Rubidium
Rubidium (von lateinisch rubidus ‚tiefrot‘; wegen zweier charakteristischer roter Spektrallinien) ist ein chemisches Element mit dem Elementsymbol Rb und der Ordnungszahl 37. Im Periodensystem steht es in der 1. Hauptgruppe, bzw. der 1. IUPAC-Gruppe und zählt zu den Alkalimetallen. Das weiche, silbrigweiß glänzende Metall entzündet sich spontan bei Luftzutritt.
Eigenschaften | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Allgemein | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Name, Symbol, Ordnungszahl | Rubidium, Rb, 37 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Elementkategorie | Alkalimetalle | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Gruppe, Periode, Block | 1, 5, s | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Aussehen | silbrig weiß | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
CAS-Nummer | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
EG-Nummer | 231-126-6 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
ECHA-InfoCard | 100.028.296 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Massenanteil an der Erdhülle | 29 ppm[1] | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Atomar [2] | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Atommasse | 85,4678(3)[3] u | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Atomradius (berechnet) | 235 (265) pm | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Kovalenter Radius | 220 pm | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Van-der-Waals-Radius | 303[4] pm | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Elektronenkonfiguration | [Kr] 5s1 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
1. Ionisierungsenergie | 4.1771280(12) eV[5] ≈ 403.03 kJ/mol[6] | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
2. Ionisierungsenergie | 27.28954(6) eV[5] ≈ 2633.04 kJ/mol[6] | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
3. Ionisierungsenergie | 39.247(3) eV[5] ≈ 3786.8 kJ/mol[6] | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
4. Ionisierungsenergie | 52.20(25) eV[5] ≈ 5037 kJ/mol[6] | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
5. Ionisierungsenergie | 68.44(15) eV[5] ≈ 6603 kJ/mol[6] | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Physikalisch [7] | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Aggregatzustand | fest | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Kristallstruktur | kubisch raumzentriert | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Dichte | 1,532 g/cm3 (20 °C)[8] | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Mohshärte | 0,3 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Magnetismus | paramagnetisch (χm = 3,8 · 10−6)[9] | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Schmelzpunkt | 312,46 K (39,31 °C) | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Siedepunkt | 961,2 K[10] (688 °C) | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Molares Volumen | 55,76 · 10−6 m3·mol−1 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Verdampfungsenthalpie | 69 kJ/mol[10] | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Schmelzenthalpie | 2,19 kJ·mol−1 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Schallgeschwindigkeit | 1300 m·s−1 bei 293,15 K | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Austrittsarbeit | 2,16 eV[11] | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Elektrische Leitfähigkeit | 7,52 · 106 A·V−1·m−1 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Wärmeleitfähigkeit | 58 W·m−1·K−1 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Chemisch [12] | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Oxidationszustände | −1, +1 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Normalpotential | −2,924 V (Rb+ + e− → Rb) | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Elektronegativität | 0,82 (Pauling-Skala) | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Isotope | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Weitere Isotope siehe Liste der Isotope | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
NMR-Eigenschaften | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Sicherheitshinweise | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. |
Geschichte
Rubidium wurde 1861 von Robert Wilhelm Bunsen und Gustav Kirchhoff spektroskopisch als ein geringer (<1 %) Bestandteil von Lepidolith aus Sachsen bzw. aus Mähren entdeckt, sowie als Bestandteil im Mineralwasser der neu erschlossenen Maxquelle in Bad Dürkheim.[15] Bunsen gelang es, Rubidiumsalze sowohl aus dem aufgeschlossenen Lepidolith als auch aus Mineralwassersole zu fällen und es von anderen Alkalimetallsalzen zu trennen. Dazu verarbeitete Bunsen 150 kg aufgeschlossenen Lepidolith, um wenige Gramm RbCl zu isolieren, und 44200 Liter Dürkheimer Quellwasser für 9 g RbCl.[15]
Vorkommen
Rubidium gehört zur Gruppe der inkompatiblen Elemente und tritt in der Regel zusammen mit diesen in erhöhten Konzentrationen auf. Das Element kommt in kleiner Konzentration in einigen Mineralien wie Leucit, Pollucit und Zinnwaldit vor. Lepidolith enthält bis zu 1,5 % Rubidium. Erst in den letzten Jahren wurden auch eigenständige Rubidium-Mineralien entdeckt, wie Rubiklin (ein Rubidium-Aluminiumsilikat), sowie Voloshinit und Rubidium-Ramanit (Rubidiumpentaborat Tetrahydrat).
Darstellung
Im Labor erfolgt die Darstellung kleiner Mengen reinen Rubidiums über die Reduktion des Chromats oder Dichromats mittels Zirconium:[16]
oder die thermische Zersetzung von Rubidiumazid:
sowie anschließender Destillation im Hochvakuum.
Eigenschaften
Wie die anderen Alkalimetalle ist Rubidium an der Luft unbeständig und oxidiert. Mit Wasser reagiert es äußerst heftig unter Bildung von Rubidiumhydroxid und Wasserstoff, der sich in der Luft in der Regel entzündet. Mit Quecksilber bildet es ein Amalgam, mit den Metallen Gold, Caesium, Natrium und Kalium ist es legierbar. Rubidiumverbindungen färben Flammen dunkelrot (daher der Name des Elements).[17] Rubidium ist ein starkes Reduktionsmittel. Metallisches Rubidium kann durch Reduktion von Rubidiumchlorid mit Calcium im Vakuum hergestellt werden.[1]
Isotope
Von den beiden natürlich vorkommenden Isotopen ist nur 85Rb stabil, 87Rb ist ein Betastrahler und zerfällt zu 87Sr. Mit einer extrem langen Halbwertszeit von etwa 48 Milliarden Jahren ist seine Radioaktivität sehr gering. Das Verhältnis von Rb- und Sr-Isotopen in Gesteinen wird zur radiometrischen Datierung herangezogen.
Verwendung
Rubidium und seine Verbindungen besitzen ein nur kleines Anwendungsspektrum und werden hauptsächlich in der Forschung und Entwicklung eingesetzt. Verwendungsmöglichkeiten bestehen als:
- Gettermetall in Vakuumröhren,
- Kathodenbeschichtung,
- Tracer in PET-Perfusionsstudien des Myokards,
- Rubidiumuhren als Zeitnormale (Atomuhr)
- Rubidium-Oszillator als genaue Zeit- und Frequenzreferenzen in Sendeanlagen, Mobilfunkstationen, als Referenzsignal in Test- und Prüfgeräten und als Zeitgeber in den Satelliten des Global Positioning System (GPS)
- Demonstration der Laserkühlung, da hier günstige Laserdioden für die relevanten Wellenlängen zur Verfügung stehen (somit vergleichsweise einfache Herstellung eines Bose-Einstein-Kondensats).
- In Feuerwerk zur Erzeugung von purpurnem Feuer
Nachweis
Zum Nachweis von Rubidium kann man seine rotviolette Flammenfärbung nutzen. Im Spektroskop zeigt sich eine deutliche Emissionslinie bei 780,0 nm.[8] Quantitativ lässt sich dies in der Flammenphotometrie zur Bestimmung von Rubidiumspuren nutzen. In der Polarographie zeigt Rubidium eine reversible kathodische Stufe bei −2,118 V (gegen SCE). Dabei müssen als Grundelektrolyt quartäre Ammoniumverbindungen (hier beispielsweise 0,1 M Tetramethylammoniumhydroxid) verwendet werden, weil andere Alkali- oder Erdalkalimetallionen sehr ähnliche Halbstufenpotentiale besitzen.[18]
Ein weiterer qualitativer Nachweis ist die Bildung eines schwerlöslichen Tripelsalzes in schwach saurer Lösung mit Natrium-, Bismut- und Nitritionen, die einen gelbgefärbten Niederschlag der Zusammensetzung liefern, dessen Kristalle eine oktaedrische Form aufweisen. Die Nachweisgrenze liegt bei 0,5 mg Rubidium. Diese kann durch Verwendung von Silberionen anstelle der Natriumionen noch gesteigert werden, allerdings liefert Caesium eine ähnliche Reaktion.[19]
Physiologie
Für Pflanzen ist Rubidium vermutlich nicht essentiell, bei Tieren scheint es für den normalen Verlauf der Trächtigkeit notwendig zu sein. Der Rubidiumbedarf des Menschen dürfte bei weniger als 100 µg pro Tag liegen. Mit der üblichen Mischkost kommt er auf etwa 1,7 mg am Tag. Ein Rubidiummangel ist bei diesem Angebot ebenso wenig zu erwarten wie eine nutritive Rubidiumbelastung. Tee und Kaffee – Arabica-Kaffee hat den höchsten Rubidium-Gehalt, der in Lebensmitteln festgestellt wurde (Arabica-Bohne: 25,5–182 mg/kg Trockensubstanz)[20] – liefern Erwachsenen im Mittel 40 % der verzehrten Rubidiummenge. Rubidium wirkt im zentralen Nervensystem und beeinflusst dort die Konzentration von Neurotransmittern,[21] ein Einsatz von Rubidium als antidepressiver Wirkstoff wird diskutiert. Ein Rubidiummangel kann bei Dialysepatienten vorliegen.[22][23]
Sicherheitshinweise
Rubidium ist selbstentzündlich und reagiert äußerst heftig mit Wasser. Aus Sicherheitsgründen ist Rubidium in trockenem Mineralöl, im Vakuum oder in einer Inertgasatmosphäre aufzubewahren.
Verbindungen
Oxide und Hydroxide
- Rubidiumoxid Rb2O
- Rubidiumperoxid Rb2O2
- Rubidiumhyperoxid RbO2
- Rubidiumozonid RbO3
- Rubidiumhydroxid RbOH
Halogenide
- Rubidiumfluorid RbF
- Rubidiumchlorid RbCl
- Rubidiumbromid RbBr
- Rubidiumiodid RbI
- Rubidiumtriiodid RbI3
Sonstige Verbindungen
- Rubidiumnitrat RbNO3
- Rubidiumsulfat Rb2SO4
- Rubidiumhydrogensulfat RbHSO4
- Rubidiumchlorat RbClO3
- Rubidiumperchlorat RbClO4
- Rubidiumbromat RbBrO3
- Rubidiumiodat RbIO3
- Rubidiumperiodat RbIO4
- Rubidiumchromat Rb2CrO4
- Rubidiumdichromat Rb2Cr2O7
- Rubidiumhydrogencarbonat RbHCO3
- Rubidiumdithionat Rb2S2O6
- Rubidiumacetat CH3COORb
- Rubidiumformiat HCOORb
- Rubidiumhydrid RbH
- Rubidiumamid RbNH2
- Rubidiumazid RbN3
- Rubidiumselenid Rb2Se
Einzelnachweise
- Harry H. Binder: Lexikon der chemischen Elemente. S. Hirzel Verlag, Stuttgart 1999, ISBN 3-7776-0736-3.
- Die Werte für die Eigenschaften (Infobox) sind, wenn nicht anders angegeben, aus www.webelements.com (Rubidium) entnommen.
- CIAAW, Standard Atomic Weights Revised 2013.
- Manjeera Mantina, Adam C. Chamberlin, Rosendo Valero, Christopher J. Cramer, Donald G. Truhlar: Consistent van der Waals Radii for the Whole Main Group. In: J. Phys. Chem. A 113, 2009, S. 5806–5812, doi:10.1021/jp8111556.
- Eintrag zu rubidium in Kramida, A., Ralchenko, Yu., Reader, J. und NIST ASD Team (2019): NIST Atomic Spectra Database (ver. 5.7.1). Hrsg.: NIST, Gaithersburg, MD. doi:10.18434/T4W30F (https://physics.nist.gov/asd). Abgerufen am 11. Juni 2020.
- Eintrag zu rubidium bei WebElements, https://www.webelements.com, abgerufen am 11. Juni 2020.
- Die Werte für die Eigenschaften (Infobox) sind, wenn nicht anders angegeben, aus www.webelements.com (Rubidium) entnommen.
- N. N. Greenwood, A. Earnshaw: Chemie der Elemente. 1. Auflage. VCH, Weinheim 1988, ISBN 3-527-26169-9, S. 97.
- Robert C. Weast (Hrsg.): CRC Handbook of Chemistry and Physics. CRC (Chemical Rubber Publishing Company), Boca Raton 1990, ISBN 0-8493-0470-9, S. E-129 bis E-145. Werte dort sind auf g/mol bezogen und in cgs-Einheiten angegeben. Der hier angegebene Wert ist der daraus berechnete maßeinheitslose SI-Wert.
- Yiming Zhang, Julian R. G. Evans, Shoufeng Yang: Corrected Values for Boiling Points and Enthalpies of Vaporization of Elements in Handbooks. In: Journal of Chemical & Engineering Data. 56, 2011, S. 328–337, doi:10.1021/je1011086.
- Ludwig Bergmann, Clemens Schaefer, Rainer Kassing: Lehrbuch der Experimentalphysik. Band 6: Festkörper. 2. Auflage. Walter de Gruyter, 2005, ISBN 3-11-017485-5, S. 361.
- Die Werte für die Eigenschaften (Infobox) sind, wenn nicht anders angegeben, aus www.webelements.com (Rubidium) entnommen.
- Decay Radiation Results. In: Chart of Nuclides database. National Nuclear Data Center, abgerufen am 24. Januar 2012.
- Eintrag zu Rubidium in der GESTIS-Stoffdatenbank des IFA, abgerufen am 30. April 2017. (JavaScript erforderlich)
- Gustav Kirchhoff, Robert Bunsen: Chemische Analyse durch Spectralbeobachtungen. Zweite Abhandlung. In: Johann Christian Poggendorff (Hrsg.): Annalen der Physik und Chemie. 189 (Pogg. Ann. 113), Nr. 7. Johann Ambrosius Barth, Leipzig 1861, S. 337–381, doi:10.1002/andp.18611890702, bibcode:1861AnP...189..337K (online bei Gallica, Bibliothèque nationale de France).
- Georg Brauer: Freie Alkalimetalle. In: Handbuch der Präparativen Anorganischen Chemie. Ferdinand Enke Verlag, Stuttgart 1954, S. 724 ff.
- G. Kirchhoff, R. Bunsen: Chemische Analyse durch Spectralbeobachtungen. In: Annalen der Physik und Chemie. Band 189, Nr. 7, 1861, S. 337–381, doi:10.1002/andp.18611890702, bibcode:1861AnP...189..337K.
- J. Heyrovský, J. Kůta: Grundlagen der Polarographie. Akademie-Verlag, Berlin 1965, S. 515.
- R. Fresenius, G. Jander: Rubidium - Fällung als Rubidium-Natrium-Wismutnitrit mit Natrium-Wismutnitrit. In: Handbuch der analytischen Chemie, Zweiter Teil: Qualitative Nachweisverfahren, Band 1a: Elemente der ersten Hauptgruppe (einschl. Ammonium). Springer-Verlag, Berlin 1944, S. 155–156.
- Andrea Illy, Rinantonio Viani: Espresso Coffee: The Science of Quality. Elsevier Academic Press, 2005, ISBN 0-12-370371-9, S. 150.
- M. Krachler, G. H. Wirnsberger: Long-term changes of plasma trace element concentrations in chronic hemodialysis patients. In: Blood Purif. 18(2), 2000, S. 138–143, PMID 10838473.
- H. L. Meltzer, R. M. Taylor, S. R. Platman, R. R. Fieve: Rubidium: A potential modifier of effect and behaviour. In: Nature. 223, 1969, S. 321–322, PMID 4978331.
- C. Canavese, E. DeCostanzi, L. Branciforte u. a.: Rubidium deficiency in dialysis patients. In: J Nephrol. 14(3), 2001, S. 169–175, PMID 11439740.