolitischer Instabilität gestoppt.[367]

    Streckenübersicht

    Status Strecke Höchst­geschwin­digkeit Länge Inbetrieb­nahme Strom­system Zugbeein­flussung Nutzung durch
    Gestoppt Mexiko-StadtQuerétaro 300 km/h 210 km
    Gestoppt Mexiko-StadtGuadalajara[368] 300 km/h 560 km

    Vereinigte Staaten

    Die einzigen im Regelbetrieb befindlichen Schnellfahrabschnitte in den Vereinigten Staaten verlaufen im Northeast Corridor. Der Acela Express verbindet dabei Boston über New York und Philadelphia mit Washington D.C. Aufgrund der höher liegenden Sicherheitsanforderungen sind die Zuggarnituren deutlich schwerer und werden durch die Bahnrichtlinien auf 150 mph (241 km/h) begrenzt. Die Höchstgeschwindigkeit wird aber nur auf einem 29 km langen Abschnitt südlich von New York erreicht, der größte Teil der Hochgeschwindigkeitsabschnitte wird mit 125 mph (201 km/h) befahren. Zusammen mit den Strecken, die nicht mit Hochgeschwindigkeit befahren werden können, ergibt sich eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 86 mph (138 km/h) für die Acela-Express-Züge.

    Plannetz für Hochgeschwindigkeitsstrecken in den USA

    Ende 2000 plante die US-Regierung, mit dem „High-Speed Rail Investment Act“ eine Anleihe über zehn Milliarden US-Dollar zu begeben, um ein Hochgeschwindigkeitsnetz zu schaffen. Bundesstaaten, die Hochgeschwindigkeitsstrecken planen wollten, sollten demnach 20 Prozent der Anleihe zeichnen. Mit den Mitteln sollte unter anderem der Ausbau zwischen New York und Boston vorangetrieben und Neubaustrecken für den Personenschnell- und Güterverkehr entstehen, die mit 145 bis 175 km/h (in einzelnen Abschnitten bis 250 km/h) befahren werden sollten.[369]

    Mitte der 1980er Jahre untersuchte die Pennsylvania High Speed Rail Commission die Möglichkeit einer Hochgeschwindigkeitsstrecke im Bundesstaat Pennsylvania.[370] In der Definition von 2009 können schon Strecken mit 90 mph (145 km/h) als „Emerging High-Speed Rail“ zum Hochgeschwindigkeitsnetz zählen, sofern sie durch Entfernung von Kreuzungen absehbar in reguläre Schnellfahrstrecken umgerüstet werden können. Ab 110 mph (177 km/h) bis 150 mph (241 km/h) gelten Strecken als Schnellfahrstrecken für den regionalen Einsatz („High-Speed Rail-Regional“). Streckenfreigaben oberhalb von 150 mph sind nur zulässig, wenn die Strecke ausschließlich von Hochgeschwindigkeitszügen befahren wird („High-Speed Rail-Express“).

    Im Rahmen des US-Konjunkturprogramms 2009 wurden von der Eisenbahnbehörde FRA zehn Korridore ausgewiesen, in denen Hochgeschwindigkeitsverkehr geplant ist. Diese Korridore basieren großteils auf älteren Planungen des Eisenbahnamtes und/oder der Bundesstaaten:

    1. Northeast Corridor: Eine am 1. Oktober 2010 veröffentlichte Studie sieht vor, parallel zu der vorhandenen Ausbaustrecke eine Neubaustrecke für 220 mph (354 km/h) zu errichten.[371] Sie soll südlich von New York City weitestgehend der Bestandsstrecke folgen, während nördlich der Stadt zwei Varianten über Connecticut und eine über Long Island zur Auswahl stehen. Durch den auf 117 Milliarden US-Dollar an Kosten geschätzten Bau könnte die Fahrzeit zwischen New York und Washington bei einem Zwischenhalt in Philadelphia auf 96 Minuten und zwischen Boston und New York auf 84 Minuten verkürzt werden.[372][373]
    2. Keystone Corridor (PhiladelphiaPittsburgh) und
    3. Empire Corridor (New YorkNiagara Falls): Im Keystone Corridor und im Empire Corridor – beide mit Anbindung an den Northeast Corridor – wurden Teilabschnitte bereits auf 110 mph (177 km/h) ausgebaut, ein weiterer Ausbau ist geplant.
    4. Northern New England (BostonAuburn (Maine), Boston – Montreal) und
    5. Southeast High Speed Rail Corridor: Längerfristige Planungen im CSX Network zu Strecken im südlichen Teil der Ostküste sehen eine Verbindung von Washington D.C. nach Florida sowohl über CharlotteAtlanta, wie über ColumbiaSavannah nach Jacksonville vor. Am weitesten fortgeschritten ist die Planung für den Abschnitt Washington D.C.–Richmond[374]
    6. Chicago Hub Network: Für den Raum Chicago/Pittsburgh wurden im Jahr 2000 Pläne für ein sternförmiges Schnellfahrstreckennetz erarbeitet. Die staatliche Gesellschaft Amtrak plante dazu die Beschaffung von 10 bis 15 Hochgeschwindigkeitszügen für den Verkehr zwischen Chicago und den Städten Milwaukee, Madison, Detroit und St. Louis.[375] Die neugewählten republikanischen Gouverneure von Wisconsin und Ohio lehnten jedoch im Februar 2011 den Bau von Schnellfahrstrecken in ihren Bundesstaaten ab und lehnten dafür auch die Inanspruchnahme bundesstaatlicher Zuschüsse im Rahmen des US-Konjunkturprogramms ab.[376]

    Abgesehen vom aktuellen politischen Willen, sind Strecken im mittleren Westen weiter von Interesse. So hat die Universität von Urbana-Champaign 2013 eine Machbarkeitsstudie vorgelegt, in der eine dreiarmige Anbindung von Chicago, St. Louis und Indianapolis (mit Knotenpunkt Champaign) mit 220 mph (350 km/h) vorgeschlagen wird, deren Betrieb ohne Subventionen auskommen würde. Allerdings würde der Bau auch geschätzte 50 Milliarden US-Dollar benötigen, deren Finanzierung zwingend eine staatliche Unterstützung benötigt.[377]

    1. Florida: Weit fortgeschritten waren die Planungen in Florida, wo mit ersten Planungen 2000 begonnen wurden. Jedoch wurde 2004 in einem weiteren Referendum der vorgelegte Plan abgelehnt. Seit 2007 waren Teilstrecken für den Hochgeschwindigkeitsverkehr ausgelegt. Im Februar 2011 entzog Floridas Gouverneur Rick Scott der projektierten Schnellfahrstrecke zwischen Tampa und Orlando jedoch seine Unterstützung.[378]
    2. South Central: 1991 war die Errichtung eines Hochgeschwindigkeitsnetzes im Bundesstaat Texas geplant. Dabei sollten fünf Großstädte mit einer Geschwindigkeit von bis zu 385 km/h verbunden werden, die Reisezeit zwischen Dallas und Houston auf 90 Minuten sinken. Ein Konsortium um Alstom erhielt Ende Mai 1991 den Auftrag, das Projekt im Rahmen einer Konzession zu bauen und über 50 Jahre zu betreiben. Ein Konsortium um Siemens, Krauss-Maffei, AEG Westinghouse Transportation Systems war mit einem Angebot mit ICE-Technologie gescheitert. Die deutsche Gruppe hatte 10 Millionen US-Dollar in die Bewerbung investiert.[379] Nach Angaben der Amerikaner sei das französische Konsortium in den drei wesentlichen Bereichen Kosten, technische Reife und Management weiter fortgeschritten als die deutsche Gruppe gewesen.[380] Das auf fünf Milliarden US-Dollar[380] geschätzte Projekt wurde wenige Jahre später eingestellt.
      Im Nachgang der Befürwortung in Kalifornien wurden 2011 auch neue Studien beauftragt.[381] Private Investoren haben daraus 2013 das Projekt „Texas Central High-Speed Railway[382] entwickelt, die Dallas mit Houston mit mehr als 200 mph (320 km/h) verbinden wollen. Vorgesehen sind dabei Shinkansen-Triebzüge der Reihe N700.[382] Es werden keine genauen Kosten genannt, die geographischen Gegebenheiten erlauben jedoch eine natürlich flache Streckenführung. Der japanische Betreiber JR Central hat 10 Milliarden für die Finanzierung schon zugesagt, seit April 2015 wird die erweiterte Studie den interessierten Seiten vorgestellt, um weitere Unterstützung im Bundesstaat einzuwerben.
    3. California: In Kalifornien ist der Bau einer Hochgeschwindigkeitsstrecke zwischen Los Angeles und San Francisco sowie San Diego bereits beschlossen, der Bau begann 2015. Die Strecke soll die Bucht von San Francisco mit Los Angeles und San Diego verbinden.[54]
    4. Pacific Northwest

    Am 8. Februar 2011 kündigte die US-Regierung an, binnen sechs Jahren 53 Milliarden US-Dollar in ein Fern- und Hochgeschwindigkeitsnetz investieren zu wollen.[383] Neben den Neubaustrecken in Kalifornien fließen dabei auch Gelder in den Ausbau des Nordostkorridors – durch die vollständige Trennung des Hochgeschwindigkeitsverkehrs vom restlichen Bahnverkehr werden auch Geschwindigkeiten von 257 km/h (160 mph) auf den Ausbaustrecken möglich. Die Neubaustrecken im Nordostkorridor werden mit dem gleichen Rollmaterial wie für die Neubaustrecken in Kalifornien für Geschwindigkeiten bis 354 km/h (220 mph) konzipiert.

    Unter der Marke Brightline wird eine Zuggattung in Florida entwickelt, bei der die neugegründete All Aboard Florida Eisenbahngesellschaft ohne staatliche Unterstützung vorhandene Verkehrskorridore ausbaut. Dafür werden dieselelektrische Siemens Charger in Sacramento gebaut, deren Höchstgeschwindigkeit von 200 km/h im Abschnitt von Cocoa zum Orlando Airport erreicht werden soll. Die signaltechnische Ausrüstung wird von GE installiert, basierend auf einem PTC Overlay zur vorhandenen E-ATC Ausrüstung im Korridor und Erweiterungen einer GPS-unterstützten ITCS-Zugbeeinflussung.[384] Eine Betriebsaufnahme bis West Palm Beach erfolgte im Frühjahr 2018, allerdings mit einer zulässigen Geschwindigkeit von nur 127 km/h (79 mph) in diesem Abschnitt. Für die Errichtung der eigentlichen Schnellfahrstrecke zwischen dem Abzweig Cocoa und dem Flughafen Orlando existierte zu diesem Zeitpunkt zwar schon Baufreiheit, der Bau selbst wurde jedoch noch nicht begonnen. Brightline unterbreitete im Juni 2018 dem Verkehrsministerium (FDOT) und den für die Schnellstraßen zuständigen Behörden (CFX) in Florida einen unaufgeforderten Vorschlag zur Planung einer Hochgeschwindigkeitsstrecke zwischen Orlando und Tampa, die entlang der Interstate 4 geführt werden soll.[385]

    Streckenübersicht

    Status Strecke Höchst­geschwin­digkeit Länge Inbetrieb­nahme Strom­system Zugbeein­flussung Nutzung durch
    In Betrieb WashingtonNew YorkBoston
    (Northeast Corridor, Ausbaustrecke)
    Bis zu 240 km/h 720 km 2000 Schnell­fahr­stre­cken 25 kV, 60 Hz ACSES und Pulse-Code Acela Express
    Im Bau 257 km/h 2025 Avelia Liberty
    Im Bau CocoaOrlando Airport (Neubaustrecke)
    (Zone 3 in Phase 2 von Brightline)
    200 km/h ≈56 km 2022 (geplant) - ITCS/PTC Siemens Charger
    Im Bau San JoséBakersfield
    (IOS California High-Speed Rail)
    354 km/h ≈400 km 2025 (geplant)
    Geplant Los AngelesSan Francisco
    (Phase 1 California HSR)
    354 km/h 695 km[386] 2029 (geplant)
    Geplant Los AngelesSan Diego 354 km/h 270 km
    Geplant SacramentoFresno 354 km/h 210 km
    Geplant HoustonDallas (Texas Central High-Speed Railway) 330 km/h 390 km 2025 (geplant)
    Geplant Victorville (nahe Los Angeles)–Las Vegas von Brightline 290 km/h (180 mph) 274 km 2023[387][388]
    Studie WashingtonNew York (Northeast Corridor, Neubaustrecke) 354 km/h 2030
    Studie New YorkBoston (Northeast Corridor, Neubaustrecke) 354 km/h 2040
    Studie OrlandoTampa (Neubaustrecke)

    Argentinien

    Streckenübersicht

    Status Strecke Höchst­geschwin­digkeit Länge Inbetrieb­nahme Strom­system Zugbeein­flussung Nutzung durch
    Idee Buenos Aires–Rosario–Córdoba 320 km/h 710 km 25 kV, 50 Hz Cobra

    Brasilien

    Der südamerikanische Staat hatte angekündigt, bis zur im Land stattfindenden Fußball-Weltmeisterschaft 2014 zwei Schnellfahrstrecken bauen zu wollen.[389]

    Ende 2009 wurde ein Entwurf der Ausschreibungsbedingungen bekannt. Die Vergabe des Projektes wurde mehrmals verschoben und soll nun Ende Juli 2011 stattfinden. Die Bauarbeiten sollen 2014 beginnen und bis 2020 dauern.[390]

    2021 gibt es noch keine Entscheidung über den Baubeginn.[391]

    Streckenübersicht

    Status Strecke Höchst­geschwin­digkeit Länge Inbetrieb­nahme Strom­system Zugbeein­flussung Nutzung durch
    Geplant São PauloRio de Janeiro 280 km/h 440 km
    Geplant São PauloViracopos 80 km

    Siehe auch

    Einzelnachweise

    1. High Speed Lines in the World. (PDF) UIC, 1. Juni 2021, abgerufen am 21. Februar 2022 (jährlich aktualisiert, aktuellste Ausgabe siehe Weblinks).
    2. World High Speed Rolling Stock, auf uic.org
    3. Sk-Signalsystem (Memento vom 6. November 2017 im Internet Archive) Stellwerke.de. Abgerufen am 1. November 2016.
    4. O.S. Nock: Two Miles a Minute. 1980, S. 45.
    5. John Glover: Global insights into high speed rail. In: Modern Railways. Band 66, Nr. 734, 2009, ISSN 0026-8356, S. 64–69.
    6. Lars Barfoed: Current status of public transport in Denmark. In: Eurotransport. 7. Jahrgang, Heft 3, 2009, ISSN 1478-8217, S. 17.
    7. Netredegørelse 2019
    8. Fjernbanen - Om fjernbanens nye signalsystem
    9. Opgradering Hobro-Aalborg
    10. Nedlæggelse af overkørsler Hobro-Aalborg (Memento vom 30. November 2016 im Internet Archive)
    11. Kort - få et overblik over elektrificeringen
    12. Togfonden DK – en hurtigere og mere miljøvenlig jernbane i Danmark (Memento des Originals vom 6. März 2013 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.trm.dk (dänisch)
    13. Femern Bælt – danske jernbanelandanlæg
    14. Danish parliament approves Vestfyn fast line
    15. Gunther Ellwanger: Neubaustrecken und Schnellverkehr der Deutschen Bundesbahn. Chronologie. In: Knut Reimers, Wilhelm Linkerhägner (Hrsg.): Wege in die Zukunft. Neubau- und Ausbaustrecken der DB. Hestra Verlag Darmstadt, 1987, ISBN 3-7771-0200-8, S. 245–250.
    16. Rüdiger Block: Auf neuen Wegen. Die Neubaustrecken der Deutschen Bundesbahn. In: Eisenbahn-Kurier. Special: Hochgeschwindigkeitsverkehr. Nr. 21, 1991, S. 30–35.
    17. Die weiteren Pläne der Neuen Bahn. In: Bahn-Special. Die Neue Bahn. Nr. 1. Gera-Nova-Verlag, München 1991, S. 78 f.
    18. Leber und Börner stellen die Weichen. In: Die Bundesbahn. Heft 23, 1969, ISSN 0007-5876, S. 1147–1151.
    19. Heinz Delvendahl: Planung und Ausführung von Neubaustrecken. Probleme und Wege zu ihrer Lösung. In: Deutsche Bundesbahn (Hrsg.): DB Report 74. Hestra-Verlag, Darmstadt 1974, ISBN 3-7771-0134-6, S. 65–70.
    20. Rüdiger Block: ICE-Rennbahn: Die Neubaustrecken. In: Eisenbahn-Kurier. Special: Hochgeschwindigkeitsverkehr. Nr. 21, 1991, S. 36–45.
    21. Neuer Schnellfahrabschnitt. In: Eisenbahntechnische Rundschau. April 1981, S. 270.
    22. Jahresrückblick 1988 – Neu- und Ausbaustrecken. In: Die Bundesbahn. Heft 1, 1989, S. 58.
    23. Horst J. Obermayer: Neue Fahrwege für den InterCityExpress. In: Herrmann Merker (Hrsg.): ICE – InterCityExpress am Start. Hermann Merker Verlag, Fürstenfeldbruck 1991, ISBN 3-922404-17-0, S. 57–69.
    24. Horst J. Obermayer: Die Ausbaustrecken der Deutschen Bundesbahn. In: Herrmann Merker (Hrsg.): ICE – InterCityExpress am Start. Hermann Merker Verlag, Fürstenfeldbruck 1991, ISBN 3-922404-17-0, S. 69–71.
    25. Wilhelm Blind, Josef Busse, Günter Moll: Raumordnung für die Neubaustrecke Köln–Rhein/Main. In: Die Bundesbahn. Heft 11, 1990, ISSN 0007-5876, S. 1057–1065.
    26. Deutscher Bundestag (Hrsg.): Verkehrsinvestitionsbericht für das Berichtsjahr 2014. Unterrichtung durch die Bundesregierung (= Drucksache. Nr. 18/8800). Bundesanzeiger Verlagsgesellschaft mbH, 14. Juni 2016, ISSN 0722-8333 (bundestag.de [PDF; 64,0 MB; abgerufen am 21. Juni 2016]).
    27. Ausbaustrecke Erfurt–Eisenach - Streckenausbau und Ausrüstung für 200 Kilometer pro Stunde, auf vde8.de
    28. Ausbau der Strecke zwischen Ludwigshafen und Saarbrücken Paris – Ostfrankreich – Südwestdeutschland (POS Nord), auf /bauprojekte.deutschebahn.com
    29. Konstantin Schwarz: Stuttgart 21 – So ist der Status quo des Milliarden-Projekts. In: Stuttgarter Nachrichten. 10. Dezember 2019, abgerufen am 2. Januar 2020.
    30. Bahnprojekt Stuttgart–Ulm, auf bauprojekte.deutschebahn.com
    31. Ausbau der Rheintalbahn in der Freiburger Bucht. Abgerufen am 16. Juli 2020.
    32. Von Nürnberg bis zum Betriebsbahnhof Unterleiterbach, von Unterleiterbach bis Ebensfeld nur ETCS.
    33. Von Nürnberg bis zum Betriebsbahnhof Unterleiterbach, von Unterleiterbach bis Ebensfeld keine Zulassung.
    34. Von Nürnberg bis zum Betriebsbahnhof Unterleiterbach, von Unterleiterbach bis Ebensfeld keine Zulassung.
    35. German Bundestag gives go-ahead for train speed of 200 km/h for Fehmarnbelt Link
    36. Technical Parameters
    37. Technical Parameters
    38. Meldung Neubaustrecke Helsinki – Lahti. In: Eisenbahn-Revue International. Heft 7/2006, ISSN 1421-2811, S. 358.
    39. Alcatel: Finnische Hochgeschwindigkeitsstrecke eröffnet. In: Signal + Draht. Band 98, Nr. 10, 2006, ISSN 0037-4997, S. 46.
    40. Staatliche Finanzbericht für das Jahr 2006. Buch I, Teil I. Edita Prima Oy, 2007, ISSN 1795-7559, S. 256 (eduskunta.fi Originaltitel: Valtion tilinpäätöskertomus vuodelta 2006.). eduskunta.fi (Memento des Originals vom 30. November 2011 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.eduskunta.fi
    41. Kari Korpela, Juha-Pekka Häyrynen, Marcus Merin: Seinäjoki–Jyväskylä ja Haapamäki–Orivesi–Tampere-ratavyöhykkeiden joukkoliikenteen kehittämisohjelma. Ministerium für Transport und Kommunikation, Finnland, 2009, ISBN 978-952-243-007-6, ISSN 1795-4045, S. V (urn.fi).
    42. Lahti-Luumäki palvelutason parantaminen (Memento des Originals vom 7. Februar 2009 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.rhk.fi
    43. Rataverkon kuvaus. Liikennevirasto, 2011, ISBN 978-952-255-696-7, ISSN 1798-8284, S. 16 (liikennevirasto.fi [PDF; 3,6 MB]).
    44. Finnish Network Statement 2012. Liikennevirasto, 2010, ISBN 978-952-255-603-5, ISSN 1798-8284, S. 112 (liikennevirasto.fi [PDF; 4,3 MB]).
    45. Liikennevirasto: Seinäjoki–Oulu
    46. Ratahanke Seinäjoki–Oulu: Kaksoisraide Kokkolan ja Ylivieskan välillä valmistui etuajassa. 25. September 2017, abgerufen am 4. Februar 2018.
    47. portal.liikennevirasto.fi (Memento des Originals vom 27. September 2015 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/portal.liikennevirasto.fi ("Byggande" bedeutet Bau)
    48. High-speed rail link between Helsinki and Turku
    49. Espoo–Salo -oikoradan yleissuunnitelma
    50. http://www.tunninjuna.fi/en
    51. Suomen tavoitteiden toteuttaja., auf suomirata.fi
    52. Finnish government approves Helsinki - Russian border HSL funding plans. In: International Railway Journal. 2. Februar 2021, abgerufen am 6. Mai 2021 (englisch).
    53. Finnish Railway Network Statement 2016 (englisch) Finnish Transport Agency. Abgerufen am 21. Oktober 2019.
    54. Moshe Givoni: Development and Impact of the Modern High-speed Train: A Review. In: Transport Reviews. 26, Nr. 5, ISSN 0144-1647, S. 593–611.
    55. Güterverkehr auf TGV-Gleisen. In: Eisenbahn-Revue International. Ausgabe 1/2, 1998, S. 43.
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    57. Atlas High-speed Rail 2021. (PDF; 105 MiB) UIC, abgerufen am 21. Februar 2022.
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    161. Politika, 14. Dez. 2014 Кина ће на састанку изнети следеће иницијативе: изградња експресне линије копно-море која спаја Кину и Европу, а ослања се на пругу Будимпешта-Београд и грчку луку Пиреј да би се оснажила регионална побезаност. Dt. Übersetzung: China wird auf dem Treffen folgende Initiativen vorschlagen: den Bau einer Expressverbindung Festland-Meer die China mit Europa verbindet, und sich an die Relation Budapest–Belgrad mit dem griechischen Hafen Piräus anhängt und damit die regionale Verbindung verstärkt
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