Schweizer Eisenbahnprojekte
Eisenbahnprojekte in der Schweiz betreffen normalerweise nicht eine einzelne Strecke, sondern sind aufeinander abgestimmte örtlich verteilte Massnahmen, die einen vorher festgelegten Fahrplan ermöglichen. Das wichtigste Projekt bisher war Bahn 2000, es ermöglichte einen Integralen Taktfahrplan einzuführen und diesen zu optimieren. In naher Zukunft wird mit ZEB das Angebot bis 2025 nochmals verbessert. FABI ist ein Bahnausbau, der verschiedene Ausbauschritte enthält. Die NEAT dient zur Erhöhung der Nord/Süd-Kapazitäten durch Basistunnel am Gotthard und Lötschberg.
Nationale Projekte werden vom Bund finanziert, in aller Regel durch Entnahmen aus dem ursprünglich auf 30.5 Milliarden CHF limitierten FinöV-Fonds. Kleinere Beträge werden auch aus der laufenden Rechnung z. B. über die Leistungsvereinbarung zwischen Bund und SBB oder die jährlichen Finanzierungsvereinbarungen zwischen Bund, Kantonen und Privatbahnen beglichen. Projekte des Agglomerationsverkehrs werden von den Kantonen bezahlt, der Bund kann aber bis zu 50 Prozent aus dem Infrastrukturfonds beisteuern.
Programme
Bahn 2000
Bahn 2000 ist ein weitgehend abgeschlossenes Eisenbahnprojekt mit dem Hauptziel, schnellere und direktere Zugverbindungen in der ganzen Schweiz anzubieten. Grundidee des Projekts war es, zuerst einen vorteilhaften Fahrplan zu bestimmen und dann erst die dazu nötigen Infrastrukturausbauten anzugehen. Der verwendete Fahrplan ist ein Integraler Taktfahrplan und zeichnet sich dadurch aus, dass sich die Züge (und andere Nahverkehrsmittel) aus allen Richtungen zur vollen und halben Stunde an den Bahnhöfen treffen, wodurch ein Umsteigen fast ohne Wartezeiten möglich wird. Möglich ist das aber nur, wenn die Fahrt zwischen den Knoten knapp unter 30 oder 60 Minuten dauert. Genau dort, wo das nicht der Fall war, wurden neue Strecken gebaut oder alte ausgebaut. Die wichtigste Neubaustrecke war Mattstetten–Rothrist, welche die Fahrzeit zwischen Zürich und Bern auf unter 60 Minuten reduzierte.
Zusätzliche Schwerpunkte von Bahn 2000 waren die Steigerung der Frequenzen (Halbstundentakt für alle Knotenbahnhöfe) und moderneres Rollmaterial (klimatisierte IC2000-Doppelstockzüge und ICN-Neigezüge).
Die Bahn 2000 wurde ab 1987 für 5.9 Milliarden Schweizer Franken realisiert und ermöglichte im Jahr 2004 Knoten des Taktfahrplans zur vollen/halben Stunde in Zürich, Basel, Bern und Olten sowie Knoten um 15' und 45' nach der vollen Stunde in Biel/Bienne und Lausanne.
Status | Strecke (Abschnitt) | vmax | Länge | Bauzeit | Kosten | Fokus | Quelle |
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In Betrieb | Basel–Olten (Adlertunnel) | 160 km/h | 7 km | 1992–2000 | 387 Mio | 2' Fahrzeitgewinn (Basel–Zürich unter 60'), Kapazität | |
In Betrieb | Bern–Lausanne (Vauderenstunnel) | 140 km/h | 2 km | 1998–2001 | 84 Mio | Ermöglichung Doppelstockzüge | |
In Betrieb | Biel/Bienne–Lausanne (Onnens–St. Aubin) | 160 km/h | 11 km | 1993–2001 | 355 Mio | 10' Fahrzeitgewinn (Biel/Bienne–Lausanne unter 60'), Doppelspur | |
In Betrieb | Olten–Biel/Bienne (Olten–Solothurn) | 200 km/h | 11 km | 1996–2003 | 107 Mio | 9' Fahrzeitgewinn (Zürich–Biel/Bienne unter 75') | |
In Betrieb | Zürich–Thalwil (ZBT I) | 160 km/h | 9 km | 1997–2002 | 945 Mio | 3' Fahrzeitgewinn, Kapazität für 30'-Takt RV auf alter Linie | |
In Betrieb | Bern–Olten (Mattstetten–Rothrist) | 200 km/h | 52 km | 1996–2004 | 1679 Mio | 13' Fahrzeitgewinn (Bern–Zürich unter 60'), Kapazität | |
In Betrieb | Lausanne–Visp (Neubaustrecke Salgesch–Leuk) | 160 km/h | 7 km | 1998–2004 | 270 Mio | 2' Fahrzeitgewinn, Doppelspur (letzte auf Paris–Milano) | |
In Betrieb | Genf–Lausanne (Genf–Coppet) | 140 km/h | 14 km | 1994–2004 | 264 Mio | Kapazität (3. Gleis zur Entflechtung RV) | |
In Betrieb | Lenzburg–Wohlen (Lenzburg–Gexi) | 2 km | 2008–2010 | 80 Mio | 30'-Takt für RV durch 3. Gleis | ||
In Betrieb | Wettingen–Spreitenbach (Lehnenviadukt) | 1 km | 2013–2016 | 70 Mio | 30'-Takt für FV Lenzburg (Entflechtung Güterverkehr) |
NEAT
Die Neue Eisenbahn-Alpentransversale (NEAT) ist ein Grossprojekt der Schweiz, das eine Verbesserung des Eisenbahn-Transitverkehrs in Nord-Süd-Richtung anstrebt, hauptsächlich um eine Verlagerung des Schwerverkehrs von der Strasse auf die Schiene zu erreichen. Zusätzlich werden auch die Personenverkehrsverbindungen verbessert. Das Projekt kostet 18,7 Milliarden Schweizer Franken und besteht aus zwei Hauptästen:
Die Nordschweiz wird mit Italien verbunden über den Gotthard-Basistunnel (57 km, 2016), die Neubaustrecke Gotthard-Süd (7 km, 2016) und den Ceneri-Basistunnel (15 km, 2020). Diese Verbindung ist eine Flachbahn und erlaubt daher schwere Güterzüge ohne Zusatzlokomotive. Die neue Strecke ermöglicht zudem die Aufnahme von Lugano und Bellinzona ins schweizerische Bahnknotensystem sowie eine Fahrzeit Zürich–Mailand von 3h03 ohne die Notwendigkeit von Neigetechnik. Ursprünglich war eine Fahrzeit von 2h40 geplant, weil dies nicht erreicht wurde, wurde die Fahrlage eine halbe Stunde vorverlegt, damit die Mailänder Anschlüsse zur vollen Stunde erreicht werden.
Die Westschweiz inklusive Bern wird mit dem 2007 einspurig fertiggestellten Lötschberg-Basistunnel an Italien angebunden. Dieser Tunnel ermöglicht eine Fahrzeit Bern–Mailand von drei Stunden und wird vom Güterverkehr intensiv genutzt. Zudem konnte Visp ins schweizerische Knotensystem aufgenommen werden.
Der ursprünglich geplante Hirzeltunnel zur Anbindung der Ostschweiz wurde aus finanziellen Gründen fallen gelassen. Zurückgestellt wurden die Fertigstellung der zweiten Röhre des Lötschberg-Basistunnels sowie der Zimmerberg-Basistunnels II zwischen Thalwil und Zug; letzterer könnte aber noch mit Finanzierung und Ausbau der Bahninfrastruktur umgesetzt werden.
Status | Strecke (Abschnitt) | vmax | Länge | Bauzeit | Kosten | Fokus | Quelle |
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In Betrieb | Landquart–Sedrun (Ausbau Surselva) | 30 km | 1998–2002 | 112 Mio | Kapazität für Bau Gotthard-Basistunnel bei MGB und RhB | ||
In Betrieb | Lötschberg-Basistunnel | 250 km/h | 35 km | 1995–2007 | 4302 Mio | 15' Fahrzeitgewinn (Bern–Visp unter 60'), Güter | |
In Betrieb | Ausbau St. Gallen–Arth-Goldau | 2002–2014 | 83 Mio | Kapazität durch Doppelspuren | |||
In Betrieb | Gotthard-Basistunnel | 250 km/h | 57 km | 1996–2016 | 11700 Mio | 37' Fahrzeitgewinn ohne NT (ZH–Bellinzona unter 1h45), Güter | |
In Betrieb | Ceneri-Basistunnel | 250 km/h | 15 km | 2006–2020 | 2000 Mio | 9' Fahrzeitgewinn ohne NT (ZH–Lugano unter 2h), Güter | |
In Betrieb | Basel–Chiasso | 2014–2020 | 940 Mio | Zusätzlicher Ausbau der Gotthardroute für 4 m Eckhöhe |
HGV-Anschluss
2005 wurde ein Massnahmenpaket verabschiedet, um die Schweiz besser an das europäische Hochgeschwindigkeitsverkehrs-Netz anzuschliessen. Es beinhaltet die Mitfinanzierung einiger Projekte in Frankreich und Deutschland. Gleichzeitig werden die Investitionen genutzt, um das Knotensystem innerhalb der Schweiz zu verbessern. Das 1,3 Mrd. CHF teure Projekt soll 2015 abgeschlossen sein.
In Richtung Frankreich werden drei Strecken ausgebaut oder wiederbelebt, welche allesamt Verbindungen zum TGV-Netz herstellen: Genf−Mâcon, Lausanne–Dijon und Biel/Bienne–Belfort. Zudem wird ein Beitrag an die Kosten der TGV-Strecke Rhin-Rhône geleistet, welche Basel und die Nordwestschweiz an das französische Hochgeschwindigkeitsnetz anbindet.
Der HGV-Anschluss nach Deutschland beinhaltet diverse Beschleunigungen in der Ostschweiz, welche schnellere Verbindungen nach Stuttgart und München ermöglichen. Gleichzeitig erlauben sie es, neue Taktknoten in St. Gallen, Sargans, Romanshorn, Kreuzlingen und Schaffhausen einzurichten. Und schliesslich wird der Deutschen Bahn ein Kredit gewährt, welcher helfen soll, die Elektrifizierung und Neigetechnik-Ertüchtigung der Strecke Lindau–Geltendorf zwischen St. Gallen und München rasch umzusetzen.
Im Folgenden wird bei Projekten im Ausland unter «Kosten» nur der Schweizer Beitrag ausgewiesen.
Status | Strecke (Abschnitt) | vmax | Länge | Bauzeit | Kosten | Fokus | Quelle |
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In Betrieb | Lausanne/Bern–Paris (Dijon) | 25 km | 2006–2009 | 31 Mio | 15' Fahrzeitgewinn (Lausanne–Paris 3h35) | ||
In Betrieb | Genf–Paris (Bellegarde) | 17 km | 2007–2010 | 110 Mio | 20' Fahrzeitgewinn (Genf–Paris in 3h08), Elektrifizierung | ||
In Betrieb | Basel–Paris (Mulhouse–Dijon) | 350 km/h | 148 km | 2006–2011 | 100 Mio | 30' Fahrzeitgewinn Basel–Paris, 60' Basel–Lyon | |
In Betrieb | St. Gallen–Sargans | 160 km/h | 20 km | 2008–2013 | 144 Mio | 9' Fahrzeitgewinn (neu 59'), Doppelspur, Neigetechnik | |
In Betrieb | Zürich–Schaffhausen (Eglisau–Neuhausen) | 7 km | 2009–2012 | 149 Mio | 4' Fahrzeitgewinn, 30'-Takt Schaffhausen | ||
In Betrieb | Zürich–Winterthur | 1 km | 2011–2013 | 100 Mio | Kapazität (Überwerfung Hürlistein) für Zürich–München | ||
In Betrieb | St. Gallen–Konstanz | 41 km | 2008–2018 | 60 Mio | 30' Fahrzeitgewinn (St. Gallen–Stuttgart in 2h35) | ||
In Betrieb | Bern–Neuchâtel (Rosshäuserntunnel) | 160 km/h | 2 km | 2011–2018 | 154 Mio | 3' Fahrzeitgewinn (neu 30'), Kapazität (Doppelspur) | |
In Betrieb | Biel/Bienne–Belfort (Delle–Belfort) | 50 km | 2015–2018 | 40 Mio | 60' Fahrzeitgewinn (Anschluss TGV Rhin-Rhône) | ||
In Betrieb | Zürich–München (Lindau–Geltendorf) | 110 km | 2017–2020 | 75 Mio | 60' Fahrzeitgewinn (neu 3h15), NT und Elektrifizierung | [1] |
ZEB
Das schweizerische Parlament beschloss im Dezember 2008 das Projekt Zukünftige Entwicklung der Bahninfrastruktur (ZEB). ZEB setzt viele Massnahmen um, die bei Bahn 2000 aus finanziellen Gründen zurückgestellt werden mussten. Die Kosten sind verhältnismässig tief (5.2 Mrd. Schweizer Franken), weil die teuren und kontroversen Teilprojekte in eine zweite Etappe namens FABI/STEP ausgelagert wurden. Die Umsetzung von ZEB soll 2014 beginnen, der Zeitpunkt der Fertigstellung ist vor dem Jahr 2030.[2]
Die Hauptstossrichtungen des Projekts waren zunächst: Erstens die Erhöhung der Kapazität und Stabilisierung des Fahrplans, z. B. durch eine durchgehende Vierspur von Zürich bis Olten sowie diverse Entflechtungsbauwerke. Zweitens der Ausbau von Kapazität für den alpenquerenden Güterverkehr, insbesondere durch Reduktion der Zugfolgezeit auf den Gotthard-Zufahrten. Drittens die Reduktion der Fahrzeiten, wodurch Knoten zur vollen Stunde in Biel/Bienne, Lausanne und Delémont möglich werden (Lugano wird im Rahmen von NEAT zum Knoten).
Am 30. November 2009 wurde die Liste der zuerst umzusetzenden Teilprojekte veröffentlicht.[3] Weil die Nachfrage in den vorangegangenen Jahren stark zugenommen hatte, wurden fast ausschliesslich kapazitätssteigernde Massnahmen ausgewählt: 4. Gleis Lausanne–Renens, Entflechtung Wylerfeld, Entflechtung Liestal, Eppenbergtunnel für 15'-Takt Zürich–Bern, ZEB-Anteil Durchmesserlinie und Kapazitätssteigerung Gotthardzufahrten. Im ersten Standbericht fehlen wie angekündigt die meisten geschwindigkeitssteigernden Massnahmen, vor allem bleibt der Knoten Lausanne bei den Minuten 15 und 45.[4]
Status | Strecke (Abschnitt) | vmax | Länge | Bauzeit | Kosten | Fokus | Quelle |
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In Betrieb | Bellinzona–Luino | 2014–2018 | 210 Mio | Kapazität (Güter): Zugfolgezeit, Doppelspur Locarno | |||
In Betrieb | Zürich–Kreuzlingen/Romanshorn | 2016–2018 | 90 Mio | 3' Fahrzeitgewinn (unter 75'), Kapazität (Kreuzungsstellen) | |||
In Betrieb | Basel–Italien (Gotthardlinie) | 2012–2019 | 560 Mio | Kapazität (Güter): Zugfolgezeit, Kreuzungen, Doppelspur | |||
In Betrieb | Olten–Aarau (Vierspurausbau) | 180 km/h | 6 km | 2015–2020 | 800 Mio | Kapazität (15'-Takt Zürich–Bern zur HVZ) mit Eppenbergtunnel | [5] |
In Betrieb | Lausanne-Renens | 3 km | 2016–2020 | 270 Mio | Kapazität durch 4. Gleis | ||
Im Bau | Bern–Interlaken und Bern–Zürich | 2016–2022 | 270 Mio | Kapazität: Unterführung Wylerfeld | [6] | ||
Im Bau | Basel–Olten | 2019–2025 | 340 Mio | Kapazität: Ausbau Bahnknoten Liestal | [7] | ||
Geplant | Bern–Interlaken | 2022–2023 | 100 Mio | 4' Fahrzeitgewinn (neu 49'), Kapazität (Doppelspur Thunersee) | |||
Geplant | Zürich–St. Gallen (ab Winterthur) | 2023–2025 | 140 Mio | Fahrzeitgewinn (Zürich–St. Gallen in 57') | |||
In Betrieb | Lausanne–Brig (Simplonstrecke) | 2012–2018 | 70 Mio | Kapazität durch Erweiterung des Lichtraumprofils für Doppelstockzüge | |||
Im Bau | Lausanne | 2018–2028 | 1412 Mio | Kapazität durch Bahnhofsausbau und Überwerfung Renens |
Ausbauschritt 2025 (FABI)
Ursprünglich war vorgesehen, im Anschluss an das ZEB das Projekt Bahn 2030 in einer 12- und einer 21-Milliarden-Variante auszuarbeiten. Dies wurde jedoch zugunsten von kleineren Ausbauschritten fallen gelassen. Als Gegenvorschlag zur Volksinitiative des VCS (Verkehrs-Club der Schweiz) «Für den öffentlichen Verkehr» legte der Bundesrat dem Parlament unter dem Titel «Finanzierung und Ausbau der Bahninfrastruktur (FABI)» ein umfassendes Paket an Finanzierungsmechanismen und Ausbauschritten, genannt STEP, dem Parlament vor. Dabei ist vorgesehen, dass periodisch ein Ausbauschritt beschlossen wird. Den in der Vorlage enthaltenen ersten Ausbauschritt 2025 stockte das Parlament auf 6.4 Mrd. CHF auf und empfahl das Paket so dem Volk zur Annahme. Zur Abstimmung gelangten aber nur die Finanzierungsbestimmungen (obligatorisches Verfassungsreferendum). Daraufhin zog der VCS seine Initiative zurück. Am 9. Februar 2014 nahm das Volk mit 62 % Ja-Stimmen und 22 von 23 Standesstimmen die Vorlage an.
Ziel des Ausbauschritts 2025 ist, die infrastrukturellen Voraussetzungen für Leistungssteigerungen zu schaffen, insbesondere 30'-Takte Bern–Luzern, Zürich–Chur, Zürich–Lugano und Landquart–St. Moritz. Die Bauprojekte sind nach aktueller Planung:
Status | Strecke (Abschnitt) | vmax | Länge | Bauzeit | Kosten | Fokus | Quelle |
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Geplant | Zürich–Chur | –2025 | 130 Mio | Kapazität für 30'-Takt durch Güterzug-Überholgleise | |||
In Betrieb | Lugano–Locarno (Contone–Tenero) | 2019–2021 | 150 Mio | Kapazität für 30'-Takt durch Doppelspur | |||
Geplant | Zürich–Lugano | –2025 | 100 Mio | Kapazität für 30'-Takt durch Wendegleis in Lugano | |||
Geplant | Bern–Luzern | –2025 | 60 Mio | Kapazität für 30'-Takt | |||
Geplant | Bern | –2025 | 620 Mio | Kapazität für mehr S-Bahnen inkl. Überwerfung Holligen | |||
Geplant | Basel–Liestal | –2025 | 490 Mio | Kapazität für 3. stündliche S-Bahn nach Liestal durch Ausbau Basel Ost | |||
Geplant | Lausanne–Biel (Ligerztunnel) | 2020–2025 | 390 Mio | Kapazität für 30'-Takt und Güterverkehr durch Doppelspur | |||
In Betrieb | Genf–Lausanne | 2018–2019 | 330 Mio | Kapazität für Güterzüge Coppet – Founex, Bauende Juni 2019 | |||
Geplant | Zermatt–Fiesch | –2025 | 20 Mio | Kapazität für 30'-Takt sowie 15'-Takt Zermatt–Täsch | |||
In Betrieb | Giswil/Stans–Luzern | 2020–2021 | 90 Mio | Kapazität für 15'-Takt durch Doppelspurinseln und Kreuzungsstellen | |||
Geplant | Rapperswil–St. Gallen | 2021–2023 | 55 Mio | Kapazität durch längere Züge (Perronverlängerungen) | |||
In Bau | Rapperswil–St.Gallen (R.–Uznach) | 2021–2023 | 240 Mio | Kapazität für 2 zusätzliche Züge pro Stunde durch Doppelspur | |||
Geplant | St.Gallen–Chur | 2023–2024 | 238 Mio | Doppelspur Trübbach–Buchs (SG) und Doppelspur Rüthi (SG)–Oberriet, Neue Haltestelle Trübbach Fährhutten, Rückbau der Haltestellen in Trübbach, Weite-Wartau, Räfis-Burgerau. |
[8] | ||
Geplant | Chur–Davos/St. Moritz | –2025 | 150 Mio | Kapazität für 30'-Takt | |||
Geplant | Genf | 2024–2031 | 790 Mio | Kapazität durch zwei zusätzliche Perronkanten im Bahnhof |
Ausbauschritt 2035 (FABI)
Im Ausbauschritt 2035 hat das Parlament Investitionen von 12,89 Milliarden Franken bewilligt. So kann das Angebot sowohl im Fern- wie auch im S-Bahn-Verkehr weiter verdichtet und an die stark steigende Nachfrage angepasst werden.[9] Woraus dieses Programm bestehen sollte, hat das Parlament im Bundesbeschluss zum Ausbauschritt 2025 bereits skizziert (Art. 1 Abs. 3). Die SBB wollen ab 2021[veraltet] in den Hauptverkehrszeiten zwischen grossen Städten (z. B. Zürich–Bern) einen Viertelstundentakt einführen, später sollen andere Strecken folgen, damit wird es ein S-Bahn Schweiz System geben.[10]
Status | Strecke (Abschnitt) | vmax | Länge | Bauzeit | Kosten | Fokus | Quelle |
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Geplant | Zürich–Zug (Zimmerberg II) | 11 km | 1190 Mio | 7' Fahrzeitgewinn, Kapazität für 15'-FV-Takt Zürich–Zug | |||
Geplant | Zürich–Winterthur (Brüttener Tunnel) | 2026–2034 | 2130 Mio | Fahrzeitgewinn für Zürich–St.Gallen unter 60' ohne NT, 2. Doppelspur | |||
Geplant | Zürich–Uster (Stadelhofen) | 2026–2035 | 870 Mio | Kapazität für 3 zusätzliche S-Bahnen durch 4. Gleis Bahnhof Stadelhofen | |||
Geplant | Zürich–Uster (Aathal–Uster) | 2035 | 180 Mio | Kapazität für 3 zusätzliche S-Bahnen durch Doppelspur | |||
Geplant | Frauenfeld-Wil-Bahn | –2035 | 4,6 Mio | Ausbau Kreuzungsstelle Lüdem, Jakobstal und Münchwilen Pflegeheim für 15'-Takt | [11][12] | ||
Geplant | Bern–Visp (LBT) | 2022–2028 | 770 Mio | Kapazität für 30'-Takt und Güterverkehr durch Bahntechnik in Mitteldrittel | |||
Geplant | Basel–Mulhouse (EuroAirport) | 3.5 km | 2024–2028 | 25 Mio | S-Bahnanschluss für den EuroAirport | ||
Geplant | Basel–Delémont | 2023–2025 | 390 Mio | Kapazität für 30'-Takt durch partielle Doppelspuren. In einem ersten Teilprojekt wird in Grellingen das zweite Gleis für 102.2 Mio. Franken um 2 km Richtung Duggingen und um 1 km Richtung Zwingen verlängert, der Bau erfolgt von 2021 bis 2023. | [13] | ||
Geplant | Lausanne–Bern (Vauderens–Oron) | 1090 Mio | Fahrzeitgewinn durch NBS und Ausbau für WAKO (Fahrzeit < 60') | ||||
Im Bau | Genf–La Plaine | 2018– | 110 Mio | Kapazität durch Perronverlängerungen auf 220 m. Bauarbeiten am Bahnhof Russin haben im Oktober 2018 begonnen, Bauzeit etwa ein Jahr. | |||
Geplant | Lausanne–Brig (Simplonstrecke) | 290 Mio | Kapazität für 4 Personenzüge pro Stunde durch Überholgleise | ||||
Idee | Genf–Biel | 350 Mio | Kapazität für Erhaltung des Direktzuges Genf–Biel | ||||
Idee | Genf–Lausanne (Renens–Allaman) | 1900 Mio | Kapazität durch 3. Gleis | ||||
Idee | Genf–Lausanne (Gland–Rolle) | 600 Mio | Kapazität durch 4. Gleis |
Ausbauschritt 2045 (FABI)
Bis 2026 ist die Botschaft von diesem weiteren Ausbauschritt vom Bundesrat verabschiedet. In der Botschaft von Ausbauschritt 2035 wurden bereits Projekte vorgeschlagen zur Umsetzung. Dabei handelt es sich um den Kapazitätsausbau Aarau nach Zürich, Durchgangsbahnhof Luzern und Herzstück Basel und weitere Behebungen von Engpässen im Agglomerations- und Regionalverkehr sowie Zugang zu den Tourismusregionen. In der Planung vor 2045 ist auch einen Ausbau des Bahnhofs Winterthurs.
Status | Strecke (Abschnitt) | vmax | Länge | Bauzeit | Kosten | Fokus | Quelle |
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Idee | Luzern (Durchgangsbahnhof) mit Neustadttunnel und Dreilindentunnel, Bauprojekt eingeleitet | 1.1 + 3.5 km | 2030 – 2045 | 2.4 Mia | Kapazität für 15'-FV-Takt nach Zürich, 4' Fahrzeitreduktion | ||
Idee | Beschleunigung Winterthur – St. Gallen | 2 km | Kapazität für S-Bahn und Güterverkehr durch bis zu 4 zusätzliche Gleise (zus. Tiefbahnhof Winterthur) | ||||
Idee | Herzstück-Basel Basel – Basel Badischer Bahnhof | 4 km | bis 2040 | 130 Mio | Kapazität für S-Bahn und Güterverkehr, Vermeidung von Richtungswechseln, zus. Haltestelle | ||
Idee | Direktverbindung Aarau – Zürich | 30 km | 6 Mia | Kapazität für Personenverkehr | |||
Idee | Lausanne – Bern | Kapazität für Personenverkehr, Beschleunigung |
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STEP
Unter STEP (Strategisches Entwicklungsprogramm Bahninfrastruktur)[14] werden alle Projekte gesammelt, welche für eine Umsetzung in Frage kommen, jedoch noch nicht beschlossen sind. Es handelt sich um Massnahmen im Umfang von fast 40 Mrd. CHF. Hier nicht erwähnt sind Massnahmen, welche schon in den Ausbauschritt 2025 und Ausbauschritt 2035 übernommen wurden.
Region Zürich
Status | Strecke (Abschnitt) | vmax | Länge | Bauzeit | Kosten | Fokus | Quelle |
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Idee | Effretikon–Wetzikon | 120 Mio | Kapazität für S-Bahn durch Perronverlängerungen | ||||
Idee | Zürich–Baden/Koblenz | 140 Mio | Kapazität durch Wendegleis und Doppelspur Döttingen–Siggenthal | ||||
Idee | Zürich Affoltern–Rangierbahnhof Limmattal | 1 Mia | Einspurtunnel nur für Güterzüge für mehr Kapazität auf der Stammlinie der S-Bahn |
Region Basel
Status | Strecke (Abschnitt) | vmax | Länge | Bauzeit | Kosten | Fokus | Quelle |
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Idee | Basel–Fricktal (Pratteln) | 510 Mio | Kapazität für 15'-Takt der S-Bahn im Fricktal und Ergolztal durch Überwerfung | ||||
Idee | Tecknau | 80 Mio | Kapazität für eine weitere stündliche Güterzugtrasse durch Überholgleis | ||||
Idee | Basel–Rheinfelden (Pratteln–Rheinfelden) | 790 Mio | Kapazität für S-Bahn 15'-Takt durch Vierspurausbau | ||||
Idee | Basel–Bözberg | 580 Mio | Kapazität für Güterverkehr | ||||
Idee | Basel–Olten (Wisenbergtunnel lang) | 5610 Mio | 4' Fahrzeitgewinn, 3. Doppelspur Basel–Zürich durch Tunnel+Entflechtung |
Region Bern
Status | Strecke (Abschnitt) | vmax | Länge | Bauzeit | Kosten | Fokus | Quelle |
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Idee | Lyss/Biel | 30 Mio | Kapazität durch Perronverlängerungen | ||||
Idee | Bern–Münsingen | 630 Mio | Kapazität für 15'-Takt durch 3. Gleis Gümligen–Münsingen | ||||
Idee | Bern–Langnau | 150 Mio | Kapazität für 30'-Takt | ||||
Idee | Bern–Burgdorf | 700 Mio | Kapazität für 15'-Takt | ||||
Idee | Bern–Köniz/Neuenburg | 480 Mio | Kapazität für 15'-Takt Köniz und 30'-Takt Neuenburg durch Überwerfung Holligen | ||||
Idee | Bern–Lötschberg (Zollikofen–Löchligut) | 380 Mio | Kapazität für eine weitere stündliche Güterzugtrasse | ||||
Idee | Bern–Lötschberg (Wankdorf–Gümligen) | 690 Mio | Kapazität für eine weitere stündliche Güterzugtrasse | ||||
Idee | Brig (Engstligenstunnel, Bahnhof) | 580 Mio | Kapazität für eine weitere stündliche Güterzugtrasse | ||||
Idee | Bern | 410 Mio | Kapazitätssteigerung Bahnhof Bern |
Region Zentralschweiz
Status | Strecke (Abschnitt) | vmax | Länge | Bauzeit | Kosten | Fokus | Quelle |
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Idee | Zürich–Zug (Baar–Zug) | 240 Mio | Kapazität für 15'-FV-Takt Zürich–Zug durch 3. Gleis | ||||
Idee | Zürich–Luzern (Zug–Chollermühle) | 170 Mio | Kapazität für 15'-FV-Takt Zürich–Luzern durch 3. Gleis | ||||
Idee | Zürich–Luzern (Rotsee und Fluhmühle) | 600 Mio | Kapazität für 15'-FV-Takt durch Doppelspurausbau | ||||
Idee | Luzern–Hochdorf | 90 Mio | Kapazität für S-Bahn durch Perronverlängerungen |
Region Ostschweiz
Status | Strecke (Abschnitt) | vmax | Länge | Bauzeit | Kosten | Fokus | Quelle |
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Idee | St. Gallen–St. Margrethen | 30 Mio | Kapazität durch Perronverlängerungen | ||||
Idee | St. Gallen–Sargans (Buchs–Neugrüt) | 180 Mio | Kapazität für Güterverkehr durch Doppelspur |
Region Westschweiz
Status | Strecke (Abschnitt) | vmax | Länge | Bauzeit | Kosten | Fokus | Quelle |
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Idee | Lausanne–Visp | 200 km/h | 110 Mio | 9' Fahrzeitgewinn (neu 83') | |||
Idee | Olten–Biel/Bienne (Solothurn–Biel/Bienne) | 200 km/h | 80 Mio | 1' Fahrzeitgewinn (Beitrag Zürich–Biel/Bienne in 59') | |||
Idee | Biel/Bienne–Delémont–Basel | 30 Mio | 3' Fahrzeitgewinn (Biel/Bienne–Basel in 61') | ||||
Idee | Biel/Bienne–Basel/Zürich | 460 Mio | 3' Fahrzeitgewinn, 30'-Takt Biel/Bienne–Basel, Anschlüsse, Güter |
Region Tessin/Gotthard
Status | Strecke (Abschnitt) | vmax | Länge | Bauzeit | Kosten | Fokus | Quelle |
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Idee | Bahnumfahrung Bellinzona | 1160 Mio | Fahrzeitgewinn, Kapazität durch eingleisige Verbindung Rivieratunnel–Ceneri | ||||
Idee | Brunnen SZ–Flüelen Axentunnel | 2500 Mio | Ersatz des seeseitigen Einspurgleises | ||||
Idee | Arth–Brunnen (Urmibergtunnel) | 7 km | Lärmschutz, Kapazität | ||||
Idee | Flüelen–Erstfeld (Variante Berg lang) | 12 km | Lärmschutz, Kapazität durch Güterverkehrstunnel | ||||
Idee | Osogna–Claro (Rivieratunnel) | Fahrzeitgewinn, Kapazität durch Fortsetzung von Gotthard-Süd | |||||
Idee | Lugano–Chiasso (Fortsetzung Ceneri) | 25 km | 5500 Mio | Fahrzeitgewinn, Kapazität durch südl. Verlängerung Ceneritunnel | |||
Idee | Lugano–Luino (Gronda Ovest) | 34 km | Kapazität für Güter durch Einspurtunnel Ceneri–Luino |
Massnahmen nach Regionen
Region Zürich
Nachdem ein grosses Projekt, die Durchmesserlinie Altstetten–Zürich HB–Oerlikon mit dem zweiten Durchgangsbahnhof («Bahnhof Löwenstrasse») im Jahre 2015 eröffnet wurde, wurde im Dezember 2018 auch die 4. Teilergänzungen der S-Bahn bis Dezember 2018 fertig gestellt. Mit diesem Projekt wurden neue Linien geschaffen und Kapazitätsengpässe mittelfristig behoben. Nächstes grosses Projekt ist der Brüttenertunnel (Siehe STEP2035), der bis 2035 gebaut werden soll.
Status | Strecke (Abschnitt) | vmax | Länge | Bauzeit | Kosten | Fokus | Quelle |
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In Betrieb | S-Bahn Zürich (3. Teilergänzung) | 2003–2007 | 200 Mio | Kapazität für 15'-Takt Affoltern, Rüti; 30'-Takt fast überall | [15] | ||
In Betrieb | Zürich–Flughafen (Glattalbahn) | 13 km | 2004–2010 | 650 Mio | Tram zur Erschliessung von Flughafen und Glattal | ||
In Betrieb | Aarau–Suhr (Eigentrassierung) | 4 km | 2008–2010 | 103 Mio | Fahrzeitgewinn, Fahrplanstabilität durch eigene Trasse | ||
In Betrieb | ZH Escher-Wyss–Altstetten (Tram Zürich West) | 3 km | 2008–2011 | 149 Mio | Tram von Escher-Wyss-Platz bis Bahnhof Altstetten | ||
In Betrieb | Schaffhausen–Erzingen | 160 km/h | 14 km | 2011–2013 | 105 Mio | Kapazität durch Doppelspur und Elektrifizierung | |
In Betrieb | Zürich–Winterthur (Durchmesserlinie) | 5 km | 2007–2014 | 1770 Mio | 2. Viergleisiger Tiefbahnhof und 3. Doppelspur nach Oerlikon | ||
In Betrieb | S-Bahn Schaffhausen | 2011–2015 | 74 Mio | Kapazität für 15'-Takt, Verbindungen, Komfort | |||
In Betrieb | Zürich–Olten (Letzigrabenbrücke) | 120 km/h | 2 km | 2008–2015 | 283 Mio | Kreuzungsfreie Anbindung von Bern/Biel an den Tiefbahnhof | |
In Betrieb | Tram ZH Hardplatz–Escher-Wyss (Tram Hardbrücke) | 0.7 km | 2015–2017 | 89 Mio | Tram über die Hardbrücke (Verlängerung von Linie 8) | ||
In Betrieb | S-Bahn Zürich (4. Teilergänzung) | 2012–2018 | 450 Mio | Mehr Kapazität, Frequenz, Durchbindung, Nutzung DML | |||
In Betrieb | Überwerfung Kloten Dorfnest | 1.8 km | 2016–2018 | 71 Mio | Mehr Kapazität, Frequenz | ||
Im Bau | Tram ZH Altstetten–Spreitenbach (Limmattalbahn) | 13 km | 2017–2022 | 700 Mio | Tram zur Feinverteilung des S-Bahn-Verkehrs | [16] | |
Geplant | Tram Zürich-Affoltern | 2023–2027 | [17] | ||||
Idee | Zürich–Waldshut (Doppelspur Koblenz Süd) | 71 Mio | Kapazität für Verdichtungszüge im 15'-Takt, Stabilität | [18] | |||
Idee | Zürich Hardbrücke–Regensdorf | 450 Mio | S-Bahn-Erschliessung der ETH Hönggerberg durch Tunnelbahnhof,
Fahrzeit S-Bahn Zürich HB-ETH Hönggerberg 6` statt 25` mit Tram und Busverbindungen. |
[19] | |||
Idee | «Circle Line» | S-Bahn-Erschliessung sämtlicher Zürcher Hochschulstandorte
Die «Circle Line» erschliesst mit Start beim Durchbruch Shopville SZU via ETH/UNI-Zentrum, Zoo Zürich, UNI Irchel, ETH Hönggerberg und Hardbrücke zurück zum Shopville SZU sowie der Anbindung der ETH Hönggerberg an die S-Bahn-Station Regensdorf. |
[20] | ||||
Idee | Hinwil–Fehraltorf (Stadtbahn Zürcher Oberland) | Stadtbahn zur Feinerschliessung auf existierenden Gleisen | |||||
Idee | Zürich–Gexi (Neubaustrecke) | 19 km | 4500 Mio | 4' Fahrzeitgewinn, Kapazität (3. Doppelspur) | [21] | ||
Idee | S-Bahn 2. Generation (2G) | 2022–2035 | Innere und äussere S-Bahn Zürich, Brüttenertunnel und Ausbau Stadelhofen als Schlüsselprojekt | [22] | |||
Idee | Stadtbahn Winterthur | Ähnliche Stadtbahn wie Stadtbahn Zug, Verdichtung Takt Hegi–Zürich, neue Haltestelle Grüze Nord | |||||
Idee | Verlängerung (Glattalbahn) | 2024–2027 | Tram Kloten – Bassersdorf | [23] | |||
Idee | Tram Spreitenbach – Baden AG (Limmattalbahn) | Verlängerung der Limmattalbahn | [24] | ||||
Idee | Doppelspurausbau Winterthur - Schaffhausen | Doppelspurausbau auf ganzer Linie für stabilen Verkehr | [25] |
Region Basel
Status | Strecke (Abschnitt) | vmax | Länge | Bauzeit | Kosten | Fokus | Quelle |
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In Betrieb | Basel SBB–Basel Bad Bf (2. Rheinbrücke) | 0.2 km | 2009–2012 | 57 Mio | Kapazität (2. Doppelspur) u. a. für NEAT-Zulauf | ||
In Betrieb | Basel–Weil am Rhein (Tram) | 3 km | 2009–2014 | 104 Mio | Verlängerung Tramlinie 8 nach Weil am Rhein (DE) | ||
In Betrieb | Basel–Saint Louis FR (Tram) | 3 km | 2015–2017 | 100 Mio | Tram 3 zur Verbindung Frankreich-Innenstadt | [26] | |
Im Bau | Karlsruhe Hbf – Basel Bad Bf (Rheintalbahn) | 186 km | seit 1993 | 2,270 Mrd. € | Viergleisige Neu- und Ausbau der Rheintalbahn zu einer Schnellfahrstrecke (Neu- und Ausbaustrecke Karlsruhe–Basel). | ||
Im Bau | Liestal–Waldenburg (Waldenburgerbahn) | 13 km | 2019–2022 | 275 Mio | Umbau auf 1000 mm Spurweite/265 cm Lichtraumprofil | [27] | |
Idee | Liestal–Pratteln | Verlängerung der Waldenburgerbahn bis nach Pratteln | [28] | ||||
Geplant | Jurabahn (Duggingen-Grellingen) | 4 km | 2023–2025 | 133 Mio | Doppelspur zwischen Duggingen und Grellingen für 30' FV Takt auf der Linie Biel–Delsberg–Basel | [29] | |
Geplant | Basel Bad Bf – Erzingen (Baden) (Hochrheinbahn) | 75 km | 2025–2027 | 160 Mio | Elektrifizierung für gleiche Fahrzeit ohne Neigetechnik und Ausbau der Strecke. | ||
Geplant | Saint-Louis (Haut-Rhin) – Bartenheim (Flughafenbahnhof EuroAirport) | ca. 6 km | bis 2028 | 338 Mio. | Bahnanbindung zum Flughafen Basel-Mulhouse (EuroAirport). | [30][31] | |
Im Bau | Basel (Tramnetz) | 2012–2040 | 765 Mio | Erweiterung des Tramnetzes Basel in Etappen | |||
Idee | Basel (S-Bahn Basel Horizont 2030) | bis 2030 | 540 Mio | 15'-Takte Rheinfelden, Liestal | [32] |
Region Bern
Status | Strecke (Abschnitt) | vmax | Länge | Bauzeit | Kosten | Fokus | Quelle |
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In Betrieb | Bern (S-Bahn Bern 2005) | 2001–2004 | 470 Mio | Infrastruktur für Fahrplan-Anpassung an Bahn 2000 | |||
In Betrieb | Bern–Brünnen (Tram Bern West) | 7 km | 2008–2010 | 153 Mio | Neue Tramlinie vom Bahnhof nach Brünnen und Bümpliz | ||
In Betrieb | Bern–Münchenbuchsee (Rütti–Zollikofen) | 1 km | 2009–2011 | 70 Mio | Kapazität für 15'-Takt durch 3. Gleis (Anteil 1. Teilergänzung) | ||
Im Betrieb | Bern (S-Bahn Bern 1. Teilergänzung) | 2007–2012 | 428 Mio | Kapazität (3 Doppelspuren) für mehr 30'-Takte | |||
In Betrieb | Solothurn–Oensingen (ab Niederbipp) | 2 km | 2010–2012 | 20 Mio | Meterspur-Verbindung der ASm zum Bahnhof Oensingen | ||
In Betrieb | Interlaken−Grindelwald (Buechitunnel) | 0.7 km | 2013–2015 | 40 Mio | 1' Fahrzeitgewinn, Sicherheit vor Naturgefahren | ||
Im Bau | S-Bahn Bern 2. Teilergänzungen | 2014–2025 | Kapazität für Viertelstundentakt im Kernperimeter | ||||
Im Bau | Bern (Zukunft Bahnhof Bern) | 2016–2025 | 867 Mio | Kapazität durch Erweiterung & Ersatz des RBS-Bahnhofs, sowie neue SBB Unterführung | [33] | ||
Im Bau | Bern Wylerfeld (Entflechtung Wylerfeld) | 2016–2022 | 270 Mio | Kapazität & Entflechtung zwischen Zürich, Bern und Thun | [34] | ||
Geplant | Köniz–Bern–Ostermundigen (Tram Region Bern) | 2022–2027 | [35] | ||||
Sistiert | Biel/Bienne (Regiotram Biel) | 27 km | 200 Mio | Verlängerung der Strecke Ins–Biel/Bienne als Tram durch die Stadt (sistiert) | [36] | ||
Idee | Meiringen−Oberwald (Grimseltunnel) | 22 km | 2025- | 580 Mio | Verbindung der Schmalspurnetze, Nutzung Stromleitungstunnel | [37][38] | |
Idee | Bern (Zweite Tramachse) | 2019–2026 | 110 Mio | Kapazität und Redundanz durch 2. Altstadt-Tramachse | [39] |
Region Zentralschweiz
Status | Strecke (Abschnitt) | vmax | Länge | Bauzeit | Kosten | Fokus | Quelle |
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In Betrieb | Stadtbahn Zug | 2001–2004 | 67 Mio | S-Bahn mit 9 neuen Haltestellen auf existierenden Gleisen | [40] | ||
In Betrieb | Stadtbahn Zug, Cham–Freudenberg | 3 km | 2007–2008 | 45 Mio | 15'-Takt Rotkreuz, 30'-Takt Luzern durch Doppelspur | [41] | |
In Betrieb | Luzern–Engelberg (Tunnel) | 4 km | 2001–2010 | 177 Mio | Kapazität, 11' Fahrzeitgewinn (Luzern–Engelberg in 47') | ||
In Betrieb | Stadtbahn Zug, 1. Teilergänzung | 2008–2010 | 30 Mio | 30'-Takt für S2 durch Ausbauten; 2 neue Haltestellen | [42] | ||
In Betrieb | Luzern–Hergiswil (Tieflegung) | 2 km | 2009–2013 | 250 Mio | 15'-Takt Hergiswil, 30'-Takt Engelberg, Doppelspur, Bhf Allmend | [43] | |
In Betrieb | Luzern–Interlaken (Hergiswil–Giswil) | 21 km | 2009–2013 | 25 Mio | 10' Fahrzeitgewinn (neu 1h50) durch Ausbau | ||
Idee | Luzern Schwanenplatz−Reussegg (Metro) | 2 km | 400 Mio | Entlastung des Zentrums vom Reisebusverkehr | [44] | ||
Idee | Luzern–Engelberg, Luzern–Interlaken | 1.7 km | 20xx–20xx | 267 Mio | letzter Engpass der Zentralbahn beheben, 830 langer Tunnel Rest ist NBS | ||
Idee | Meiringen Zentralbahn - Meiringen MIB | Durchbindung Interlaken Ost-Innertkirchen | [45] | ||||
Idee | Willisau–Olten (Wiggertalbahn) | 7 km | 2030– | 174 Mio | Fahrzeitgewinn durch neue Strecke Willisau-Nebikon | [46] |
Region Ostschweiz
Status | Strecke (Abschnitt) | vmax | Länge | Bauzeit | Kosten | Fokus | Quelle |
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In Betrieb | S-Bahn St. Gallen | 2011–2013 | 185 Mio | Kapazität für 30'- bis 15'-Takt durch Doppelspuren | [47] | ||
In Betrieb | St.Gallen–Bregenz AT | 110 km/h | 2010–2014 | 100 Mio | 5' Fahrzeitgewinn (unter 30') durch Rheinbrücke, Ausbau (ÖBB) | ||
In Betrieb | Appenzell–St. Gallen–Trogen | 2 km | 2015–2018 | 90 Mio | 5' Fahrzeitgewinn und 15'-Takt durch Tunnel, Abschaffung Zahnrad, Durchbindung | ||
In Betrieb | Appenzell–St. Gallen (Teufen) | 0,7 km | 2017–2019 | 26 Mio | 5' Fahrzeitgewinn durch Doppelspurinsel für Eilzüge | [48]
| |
In Betrieb | Goldach – Rorschach Stadt | 1260 m | 2019–2021 | 40 Mio | Doppelspurausbau Goldach – Rorschach Stadt | [49] | |
Geplant | Feldkirch–Buchs (S-Bahn FL.A.CH) | 6 km | sistiert | 100 Mio | Kapazität für 60'- bis 30'-Takt durch Doppelspurinsel | [50] | |
Geplant | S-Bahn St. Gallen 1. Teilergänzung | 2017–2019 | 4' Fahrzeitverkürzung (Pfäffikon–)Rapperswil–St. Gallen | ||||
Geplant | Uznach–Rapperswil (Stadtbahn Obersee) | 3 km | 2021–2023 | 60 Mio | 4' Fahrzeitgewinn, Kapazität für 4 Züge/h durch Doppelspur | [51] | |
In Betrieb | S-Bahn nach Bregenz/Lindau | ab 2021 | Verlängerung der S-Bahn von Weinfelden/Romanshorn über Rorschach bis nach Bregenz/Lindau | [52][53] | |||
Idee | St. Gallen: Stadtbahn Nord | 350 Mio | Stadtbahn Nord von St. Gallen-Winkeln nach St. Gallen-Neudorf | [54] | |||
Idee | Bodenseeregion (Bodan Rail) | Knotenkonzept als Zielvorgabe für Bodenseeregion | [55][56] | ||||
Idee | St. Gallen–Arbon | –2030 | 80–100 Mio | Neubaustrecke und Ausbau der bestehenden Bahnlinien | [57][58] | ||
Idee | S-Bahn Konstanz-Kreuzlingen | S-Bahn Kreuzlingen-Konstanz | [59] | ||||
Idee | Zusammenlegung Bruggen und Haggen | Zusammenlegung der beiden St. Galler Quartierbahnhöfe | [60] | ||||
Idee | Weinfelden - Kreuzlingen | Schnelle S-Bahn (S44) zur Verdichtung FV Stundentakt zum Halbstundentakt, benötigt jeweils ein zusätzliches Perron an den beiden Bahnhöfen. | [11][61] | ||||
Idee | Tram Gossau - St. Gallen - Wittenbach | [62] |
Graubünden
Status | Strecke (Abschnitt) | vmax | Länge | Bauzeit | Kosten | Fokus | Quelle |
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Im Bau | Chur–St. Moritz (Neubau Albulatunnel II) | 6 km | 2014–2023 | 345 Mio | Neubau des einspurigen Tunnels, Verwendung alter Tunnel als Sicherheitsstollen | [63] | |
Idee | Alp Train | Alpentransversale nach Lecco, schneller nach Mailand, Anbindung Arosa | [64] | ||||
Idee | Engadin–Vinschgau (Zernez–Mals) | Bessere Verbindung in den Grossraum von Zürich (Halbstundentakt) | |||||
Idee | Scuol–Landeck | Bahnerschliessung von Graubünden mit Österreich | |||||
Idee | Neue Bahnverbindung Bellinzona – Mesolcina – Valchiavenna | Wiederherstellung einer Eisenbahnverbindung des Kantons Graubünden an Bellinzona TI. | [65] |
Region Westschweiz
Status | Strecke (Abschnitt) | vmax | Länge | Bauzeit | Kosten | Fokus | Quelle |
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In Betrieb | Métro Lausanne | 6 km | 2004–2008 | 736 Mio | U-Bahn mit 15 Haltestellen | ||
In Betrieb | Genf–CERN (Tram TCMC) | 9 km | 2005–2011 | 420 Mio | Neue Tramlinie Hauptbahnhof–Meyrin–CERN | [66] | |
In Betrieb | Genf–Bernex (Tram TCOB) | 7 km | 2008–2011 | 320 Mio | Neue Tramlinie Hauptbahnhof–Bernex | [67] | |
In Betrieb | Lausanne–Visp (Gobet-Tunnel, Sierre) | 140 km/h | 0.4 km | 2012–2015 | 58 Mio | Ersatz alter Tunnel, Profilerweiterung für Doppelstockzüge | [68] |
In Betrieb | RER Fribourg/Freiburg | 2011–2018 | 50 Mio | Kapazität für 30'-Takte ab Freiburg, RE Bern–Bulle | |||
In Betrieb | Genf–Coppet (Mies, Chambésy) | 2015–2017 | 100 Mio | Kapazität für 15'-Takt durch zwei Kreuzungsstellen (Léman 2030) | [69] | ||
In Betrieb | Genf–Annemasse (CEVA) | 16 km | 2011–2019 | 950 Mio | 13' Fahrzeitgewinn, S-Bahn Genf | [70] | |
In Betrieb | Bulle–Palézieux (RER Sud) | 2017–2019 | 140 Mio | 10' Fahrzeitgewinn, u. a. durch Durchgangsbahnhof Châtel-St-Denis | [71] | ||
Im Bau | Léman 2030 | 2014–2025 | 1100 Mio | Kapazitätsausbau Genf–Lausanne (Bahnhöfe, 4. Gleis Lausanne–Renens) | |||
In Betrieb | Genf–Annemasse (Tram) | 2017–2019 | Verlängerung Tramlinie 12 von Grenze bis Stadtzentrum Annemasse | ||||
Im Bau | Bernex P&R nach Bernex Vailly | 2.4 km | 2018–2021 | Verlängerung Tramlinie TCOB von Bernex P&R bis Vailly, geht am 04.07.2021 in Betrieb | |||
Im Bau | Bulle–Broc | 2019–2023 | 50 Mio | Direktverbindung Broc–Fribourg durch Umbau auf Normalspur | [72][73] | ||
Im Bau | Saint-Julien–Genf | 6 km | 2021–2023 | 37 Mio | Grenzüberschreitendes Tram für Nahverteilung 1. Etappe bis ZIPLO, Baubeginn 22.02.2021 | [74] | |
Im Bau | Lausanne–Renens | 4.5 km | 2020–2026 | 269 Mio | Tram t1 zwischen Bahnhof Renens und Lausanne Flon | [75] | |
Geplant | Genf: Verlegung Tram 15 | 2022–2024 | 30 Mio | Verlegung Tram 15 von Blv James Fazy auf Rue des Terraux du Temple neu Bidirection | |||
Geplant | Nation Richtung Grand Saconnex | 2024– | Nach Fertigstellung Tunnel Nation (Zufahrt UNO) soll Tramlinie nach Grand Saconnex verlängert werden | ||||
Idee | Lausanne–Blécherette (Métro m3) | 15 km | –2025 | Kapazität durch Doppelspur m2, neue Linie m3 | [76] | ||
Idee | La Chaux-de-Fonds–Neuchâtel | 15 km | 630 Mio | 17' Fahrzeitgewinn durch Neubau eines 14 km langen Tunnels | [77][78] | ||
Idee | Genf–Wallis (Evian–St-Gingolph) | 17 km | 150 Mio | Reaktivierung der Strecke am Genfersee-Südufer für NV in Frankreich | [79] | ||
Idee | Le Locle–Les Brenets | 4 km | 41 Mio | Umbau auf Normalspur für Durchbindung Richtung La Chaux-de-Fonds | [80] |
Region Tessin
Status | Strecke (Abschnitt) | vmax | Länge | Bauzeit | Kosten | Fokus | Quelle |
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In Betrieb | Lugano–Malpensa (Mendrisio–Varese) | 105 km/h | 18 km | 2009–2017 | 134 Mio | Neubau für 30'-Takt RV, Anbindung Flughafen Malpensa | |
In Betrieb | Bellinzona–Giubiasco | 1 km | 2015–2019 | 50 Mio | Kapazität durch drittes Gleis | [81] | |
Idee | Lugano–Bioggio (Tram) | 2 km | 2022–2029 | 271 Mio | Tunnel Bioggio–Lugano als 1. Etappe Tramnetz | [82] | |
Idee | Locarno–Ascona | 4 km | Neubau eines Trams mit 15'-Takt | [83] |
Massnahmen bei Bahnhöfen
Neben den Streckenausbauten gibt es auch Anpassungen an den Bahnhöfen.[84] Eine Auswahl:
Status | Bahnhof | Eröffnung | Kosten | Fokus | Quelle |
---|---|---|---|---|---|
In Betrieb | Ausbau Bahnhof Visp | 2007 | 90 Mio | Zusammenhang mit NEAT | |
In Betrieb | Neubau Bahnhof Aarau | 2010 | 100 Mio | ||
In Betrieb | Olten | 2010 | 27 Mio | Umbau Bahnhof | |
Geplant | 2025-2035 | 90 Mio | Umbau Bahnhofplatz und Bau Aaresteg | [85][86] | |
In Betrieb | Altdorf | 2011 | 30 Mio | Umbau Bahnhof | |
In Betrieb | 2021 | Ausbau Bahnhof, Perronverlängerung 220 m auf ca. 400 m | [87][88] | ||
In Betrieb | Umbau Arbedo-Castione | 2010 | 32 Mio | Wendebahnhof S-Bahn zur Entlastung von Bellinzona | |
In Betrieb | Ausbau Bellinzona | 2016 | Umbau wegen der NEAT | ||
Idee | Ausbau Bahnhof Genève-Cornavin | 1200 Mio | Unterirdischer Durchgangsbahnhof mit zwei Gleisen | [89] | |
Geplant | Basel | Entwicklungskonzept Stadtraum | [90] | ||
Idee | Tiefbahnhof | [91] | |||
Bern
Status | Bahnhof | Eröffnung | Kosten | Fokus | Quelle |
---|---|---|---|---|---|
Geplant | Nidau | 2023 | Modernisierung, Kapazitätsausbau, Kreisverkehr statt Buswendeschleife | [92] | |
Im Bau | Ausbau Bahnhof Bern | 2025 | 345 Mio | Neuer Tiefbahnhof RBS, zweite Personenunterführung | |
Luzern
Status | Bahnhof | Eröffnung | Kosten | Fokus | Quelle |
---|---|---|---|---|---|
Geplant | Sursee | 2023 | ca. 17.5 Mio | Umbau Bahnhofareal | [93] |
Geplant | Rothenburg Station | 2023 | 36 Mio | Ausbau zur Mobilitätsdrehscheibe | [94] |
St. Gallen
Status | Bahnhof | Eröffnung | Kosten | Fokus | Quelle |
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Geplant | Arnegg | 2024 | behindertengerechter Ausbau | [95] | |
In Betrieb | Umbau Bahnhof Sargans | 2007 | 40.5 Mio | ||
Idee | Wil-West (FWB) | FWB Station im Westen von Wil | [96] | ||
Idee | Wil-West (THURBO) | THURBO Station im Westen von Wil | [97] | ||
In Betrieb | St. Fiden | 2017 | Verlängerung Abstellgleise für 400 Meter lange Doppelstockzüge | [98] | |
In Betrieb | St. Margrethen | 2020 | Neuer Bushof | [99] | |
Thurgau
Status | Bahnhof | Eröffnung | Kosten | Fokus | Quelle |
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Geplant | Amriswil | 9.2 Mio | Neugestaltung Bahnhofareal | [100][101] | |
Idee | Ausbau Kreuzlingen | Erstellung eines Perron an Gleis 4 | [11] | ||
Geplant | Sulgen | 2023 | 10 Mio | behindertengerechter Ausbau | [102] |
Im Bau | Weinfelden | 2019 | Verlängerung des Perrons Gleis 5, neue Weichenverbindungen, zusätzliche Personenunterführung West | [11][103] | |
Geplant | Neugestaltung Begegnungsraum | [104] | |||
Geplant | Bau eines grossen Busbahnhofs | [105][106] | |||
Geplant | Münchwilen | 2023 | Ausbau der Haltestelle, behindertengerecht, Verkehrssicherheit, Velostation etc. | [107][108] | |
Idee | Romanshorn Hof/Salmsach | Neue Haltestelle in Romanshorn | [109] | ||
Idee | Romanshorn Holzenstein | Neue Haltestelle in Romanshorn | [109] | ||
Idee | Weinfelden Süd | Neue Haltestelle in Weinfelden | [109] | ||
Idee | Weinfelden Gontershofen | Neue Haltestelle in Weinfelden | [109] | ||
Idee | Frauenfeld Ost (Langdorf) | Neue Haltestelle in Frauenfeld | [109][110] | ||
Idee | Frauenfeld West | Neue Haltestelle in Frauenfeld westlich der Häberlinstrasse | [109][110] | ||
In Betrieb | Sirnach | 2020 | Umbau Bahnhofplatz | [111] | |
Geplant | 2030 | Behindertengerechter Umbau | [111] | ||
Zürich
Status | Bahnhof | Eröffnung | Kosten | Fokus | Quelle |
---|---|---|---|---|---|
In Betrieb | Winterthur | 2012 | 34 Mio | Beschleunigungsgleis für Güterzüge | |
In Betrieb | 2015–2018 | Leistungssteigerung | [112] | ||
In Betrieb | 2020 | Perrons werden verlängert, neue Personenunterführung | |||
In Betrieb | Hardbrücke | 2017 | 9 Mio | Mehr Platz und mehr Shopping | [113] |
Idee | 2030 | 2 zusätzliche Gleise für Kapazitätserhöhung | [114] | ||
Idee | Winterthur-Grüze | 2026 | Querung Grüze | [115] | |
Idee | Grüze Nord | [116] | |||
Geplant | Wädenswil | - 2035 | 125 Mio | Ausbau Bahnhof | [117][118] |
Einzelnachweise
- DB-Netz: München – Zürich: Schneller, leiser, besser
- Vernehmlassungsvorlage Gesamtschau FinöV. (PDF; 1,13 MB) Der Bundesrat. Das Portal der Schweizer Regierung, S. 127, abgerufen am 22. Oktober 2018.
- ZEB: Zukünftige Entwicklung der Bahninfrastruktur. (PDF; 87 kB) Bundesamt für Verkehr BAV, 30. November 2009, abgerufen am 22. Oktober 2018.
- ZEB – Zukünftige Entwicklung der Bahninfrastruktur. Bundesamt für Verkehr BAV, abgerufen am 22. Oktober 2018.
- Vierspurausbau Olten-Aarau (Eppenbergtunnel). (PDF; 1,15 MB) SBB, abgerufen am 22. Oktober 2018.
- Entflechtung Wylerfeld. (PDF; 1,5 MB) SBB, abgerufen am 22. Oktober 2018.
- Ausbau Bahnknoten Liestal. SBB, abgerufen am 22. Oktober 2018.
- Eisenbahnausbauprogramme, Bahninfrastrukturfonds (BIF), Standbericht 2017. (PDF; 6.50MB) Bundesamt für Verkehr BAV, abgerufen am 25. Oktober 2018.
- Ausbauschritt 2035. In: Bundesamt für Verkehr. 21. Juni 2019, abgerufen am 15. März 2020.
- Viertelstundentakt und kürzere Reisezeiten. Tages-Anzeiger, 1. Juni 2014, abgerufen am 4. September 2014.
- 19. November 2014: Die Zukunft wird aufgegleist (Memento vom 13. Juli 2015 im Internet Archive), auf thurgaumobil.tg.ch
- Sebastian Keller: Schmalspurbahn hat Grosses vor. In: Tagblatt. 9. Mai 2017, abgerufen am 15. März 2020.
- Doppelspur Grellingen–Duggingen. SBB, abgerufen am 25. Oktober 2018.
- Finanzierung und Ausbau der Bahninfrastruktur (FABI; Gegenentwurf zur Volksinitiative „Für den öffentlichen Verkehr“). (PDF; 2,71 MB) Der Bundesrat. Das Portal der Schweizer Regierung, abgerufen am 25. Oktober 2018.
- Strategien für 8 S-Bahnsysteme in der Schweiz. (PDF) Abschnitt 3. Teilergänzung S-Bahn Zürich. SBB, abgerufen am 25. Oktober 2018.
- Homepage Limmattalbahn. Abgerufen am 31. Oktober 2018.
- Neue Tramlinie nach Zürich-Affoltern auf Kurs. SRF, 26. März 2015, abgerufen am 31. Oktober 2018.
- Verkehrserschliessung im Unteren Aaretal. (PDF; 9,2 MB) Peter C. Beyeler, 11. Januar 2008, abgerufen am 31. Oktober 2018.
- Tunnelbahnhof für «Science City». (PDF) ADF Innovation Consulting, 2014, abgerufen am 31. Oktober 2018.
- Thomas Math: Unterirdische S-Bahn für die Hochschulen? Ingenieur entwickelt «Circle Line»-Projekt. Limmattaler Zeitung, 23. März 2020, abgerufen am 3. April 2020.
- Bahnkorridor Aarau – Zürich: Direktverbindung statt Chestenberg-Tunnel. Bahnonline.ch, 1. März 2016, abgerufen am 6. November 2018.
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