Wiener Zeitung
Die Wiener Zeitung wurde 1703 als Wiennerisches Diarium gegründet. Die erste Ausgabe erschien am 8. August 1703. Damit handelt es sich um die älteste noch erscheinende Tageszeitung der Welt.[1] Die Zeitung ist zu 100 Prozent im Besitz der Republik Österreich.[2]
Wiener Zeitung | |
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Beschreibung | österreichische Tageszeitung und Amtsblatt |
Verlag | Wiener Zeitung GmbH (ausgegliederte Einrichtung des Bundeskanzleramts) |
Erstausgabe | 8. August 1703 (als Wiennerisches Diarium) |
Erscheinungsweise | Dienstag bis Samstag |
Chefredakteur | Walter Hämmerle |
Herausgeber | Republik Österreich |
Weblink | wienerzeitung.at |
Geschichte
Als älteste noch erscheinende Tageszeitung der Welt nimmt die Wiener Zeitung in der Mediengeschichte Österreichs eine besondere Stellung ein. Ab ihrer Gründung am 8. August 1703 als „Wiennerisches Diarium“ war sie rund eineinhalb Jahrhunderte lang führend auf dem österreichischen Zeitungsmarkt.[3]
Gründung und Anfangszeit
In seiner allerersten Ausgabe vom 8. August 1703 enthält das „Wiennerische Diarium“, wie das Blatt ursprünglich hieß, als Begrüßung an die Leserschaft eine Art Grundsatzerklärung[4], und zwar in der Form einer immerhin eine ganze Zeitungsseite umfassenden „Anmerckung“, worin kundgetan wird, dass die in der Redaktion einlauffenden Begebenheiten / ohne einigen Oratorischen und Poëtischen Schminck / (…) sondern der blossen Wahrheit derer einkommenden Berichten gemäß (…) ordentlich vorgestellt werden.[5] Damit wurde in der Berichterstattung von Beginn an Sachlichkeit zur obersten Maxime erhoben.[6] In der ersten Ausgabe finden sich unter anderem Berichte über die Armee in Süddeutschland, über ein Gefecht mit den Franzosen am Gardasee, über Unruhen in Ungarn sowie über eine Hofjagd in Ungarn, bei welcher der Kaiser mit eygener Hand etliche Hirschen von ungewöhnlicher Größe erlegt hatte. Neben weiteren Meldungen wurde auch eine Lista von Sterbefällen und Vermählungen abgedruckt. Die Erscheinungsweise wurde im Titelblatt der ersten Ausgabe mit Mittwoch und Samstag festgelegt.[7] Das Blatt behielt auch weiterhin Form und Gliederung der ersten Ausgabe bei. Den Zeitumständen entsprechend überwiegten Berichte von den Kriegsschauplätzen. Kriegsberichte respektive mit dem Krieg in Zusammenhang stehende Meldungen machten oft vier Fünftel des Blattumfanges aus.[8][9]
Gründer und Herausgeber des Wiennerischen Diariums war Johann Baptist Schönwetter (1671–1741). Das erste Redaktionslokal befand sich (1703 bis 1721) im ehemaligen Haus „Zum roten Igel“ am Wildpretmarkt, der Druck erfolgte im Regensburgerhof am Lugeck.[10] Die Leitung des Blatts behielt sich Schönwetter selbst vor. Mit der redaktionellen Arbeit betraute er Hieronimus Gmainer, der als erster Redakteur Wiens gilt. Auf seinem Grabstein fand sich die Berufsbezeichnung „Zeitungsschreiber“. Für Übersetzungsarbeiten zog Schönwetter seinen sprachkundigen Korrektor Anton Hedlinger heran.[11]
Schreibweise
Die Schreibweise „Wiennerisches Diarium“ entspricht den Usancen im 17. und 18. Jahrhundert. Beispielsweise lautete auch der auf das Wiener Pestjahr 1679 bezogene Titel von Abraham a Sancta Claras berühmtestem Werk „Mercks Wienn“ (erschienen 1680).[12] Auf Plänen von Wien aus jener Zeit scheint ebenfalls die Bezeichnung „Wienn“ auf.[13] Ab dem 11. Mai 1712 wurde aus dem „Wiennerischen Diarium“ das um ein „n“ verkürzte „Wienerische Diarium“.[14] In den Ausgaben vom 3. und 7. Jänner 1722 wurde ausnahmsweise nochmals der Titel „Wiennerisches Diarium“ verwendet[15]. Ab der Folgeausgabe (10. Jänner 1722) wurde sodann (bis zur Umbenennung auf „Wiener Zeitung“ am 1. Jänner 1780) konsequent der Name „Wienerisches Diarium“ beibehalten.[14]
Die Ära Johann Peter van Ghelens und seiner Erben
Im Jahr 1721 schlug eine vom Kaiserhof ins Leben gerufene Hofkommission vor, dass die Mittel für den Bau der neuen Hofbibliothek durch eine „Impost“ genannte Abgabe auf Kalender und Zeitungen aufgebracht werden sollten. Ursprüngliche Bedenken gegen diesen Plan waren mit dem Hinweis zerstreut worden, dass die Wiener Zeitungsherausgeber Johann Baptist Schilgen (der den „Mercurius“ herausbrachte), Johann Jakob van Ghelen (dem die italienischsprachige Zeitung „Coriere ordinario“ gehörte) und Johann Baptist Schönwetter (Inhaber des „Wiennerischen Diariums“) durch ihre Privilegien wohlhabende Leute geworden seien, weshalb deren finanzieller Beitrag für die Hofbibliothek gerechtfertigt sei. Diese Auffassung entsprach zudem der Tatsache, dass die Einzelexemplare ihrer Zeitungen in Wien um 7 Kreuzer verkauft wurden und das Jahresabonnement 12 Gulden kostete. Das Jahresgehalt eines mittleren Beamten überstieg damals kaum 100 Gulden.[16]
Bei der auf Vorschlag der Hofkommission den Wiener Zeitungsherausgebern abverlangten Abgabe handelte es sich weniger um eine Zeitungssteuer als um einen Pachtbetrag für die Gewährung der entsprechenden Privilegien. Johann Baptist Schönwetter allerdings weigerte sich beharrlich, die verlangte Gebühr von 3.000 Gulden jährlich zu entrichten. Infolgedessen wurde verfügt, dass bei weiterer Weigerung das Privileg dem Meistbietenden zuzuschlagen sei. Nach fortgesetzter Weigerung Schönwetters zu bezahlen wurde das Privileg schließlich am 18. Dezember 1721 Johann Peter van Ghelen (dem Sohn des Privilegieninhabers des „Coriere ordinario“) gewährt, der die Gebühr anstandslos beglich.[17] Wie Franz Stamprech in seiner Geschichte der Wiener Zeitung betont, begann mit der Übernahme des Blatts durch Johann Peter van Ghelen für dieses „eine neue Ära“, zumal dieser auch den „Mercurius“ kaufte, wodurch er „alleiniger Zeitungsherr auf dem Wiener Platz“ wurde.[18]
Immer mehr Raum erhielten im Blatt nun die bezahlten Einschaltungen.[19] Umgestellt wurde auch auf zweispaltigen Zeilenumbruch der redaktionellen Seiten und die Auslandsmeldungen rückten an die Spitze der Berichterstattung.[20] In weiterer Folge wurde im Zuge der Trennung des Versatzamtes und des Fragamtes 1721 das „Kundschafts=Blätl“ mit dem „Wienerischen Diarium“ vertrieben. 1728 wurde sodann mit den „Posttäglichen Wiener Frag= und Anzeigungs=Nachrichten“ ein eigenes Amtsblatt herausgegeben, welches 1729 dem Wienerischen Diarium weitgehend angeschlossen wurde. Als Johann Peter van Ghelen 1754 verstarb, blieb das Schicksal des „Wienerischen Diariums“ auch weiterhin mit dem der Familie van Ghelen verknüpft.[21]
1780, im Jahr des Beginns der Alleinregentschaft Kaiser Josephs II., wurde das Blatt auf „Wiener Zeitung“ umbenannt. Die Auflage dürfte zu dieser Zeit schon einige Tausend erreicht haben. Der redaktionelle Teil erfuhr eine wesentliche Verbesserung, als die Ghelen'schen Erben im Jahr 1782 Conrad Dominik Bartsch (1759–1817), einen Schüler des Aufklärers Joseph von Sonnenfels engagierten. Bereits als 23-Jähriger hatte dieser die Redaktion der Wiener Zeitung, und damit des wichtigsten Periodikums der Monarchie, übernommen. Ungeachtet der auch die Wiener Zeitung überwachenden Zensur schickte er sich an, aufklärerisches Gedankengut zu vermitteln. Überaus bemerkenswert ist die Tatsache, dass er 1789 die französische Menschenrechtserklärung, die für damalige Verhältnisse unerhörte Sätze wie Alle Menschen sind frey geboren, und bleiben frey und gleich in Ansehung der Rechte oder Der Grund aller Souverainität ist in der Nazion ins Deutsche übertrug und über die Wiener Zeitung erstmals in der Monarchie verbreitete. Bartsch platzierte die Sensationsmeldung nicht auf der Titelseite, sondern unauffällig mitten im Blatt, dafür aber in vollem Wortlaut.[22][23][24] Eine bemerkenswerte Episode stellte im Jahr 1798 der Durchbruch der Theaterkritik im Blatt dar. August von Kotzebue, der damals die Stelle eines Hoftheatersekretärs (Intendant) bekleidete, veröffentlichte unbekümmert um die Zensurvorschriften in der Wiener Zeitung die ersten wirklich kritischen Artikel über Novitäten des von ihm geleiteten Theaters. Als die Polizeidirektion in einer Eingabe an Kaiser Franz gegen ihn jedoch Sturm lief, fand die Theaterkritik in der Wiener Zeitung ein Ende und die Redaktion musste sich wieder mit gelegentlichen Ankündigungen über Kunstereignisse und dem Abdruck von Nekrologen über dahingeschiedene Bühnenkünstler begnügen.[25]
Zur Zeit der Napoleonischen Kriege mischte sich der Hof zusehends in redaktionelle Belange ein. Als Napoleon Bonaparte in den Jahren 1805/06 und 1809 Wien okkupierte, hatte dies auch Auswirkungen auf die Wiener Zeitung. Aus Paris brachte er einen eigenen Redakteur mit. Das Blatt kam nun erstmals täglich heraus. 1811 kehrte Conrad Dominik Bartsch zurück. Er vergrößerte zu Beginn des Jahres 1812 das Format von dem seit 1703 traditionellen Quart auf einen Satzspiegel von 17,5 und 26 Zentimeter, womit das Blatt nun eine ihrem Ansehen adäquate Größe erhielt. Allerdings wurde Bartsch auf Veranlassung von Klemens Wenzel Lothar von Metternich 1815 seines Postens wieder enthoben. Der die kaiserliche Politik beherrschende Staatsmann plante die „Wiener Zeitung“ gänzlich zu eliminieren, um seinem Privatblatt, dem „Oesterreichischen Beobachter“, ein Monopol zu verschaffen. Die Herausgeber der Wiener Zeitung stellten nun einen betont kulturaffinen Mann, nämlich den mit Ludwig van Beethoven befreundeten Joseph Carl Bernard (ca. 1781–1850) an, welcher innenpolitische Themen in den Hintergrund rückte und den Fokus stärker auf das Ausland sowie auf kulturelle Aspekte richtete. Solcherart gelang es, das Blatt zu retten.[23][26][27]
Dramatisch verlief für die Verleger und Redakteure das Revolutionsjahr 1848. Die Redaktion unter neuer Leitung präsentierte sich weltoffen und liberal. Im Mai 1848 erfolgte sodann ein Affront gegen das Kaiserhaus: Es erschien nämlich eine Ausgabe ohne kaiserlichen Adler (der seit 1708 auf dem Zeitungskopf geprangt war). In weiterer Folge waren die Ghelen‘schen Erben bei Hofe nicht mehr gut angeschrieben. Im Jahr 1857 endete ihre Herausgeberschaft und damit die Ära der Privaten in der Geschichte des Blattes. Am 17. Dezember dieses Jahres übernahm der Staat das Blatt.[28]
Pflege des Feuilletons in der Wiener Zeitung
Bereits vor der Wiener Revolution von 1848, und erst recht danach, bemühte sich die Wiener Zeitung um eine verstärkte Kulturberichterstattung. Schon in den Jahren 1762 bis 1768 hatte, mit Unterbrechungen, eine gesonderte Beilage existiert, deren Titel „Gelehrte Nachrichten“ ihrem Inhalt adäquat war. 1836 suchten die Ghelen'schen Erben um „Aufnahme von dramaturgischen Berichten über die hiesigen Theater in dem nichtpolitischen Theile des Blatts“ an, zunächst jedoch ohne Erfolg. Ein neuerliches Ansuchen im Jahr 1840 wurde sodann vom Präsident der Polizei- und Zensur-Hofstelle Josef von Sedlnitzky genehmigt, allerdings unter gewissen Auflagen: „nur müssen die Referate in einem ernsten und würdigen, der Wahrheit und dem Zweck der beiden genannten Hof-Institute angemessenen Tone abgefaßt sein“.[29] Immerhin konnte damit Kulturberichterstattung erfolgen. Alles in allem finden sich unter den Kulturpublizisten der Wiener Zeitung bereits in den 1830er- und frühen 1840er-Jahren bedeutende Namen wie Franz Carl Weidmann, Otto Prechtler, Ignaz Franz Castelli, Anton Ritter von Spaun oder Eduard von Bauernfeld.[30] Letzterer sollte erster Theaterreferent der Wiener Zeitung werden.[31]
Ab dem 1. Jänner 1848 hatte das Blatt ein neues Aussehen, es wurde nun auf Bögen von 55 cm Höhe und 57 cm Breite gedruckt. Eingeführt wurde nun auch das Feuilleton, eine neue publizistische Präsentationsform, die in Frankreich entstanden war. In Österreich war es die Wiener Zeitung, die als erste die regelmäßige Kulturrubrik einführte und im unteren Drittel der Titelseite platzierte. Bereits am 7. Jänner 1848 findet sich die erste Musikkritik des zweindzwanzigjährigen Eduard Hanslick.[32] Während der Wiener Revolution entwarfen die Redakteure ein radikal neues Konzept, das sich vom offiziösen Charakter der Zeitung abzuwenden gedachte. Im Verlauf der Revolution öffnete die Wiener Zeitung ihre Spalten allen politischen Richtungen gleichermaßen. Allerdings musste die offensive Ausrichtung im Zuge der Ereignisse wieder zurückgenommen werden, zumal die Revolution schließlich von den Kaiserlichen niedergeschlagen wurde. Auch das große Zeitungsformat wurde wieder auf ein österreichisches Normalmaß zurückgenommen.[33]
Wie Hermann Schlösser in seiner im Jahr 2000 erschienenen Studie über den „Einzug des Feuilletons in die kaiserlich privilegierte Wiener Zeitung“ feststellt, blieb das Feuilleton als Errungenschaft des Jahres 1848 dem Blatt auch weiterhin erhalten, und es erschienen diverse kulturelle Sonderhefte. Raum für Feuilletonistisches boten in weiterer Folge vor allem die Beilagen und Abendausgaben des Blattes.[34]
Mit dem Österreichisch-Ungarischen Ausgleich des Jahres 1867 entstand in der cisleithanischen (österreichischen) Reichshälfte ein Verfassungsstaat mit bescheidenen demokratischen Ansätzen, wodurch sich für die Wiener Zeitung ein größerer journalistischer Freiraum ergab. Ab 1872 leitete Friedrich Uhl, der spätere Schwiegervater August Strindbergs, die Redaktion. Uhl konnte in erheblichem Maße eine eigenständige Kulturberichterstattung etablieren, und zwar vor allem in der Abendausgabe der seit 1848 bestehenden „Wiener Abendpost“.[35] Eine Reihe von namhaften Persönlichkeiten des Wiener Kulturlebens publizierte für die Wiener Zeitung. Zu Uhls Mitarbeitern zählten auch mehrere Kulturpublizistinnen, namentlich die Dichterin Enrica von Handel-Mazzetti, die unter dem Pseudonym Bruno Walden schreibende feingeistige Feuilletonistin Florentine Gallini sowie seine beiden Töchter Marie Weyr (die Ehefrau des bekannten Wiener Bildhauers Rudolf Weyr) und Frieda Strindberg (die sich von dem schwedischen Dichter August Strindberg bald wieder trennte).[36][37] Wie sich herausstellte, wirkte sich das Kulturkonzept Friedrich Uhls auch noch nach 1900, und darüber hinaus, auf die Linie des Blattes aus. Auch noch im 21. Jahrhundert hat das Feuilleton in der Wiener Zeitung seinen Stellenwert.[38]
Der Erste Weltkrieg und seine Folgewirkungen
Bei Ausbruch des Ersten Weltkriegs im Jahr 1914 vertrat die „Wiener Zeitung“ den offiziellen Standpunkt der Monarchie, allerdings verfiel sie nicht, wie die meisten anderen Medien, in Kriegshysterie. Infolge der weltpolitischen Ereignisse zierte schließlich der kaiserliche Adler am 12. November 1918, dem Tag der Ausrufung der Republik, zum letzten Mal das Titelblatt. Mehr als zwei Jahrzehnte lang sollte nun kein Wappen die Titelseite schmücken.[39] Bis 1921 erschien das Blatt in relativ starkem Umfang, bis Ende dieses Jahres erschien sogar noch die Abendausgabe.[40] Im Jahr 1922 erlebte das Blatt eine äußerst schmerzliche Zäsur: Auf eine einzige tägliche Ausgabe reduziert, konnte es seinen Stellenwert als Kulturorgan kaum aufrechterhalten. Doch sogar nach 1934, als die „Wiener Zeitung“ nach der Ausschaltung der Demokratie ein eher trauriges Dasein fristete, pflegte man das vornehmlich österreichischen Themen gewidmete Feuilleton.[41]
1938 bis 1945
Mit dem Anschluss Österreichs an Hitler-Deutschland war auch das Schicksal der Wiener Zeitung besiegelt – jedenfalls vorläufig. Vor allem wegen handelsrechtlicher Veröffentlichungsvorschriften konnte das Blatt jedoch nicht sofort vollständig liquidiert werden. Die Einstellung erfolgte in zwei Etappen: Im Februar 1939 strich man den redaktionellen Teil, im Februar 1940 das verbliebene Amtsblatt.[42][43] Chefredakteur ab dem 8. August 1938 bis zur Einstellung des Blatts durch die Nationalsozialisten war Lambert Haiböck. Ob die Wiener Zeitung von August 1938 bis zur Einstellung des redaktionellen Teils im Februar 1939 auf nationalsozialistisch-gemäßigtem Kurs gehalten wurde, wie ihr damaliger Chefredakteur Lambert Haiböck im Rückblick 1953 darlegte, bedarf noch genauerer Erforschung.[44]
Die jüngere Entwicklung
Nach dem Zweiten Weltkrieg lebte das Blatt wieder auf und erschien erstmals wieder am 21. September 1945, wenn auch den im nachkriegszeitlichen Österreich entsprechenden Umständen entsprechend dürftig, und zwar mit bloß vier Seiten ohne Bilder, gedruckt auf einer ungeeigneten Maschine. Ein bescheidener Ausbau gelang in den 1950er-Jahren. Der Umfang blieb aber zunächst auch weiterhin gering, was sich auf den Stil der Berichte niederschlug: kurz und bündig.[45]
In den 1960er- und 1970er-Jahren erholte sich das Blatt merklich, es gab Verbesserungen im Erscheinungsbild, zudem konnte sich die Wiener Zeitung in einer Zeit intensiven Zeitungssterbens behaupten. Nach einer schwierigen Phase in den 1980er-Jahren – als unter anderem die technische Ausstattung zu wünschen übrig ließ – wurde sie 1998 von der Österreichischen Staatsdruckerei abgenabelt und erhielt die Rechtsform einer GmbH. Als solche steht die „Wiener Zeitung“ bis heute im alleinigen Eigentum des Bundes.[46] Zirka ab der Jahrtausendwende verzeichneten Redaktion und Produktion einen bedeutenden Innovationsschub. Es erfolgte die Umstellung auf ein zeitgemäßes elektronisches Redaktionssystem, seit 1995 gibt es auch eine Online-Ausgabe der Wiener Zeitung (von 1704 bis 1950 können die Ausgaben zu einem Gutteil online im Anno-Portal der Österreichischen Nationalbibliothek gelesen werden). Das Blatt wurde systematisch ausgebaut und es kamen vermehrt Kolumnen hinzu. Auch nach der Stärkung des allgemeinen redaktionellen Angebots hat das Feuilleton in der Tradition des Blattes nach wie vor einen beachtlichen Stellenwert.[47] Die Wiener Zeitung ist – wie viele andere österreichische Medien – Genossenschafterin der Austria Presse Agentur.
Nachdem die Wiener Zeitung zunächst Stockwerksmieterin im Haus der Österreichischen Staatsdruckerei am Rennweg 16 im 3. Wiener Gemeindebezirk gewesen war, übersiedelte sie im Jahr 2002 in ein neues Haus am Standort Wiedner Gürtel 10 im 4. Wiener Gemeindebezirk.[48] Seit 13. August 2012 ist die Wiener Zeitung im Media Quarter Marx, Maria-Jacobi-Gasse 1, im 3. Wiener Gemeindebezirk untergebracht.[49]
Chefredakteure des Blattes waren von 1983 bis 2000 Heinz Fahnler,[50] von 2000 bis 30. April 2005 Peter Bochskanl,[51] von Mai 2005 bis Oktober 2009 Andreas Unterberger, der zuvor die Redaktion der Presse geleitet hatte, und von November 2009 bis Oktober 2017 Reinhard Göweil, zuvor Wirtschafts-Ressortleiter der Tageszeitung Kurier.[52][53] Nachdem Göweil mit dem Vorwurf der sexuellen Belästigung einer Journalistin konfrontiert war, wurde er am 20. Oktober 2017 entlassen.[54] Nach einer Übergangsphase mit interimistischer Leitung ist seit Oktober 2018 Walter Hämmerle Chefredakteur.
Im Jahr 2016 wurde das Archiv der Wiener Zeitung in das Weltdokumentenerbe der UNESCO aufgenommen. Gleichzeitig setzten sich schon Hugo Portisch und Heinz Nußbaumer ein, auch die Zeitung selbst als Weltkulturerbe anzuerkennen, wie es erst im Jahr 2021 – nach dem Tod von Portisch – bekannt wurde.[55]
Amtsblatt zur Wiener Zeitung
Die Wiener Zeitung ist auch das amtliche Veröffentlichungsorgan der Republik Österreich und enthält ein Amtsblatt („Amtsblatt zur Wiener Zeitung“), in dem unter anderem Stellen im öffentlichen Dienst ausgeschrieben oder Firmenbuchänderungen bekannt gemacht werden. Ab 1999 begann das Justizministerium mit Veröffentlichungen im Internet und seit 1. Jänner 2000 werden Insolvenzen ausschließlich und rechtsverbindlich im Internet veröffentlicht, die Wiener Zeitung druckt sie aber freiwillig weiterhin ab. Seit Beginn 2002 werden Firmenbuchänderungen sowohl online in der Ediktsdatei, als auch im Amtsblatt veröffentlicht. Mit der Zeit kamen weitere Bereiche dazu und seit 1. Jänner 2005 erfolgen fast alle Veröffentlichungen, die in Gerichtsverfahren vorgesehen sind, in der Ediktsdatei.
Mit Bezug zur EU-Richtlinie 2019/1151[56] erwägt die österreichische Bundesregierung, die Verpflichtung zur bezahlten Veröffentlichung von Jahresabschlüssen und anderen Kundmachungen für Firmen aufzuheben, was bisher die Zeitung zu einem erheblichen Teil finanzierte.[57]
Dienste und Unternehmensteile der Wiener Zeitung
Anfang des Jahres 2007 nahm die Wiener Zeitung GmbH den Mehrwertdienst firmenmonitor.at in Betrieb. Über diesen Dienst können Informationen über Adressänderungen, Firmenbuchänderungen, Konkurse, Neueintragungen und Ähnliches von Firmen abonniert werden.
Als hundertprozentige Tochter gehört auch die auftrag.at Ausschreibungsservice GmbH zur Wiener Zeitung GmbH. Dabei handelt es sich um eine Ausschreibungsplattform für öffentliche Auftraggeber und potentielle Bieter. Seit Mai 2010 kann man mittels einer Erweiterung in der Applikation Angebote auch elektronisch erstellen und abgeben.
Mit September 2009 hat die Wiener Zeitung die redaktionelle Leitung von HELP.gv.at, dem Behörden-Informationsportal der Republik Österreich, übernommen. HELP.gv.at bietet Infos über Behördenwege zu 170 Lebenssituationen wie Schwangerschaft, Heirat oder Führerschein. Die Plattform informiert behördenübergreifend und neutral über Amtswege, beantwortet Bürgeranfragen beziehungsweise leitet diese an die zuständige Stelle weiter oder verlinkt zu (Online-)Formularen.
Seit 1. Jänner 2010 betreut die Wiener Zeitung im Auftrag der Republik auch den Inhalt von Unternehmensserviceportal (USP) redaktionell. Als „One-Stop-Shop-Portal“ bietet USP nützliche Informationen zu unternehmensrelevanten Themen und dient als Serviceportal für Unternehmer, die dort ihre Amtswege erledigen können.
Von 2012 bis 2014 betrieb die Wiener Zeitung das WienWiki,[58] dessen Anspruch es war, speziell für Themen aus Wien eine entsprechende Enzyklopädie aufzubauen. Im April 2014 wurde die Editierfunktion „aus ökonomischen Gründen“ abgeschaltet und es wird statisch weiterbetrieben.[59]
Seit Oktober 2020 betreibt die Wiener Zeitung die Content Agentur Austria, die sich als Dienstleisterin für Content Marketing und Corporate Publishing versteht. Die Gründung dieser Agentur sei laut Wiener Zeitung-Geschäftsführer Martin Fleischhacker ein weiterer Schritt, „das Unternehmen als digitalen Serviceanbieter zu etablieren“. Angeboten werden von der Agentur Websites, Newsletter, Videobeiträge und Magazine.[60][61]
Erscheinungsweise
Seit Beginn erschien das Blatt zweimal pro Woche, und zwar jeweils am Mittwoch und am Samstag. Ab Oktober 1812 erschien es dreimal wöchentlich, und zwar jeweils am Dienstag, Donnerstag und Samstag. Seit 1. Oktober 1813 war die Erscheinungsweise täglich. Am 21. März 1848 wurde die Abendausgabe eingeführt, „um mit dem jetzigen bedeutungsvollen Augenblicke mit dem raschen Gange der Zeitereignisse gleichen Schritt zu halten.“[62] Ab 1. August 1848 erscheint die Wiener Zeitung morgens von Dienstag bis Sonntag und die Abendausgabe von Montag bis Samstag.
Nachdem die Abendausgabe eingestellt worden war, erschien die Wiener Zeitung vom 2. Jänner 1922 bis zum 10. April 1925 von Montag bis Samstag, und zwar abends. Ab 12. April erschien sie wieder von Dienstag bis Sonntag, und zwar morgens. Ab 3. Juli 1933 erschien die WZ zusätzlich montags um 13 Uhr und damit wieder siebentägig. Da sie ab 1938 nur noch amtliche Nachrichten brachte, kann es sein, dass die Erscheinungsweise wieder eingeschränkt wurde. Nach dem Zweiten Weltkrieg erschien die WZ sechstägig von Dienstag bis Sonntag.
Im November 1998 wurde auf eine fünftägige Erscheinungsweise von Montag bis Freitag umgestellt. Derzeit erscheint die Wiener Zeitung fünftägig von Dienstag bis Samstag.
Kopftitel
- 1703 – 7. Mai 1712: Wiennerisches Diarium
- 11. Mai 1712 – 29. Dezember 1779: Wienerisches Diarium (3. und 7. Jänner 1722 nochmals Wiennerisches Diarium)
- 1. Jänner 1780–1800: Wiener Zeitung – Mit k.k. allergnädigster Freiheit
- 1800–1806: Kaiserlich-königliche privilegirte Wiener Zeitung
- 1807 – 19. Dezember 1847: Oesterreichisch-Kaiserliche privilegirte Wiener Zeitung
- 20. Dezember 1847 – 30. Juni 1848: Oesterreichisch-Kaiserlich-privilegirte Wiener Zeitung[63]
- 1. Juli 1848 – 31. Dezember 1851: Wiener Zeitung
- 1. Jänner 1852 – 17. Dezember 1857: Oesterreichisch-Kaiserliche Wiener Zeitung
- 18. Dezember 1857 – heute: Wiener Zeitung
- ab 13. November 1918 ohne Doppeladler
- ab 2. Jänner 1934 mit einköpfigem republikanischem Adler
- ab 1. Mai 1934 ohne Adler
- ab 3. Juli 1934 mit ständestaatlichem nimbiertem Doppeladler[64]
Beilagen / Teiltitel
- Amtsblatt:
- 1. Jänner 1812 – 31. Dezember 1866: Amtsblatt zur Wiener Zeitung
- 1. Jänner 1867 – 2. Februar 1906: Amtsblatt zur Wiener Zeitung und Central-Anzeiger für Handel und Gewerbe
- 4. Februar 1906 – 31. Dezember 1908: Amtsblatt zur Wiener Zeitung und Zentral-Anzeiger für Handel und Gewerbe
- 1. Jänner 1909 – 29. Februar 1940: Amtsblatt zur Wiener Zeitung und Zentralanzeiger für Handel und Gewerbe
- 1945 – heute: Amtsblatt zur Wiener Zeitung
- Abendausgabe:
- 21. März 1848 – 31. März 1848: Wiener Zeitung / Abend-Blatt
- 1. April 1848 – 31. Dezember 1849: Abend-Beilage zur Wiener Zeitung (bis 30. Juli 1848 täglich, danach Mo–Sa, die Wiener Zeitung dagegen Di–So)
- 1. Jänner 1850 – 30. Juni 1863: Abendblatt der Wiener Zeitung
- 1. Juli 1863 – 31. Dezember 1921: Wiener Abendpost[65]
- 2. Jänner 1862 – 31. Dezember 1862 & 1. Jänner 1865 – 30. Dezember 1866: Oesterreichischer Central-Anzeiger für Handel und Gewerbe (Die darin vorkommenden Firmenregistrierungen standen ab 16. Juli 1863 wieder im Amtsblatt, ab 1867 war er mit dem Amtsblatt vereint)
- 8. Jänner 1930 – 17. Mai 1938: Österreichisches Verwaltungsblatt
- 28. September 1933 – 7. April 1938: Österreichische Woche
- 26. November 1933 – 21. August 1938: Sonntagsbeilage der Wiener Zeitung
- Intelligenzblatt zur Wiener Zeitung
- Die Bühnen
- Wissenschaft / Wochenschrift:
- Österreichische Blätter für Literatur und Kunst, Geschichte, Geographie, Statistik und Naturkunde
- 1853–1857: Österreichische Blätter für Literatur und Kunst
- Österreichische Wochenschrift für Wissenschaft, Kunst und öffentliches Leben
- Österreichische Wochenschrift für Wissenschaft und Kunst
- Wiener Wochenschrift für Wissenschaft
- Wochenschrift für Wissenschaft, Kunst und öffentliches Leben
- Erwachsenenbildung in Österreich
- Wiener Tagesbericht
- Österreich / Reichstag: Verhandlungen des Oesterreichischen Reichstages
- Österreich / Reichstag: Officielle stenographische Berichte über die Verhandlungen des Österr. Reichstages
Regelmäßige Beilagen im 21. Jahrhundert
- extra – Die wöchentlich erscheinende Samstags-Feuilletonbeilage wurde 1983 von Thomas Pluch gegründet. Die Beilage diente und dient immer wieder auch freiberuflichen Autoren, darunter prominente Buchautoren, als Publikationsforum. Traditionell bietet die „extra“-Beilage der Wiener Zeitung Platz für diverse Kolumnen, darunter eine langjährige Fotokolumne.[66]
- ProgrammPunkte – Die wöchentliche Donnerstagsbeilage der Wiener Zeitung beinhaltete das umfangreichste Radiopragramm Österreichs, einen detaillierten Überblick über Museen und Galerien und über Kirchenmusik sowie redaktionelle kulturelle Elemente, darunter eine Museumskolumne. Die langjährige Beilage wurde, angeblich aus Kostenspargründen, im Mai 2017 eingestellt.[67]
- WeinZeit – Alljährlich im Herbst gibt die Wiener Zeitung traditionell eine Weinbeilage heraus, die bis 2013 unter dem Titel „Weinherbst“ herauskam[68] und seit 2014 als „WeinZeit“ erscheint. Im Zusammenhang mit der „WeinZeit“-Beilage wurde im Jahr 2014 der jährliche Prämierungsbewerb „Wiener Zeitung-Weine“ ins Leben gerufen.[69]
- Wiener Journal – Im Jahr 1980 wurde das „Wiener Journal“ von Jörg Mauthe als eigenständige liberal-konservative Monatsschrift gegründet.[70] 2002 wurde es als Beilage für die Wiener Zeitung übernommen, erschien ab 2003 zunächst monatlich und ab 2004 wöchentlich, jeweils am Freitag. Die Beilage ist stets thematisch ausgerichtet und beinhaltet einige Kolumnen.[71][72]
- Zeitreisen – Das Geschichtsfeuilleton der Wiener Zeitung, gegründet von Alfred Schiemer, wurde von diesem im Jahr 2000 entworfen und entwickelte sich im Lauf der Jahre von einer Viertelseite im Bereich des Tagblattes hin zur aktuellen Erscheinungsform, einer monatlichen Beilage mit acht Farbseiten im Format A3. Den „Zeitreisen“ dient als Fundament für ihre Themenauswahl das bis ins Jahr 1703 zurückreichende Archiv der Wiener Zeitung.[73] Die „Zeitreisen“-Beilage erscheint jeden 1. Freitag im Monat.[74][75]
Mitarbeiter
Chefredakteure
- 1782–1799: Konrad Dominik Bartsch[76]
- 1799–1802: Josef Georg Wiedemann
- 1802–1805: Johann Michael von Zimmerl
- 1805: Johann Michael Armbruster, Josef von Hormayr
- 1811–1815: Konrad Dominik Bartsch[23]
- 1817–1847 Joseph Carl Bernard
- 1848: Adolf Schmidl, Rudolf Eitelberger
- 1850–1865: Leopold Schweizer
- 1865–1871: Ernst Maximilian von Teschenberg, Georg Seuffert
- 1871–1872: Alois Gironcoli, Max Engel
- 1872–1900: Friedrich Uhl[77]
- 1900–1901: Oskar Teuber
- 1901–1909: Eugen Guglia
- 1909–1917: Emil Löbl
- 1917–1923: Friedrich Sträßle
- 1923–1925: Franz Zweybrück[76]
- 1925–1933: Rudolf Holzer[78]
- 1933–1938: Ferdinand Reiter
- 1938–1939: Lambert Haiböck
- 1945–1955: Ferdinand Reiter
- 1955–1971: Franz Stamprech
- 1972–1983: Rudolf Antoni
- 1983–2000: Heinz Fahnler
- 2000–2005: Peter Bochskanl
- 2005–2009: Andreas Unterberger
- 2009 – Oktober 2017: Reinhard Göweil[78][79]
- Oktober 2017 bis September 2018 (interimistisch): stellvertretende Chefredakteure Walter Hämmerle und Thomas Seifert[80][81]
- seit Oktober 2018: Walter Hämmerle[82]
Bekannte Redakteure und Autoren
- Johann Michael Armbruster
- David Axmann
- Eduard von Bauernfeld
- Edwin Baumgartner
- Heiner Boberski
- Ignaz Franz Castelli
- Franz Theodor Csokor
- Jakob Julius David
- Armin Friedmann
- Franz Gräffer
- Albert Paris Gütersloh
- Enrica von Handel-Mazzetti
- Joseph von Hammer-Purgstall
- Eduard Hanslick
- Marlen Haushofer
- Friedrich Hebbel
- Robert Hirschfeld
- David Ignatius
- Gerald Jatzek
- August von Kotzebue
- Theodor Kramer (Lyriker)
- Katharina Krawagna-Pfeifer
- Ernst Krenek
- Ferdinand Kürnberger
- Konrad Paul Liessmann
- Joseph Johann von Littrow
- Joseph Marx
- Max Mell
- Peter Payer
- Hans Pemmer
- Alfons Petzold
- Thomas Pluch
- Otto Prechtler
- Irene Prugger
- Edwin Rollett
- Otto Rommel
- Hugo Salus
- Hermann Schlösser
- Gerald Schmickl
- Karl Schönherr
- Paul von Schönthan
- Friedrich Schreyvogl
- Johann Gabriel Seidl
- Friedrich Simony
- Anton von Spaun
- Otto Stoessl
- Moritz von Stubenrauch
- Melita Sunjic
- Franz Carl Weidmann
- Paul Wertheimer
Langjährige Kolumnisten
- Claudia Aigner (Denkfalten, Quer durch Galerien, Kunstsinnig)
- Ilija Balinow und Heinz Herzog (Schach)
- Matthias G. Bernold (Mit Fug und Recht sowie Kolumne in der Feuilleton-Beilage extra)
- Peter Bochskanl (Das Wiener Journal Rätsel)
- Susanne Breuss (Kolumne in der Feuilleton-Beilage extra)
- Isolde Charim (Aus sicherer Entfernung)
- René Freund (Kolumne in der Feuilleton-Beilage extra)
- Severin Groebner (Glossenhauer)
- Stefanie Holzer (Kolumne in der Feuilleton-Beilage extra)
- Waldemar Hummer (Fußnoten eines Europarechtlers)
- Markus Kauffmann (Kauffmanns Laden)
- Peter Krobath (Übrigens)
- Alexander Mayr-Harting (Wanderlust)
- Christian Ortner (Ortner am Samstag)
- Rotraud A. Perner (Beziehungsweise)
- Willy Puchner (Kolumne in der Feuilleton-Beilage extra)
- Joseph Remick (Daily News)
- Holger Rust (Kolumne in der Feuilleton-Beilage extra)
- Harald Schume (Selbst & ständig)
- Robert Sedlaczek (Tarock, Sedlaczek am Mittwoch)
- Hilde Weiss (Sprachschätze)
- Johann Werfring (Wiener Memorabilien, Museumsstücke, Weinjournal, Wienquiz)
Literatur
- 250 Jahre Wiener Zeitung. WZ 1703–1953. Eine Festschrift. Österreichische Staatsdruckerei, Wien 1953.
- Martha Berger: Wiennerisches Diarium 1703–1780. Ein Beitrag zur Entwicklung des Verhältnisses zwischen Staat und Presse. Univ. Diss., Wien 1953.
- Wilhelm Böhm: Geschichte der „Wiener Zeitung“. In: 250 Jahre Wiener Zeitung. WZ 1703–1953. Eine Festschrift. Österreichische Staatsdruckerei, Wien 1953, S. 8–33.
- Moritz Gruenbaum: Seltsame Berufsbezeichnungen aus den Sterbelisten des Wienerischen Diariums, der Wiener Zeitung und den Tauf- und Totenprotokollen der Wiener Pfarrämter 1740 bis 1828. In: Unsere Heimat 17 (1946), S. 191–198.
- Fritz Hausjell, Wolfgang Duchkowitsch et al. (Hgg.): Journalismus als Kultur. Analysen und Essays, Wiesbaden 1998.
- Nora Fischer: Von Orten im Wien[n]erischen Diarium. Anmerkungen zu den Voraussetzungen einer Annotation von Ortsnamen. In: Wiener Geschichtsblätter, 74. Jg., Heft 2 (2019), S. 137–149.
- Alexander Freiherr von Helfert: Die Wiener Journalistik im Jahre 1848. Manz Verlag, Wien 1877.
- Robert Katschinka: Anfänge und Entwicklung des literarischen Feuilletons in der "Wiener Zeitung". Ein Beitrag zur Geschichte des Feuilletons der Wiener Presse. Univ. Diss., Wien 1937.
- Rita Klement: „Das Wiener Alltagsleben in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts im Spiegel des Wienerischen Diariums“. Univ. Dipl. Arb., Wien 2012,
- Christina Krakovsky und Andrea Reisner: Geschichtsschreibung als journalistisches Gemeinschaftsprojekt. Partizipation als Perspektive im Printjournalismus am Beispiel der Zeitreisen, der Geschichtsbeilage der Wiener Zeitung. In: medien & zeit. Kommunikation in Vergangenheit und Gegenwart 2/2013, Jg. 28, S. 24–35.
- Anna Mader-Kratky, Claudia Resch und Martin Scheutz: Das Wien[n]erische Diarium im 18. Jahrhundert. Neue Sichtweisen auf ein Periodikum im Zeitalter der Digitalisierung. In: Wiener Geschichtsblätter, 74. Jg., Heft 2 (2019), S. 93–113.
- Helmut W. Lang, Ladislaus Lang, Wilma Buchinger: Bibliographie der österreichischen Zeitungen, 1621–1945. Band 2, K. G. Saur, 2003, ISBN 3-598-23384-1.
- Helmut W. Lang, Ladislaus Lang, Wilma Buchinger: Bibliographie der österreichischen Zeitschriften, 1704–1850. Band 1 von Österreichische Zeitschriften 1704–1945, K. G. Saur, 2006, ISBN 3-598-23387-6.
- Österreichische Staatsdruckerei – Wiener Zeitung. Rückblick, Gegenwart, Aufgaben und Aufbau. Österreichische Staatsdruckerei, Wien 1970.
- Kurt Paupié: Handbuch der österreichischen Pressegeschichte, 1848–1959, Band 1, W. Braumüller, Wien 1960.
- Michael Pölzl: Der Kaiser von Marocco. Die Problematik der Annotation von Personennamen im Wien[n]erischen Diarium und Ansätze zur Beschlagwortung. In: Wiener Geschichtsblätter, 74. Jg., Heft 2 (2019), S. 151–162.
- Andrea Reisner: Ein Spiegel über vier Jahrhunderte. In: 310. Die Beilage zum Jubiläum (Festschrift zur 310-Jahr-Feier der Wiener Zeitung), Beilage zur Wiener Zeitung vom 8. August 2013, S. 18–21.
- Andrea Reisner und Alfred Schiemer: Das Wien(n)erische Diarium und die Entstehung der periodischen Presse. In: Matthias Karmasin und Christian Oggolder (Hg.): Österreichische Mediengeschichte. Band 1: Von den frühen Drucken zur Ausdifferenzierung des Mediensystems (1500 bis 1918). Springer Verlag, Wiesbaden 2016. ISBN 978-3-658-11008-6, S. 87–112.
- Claudia Resch: Das Wien[n]erische Diarium und seine digitale Erschließung oder: „Was die Zeitungsleser vor Geräte haben müssen?“. In: Wiener Geschichtsblätter, 74. Jg., Heft 2 (2019), S. 115–129.
- Claudia Resch: „Zeitungs Lust und Nutz“ im digitalen Zeitalter. Partizipative Ansätze zur erschließung historischer Ausgaben der Wiener Zeitung. In: Thomas Ballhausen und Christina Kratkovsky (Hg.): Inmitten des Digitalen. Internationale Programmatiken und österreichische Fallbeispiele (medien & zeit 2/2018), S. 20–31.
- Wilfried Scheib: Die Entwicklung der Musikberichterstattung im Wiennerischen Diarium von 1703 bis 1780 mit besonderer Berücksichtigung der Wiener Oper. Univ. Diss., Wien 1950.
- Alfred Schiemer: Es begann als „Wiennerisches Diarium“. In: 300 Jahre Wiener Zeitung. 1703–2003. Eine Festschrift, mit einem Begleitteil zur Ausstellung „Zeiten auf Seiten“ in der Österreichischen Nationalbobliothek, Wien 2003, S. 43–51.
- Hermann Schlösser: Der Einzug des Feuilletons in die kaiserlich privilegierte Wiener Zeitung. Eine pressegeschichtliche Fallstudie. In: Klaus Amann, Hubert Lengauer und Karl Wagner (Hg.): Literarisches Leben in Österreich 1848–1890. Böhlau Verlag, Wien/Köln/Weimar 2000, ISBN 3-205-99028-5, S. 414–432.
- Franz Stamprech: Die älteste Tageszeitung der Welt. Werden und Entwicklung der „Wiener Zeitung“. Dokumentationen zur europäischen Geschichte, 2. Aufl., Verlag der Österreichischen Staatsdruckerei, Wien 1977.
- Karl Wagner: Die Wiener Zeitungen und Zeitschriften der Jahre 1808 und 1809 (Wien 1914).
- Isabella Wasner-Peter: „Ich habe jeden, der gebraucht werden könnte“. Max von Portheims Katalog und das Wien[n]erische Diarium. In: Wiener Geschichtsblätter, 74. Jg., Heft 2 (2019), S. 183–191.
- Anton Wilhelm Wendler: Der Wiener Journalismus der josephinischen Epoche und seine Stellungnahme zu den Problemen der dramatischen Literatur und des Theaters. Unter besonderer Berücksichtigung der publizistischen Tätigkeit Johann Friedrich Schinks in Wien. Univ. Diss., Wien 1958.
- Wiener Zeitung GmbH. In: Nachtrag zum Tätigkeitsbericht des Rechnungshofes über das Jahr 2000 (Rechnungshof Zl 860.014/002-E1/02; PDF; 727 kB), Mai 2002 (Version: 21. August 2003), S. 3–14.
- Manuel Wille: Zeitungen des 18. Jahrhunderts im Kontext des Höflichkeitsdiskurses. Hamburgischer Unpartheyischer Correspondent und Wiener Zeitung im Vergleich. In: Wiener Geschichtsblätter, 74. Jg., Heft 2 (2019), S. 163–181.
- Alfred Wurm: Die amtliche Pressepolitik während der napoleonischen Besetzung Wiens 1805/09 an Hand der k. k. privilegierten Wiener Zeitung. Univ. Diss., Wien 1947.
- Ernst Viktor Zenker: Geschichte der Wiener Journalistik. Von den Anfängen bis zum Jahre 1848. Ein Beitrag zur deutschen Culturgeschichte. Mit einem bibliographischen Anhang. Braumüller Verlag, Wien et al. 1892.
- Zur Geschichte der kaiserlichen Wiener Zeitung 8. August 1703–1903. Selbstverlag, Wien 1903.
Siehe auch
Weblinks
- Internetpräsenz der Wiener Zeitung
- Von der Österreichischen Nationalbibliothek digitalisierte Ausgaben: Wiener Zeitung (online bei ANNO).
- Von der Ungarischen Nationalbibliothek digitalisierte Ausgaben: Wienerisches Diarium – 1704 (fehlt bei ANNO)
- DIGITARIUM (Ausgaben 1703 bis 1799, erste Jahrgänge im Volltext, Projekt der Österreichischen Akademie der Wissenschaften)
- Kommerzielle Datenbank der Sterbenachrichten der Wiener Zeitung 1703–1884 von Familia Austria
- Rebecca Unterberger: Vom Diarium zur Zeitung: Wiener Zeitung auf litkult1920er.aau.at, verfasst März 2017, redaktionell ergänzt Februar 2019
- auftrag.at Ausschreibungsservice der Wiener Zeitung GmbH
- Unternehmensserviceportal
Einzelnachweise
- Die älteste Tageszeitung der Welt, auf derstandard.at, 1. April 2003.
- Der Österreichische Journalist, Ausgabe 06+07/2010, „Wiener Zeitung“ ist eine „öffentliche Zeitung“.
- Franz Stamprech: Die älteste Tageszeitung der Welt. Werden und Entwicklung der „Wiener Zeitung“. Dokumentationen zur europäischen Geschichte, 2. Aufl., Verlag der Österreichischen Staatsdruckerei, Wien 1977, S. 3.
- Andrea Reisner und Alfred Schiemer: Das Wien(n)erische Diarium und die Entstehung der periodischen Presse. In: Matthias Karmasin und Christian Oggolder (Hg.): Österreichische Mediengeschichte. Band 1: Von den frühen Drucken zur Ausdifferenzierung des Mediensystems (1500 bis 1918). Springer Verlag, Wiesbaden 2016. ISBN 978-3-658-11008-6, S. 91.
- Wiennerisches Diarium, Num I., vom 8. August 1703.
- Andrea Reisner und Alfred Schiemer: Das Wien(n)erische Diarium und die Entstehung der periodischen Presse. In: Matthias Karmasin und Christian Oggolder (Hg.): Österreichische Mediengeschichte. Band 1: Von den frühen Drucken zur Ausdifferenzierung des Mediensystems (1500 bis 1918). Springer Verlag, Wiesbaden 2016. ISBN 978-3-658-11008-6, S. 92.
- Wiennerisches Diarium, Num I., vom 8. August 1703.
- Franz Stamprech: Die älteste Tageszeitung der Welt. Werden und Entwicklung der „Wiener Zeitung“. Dokumentationen zur europäischen Geschichte, 2. Aufl., Verlag der Österreichischen Staatsdruckerei, Wien 1977, S. 15.
- Andrea Reisner und Alfred Schiemer: Das Wien(n)erische Diarium und die Entstehung der periodischen Presse. In: Matthias Karmasin und Christian Oggolder (Hg.): Österreichische Mediengeschichte. Band 1: Von den frühen Drucken zur Ausdifferenzierung des Mediensystems (1500 bis 1918). Springer Verlag, Wiesbaden 2016. ISBN 978-3-658-11008-6, S. 92.
- Wilhelm Böhm: Geschichte der „Wiener Zeitung“. In: 250 Jahre Wiener Zeitung. WZ 1703–1953. Eine Festschrift. Österreichische Staatsdruckerei, Wien 1953, S. 8f. und 25.
- Franz Stamprech: Die älteste Tageszeitung der Welt. Werden und Entwicklung der „Wiener Zeitung“. Dokumentationen zur europäischen Geschichte, 2. Aufl., Verlag der Österreichischen Staatsdruckerei, Wien 1977, S. 3.
- Mercks Wienn auf univie.ac.at
- Karte „Wienn in Oesterreich“ Kupferstich, um 1770
- Anno Jahresauswahl auf anno.onb.ac.at
- Offensichtlich hängt das mit der Übernahme des Blattes durch Johann Peter van Ghelen zusammen, der kurzfristig nochmals den ursprünglichen Namen verwendete.
- Franz Stamprech: Die älteste Tageszeitung der Welt. Werden und Entwicklung der „Wiener Zeitung“. Dokumentationen zur europäischen Geschichte, 2. Aufl., Verlag der Österreichischen Staatsdruckerei, Wien 1977, S. 16.
- Rita Klement: „Das Wiener Alltagsleben in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts im Spiegel des Wienerischen Diariums“. Univ. Dipl. Arb, Wien 2012, S. 44.
- Franz Stamprech: Die älteste Tageszeitung der Welt. Werden und Entwicklung der „Wiener Zeitung“. Dokumentationen zur europäischen Geschichte, 2. Aufl., Verlag der Österreichischen Staatsdruckerei, Wien 1977, S. 23 und 25.
- Franz Stamprech: Die älteste Tageszeitung der Welt. Werden und Entwicklung der „Wiener Zeitung“. Dokumentationen zur europäischen Geschichte, 2. Aufl., Verlag der Österreichischen Staatsdruckerei, Wien 1977, S. 26.
- Andrea Reisner und Alfred Schiemer: Das Wien(n)erische Diarium und die Entstehung der periodischen Presse. In: Matthias Karmasin und Christian Oggolder (Hg.): Österreichische Mediengeschichte. Band 1: Von den frühen Drucken zur Ausdifferenzierung des Mediensystems (1500 bis 1918). Springer Verlag, Wiesbaden 2016. ISBN 978-3-658-11008-6, S. 101.
- Rita Klement: „Das Wiener Alltagsleben in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts im Spiegel des Wienerischen Diariums“. Univ. Dipl. Arb., Wien 2012, S. 44f.
- Andrea Reisner: Ein Spiegel über vier Jahrhunderte. In: 310. Die Beilage zum Jubiläum (Festschrift zur 310-Jahr-Feier der Wiener Zeitung), Beilage zur Wiener Zeitung vom 8. August 2013, S. 20.
- Andrea Reisner: Ein Blattmacher unter Druck. Artikel in der Wiener Zeitung, Online-Version vom 24. Juli 2017
- Alfred Schiemer: Kein Platz für das Weltereignis? Artikel in der Wiener Zeitung, Online-Version vom 5. September 2014.
- Franz Stamprech: Die älteste Tageszeitung der Welt. Werden und Entwicklung der „Wiener Zeitung“. Dokumentationen zur europäischen Geschichte, 2. Aufl., Verlag der Österreichischen Staatsdruckerei, Wien 1977, S. 135 und 173f.
- Andrea Reisner: Ein Spiegel über vier Jahrhunderte. In: 310. Die Beilage zum Jubiläum (Festschrift zur 310-Jahr-Feier der Wiener Zeitung), Beilage zur Wiener Zeitung vom 8. August 2013, S. 20.
- Franz Stamprech: Die älteste Tageszeitung der Welt. Werden und Entwicklung der „Wiener Zeitung“. Dokumentationen zur europäischen Geschichte, 2. Aufl., Verlag der Österreichischen Staatsdruckerei, Wien 1977, S. 135 und 141.
- Andrea Reisner: Ein Spiegel über vier Jahrhunderte. In: 310. Die Beilage zum Jubiläum (Festschrift zur 310-Jahr-Feier der Wiener Zeitung), Beilage zur Wiener Zeitung vom 8. August 2013, S. 20.
- Hermann Schlösser: Der Einzug des Feuilletons in die kaiserlich privilegierte Wiener Zeitung. Eine pressegeschichtliche Fallstudie. In: Klaus Amman, Hubert Lengauer und Karl Wagner (Hg.): Literarisches Leben in Österreich 1848–1890. Böhlau Verlag, Wien/Köln/Weimar 2000, ISBN 3-205-99028-5, S. 417.
- 250 Jahre Wiener Zeitung. WZ 1703–1953. Eine Festschrift. Österreichische Staatsdruckerei, Wien 1953, S. 22.
- Rebecca Unterberger: Vom Diarium zur Zeitung: Wiener Zeitung auf litkult1920er.aau.at, verfasst März 2017, redaktionell ergänzt Februar 2019
- Hermann Schlösser: Der Einzug des Feuilletons in die kaiserlich privilegierte Wiener Zeitung. Eine pressegeschichtliche Fallstudie. In: Klaus Amman, Hubert Lengauer und Karl Wagner (Hg.): Literarisches Leben in Österreich 1848–1890. Böhlau Verlag, Wien/Köln/Weimar 2000, ISBN 3-205-99028-5, S. 417f.
- Vgl. Hermann Schlösser: Der Einzug des Feuilletons in die kaiserlich privilegierte Wiener Zeitung. Eine pressegeschichtliche Fallstudie. In: Klaus Amman, Hubert Lengauer und Karl Wagner (Hg.): Literarisches Leben in Österreich 1848–1890. Böhlau Verlag, Wien/Köln/Weimar 2000, ISBN 3-205-99028-5, S. 422–425.
- Hermann Schlösser: Der Einzug des Feuilletons in die kaiserlich privilegierte Wiener Zeitung. Eine pressegeschichtliche Fallstudie. In: Klaus Amman, Hubert Lengauer und Karl Wagner (Hg.): Literarisches Leben in Österreich 1848–1890. Böhlau Verlag, Wien/Köln/Weimar 2000, ISBN 3-205-99028-5, S. 427–429.
- Andrea Reisner: Ein Spiegel über vier Jahrhunderte. In: 310. Die Beilage zum Jubiläum (Festschrift zur 310-Jahr-Feier der Wiener Zeitung), Beilage zur Wiener Zeitung vom 8. August 2013, S. 20f.
- Wilhelm Böhm: Geschichte der „Wiener Zeitung“. In: 250 Jahre Wiener Zeitung. WZ 1703–1953. Eine Festschrift. Österreichische Staatsdruckerei, Wien 1953, S. 33.
- Florentine Galliny auf biographien.ac.at (ÖBL)
- Andrea Reisner: Ein Spiegel über vier Jahrhunderte. In: 310. Die Beilage zum Jubiläum (Festschrift zur 310-Jahr-Feier der Wiener Zeitung), Beilage zur Wiener Zeitung vom 8. August 2013, S. 20f.
- Alfred Schiemer vermutet, dass dies „vielleicht ein Ausdruck der Unsicherheit dem neuen Staatswesen gegenüber“ gewesen sein könnte. Alfred Schiemer: Es begann als „Wiennerisches Diarium“. In: 300 Jahre Wiener Zeitung. 1703–2003. Eine Festschrift, mit einem Begleitteil zur Ausstellung „Zeiten auf Seiten“ in der Österreichischen Nationalbobliothek, Wien 2003, S. 50.
- Alfred Schiemer: Es begann als „Wiennerisches Diarium“. In: 300 Jahre Wiener Zeitung. 1703–2003. Eine Festschrift, mit einem Begleitteil zur Ausstellung „Zeiten auf Seiten“ in der Österreichischen Nationalbobliothek, Wien 2003, S. 50.
- Andrea Reisner: Ein Spiegel über vier Jahrhunderte. In: 310. Die Beilage zum Jubiläum (Festschrift zur 310-Jahr-Feier der Wiener Zeitung), Beilage zur Wiener Zeitung vom 8. August 2013, S. 21.
- Alfred Schiemer: Es begann als „Wiennerisches Diarium“. In: 300 Jahre Wiener Zeitung. 1703–2003. Eine Festschrift, mit einem Begleitteil zur Ausstellung „Zeiten auf Seiten“ in der Österreichischen Nationalbobliothek, Wien 2003, S. 50.
- Andrea Reisner: Ein Spiegel über vier Jahrhunderte. In: 310. Die Beilage zum Jubiläum (Festschrift zur 310-Jahr-Feier der Wiener Zeitung), Beilage zur Wiener Zeitung vom 8. August 2013, S. 21.
- Wolfgang Duchkowitsch und Fritz Hausjell: „Mit Würde den Zwingsherrn begegnet?“ In: 310. Die Beilage zum Jubiläum (Festschrift zur 310-Jahr-Feier der Wiener Zeitung), Beilage zur Wiener Zeitung vom 8. August 2013, S. 27.
- Andrea Reisner: Ein Spiegel über vier Jahrhunderte. In: 310. Die Beilage zum Jubiläum (Festschrift zur 310-Jahr-Feier der Wiener Zeitung), Beilage zur Wiener Zeitung vom 8. August 2013, S. 21.
- Alfred Schiemer: Es begann als „Wiennerisches Diarium“. In: 300 Jahre Wiener Zeitung. 1703–2003. Eine Festschrift, mit einem Begleitteil zur Ausstellung „Zeiten auf Seiten“ in der Österreichischen Nationalbobliothek, Wien 2003, S. 51.
- Andrea Reisner: Ein Spiegel über vier Jahrhunderte. In: 310. Die Beilage zum Jubiläum (Festschrift zur 310-Jahr-Feier der Wiener Zeitung), Beilage zur Wiener Zeitung vom 8. August 2013, S. 21.
- Alfred Schiemer: Es begann als „Wiennerisches Diarium“. In: 300 Jahre Wiener Zeitung. 1703–2003. Eine Festschrift, mit einem Begleitteil zur Ausstellung „Zeiten auf Seiten“ in der Österreichischen Nationalbobliothek, Wien 2003, S. 51.
- Vom Gürtel nach St. Marx. Die Wiener Zeitung ist umgezogen. Artikel in der Wiener Zeitung, Online-Version vom 13. August 2012.
- Heinz Fahnler, Wiener Zeitung, 18. September 2008 (abgerufen am 14. November 2013)
- Peter Bochskanl geht in Pension, Wiener Zeitung, 29. April 2005 (abgerufen am 7. November 2013)
- "Wiener Zeitung" bekommt neuen Chefredakteur. Artikel vom 28. September 2009.
- Wiener Zeitung: Ablöse "politisch nicht motiviert", Die Presse, 27. September 2009.
- Göweil: "Was ich gemacht habe, war falsch", Artikel von Anna-Maria Wallner in der Tageszeitung "Die Presse", Online-Version vom 21. Oktober 2017.
- Hugo Portischs bisher unveröffentlichte Würdigung der „Wiener Zeitung“ Artikel in der „Wiener Zeitung“, Online-Version vom 14. April 2021, beinhaltend eine Ablichtung des von Dr. Hugo Portisch und Prof. Heinz Nußbaumer unterzeichneten Briefes, abgerufen am 21. Jänner 2022
- EUR-Lex – 32019L1151
- Es wird ernst für die „Wiener Zeitung“: Pflichtinserate sollen bald wegfallen. In: derstandard.at, 24. Februar 2021, abgerufen am 23. März 2021.
- WienWiki der Wiener Zeitung (Memento vom 21. März 2013 im Internet Archive)
- Versionsgeschichte der Hauptseite (Memento vom 28. April 2014 im Webarchiv archive.today)
- „Wiener Zeitung“ gründet Content Agentur Austria Artikel in der Tageszeitung „Die Presse“, Online-Version vom 19. Oktober 2020
- Content Agentur Austria auf contentagenturaustria.at
- Wiener Zeitung, 21. März 1848, Morgenausgabe, S. 1
- Wiener Zeitung, 30. Juni 1848, S. 1.
- Wiener Zeitung, 3. Juli 1934, S. 3.
- Wiener Abendpost / Beilage zur Wiener Zeitung, 1. Juli 1863 S. 1.
- extra Die Wochenend-Beilage der Wiener Zeitung auf wienerzeitung.at
- ProgrammPunkte. Der Kultur-Führer der Wiener Zeitung vom 24. Mai 2017 (letzte Ausgabe).
- Weinherbst 2013 Verlagsbeilage der Wiener Zeitung vom 2. November 2013.
- Wiener Zeitung mit neuer Weinzeit Artikel in der Fachzeitschrift „Der Winzer“, Online-Version vom 23. September 2014.
- Jörg Mauthe auf oe1.orf.at
- „WZ“ positioniert ihre Beilage "Wiener Journal" neu Artikel in der Wiener Zeitung, Online-Version vom 4. Juli 2013.
- Verlagsgeschichte auf editionatelier.at
- Christina Krakovsky und Andrea Reisner: Geschichtsschreibung als journalistisches Gemeinschaftsprojekt. Partizipation als Perspektive im Printjournalismus am Beispiel der Zeitreisen, der Geschichtsbeilage der Wiener Zeitung. In: medien & zeit. Kommunikation in Vergangenheit und Gegenwart 2/2013, Jg. 28, S. 24–35.
- Zeitreisen auf wienerzeitung.at
- Schöberl, Gerald: Auf Zeitreisen mit der Gemeine. Der partizipative Geschichtsjournalismus in der Wiener Zeitung. Qualitative Analyse eines publizistischen Unikats. Magisterarbeit an der Philologisch-Kulturwissenschaftlichen Fakultät der Universität Wien, Wien 2019.
- ANNO: Wiener Zeitung 1780 bis heute. Abgerufen am 8. August 2017.
- Th. Venus: Uhl, Friedrich. In: Österreichisches Biographisches Lexikon 1815–1950 (ÖBL). Band 15, Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien 2018, ISBN 978-3-7001-8383-9, S. 58 f. (Direktlinks auf S. 58, S. 59).
- Wiener Zeitung im Wien Geschichte Wiki der Stadt Wien
- „Wiener Zeitung“: Chefredakteur abgesetzt. Artikel auf orf.at vom 20. Oktober 2017, abgerufen am 20. Oktober 2017.
- derStandard.at: ORF-Aufseher mit Ablaufdatum, Privatfernsehkrieger, staatliche Zeitung. Artikel vom 23. Oktober 2017, abgerufen am 23. Oktober 2017.
- derStandard.at: Hämmerle leitet Redaktion der "Wiener Zeitung". Artikel vom 23. November 2017, abgerufen am 23. November 2017.
- Walter Hämmerle ist Chefredakteur der "Wiener Zeitung". Artikel vom 18. September 2018, abgerufen am 22. September 2018.