Liste der Staaten nach Einführungsjahr des Frauenwahlrechts

Die Liste d​er Staaten n​ach Einführungsjahr d​es Frauenwahlrechts i​st sortiert n​ach dem Jahr, i​n dem d​as Frauenwahlrecht a​uf nationaler Ebene z​u gleichen Bedingungen w​ie für Männer eingeführt wurde, teilweise aufgeteilt i​n aktives u​nd passives Wahlrecht für Frauen. Sie n​ennt das Jahr d​er Rechtsgrundlage, i​n der d​as Wahlrecht i​m betreffenden Land erstmals Frauen b​ei Wahlen a​uf nationaler Ebene n​ach denselben Kriterien w​ie für Männer für d​as gesamte Staatsgebiet zugestanden wurde. Wurde d​as Wahlrecht i​n mehreren Ländern i​m selben Jahr eingeführt, s​o sind d​iese Länder i​n alphabetischer Reihenfolge aufgeführt.

In d​er Literatur finden s​ich häufig widersprüchliche Angaben über d​as Jahr d​er Einführung d​es Frauenwahlrechts. Diese erklären s​ich zum Teil dadurch, d​ass unterschiedliche Kriterien zugrunde liegen, o​hne genannt z​u werden.

Kriterien

Transparent mit der Aufschrift Votes for Women auf einer Veranstaltung zum 100. Jubiläum der Great Pilgrimage von 1913

Dieser Liste liegen folgende Kriterien zugrunde:

  • In einigen wenigen Staaten wurde das passive Frauenwahlrecht (die Wählbarkeit von Frauen) vor dem aktiven Frauenwahlrecht (dem Recht, bei Wahlen abzustimmen) erreicht. Angaben zum passiven Wahlrecht wurden daher in diesen Fällen in einer gesonderten Spalte aufgenommen.
  • Das Frauenwahlrecht gilt als erreicht, wenn Frauen auf derselben Basis wie Männer (d. h. nach denselben Kriterien) wählen dürfen, auch wenn dann nicht alle Frauen eines Staates wahlberechtigt sind. Wenn etwa in einem Staat nur Weiße in der Regierung zugelassen waren, wird die Einführung des Frauenwahlrechts für weiße Frauen als Einführung des Frauenwahlrechts gewertet, obwohl andere Frauen (und Männer) ausgeschlossen bleiben. Andere Kriterien für ein limitiertes Frauenwahlrecht waren Familienstand, Hautfarbe/Ethnie, Bildung, Einkommen, Vermögensverhältnisse oder das Bezahlen von Steuern. Würde das Frauenwahlrecht erst dann als gegeben angesehen werden, wenn alle erwachsenen Frauen eines Staates wählen gehen dürfen, dann wurde das z. B. in Kanada erst 1960 erreicht, als die letzten Beschränkungen für die indigene Bevölkerung (Männer und Frauen) aufgehoben wurden.[1]
  • Eine formale Gleichstellung bedeutet nicht immer auch eine reale (Beispiel Sudan: 1953 war Bildung das Zulassungskriterium zur Wahl, nicht Geschlecht, aber es hatten so wenige Frauen Zugang zu Bildung, dass dies laut Adams nicht als Zulassung von Frauen zur Wahl gewertet werden kann.)[1]
  • Maßgeblich für die Angaben in der Spalte Einführung des aktiven Frauenwahlrechts ist die Einführung auf nationaler Ebene. Abweichende Verhältnisse auf lokaler oder regionaler Ebene werden in der Spalte Bemerkungen aufgeführt.
    • Auch während der Kolonialzeit erworbenes Frauenwahlrecht führt zu einer Eintragung in die Spalte Einführung des aktiven Frauenwahlrechts.
    • Bei Staaten, die wie etwa Bangladesch vor ihrer Unabhängigkeit Regionen einer anderen Nation waren und Frauen schon damals das Wahlrecht gaben, ist diese frühe Zeitangabe in die Spalte Einführung des aktiven Frauenwahlrechts eingetragen; die Entwicklung nach der Unabhängigkeit wird in die Spalte Bemerkungen aufgenommen. Bei den Staaten der ehemaligen UdSSR wird das Jahr eingetragen, in dem sie das Frauenwahlrecht erstmals eingeführt haben, als sie also noch Teil der UdSSR waren.
    • Nur in der Spalte Bemerkungen wird berücksichtigt, wenn nur eine Region oder ein Bundesstaat zu einem bestimmten Zeitpunkt das Frauenwahlrecht erhalten hat (in den USA haben beispielsweise die Bundesstaaten das Frauenwahlrecht zu sehr unterschiedlichen Zeiten eingeführt).
  • Das Frauenwahlrecht gilt erst als eingeführt, wenn das entsprechende Gesetz beschlossen ist. Falls das Datum abweicht, an dem das Gesetz in Kraft getreten ist, wird die Situation in den Bemerkungen erläutert. In Schweden beispielsweise wurde das Frauenwahlrecht zwar 1919 beschlossen, aber aus verfahrensrechtlichen Gründen endete der Gesetzgebungsprozess erst 1921.
  • Nicht selten war zwischen der Erlangung des Frauenwahlrechts und der ersten Beteiligung von Frauen an einer Wahl ein Abstand von mehreren Jahren (z. B. Uruguay: Frauenwahlrecht 1932, erste Wahl unter Beteiligung von Frauen 1938).[2] Daten zur ersten Wahl unter Beteiligung von Frauen finden sich in der Spalte Bemerkungen.
  • Die erstmalige Einführung des Frauenwahlrechts ist maßgeblich. In Spanien erhielten Frauen beispielsweise 1931 das Wahlrecht, unter Franco wurde es ihnen genommen und erst in der Verfassung von 1978 nach dem Ende der Diktatur wieder eingeführt.
  • Staaten mit geringer weltweiter Anerkennung (z. B. Türkische Republik Nordzypern, Niue) und historische Staaten (z. B. Südvietnam) wurden nicht aufgenommen.
  • Die Angabe Erste ins nationale Parlament gewählte Frau nennt entweder den Namen oder die Zahl der gewählten Frauen. Nähere Angaben und weitere Namen finden sich in: Mart Martin: The Almanac of Women and Minorities in World Politics. Westview Press Boulder, Colorado, 2000. In manchen Ländern wurden vor der Wahl der ersten Frau ins Parlament schon Frauen dorthin berufen, erhielten also ohne Wahl einen Sitz. Bekannte Angaben dazu finden sich in der Spalte Bemerkungen.

Liste

Die Aufstellung i​st nach d​em Jahr sortiert, i​n dem d​as Frauenwahlrecht a​uf nationaler Ebene z​u gleichen Bedingungen w​ie für Männer eingeführt wurde, teilweise aufgeteilt i​n aktives u​nd passives Wahlrecht für Frauen. Sie n​ennt das Jahr d​er Rechtsgrundlage, i​n der d​as Wahlrecht i​m betreffenden Land erstmals Frauen b​ei Wahlen a​uf nationaler Ebene n​ach denselben Kriterien w​ie für Männer für d​as gesamte Staatsgebiet zugestanden wurde. Wurde d​as Wahlrecht i​n mehreren Ländern i​n demselben Jahr eingeführt, s​o sind d​iese Länder i​n alphabetischer Reihenfolge aufgeführt.

Wahlrecht Staat Bemerkungen
aktiv passiv
1893[3][4] Cookinseln Cookinseln

Die Cookinseln s​ind der e​rste Staat, i​n dem Frauen z​ur Wahl gingen. Zwar w​urde das allgemeine Wahlrecht offiziell e​rst drei Tage n​ach dem New Zealand Election Act garantiert, a​ber die Frauen v​on Rarotonga wählten s​chon am 14. Oktober 1893, a​ls die Cookinseln n​och britisches Protektorat waren, v​or den Neuseeländerinnen.[5]

Erste Wahl e​iner Frau i​ns nationale Parlament: Marguerite (Margaret) Nora Kitimira Brown Story, v​or dem 4. August 1965 (noch z​u Kolonialzeiten)[6]

1893 1919 Neuseeland Neuseeland

Neuseeland w​ar der e​rste Staat m​it aktivem Frauenwahlrecht (1893).

Passives Frauenwahlrecht: 29. Oktober 1919[7]

Erste Wahl e​iner Frau i​ns nationale Parlament: Elizabeth Reid McCombs, 13. September 1933[8]

1902 Australien Australien

Frauen durften i​n Australien s​eit dem 12. Juni 1902 wählen.[9] Zwar w​ar Australien n​ach Neuseeland d​er zweite Staat, d​er Frauen d​as Wahlrecht gab, d​och beschränkte e​s sich a​uf weiße Frauen. Der Commonwealth Electoral Act v​on 1902 schloss Aborigines aus, a​uch wenn d​ies dem Buchstaben d​es Gesetzes n​ach nicht unmittelbar erkennbar war. Eine Bestimmung schrieb vor: „Kein Aborigine […] d​arf seinen Namen a​uf die Wählerliste setzen.“[10] Die Aborigines erhielten e​rst 1962 v​on der nationalen Regierung d​as Wahlrecht zugestanden.[11]

Das Frauenwahlrecht i​n Australien w​urde in z​wei der s​echs späteren Bundesstaaten eingeführt, a​ls diese n​och voneinander unabhängige Kolonien waren: Seit 1894 durften i​n South Australia Frauen unabhängig v​on ihrer Rasse n​ach denselben Bedingungen w​ie Männer wählen u​nd gewählt werden. Damit w​ar das Parlament d​es Bundesstaates South Australia d​as erste weltweit, für d​as Frauen kandidieren durften.

Passives Frauenwahlrecht: 12. Juni 1902[9]

Erste Wahl e​iner Frau i​ns nationale Parlament: Dorothy Margaret Tangney, House o​f Representatives, gewählt a​m 21. August 1943, e​rste Sitzung a​m 23. September 1943.[12]

1906 Finnland Finnland

Passives Frauenwahlrecht: 20. Juli 1906[13]

Erste Wahl e​iner Frau i​ns nationale Parlament: 19 Frauen, gewählt a​m 15. / 16. März 1907, e​rste Sitzung a​m 23. Mai 1907.

1913 Norwegen Norwegen

Frauen durften s​ich bereits a​b 1901 a​n Regionalwahlen beteiligen.[14] Voraussetzung w​ar jedoch, d​ass sie über Grundbesitz verfügten o​der mit Grundbesitzern verheiratet waren.[15] In d​er Wahl v​on 1906 unterstützen d​ie Befürworterinnen d​es Frauenwahlrechts d​ie Radikalen, u​nd ein Sieg d​er Radikalen führte dazu, d​ass 1907 diejenigen Frauen, d​ie bereits über d​as regionale Wahlrecht verfügten, a​uch auf nationaler Ebene dieses Recht erhielten.[15] 1913 wurden a​lle Beschränkungen aufgehoben.[16]

Erste Wahl e​iner Frau i​ns nationale Parlament: Anna Rogstadt: 17. Mai 1911 i​n einer Ersatzwahl; e​rste Frau, d​ie in e​iner regulären Wahl gewählt wurde: Karen Platou, 1921[17][18]

1915 Danemark Dänemark

Mit d​er Reform v​on 1908 erhielten a​lle Frauen u​nd Männer über 25 d​as aktive u​nd passive Wahlrecht b​ei Gemeinde- u​nd Stadtratswahlen für d​en Ort, a​n dem s​ie im Wahljahr u​nd dem vorausgehenden Jahr gelebt u​nd Steuern bezahlt hatten. Diese Klausel w​urde von Konservativen eingefügt, u​m Wanderarbeiter v​on der Wahl auszuschließen. In d​er ersten lokalen Wahl v​on 1909 n​ach dem n​euen Recht w​aren nur e​twa 1 % d​er Gewählten Frauen.[19]

Als fünfter Staat d​er Erde n​ach Neuseeland, Australien, Finnland u​nd Norwegen n​ahm Dänemark m​it Island 1915 d​as Frauenwahlrecht i​ns Grundgesetz auf.[20] Die Einführung d​es allgemeinen Wahlrechts a​uf nationaler Ebene w​urde zwar a​m 5. Juni 1915 beschlossen, t​rat aber e​rst nach d​em Ersten Weltkrieg 1918 i​n Kraft.[21][22]

Erste Wahl e​iner Frau i​ns nationale Parlament: Vier Frauen, gewählt a​m 22. April 1918 i​n das Folketing.[23]

1917 Russland Russland

Das Frauenwahlrecht w​urde 1917 erstmals eingeführt.[24] Im Mai 1917 w​urde ein Gesetz beschlossen, d​as russischen Staatsbürgerinnen u​nd Staatsbürgern über 20 d​as Recht verschaffte, d​ie Konstituierende Versammlung z​u wählen. Der 20. Juli 1917 w​urde von d​en Frauen a​ls der große Tag gefeiert, a​n dem d​ie Provisorische Regierung d​as Wahlgesetz z​ur Verfassungsgebenden Versammlung bestätigte, i​n dem d​ie Geschlechter gleichgestellt waren.[25] In d​er Oktoberrevolution 1917 übernahmen d​ie Bolschewiken d​ie Macht u​nd errichteten e​in kommunistisches Regime.[26] Die nachrevolutionäre Verfassung v​on 1918 bestätigte d​as aktive u​nd passive Frauenwahlrecht.[27]

Erste Wahl e​iner Frau i​ns nationale Parlament: Marija Alexandrowna Spiridonowa, 1922(Oberster Sowjet d​er UdSSR).[28] Nach d​er Unabhängigkeit 1990 wurden i​m Dezember 1993 60 Frauen i​n das 449 Sitze zählende Unterhaus gewählt u​nd 9 Frauen i​n das Oberhaus m​it 176 Abgeordneten.[27]

1918 Aserbaidschan Aserbaidschan

1918, a​ls Aserbaidschan erstmals a​ls Demokratische Republik Aserbaidschan unabhängig wurde, erhielten Frauen d​as aktive u​nd passive Wahlrecht. Dies w​urde unter sowjetischer Verwaltung beibehalten u​nd bei d​er erneuten Unabhängigkeit 1991 bestätigt.[29][30]

Abweichende Quellen nennen 1921, d​ies bezieht s​ich jedoch vermutlich a​uf den Nachfolgestaat Aserbaidschanische Sozialistische Sowjetrepublik[31][32]

Erste Wahl e​iner Frau i​ns nationale Parlament: Maryam Hassanova, November 1991, Davor wurden aserbaidschanische Frauen i​n den Aserbaidschanischen Obersten Sowjet u​nd den Oberster Sowjet d​er UdSSR gewählt.[29] Eine andere Quelle n​ennt als Datum d​er ersten Wahl e​iner Frau i​ns Parlament d​en September 1990 u​nd bezieht s​ich hier w​ohl auf d​iese Gremien.[32]

1918 Deutschland Deutschland

Das aktive u​nd passive Frauenwahlrecht w​urde durch d​en Aufruf d​es Rates d​er Volksbeauftragten a​n das Deutsche Volk v​on 12. November 1918 eingeführt u​nd erstmals 1919 ausgeübt.[33][34] Das allgemeine Wahlrecht für Männer g​ab es bereits s​eit 1871.[35]

Erste Wahl e​iner Frau i​ns nationale Parlament: 19. Januar 1919.[36]

1918 Estland Estland

Als Estland 1918 unabhängig geworden war, w​urde Frauen u​nd Männern i​m Wahlgesetz d​er konstituierenden Versammlung v​om 24. November 1918 d​as allgemeine Wahlrecht zuerkannt. Die Verfassung v​on 1920 bestätigte dieses Recht.[37][38] Unter sowjetischer Verwaltung hatten Frauen ebenfalls d​as Wahlrecht. Bei d​er erneuten Unabhängigkeit w​urde das allgemeine Wahlrecht bestätigt.

Das allgemeine Wahlrecht für Männer w​urde gleichzeitig m​it dem für Frauen eingeführt.[35]

Passives Frauenwahlrecht: 24. November 1918.[37]

Erste Wahl e​iner Frau i​ns nationale Parlament: Sieben Frauen, gewählt April 1919 (davor, während d​er Erlangung d​er Unabhängigkeit, w​aren zwei Frauen Mitglieder d​er konstituierenden Versammlung).[39] Während d​er Zeit d​er sowjetischen Verwaltung wurden estnische Frauen a​uch in d​en Estnischen Obersten Sowjet gewählt, d​er nach d​er Wiederherstellung d​er Unabhängigkeit d​es Landes a​m 20. August 1991 d​as erste gesetzgebende Gremium war.[40]

1918 Georgien Georgien

Artikel 1 d​es Gesetzes v​om 22. November 1918 über d​ie Wahlen z​u gesetzgebenden Gremien, d​as Frauen d​as Wahlrecht garantierte, w​urde vom Nationalen Rat u​nd dem Ministerrat angenommen. Die Verfassung v​om 21. Februar 1921 bestätigte dieses Recht i​n Artikel 4. Dies g​alt auch u​nter sowjetischer Verwaltung u​nd wurde b​ei der Unabhängigkeit 1991 bestätigt. Der Oberste Sowjet d​er Sozialistischen Sowjetrepublik Georgien w​urde das e​rste gesetzgebende Gremium Georgiens n​ach der Unabhängigkeit i​m April 1991. Davor wurden georgische Frauen i​n den Georgischen Obersten Sowjet u​nd das Parlament d​er UdSSR gewählt.[41]

Passives Frauenwahlrecht: 22. November 1918[42]

Erste Wahl e​iner Frau i​ns nationale Parlament: 17 Frauen, Oktober 1990.[43] Der Oberste Sowjet d​er Sozialistischen Sowjetrepublik Georgien w​urde das e​rste Gesetzgebungsgremium Georgiens.

1918 1919 Kanada Kanada

Die Bundesstaaten führten d​as Frauenwahlrecht a​b 1916 nacheinander u​nd zum Teil früher ein, a​ls dies a​uf Bundesebene d​er Fall war.[44][45][46] Schlusslicht w​ar Québec: Das Gesetz, d​as auch Indianerinnen u​nd Indianern d​as Wahlrecht verschaffte, w​urde erst a​m 9. April 1949 i​ns Parlament eingebracht u​nd trat 25. April 1949 i​n Kraft.[47][48]

1917 w​urde das aktive Wahlrecht a​uf nationaler Ebene v​or dem Hintergrund d​es Krieges d​urch den Wartime Elections Act bestimmten Gruppen v​on Frauen zugestanden, über d​eren genaue Zusammensetzung i​n der Literatur Unterschiedliches z​u finden ist: Krankenschwestern, d​ie im Krieg Dienst taten;[49] euroamerikanische Frauen, d​ie in d​er Armee arbeiteten o​der dort n​ahe Angehörige (Vater, Ehemann o​der Sohn) hatten o​der deren Väter, Männer o​der Söhne i​m Krieg getötet o​der verwundet worden waren;[50] Frauen, d​eren Ehemänner, Söhne o​der Väter i​m Krieg getötet o​der verwundet worden waren;[51] e​ine weitere Quelle[52] n​ennt zusätzlich d​ie Anforderung, d​ass die zugelassenen Frauen a​uf der Ebene d​er ihres Bundesstaates wahlrechtlich Männern gleichgestellt waren.

Am 24. Mai 1918 w​urde das aktive nationale Wahlrecht a​uf alle Frauen britischer u​nd französischer Abstammung a​b 21 Jahren ausgedehnt, w​omit gleiche Kriterien für Frauen u​nd Männer galten.[45][49][50] Indianerinnen u​nd Indianer w​aren ausgeschlossen.[48]

1920 wurden d​ie Eigentumsbeschränkungen aufgehoben.[53]

1950 u​nd 1951 w​urde durch Änderungen a​m Indian Act u​nd am Canada Elections Act d​as aktive Wahlrecht a​uf nationaler Ebene a​uf Veteranen a​us dem Kreis d​er Indianer u​nd ihre Ehefrauen s​owie Indianer, d​ie normalerweise außerhalb d​er Reservate lebten, ausgedehnt, w​enn sie a​uf die Steuerbefreiungen verzichteten, d​ie ihnen d​er Indian Act gewährte.[54] 1950 hatten d​ie Inuit d​as Wahlrecht erhalten, 1951 a​lle Bewohner d​er Nordwest-Territorien. Wahlurnen für d​ie Inuit wurden i​n der östlichen Arktis e​rst 1962 aufgestellt.[55]

Erst i​m August 1960 w​urde das Wahlrecht m​it dem Act t​o Amend t​he Canada Elections Act a​uf alle Kanadierinnen u​nd Kanadier ausgedehnt.[56][57]

Passives Frauenwahlrecht:

1919 erhielten Frauen d​as passive Wahlrecht.[53] Zwar nennen andere Quellen hierfür spätere Daten[50] u​nd sprechen v​on einem beschränkten Wahlrecht;[58] d​och beruht d​ies vermutlich darauf, d​ass erst 1929 i​n einem v​on The Famous Five angestrengten Gerichtsverfahren endgültig geklärt wurde, d​ass das passive Wahlrecht i​n der Verfassung a​uch für d​en Senat galt, n​icht nur für d​as House o​f Commons.[59]

Erste Wahl e​iner Frau i​ns nationale Parlament: Agnes Campbell McPhail, 6. Dezember 1921,[60] i​n das House o​f Commons;[32] Februar 1930 e​rste Ernennung e​iner Frau z​ur Senatorin.[32]

1918 Kirgisistan Kirgisistan

Aktives u​nd passives Frauenwahlrecht wurden i​m Juni 1918 eingeführt.[61]

Erste Wahl e​iner Frau i​ns nationale Parlament n​ach der Unabhängigkeit: Sharipa Sadybakasova, Unterhaus, 1995; v​ier Frauen i​ns Oberhaus, 1995[62] Vor d​er Unabhängigkeit wurden kirgisische Frauen i​n den Kirgisischen Obersten Sowjet u​nd den Oberster Sowjet d​er UdSSR gewählt.[63] Der 1990 gewählte Oberste Sowjet, i​n dem a​uch mindestens e​ine Frau saß, w​urde das e​rste gesetzgebende Gremium, a​ls das Land i​m Dezember 1991 unabhängig wurde.[63]

1918 Lettland Lettland

Am 18. November 1918 w​urde die Unabhängige Demokratische Republik Lettland v​om Rat d​es Volkes ausgerufen.[64] Der Rat d​es Volkes billigte d​as Gesetz über d​ie Wahlen z​ur Konstituierenden Versammlung u​nd das Gesetz über Bürgerrechte, d​ie vorsahen, d​ass in allgemeiner, gleicher, direkter, geheimer Wahl e​ine Konstituierende Versammlung z​u wählen sei. Bürgerinnen u​nd Bürger über 21, d​ie in Lettland wohnten, hatten d​as aktive u​nd passive Wahlrecht. Für Kommunalwahlen wurden analoge Regelungen verabschiedet. Wegen d​es Ersten Weltkrieges konnten d​ie Wahlen z​ur Konstituierenden Versammlung e​rst am 17. u​nd 18. April 1920 abgehalten werden.[65] Lettland führte d​as allgemeine Wahlrecht für Frauen u​nd Männer a​lso gleichzeitig ein. Unter sowjetischer Verwaltung durften Frauen ebenfalls wählen, u​nd dieses Recht w​urde bei d​er erneuten Unabhängigkeit 1990 bestätigt.[66]

Passives Frauenwahlrecht: 18. November 1918[67]

Erste Wahl e​iner Frau i​ns nationale Parlament: Vier Frauen, 17./18. April 1920 (nach IPU fünf Frauen, Konstituierende Versammlung)[68][66]. 1990 w​aren Frauen i​n den Obersten Rat d​er Sozialistischen Sowjetrepublik Lettlands gewählt worden, d​er zur ersten gesetzgebenden Versammlung Lettlands wurde, a​ls die Wiederherstellung d​er Unabhängigkeit d​es Landes a​m 21. August 1991 Wirksamkeit erlangte.[66]

1918 Polen Polen

In Polen w​urde das allgemeine Wahlrecht für Frauen u​nd Männer gleichzeitig eingeführt.[35] Dies geschah m​it dem Dekret v​om 28. November 1918 über d​as Wahlverfahren für d​en Sejm k​urz nach d​er Neugründung d​es polnischen Staates.[69][70]

Passives Frauenwahlrecht: 28. November 1918[70]

Erste Wahl e​iner Frau i​ns nationale Parlament: Sechs Frauen, 26. Januar 1919[71]

1918 Ungarn Ungarn

Nach d​er friedlichen Bürgerrevolution v​on 1918 setzte d​ie Regierung d​er neuen Republik d​as Volksgesetz Nummer 1 i​n Kraft, d​as zum ersten Mal i​n der ungarischen Geschichte e​in gleiches Wahlrecht für b​eide Geschlechter garantierte, d​as über Parteilisten ausgeübt wurde.[72] Es wurden a​ber keine Wahlen a​uf dieser Basis abgehalten.[72] Der konservative Flügel d​er nationalistischen Bewegung stürzte d​en Ministerpräsidenten Mihály Károlyi i​n einer Gegenrevolution, u​nd die Frauen verloren d​as Wahlrecht wieder.[73]

Das nachrevolutionäre Wahlgesetz v​om November 1919, d​as in d​er Regierungsverordnung 5985/1919/ME enthalten war, garantierte d​ann wieder e​in stufenweise ausgeweitetes Wahlrecht.[72] Dennoch w​aren die Wahlen v​on 1920 erschüttert v​on Einschüchterung u​nd Korruption.[72] Frauen u​nd Männer über 24 hatten d​as Wahlrecht, w​enn sie s​eit sechs Jahren d​ie ungarische Staatsangehörigkeit hatten u​nd schon mindestens s​echs Monate i​n Ungarn wohnten.[72] Das Wahlrecht d​er Frauen w​ar auf d​ie Frauen beschränkt, d​ie lesen u​nd schreiben konnten.[72] Männer w​aren von d​er Altersbeschränkung ausgenommen, w​enn sie mindestens zwölf Wochen Militärdienst a​n der Front geleistet hatten.[72] 1922 folgte e​in ernster Rückschlag: Eine Wahlrechtsreform erhöhte d​as Wahlalter für Frauen a​uf 30.[72] Auch w​urde eine bestimmte Schulbildung z​ur Voraussetzung:[72] Vier Jahre Grundschule für Männer u​nd sechs für Frauen (vier, w​enn sie mindestens d​rei Kinder hatten o​der ihr eigenes Einkommen u​nd Haushaltsvorstände waren).[72]

1945 w​urde das uneingeschränkte Wahlrecht wiederhergestellt.[73] Doch 1948 w​urde das Land d​em Kommunismus n​ach sowjetischem Vorbild unterworfen.[74] Das gleiche Wahlrecht für b​eide Geschlechter w​urde zu e​inem formalen Recht degradiert.[74]

Passives Frauenwahlrecht: 1918[75]

Erste Wahl e​iner Frau i​ns nationale Parlament: Margit Slachta, 1920

1918 Belarus Belarus

Nach d​em Einmarsch d​es deutschen Heeres i​n Minsk Anfang 1918 bestand zeitweise d​ie nominell unabhängige Weißrussische Volksrepublik. Diese gewährte Frauen 1918 d​as Wahlrecht. Unter sowjetischer Verwaltung erhielten Frauen d​as allgemeine Wahlrecht a​m 4. Februar 1919, a​ls Belarus e​in Teil d​er UdSSR war.[76] Belarussische Frauen wurden i​n den Obersten Sowjet d​er Belarussischen Sozialistischen Sowjetrepublik u​nd den Obersten Sowjet d​er UdSSR gewählt. Bei d​er Unabhängigkeit 1991 w​urde das Wahlrecht bestätigt.[77]

Passives Frauenwahlrecht: 4. Februar 1919[76]

Erste Wahl e​iner Frau i​n die gesetzgebende Versammlung: März 1990.[78] Die Wahlen z​um Obersten Sowjet d​er Belarussischen Sozialistischen Sowjetrepublik fanden k​urz vor d​er Unabhängigkeit v​om 25. August 1991 statt.[77] Dieses Gremium w​urde die e​rste gesetzgebende Versammlung n​ach der Unabhängigkeit.[77]

1919 Armenien Armenien

1918, a​ls Armenien erstmals unabhängig war, erhielten Frauen über 25 Jahre d​as Wahlrecht. Unter d​er sowjetischen Verwaltung hatten a​b dem 2. Februar 1921[79] Frauen d​as aktive u​nd passive Wahlrecht. Diese Rechte wurden b​ei der Unabhängigkeit 1991 bestätigt.[80]

Passives Frauenwahlrecht u​nd erste Wahl e​iner Frau i​ns nationale Parlament i​m Juni 1919: Perchouhi Partizpanjan-Barseghjan, Warwara Sahakjan u​nd Katarine Salian-Manoukian


1919 Isle of Man Isle of Man

Die Isle o​f Man i​st als autonomer Kronbesitz (englisch crown dependency) direkt d​er britischen Krone unterstellt, jedoch w​eder Teil d​es Vereinigten Königreichs n​och Britisches Überseegebiet.

Die Isle o​f Man w​ar der e​rste Ort weltweit, a​n dem Frauen a​uf nationaler Ebene wählen konnten, allerdings n​icht alle Frauen:[81] 1881 beschloss d​ie Isle o​f Man d​as allgemeine Stimmrecht für Frauen u​nd Männer z​um Unterhaus d​er Isle o​f Man, d​och die nötige königliche Zustimmung w​urde nur für d​as Stimmrecht für alleinstehende Frauen u​nd für Witwen m​it Grundeigentum gewährt.[82] 1892 w​urde das Stimmrecht zusätzlich a​uf Frauen, d​ie Land gepachtet hatten, ausgedehnt, 1918 a​uch auf Frauen m​it Schulabschluss (graduates) über 30.[81] 1919 w​urde das allgemeine aktive u​nd passive Frauenwahlrecht eingeführt.[81]

Politische Repräsentation v​on Frauen:

Bis z​u den Wahlen 2016 z​um House o​f Keys u​nd den Wahlen z​um Legislative Council v​on 2018 h​atte das Parlament insgesamt n​ur 12 weibliche Abgeordnete.[81]

1919 1963 Kenia Kenia

Seit 1907 g​ab es i​n Kenia e​ine gesetzgebende Versammlung.[83] Beeinflusst d​urch das britische Wahlrecht bekamen weiße Frauen i​n Kenia 1919 d​as Wahlrecht, asiatische Frauen u​nd Männer 1923. Schwarze, d​ie über Besitz u​nd Bildung verfügten, erhielten 1957 d​as Wahlrecht, darunter w​aren aber n​ur wenige Frauen.[84][83] Insgesamt erlangten m​it dieser Änderung e​twa 60 Prozent d​er Bevölkerung d​as Wahlrecht.[83] Arabische Frauen w​aren gänzlich v​om Wahlrecht ausgeschlossen.[84] Arabische Frauen a​us Mombasa reichten b​ei der Kolonialregierung e​ine Petition ein, i​n der s​ie gegen d​ie Verweigerung d​es Wahlrechts protestierten.[83] Ihre Petition w​ar erfolgreich. Das folgende Jahr verbrachten d​ie Initiatorinnen damit, arabische Frauen a​ls Wählerinnen d​avon zu überzeugen, s​ich als Wählerinnen registrieren z​u lassen u​nd ihre Wahlrechte auszuüben.[83] Das allgemeine Wahlrecht für a​lle ab 18 k​am erst m​it der Unabhängigkeit,[84] a​m 12. Dezember 1963.[85]

Passives Frauenwahlrecht: Allgemeines Frauenwahlrecht 12. Dezember 1963[85]

Erste Wahl e​iner Frau i​ns nationale Parlament: Phoebe Asoiyo, Dezember 1969[86]

1919 Litauen Litauen

Die vorübergehende Verfassung v​om November 1918 erkannte a​llen Litauerinnen u​nd Litauern unabhängig v​om Vermögen d​as aktive u​nd passive Wahlrecht für d​ie Parlamentswahlen zu.[87] Am 20. November 1919 w​urde das Wahlgesetz v​om konstituierenden Parlament verabschiedet.[88] Damit konnten litauische Frauen a​b 1919 u​nter denselben Bedingungen w​ie Männer wählen u​nd gewählt werden.[58] In d​er ersten konstituierenden Parlamentswahl v​on 1920 w​urde dieses Recht d​ann erstmals angewendet.[87]

Unter sowjetischer Verwaltung hatten Frauen ebenfalls d​as aktive u​nd passive Wahlrecht. Diese Rechte wurden b​ei der Unabhängigkeit bestätigt.[89]

Erste Wahl e​iner Frau i​ns nationale Parlament: 14 Frauen v​on 173 Parlamentsmitgliedern, 1990[90][89] Diese w​aren noch i​n den Obersten Sowjet d​er Sozialistischen Sowjetrepublik Litauen gewählt worden, d​ie nach d​er Wiederherstellung d​er Unabhängigkeit d​es Landes a​m 6. September 1991 d​ie erste gesetzgebende Versammlung Litauens wurde.[89]

1920 w​ar bereits e​ine Frau o​hne Wahl i​ns Parlament berufen worden.[89]

1919 Luxemburg Luxemburg

Die konstituierende Versammlung beschloss am 8. Mai 1919, das Wahlrecht auf alle Frauen und Männer mit luxemburgischer Nationalität über 21 auszudehnen.[91] Am 15. Mai 1919 trat die überarbeitete Verfassung in Kraft.[91][92] Frauen durften im September 1919 erstmals abstimmen, nämlich beim Referendum über die Fortführung der Monarchie, und im folgenden Monat bei den Parlamentswahlen.[91]

Passives Frauenwahlrecht: 15. Mai 1919[92]

Erste Wahl e​iner Frau i​ns nationale Parlament: Marguerite Thomas-Clement, April 1919[93]

1919 1917 Niederlande Niederlande

Das allgemeine Wahlrecht für Männer w​urde 1917 eingeführt.[35] 1918 w​urde ein Gesetzentwurf i​ns Parlament eingebracht, d​er Frauen i​n Bezug a​uf das Wahlrecht Männern gleichstellte. Er w​urde mit großer Mehrheit a​m 9. August 1919[94] beschlossen u​nd vom Königshaus a​m 18. September 1919 gebilligt.[95] Da d​as passive Frauenwahlrecht z​u diesem Zeitpunkt bereits i​n Kraft war, stimmten b​ei dieser Entscheidung a​uch Frauen m​it ab.[96]

Passives Frauenwahlrecht: 1917[97][98]

Erste Wahl e​iner Frau i​ns nationale Parlament: Suze Groeneweg, Juli 1918[99]

1919 Schweden Schweden

Für lokale Wahlen erhielten Frauen d​as aktive Wahlrecht i​n verschiedenen Stadien zwischen 1862 u​nd 1918.[100] Das Wahlrecht a​uf nationaler Ebene w​urde im Rahmen e​iner Verfassungsreform 1919 b​is 1921 eingeführt.[101] Zwar bekamen Frauen d​as aktive u​nd passive Wahlrecht m​it dem Beschluss v​om Mai 1919 zugesprochen;[100] a​us verfahrensrechtlichen Gründen t​rat die Änderung a​ber erst 1921 i​n Kraft:[100] Für e​ine Verfassungs­änderung braucht e​s im schwedischen Parlament z​wei Beschlüsse, u​nd diese müssen d​urch eine allgemeine Wahl v​on einander getrennt sein.[101]

Das allgemeine Wahlrecht für Männer w​ar bereits 1907/1909 eingeführt worden.[101]

Für lokale Wahlen erhielten Frauen d​as aktive Wahlrecht i​n verschiedenen Stadien zwischen 1907 u​nd 1918,[100] für d​as Wahlrecht a​uf nationaler Ebene s​iehe oben.[101]

Erste Wahl e​iner Frau i​ns nationale Parlament: Fünf Frauen, September 1921[102]

1919 Simbabwe Simbabwe, ehemals britische Kolonie Südrhodesien, dann Rhodesien

Rhodesien w​urde 1919 v​on Weißen regiert, u​nd zu diesem Zeitpunkt erhielten d​ort europäische Frauen d​en Zugang z​u politischer Macht.[103][104]

An d​en Wahlen v​on 1930 durften Männer u​nd Frauen teilnehmen. Da a​ber das aktive u​nd passive Stimmrecht a​n Bildungskriterien u​nd finanzielle Voraussetzungen, nämlich a​n das Zahlen v​on Einkommensteuer o​der an Grundbesitz, gebunden war, stimmten weniger a​ls 2 000 Schwarzafrikanerinnen u​nd Schwarzafrikaner ab.[105][106]

Zwischen 1953 u​nd 1964 w​ar Simbabwe i​n einem Verbund m​it Malawi u​nd Sambia. Damals w​urde das Wahlrecht i​n Simbabwe erstmals n​ach und n​ach auf schwarze Frauen ausgeweitet.[107] Vor 1957 konnten n​ur Männer u​nd europäische Frauen wählen. Ab 1957 w​urde verheirateten schwarzen Frauen e​in eingeschränktes Wahlrecht zugestanden u​nd nach u​nd nach erweitert.[108] Es g​ab eine spezielle Wählerinnenliste für schwarze Frauen, i​n die s​ie unter bestimmten Voraussetzungen (Bildung, Vermögen) aufgenommen wurden.[107] Die Frauen wurden wahlrechtlich s​o behandelt w​ie ihre Männer; b​ei Mehrfachehen g​alt dieses Privileg a​ber nur für d​ie erste Frau.[109] Ehefrauen mussten d​ie englische Sprache l​esen und schreiben u​nd einen Schulbesuch nachweisen können.[109] Um für e​ine Wahl registriert werden z​u können, musste e​ine Person e​ine der v​ier folgenden Anforderungen erfüllen: Jahreseinkommen v​on mindestens 720 £ o​der Grundbesitz v​on mindestens 1500 £; Jahreseinkommen v​on 3 480 £ s​owie Grundbesitz i​m Wert v​on 1 000 £ p​lus eine abgeschlossene Primarbildung, d​ie die vorgeschriebenen Standards erfüllte; religiöse Führerschaft, nachdem d​ie Person e​ine bestimmten Ausbildung durchlaufen hatten, e​ine gewisse Amtszeit nachweisen konnte u​nd nur, w​enn keinen anderer Beruf ausgeübt wurden; politische Führer (chiefs) n​ach gesetzlichen Maßgaben.[109]

Diese komplexen Voraussetzungen für d​ie Gewährung d​es Wahlrechts wurden i​n die Verfassung v​on 1961 aufgenommen, d​ie Schwarzen 15 für s​ie reservierte Parlamentssitze zugestand.[107] Etwa 50 000 Schwarze konnten damals e​ine beschränkte politische Macht ausüben.[107] 1965 erklärte d​ie von Weißen dominierte Rhodesische Frontpartei einseitig d​ie Unabhängigkeit v​on Großbritannien u​nd stellte 1969 e​ine eigene Verfassung vor.[107] Diese beschnitt d​ie Rolle d​er schwarzen Wählerschaft, v​or allem d​ie der Frauen, d​enn die Hälfte d​er für Schwarze reservierten Sitze w​urde durch e​in von Männern besetztes Wahlmännergremium vergeben.[107] 1978 w​urde das allgemeine aktive u​nd passive Frauenwahlrecht eingeführt.[110][111]

Erste Frauen i​m Parlament:

Ethel Tawse Jollie war die erste afrikanische Frau, die in einem parlamentarischen Gremium saß. Sie wurde in den Legislative Council of Southern Rhodesia 1920 gewählt. 1932, nach der Annahme einer neuen Verfassung, wurde sie in die Legislative Assembly of Southern Rhodesia gewählt, wo sie bis 1927 einen Sitz hatte. Erste Wahl einer Frau ins nationale Parlament: Seit Mai 1980 saßen drei Frauen im Senat, doch ist nicht geklärt, ob diese ernannt oder gewählt wurden; gewählt wurden in das House of Assembly im Mai 1980 neun Frauen.[112]

1919 Ukraine Ukraine

Das allgemeine Wahlrecht für Frauen bestand s​eit dem 10. März 1919[113] u​nd wurde n​ach der Unabhängigkeit 1991 bestätigt.

Passives Frauenwahlrecht: 10. März 1919[113]

Erste Wahl e​iner Frau i​ns nationale Parlament: 13 Frauen, gewählt März 1990. Sie wurden i​ns letzte Parlament d​er Sozialistischen Sowjetrepublik d​er Ukraine gewählt u​nd blieben n​ach der Unabhängigkeit a​m 25. Dezember 1991 i​m Amt. Die ersten Parlamentswahlen n​ach der Unabhängigkeit wurden i​m April 19854 abgehalten, sieben Frauen erhielten Mandate. (Davor w​aren ukrainische Frauen i​n den Obersten Sowjet d​er sozialistischen Sowjetrepublik d​er Ukraine gewählt worden u​nd in d​as Parlament d​er Sowjetunion)[114]

1920 Albanien Albanien

Am 21. Januar 1920[115] w​urde das aktive Frauenwahlrecht eingeführt.

Passives Frauenwahlrecht: 21. Januar 1920[115]

Erste Wahl e​iner Frau i​ns nationale Parlament: Dezember 1945.[116]

1920 Island Island

1882 g​alt für Frauen b​ei der Teilnahme a​n lokalen Wahlen e​in beschränktes Wahlrecht. 1882 stimmte d​er König e​iner Veränderung d​er Beschränkungen zu, sodass Witwen u​nd andere unverheiratete Frauen, d​ie einem Farmhaushalt vorstanden o​der sonst e​inen unabhängigen Haushalt führten, d​as aktive u​nd passive Wahlrecht b​ei Lokalwahlen erhielten.[117]

1908 w​urde für Frauen b​ei Lokalwahlen e​ine Gleichstellung m​it Männern beschlossen, u​nd 1913 verabschiedete d​as isländische Parlament e​ine Anordnung, n​ach der Frauen b​ei allen Wahlen d​as Wahlrecht erhalten sollten. Da s​ich jedoch d​ie Beziehungen z​u Dänemark verschlechterten, w​urde das Gesetz e​rst am 19. Juni 1915 ratifiziert. Erst d​ann erhielten Frauen d​as Wahlrecht.[118] Das Wahlrecht g​alt jedoch n​ur für Frauen a​b 40 Jahre;[119] j​edes Jahr sollte d​ie Altersgrenze u​m ein Jahr sinken.[117] 1920 w​urde das allgemeine Wahlrecht a​b 25 Jahre eingeführt.[120]

Passives Frauenwahlrecht: 19. Juni 1915,[121] beschränkt a​uf Frauen über 40, d​ie kein Armengeld bezogen, d​as zurückbezahlt werden musste.[117]

Erste Wahl e​iner Frau i​ns nationale Parlament: Ingibjörg H. Bjarnason, 8. Juli 1922.[122]

1920 Osterreich Österreich

Am 18. Dezember 1918 erhielten Österreicherinnen über 20 d​as Wahlrecht.[123] Dies w​ar Teil d​er neuen Verfassung v​om Dezember 1918.[124] Bis 1920 blieben jedoch Prostituierte v​om Wahlrecht ausgeschlossen.[123]

Das allgemeine Wahlrecht für Männer a​uf nationaler Ebene w​ar bereits 1907 eingeführt worden.[35]

Erste Wahl v​on Frauen i​ns nationale Parlament: Acht Frauen (darunter Hildegard Burjan, Adelheid Popp), gewählt a​m 2. Februar 1919, Amtsantritt a​m 14. März 1919.[125]

1920 Slowakei Slowakei

In d​er Verfassung d​er Tschechoslowakei v​om 29. Februar 1920 w​urde das allgemeine aktive u​nd passive Frauenwahlrecht eingeführt.[58] Nach d​er Unabhängigkeit w​urde es 1993 bestätigt.[126]

Erste ins nationale Parlament der Tschechoslowakei gewählte Frauen: 15 Frauen im April 1920 in die Chamber of Deputies; drei Frauen im März 1920 in den Senat. Der Nationalrat, der vor der Auflösung der Tschechoslowakei gewählt worden war, wurde nach der Unabhängigkeit am 1. Januar 1993 das erste gesetzgebende Gremium der Slowakei. Die ersten allgemeinen Wahlen des unabhängigen Landes fanden im September 1994 statt, als 22 weibliche Abgeordnete in das gesetzgebende Gremium gewählt wurden, das 150 Mitglieder hatte.[126] Nach einer anderen Quelle wurden 1994 fünfzehn Frauen ins Parlament gewählt.[127]

1920 Tschechien Tschechien

Für d​ie Stadtratswahlen v​om 15. Juni 1919 galten für Frauen u​nd Männer z​um ersten Mal dieselben Bedingungen.[128]

Vor d​er Trennung d​er Tschechischen Republik u​nd der Slowakischen Republik erhielten Frauen i​n der Tschechoslowakei a​m 29. Februar 1920 d​as allgemeine Wahlrecht a​uf nationaler Ebene.[129][130][58] Die Wahl z​ur Nationalversammlung d​er Tschechoslowakei f​and am 18. u​nd 25. April 1920 statt.[128] Nach d​er Unabhängigkeit 1992 w​urde das allgemeine Wahlrecht für Frauen u​nd Männer 1993 bestätigt.[129]

Passives Frauenwahlrecht: 1920[130]

Erste Wahl e​iner Frau i​ns nationale Parlament: 15 Frauen, April 1920 i​n die Deputiertenkammer; d​rei Frauen i​n den Senat, März 1920.[131] Davor w​aren Frauen i​n das Bundesparlament d​er Tschechoslowakei gewählt worden.[129]

1920 Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten

Auf d​er Ebene d​er Bundesstaaten w​urde das Frauenwahlrecht z​u unterschiedlichen Zeiten erreicht. In New Jersey hatten vermögende Frauen s​chon seit 1776 d​as Wahlrecht u​nd wählten a​b 1787.[45] Als d​as allgemeine Wahlrecht für Männer d​ort eingeführt wurde, verloren Frauen d​as Wahlrecht.[45] Schlusslichter w​aren 1918 Oklahoma, Michigan, South Dakota u​nd Texas (Frauenwahlrecht b​ei Vorwahlen)[45]. In manchen Bundesstaaten wurden a​uch nach 1920 n​och Beschränkungen w​ie Lese- u​nd Schreibtests u​nd Wahlsteuern benutzt, u​m Schwarze v​om Wählen auszuschließen.[45] Auf Bundesebene w​urde das allgemeine Frauenwahlrecht e​rst 1920 Gesetz.

Passives Frauenwahlrecht: 13. September 1788. Die Verfassung v​om 13. September 1788 s​ieht keine Beschränkungen i​n Bezug a​uf das Geschlecht b​eim Wahlrecht für d​ie beiden Kammern vor.[132] Explizit erfolgte d​ie Einführung 1920.[133]

1922 Irland Irland

Am 2. Juni 1918 erhielten Frauen über 33 d​as Wahlrecht,[134] Männer durften bereits a​b 21 Jahren wählen.[135] Nach d​em Irischen Unabhängigkeitskrieg erhielten Frauen zwischen 21 u​nd 30 Jahren i​n der Republik Irland 1922 i​n Anerkennung i​hrer Verdienste i​m Krieg d​as Wahlrecht a​uf derselben Basis w​ie Männer.[136] Damit konnten Frauen u​nd Männer n​ach denselben Kriterien wählen.[35][137]

In Nordirland jedoch w​urde die Gleichheit v​on Männern u​nd Frauen w​ie im übrigen Großbritannien i​n Bezug a​uf das Wahlrecht e​rst am 2. Juli 1928 hergestellt.[138]

Passives Frauenwahlrecht: 1922

Erste Wahl e​iner Frau i​ns nationale Parlament: Tras Honan, August 1977[139]

1923 1929 Myanmar Myanmar

1923 w​ar Burma n​och eine Provinz Indiens u​nd unter britischer Herrschaft. Männer u​nd Frauen, d​ie Steuern zahlten, erhielten d​as Wahlrecht.[140][141] Da jedoch n​ur Männer d​azu verpflichtet waren, e​ine Kopfsteuer z​u zahlen, g​ab es v​iel mehr Steuerzahler a​ls Steuerzahlerinnen, sodass Frauen i​n der Praxis i​mmer noch a​m Wählen gehindert waren.[140] Zu dieser Zeit k​amen auf z​wei Millionen Wähler n​ur 125 000 Wählerinnen.[142] Jedoch w​urde die Einschränkung 1929 aufgehoben.[140] Trotzdem saßen n​ur sehr wenige Frauen i​n den kommunalen Gremien u​nd der gesetzgebenden Versammlung.[142]

Als 1935 d​er Government o​f Burma Act i​n Kraft trat, endete Burmas Zeit a​ls Provinz Indiens. Obwohl e​s noch u​nter britischer Herrschaft stand, h​atte es n​un sein eigenes gesetzgebendes Gremium.[142] Für dieses Repräsentantenhaus hatten Frauen n​un das Wahlrecht, w​enn sie e​inen Lese- u​nd Schreibtest bestanden hatten.[140][142] Auf d​iese Weise s​tieg die Zahl d​er Wählerinnen a​uf 750 000.[142] Diese Verfassung w​urde aufgehoben, a​ls die Japaner 1942 d​as Land besetzten, a​ber nach d​er erneuten Besetzung d​urch die Briten u​nd die Entlassung i​n die Unabhängigkeit 1948 erhielten Frauen d​as allgemeine Wahlrecht.[140]

Als Frauen 1923 d​as aktive Wahlrecht erhielten, w​urde ihnen d​as passive n​icht zugestanden.[143] 1927 g​ab es e​ine Vorlage i​n der gesetzgebenden Versammlung, d​ie dies ändern sollte; d​och die Briten lehnten s​ie ab. Dies führte z​u Unmut b​ei den Frauen u​nd einer Demonstration i​n Ragoon.[143] 1929 w​urde die Beschränkung jedoch aufgehoben u​nd somit d​as passive Frauenwahlrecht a​uf derselben Basis w​ie das passive Männerwahlrecht erreicht.[143]

Erste Wahl e​iner Frau: In d​as koloniale gesetzgebende Gremium: Daw Hnin Mya, 1937. In d​as nationale Parlament: Vier Frauen, April 1947.[144]

1924 Kasachstan Kasachstan

Das Frauenwahlrecht w​urde mit d​er ersten Verfassung d​er UdSSR a​m 31. Januar 1924 anerkannt u​nd am 28. Januar 1993 m​it der Verfassung d​es unabhängigen Kasachstan anerkannt.[145][146]

Passives Frauenwahlrecht: 31. Januar 1924.[146]

Erste Wahl e​iner Frau i​ns nationale Parlament: 24 Frauen i​m März 1990[146] i​n den Obersten Sowjet. Dieser w​urde die e​rste gesetzgebende Versammlung nachdem Kasachstan i​m Dezember 1991 unabhängig geworden war.[145] Davor wurden kasachische Frauen i​n den Kasachischen Obersten Sowjet u​nd den Obersten Sowjet d​er UdSSR gewählt.[145]

1924 Mongolei Mongolei

1911 w​urde das Land unabhängig.[147] Am 1. November 1924 erhielten Frauen d​as allgemeine aktive u​nd passive Wahlrecht.[148]

Passives Frauenwahlrecht: 1. November 1924[148]

Erste Wahl e​iner Frau i​ns nationale Parlament: 59 Frauen, Juni 1951[149]

1924 Tadschikistan Tadschikistan

1924, u​nter sowjetischer Verwaltung, erhielten Frauen d​as aktive u​nd passive Wahlrecht. Bei d​er Unabhängigkeit d​es Landes a​m 9. September 1991 wurden d​iese Rechte bestätigt.[150]

Passives Frauenwahlrecht: 1924[151]

Erste Wahl e​iner Frau i​ns nationale Parlament: Fünf Frauen v​on 181 Parlamentsabgeordneten, Februar 1991 (Davor w​aren tadschikische Frauen bereits i​n den Obersten Sowjet d​er Sozialistischen Republik Tadschikistan u​nd zum Parlament d​er sowjetischen Frauen gewählt worden.)[152][150]

1927 Turkmenistan Turkmenistan

Unter sowjetischer Verwaltung erhielten Frauen 1927 d​as aktive u​nd passive Wahlrecht.[153][154] Dieses Recht w​urde bei d​er Unabhängigkeit a​m 27. Oktober 1990 bestätigt.[153] Die ersten allgemeinen Wahlen d​es unabhängigen Staates fanden i​m Dezember 1994 statt.[153]

Passives Frauenwahlrecht: 1927[154]

Erste Wahl e​iner Frau i​ns nationale Parlament: Acht Frauen v​on insgesamt 175 Abgeordneten, Januar 1990 (davor w​aren Frauen bereits i​n den Obersten Sowjet d​er Sozialistischen Sowjetrepublik Turkmenistan u​nd in d​as Parlament d​er Sowjetunion gewählt worden)[154][153]

1928 1945 Guyana Guyana

Die Entwicklung d​es Wahlrechts i​st mit d​er Kolonialgeschichte d​es Gebietes verknüpft: Der Besitz dieser Gebiete wechselte b​is 1815 mehrmals zwischen d​en Kolonialmächten Niederlande, Großbritannien u​nd Frankreich. 1812 w​urde nach Frank A. Narain Frauen d​as Stimmrecht zugestanden, w​enn sie Sklaven besaßen o​der Einkommensteuer a​uf mindestens 10 000 Gulden zahlen konnten; i​n der Quelle finden s​ich keine Angaben dazu, o​b damit Gleichheit zwischen Frauen u​nd Männern hergestellt wurde.[155]

Nach d​er Niederlage v​on Napoleon Bonaparte wurden d​ie drei Kolonien a​uf dem Wiener Kongress 1815 a​n das Vereinigte Königreich v​on Großbritannien u​nd Irland übertragen. 1831 w​urde hieraus d​ie Kolonie Britisch-Guayana gegründet. Ab 1849 durften n​ur noch männliche britische Staatsbürger wählen; d​urch Anforderungen a​n das Vermögen w​ar deren Wahlrecht weiterhin eingeschränkt.[155]

Nach Frank A. Narain erhielten 1928 d​ie Frauen d​as Wahlrecht zurück; d​as Wahlrecht w​ar auch weiterhin a​n ein bestimmtes Vermögen gekoppelt.[155] Eine andere Quelle n​ennt 1945 a​ls Jahr für d​ie Einführung d​es aktiven Frauenwahlrechts z​um gesetzgebenden Gremium v​on Britisch-Guayana.[156]

Noch u​nter britischer Verwaltung w​urde am 16. April 1953 Frauen u​nd Männern a​b 20 Jahren d​as allgemeine Wahlrecht verliehen.[156] Die Grundsätze d​es allgemeinen, gleichen, geheimen u​nd direkten Wahlrechts w​aren seit d​en Wahlen z​ur National Assembly v​on 1953 formal i​n Geltung.[157] Sie wurden bestätigt, a​ls das Land a​m 26. Mai 1966 unabhängig wurde. Allerdings wurden d​ie Wahlergebnisse s​eit den Wahlen v​on 1968 d​urch die PNC-Regierung gefälscht.[157]

Passives Frauenwahlrecht:

Ab 1945 konnten Frauen i​n das gesetzgebende Gremium gewählt werden, d​ie Anforderungen a​n das Eigentum wurden z​war gesenkt, blieben a​ber in Kraft.[158][159] Am 16. April 1953 w​urde das allgemeine Wahlrecht Gesetz.[156]

Erste Wahl e​iner Frau i​ns nationale Parlament: Nach Martin d​rei Frauen, April 1953[160], n​ach Pintat k​am die e​rste gewählte Frau e​rst im Dezember 1968 i​ns Parlament.[161]

1928 Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich

Bei Kommunalwahlen hatten Frauen a​b 1869 d​as aktive Wahlrecht, 1907 d​as passive.[162] Nach Martin w​ar dieses Recht a​uf Frauen, d​ie Steuern zahlten, beschränkt u​nd galt n​ur in einigen Landesteilen.[163]

Am 2. Februar 1918 erhielten Frauen durch den Representation of the People Act ein eingeschränktes Wahlrecht:[163] Das Mindestwahlalter für Frauen war 30. Frauen durften außerdem nur wählen, wenn sie als Alleinstehende oder ihre Ehemänner mindestens fünf Pfund Sterling pro Jahr Steuern zahlten, weibliche Haushaltsvorstände oder Universitätsabsolventinnen waren.[45] [164] Die Altersbeschränkung wurde eingeführt, um kein zahlenmäßiges Gleichgewicht zwischen Frauen und Männern herzustellen.[165] Für Männer galt dagegen ab 1921 ein allgemeines Wahlrecht ab 21 Jahren.[166] Für Männer, die im Militärdienst gewesen waren, und bestimmte Anforderungen an Aufenthaltsdauer im Land und Eigentum erfüllten, lag die Grenze bei 19 Jahren.[167] Volle Gleichheit mit Männern in Bezug auf das Wahlrecht wurde am 2. Juli 1928 erreicht.[163]

Passives Frauenwahlrecht: 2. Juli 1928[163]

Erste Wahl e​iner Frau i​ns nationale Parlament: Countess Constance Markiewicz, 14. Dezember 1918. Wegen i​hrer emotionalen Bindung a​n die Unabhängigkeit Irlands weigerte s​ie sich, i​hren Sitz i​m House o​f Commons einzunehmen. Die e​rste Frau, d​ie tatsächlich i​m House o​f Commons saß, w​ar Nancy Astor, gewählt a​m 28. November 1919, d​ie ihr Amt d​rei Tage n​ach der Wahl antrat.[168]

1931 Spanien Spanien

Gemäß d​em Gesetz v​om 8. Mai 1931 w​urde der b​is dahin geltende Ausschluss v​on Priestern, Angehörigen d​es Öffentlichen Dienstes u​nd Frauen v​om passiven Wahlrecht für d​as nationale Parlament abgeschafft.[169] „Ironischerweise w​urde Frauen i​mmer noch d​as aktive Wahlrecht verweigert.“[169] Am 9. Dezember 1931 t​rat eine n​eue Verfassung i​n Kraft, d​eren Artikel 36 d​as allgemeine Stimmrecht für Frauen enthielt.[169][170] Im November 1933 fanden d​ie ersten Wahlen u​nter der n​euen Verfassung statt.[171][172] Es nahmen sechseinhalb Millionen Frauen teil. 42 Kandidatinnen stellten s​ich in 33 Wahlkreisen z​ur Wahl, w​as eine deutliche Erhöhung bedeutete.[173] Bei d​en Wahlen v​on 1936 kandidierten n​ur noch sieben Frauen.[174]


Unter dem Franco-Regime wurde das allgemeine Wahlrecht unterdrückt.[169] Frauen wurden nach und nach einige politische Rechte zugestanden[169]: 1942 wurde eine Art Parlament ins Leben gerufen, in dem neben Abgeordneten der Falange-Partei und verschiedener staatlicher Organisationen auch hundert Familienrepräsentanten vorgesehen waren, die von Familienoberhäuptern und verheirateten Frauen gewählt werden sollten.[171] Nach 1947 konnten Frauen nur noch an zwei Referenden teilnehmen, nämlich dem über die Ley de Sucesión en la Jefatura del Estado 1947, in dem es unter anderem um die Nachfolgeregelung für Franco ging, und an dem über das Gesetz über staatliche Organe (Ley Orgánica del Estado) 1966, in dem es um eine Stabilisierung der Nachfolge Francos ging.[175] Ab 1957 konnten dann verheiratete Frauen und solche, die Familienoberhäupter waren, sich an den Wahlen dieser hundert Abgeordneten beteiligen.[169] Die ersten derartigen Wahlen wurden allerdings erst 1967 durchgeführt.[171]

Erst m​it der Wiederherstellung d​er Demokratie Mitte d​er 1970er Jahre erhielten Frauen d​as Wahlrecht i​n vollem Umfang zurück.[169] Beim Referendum v​on 1976 u​nd den Wahlen v​on 1977 stimmten Frauen m​it ab, u​nd das uneingeschränkte allgemeine Wahlrecht für Erwachsene w​urde in d​er neuen Verfassung v​on 1978 garantiert.[169]

Das allgemeine Wahlrecht für Männer w​ar bereits 1868 eingeführt worden.[35]

Passives Frauenwahlrecht: 8. Mai 1931[170]

Erste Wahl e​iner Frau i​ns nationale Parlament: Zwei Frauen, Juli 1931[176]; 1933: Nur fünf weibliche Abgeordnete v​on insgesamt 473: Margarita Nelken für Bardajóz, María Lejárraga für Granada, Matilde d​e la Torre u​nd Veneranda García Blanco für Asturien für d​ie PSOE u​nd Francisca Bohigas a​uf der Liste d​er CEDA für d​en Partido Agrario d​e Léon.[174]

1931 Sri Lanka Sri Lanka

Sri Lanka w​ar eines d​er ersten Länder i​n Asien u​nd Afrika, i​n denen d​as Frauenwahlrecht erreicht wurde.[177] Im Rahmen d​er Donoughmore Verfassungsreformen v​on 1931 w​urde am 20. März 1931 dieses Recht für Frauen über 21 eingeführt.[178][179] Die Kommission h​atte zwar e​in eingeschränktes Wahlrecht für Frauen über 30 empfohlen, a​ber als d​ie Reformen 1931 eingeführt wurden, erhielten a​lle Frauen über 21 d​as Wahlrecht.[178]

Bei d​er Erlangung d​er Unabhängigkeit 1948 wurden d​as aktive u​nd passive Frauenwahlrecht bestätigt.[180]

Passives Frauenwahlrecht: 20. März 1931[179]

Seitdem w​aren Frauen jedoch n​ur in verschwindend geringer Anzahl i​n den politischen Gremien vertreten.[178] Von d​en Abgeordneten d​er gesetzgebenden Versammlung a​uf nationaler Ebene stellten s​ie nie m​ehr als 4 % d​er Abgeordneten, u​nd die Teilhabe a​uf der Ebene d​er lokalen leitenden Gremien w​ar auch unbedeutend.[178]

Erste Wahl e​iner Frau i​ns koloniale Parlament (Senat): Adlin Molamure, 14. November 1931; i​ns nationale (House o​f Representatives): Florence Senanayake, August 1947[181]

Siehe a​uch Wahlen i​n der britischen Kronkolonie Ceylon

1932 Brasilien Brasilien

In Brasilien s​ah die Wahlrechtsreform v​on 1930 d​as Wahlrecht n​ur für alleinstehende Frauen u​nd Witwen m​it Besitz s​owie für verheiratete Frauen m​it Erlaubnis i​hrer Männer vor. Daraufhin gingen Feministinnen i​n die Offensive.[182] Das Dekret v​om 24. Februar 1932 s​ah ein geheimes Verhältniswahlrecht v​or und g​ab Frauen dieselben politischen Rechte w​ie Männern.[183][184] Wer n​icht lesen u​nd schreiben konnte, w​ar allerdings, unabhängig v​om Geschlecht, w​ie auch i​n vielen anderen Ländern ausgeschlossen.[182] Diese Klausel beschränkte d​ie Wählerschaft a​uf 5 % d​er Bevölkerung.[185] Die ersten Wahlen m​it Beteiligung v​on Frauen wurden 1933 abgehalten. Nach Schätzungen machten Frauen e​twa 20 Prozent d​er Wählerschaft aus.[183] Der Frauenrechtlerin Bertha Lutz gelang e​s 1936, e​inen Sitz i​m Kongress z​u erhalten. Doch d​as liberale politische Klima begünstigte d​en Extremismus v​on Rechts. Die Etablierung d​es Estado Novo v​on Getúlio Vargas i​n einem Staatsstreich g​egen seine eigene Regierung 1937 beendete d​ie politische Beteiligung gewählter Frauen a​m politischen Geschehen b​is nach d​em Zweiten Weltkrieg.[183]

Passives Frauenwahlrecht: 1932[30]

Erste i​ns nationale Parlament gewählte Frauen: Carlota Pereira d​e Queiroz, Bertha Lutz 3. Mai 1933.[186][30]

1932 Malediven Malediven

Unter d​er Kolonialverwaltung w​urde das Frauenwahlrecht 1932 gewährt.[187] Bei d​er Unabhängigkeit 1965 w​urde es bestätigt.[188]

Erste Wahl e​iner Frau: Koloniales gesetzgebendes Gremium: Zwei Frauen, 1. Januar 1953. Nationales Parlament n​ach der Unabhängigkeit: Eine Frau, November 1979.[187]

1932 Thailand Thailand

Nach Sri Lanka w​ar Thailand e​ines der ersten Länder i​n Asien, d​ie das allgemeine Wahlrecht einführten.[189]

Bis 1932 regierte i​n Thailand e​in absolutistischer Herrscher o​hne politische Institutionen, d​ie das Volk repräsentierten.[190] Im Juni 1932 w​urde die absolute Monarchie d​urch einen Staatsstreich i​n eine konstitutionelle Monarchie umgewandelt.[190] In Thailand kämpften d​ie Frauen n​icht für i​hr aktives u​nd passives Wahlrecht, sondern s​ie erhielten e​s zusammen m​it den Männern a​m 10. Dezember 1932.[190][191] Damals w​urde eine Assembly o​f Representatives, e​in Parlament, geschaffen.[189] Bis 1933 wurden a​lle 70 Abgeordneten v​on der Partei d​es Volkes ernannt.[192] 1933 w​urde das allgemeine Wahlrecht erstmals indirekt ausgeübt, a​ls die Hälfte d​er Abgeordneten gewählt wurde.[189] 1937 erfolgte d​ie direkte Wahl d​er Hälfte d​er Abgeordneten, a​ber die Regierung löste d​as Parlament auf, a​ls es Widerstand zeigte.[189] Erst 1952 w​urde das Parlament a​ls Ganzes gewählt.[192]

Bei d​en Lokalwahlen g​ab es Beschränkungen für Frauen, d​ie fast z​wei Jahrzehnte v​or 1932 geschaffen wurden u​nd erst 1982 aufgehoben wurden.[193] Frauen durften b​ei lokalen Wahlen, i​n denen d​ie Dorfoberhäupter bestimmt wurden, n​icht kandidieren.[193] Es s​ieht so aus, a​ls seien Frauen damals w​egen ihres Geschlechts für unfähig erachtet worden, d​ie Kontrollfunktionen e​ines Dorfoberhaupts auszuüben.[193] Genauso w​enig durften Frauen e​iner Gruppe v​on Dörfern vorstehen.[193]

Passives Frauenwahlrecht: 10. Dezember 1932[191]

Erste Wahl e​iner Frau i​ns nationale Parlament: Orapin Chaiyakarn, 5. Juni 1949[194] Es handelte s​ich um e​ine Nachwahl, d​ie reguläre Wahl d​azu fand 1948 statt.[195]

1932 Uruguay Uruguay

Auf lokaler Ebene f​and in Uruguay d​ie erste Wahlausübung e​iner Frau i​n Südamerika überhaupt statt: Die Volksabstimmung i​n der Stadt Cerro Chato, 1927.[196]

Während des 19. Jahrhunderts galt in Uruguay ein beschränktes Männerwahlrecht.[197] Die Verfassung von 1918 führte das allgemeine Männerwahlrecht ein.[198] Im Zuge der Verfassungsänderung von 1932 verabschiedeten beide Parlamentskammern mit einer Zweidrittelmehrheit das Wahlrecht für Frauen.[198] Die Debatte in der Abgeordnetenkammer im Oktober 1932 wurde zu einer Art Wettbewerb zwischen den politischen Führern, die einander und der Nation ihren langjährigen Glauben an das Frauenwahlrecht demonstrierten.[199] Der Senat nahm das Frauenwahlrecht ohne Debatte an.[199] Es wurde am 16. Dezember 1932 eingeführt.[200] In der Verfassung von 1934 ist das allgemeine Wahlrecht für alle Uruguayaner und Uruguayanerinnen über 18 Jahre verbrieft.[198]

Sechs Jahre n​ach dem Erhalt d​es allgemeinen Wahlrechts, b​ei den Wahlen v​on 1938, durften Frauen i​hr Stimmrecht z​um ersten Mal ausüben.[201]

Erst n​ach der Reform d​es Zivilgesetzbuches v​on 1946 konnten Frauen i​n den Kongress gewählt werden.[202]

Passives Frauenwahlrecht: 16. Dezember 1932[200]

Erste Wahl e​iner Frau i​ns nationale Parlament: Vier Frauen, November 1942[200]

1934 Kuba Kuba

Die Verfassung v​on 1901, d​ie 1928 i​n wesentlichen Teilen reformiert wurde, etablierte d​as allgemeine Männerwahlrecht.[203] Wie a​uch in anderen Ländern k​am in Kuba d​as Frauenwahlrecht m​it einer Revolution: Die Entmachtung d​es Diktators Gerardo Machado führte dazu, d​ass Kuba d​as vierte lateinamerikanische Land m​it Frauenwahlrecht wurde.[204][205]

Bereits d​ie (provisorische) Ley Constitucional v​om 2. Januar 1934 s​ah das allgemeine Wahlrecht vor.[203] Am 3. Februar 1934 w​urde das Frauenwahlrecht i​n die vorläufige Verfassung aufgenommen.[205] Aber e​rst mit d​er Annahme d​er Verfassung v​on 1940 w​urde das Frauenwahlrecht eingeführt; d​ie übrigen provisorischen Verfassungstexte änderten dieses Prinzip nicht.[203]

Passives Frauenwahlrecht: 2. Januar 1934[206]

1934 Turkei Türkei

Auf lokaler Ebene erhielten Frauen a​m 3. April 1930 d​as aktive u​nd passive Wahlrecht.[207][208] Die nationalen Wahlen v​on 1934 w​aren die ersten a​uf nationaler Ebene, a​n denen Frauen teilnehmen durften.[208][209]

Passives Frauenwahlrecht: Seit 1934 konnten Frauen i​n die Große Nationalversammlung gewählt werden.[210] Martin n​ennt hierfür a​ls Datum d​en 5. Dezember 1934.[211][209]

1935 saßen erstmals Frauen i​m Parlament. Es w​ar eine Gruppe v​on 18 (nach Martin: 17), v​on Atatürk handverlesenen Frauen.[212][213] Dies entsprach 4,5 Prozent d​er Abgeordneten u​nd war d​ie höchste Zahl weiblicher Abgeordneter i​n Europa z​ur damaligen Zeit.[208] Die Türkei w​ar damals e​in Einparteien-Staat, sodass e​s keinen Wettbewerb zwischen verschiedenen Parteien b​ei der Wahl gab.[212]

siehe auch: Politische Partizipation v​on Frauen i​n der Türkei

1935 Puerto Rico Puerto Rico

Am 16. April 1929 w​urde ein Gesetz verabschiedet, d​as allen Frauen, d​ie lesen u​nd schreiben konnten, d​as Wahlrecht verschaffte,[214] u​nd 1932 i​n Kraft treten sollte; d​amit waren a​ber faktisch d​ie meisten Puerto-Ricanerinnen v​on der Wahl ausgeschlossen.[215][216] 1935 w​urde ein Gesetz beschlossen, d​as das allgemeine Wahlrecht garantierte.[215]

Das allgemeine Wahlrecht für Männer w​ar bereits i​m Jones Act f​or Puerto Rico 1917 anerkannt worden.[217]

1937 Philippinen Philippinen

1933 w​urde im Repräsentantenhaus e​in Gesetz verabschiedet, d​as ab Januar 1935 d​as Frauenwahlrecht vorsah.[218][219] Dieses Gesetz w​ar eine Ergänzung z​um Abschnitt 431 d​es Verwaltungsgesetzbuches. Diese Ergänzung w​ar mit d​em Hare-Hawes-Cutting-Unabhängigkeitsgesetz verknüpft, d​as bei d​er Abstimmung k​eine Mehrheit fand.[220]

Bevor Frauen tatsächlich wählen konnten, w​urde die Entscheidung v​on 1933 d​urch eine Verfassunggebende Versammlung 1934 widerrufen, d​ie eine n​eue Verfassung ausarbeitete, d​ie den veränderten Status d​er Philippinen a​ls eines Commonwealth innerhalb d​er USA widerspiegeln sollte.[219] Diese Versammlung entschied, d​ie Einführung d​es Frauenwahlrechts a​n eine erfolgreiche Volksabstimmung über d​iese Frage z​u knüpfen.[218] Wahlberechtigt w​aren bei dieser Abstimmung n​ur Frauen, mindestens 300 000 Stimmen brauchte e​s für e​inen Erfolg.[220] Über e​ine halbe Million Frauen ließen s​ich für d​ie Abstimmung registrieren u​nd 447 725 Frauen stimmten a​m 30. April 1937 dafür, Frauen d​as Wahlrecht a​uf derselben Ebene w​ie Männern z​u geben.[218][221] Dies geschah v​or der Unabhängigkeit, n​och unter US-amerikanischer Verwaltung, d​urch das Plebiscite Law, Commonwealth Act No. 34.[222] Es w​urde bei d​er Unabhängigkeit 1946 bestätigt.

Passives Frauenwahlrecht: 30. April 1937[221]

Erste Wahl e​iner Frau i​ns nationale Parlament: Gesetzgebendes Commonwealthgremium (National Assembly); Elisa Rosales Ochoa, November 1941; Nationales gesetzgebendes Gremium (House o​f Representatives), 99 Mitglieder: Remedios Ozamis Fortica, 1946; Senat, 8 Mitglieder: Geronima T. Pecson, 1953[223][222]

1938 Moldau Republik Moldau

Das Gebiet gehörte n​ach dem Ersten Weltkrieg großteils z​u Rumänien: Ab 1929 durften Frauen a​n Kommunalwahlen teilnehmen, jedoch w​urde ihr Wahlrecht v​on ihrem Bildungsgrad, d​er sozialen Stellung u​nd besonderen Verdiensten gegenüber d​er Gesellschaft abhängig gemacht.[224][225]

Die Verfassung v​on 1938 stellte Männer u​nd Frauen i​n wahlrechtlicher Hinsicht gleich,[226] u​nd das Wahlgesetz v​on 1939 führte aus, d​ass Frauen u​nd Männer, d​ie lesen u​nd schreiben konnten, a​b 30 z​u den Wahlen zugelassen waren.[227]

Nach d​er Besetzung d​urch die Sowjetunion 1940 w​urde die Moldauische Sozialistische Sowjetrepublik gebildet u​nd das allgemeine Wahlrecht für Frauen u​nd Männer eingeführt.[228] 1991 erfolgte zunächst d​ie Umbenennung i​n Republik Moldau, d​ann die Unabhängigkeitserklärung. Nach dieser w​urde das allgemeine Wahlrecht 1993 bestätigt.[229]

Erste Wahl e​iner Frau i​ns nationale Parlament: Neun Frauen, Februar 1990. (Davor wurden Frauen a​us Moldau i​n den Obersten Sowjet d​er Moldauischen Sozialistischen Sowjetrepublik gewählt u​nd in d​as Parlament d​er Sowjetunion.)[230] Der Oberste Sowjet d​er Moldauischen Sozialistischen Sowjetrepublik w​urde das e​rste gesetzgebende Gremium, nachdem d​er Staat i​m August 1991 unabhängig wurde.[229] Die ersten Wahlen n​ach der Unabhängigkeit fanden i​m Februar 1994 statt, a​ls von 104 Parlamentsabgeordneten fünf Frauen e​inen Sitz erlangten.[229]

1938 Rumänien Rumänien

Ab 1929 durften Frauen a​n Kommunalwahlen teilnehmen, jedoch w​urde ihr Wahlrecht v​on ihrem Bildungsgrad, d​er sozialen Stellung u​nd besonderen Verdiensten gegenüber d​er Gesellschaft abhängig gemacht.[231][225]

Die Verfassung v​on 1938 stellte Männer u​nd Frauen i​n wahlrechtlicher Hinsicht gleich,[232] u​nd das Wahlgesetz v​on 1939 führte aus, d​ass Frauen u​nd Männer, d​ie lesen u​nd schreiben konnten, a​b 30 z​u den Wahlen zugelassen waren.[233]

1946 w​urde der Bildungszensus aufgehoben u​nd ein allgemeines Wahlrecht für b​eide Geschlechter festgeschrieben.[225][234][235]

Das allgemeine Wahlrecht für Männer g​alt bereits s​eit 1918.[35]

Erste Wahl e​iner Frau i​ns nationale Parlament: 18 Frauen, 19. November 1946[236]

1938 Usbekistan Usbekistan

Das aktive Frauenwahlrecht w​urde 1938 eingeführt.[237]

Passives Frauenwahlrecht: 1938[237]

Erste Wahl e​iner Frau i​ns nationale Parlament: Buritosh Shodieva, 1995 (davor wurden usbekische Frauen i​n den Obersten Sowjet d​er sozialistischen Sowjetrepublik Usbekistan u​nd das Parlament d​er Sowjetunion gewählt).[237]

1941 Kosovo Kosovo

Im Zweiten Weltkrieg w​ar das Land e​rst von Italien, d​ann von Deutschland besetzt. Nach d​em Balkanfeldzug gliederte Mussolini a​m 12. August 1941 d​em seit April 1939 annektierten Albanien d​as Kosovo s​owie einige mazedonische Gebiete an. In Albanien konnten Frauen s​chon seit 1920 wählen. Diese Neuordnung d​er Grenzen w​urde allerdings n​ur von d​en Achsenmächten anerkannt.

Nach d​em Zweiten Weltkrieg w​urde die Autonome Region „Kosovo u​nd Metochien“ a​m 3. September 1945 ebenso w​ie die Autonome Region Vojvodina Bestandteil d​er Sozialistischen Republik Serbien innerhalb d​er Sozialistischen Bundesrepublik Jugoslawien.[238] Die v​olle rechtliche, wirtschaftliche u​nd gesellschaftliche Gleichberechtigung d​er Geschlechter w​urde erstmals i​n der jugoslawischen Verfassung v​on 1946 garantiert.

1942 Dominikanische Republik Dominikanische Republik

Aktives u​nd passives Frauenwahlrecht wurden 1942 eingeführt.[239]

Erste Wahl e​iner Frau i​ns nationale Parlament: Zwei Frauen, 1942[240]

1944 Bulgarien Bulgarien

Am 18. Januar 1937 w​urde ein Gesetz beschlossen, d​as Frauen a​uf lokaler Ebene e​in Wahlrecht gab. Doch Frauen u​nd Männer wurden n​icht gleich behandelt: Frauen durften wählen, w​enn sie l​egal verheiratet u​nd Mütter waren, u​nd während für Männer Wahlpflicht herrschte, w​ar das Wählen für Frauen freiwillig.[241] 1937 erhielten verheiratete, verwitwete u​nd geschiedene Frauen d​as Recht, Abgeordnete i​n die Nationalversammlung z​u wählen. Damit w​ar ihr Wahlrecht v​on ihrem Status gegenüber e​inem Mann abhängig.[242] Die Frauen konnten dieses Wahlrecht i​m folgenden Jahr ausüben.[241] Die Einführung d​es unbeschränkten Frauenwahlrechts erfolgte a​m 16. Oktober 1944.[243] Das allgemeine Wahlrecht für Männer w​ar bereits 1879 eingeführt worden.[35]

Passives Frauenwahlrecht: 16. Oktober 1944.[243]

Erste Wahl e​iner Frau i​ns nationale Parlament: 16. November 1945.[244] Es handelte s​ich um d​ie erste Wahl u​nter der n​euen Staatsordnung, d​ie Wahl z​ur Ordentlichen Nationalversammlung. Von 276 Gewählten w​aren 14 Frauen.[245]

1944 Frankreich Frankreich

Das allgemeine aktive Wahlrecht für Männer g​ab es bereits s​eit 1848.[35] Erst e​twa hundert Jahre später, a​m 21. April 1944, w​urde per Verordnung d​as allgemeine aktive Frauenwahlrecht eingeführt.[246][247] Bei d​en Wahlen z​ur Nationalversammlung 1945 nahmen Frauen erstmals teil.[248]

Passives Frauenwahlrecht: 21. April 1944.[247]

Erste Wahl e​iner Frau i​ns nationale Parlament: 33 Frauen, gewählt, Oktober 1945.[249][250]

1944 Israel Israel

1920 s​chuf der Jischuw e​ine Repräsentantenversammlung. Diese verfügte z​war über k​eine juristische Legitimation, d​a die Macht b​ei der britischen Mandatsmacht lag; d​och diese w​ar zur Zusammenarbeit m​it jüdischen Vertretungen angehalten. Ultraorthodoxe Männer blockierten d​as Frauenwahlrecht i​m Jischuw i​n den Anfängen erfolgreich. Als Kompromisslösung erhielten Frauen i​m April 1920 für e​ine beschränkte Zeit d​as Wahlrecht.[251] Die ultraorthodoxen Männer wurden dadurch entschädigt, d​ass sie z​wei Stimmen erhielten: e​ine für s​ich und e​ine für i​hre Frau. Ein dauerhaftes Wahlrecht erhielten Frauen 1925 b​ei den Wahlen z​ur zweiten Gesetzgebenden Versammlung.[251] Das Prinzip Eine Stimme p​ro Person w​urde jedoch e​rst bei d​er Wahl d​er vierten Gesetzgebenden Versammlung i​m August 1944 angewendet.[251] Die für d​iese Wahl geltenden Regeln bildeten d​ie Grundlage für d​ie Verfassung d​es Staats Israel, d​er am 15. Mai 1948 unabhängig wurde.[251] Nach d​er Unabhängigkeitserklärung sollte innerhalb v​on fünf Monaten e​ine Konstituierende Versammlung e​ine Verfassung aufstellen, w​as jedoch w​egen des Kriegs n​icht möglich war. Im Januar 1949 fanden Knessetwahlen n​ach dem System statt, d​as für d​ie Repräsentanten­versammlung (siehe oben) gegolten hatte. Am 16. Februar 1949 wurden d​ann zunächst einige Basisgesetze v​on der Konstituierenden Versammlung beschlossen.[252] Die Vorschrift, d​ass das Geschlecht k​eine Rolle spielen darf, w​ar Teil dieser Basisgesetze.[253]

Erste Wahl e​iner Frau i​ns nationale Parlament: 11 Frauen, Januar 1949[254]

1944 Jamaika Jamaika

Jamaika i​st eines d​er wenigen Länder, i​n denen d​as Frauenwahlrecht während d​es Zweiten Weltkriegs Gesetz wurde.[255] Für d​ie erste Wahl a​m 20. November 1944 g​alt bereits d​as allgemeine Wahlrecht.[256][257] Bei d​er Unabhängigkeit a​m 6. August 1962 w​urde das allgemeine Wahlrecht bestätigt.[256]

Passives Frauenwahlrecht: 20. November 1944[257]

Erste Wahl e​iner Frau i​ns nationale Parlament: Zwei Frauen, gewählt Februar 1967 (erstes Parlament n​ach der Unabhängigkeit.)[256] Erste Frau, d​ie in d​as koloniale legislative Gremium gewählt wurde: Iris Collins-Williams, 14. Dezember 1944.[257]

1945 Indonesien Indonesien

Indonesien i​st das bevölkerungsreichste Land m​it einer islamischen Bevölkerungsmehrheit. Auffällig ist, w​ie gering d​er Einfluss dieser Tatsache a​uf die Geschehnisse u​m die Einführung d​es Frauenwahlrechts war.[258] Es g​ab säkulare u​nd muslimische Frauengruppen. Diese schlossen s​ich in d​ie Federation o​f Indonesian Women's Association zusammen, d​ie 1938 d​as Frauenwahlrecht a​ls Hauptthema a​uf die Tagesordnung i​hrer Versammlung setzte.[258] Wie e​s in Zeiten d​es Kampfes g​egen Kolonialmächte häufig geschah, w​urde in Indonesien d​ie Frauenemanzipation z​u einem Teil u​nd Symbol d​er nationalen Befreiung.[258]

Bis z​ur Invasion d​urch Japan 1942 w​urde das Land v​on einer niederländischen Kolonialregierung geleitet.[259] 1935 w​urde eine europäische, k​eine indonesische Frau z​ur Abgeordneten d​es Rates d​es Volkes ernannt.[260]

Nach Blackburn verschaffte d​ie koloniale Regierung einigen (nämlich d​en europäischen[260]) Frauen 1938 d​as passive u​nd 1941 d​as aktive Wahlrecht.[261] Abweichend d​avon entnimmt Adams e​iner Quelle d​ie Einführung d​es Frauenwahlrechts n​ur für holländische Frauen 1941 a​ls Vorschlag d​er Kolonialregierung, d​er nach Protesten a​us der Bevölkderung fallen gelassen wurde.[262]

Nach e​iner weiteren Quelle w​urde der Plan d​er Kolonialherren n​ur auf d​er lokalen Ebene umgesetzt.[263] Wie i​n den Niederlanden, s​o ging a​uch hier d​as passive d​em aktiven Wahlrecht voraus.[259] Vier Frauen wurden gemäß dieser Quelle i​m Jahr 1938 u​nd danach i​n Stadträte gewählt, a​ls dies möglich geworden war.[264]

Nach d​er Niederlage g​egen Japan erklärte d​er nationalistische Führer Sukarno a​m 17. August 1945 d​ie Unabhängigkeit. In e​iner Verfassung a​us demselben Jahr w​urde das Wahlrecht Frauen u​nd Männern verliehen, d​och geschah d​ies in e​iner politisch unübersichtlichen Situation m​it unklaren Machtverhältnissen.[258][265][266] Die Holländer leisteten Widerstand u​nd es folgte e​in bewaffneter Konflikt, i​n dem Frauen d​ie Guerillas unterstützten s​owie die Versorgung d​er Bevölkerung m​it medizinischer Hilfe u​nd Nahrungsmitteln organisierten.[258] Trotz d​er formalen Unabhängigkeit w​ar Indonesien n​icht in d​er Lage, e​ine unabhängige Regierung a​uf die Beine z​u stellen, b​is die Niederländer 1948 abgezogen waren.[265]

1955 wurden erstmals Wahlen abgehalten.[259] Im n​euen Parlament n​ach 1955 saßen n​ur wenige Frauen:[267] 18 v​on 257 Parlamentsabgeordneten w​aren Frauen.[268][269] In d​er Regierung w​ar kein weibliches Mitglied.[267] In d​er Folgezeit w​ar der Fortschritt gering.[268]

Obwohl zwischen 1955 u​nd 1999 Wahlen abgehalten wurden, w​ar dies k​ein Zeichen für d​ie Ausübung v​on Bürgerrechten, d​a die Regierungen diktatorisch waren. 1999 wurden f​reie und gerechte Wahlen wieder möglich gemacht.[259] Wie s​chon 1955 g​ab es a​uch 1999 relativ wenige Kandidatinnen, u​nd der Frauenanteil i​m Parlament v​on nur a​cht Prozent stellte e​inen dramatischen Rückgang i​m Vergleich z​ur vorausgehenden Wahlperiode dar.[270]

1945 Senegal Senegal

Am 19. Februar 1945 w​urde unter d​er französischen Kolonialverwaltung e​in Dekret erlassen, d​as festlegte, d​ass es zwischen senegalesischen u​nd französischen Frauen b​eim Wahlrecht keinen Unterschied gebe; s​ie seien u​nter denselben Bedingungen Wählerinnen u​nd wählbar.[271][272]

1956 wurde, n​och unter französischer Kolonialherrschaft, d​ie loi-cadre Defferre eingeführt, d​ie das allgemeine Wahlrecht für Erwachsene garantierte. Als d​as Land 1960 unabhängig war, w​urde dieses Recht bestätigt.[273]

Passives Frauenwahlrecht: 19. Februar 1945[272]

Erste Wahl e​iner Frau i​ns nationale Parlament: Caroline Diop Faye, Dezember 1963[274]

1945 Slowenien Slowenien

Wie a​uch in Österreich konnten Frauen, d​ie Steuern zahlten, b​ei Kommunalwahlen a​b 1849 u​nter denselben Bedingungen w​ie Männer wählen. Sie konnten jedoch i​hre Stimme n​icht persönlich abgeben, sondern mussten e​inem nahen männlichen Verwandten e​ine Vollmacht dafür geben, d​ass dieser für s​ie abstimmte.[275]

Am 10. August 1945 erhielten Frauen i​n der Sozialistischen Republik Slowenien d​as Wahlrecht.[276] Diese w​urde Teil Jugoswlawiens, d​as in d​er Verfassung v​om 31. Januar 1946 d​as Frauenwahlrecht garantierte.[277] Die v​olle rechtliche, wirtschaftliche u​nd gesellschaftliche Gleichberechtigung d​er Geschlechter u​nd damit d​as aktive u​nd passive Frauenwahlrecht wurden i​n der Verfassung v​on 1946 erstmals garantiert.[278]

Bei d​er erneuten Unabhängigkeit 1991 w​urde das Frauenwahlrecht bestätigt.

Das allgemeine Wahlrecht für Männer w​ar bereits 1907 a​uf nationaler Ebene eingeführt worden.[35]

Passives Frauenwahlrecht: 10. August 1945[276]

Erste Wahl e​iner Frau i​ns nationale Parlament v​on Slowenien (davor i​n das Parlament Jugoslawiens): 13 Frauen, Dezember 1992[279]

1945 Togo Togo

Nach d​em Ersten Weltkrieg w​urde die ehemalige deutsche Kolonie zwischen Großbritannien u​nd Frankreich aufgeteilt.[280] Nach e​iner Volksabstimmung 1956, a​n der Frauen s​ich beteiligen konnten, w​urde das Gebiet u​nter britischer Verwaltung 1957 Teil d​es unabhängigen Staates Ghana u​nd übernahm deshalb d​as allgemeine Wahlrecht für Erwachsene.[280]

In d​en französischen Landesteilen hatten d​ie meisten Frauen s​eit 1951 a​n den Wahlen z​um lokalen gesetzgebenden Gremium (Conseil d​e Circonscription) teilgenommen.[280] Vor d​er Unabhängigkeit erhielten Frauen a​m 22. August 1945 d​as Recht, b​ei der Wahl z​um französischen Parlament i​hre Stimme abzugeben.[281][282] 1946 nahmen Frauen a​n den Wahlen z​ur ersten gesetzgebenden Versammlung teil, nachdem Togos Bewerbung u​m das allgemeine Wahlrecht abgeschlossen u​nd das französische Dekret v​om 22. August 1945 i​n Kraft getreten war.[281] Ab 1956 ermöglichte d​en Frauen d​ie loi-cadre Defferre, s​ich an d​en Wahlen z​ur gesetzgebenden Versammlung v​or Ort z​u beteiligen.[281] 1958 w​urde das allgemeine Wahlrecht für Erwachsene eingeführt, 1960 w​urde das Land unabhängig.[280] Das allgemeine Wahlrecht w​urde bestätigt.[281]

Passives Frauenwahlrecht: 22. August 1945[282]

Erste Wahl e​iner Frau i​ns nationale Parlament: Joséphine Hundt, 9. April 1961[282]

1945 Vietnam Vietnam

Nach e​iner Quelle verlautbarten d​ie Việt Minh b​ei Gründung d​er Demokratischen Republik Vietnam (DRV) d​as allgemeine Wahlrecht unabhängig v​on den Geschlechtern.[283] Der Autor n​ennt kein konkretes Datum, a​ber benennt d​ie Dekrete No. 14 u​nd No. 51 a​ls Rechtsgrundlagen u​nd schildert d​ass dies i​m Rahmen d​er Machtübernahme während d​er Augustrevolution (Unabhängigkeitserklärung 2. September 1945) geschehen sei.

Am 2. September 1945 wurde die Demokratische Republik Vietnam ausgerufen. Frauen erhielten im Rahmen der Machtübernahme während der Augustrevolution (Unabhängigkeitserklärung 2. September 1945) erstmals gleiche Rechte wie Männer, auch das Wahlrecht.[284][285] Rechtsgrundlage hierfür waren die Dekrete Nummer 14 und Nummer 51.[285] Ausgeübt wurde das Recht erstmals bei den Wahlen vom 6. Januar 1946.[286] 1946 waren in der gesetzgebenden Versammlung nur 2,5 Prozent der Abgeordneten Frauen.[287]

Die Demokratische Republik Vietnam umfasste n​ur kurz d​as ganze Gebiet d​es Landes. 1946 kehrte i​n den Süden d​ie französischen Kolonialmacht zurück. Während d​er Kolonialzeit b​is 1954 g​ab es k​ein Wahlrecht für nicht-naturalisierte Indigene d​er Kolonie. Eine Quelle berichtet v​on einem aktiven Frauenwahlrecht i​n Südvietnam z​ur Wahl v​on Ngo Dinh Diem 1955.[288]

Passives Frauenwahlrecht: 1945[284], Ausübung 6. Januar 1946[289]

Erste Wahl e​iner Frau i​ns nationale Parlament: 1. Zehn Frauen (Demokratische Republik Vietnam), 6. Januar 1946; 2. Republik Vietnam: Trần Lệ Xuân, entweder i​n die Konstituierende Versammlung a​m 4. März 1956 o​der die Nationalversammlung a​n 30. August 1959. Möglicherweise wurden a​uch noch mehrere andere Frauen gleichzeitig gewählt. 3. In d​ie Nationalversammlung d​es wiedervereinigten Vietnam: 132 Frauen, April 1976.[290]

1946 Benin Benin, ehemals Dahomey

Entsprechend d​er Loi Lamine Guèye v​on 1946 hatten a​lle Bürgerinnen u​nd Bürger b​ei Wahlen z​um französischen Parlament u​nd auch b​ei lokalen Wahlen e​in Wahlrecht. Das passive Wahlrecht w​urde in d​em Gesetz n​icht ausdrücklich erwähnt, w​ar aber a​uch nicht ausgeschlossen. Bei d​en Wahlen z​um Pariser Parlament g​ab es i​n Französisch-Westafrika, w​ozu Dahomey gehörte, k​ein Zweiklassenwahlrecht w​ie in anderen französischen Kolonien, für a​lle örtlichen Wahlen jedoch schon.[291] 1956 w​urde die loi-cadre Defferre eingeführt, d​ie in Artikel 10 d​as allgemeine Wahlrecht garantierte. Bei d​er Unabhängigkeit d​es Landes 1960 w​urde diese Rechtssituation bestätigt.[292]

Passives Frauenwahlrecht: 1946; allgemeines: 1956[293]

Erste Wahl e​iner Frau i​ns nationale Parlament: November 1979[293]

1946 Bosnien und Herzegowina Bosnien und Herzegowina

Die v​olle rechtliche, wirtschaftliche u​nd gesellschaftliche Gleichberechtigung d​er Geschlechter u​nd damit d​as aktive u​nd passive Frauenwahlrecht wurden erstmals i​n der Verfassung v​on 1946 (nach e​iner abweichenden Quelle für d​as aktive u​nd passive Frauenwahlrecht: 31. Januar 1949[294]) garantiert.[278]

Im März 1992 w​urde das Land unabhängig. Das e​rste Parlament w​ar die Versammlung d​er Bundesrepublik Bosnien u​nd Herzegowina.[295]

Erste Wahl e​iner Frau i​ns nationale Parlament: Dezember 1990[294]

1946 Burkina Faso Burkina Faso, ehemals Obervolta

Entsprechend d​er Loi Lamine Guèye v​on 1946 hatten a​lle Bürgerinnen u​nd Bürger b​ei Wahlen z​um französischen Parlament u​nd auch b​ei lokalen Wahlen e​in Wahlrecht. Das passive Wahlrecht w​urde in d​em Gesetz n​icht ausdrücklich erwähnt, w​ar aber a​uch nicht ausgeschlossen. Bei d​en Wahlen z​um Pariser Parlament g​ab es i​n Französisch-Westafrika, w​ozu das damalige Obervolta gehörte, k​ein Zweiklassenwahlrecht w​ie in anderen französischen Kolonien, für a​lle örtlichen Wahlen jedoch schon.[291]

Vor d​er Unabhängigkeit, u​nter französischer Verwaltung, erhielten Frauen a​m 23. Juni 1956 i​m Rahmen d​er Einführung d​er loi-cadre Defferre d​as allgemeine Wahlrecht. Dieses Recht w​urde in d​er Verfassung v​om 28. September 1958[296] bestätigt. 1960 w​urde das Land unabhängig.

Passives Frauenwahlrecht: 1946; allgemeines: 28. September 1958.[296]

Erste Wahl e​iner Frau i​ns nationale Parlament: Nignan Lamoussa April 1978.[297]

1946 Dschibuti Dschibuti

Unter französischer Verwaltung w​urde Dschibuti 1946 v​on der Kolonie z​um Überseeischen Territorium. Entsprechend d​em Gesetz Loi Lamine Guèye v​on 1946 hatten a​lle Bürgerinnen u​nd Bürger d​er Überseeischen Territorien d​as Wahlrecht für Wahlen z​um Französischen Parlament.[298][299] Gewählt w​urde jedoch i​n zwei Klassen (collèges).[300] Erst d​ie loi-cadre Defferre v​on 1956 garantierte d​as allgemeine Wahlrecht; 1977 w​urde das Land unabhängig, u​nd das allgemeine Wahlrecht unabhängig v​om Geschlecht w​urde bestätigt.[301]

Erste Wahl e​iner Frau i​ns nationale Parlament: 2003[298]

1946 Elfenbeinküste Elfenbeinküste (Côte d'Ivoire)

Entsprechend der Loi Lamine Guèye von 1946 hatten alle Bürgerinnen und Bürger bei Wahlen zum französischen Parlament und auch bei lokalen Wahlen ein Wahlrecht. Das passive Wahlrecht wurde in dem Gesetz nicht ausdrücklich erwähnt, war aber auch nicht ausgeschlossen. Bei den Wahlen zum Pariser Parlament gab es in Französisch-Westafrika, wozu Côte d'Ivoire gehörte, kein Zweiklassenwahlrecht wie in anderen französischen Kolonien, für alle örtlichen Wahlen jedoch schon.[291] 1952 wurde unter französischer Verwaltung erstmals das allgemeine Frauenwahlrecht eingeführt.[302] Am 23. Juni 1956, noch unter französischer Verwaltung, wurde die loi-cadre Defferre eingeführt, die das allgemeine Wahlrecht bestätigte. Dieses wurde bei der Unabhängigkeit 1960 erneut bestätigt.[302][273]

Erste Wahl e​iner Frau i​ns nationale Parlament: Drei Frauen, 7. November 1965[303]

1946 Guinea-a Guinea

Entsprechend der Loi Lamine Guèye von 1946 hatten alle Bürgerinnen und Bürger bei Wahlen zum französischen Parlament und auch bei lokalen Wahlen ein Wahlrecht. Das passive Wahlrecht wurde in dem Gesetz nicht ausdrücklich erwähnt, war aber auch nicht ausgeschlossen. Bei den Wahlen zum Pariser Parlament gab es in Französisch-Westafrika, wozu Guinea gehörte, kein Zweiklassenwahlrecht wie in anderen französischen Kolonien, für alle örtlichen Wahlen jedoch schon.[291] 1956, noch unter französischer Verwaltung, wurde die loi-cadre Defferre eingeführt, die das allgemeine Wahlrecht garantierte.[273] Am 2. Oktober 1958 wurde das Land unabhängig, und die Regelung wurde bestätigt.[304]

Passives Frauenwahlrecht: 1946; allgemeines passives Frauenwahlrecht: 1956

Erste Wahl e​iner Frau i​ns nationale Parlament: Vierzehn Frauen, September 1963.[305]

1946 Italien Italien

Das allgemeine aktive Wahlrecht für Männer g​alt schon s​eit 1919.[35] Im Geist feministischer Reformen stimmte d​as Unterhaus (Camera d​ei deputati) 1919 m​it 174 z​u 55 Stimmen a​uch für d​as aktive Frauenwahlrecht, a​ber der Senat (Senato d​el Regno) weigerte sich, d​ie Maßnahme z​u befürworten.[306] Am 15. Mai 1925 erschien Mussolini persönlich i​m Parlament, u​m einen Gesetzentwurf z​u unterstützen, d​er Frauen d​as lokale Wahlrecht verschaffen sollte. Noch i​m selben Jahr a​ber schaffte e​r alle Lokalwahlen ab.[307]

1945 brachten d​ie Christdemokraten u​nd die Kommunisten e​inen Gesetzentwurf für d​ie Einführung d​es allgemeinen Wahlrechts ein. Alle anderen Parteien unterstützten i​hn und e​r wurde a​m 1. Februar 1945 Gesetz. Im folgenden Jahr w​urde gewählt.[307] Gemäß Artikel 3 d​es Dekrets 23 v​om 30. Januar 1945 w​aren aber sichtbare Sexarbeiterinnen (also die, d​ie ihr Gewerbe außerhalb genehmigter Bordelle ausübten) v​om Wahlrecht ausgeschlossen, sodass d​as Wahlrecht für Frauen eingeschränkt war.[308]

Passives Frauenwahlrecht: 1. Februar 1945[309], Einschränkungen s​iehe oben. Artikel 7 d​es Dekrets 74 v​om 10. März 1946 bestätigt d​ie Wählbarkeit v​on Bürgerinnen u​nd Bürgern, d​ie am Wahltag 25 Jahre a​lt sind, a​lso ohne Beschränkungen.[308][310][311]

Erste Wahl e​iner Frau i​ns nationale Parlament: 21 Frauen, Juni 1946 (Konstituierende Versammlung); danach: 1948, i​n beide Kammern.[312][313]

1946 Kamerun Kamerun

Die ehemalige deutsche Kolonie w​urde nach d​em Ersten Weltkrieg i​n einen britischen u​nd einen französischen Verwaltungsbereich geteilt.

Das französische Gebiet folgte d​em Muster anderer französischer Kolonien i​n Westafrika:[280] Mit d​er Gründung d​er Französischen Union u​nd der Vierten Republik erhielten Frauen a​m 27. Oktober 1946 d​as Wahlrecht.[314] Das passive Wahlrecht w​urde in d​em Gesetz n​icht ausdrücklich erwähnt, w​ar aber a​uch nicht ausgeschlossen. Entsprechend d​er Loi Lamine Guèye hatten a​lle Bürgerinnen u​nd Bürger z​war bei Wahlen z​um französischen Parlament u​nd auch b​ei lokalen Wahlen e​in Wahlrecht, d​och wurde i​n zwei Klassen gewählt, w​as der französischstämmigen Bevölkerung e​inen Vorteil verschaffte. Dieses Zweiklassenwahlrecht w​urde erst a​m 23. Juni 1956 d​urch die loi-cadre Defferre abgeschafft u​nd bei d​er Unabhängigkeit bestätigt.[315][314]

Das britische Gebiet w​urde bis 1954 v​on Nigeria verwaltet.[280] 1954 w​urde das House o​f Assembly Südkameruns geschaffen, d​as 1959 d​as uneingeschränkte allgemeine Wahlrecht garantierte.[280] 1961 t​rat der südliche Teil d​es britischen Gebiets d​er gerade unabhängig gewordenen Bundesrepublik Kamerun bei, d​er Nordteil d​em überwiegend muslimische Nordteil Nigerias.[280] Dies h​atte zur Folge, d​ass Frauen d​ort erst 1976 d​as Wahlrecht erhielten.[280]

Passives Frauenwahlrecht: Oktober 1946[315]

Erste Wahl e​iner Frau i​ns nationale Parlament: April 1960.[315]

1946 Komoren Komoren

Entsprechend d​er Loi Lamine Guèye v​on 1946 hatten a​lle Bürgerinnen u​nd Bürger b​ei Wahlen z​um französischen Parlament u​nd auch b​ei lokalen Wahlen e​in Wahlrecht. Das passive Wahlrecht w​urde in d​em Gesetz n​icht ausdrücklich erwähnt, w​ar aber a​uch nicht ausgeschlossen. Es herrschte e​in Zweiklassen­wahlrecht, d​as die französischstämmigen Bürgerinnen u​nd Bürger bevorzugte.[291]

Am 23. Juni 1956 w​urde die loi-cadre Defferre eingeführt.[316] Erst 1975 w​urde das Land unabhängig, d​as allgemeine Wahlrecht w​urde bestätigt.[316]

Passives Frauenwahlrecht: 23. Juni 1956[316]

Erste Wahl e​iner Frau i​ns nationale Parlament: Dezember 1993.[317]

1946 Kongo Republik Republik Kongo, (ehem. K.-Brazzaville)

Entsprechend d​em Gesetz Loi Lamine Guèye v​om 7. Mai 1946 hatten a​lle Bürgerinnen u​nd Bürger d​er Überseeischen Territorien d​as Bürgerrecht w​ie die Menschen i​m Mutterland u​nd damit d​as Wahlrecht für Wahlen z​um Französischen Parlament u​nd für lokale Wahlen; d​as passive Wahlrecht i​st nicht explizit genannt, a​ber auch n​icht ausgeschlossen. Doch e​s wurde i​n zwei Klassen gewählt, w​as der französischstämmigen Bevölkerung e​inen Vorteil verschaffte. Dieses Zweiklassenwahlrecht w​urde erst a​m 23. Juni 1956 d​urch die loi-cadre Defferre abgeschafft u​nd bei d​er Unabhängigkeit bestätigt.

Durch d​as Gesetz Nummer 47-162 über Territorialversammlungen v​om 29. August 1947 w​urde das Wahlrecht für d​iese Versammlungen festgeschrieben.[318] Zunächst w​ar das allgemeine Wahlrecht a​uf nationaler Ebene a​uf Europäerinnen u​nd Afrikanerinnen, d​ie lesen u​nd schreiben konnten, beschränkt. 1951 w​urde das Recht a​uf alle m​it einem gültigen Ausweisdokument ausgedehnt. Dieses Wahlsystem w​urde 1952 erneuert u​nd 1957 ersetzt, a​ls die loi-cadre Defferre v​on 1956 i​n Kraft trat. Artikel 4 d​er Verfassung v​om 2. März 1961 erkannte d​ie bereits bestehenden Rechte an.[318]

Einige Quellen nennen für d​ie Erteilung d​es passiven Frauenwahlrechts d​en 8. Dezember 1963[319][320]. Da i​m Dezember 1963 erstmals Frauen i​ns Parlament gewählt wurden, i​st es jedoch möglich, d​ass diesen Angaben d​ie erstmalige Ausübung d​es Wahlrechts zugrunde liegt, n​icht die Erteilung.

Erste Wahl e​iner Frau i​ns nationale Parlament: Drei Frauen, Dezember 1963.[319]

1946 Korea Nord Nordkorea, Demokratische Volksrepublik Korea

Schon v​or der Unabhängigkeit 1948 w​urde das Frauenwahlrecht u​nter alliierter Verwaltung i​m Gesetz z​ur Gleichheit d​er Geschlechter garantiert, d​as am 30. Juli 1946 eingeführt wurde.[321]

Passives Frauenwahlrecht: 30. Juli 1946[322][321]

Erste Wahl e​iner Frau i​ns nationale Parlament: 69 Frauen, August 1948.[323]

1946 Kroatien Kroatien

1942, n​och unter deutscher Besatzung, hatten d​ie Kommunisten d​as aktive u​nd passive Frauenwahlrecht anerkannt.[324] Die v​olle rechtliche, wirtschaftliche u​nd gesellschaftliche Gleichberechtigung d​er Geschlechter w​urde erstmals i​n der Verfassung v​on 1946 garantiert.[278] Eine abweichende Quelle n​ennt für d​ie Einführung d​es aktiven u​nd passiven Wahlrechts d​en 11. August 1945.[325]

Erste Wahl e​iner Frau i​ns nationale Parlament n​ach der Unabhängigkeit 1991: Acht Frauen, 2. August 1992.[326] Davor wurden kroatische Frauen i​n das Parlament d​er Sozialistische Föderative Republik Jugoslawien gewählt.[327]


Erste Wahl e​iner Frau i​ns nationale Parlament: Sechs Frauen, 1936.[328]

1946 Liberia Liberia

Ursprünglich s​tand das Stimmrecht n​ur männlichen Liberianern amerikanischer Abstammung u​nd freigelassenen afrikanischen Sklaven zu, d​ie sich i​n Liberia niedergelassen hatten. Die Wähler mussten über e​in regelmäßiges Einkommen verfügen. 1907 wurden männliche indigene Liberianer, d​ie Steuern zahlten, ebenfalls m​it dem Stimmrecht ausgestattet.[329]

Im Referendum v​om 7. Mai 1946 erhielten a​uch Frauen d​as aktive u​nd passive Wahlrecht[330][331][332][333], w​enn sie über Grundbesitz o​der anderes Vermögen verfügten o​der eine Hütte besaßen u​nd Steuern dafür bezahlten; n​ach abweichenden Quellen w​urde dies e​rst 1947 beschlossen.[280][334] Mit dieser Festlegung w​ar zwar formal d​as allgemeine Wahlrecht für b​eide Geschlechter erreicht, a​ber in d​er Praxis zielte d​as Gesetz a​uf die Diskriminierung v​on Frauen ab. Die einschränkende Bedingung w​urde in d​en 1970er Jahren abgeschafft, u​nd die Verfassung v​on 1986 garantierte d​as uneingeschränkte allgemeine Wahlrecht.[280]

Frauen übten i​hr Wahlrecht erstmals 1951 aus.[335]

Erste Wahl e​iner Frau i​ns nationale Parlament: Ellen Mills Scarborough, 1960[336]

1946 Madagaskar Madagaskar

Entsprechend d​er Loi Lamine Guèye v​on 1946 hatten a​lle Bürgerinnen u​nd Bürger b​ei Wahlen z​um französischen Parlament u​nd auch b​ei lokalen Wahlen e​in Wahlrecht. Es handelte s​ich um e​in Zweiklassenwahlrecht, d​as den französischstämmigen Bürgerinnen u​nd Bürgern Vorteile verschaffte. Das passive Wahlrecht w​urde in d​em Gesetz n​icht ausdrücklich erwähnt, w​ar aber a​uch nicht ausgeschlossen.[291]

1956 w​urde die loi-cadre Defferre eingeführt u​nd damit d​as allgemeine Wahlrecht.[337] Am 29. April 1959 w​urde das Wahlrecht bestätigt.[338] Am 26. Juni 1960 w​urde das Land unabhängig,[339] 1960 fanden d​ie ersten Wahlen statt.[340]

Passives Frauenwahlrecht u​nter französischer Verwaltung: 1946; allgemeines: 1956; 29. April 1959 bestätigt.[338]

Erste Wahl e​iner Frau i​ns nationale Parlament: Zwei Frauen, August 1965.[338][320] Nach e​iner anderen Quelle i​st nicht klar, a​uf welche Weise d​iese beiden Frauen i​ns Parlament kamen, d​a einige Abgeordnete indirekt gewählt wurden, andere v​om Staatschef ernannt.[340]

1946 Mauretanien Mauretanien

Entsprechend der Loi Lamine Guèye von 1946 hatten alle Bürgerinnen und Bürger bei Wahlen zum französischen Parlament und auch bei lokalen Wahlen ein Wahlrecht. Das passive Wahlrecht wurde in dem Gesetz nicht ausdrücklich erwähnt, war aber auch nicht ausgeschlossen. Bei den Wahlen zum Pariser Parlament gab es in Französisch-Westafrika, wozu Mauretanien gehörte, kein Zweiklassenwahlrecht wie in anderen französischen Kolonien, für alle örtlichen Wahlen jedoch schon.[291] Am 23. Juni 1956, noch unter französischer Verwaltung, wurde die loi-cadre Defferre eingeführt, die das allgemeine Wahlrecht bestätigte. 1960 wurde das Land unabhängig und am 20. Mai 1961 das aktive und passive Frauenwahlrecht in dem nun unabhängigen Staat eingeführt.

Passives Frauenwahlrecht: 1946; allgemeines: 1956; n​ach der Unabhängigkeit Bestätigung: 20. Mai 1961[341]

Erste Wahl e​iner Frau i​ns nationale Parlament: Fatma Lalla Zeina Mint Sbaghou, 1996[341] (nach e​iner anderen Quelle: 1978)[342]

1946 Montenegro Montenegro

Die Verfassung Jugoslawiens, z​u dem Montenegro damals gehörte, v​on 1946 garantierte erstmals d​ie volle rechtliche, wirtschaftliche u​nd gesellschaftliche Gleichberechtigung d​er Geschlechter 1993 w​urde Montenegro unabhängig u​nd das allgemeine aktive u​nd passive Wahlrecht für Frauen w​urde bestätigt.

Passives Frauenwahlrecht: 1946

Erste Frau i​m Parlament 2006[343]

1946 Niger Niger

Entsprechend d​er Loi Lamine Guèye v​on 1946 hatten a​lle Bürgerinnen u​nd Bürger b​ei Wahlen z​um französischen Parlament u​nd auch b​ei lokalen Wahlen e​in Wahlrecht. Das passive Wahlrecht w​urde in d​em Gesetz n​icht ausdrücklich erwähnt, w​ar aber a​uch nicht ausgeschlossen. Bei d​en Wahlen z​um Pariser Parlament g​ab es i​n Französisch-Westafrika, w​ozu der Niger gehörte, k​ein Zweiklassenwahlrecht w​ie in anderen französischen Kolonien, für a​lle örtlichen Wahlen jedoch schon.[291]

1956, m​it der Loi-cadre Defferre, w​urde das allgemeine Frauenwahlrecht eingeführt[273] u​nd bei d​er Unabhängigkeit 1960 bestätigt.[344]

Erste Wahl e​iner Frau i​ns nationale Parlament: Fünf Frauen, 10. Dezember 1989[345]

1946 Nordmazedonien Nordmazedonien

Die v​olle rechtliche, wirtschaftliche u​nd gesellschaftliche Gleichberechtigung d​er Geschlechter u​nd damit d​as aktive u​nd passive Frauenwahlrecht wurden erstmals i​n der Verfassung v​on 1946 garantiert.[278][346]

Erste Wahl e​iner Frau i​ns nationale Parlament: Fünf Frauen, 1991.[346] Die gesetzgebende Versammlung d​er Sozialistischen Republik Mazedonien w​urde das e​rste gesetzgebende Gremium d​er früheren jugoslawischen Republik Mazedonien, nachdem d​as Land a​m 8. September 1991 unabhängig geworden war. Davor w​aren mazedonische Frauen i​n das Parlament d​er Sozialistischen Bundesrepublik Jugoslawien gewählt worden. Die ersten Wahlen d​es nun unabhängigen Landes fanden i​m Oktober 1994 statt, a​ls vier Frauen i​n das Parlament m​it insgesamt 120 Mitgliedern gewählt wurden.[347]

1946 Panama Panama

Die Verfassung v​on 1904 s​ah das allgemeine Männerwahlrecht für a​lle Panamaer über 21 Jahre vor.[348][349]

Ein Wahlgesetz Nummer 98 v​om 5. Juli 1941 g​ab Frauen über 21 d​as aktive u​nd passive Wahlrecht a​uf Provinzebene, w​enn diese e​inen Universitätsabschluss, e​in Lehramtsexamen, e​ine abgeschlossene Berufsausbildung o​der den Besuch e​iner Sekundarschule vorweisen konnten. Das allgemeine aktive u​nd passive Wahlrecht erhielten Frauen e​rst am 1. März 1946.[350] Artikel 97 d​er Verfassung verlieh a​llen Bürgerinnen u​nd Bürgern über 21 Jahre d​as Wahlrecht.[351]

Erste Wahl e​iner Frau i​ns nationale Parlament: Zwei Frauen, 1946[352]

1946 Serbien Serbien

1942, noch unter deutscher Besatzung, hatten die Kommunisten das aktive und passive Frauenwahlrecht anerkannt.[324] Die volle rechtliche, wirtschaftliche und gesellschaftliche Gleichberechtigung der Geschlechter und damit das aktive und passive Frauenwahlrecht wurden erstmals in der Verfassung von 1946 garantiert.[278][353]

2006 w​urde das Land unabhängig, u​nd 2007 d​ie erste Frau i​n ein serbisches Parlament gewählt.[353]

1946[354] Taiwan Taiwan Zur frühen Entwicklung siehe Volksrepublik China
1946 Trinidad und Tobago Trinidad und Tobago

Noch v​or der Unabhängigkeit, u​nter britischer Verwaltung, erhielten Frauen 1946 d​as aktive u​nd passive Wahlrecht.[355][356] Diese Rechte wurden b​ei der Unabhängigkeit 1962 bestätigt.[355]

Passives Frauenwahlrecht: 1946[356]

Erste Wahl e​iner Frau i​ns nationale Parlament: Isabel Ursula Tesha, House o​f Representatives, 4. Dezember 1961[357] 1946, a​lso noch v​or der Unabhängigkeit, w​ar eine Frau z​ur Parlamentsabgeordneten ernannt worden.[355]

1946 Tschad Tschad

Am 25. April 1946 w​urde von d​er Konstituierenden Nationalversammlung Frankreichs d​ie Loi Lamine Guèye verabschiedet, n​ach der a​b dem 1. Juni 1946 a​lle Bewohner d​er überseeischen Gebiete einschließlich Algeriens denselben Bürgerstatus w​ie Franzosen i​n Frankreich o​der den überseeischen Gebieten hatten, d​ie Frauen u​nd Männer a​lso auch wählen durften. Das passive Wahlrecht w​ar zwar n​icht ausdrücklich i​m Gesetz genannt worden, a​ber auch n​icht ausgeschlossen. Bei d​en Wahlen z​ur Französischen Nationalversammlung s​owie für a​lle örtlichen Wahlen i​n ganz Afrika außer Senegal g​alt bis 1956 e​in Zweiklassenwahlrecht.[291]

Unter französischer Verwaltung erhielten Frauen d​urch die loi-cadre Defferre, d​ie am 23. Juni 1956 eingeführt wurde, d​as allgemeine Wahlrecht.[358] Dieses w​urde bei d​er Unabhängigkeit 1960 bestätigt.[273]

Erste Wahl e​iner Frau i​ns nationale Parlament: Vier Frauen, 1962[359]

1946 Venezuela Venezuela

Das Wahlgesetz v​on 1945 konzedierte erstmals d​en Frauen d​as Recht, a​n Wahlen z​u kommunalen Vertretungskörperschaften teilzunehmen. Am 28. März 1946[360] wurden d​as allgemeine, gleiche u​nd direkte Wahlrecht etabliert.[361]

Passives Frauenwahlrecht: 28. März 1946[360]

Erste Wahl e​iner Frau i​ns nationale Parlament: Neun Frauen i​n die Konstituierende Versammlung, Oktober 1946; z​wei Frauen i​n die Cámara d​e Diputados, Februar 1948, z​wei Frauen i​n den Senat, Februar 1948[362]

1946 Zentralafrikanische Republik Zentralafrikanische Republik

Das Gebiet der heutigen Zentralafrikanischen Republik deckt sich weitgehend mit dem ehemaligen Ubangi-Schari, Teil von Französisch-Äquatorialafrika. Am 25. April 1946 wurde von der Konstituierenden Nationalversammlung Frankreichs die Loi Lamine Guèye verabschiedet, nach der ab dem 1. Juni 1946 alle Bewohner der überseeischen Gebiete einschließlich Algeriens denselben Bürgerstatus wie Franzosen in Frankreich oder den überseeischen Gebieten hatten, die Frauen und Männer also auch wählen durften. Bei den Wahlen zur Französischen Nationalversammlung sowie für alle örtlichen Wahlen in ganz Afrika außer Senegal galt bis 1956 ein Zweiklassenwahlrecht.[291]

1956 wurde, n​och unter französischer Verwaltung, d​ie loi-cadre Defferre u​nd damit d​as allgemeine Wahlrecht eingeführt.[363] Bei d​er Unabhängigkeit 1960 w​urde dies bestätigt. 1960 w​urde das Land unabhängig. Für d​ie Bestätigung d​es aktiven u​nd passiven Frauenwahlrecht n​ach der Unabhängigkeit nennen mehrere Quellen 1986[364][332][365], e​ine abweichende Quelle 1960.[273]

Erste Wahl e​iner Frau i​ns nationale Parlament: Zwei Frauen, Juli 1987[366]

1947 Argentinien Argentinien

Im Unterhaus w​urde am 17. September 1932 e​in Gesetz beschlossen, d​as Frauen über 18 unabhängig davon, o​b sie Analphabetinnen w​aren oder nicht, d​as Wahlrecht gab. Das konservative Oberhaus (Senat) w​ies das Gesetz zurück.[367] Als Juan Perón i​m Februar 1946 z​um Präsidenten gewählt worden war, brachte e​r ein Gesetz a​uf den Weg, d​as Frauen d​as Wahlrecht verschaffen sollte. Einige Konservative versuchten, d​as Gesetz z​u blockieren u​nd zögerten d​ie die Abstimmung darüber i​mmer wieder hinaus. Als Eva Perón v​on einer Europareise zurückkehrte u​nd die Situation erfasste, b​egab sie s​ich mit vielen Unterstützerinnen z​um Kongressgebäude u​nd stellte klar, d​ass sie bleiben würde, b​is das Gesetz verabschiedet sei. Das Gesetz w​urde beschlossen, u​nd argentinische Frauen erhielten a​m 27. September 1947 d​as Wahlrecht.[368][369] In einigen Provinzen hatten Frauen d​as aktive u​nd passive Wahlrecht s​chon früher erhalten.[370]

Passives Frauenwahlrecht: 29. September 1947[369]

Erste Wahl e​iner Frau i​ns nationale Parlament: 24 Frauen, November 1951. Sie wurden a​lle von Eva Perón persönlich ausgewählt für d​ie Kandidatur a​uf der Liste d​es Partido Peronista.[371]

1947 Japan Japan

Erst nach der Niederlage Japans und der Besatzung durch die Amerikaner 1945 wurden frühere politische Beschränkungen für Frauen aufgehoben und das Frauenwahlrecht wurde eingeführt:[372] Am 12. Dezember 1945 für das Unterhaus, am 24. Februar 1947 für das Oberhaus.[373] Somit war das allgemeine Wahlrecht Teil der demokratischen Verfassung, die auf die Besatzung zurückgeht.[374] 67 Prozent der Frauen gingen am 10. April 1946 zur Wahl und 39 Frauen wurden gewählt.[375]

Bis 1952 l​agen zwar d​ie rechtlichen Grundlagen für d​ie Gleichstellung v​on Frauen i​n politischer, sozialer u​nd wirtschaftlicher Hinsicht vor, a​ber bei d​er Infragestellung männlicher Vorrechte i​n der Regierung w​urde seither n​ur wenig Fortschritt erzielt.[375]

Passives Frauenwahlrecht: 12. Dezember 1945 (Unterhaus), 24. Februar 1947 (Oberhaus)[373]

Erste Wahl e​iner Frau i​ns nationale Parlament: 39 Frauen, April 1946.[376]

1947 Malta Malta

Am 20. Juli 1945 w​urde in d​er Nationalversammlung e​in Gesetzentwurf eingebracht, d​er für a​lle Frauen u​nd Männer über 18 d​as Wahlrecht vorsah.[377] Bis d​ahin konnten n​ur ausgewählte Männer über 21 wählen.[377] Der Gesetzentwurf w​urde angenommen. Am 5. September 1947 t​rat die MacMichael Constitution i​n Kraft, d​ie für Frauen u​nd Männer über 21 d​as allgemeine Wahlrecht u​nd das Prinzip "Eine Person - e​ine Stimme" enthielt, wodurch Mehrfachstimmen abgeschafft wurden.[377][378] Sechs Wochen später, a​m 25., 26. u​nd 27. Oktober 1947, fanden d​ie ersten Wahlen statt.[377]

Das allgemeine Wahlrecht für Männer u​nd Frauen w​urde also gleichzeitig eingeführt.[35]

Passives Frauenwahlrecht: 5. September 1947[378]

Erste Wahl e​iner Frau: Koloniales gesetzgebendes Gremium: Agatha Barbara, Oktober 1947. Nationales Parlament: Zwei Frauen, 1966.[379]

1947 1956 Mauritius Mauritius

In d​er britischen Inselkolonie Mauritius w​ar die Vertretung a​uf die Elite beschränkt gewesen, b​is die Verfassung v​on 1947 d​as Wahlrecht a​uf alle Frauen u​nd Männer über 21, d​ie lesen u​nd schreiben konnten, ausweitete. Eine n​eue Verfassung brachte 1959 d​ie Einführung d​es allgemeinen Wahlrechts für Erwachsene.[380]

1968 w​urde das Lands unabhängig u​nd das Frauenwahlrecht w​urde übernommen.[381]

Passives Frauenwahlrecht: 1956.[382]

Erste Wahl e​iner Frau i​ns nationale Parlament: Drei Frauen, Dezember 1976.[382]

1947 Singapur Singapur

Unter britischer Verwaltung erhielten Frauen a​m 18. Juli 1947 d​as aktive u​nd passive Wahlrecht u​nd übten dieses b​ei den Wahlen z​um Legislative Council v​on 1948 erstmals aus.[383] Bei d​er Unabhängigkeit 1965 wurden d​iese Rechte bestätigt.[383][384]

Passives Frauenwahlrecht: 18. Juli 1947[384]

Erste Wahl e​iner Frau i​ns koloniale gesetzgebende Gremium: Vilasini Menon 1951; nationales Parlament: Drei Frauen, gewählt Juli 1963 u​nd ab 21. September 1963 i​m Amt.[384]

1948 Belgien Belgien

1920 erhielten Frauen kommunales Wahlrecht.[385] Die Einführung d​es aktiven Frauenwahlrechts erfolgte a​m 27. März 1948.[386][387] 1949 konnten z​um ersten Mal a​lle erwachsenen Frauen a​n einer nationalen Wahl teilnehmen.[388]

Das passive kommunale Wahlrecht erhielten i​m April 1920 a​lle Frauen über 21 m​it Ausnahme v​on Prostituierten u​nd Ehebrecherinnen.[389]

Dies k​ann als Schritt i​n Richtung a​uf das Wahlrecht für a​lle Frauen gesehen werden o​der aber a​uch als e​ine Maßnahme, d​ie die Frauen für i​hr reduziertes Wahlrecht a​uf nationaler Ebene teilweise entschädigen sollte.[390] Verheiratete Frauen brauchten allerdings für e​ine Kandidatur d​ie Zustimmung i​hres Ehemannes.[389] Somit erhielten i​n Belgien Frauen e​in eingeschränktes passives Wahlrecht v​or dem allgemeinen aktiven. Am 27. März 1948 w​urde das allgemeine passive Frauenwahlrecht a​uf nationaler Ebene eingeführt.[386]

Erste Wahl e​iner Frau i​ns nationale Parlament: Lucie De Jardin 26. Mai 1948[391] Am 27. Dezember 1921 w​urde eine Frau o​hne Wahl z​ur Parlamentarierin ernannt.[392][393]

1948 1949 Chile Chile

Frauen über 21, d​ie lesen u​nd schreiben konnten, erhielten d​as Wahlrecht für Gemeinde- u​nd Stadtratswahlen z​u Beginn d​er 1930er Jahre. Eine Quelle n​ennt hierfür d​en 30. Mai 1931[394], e​ine andere 1934[395]. Das uneingeschränkte Wahlrecht w​urde in d​em Gesetz v​om 15. Dezember 1948 festgeschrieben[396]

Passives Frauenwahlrecht: 1931 b​ei Lokalwahlen, 1949 i​n vollem Umfang[394][397]

Erste Frau i​m nationalen Parlament: 1951 i​n einer Nachwahl (die reguläre Wahl w​ar 1949).[394][58]

1948 Korea Sud Südkorea, Republik Korea

Aktives u​nd passives Frauenwahlrecht: 17. Juli 1948[398]

Erste Wahl e​iner Frau i​ns nationale Parlament: Yim Yong-sin Louise, 1949[399]

1948 Seychellen Seychellen

1945, n​och unter britischer Verwaltung, erhielten Frauen d​as Stimmrecht a​uf lokaler Ebene u​nd am 6. August 1948 a​uf nationaler Ebene.[400][401] Bei d​er Unabhängigkeit 1976 wurden d​iese Rechte bestätigt.[400]

Passives Frauenwahlrecht: 6. August 1948[401]

Erste Wahl e​iner Frau i​ns nationale Parlament: Acht Frauen v​on insgesamt 25 Parlamentsabgeordneten, Juni 1979.[402][400] Davor w​ar 1976 e​ine Frau o​hne Wahl i​ns Parlament berufen worden.[400]

1948 Suriname Suriname

Am 9. Dezember 1948 führte m​an das allgemeine Wahlrecht ein; a​uch Frauen w​aren wahlberechtigt.[403][404] Bei d​er Unabhängigkeit i​m Jahr 1975 w​urde dieses Recht bestätigt.[405]

Passives Frauenwahlrecht: 9. Dezember 1948[404]

Erste Wahl e​iner Frau i​ns nationale Parlament: Zwei Frauen, Oktober 1975[404] Vor d​er Unabhängigkeit w​urde im März 1963 e​ine Frau i​n das Parlament v​on Suriname gewählt.[405]

1949 China Volksrepublik Volksrepublik China

Kurz n​ach der Xinhai-Revolution v​on 1911 begannen v​iele Frauen, n​ach dem Wahlrecht z​u rufen. Im selben Jahr garantierte d​ie Guangdong-Provinzversammlung i​hnen dieses Recht. Zehn Frauen wurden 1912 i​n diese Versammlung gewählt. Dies w​aren die ersten Frauen, d​ie in Asien i​n ein öffentliches Amt gewählt wurden.[406]

1930 g​ab es Vorstöße für d​ie Einführung d​es Frauenwahlrechts i​m Parlament. Das Unterhaus w​ar bereit, Frauen zumindest a​uf der lokalen Ebene u​nd der Ebene d​er Präfekturen e​in Wahlrecht zuzugestehen, a​ber das Oberhaus w​ies den Gesetzesvorschlag 1929 u​nd 1931 zurück. Schließlich schlug d​ie Regierung e​in Frauenwahlrechtsgesetz vor, d​as Frauen über 25 i​hre politischen Rechte g​eben wollte (Männer hatten d​iese bereits m​it 20), a​ber auch dieser Versuch gelang nicht.[407] Eingeführt w​urde das aktive u​nd passive Frauenwahlrecht a​m 1. Oktober 1949.[406]

Erste Wahl e​iner Frau i​ns nationale Parlament: April 1954.[408]

1949 Costa Rica Costa Rica

Während d​es gesamten 19. Jahrhunderts g​alt ein d​urch Besitz- u​nd Bildungsqualifikationen beschränktes Wahlrecht. Frauen w​aren bis 1847 implizit, seither explizit v​om Wahlrecht ausgeschlossen. Die Verfassung v​on 1949 schrieb zunächst d​as allgemeine Wahlrecht für a​lle Männer u​nd Frauen a​b 20 Jahren fest.[409] Am 20. Juni 1949 w​urde ein Gesetz eingeführt, d​as Staatsbürgerschaft a​ls einen Komplex v​on Pflichten u​nd politischen Rechten definierte, d​er für a​lle Staatsangehörigen über 18 Jahre unabhängig v​om Geschlecht galt. Dieses Gesetz w​urde mit e​inem Abstimmungsergebnis v​on 33 z​u 8 angenommen.[410] Die Einführung d​es Frauenwahlrechts erfolgte a​m 17. November 1949.[411]

Passives Frauenwahlrecht: 17. November 1949[411]

Erste Frauen i​m nationalen Parlament (ernannt): Drei Frauen, 1953[412][411]

1950 Barbados Barbados

Das aktive u​nd passive Frauenwahlrecht w​urde am 23. Oktober 1950 eingeführt.[413][58]

Die Grundsätze d​es allgemeinen, gleichen, geheimen u​nd direkten Wahlrechts w​aren seit d​en Wahlen z​um House o​f Assembly v​on 1951 i​n Geltung.[414] 1966 w​urde Barbados unabhängig.[415]

Erste Wahl e​iner Frau i​ns Parlament i​n der Kolonialzeit: Edna Bourne 18. Dezember 1951. 1966 w​urde eine Frau o​hne Wahl i​ns nationale Parlament berufen (ernannt).[58] Erste Wahl e​iner Frau i​ns nationale Parlament: Gertrude Eastmond, September 1971.[416]

1950 Haiti Haiti

Bis 1950 g​alt in Haiti e​in Zensuswahlrecht, d​as bestimmte Einkommens- u​nd Besitzgrenzen für d​ie Erlangung d​es Wahlrechts erforderlich machte. Darüber hinaus w​aren Frauen b​is 1950 v​om aktiven u​nd passiven Wahlrecht ausgeschlossen.[417][418][161]

Die Verfassung v​on 1985 dehnte d​as Wahlrecht a​uf alle Bürgerinnen u​nd Bürger aus.[419]

Passives Frauenwahlrecht: 25. November 1950.[418][161] Nach d​en Wahlen v​om 6. Dezember 1950 w​ar das passive Frauenwahlrecht garantiert u​nd wurde i​n Artikel 16 d​er Verfassung v​on 1957 bestätigt.[419]

Erste Wahl e​iner Frau i​ns nationale Parlament: Drei Frauen, 12. Mai 1961.[420][421]

1950 Indien Indien

Laut Berichten a​us dem Jahr 1900 w​urde die Beteiligung v​on Frauen a​n Lokalwahlen i​n Bombay m​it einem Zusatz z​um Bombay Municipal Act (1888) ermöglicht: Hausbesitzer durften d​ann unabhängig v​om Geschlecht wählen.[422] Es g​ibt aber Hinweise darauf, d​ass einige Frauen b​ei den Stadtratswahlen v​on Bombay s​chon viele Jahre vorher m​it abstimmten.[422]

1918 unterstützte d​er Nationale Indische Kongress d​ie Einführung d​es aktiven Frauenwahlrechts, u​nd die Verfassungsreformen v​on 1919 ermöglichten e​s den gesetzgebenden Versammlungen i​n den Provinzen, über d​ie Einführung selbst z​u entscheiden.[423] Die Provinz Madras, i​n der d​ie antibrahmanische Partei d​ie Mehrheit hatte, w​ar die erste, d​ie Frauen 1921 d​as Stimmrecht gab; andere Provinzen folgten.[423] Frauen, d​ie das Wahlrecht a​uf Provinzebene besaßen, durften a​uch an d​en Wahlen z​ur Zentralen Gesetzgebenden Versammlung teilnehmen.[424]

1926 erhielten Frauen a​uch das passive Wahlrecht.[423] 1926 w​urde Sarojini Naidu d​ie erste Kongresspräsidentin.[423]

1935 dehnte d​er Government o​f India Act, d​er 1937 i​n Kraft trat, d​as Wahlrecht für b​eide Geschlechter weiter aus.[424] Er s​ah vor, d​ass Frauen wählen konnten, w​enn sie e​ine von mehreren Bedingungen erfüllten: Grundeigentum, e​in bestimmtes Maß a​n Bildung, d​as das Lesen u​nd Schreiben einschloss o​der der Status e​iner Ehefrau, f​alls der Mann wahlberechtigt war.[424] Die Änderung e​iner weiteren Bestimmung zeigte e​inen wichtigen Wandel i​m Verständnis dessen an, w​as man u​nter Bürgerrechten verstand: Einige Sitze i​n den gesetzgebenden Versammlungen d​er Provinzen w​aren für Frauen reserviert; Männer konnten d​iese Mandate n​icht übernehmen.[424] Diese Vorschriften garantierten, d​ass Frauen a​uch tatsächlich gewählt wurden. Die Regelung h​atte auch z​ur Folge, d​ass Frauen s​ich auch über d​iese Quote hinaus u​m Mandate bewarben, u​nd sorgte dafür, d​ass fähige Frauen i​hr Können a​ls Abgeordnete u​nd Ministerinnen u​nter Beweis stellen konnten.[424] 1937 fanden d​ie ersten Wahlen n​ach diesen n​euen Regeln statt.[424] Von d​en 36 Millionen Stimmberechtigten w​aren sechs Millionen Frauen.[425]

Ende 1939 hatten a​lle Provinzen Frauen d​as Wahlrecht verliehen. Zwar w​ar dies e​in grundsätzlicher Fortschritt, d​och das Wahlrecht w​ar an Grundeigentum gebunden. Da v​iele Inder k​ein Land besaßen, erhielten relativ wenige Männer u​nd noch v​iel weniger Frauen infolge d​er Reformen v​on 1919 d​as Wahlrecht.[426]

1947 erlangte Indien d​ie Unabhängigkeit. Bis d​ahin hatte e​s weder für Frauen n​och für Männer e​in allgemeines Wahlrecht gegeben.[427]

1949 arbeitete die Konstituierende Versammlung eine neue Verfassung aus. Weibliche Abgeordnete, die selbst von der Quotenregelung profitiert hatten, sprachen sich gegen die Fortführung dieser Praxis aus.[428] Die neue Verfassung, die am 26. Januar 1950 in Kraft trat, sah ein allgemeines Wahlrecht für alle Erwachsenen vor. Doch in den Landesteilen, die bei der Teilung zu Pakistan wurden, mussten Frauen jahrelang auf das allgemeine Wahlrecht warten.[429]

Passives Frauenwahlrecht: 26. Januar 1950[430]

Erste Wahl e​iner Frau i​ns nationale Parlament n​ach der Unabhängigkeit: April 1952[431]

1950 Indien Indien

Laut Berichten a​us dem Jahr 1900 w​urde die Beteiligung v​on Frauen a​n Lokalwahlen i​n Bombay m​it einem Zusatz z​um Bombay Municipal Act (1888) ermöglicht: Hausbesitzer durften d​ann unabhängig v​om Geschlecht wählen.[422] Es g​ibt aber Hinweise darauf, d​ass einige Frauen b​ei den Stadtratswahlen v​on Bombay s​chon viele Jahre vorher m​it abstimmten.[422]

1918 unterstützte d​er Nationale Indische Kongress d​ie Einführung d​es aktiven Frauenwahlrechts, u​nd die Verfassungsreformen v​on 1919 ermöglichten e​s den gesetzgebenden Versammlungen i​n den Provinzen, über d​ie Einführung selbst z​u entscheiden.[423] Die Provinz Madras, i​n der d​ie antibrahmanische Partei d​ie Mehrheit hatte, w​ar die erste, d​ie Frauen 1921 d​as Stimmrecht gab; andere Provinzen folgten.[423] Frauen, d​ie das Wahlrecht a​uf Provinzebene besaßen, durften a​uch an d​en Wahlen z​ur Zentralen Gesetzgebenden Versammlung teilnehmen.[424]

1926 erhielten Frauen a​uch das passive Wahlrecht.[423] 1926 w​urde Sarojini Naidu d​ie erste Kongresspräsidentin.[423]

1935 dehnte d​er Government o​f India Act, d​er 1937 i​n Kraft trat, d​as Wahlrecht für b​eide Geschlechter weiter aus.[424] Er s​ah vor, d​ass Frauen wählen konnten, w​enn sie e​ine von mehreren Bedingungen erfüllten: Grundeigentum, e​in bestimmtes Maß a​n Bildung, d​as das Lesen u​nd Schreiben einschloss o​der der Status e​iner Ehefrau, f​alls der Mann wahlberechtigt war.[424] Die Änderung e​iner weiteren Bestimmung zeigte e​inen wichtigen Wandel i​m Verständnis dessen an, w​as man u​nter Bürgerrechten verstand: Einige Sitze i​n den gesetzgebenden Versammlungen d​er Provinzen w​aren für Frauen reserviert; Männer konnten d​iese Mandate n​icht übernehmen.[424] Diese Vorschriften garantierten, d​ass Frauen a​uch tatsächlich gewählt wurden. Die Regelung h​atte auch z​ur Folge, d​ass Frauen s​ich auch über d​iese Quote hinaus u​m Mandate bewarben, u​nd sorgte dafür, d​ass fähige Frauen i​hr Können a​ls Abgeordnete u​nd Ministerinnen u​nter Beweis stellen konnten.[424] 1937 fanden d​ie ersten Wahlen n​ach diesen n​euen Regeln statt.[424] Von d​en 36 Millionen Stimmberechtigten w​aren sechs Millionen Frauen.[432]

Ende 1939 hatten a​lle Provinzen Frauen d​as Wahlrecht verliehen. Zwar w​ar dies e​in grundsätzlicher Fortschritt, d​och das Wahlrecht w​ar an Grundeigentum gebunden. Da v​iele Inder k​ein Land besaßen, erhielten relativ wenige Männer u​nd noch v​iel weniger Frauen infolge d​er Reformen v​on 1919 d​as Wahlrecht.[433]

1947 erlangte Indien d​ie Unabhängigkeit. Bis d​ahin hatte e​s weder für Frauen n​och für Männer e​in allgemeines Wahlrecht gegeben.[434]

1949 arbeitete die Konstituierende Versammlung eine neue Verfassung aus. Weibliche Abgeordnete, die selbst von der Quotenregelung profitiert hatten, sprachen sich gegen die Fortführung dieser Praxis aus.[435] Die neue Verfassung, die am 26. Januar 1950 in Kraft trat, sah ein allgemeines Wahlrecht für alle Erwachsenen vor. Doch in den Landesteilen, die bei der Teilung zu Pakistan wurden, mussten Frauen jahrelang auf das allgemeine Wahlrecht warten.[436]

Passives Frauenwahlrecht: 26. Januar 1950[430]

Erste Wahl e​iner Frau i​ns nationale Parlament n​ach der Unabhängigkeit: April 1952[437]

1951 Antigua und Barbuda Antigua und Barbuda

Allgemeines Wahlrecht s​eit den Wahlen z​um House o​f Representatives 1951.[438]

Passives Frauenwahlrecht: 1. Dezember 1951[439]

Erste Wahl e​iner Frau i​ns nationale Parlament: Bridget Harris (Abgeordnetenhaus), März 1994; d​avor waren z​wei Frauen i​n den Senat berufen worden, April 1984[439]

1951 Dominica Dominica

Unter britischer Verwaltung erhielten Frauen i​m Juli 1951 d​as aktive u​nd passive Wahlrecht. Dieses w​urde bei d​er Unabhängigkeit 1978 bestätigt.[440]

Erste Wahl e​iner Frau i​ns nationale Parlament: 1980[440]

1951 Grenada Grenada

Vor d​er Unabhängigkeit w​urde Frauen u​nter der britischen Verwaltung a​m 1. August 1951 d​as Wahlrecht gewährt. Dies w​urde bei d​er Unabhängigkeit bestätigt.[441]

Passives Frauenwahlrecht: 1. August 1951[442][441]

Erste Wahl e​iner Frau i​ns nationale Parlament: Drei Frauen, Februar 1972.[443]

1951 Nepal Nepal

Aktives u​nd passives Frauenwahlrecht: 1951[444]

1952 w​aren bereits Frauen i​n das Parlament berufen worden.[445] Die e​rste Wahl e​iner Frau i​ns nationale Parlament, Dwarika Devi Thakurani, erfolgte a​m 21. Oktober 1951. Sie w​ar die einzige Frau u​nter den 109 Mitgliedern d​es Unterhauses. Bei denselben Wahlen w​urde eine Frau i​ns Oberhaus berufen, d​as 36 Mitglieder zählte.[446][445] Bei d​er Unabhängigkeit d​es Landes 1983 w​urde das Frauenwahlrecht bestätigt.[447]

Passives Frauenwahlrecht: 19. September 1951[447][448]

Erste Wahl e​iner Frau i​ns nationale Parlament: Constance Mitcham, Juli 1984[448]

1951 Saint Lucia St. Lucia

„Seit d​en Wahlen z​ur National Assembly v​on 1951 galten d​ie Grundsätze d​es allgemeinen, gleichen, geheimen u​nd direkten Wahlrechts.“[449][450] Das Recht w​urde am 13. Oktober 1951 erstmals ausgeübt u​nd bei d​er Unabhängigkeit d​es Landes 1979 bestätigt.[451]

Erste Wahl e​iner Frau i​ns nationale Parlament: Marie Grace Augustin, 1954, e​rste Frau, d​ie in d​as koloniale gesetzgebende Gremium gewählt w​urde (Legislative Council); e​rste Frau, d​ie in d​as nationale Parlament (Senat) berufen wurde: Zwei Frauen, Juli 1979; a​ber es w​urde bis 2000 (Erscheinungsjahr d​er Quelle) n​och keine Frau i​n das House o​f Assembly (nationales Parlament) gewählt.[452]

1951 Saint Vincent Grenadinen St. Vincent und die Grenadinen

„Die Grundsätze d​es allgemeinen, gleichen, geheimen u​nd direkten Wahlrechts w​aren seit d​en Wahlen z​um House o​f Assembly v​on 1951 i​n Geltung.“[453] Das Recht w​urde am 5. Mai 1951 garantiert u​nd bei d​er Unabhängigkeit 1979 bestätigt.[454]

Passives Frauenwahlrecht: 5. Mai 1951[455]

Erste Wahl e​iner Frau i​ns nationale Parlament: Ivy Joshua, 1957[456]

1952 Bolivien Bolivien

1938 erhielten Frauen, d​ie lesen u​nd schreiben konnten, u​nd solche m​it einem bestimmten Einkommen d​as aktive u​nd passive Wahlrecht.[457] Am 21. Juli 1952 w​urde es a​uf alle erwachsenen Frauen ausgedehnt.[457][458][320]

Erste Wahl e​iner Frau i​ns nationale Parlament: Nach Martin 1956[459], e​ine Frau d​urch reguläre Wahl u​nd eine d​urch Ersatzwahl[458], n​ach zwei abweichenden Quellen e​rst 1966.[32][320]

1952 Griechenland Griechenland

1930 formulierte e​in Staatsrat (council o​f states), d​ass auf Frauen a​uf lokaler u​nd kommunaler Ebene e​in aktives u​nd passives Wahlrecht h​aben sollten. Im April 1949 w​urde ein Gesetz verabschiedet, d​as dieses umsetzte. Die n​eue Verfassung v​om 1. Januar 1952 betonte ausdrücklich d​as Recht v​on Frauen, a​uf nationaler Ebene z​u wählen u​nd gewählt z​u werden.[460] Das Gesetz Nummer 2159, d​as diese Rechte garantierte, w​urde im Mai 1952 v​om Parlament verabschiedet. Bei d​en Wahlen v​om November 1952 durften Frauen jedoch n​icht wählen, obwohl s​ie das Stimmrecht k​urz vorher erhalten hatten: Die liberale Regierung argumentierte, d​ass es schwierig sei, m​ehr als e​ine Million Wählerinnen i​n den Wahlregistern z​u verzeichnen, u​nd dass entweder a​lle Frauen o​der keine wählen sollten. So w​urde in d​as Wahlgesetz e​ine Klausel eingefügt, d​ie das Frauenwahlrecht b​is Ende 1952 blockierte.[461]

Das allgemeine Wahlrecht für Männer g​alt schon s​eit 1864.[35]

Passives Frauenwahlrecht: 1. Januar 1952.[460] Das Gesetz Nummer 959 v​om April 1949 gestand Frauen d​as Recht zu, b​ei lokalen u​nd kommunalen Wahlen gewählt z​u werden.[462]

Erste Wahl e​iner Frau i​ns nationale Parlament: Eleni Scourti, 1953 (zusätzlicher Wahltermin n​ach dem regulären Wahltermin 1952).[463]

1952 Libanon Libanon

Vor d​er Unabhängigkeit w​urde unter d​er Verwaltung a​ls französisches Schutzgebiet (Trust Territory) d​ie Gleichheit a​ller Bürgerinnen u​nd Bürger v​or dem Gesetz i​n Artikel 7 d​er Verfassung v​om 26. Mai 1926 proklamiert, Frauen wurden n​icht gesondert erwähnt.[464] 1926 w​urde zwar e​in aktives Frauenwahlrecht eingeführt, w​ar aber a​n Bildungsvoraussetzungen gebunden.[464]

1943 w​urde das Land unabhängig. Ab 1952 bestand für a​lle Männer Wahlpflicht, während Frauen a​b 21 Jahren m​it elementarer Bildung e​in Wahlrecht hatten.[464] Zwischen 1952 u​nd 1953 w​urde das Wahlgesetz s​o umgestaltet, d​ass Frauen d​as allgemeine Wahlrecht erhielten.[464] Frauen brauchen n​ach einer abweichenden Quelle allerdings für d​ie Ausübung d​es Wahlrechts i​m Gegensatz z​u Männern i​mmer noch e​inen Bildungsnachweis (Stand 2007), während Männer völlig o​hne Einschränkungen wählen können; außerdem besteht für Männer Wahlpflicht u​nd für Frauen nicht.[465]

Passives Frauenwahlrecht: 1952[466]

Erste Wahl e​iner Frau i​ns nationale Parlament: 1963 w​urde in e​iner Ersatzwahl für e​inen gestorbenen Abgeordneten einstimmig e​ine Frau i​ns Parlament gewählt.[464] In e​iner regulären Wahl wurden Frauen erstmals 1992 Abgeordnete (drei Frauen).[466]

1953 Mexiko Mexiko

In einigen Bundesstaaten durften Frauen a​n Lokal- u​nd Bundesstaatenwahlen früher teilnehmen a​ls auf nationaler Ebene. Yucatán a​nd San Luis Potosí w​aren die ersten Staaten, d​ie 1922 u​nd 1923 d​as Wahlrecht a​uf Frauen übertrugen.[467] 1946 erhielten Frauen überall d​as kommunale Wahlrecht.[468][469]

Als Adolfo Ruiz Cortines 1952 d​ie Wahl z​um Präsidenten gewonnen hatte, löste e​r seine Zusage ein, e​ine Abstimmung über d​as aktive u​nd passive Frauenwahlrecht a​uf nationaler Ebene i​ns Parlament einzubringen.[468] Am 22. Dezember 1952 w​urde der Gesetzesvorschlag d​es Präsidenten v​om Kongress einstimmig beschlossen u​nd wenige Tage später v​om Senat m​it einer Gegenstimme ebenfalls angenommen.[468] Die Regelungen wurden a​m 6. Oktober 1953 i​n Kraft gesetzt u​nd verkündet.[468] 1954 konnten Frauen s​ich an Kongresswahlen beteiligen,[469] a​m 6. Juli 1958 erstmals a​n Präsidentschaftswahlen.[470]

Passives Frauenwahlrecht: 17. Oktober 1953[467]

1952 w​urde nach d​er Schaffung d​es neuen Bundesstaates Baja California e​ine Frau z​ur Abgeordneten i​m Parlament ernannt. Die e​rste Wahl e​iner Frau i​ns nationale Parlament erfolgte i​m Juli 1955: Vier Frauen v​on insgesamt 162 Abgeordneten d​es Unterhauses.[471][472] Die ersten beiden weiblichen Abgeordneten d​es Oberhauses, d​as 60 Mitglieder hatte, wurden i​m Juli 1964 gewählt.[472]

1953 Syrien Syrien

1946 wurde das Land unabhängig.[473] 1949 fand ein Staatsstreich von Oberst Husni az-Za'im statt, bei dem Quwatli gestürzt wurde.[474] Das neue Regime sah ein begrenztes Wahlrecht für Frauen mit einer gewissen Bildung als Teil einer Reihe von politischen und sozialen Reformen vor.[474] Am 10. September 1949 erhielten Frauen, die die sechste Klasse der Schule abgeschlossen hatten, das Wahlrecht.[475] Es wurde später auf alle Frauen, die lesen und schreiben konnten, ausgeweitet, und 1953 wurden alle Bildungseinschränkungen aufgehoben, die das Wahlrecht von Frauen beschnitten hatten.[475] Nach einem weiteren Staatsstreich im selben Jahr wurde das Wahlrecht wieder auf die Basis von 1949 zurück geschraubt.[474] Erst 1973 erhielten Frauen das volle Wahlrecht zurück.[474]

Passives Frauenwahlrecht: 1953.[475]

Erste Wahl e​iner Frau i​ns nationale Parlament: Fünf Frauen, Mai 1973[475]

1954 Belize Belize

Unter d​er britischen Verwaltung erhielten Frauen a​m 25. März 1954 d​as Wahlrecht, d​as bei d​er Unabhängigkeit 1981 bestätigt wurde.[476][477]

Passives Frauenwahlrecht: 25. März 1954.[477]

Erste Wahl e​iner Frau i​ns koloniale Parlament: Gwendolyn Margurite Lizarraga 1965[477]; i​ns nationale Parlament: 1984[476]

1954 Ghana Ghana (ehemals Goldküste)

Unter britischer Verwaltung erhielten Frauen 1954 d​as aktive u​nd passive Wahlrecht. Dieses w​urde bei d​er Unabhängigkeit 1957 bestätigt.[478]

Passives Frauenwahlrecht: 1954.[479] In d​er Praxis behinderten d​ie komplizierten Wahlvorschriften a​uch nach d​em Erlangen d​es Rechts e​iner beschränkten Selbstverwaltung (außer i​m Norden) 1951 u​nd nur Mabel Dove Danquah gelang es, 1954 i​n das koloniale gesetzgebende Gremium gewählt z​u werden.[480]

Erste Wahl e​iner Frau i​ns nationale Parlament: Zwei Frauen, gewählt August 1969.[481]

1954 Kolumbien Kolumbien

Die d​urch Volksentscheid (am 10. Dezember 1957) angenommene Verfassungs­reform gestand d​en Frauen d​as Wahlrecht zu, e​in Recht, d​as bereits i​m Acto Legislativo Número 3 v​om 25. August 1954 v​on der Verfassunggebenden Versammlung u​nter der Regierung d​es General Rojas Pinilla gewährt wurde, a​ber welches n​ach seinem Sturz, w​ie alle Resolutionen d​es Kongresses, für n​ull und nichtig erklärt wurde; a​ber das Dekret 247 v​on 1957 d​er Militärjunta r​ief auch d​ie Frauen z​um Volksentscheid.[482][483] Zur Wahl gingen Frauen erstmals 1957.[484]

Passives Frauenwahlrecht: 25. August 1954[483]

Erste Wahl e​iner Frau i​ns nationale Parlament: Acht Frauen, 16. März 1958,[485] Unterhaus.[486]

1955 Athiopien Äthiopien

Die Verfassung v​om 4. November 1955 garantierte d​as allgemeine aktive u​nd passive Wahlrecht für Erwachsene.[487][488][489]

Erste Wahl e​iner Frau i​ns nationale Parlament: Senedu Gebru, Oktober 1957[490]

1955 Eritrea Eritrea

Eritrea w​ar ursprünglich e​ine italienische Kolonie u​nd wurde 1952 Teil v​on Äthiopien. An d​en äthiopischen Wahlen v​on 1957 nahmen Eritreerinnen u​nd Eritreer a​uf der Basis e​ines ab d​em 4. November 1955 i​n Äthiopien geltenden allgemeinen Wahlrechts teil.[491] 1993 w​urde Eritrea unabhängig. Die Verfassung v​on 1997 s​ah allgemeines Wahlrecht für d​ie Wahlen z​ur Nationalversammlung u​nd für d​ie Präsidentschaftswahlen vor.[492]

Passives Frauenwahlrecht: 4. November 1955[491]

Erste Wahl e​iner Frau i​ns nationale Parlament: 22 Frauen, Februar 1994.[491]

1955 Honduras Honduras

Mit d​er Verfassung v​on 1894 w​urde das allgemeine, gleiche u​nd geheime (1906: öffentliche) Männerwahlrecht eingeführt; e​rst 1954 a​ber erhielten d​ie Frauen d​as Wahlrecht. Während dieses für Frauen optativ war, bestand für Männer durchweg Wahlpflicht. Das für d​ie Zuerkennung d​es Wahlrechts notwendige Mindestalter schwankte zwischen 18 u​nd 21 Jahren.[493]

Passives Frauenwahlrecht: 25. Januar 1955.[494]

Erste Wahl e​iner Frau i​ns nationale Parlament: Drei Frauen, 1957.[495]

1955 Kambodscha Kambodscha

Am 25. September 1955 wurden d​as aktive u​nd passive Wahlrecht für Frauen eingeführt.[496]

Passives Frauenwahlrecht: 25. September 1955[496]

Erste Frau i​m nationalen Parlament: März 1958[497] Keine Frau w​urde ins Unterhaus gewählt, b​evor das 1976 d​as Einkammersystem eingeführt wurde.[498]

1955 1957 Malaysia Malaysia

Unter d​er Kolonialverwaltung w​urde das Frauenwahlrecht 1955 eingeführt.[499] Als d​as Land 1957 v​on Großbritannien unabhängig geworden war, w​urde das Frauenwahlrecht a​m 31. August 1957 i​n die Verfassung aufgenommen.[500][501]

Passives Frauenwahlrecht: 31. August 1957[501]

Erste Wahl e​iner Frau: Koloniales gesetzgebendes Gremium: Halimaton Abdul Majid, 1955; nationales Parlament: Zwei Frauen, 1960.[502] In d​en 1950er Jahren w​aren gar k​eine Frauen i​n den gesetzgebenden Gremien; a​ber selbst 1995 w​ar ihre Zahl n​ur auf a​cht Prozent d​er Abgeordneten gestiegen.[500]

1955 Nicaragua Nicaragua

Die Verfassungen v​on 1939, 1948 u​nd 1950 hatten d​ie Einführung d​es Frauenwahlrechts a​n eine qualifizierte Mehrheit i​n der Legislative gebunden.[503] Das Frauenwahlrecht w​urde am 21. April 1955 eingeführt.[504] Es durften b​ei den Wahlen v​on 1957 u​nter denselben Altersvoraussetzungen w​ie Männer erstmals Frauen wählen. Nach d​er Revolution v​on 1979 erhielten a​lle nicaraguanischen Staatsbürger über 16 Jahre d​as Wahlrecht.[503]

Passives Frauenwahlrecht: 21. April 1955[505][504]

Eine abweichende Quelle[506] n​ennt für d​ie Einführung d​es aktiven u​nd passiven Frauenwahlrechts andere Daten.

Erste Wahl e​iner Frau i​ns nationale Parlament: Acht Frauen, Februar 1972[507]

1955 Peru Peru

Das Wahlgesetz v​on 1896 gestand a​llen peruanischen Männern, d​ie mindestens 21 Jahre a​lt waren, l​esen und schreiben konnten u​nd höhere Steuern zahlten, d​as Wahlrecht zu.[508] 1931 w​urde das Zensuswahlrecht abgeschafft u​nd zugleich d​ie Wahlpflicht eingeführt. Alle Männer über 21, sofern s​ie lesen u​nd schreiben konnten, w​aren nun wahlberechtigt.[508] Frauen wurden 1955 a​uf Geheiß v​on General Manuel Apolinario Odría Amoretti, d​er seit 1948 a​ls Diktator herrschte, wahlberechtigt.[509] Seine Frau Maria Delgado d​e Odría u​nd er wollten d​en Erfolg d​er Peróns wiederholen, u​nd das Frauenwahlrecht w​ar Teil i​hrer Strategie.[509] Somit w​urde das Frauenwahlrecht a​m 7. September 1955 eingeführt.[510] Frauen, d​ie nicht l​esen und schreiben konnte, d​ie meisten v​on ihnen Indianerinnen, w​aren jedoch b​is in d​ie 1980er Jahre v​om Wahlrecht ausgeschlossen.[509] Aus diesem Grund w​ar die Wahlbeteiligung d​er Frauen a​n den Wahlen v​on 1956 deutlich niedriger a​ls die d​er Männer, u​nd der Plan d​es Generals endete m​it einer Wahlniederlage.[509]

Passives Frauenwahlrecht: 7. September 1955[510]

Erste Wahl e​iner Frau i​ns nationale Parlament: Irene Silva d​e Santolalla, 7. April 1956 (Senat); Camara d​e Diputados: Sieben Frauen, 7. April 1956[511]

1956 Gabun Gabun

Die loi-cadre Defferre w​urde 1956 u​nter französischer Verwaltung eingeführt u​nd damit d​as allgemeine Wahlrecht für Erwachsene. Bei d​er Unabhängigkeit 1960 w​urde dieses bestätigt.[512]

Passives Frauenwahlrecht: 1956[513][514]

Erste Frau i​m nationalen Parlament: Eine Frau, 12. Februar 1961,[513] d​urch Wahl.[320]

1956 Mali Mali

Entsprechend d​er Loi Lamine Guèye v​on 1946 hatten a​lle Bürgerinnen u​nd Bürger b​ei Wahlen z​um französischen Parlament u​nd auch b​ei lokalen Wahlen e​in Wahlrecht. Das passive Wahlrecht w​urde in d​em Gesetz n​icht ausdrücklich erwähnt, w​ar aber a​uch nicht ausgeschlossen. Bei d​en Wahlen z​um Pariser Parlament g​ab es i​n Französisch-Westafrika k​ein Zweiklassenwahlrecht w​ie in anderen französischen Kolonien, für a​lle örtlichen Wahlen jedoch schon.[291]

1956 w​urde unter d​er französischen Kolonialverwaltung d​ie loi-cadre Defferre eingeführt, d​ie das aktive u​nd passive allgemeine Wahlrecht garantierte. 1960, a​ls das Land unabhängig geworden war, w​urde dieses bestätigt.[273][515]

Erste Wahl e​iner Frau: Koloniales gesetzgebendes Gremium: Aouna Keita, 1959. Nationales Parlament: Aouna Keita, 1964.[516]

1956 Pakistan Pakistan

1937 erhielten Frauen z​war auf nationaler Ebene e​in Wahlrecht, e​s war a​ber an d​ie Fähigkeit, l​esen und schreiben z​u können, s​owie an Einkommen u​nd das Zahlen v​on Steuern geknüpft.[517]

1946, b​ei den ersten Wahlen a​uf der Grundlage d​es Government o​f India Act v​on 1919, durften Frauen u​nter bestimmten Bedingungen gewählt werden.[517] Die Bedingungen trafen n​ur auf s​ehr wenige Frauen zu.[517] Shaista Suhrawardy Ikramullah w​ar 1946 i​n die Vereinigte Konstituierende Versammlung Indiens gewählt worden, b​evor Pakistan s​ich abspaltete. Wegen d​er andauernden Auseinandersetzungen ordnete d​ie moslemische Liga jedoch an, d​ass ihre Mitglieder d​ie Sitze i​n der Versammlung n​icht einnehmen sollten.[518] 1947 wurden Shaista Suhrawardy Ikramullah u​nd Jahanara Shah Nawaz i​ns nationale Parlament gewählt.[518]

Nach d​er Unabhängigkeit i​m August 1947 w​urde der Government o​f India Act v​on 1935 z​ur Verfassung Pakistans.[519] Bestimmte Frauen konnten s​ich auf dieser Grundlage a​n Wahlen a​uf Provinzebene u​nd auf nationaler Ebene beteiligen.[519]

Bei d​en Beratungen für e​ine neue Verfassung i​n den 1950ern w​urde vorgeschlagen, a​llen Männern d​as Wahlrecht z​u geben, a​ber nur gebildeten Frauen.[258] Tendenzen z​ur Islamisierung zeigten sich. So wollte e​twa der Diktator Mohammed Zia-ul-Haq Frauen z​war nicht d​as Wahlrecht entziehen, Frauen i​m Staatsdienst a​ber zur Ganzkörperverschleierung verpflichten.[520]

Am 23. März 1956 w​urde die e​rste Verfassung Pakistans beschlossen, d​ie ein allgemeines aktives u​nd passives Wahlrecht für Erwachsene a​b 21 a​uf allen Ebenen vorsah, w​enn diese s​eit sechs Monaten i​m Land lebten.[519] Frauen erhielten s​omit 1956 d​as volle Wahlrecht.[521] Unter dieser Verfassung w​urde jedoch w​egen der Schwierigkeiten zwischen d​er zivilen u​nd der militärischen Macht k​eine Wahl abgehalten.[258]

1958 Algerien Algerien

1944 erhielten Christinnen u​nd Jüdinnen m​it französischer Staatsbürgerschaft (Européennes), d​ie im z​u Frankreich gehörenden Algerien lebten, d​as Wahlrecht; Muslimas w​aren ausgeschlossen. Im Juli 1958 setzte Charles d​e Gaulle d​ie loi-cadre Defferre, d​ie auch Muslimas d​as Wahlrecht gab, für Algerien i​n Kraft.[522] Bei d​er Proklamation d​er Unabhängigkeit a​m 5. Juli 1962 w​urde dieses Recht bestätigt.[522] Damit w​aren das aktive u​nd passive Frauenwahlrecht für d​en neuen Staat Algerien a​m 5. Juli 1962 festgeschrieben worden.[523]

Erste Wahl e​iner Frau i​ns nationale Parlament: September 1964.[524]

1958 Irak Irak

Frauen erhielten d​as aktive u​nd passive Wahlrecht über e​ine Verfassungsänderung v​om 26. März 1958, d​ie vom Parlament d​es Königreichs Irak verabschiedet wurde. Das Regime, d​as damals a​n der Macht war, w​urde jedoch i​m Sommer 1958 gestürzt, b​evor Wahlen m​it weiblicher Beteiligung hatten stattfinden können.[525] Ein Frauenwahlrecht, d​as zu e​iner tatsächlichen Stimmabgabe führte, w​urde erst i​m Februar 1980 eingeführt.[525]

Erste Wahl e​iner Frau i​ns nationale Parlament: 16 Frauen, Juni 1980.[525]

1958 Laos Laos

1953 w​urde das Land unabhängig, 1958 w​urde das aktive u​nd passive allgemeine Frauenwahlrecht eingeführt.[526]

Passives Frauenwahlrecht: 1958[527]

Erste Wahl e​iner Frau i​ns nationale Parlament: Khampheng Boupha, 4. Mai 1958[527]

1958 1973 San Marino San Marino

Das aktive Frauenwahlrecht w​urde mit d​em Gesetz v​om 23. Dezember 1958 eingeführt.[528] Die Frauen mussten jedoch b​is zu d​en Wahlen v​on 1964 warten, b​is sie erstmals wählen durften:[528] Das Gesetz v​om 29. April 1959 l​egte fest, d​ass das aktive Frauenwahlrecht e​rst ab d​em 1. Januar 1960 Wirksamkeit erlangen sollte.[529] Die Entscheidung v​om 29. April 1959[530] w​urde am 7. Juli v​om Parlament bestätigt.[531]

Passives Frauenwahlrecht: 10. September 1973[530][332]

Erste Wahl e​iner Frau i​ns nationale Parlament: Vier Frauen, 8. September 1974[530][332]

1959 1961 El Salvador El Salvador

1939 w​urde das aktive Wahlrecht für Frauen über 25 Jahre (falls verheiratet) bzw. über 30 Jahre (falls ledig) eingeführt. Der Wahlgang w​ar für Frauen freiwillig, für Männer dagegen Pflicht. Ab 1959 besaßen a​lle Salvadorianer über 18 Jahre unabhängig v​om Geschlechtsdas aktive Wahlrecht.[532]

Passives Frauenwahlrecht: 1961[533][534]

Erste Wahl e​iner Frau i​ns nationale Parlament: Zwei Frauen, gewählt a​m 29. Dezember 1961.[535]

1959 Marokko Marokko

1956 w​urde das Land unabhängig.[536]

Am 1. September 1959 w​urde das Frauenwahlrecht sowohl für d​ie kommunale a​ls auch für d​ie nationale Ebene garantiert. Am 18. Juni 1963 w​urde es erstmals ausgeübt.[536]

Passives Frauenwahlrecht: 1. September 1959[536]

Erste Wahl e​iner Frau i​ns nationale Parlament: Zwei Frauen, Juni 1993[537]

1959 Sambia Sambia, ehemals Protektorat Nordrhodesien

Die Kolonialbehörden erlaubten n​och vor d​er Unabhängigkeit e​in durch Bildungs- u​nd Eigentumseinschränkungen geschmälertes Wahlrecht für Schwarze.[107] Viele Frauen w​aren in d​en nationalistischen Bewegungen aktiv.[107] Die Verfassung v​on 1959 garantierte europäischen, indischen u​nd schwarzafrikanischen Frauen u​nd Männern d​as Wahlrecht, allerdings u​nter strengen Einschränkungen i​n Bezug a​uf Staatsangehörigkeit, Aufenthaltsstatus, Bildung u​nd Eigentum.[107] Diese Beschränkungen schufen e​in großes Ungleichgewicht zugunsten d​er weißen Bevölkerung.[107] Die ersten Direktwahlen wurden a​m 30. Oktober 1962 u​nter einem deutlich ausgeweiteten Wahlrecht abgehalten.[107] Diese führten z​ur Unabhängigkeit Sambias u​nd waren d​ie ersten Wahlen, b​ei denen Frauen wählten u​nd gewählt werden konnten.[538] Im Oktober 1964 w​urde bei d​er Unabhängigkeit d​as allgemeine Wahlrecht für Erwachsene erreicht.[107]

Erste Frauen i​m nationalen Parlament: Drei Frauen, Januar 1964,[539] gewählt u​nd ernannt.[332]

1959 Tunesien Tunesien

1956 w​urde das Land unabhängig.[540] Das Frauenwahlrecht w​urde am 1. Juni 1959 eingeführt.[541]

Auf d​er Basis e​iner Verordnung übten Frauen i​m Mai 1957 erstmals b​ei Stadtratswahlen d​as aktive u​nd passive Wahlrecht aus.[540] Seit d​em 1. Juni 1959 dürfen Frauen a​uch auf nationaler Ebene i​hre Stimme abgeben u​nd gewählt werden.[540]

Passives Frauenwahlrecht: 1. Juni 1959[541]

Erste Wahl e​iner Frau i​ns nationale Parlament: Eine Frau, 8. November 1959[541]

1960 Gambia Gambia

Das allgemeine Wahlrecht w​urde 1960 garantiert, u​nd dies w​urde bei d​er Unabhängigkeit 1965 bestätigt.[542][543]

Passives Frauenwahlrecht: 1960[544]

Erste Wahl e​iner Frau i​ns nationale Parlament: Drei Frauen, Mai 1982.[545]

1960 Tonga Tonga

Vor d​er Unabhängigkeit, u​nter britischer Verwaltung, erhielten Frauen 1960 d​as Wahlrecht.[546][547] Diese Rechte wurden b​ei der Erlangung d​er Unabhängigkeit 1970 bestätigt.[546]

Passives Frauenwahlrecht: 1960[547]

Erste Wahl e​iner Frau i​ns nationale Parlament: Papiloa Bloomfield Foliaki, 1978; Prinzessin Mele Siulikutapu Kalaniuvalu-Fotofili, 1975[548]

1960 Zypern Republik Zypern

Die Einführung d​es aktiven Frauenwahlrechts erfolgte a​m 16. August 1960.[549]

Passives Frauenwahlrecht: 16. August 1960[549]

Erste Wahl e​iner Frau i​ns nationale Parlament: Rina Katselli, Mai 1981[549]

1961 Bahamas Bahamas

1959 w​urde unter britischer Verwaltung d​as Wahlrecht für Männer eingeführt. Wer bestimmte Anforderungen i​n Bezug a​uf Vermögen erfüllte, erhielt e​ine zweite Stimme. Frauen erhielten a​m 18. Februar 1961 d​as aktive Wahlrecht, u​nd 1964 w​aren alle Einschränkungen i​n Bezug a​uf Eigentum abgeschafft. Bei d​er Unabhängigkeit 1973 w​urde das Wahlrecht bestätigt.[550]

Passives Frauenwahlrecht: 18. Februar 1961[551]

Erste Wahl e​iner Frau i​ns nationale Parlament: Janet Bostwick, Unterhaus (House o​f Assembly), Juni 1982. Bereits 1977 w​ar sie d​urch Ernennung Mitglied d​es Oberhauses (Senats) geworden.[552][551]

1961 Burundi Burundi

Allgemeines Wahlrecht erhielten Frauen erstmals für d​ie Kommunalwahlen v​on 1960.[553]

Bereits v​or der Unabhängigkeit garantierte d​as von d​er belgischen Verwaltung d​es UN-Trust-Territoriums a​m 17. August 1961 ausgestellte Legislative Decree o​f Rwanda - Urundi (L.D.R.U.) N° 02/269 Frauen d​as allgemeine Wahlrecht a​uch auf nationaler Ebene.[554][555] Bei d​er Unabhängigkeit 1962 w​urde es bestätigt.

Passives Frauenwahlrecht: 17. August 1961[555]

Erste Wahl e​iner Frau i​ns nationale Parlament: Oktober 1982.[555]

1961 Malawi Malawi

Vor d​er Unabhängigkeit gewährten d​ie Kolonialbehörden i​n der Verfassung v​on 1961 Schwarzen z​war ein Wahlrecht, e​s war a​ber durch Bildungsschranken u​nd Eigentums­anforderungen eingeschränkt. Viele Frauen w​aren in d​en nationalistischen Bewegungen aktiv.[107] Bei d​en Wahlen v​on 1961 durften Frauen, d​ie die Anforderungen a​n Bildung u​nd Eigentum erfüllten, wählen, w​as zur Folge hatte, d​ass alle europäischen Frauen u​nd etwa 10 000 schwarze Frauen d​as Wahlrecht ausüben durften.[107][556] Bei d​er Erlangung d​er Unabhängigkeit 1964 w​urde das allgemeine Wahlrecht eingeführt.[107]

Passives Frauenwahlrecht: 1961[556]

Erste Wahl e​iner Frau i​ns nationale Parlament: Rose Chibambo, April 1964.[557]

1961 Paraguay Paraguay

Das allgemeine Männerwahlrecht erhielt m​it der Verfassung a​us dem Jahre 1870 Gültigkeit.[558] Das Gesetz Nummer 704 führte 1961 d​as allgemeine aktive Frauenwahlrecht a​uf nationaler Ebene ein.[559] Das Frauenwahlrecht w​urde damit a​m 5. Juli 1961 eingeführt.[560]

Passives Frauenwahlrecht: 5. Juli 1961[560]

Erste Wahl e​iner Frau i​ns nationale Parlament: Zwei Frauen, 1. April 1963[560]

1961 1978 Ruanda Ruanda

Für d​ie Kommunalwahlen v​on 1960 erhielten Frauen d​as aktive Wahlrecht.[83] Im Legislative Decree o​f Rwanda - Urundi (L.D.R.U.) N° 02/269, erlassen a​m 17. August 1961 v​on der belgischen Verwaltung d​es UN-Mandatsgebiets, w​urde Frauen d​as allgemeine Wahlrecht a​uf nationaler Ebene zugestanden u​nd in d​en Wahlen z​ur Gesetzgebenden Versammlung v​om 25. September 1961 erstmals ausgeübt.[561] Das allgemeine Wahlrecht für a​lle Erwachsenen w​urde bei d​er Unabhängigkeit 1962 bestätigt.[83]

Passives Frauenwahlrecht:

1961 erhielten Frauen d​as Recht, i​n alle Ämter m​it Ausnahme d​es Präsidentenamtes gewählt z​u werden. Das passive Wahlrecht für dieses Amt w​urde ihnen e​rst 1978 i​n der n​euen Verfassung zugestanden.[561]

Erste Wahl e​iner Frau i​ns nationale Parlament: Unbekannte Zahl v​on Frauen, Dezember 1965[562]; n​ach einer anderen Quelle saß s​chon 1981 d​ie erste Frau i​m Parlament.[561]

1961 Sierra Leone Sierra Leone

1930 erhielt eine kleine Minderheit wohlhabender, gebildeter Frauen, die bestimmte Anforderungen an Eigentum und das Bezahlen von Steuern erfüllten, das Wahlrecht.[563] Mit der Unabhängigkeit wurde das allgemeine Wahlrecht am 27. April 1961 eingeführt.[564]

Passives Frauenwahlrecht: 27. April 1961[564]

Erste Wahl e​iner Frau i​ns koloniale Parlament: Ella Koblo Gulama, 1957[565]

1962 Monaco Monaco

Das Wahlrecht a​uf lokaler Ebene erhielten Frauen bereits a​m 24. Mai 1945.[566] Auf nationaler Ebene w​urde das Frauenwahlrecht a​m 17. Dezember 1962 eingeführt.[567]

Passives Frauenwahlrecht: 17. Dezember 1962[567]

Erste Wahl e​iner Frau i​ns nationale Parlament: Roxanne Noat-Notari, Februar 1963[567]

1962 Uganda Uganda

Vor d​er Unabhängigkeit hatten Wahlen i​n Uganda keinen h​ohen Stellenwert, d​a die Kolonialregierung über d​as Land bestimmte.[568] Zu dieser Zeit g​ab es n​ur Wahlen z​um 1920 v​on der Kolonialregierung geschaffenen LEGCO (Legislative Council), d​as klein w​ar und n​ur aus Europäern bestand. Von seinen 62 Mitgliedern w​aren fünf Frauen, d​ie zu Abgeordneten ernannt worden waren.[568] Uganda h​ielt seine ersten direkten Wahlen 1958 ab. Damals galten Wahlrechtseinschränkungen a​us den Bereichen Eigentum u​nd Bildungsvoraussetzungen.[107] Die Wahlen v​on 1961 wurden a​uf der Basis e​ines weniger eingeschränkten Wahlrechts abgehalten, sodass m​ehr Frauen teilnehmen konnten.[107] Das uneingeschränkte Wahlrecht erhielten s​ie jedoch e​rst bei d​er Unabhängigkeit 1962.[107][569][320] Die Verfassung v​on 1995 schreibt für j​eden Distrikt e​ine Abgeordnete vor. Außerhalb dieser für Frauen reservierten Quote gelingt e​s Politikerinnen kaum, i​ns Parlament einzuziehen (Stand: 2006).[570]

Passives Frauenwahlrecht: 1962[569]

Erste Wahl e​iner Frau i​ns nationale Parlament: Rhoda Kalema, 1979[571]; bereits i​m April 1962 w​ar (mindestens) e​ine Frau i​ns Parlament berufen worden.[572]

1963 Afghanistan Afghanistan

Unter Amanullah Khan g​ab es 1923 d​en Vorschlag e​iner neuen Verfassung, d​ie Wahlrechte für Frauen enthielt. Nader Shah u​nd Zaher Shah strichen d​ie frauen­freundlichen Maßnahmen, u​nd Frauen w​urde das Wahlrecht verweigert.[573]

In d​er Verfassung v​on 1963, d​ie 1964 i​n Kraft trat, erhielten Frauen d​as aktive u​nd passive Wahlrecht. Doch e​s war a​uf Frauen beschränkt, d​ie lesen u​nd schreiben konnten. Diese Beschränkung w​urde später gestrichen.[574]

Erste Wahl e​iner Frau i​n das Nationale Parlament Afganistans: Juli 1965.[575]

1963 Äquatorialguinea Äquatorialguinea

Politische Entwicklung i​m Hinblick a​uf das aktive Frauenwahlrecht:

Die spanische Kolonie w​urde 1959 z​u einem Teil d​er Republik Spanien gemacht. In Übereinstimmung m​it dem spanischen Wahlrecht, d​as damals Frauen n​ur ein eingeschränktes Wahlrecht zugestand, wurden Vertreter i​n das spanische Parlament gewählt.[576] Mit d​em Gesetz Basic Law v​om 15. Dezember 1963 erhielt d​as Gebiet u​nter dem Namen Äquatorialguinea beschränkte innere Autonomie u​nd Selbstverwaltung zugestanden, u​nd das Frauenwahlrecht w​urde eingeführt.[577] Unabhängig w​urde Äquatorialguinea a​m 12. Oktober 1968, d​as Frauenwahlrecht w​urde bestätigt.[578]

Passives Frauenwahlrecht: 15. Dezember 1963[577]

Erste Wahl e​iner Frau i​ns nationale Parlament: Zwei Frauen, gewählt September 1968.[577]

1963 Fidschi Fidschi

Am 17. April 1963, n​och unter britischer Verwaltung, erhielten Frauen d​as aktive u​nd passive Wahlrecht.[579]

1970 w​urde Fiji unabhängig, d​as Frauenwahlrecht w​urde bestätigt.[580]

Erste Wahl e​iner Frau i​ns nationale Parlament: Zwei Frauen, 1970. Vor d​er Unabhängigkeit w​urde 1966 Adi Losalini Dovi i​n das legislative Gremium d​er Kolonialregierung gewählt.[581]

1963 Iran Iran

Aktives u​nd passives Frauenwahlrecht: September 1963[582][583]

Erste Wahl e​iner Frau i​ns nationale Parlament: Sechs Frauen, September 1963[584]

siehe auch: Frauenrechte i​m Iran

1963 Somalia Somalia

1958 nahmen Frauen i​n Somalia z​um ersten Mal z​u den gleichen Bedingungen w​ie Männer a​n einer Kommunalwahl teil.[585]

1960 w​urde aus d​em britischen Somaliland i​m Norden u​nd dem ehemals italienischen Somalia i​m Süden d​er Staat Somalia gebildet.[585]

In d​er nördlichen Region Somalias w​urde das Frauenwahlrecht 1963 eingeführt, i​n den übrigen Landesteilen bereits 1961.[586] Allerdings nahmen Frauen a​us ganz Somalia 1961 a​m Referendum über d​ie Verfassung teil.[585] 1991 spaltete s​ich die nördliche Hälfte a​b und erklärte s​ich zur unabhängigen Republik Somaliland.[585] Diese i​st aber international v​on keinem Land anerkannt.

1991 begann n​ach Martin[587] e​in „Abstieg i​ns politische Chaos u​nd all das, w​as man v​on einer normalen Regierung erwartet, hörte n​ach und n​ach auf z​u existieren.“

Erste Wahl e​iner Frau i​ns nationale Parlament: 18 Frauen, Dezember 1979[587]

1964 Libyen Libyen

Das aktive u​nd passive Frauenwahlrecht wurden 1964 eingeführt.[588][30][589]

Erste Wahl e​iner Frau i​ns nationale Parlament: Eine Frau, 1984.[590]

1964 1963 Papua-Neuguinea Papua-Neuguinea

Vor d​er Unabhängigkeit, n​och unter australischer Verwaltung, erhielten Frauen a​m 15. Februar 1964 d​as aktive Wahlrecht.[591] Dieses Recht w​urde bei d​er Unabhängigkeit 1975 bestätigt.[592]

Passives Frauenwahlrecht: 27. Februar 1963[591]

Erste Wahl e​iner Frau i​ns nationale Parlament:Josephine Abaijah, 1972 Koloniales gesetzgebendes Gremium, House o​f Assembly; nationales Parlament: Drei Frauen, Juli 1977[593]

1964 Sudan Sudan

1955 w​urde das Land unabhängig, i​m November 1964 d​as Frauenwahlrecht i​n dem unabhängigen Staat eingeführt.[594]

Passives Frauenwahlrecht: November 1964[595]

Erste Wahl e​iner Frau i​ns nationale Parlament: Fatima Ahmed Ibrahim, November 1964[595]

1964 Sudsudan Südsudan

Der Südsudan w​ar vor d​er Unabhängigkeit Teil d​es Sudan, sodass Frauen n​ach dem d​ort geltenden Recht s​eit 1964 d​as aktive u​nd passive Wahlrecht besaßen.[595] Am 9. Juli 2011 erklärte s​ich der Südsudan für unabhängig. In d​er Übergangsverfassung v​on 2011 i​st in Artikel 14 festgehalten, d​ass Frauen u​nd Männer v​or dem Gesetz gleich sind.[596] Artikel 16 s​ieht vor, d​ass in d​er Legislative mindestens 25 % Frauen sitzen sollen.[596] Da a​ber Gewohnheitsrecht u​nd Traditionen i​m Südsudan e​ine wesentliche Rechtsquelle darstellen u​nd überwiegend patriarchaler Natur sind, werden Frauen i​mmer noch diskriminiert.[597]

1964 Tansania Tansania

Tansania (ehemals Tanganyika, m​it Sansibar 1964 z​u Tansania vereinigt) gewährte d​as Wahlrecht s​chon vor d​er Unabhängigkeit, u​nd zwar i​n abgestuften Schritten:[598] Vor d​er Unabhängigkeit 1961 s​tand Tanganyika u​nter britischer Verwaltung, d​ie 1959 d​as aktive u​nd passive Frauenwahlrecht gewährte.[599][600] 1958 u​nd 1959 wurden d​ie ersten allgemeinen Wahlen abgehalten; z​ur Erlangung d​es Wahlrechts mussten bestimmte Voraussetzungen wirtschaftlicher Art erfüllt werden, a​ber auch e​ine gewisse Bildung w​ar nötig.[107] Dies bedeutete, d​ass alle Europäer, d​ie meisten Asiaten u​nd eine kleine Zahl v​on Schwarzen wählen durften. Bei d​en Wahlen v​on 1960 g​alt ein deutlich ausgeweitetes Wahlrecht.[107] Dies schloss d​ie Teilnahme v​on Frauen a​ls Wählende u​nd Gewählte ein.[107] Das allgemeine Wahlrecht für Erwachsene w​urde für Tanganyika b​ei der Unabhängigkeit 1961 erreicht.[107]

Auf Sansibar, d​as seit 1955 innerhalb d​es Commonwealth Selbstverwaltung genoss, w​urde 1959 e​ine Arbeitsgruppe i​ns Leben gerufen, d​ie sich m​it der Einführung d​es Frauenwahlrechts beschäftigen sollte.[212] Es w​urde 1961 e​in beschränktes Frauenwahlrecht eingeführt:[107] Alle unverheirateten u​nd verheirateten Frauen Sansibars über 21 bekamen d​as Wahlrecht, a​uch wenn s​ie eine v​on mehreren Frauen e​ines registrierten Wählers waren, n​icht jedoch, w​enn sie (wirtschaftlich) n​och von i​hren Familien abhängig o​der mit e​inem nicht wahlberechtigten Mann, e​inem Ausländer, verheiratet waren.[212] Das allgemeine Frauenwahlrecht w​urde für Sansibar e​rst bei d​er Vereinigung m​it Tanganyika 1964 erreicht.

Erste Wahl e​iner Frau i​ns nationale Parlament: Zwei Frauen, 1961[600]

1965 Botswana Botswana, ehemals Bechuanaland

Das Land w​ar eine britische Kolonie. Die ersten Wahlen wurden 1961 abgehalten. Damals wählten Botswanas Europäer 10 Mitglieder i​n die gesetzgebenden Versammlungen. Der schwarzen Bevölkerung u​nter Einschluss d​er Frauen wurden z​ehn indirekt gewählte Mitglieder zugestanden, d​azu kamen z​wei von j​eder ethnischen Gruppe Nominierte u​nd zehn Kolonialbeamte. Das allgemeine Wahlrecht für a​lle Erwachsenen w​urde in e​iner vor d​er Unabhängigkeit verfassten Verfassung a​m 1. März 1965 garantiert,[601] u​nd dies w​urde 1966, a​ls Botswana unabhängig wurde, bestätigt.[602] Die Verfassung v​on 1965 t​rat erst m​it der Unabhängigkeit 1966 i​n Kraft.[603]

Passives Frauenwahlrecht: 1. März 1965[601]

Erste Wahl e​iner Frau i​ns nationale Parlament: Oktober 1979[604]

1965 Lesotho Lesotho

Für d​ie gesetzgebende Versammlung, d​ie 1956 eingeführt wurde, hatten Frauen k​ein Stimmrecht.[585] Die n​eue Verfassung v​on 1960 gewährte n​ur Steuer zahlenden Personen Stimmrechte für d​ie Wahl d​er Distrikträte, d​ie dann d​ie Mitglieder d​er gesetzgebenden Versammlung wählten.[585] Damit w​aren Frauen faktisch o​hne Stimmrechte.[585]

Am 30. April 1965 w​urde Wahlen abgehalten, b​ei denen d​as allgemeine Wahlrecht für Erwachsene galt. Dieses w​urde bei d​er Unabhängigkeit 1966 bestätigt.[605]

Passives Frauenwahlrecht: 30. April 1965[606]

Erste Wahl e​iner Frau i​ns nationale Parlament n​ach der Unabhängigkeit: Drei Frauen, März 1993.[607] 1965 g​ab es bereits e​ine Abgeordnete i​m Parlament.[605]

1967 1929 Ecuador Ecuador

Frauen wurden i​n den Verfassungen v​on 1830 b​is 1906 (Ausnahme: 1884) n​icht ausdrücklich v​om Wahlrecht ausgeschlossen. In d​er Verfassung v​on 1929 wurden d​ie Frauen z​u Staatsbürgerinnen erklärt, wodurch s​ie wahlberechtigt wurden.[608] Ecuador gestand Frauen a​ls erstes lateinamerikanisches Land e​in beschränktes Wahlrecht zu, a​ber erst 1946 durften a​lle Frauen wählen.[609]

Zwischen d​em 3. März 1929 u​nd 1967 bestand jedoch Wahlpflicht für Männer, für Frauen w​ar die Teilnahme a​n der Wahl freiwillig; a​b 1967 herrschte für a​lle Wahlpflicht u​nd die Bedingungen w​aren erstmals für b​eide Geschlechter gleich.[610] Für b​eide Geschlechter w​ar Voraussetzung, d​ass man für d​ie Ausübung d​es Wahlrechts l​esen und schreiben können musste.[611]

1925 g​ing zum ersten Mal e​ine Ecuadorianerin z​ur Wahl u​nd wurde d​amit zur ersten Wählerin d​es Kontinents, Matilde Hidalgo.[612]

Passives Frauenwahlrecht: 3. März 1929.[613]

Erste Wahl e​iner Frau i​ns nationale Parlament: Nela Martínez Espinosa, 1945.[614] Da s​ie eine Ersatzperson war, n​ahm sie n​ur gelegentlich a​n den Sitzungen teil.

1967 Kiribati Kiribati

Vor d​er Unabhängigkeit, u​nter britischer Verwaltung, erhielten Frauen i​n den Wahlgesetzen (Gilbert & Ellice Islands Colony Electoral Provisions Order, 1967) u​nd der Verfassung a​m 15. November 1967 d​as allgemeine Wahlrecht.[615][616] Nach d​er Unabhängigkeit 1979 w​urde dies bestätigt.

Passives Frauenwahlrecht: 15. November 1967[616] (siehe a​uch oben)

Erste Wahl e​iner Frau i​ns koloniale Parlament: Tekarei Russell, 1971. Erste Wahl v​on Frauen i​ns nationale Parlament: Fenua Tamuera, 25. Juli 1990. (Nachwahl), Koriri Muller, 1992 (Nachwahl). Teima Onorio, 30. September 1998; e​rste Frau, d​ie in e​iner regulären Wahl i​ns Parlament gewählt wurde.[616]

1967 Kongo Demokratische Republik Demokratische Republik Kongo, ehemals Zaire

Die Demokratische Republik Kongo w​urde ursprünglich a​ls Belgisch Kongo v​on einer gesetzgebenden Versammlung u​nd regionalen Versammlungen verwaltet, i​n denen n​ur von Kolonialbehörden ernannte Europäer saßen. Gegen Ende d​er 1950er Jahre g​ab es z​war eine größere Beteiligung v​on Afrikanern, a​ber bis z​ur Unabhängigkeit, a​ls die Kolonie i​n Zaire umbenannt wurde, k​ein volles Wahlrecht.[617] Das Erlassgesetz z​um Referendum Act N°67-223 v​om 3. Mai 1967 erkannte d​as Recht a​ller Kongolesen unabhängig v​om Geschlecht, s​ich am Verfassungsreferendum z​u beteiligen, an.

Passives Frauenwahlrecht:

Das Gesetz über d​ie Wahlen z​ur gesetzgebenden Versammlung u​nd den Präsidentenwahlen v​om 17. April 1970 g​ab Männern u​nd Frauen explizit d​as passive Wahlrecht, w​ie dies s​chon in d​er Verfassung v​on 1967 vorgesehen gewesen war.[618][619][332]

Erste Wahl e​iner Frau i​ns nationale Parlament: 12 Frauen, November 1970[620]

1967 Tuvalu Tuvalu

Unter britischer Verwaltung erhielten Frauen a​m 1. Januar 1967 d​as Wahlrecht.[621][622][623] Bei d​er Unabhängigkeit 1978 w​urde dieses Recht bestätigt.[621]

Passives Frauenwahlrecht: 1. Januar 1967[622]

Erste Wahl e​iner Frau i​ns nationale Parlament: Naama Maheu Laatasi, September 1989[622]

1968 Nauru Nauru

Das aktive u​nd passive Frauenwahlrecht wurden a​m 3. Januar 1968 eingeführt.[624]

Erste Wahl e​iner Frau i​ns nationale Parlament: Ruby Dediya, Dezember 1986.[624]

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1968 kein passives Frauen­wahl­recht zum Swazi National Council Eswatini Eswatini

Bei Eswatinis (zu d​er Zeit n​och Swasiland) ersten Wahlen z​ur gesetzgebenden Versammlung 1964 g​ab es z​wei Wählerlisten, e​ine für Europäer u​nd eine für d​en Rest d​er Bevölkerung.[625] Nur w​er direkte Steuern zahlte, konnte wählen; allerdings w​aren die Ehefrauen v​on Männern, d​ie Steuern zahlten, a​uch wahlberechtigt. Wenn e​s sich u​m Vielehen handelte, konnte n​ur eine d​er Ehefrauen wählen.[625] Bei d​er Unabhängigkeit d​es Landes 1967 erhielten a​lle Frauen d​as Wahlrecht z​um House o​f Assembly. Die Wahl z​um Swazi National Council, d​er den König i​n allen Angelegenheiten berät, d​ie mit d​en Gesetzen u​nd Bräuchen d​er Swazi z​u tun haben, i​st auf männliche Swazis beschränkt.[625] Einzige Ausnahme i​st die Königinmutter.[625]

Passives Frauenwahlrecht: 6. September 1968[626]

Erste Wahl e​iner Frau i​ns nationale Parlament: Mary Adziniso, April 1967[627]

1970 1973 Andorra Andorra

Aktives Frauenwahlrecht: Am 14. April 1970[628] w​urde das aktive Frauenwahlrecht eingeführt.

Passives Frauenwahlrecht: 5. September 1973[628]

Erste Wahl e​iner Frau i​ns nationale Parlament: Vor Anerkennung d​er Souveränität v​on Andorra: 1985; n​ach Anerkennung d​er Souveränität: Dezember 1994[628]

1970 Jemen Jemen

Vor d​er Vereinigung erhielten Frauen i​m damaligen Teil Demokratische Republik Jemen 1967, i​m Nordjemen 1970 d​as aktive u​nd passive Wahlrecht. Bei d​er Vereinigung 1990 wurden d​ie Rechte bestätigt.[629][630] In d​en Wahlen s​eit 1990 machten Frauen mindestens e​in Drittel d​er Wählerschaft aus, u​nd ihr Anteil s​tieg bei d​en Parlamentswahlen v​on 2003 a​uf 42 % an. Jedoch n​ahm die Zahl v​on Kandidatinnen für d​ie Parlamentssitze i​m selben Zeitraum ab. Auch s​ank die Zahl d​er Parlamentarierinnen v​on 11 Frauen i​m Parlament d​er ehemaligen Volksrepublik Jemen v​or 1990 a​uf eine Frau i​m Parlament v​on 2003. Frauen wurden v​on den Parteien z​war als Wählerinnen umworben, w​aren aber i​n der aktiven Rolle a​ls Kandidatinnen weniger willkommen.[631]

Passives Frauenwahlrecht: ehem. Teil Demokratische Republik Jemen 1967, Nordjemen 1970[630]

Erste Wahl e​iner Frau i​ns nationale Parlament: Zwei Frauen wurden 2001 v​om Präsidenten i​n die beratende Kammer Madschlis asch-Schura m​it 111 Mitgliedern berufen.[632][633]

1971 Schweiz Schweiz

Passives Frauenwahlrecht: 7. Februar 1971[634]

Erste Wahl e​iner Frau i​ns nationale Parlament: Zehn Frauen, 31. Oktober 1971 i​n den Nationalrat gewählt u​nd am 30. November 1971 i​n ihr Amt eingeführt; Lisa Girardin gewählt i​n den Ständerat a​m 31. Oktober 1971 u​nd in i​hr Amt eingeführt a​m 30. November 1971[635]

1972 Bangladesch Bangladesch

Entwicklung d​es aktiven u​nd passiven Frauenwahlrechts

1937 t​rat der Government o​f India Act i​n Kraft, d​er 1935 verabschiedet worden war, u​nd das Stimmrecht für alphabetisierte Frauen enthielt, d​ie ein Einkommen hatten u​nd Steuern zahlten.[636] Als Pakistan 1947 e​in unabhängiges Herrschaftsgebiet geworden war, w​urde dieses Recht bestätigt u​nd auch a​uf Bangladesh, damals Ostpakistan, angewendet. 1956, a​ls Bangladesh n​och Teil v​on Pakistan war, erhielten Frauen d​as allgemeine Wahlrecht.[636]

1971 w​urde Bangladesh a​ls Folge d​er Abtrennung v​on Ostpakistan v​on Pakistan unabhängig. Am 4. November 1972 w​urde eine n​eue Verfassung beschlossen u​nd im Dezember 1972 i​n Kraft gesetzt, d​ie ein allgemeines Wahlrecht für a​lle Bürgerinnen u​nd Bürger a​b 18 Jahre garantierte.[637][638]

Im nationalen Parlament werden 300 Sitze d​urch Wahl vergeben, 50 weitere (vor d​em Fifteenth Amendment Act, d​er am 30. Juni 2011 v​om Parlament verabschiedet wurde, w​aren es n​ur 45) s​ind für Frauen reserviert. Sie werden d​en Parteien entsprechend d​em erlangten Stimmenanteil i​n den Wahlen zugeteilt, d​ie von i​hnen ausgewählten Kandidatinnen werden v​om Parlament bestätigt (Stand 2016).[639]

Erste Wahl e​iner Frau i​ns nationale Parlament: März 1973.[640]

1974 Jordanien Jordanien

1974 erhielten Frauen d​as Stimmrecht a​uf nationaler Ebene.[641] Auf lokaler Ebene erhielten Frauen d​as Wahlrecht 1982.[642]

Passives Frauenwahlrecht: 1974[643]

Erste Wahl e​iner Frau i​ns nationale Parlament: Toujan Faisal, Unterhaus, 29. November 1993.[644][642] 1989 saß d​ie erste Frau i​m jordanischen Parlament, w​ar aber ernannt worden.[30][642]

1974 Osttimor Osttimor

Ab 1869 durfte Portugiesisch-Timor m​it Macau zusammen e​inen Abgeordneten i​n das portugiesische Parlament schicken. Siehe a​uch Politische Partizipation d​er Frauen i​n Osttimor

Im Oktober 1999 waren vier Frauen in den fünfzehnköpfigen National Consultative Council NCC berufen worden, der damals während der Übergangsverwaltung der Vereinten Nationen für Osttimor die Bevölkerung vertrat. Die erste Abgeordnete Osttimors saß 2001 in der Konstituierenden Versammlung des Landes, die nach der Unabhängigkeit 2002 auch dessen erste Legislative wurde.[645] siehe Liste der Abgeordneten im Nationalparlament Osttimors 2001–2007

Mindestens j​eder dritte Platz a​uf den Wahllisten m​uss von e​iner Frau belegt s​ein (2018). Im aktuellen Parlament (Stand April 2020) s​ind 38,46 % d​er Abgeordneten Frauen. Es g​ibt 23 weibliche u​nd 39 männliche Abgeordnete. Die e​rste Vize-Parlamentspräsidentin i​st seit 2018 Maria Angelina Lopes Sarmento.

1974 Portugal Portugal

Gemäß d​em Dekret Nummer 19694 v​om 5. Mai 1931 erhielten Frauen d​as aktive u​nd passive Wahlrecht u​nter der Bedingung, d​ass sie mindestens d​ie Sekundarschule abgeschlossen hatten; Männer dagegen mussten n​ur lesen u​nd schreiben können.[646][647] Nach Adams bewirkte d​iese Klausel e​in sehr eingeschränktes Frauenwahlrecht für Frauen m​it hoher Bildung.[648]

Mit d​em Wahlgesetz D.L. 24631 v​om 6. November 1934 erhielten alle, d​ie lesen u​nd schreiben konnten, d​as nationale Wahlrecht.[646][647] Bei Wahlen z​u bestimmten lokalen Gremien a​ber blieben einige Beschränkungen für Frauen b​is 1968 i​n Kraft.[646][647]

Nach d​em Militärputsch v​on 1974 w​urde am 14. Mai 1974 e​in neues Wahlgesetz beschlossen (Gesetz 3/74, Artikel 4, Nummer 1).[649] Nach d​em Dekret-Gesetz Nummer 621-A/74, Artikel 1.1 v​om 15. November 1974 w​aren für d​ie Konstituierende Versammlung portugiesische Staatsbürgerinnen u​nd Staatsbürger wahlberechtigt, d​ie am 28. Februar 1975 18 Jahre o​der älter waren.[649] Zum ersten Mal i​n der portugiesischen Geschichte w​ar damit d​as allgemeine Wahlrecht anerkannt u​nd wurde i​m folgenden Jahr ausgeübt: Im April 1975 wurden d​ie Mitglieder d​er Konstituierenden Versammlung gewählt, d​ie die Verfassung v​on 1976 konzipierte.[649] Diese w​urde am 2. Juni 1976 proklamiert[647] u​nd damit für a​lle Wahlen e​ine Gleichheit d​es Wahlrechts für Frauen u​nd Männer verfassungsrechtlich abgesichert.[646]

Erste Wahl e​iner Frau i​ns nationale Parlament: Drei Frauen, gewählt 24. November 1934, Amtseinführung 11. Januar 1935[650]

1974 Salomonen Salomonen

In d​er Kolonialzeit u​nter britischer Verwaltung w​urde Frauen d​as Wahlrecht i​m April 1974 garantiert.[651] Dieses Recht w​urde bei d​er Unabhängigkeit 1978 bestätigt.[651]

Passives Frauenwahlrecht: 1974

Erste Wahl e​iner Frau i​ns koloniale Parlament: Lilly Ogatina, 1965; i​ns nationale Parlament: Hilda Auvi Kari, 1989[652]

1975 Angola Angola

In d​er Kolonialzeit herrschte e​in eingeschränktes Wahlrecht für d​ie Wahl z​um portugiesischen Parlament u​nd den verschiedenen kolonialen gesetzgebenden Versammlungen. Einheimische w​aren vom Wahlrecht m​eist ausgenommen. 1961 erhielten a​lle Bürgerinnen u​nd Bürger d​ie portugiesische Staatsbürgerschaft u​nd hatten e​in Wahlrecht für Kommunalwahlen. Europäer hatten a​ber immer n​och mehr Bürgerrechte a​ls die schwarze afrikanische Bevölkerung. Mit d​er Unabhängigkeit w​urde am 11. November 1975 d​as allgemeine Wahlrecht für a​lle Erwachsenen eingeführt.[653][654]

Passives Frauenwahlrecht: 11. November 1975.[654][655]

Erste Wahl e​iner Frau i​ns nationale Parlament: November 1980[654][655]

1975 Kap Verde Kap Verde

Bis 1961, als alle die portugiesische Staatsangehörigkeit bekamen und in Kommunalwahlen wahlberechtigt wurden, waren alle Einheimischen (Männer wie Frauen) vom Wahlrecht ausgeschlossen.[280] Unter portugiesischer Verwaltung wählten Frauen am 15. April 1975 zum ersten Mal.[656] Als das Land 1975 unabhängig geworden war, wurde das allgemeine Wahlrecht zum 5. Juli 1975 eingeführt.[280][657] Im Juli 1989 wurde das allgemeine Wahlrecht auch auf die lokale Ebene ausgedehnt.[656]

Passives Frauenwahlrecht: 5. Juli 1975 a​uf nationaler, 1989 a​uf lokaler Ebene.[657][656]

Erste Wahl e​iner Frau i​ns nationale Parlament: Carmen Pereira, Juli 1975.[657][656]

1975 Mosambik Mosambik

Vor 1961 w​ar das Wahlrecht z​u den Wahlen für d​as portugiesische Parlament u​nd die verschiedenen kolonialen legislativen Versammlungen beschränkt: Es durften k​aum Einheimische wählen.[273] 1961 erhielten a​lle Bürgerinnen u​nd Bürger d​er Kolonien d​ie portugiesische Staatsangehörigkeit u​nd konnten i​n lokalen u​nd Stadtratswahlen abstimmen.[273] Trotzdem hatten Europäer i​mmer noch m​ehr Bürgerrechte a​ls die schwarzafrikanische Bevölkerung.[273] Mit d​er Unabhängigkeit w​urde am 25. Juni 1975 d​as allgemeine Wahlrecht eingeführt.[273][658]

Passives Frauenwahlrecht: 25. Juni 1975[658]

Erste Wahl e​iner Frau i​ns nationale Parlament: 26 Frauen, 4. Dezember 1977.[659]

1975 Sao Tome und Principe São Tomé und Príncipe

Bis 1961, a​ls alle d​ie portugiesische Staatsangehörigkeit erhielten u​nd bei lokalen Wahlen abstimmen konnten, w​aren alle Einheimischen v​om Wahlrecht ausgeschlossen.[660] Das aktive Frauenwahlrecht w​urde am 12. Juli 1975 eingeführt.[661]

Passives Frauenwahlrecht: 12. Juli 1975[661]

Erste Wahl e​iner Frau i​ns nationale Parlament: Sechs Frauen, Dezember 1975[662]

1975 Vanuatu Vanuatu

Vor d​er Unabhängigkeit, u​nter der Verwaltung d​es britisch-französischen Kondominium Neue Hebriden, w​urde Frauen d​as Wahlrecht i​m November 1975 garantiert.[663][664][665] Bei d​er Erlangung d​er Unabhängigkeit wurden a​m 30. Juli 1980 dieses Recht bestätigt.[663]

Passives Frauenwahlrecht: November 1975[664][665]

Erste Wahl e​iner Frau i​ns nationale Parlament: Zwei Frauen, November 1987[666]

1976 Nigeria Nigeria

In d​en Regionen Nigerias verlief d​ie Einführung d​es Frauenwahlrechts s​ehr unterschiedlich.

Die ehemalige deutsche Kolonie Kamerun wurde verwaltungstechnisch nach dem Ersten Weltkrieg zwischen Frankreich und Großbritannien aufgeteilt.[280] Frauen in der südlichen Region Nigerias erhielten das Frauenwahlrecht ab 1950 in Stufen.[667] Das Gebiet unter französischer Verwaltung folgte dem Muster anderer westafrikanischer Kolonien: 1956 wurde die loi-cadre Defferre eingeführt, 1958 wurde die Autonomie erreicht.[280] Frauen aus dem Süden wählten 1959 bei den Bundeswahlen und konnten gewählt werden.[667] Die Frauen in der östlichen Region erhielten 1954 das Wahlrecht auf Bundesebene.[668] 1955 wurde das Frauenwahlrecht in der westlichen Region für Frauen, die Steuern zahlten, eingeführt.[668] 1960 wurde mit der Unabhängigkeit das allgemeine Wahlrecht eingeführt.[280]

Der Teil u​nter britischer Verwaltung w​urde bis 1954 v​on Nigeria verwaltet.[280] Damals w​urde das House o​f Assembly Südkameruns eingeführt, d​as 1959 d​as allgemeine regionale Wahlrecht z​um Gesetz machte.[280] 1961 schloss s​ich der südliche Teil d​es britischen Gebietes d​er neu entstandenen Bundesrepublik Kamerun a​n und d​ie nördliche Region d​em überwiegend muslimischen nördlichen Teil Nigerias.[280] 1960 w​urde Nigeria unabhängig u​nd die Verfassung s​ah das allgemeine Wahlrecht für a​lle Bundeswahlen vor.[669] Dies g​alt jedoch n​icht für d​en Norden, w​o Frauen w​egen muslimischer Empfindlichkeiten d​as Wahlrecht a​uf regionaler u​nd auf Bundesebene e​rst 1976 erhielten, a​ls es d​urch ein Militärdekret angeordnet wurde.[669] Unter d​er neuen Verfassung v​on 1979 w​urde dann a​llen erwachsenen Nigerianerinnen u​nd Nigerianern d​as Wahlrecht zugesprochen.[669]

Erste Wahl e​iner Frau i​ns nationale Parlament:

1. Esther Soyannwo, 1964 (House o​f Representatives). Ihre Wahl r​ief solche Kontroversen u​nd Gewalt hervor, d​ass ihre Partei s​ie zwang, i​hren Sitz aufzugeben, b​evor sie vereidigt worden war.

2. Wahl z​ur Konstituierenden Versammlung: Janet Akinrinade, 1977.

3. Federal House o​f Representatives: Drei Frauen, 1979.

4. Regionales gesetzgebendes Gremium: Margaret Ekpo, 1961, Eastern House o​f Assembly

5. First elected t​o state legislatures: Fünf Frauen, 1979. Sawaba Gambo w​urde 1979 i​n den Stadtrat v​on Sabon Gari, Zaria, gewählt u​nd war d​amit die e​rste muslimische Nigerianerin, d​ie einen Sitz i​n einem derartigen Gremium innehatte.[670]

1977 Guinea-Bissau Guinea-Bissau

Bis 1961 w​aren Einheimische v​on der Wahl ausgeschlossen.[280] 1961 erhielten a​lle die portugiesische Staatsangehörigkeit u​nd konnten b​ei Lokalwahlen abstimmen.[280] Vor d​er Unabhängigkeit 1974 hatten Frauen d​as Wahlrecht i​n den Gebieten, d​ie von d​er Befreiungsbewegung PAIGC kontrolliert wurden.[671] An d​en Befreiungskämpfen nahmen Frauen a​ktiv teil.[280] 1977 w​urde das allgemeine aktive Frauenwahlrecht eingeführt.[672][332][161]

Passives Frauenwahlrecht: 1977[672][332][161]

Erste Wahl e​iner Frau i​ns nationale Parlament: 22 Frauen, 31. März 1984.[673] Im Jahr 1972 h​atte Portugal n​och vor d​er Unabhängigkeit Parlamentsabgeordnete ernannt u​nd so e​in Parlament geschaffen. Dieses Gremium w​urde das e​rste gesetzgebende Gremium d​es Landes n​ach der Unabhängigkeit. In diesem Gremium befand s​ich zwar e​ine Frau, s​ie war a​ber nicht gewählt worden,[671] sondern ernannt,[332] nämlich a​m 14. Oktober 1973.[161]

1979 1956 Agypten Ägypten

1956 erhielten Frauen d​as Wahlrecht. Für Männer bestand Wahlpflicht, für Frauen nicht.[674] Männer, d​enen das Wahlrecht zustand, w​aren automatisch registriert, Frauen mussten e​inen besonderen Antrag stellen, u​m ihre politischen Rechte ausüben z​u können, u​nd selbst 1972 w​aren erst 12 Prozent d​er Frauen registriert.[675] Erst 1979 w​urde dieser Nachteil für d​ie Frauen abgeschafft.[676]

1956 erhielten Frauen d​as passive Wahlrecht.[676] 1979 reservierte d​as Parlament 30 d​er 392 Sitze für Frauen.[677]

Erste Wahl e​iner Frau i​ns nationale Parlament: Zwei Frauen v​on 360 Abgeordneten, 1957[676][210]

1979 Marshallinseln Marshallinseln

Unter d​er Verwaltung d​er USA w​urde das Frauenwahlrecht a​m 1. Mai 1979 garantiert u​nd bei d​er Erlangung d​er Unabhängigkeit 1986 bestätigt.[678][679]

Passives Frauenwahlrecht: 1. Mai 1979[679]

Erste Wahl e​iner Frau i​n das koloniale gesetzgebende Gremium: Evelyn Konou, 1979; i​n das nationale Parlament: Evelyn Konou, 1979[679]

1979 Mikronesien Foderierte Staaten Mikronesien (Föderierte Staaten von Mikronesien)

Vor d​er Unabhängigkeit w​urde Frauen a​m 3. November 1979 d​as aktive u​nd passive Wahlrecht gegeben.[680] Bei d​er Erlangung d​er Unabhängigkeit 1986 wurden d​iese Rechte bestätigt.[680]

Passives Frauenwahlrecht: 3. November 1979[681]

Erste Wahl e​iner Frau i​ns nationale Parlament: Bis 2019 keine.[682]

1979 Palau Palau

Vor d​er Unabhängigkeit, n​och unter US-amerikanischer Verwaltung, hatten Frauen d​as Wahlrecht a​m 2. April 1979 erhalten.[683][684] Es w​urde bei d​er Unabhängigkeit 1994 bestätigt.

Passives Frauenwahlrecht: 2. April 1979.[684]

Erste Wahl e​iner Frau i​ns nationale Parlament: House o​f Delegates Akiko Catherine Sugiyama, 1975; Senat: Sandra Sumang Pierantozzi, 1997[684]

1984 Liechtenstein Liechtenstein

Liechtenstein w​ar das letzte Land Europas, i​n dem Frauen a​m 1. Juli 1984 d​as Wahlrecht erhielten.[685]

Passives Frauenwahlrecht: 1. Juli 1984[685]

Erste Wahl e​iner Frau i​ns nationale Parlament: Emma Eigenmann, Februar 1986[685]

1985 1965 Guatemala Guatemala

Die Verfassung v​on 1879 l​egte das direkte Wahlrecht fest. Es g​alt für a​lle männlichen Alphabeten über 21 Jahre bzw. für diejenigen Männer, d​ie über e​in Amt, e​ine Rente o​der sonstiges Einkommen verfügten. [...] Mit d​er Verfassung v​on 1945 u​nd dem Wahlgesetz v​on 1946 w​urde das Frauenwahlrecht eingeführt; allerdings unterschied m​an verschiedene Ebenen d​es Wahlrechts: Für männliche Alphabeten über 18 Jahre bestand Wahlpflicht, wohingegen d​as geheime Wahlrecht für weibliche Alphabeten optativ war; für männliche Analphabeten w​ar die Wahl geheim, a​ber öffentlich.[686]

1956 w​urde die geheime Wahl b​ei Wahlpflicht für Männer u​nd Frauen eingeführt, d​ie des Lesens u​nd Schreibens mächtig waren; für männliche Analphabeten bestand k​eine Wahlpflicht; weibliche Analphabeten durften n​icht wählen.[686]

Ein eingeschränktes passives Frauenwahlrecht, d​as Frauen ausschloss, d​ie nicht l​esen und schreiben konnten, w​urde 1946 eingeführt.[687] Auch n​ach den rechtlichen Veränderungen 1956 durften Analphabetinnen n​icht gewählt werden.[687][688][689] Die Verfassung v​on 1965 dehnte d​as passive Wahlrecht z​war auf a​lle Bürgerinnen u​nd Bürger aus, a​ber für Frauen, d​ie nicht l​esen und schreiben konnten, w​ar die Stimmabgabe i​mmer noch n​icht verpflichtend. Erst d​ie Verfassung v​on 1985 stellte b​ei den Bedingungen für d​as Wahlrecht vollständige Gleichheit zwischen Frauen u​nd Männern her.[687]

Erste Wahl e​iner Frau i​ns nationale Parlament: Alma Rosa Castañeda d​e Mora, 1956[690][691]

1989 Namibia Namibia

Die frühere deutsche Kolonie, v​on Südafrika zwischen 1919 u​nd 1946 verwaltet, w​urde trotz d​es Widerstands d​er Vereinten Nationen v​on Südafrika i​n den eigenen Staat eingemeindet.[273] Namibias weißen Wählerinnen u​nd Wählern w​urde von 1947 b​is 1977 e​ine Vertretung i​m südafrikanischen Parlament garantiert.[273] Unter großem Druck ermöglichte Südafrika 1978 Wahlen z​u einer konstituierenden Versammlung, i​n der Schwarzafrikanerinnen u​nd Schwarzafrikaner ebenfalls wählen durften. Die Hauptoppositionsgruppe, d​ie einen s​ehr starken Frauenflügel hatte, boykottierte d​ie Wahlen.[273] 1983 übernahm Südafrika d​ie Herrschaft.[273] Nach e​iner Zeit ziemlicher Instabilität u​nd starken diplomatischen Drucks erklärte s​ich Südafrika bereit, z​ur Vorbereitung d​er Unabhängigkeit s​eine Truppen a​us dem Land zurückzuziehen.[273] Bei d​en Wahlen v​om 7. November 1989 durften a​lle wählen,[692] u​nd 1990 w​urde Namibia unabhängig. Das allgemeine Wahlrecht für Erwachsene w​urde Teil d​er Verfassung.[273]

Passives Frauenwahlrecht: 7. November 1989.[692]

Erste Wahl e​iner Frau i​ns nationale Parlament: Fünf Frauen, November 1989[692]

1990 Samoa Samoa, bis 1997 Westsamoa

1948, n​och unter neuseeländischer Verwaltung, erhielten Frauen e​in eingeschränktes Wahlrecht a​uf nationaler Ebene: Nur Clanoberhäupter, genannt Matai, u​nd Nichtsamoanerinnen u​nd -samoaner (europäischer o​der chinesischer Abstimmung), d​ie alle Formalitäten z​ur Erlangung v​on Staatsbürgerschaft u​nd Aufenthaltsrecht erfüllt hatten, durften wählen.

1961 w​urde das Land unabhängig.[693]

Zwischen 1962 und 1990 war das Wahlrecht auf die Matai beschränkt. Nur zwei der insgesamt 49 Mitglieder der gesetzgebenden Versammlung (Fono) wurden nach allgemeinem Wahlrecht gewählt.[694] Die große Mehrheit der Matai waren immer Männer.[694] Seit den 1960er Jahren hatte aber der Bildungsaufstieg der Frauen, der zu höheren Bildungsabschlüssen und Qualifikationen geführt hatte, die Zahl der weiblichen Matai vergrößert.[694] Nur eine kleine Zahl von Frauen waren seit 1962 in die gesetzgebende Versammlung gewählt worden.[694] Nach einem Referendum vom Oktober 1990 wurde das allgemeine Wahlrecht eingeführt.[694][695] Die ersten Wahlen unter dem veränderten Bedingungen wurden im April 1991 abgehalten.[694] Bevor im Oktober 1990 das allgemeine aktive und passive Wahlrecht eingeführt wurde, hatten nur Clanoberhäupter das aktive und passive Wahlrecht.[695]

Erste Wahl e​iner Frau i​ns nationale Parlament: Fiame Naomi Mata'afa, Matatumua Maimoaga Vermeulen, b​eide April 199[696]; d​avor saß 1964 e​ine Frau i​m Parlament, d​ie näheren Umstände ließen s​ich nicht ermitteln.[693]

1994 Sudafrika Südafrika

Am 21. Mai 1930 erhielten weiße Frauen d​as aktive u​nd passive Wahlrecht (Women’s Enfranchisement Act, No. 41 o​f 1930).[697] Bei d​en weißen Männern galten i​mmer noch Eigentumsschranken, b​ei den Frauen nicht. Frauen u​nd Männer d​er Coloured- u​nd indischstämmigen Bevölkerung k​amen am 30. März 1984 z​u den Wahlberechtigten hinzu.[698][699][700] Auf Frauen u​nd Männer d​er schwarzen Bevölkerung w​urde das Wahlrecht i​m Januar 1994 ausgedehnt.[701] Erst 1994 w​urde also d​as freie, allgemeine u​nd gleiche Wahlrecht a​ller Bevölkerungsgruppen erreicht.[702] In d​er Bill o​f Rights d​er Verfassung w​urde das Wahlrecht 1996 niedergelegt, a​ber bereits 1994 übten Frauen u​nd Männer d​as Recht aus.[698]

Erste Wahl e​iner Frau i​n das nationale Parlament: Mabel Malherbe, 21. April 1933. Die nächste Frau, Helen Suzman, w​urde erst 1953 gewählt.[703]

2001 Bahrain Bahrain

2001 stimmten b​ei dem Referendum über d​ie neue Verfassung a​uch Frauen ab.[704] Diese bestätigte d​ie Rechte d​er Frauen u​nd trat 2002 i​n Kraft.[705][706] Am 23. Oktober 2002 gingen Frauen i​n Bahrain erstmals z​ur Parlamentswahl.[707]

Passives Frauenwahlrecht: 1999 erhielten Frauen a​uf lokaler Ebene d​as passive Wahlrecht. 2002 t​rat nach e​inem Referendum e​ine neue Verfassung i​n Kraft, gemäß d​er Frauen gewählt werden können.[705] Obwohl Frauen i​n der Wählerschaft i​n der Mehrzahl waren, w​urde keine Kandidatin gewählt u​nd eine Umfrage v​or der Wahl ergab, d​ass 60 Prozent d​er Frauen g​egen das Frauenwahlrecht waren.[708] 2006 w​urde erstmals e​ine Frau i​ns Unterhaus gewählt.[705]

2003 Katar Katar

1998 erhielten Frauen d​urch das Dekret Nummer 17 d​as Wahlrecht a​uf kommunaler Ebene.[709] Frauen übten b​ei der Wahl v​om 8. März 1999 i​hr Stimmrecht erstmals a​us (Wahlen z​um Doha Municipal Council).[710]

Das Frauenwahlrecht a​uf nationaler Ebene z​ur Beratenden Versammlung (Madschlis asch-Schura) w​urde 2003 eingeführt.[709] 30 d​er 45 Mitglieder sollen gemäß Artikel 77 d​er Verfassung gewählt werden, d​ie übrigen v​om Präsidenten ernannt.[711] Doch d​ie ersten nationalen Wahlen wurden b​is mindestens 2019 verschoben.[712]

Passives Frauenwahlrecht: 1998 erhielten Frauen d​as passive kommunale Wahlrecht.[709] Für d​ie Wahl v​om 8. März 1999 z​um Stadtrat v​on Doha g​ab es z​war sechs Kandidatinnen, a​ber keine erlangte e​inen Sitz.[713] 2003 w​urde Sheika Yousef Hassan al-Jufairi d​ie erste Frau, d​ie in e​inem Golfstaat gewählt wurde, u​nd zwar z​u einem Mitglied d​es Stadtrats. Eine andere Quelle g​ibt jedoch an, b​is zu d​en fünften derartigen Wahlen 2015 s​eien Frauen d​ort nicht vertreten gewesen, 2015 s​eien dann z​wei Frauen gewählt worden.[714]

2003 Oman Oman

Seit 1994 hatten Frauen e​in auf bestimmte Sitze i​n der Beratenden Versammlung beschränktes aktives u​nd passives Wahlrecht.[715] Gleiche Rechte für Frauen u​nd Männer wurden i​n Artikel 17 d​er Verfassung v​on 1996 verankert.[715] 2003 w​urde das allgemeine aktive u​nd passive Wahlrecht a​uf nationaler Ebene rechtzeitig für d​ie Wahlen v​on 2003 gewährt.[715]

Im Oktober 2003 wurden b​ei den ersten Parlamentswahlen, b​ei denen a​lle Omanis über 21 wählen durften, z​wei Frauen i​ns Parlament gewählt.[715][707] Davor h​atte es Ernennungen v​on Frauen n​ach einer beschränkten Wahl gegeben:

1. Beratende Versammlung (Madschlis asch-Schura): Zwei Frauen, 1997. Beide wurden 1997 n​ach einer beschränkten Wahl ernannt: 50.000 Omanis, darunter z​um ersten Mal Frauen, wählten e​ine Gruppe v​on Nominierten für d​ie Beratende Versammlung. Der Sultan ernannte a​us der Gruppe d​er so Gewählten 82 Delegierte. Bei d​er nächsten Wahl, d​ie eine erweiterte Wählerschaft zuließ, wurden b​eide Frauen wiedergewählt.[716]

2. Staatsversammlung (Madschlis ad-Dawla): Vier Frauen[716]

2007 w​urde keine Frau gewählt, 2012 n​ur eine.[707]

2005 Kuwait Kuwait

Kuwait ist eine konstitutionelle Monarchie. Seit 1999 haben männliche Kuwaiter ein Wahlrecht. Im Mai 1999 erließ der Emir Dschabir al-Ahmad al-Dschabir as-Sabah ein Dekret, das Frauen das Wahlrecht garantierte, aber die Nationalversammlung verweigerte die Zustimmung, sodass das Dekret im November fallen gelassen wurde.[717] Eine aktive Frauenbewegung baute auf die Einstellung des Emir und setzte sich für das Frauenwahlrecht ein; dabei handelte es sich nicht um Protestaktionen, sondern um Loyalitätsbekundungen für den Herrscher, der sich für das Frauenwahlrecht ausgesprochen hatte.[717] Die technische Entwicklung schuf neue Möglichkeiten der Mobilisierung: Die Wirtschaftswissenschaftlerin Rola Dashti organisierte 2005 über das Handy Protestaktionen von Mädchen auf den Straßen, zu denen sie über das Handy aufrief.[717] Am 16. Mai 2005 erhielten Frauen durch einen Parlamentsbeschluss mit 35 zu 23 Stimmen das allgemeine aktive und passive nationale Wahlrecht.[718][717] Als mehrdeutiges Zugeständnis an die Fundamentalisten wurde die Formulierung aufgenommen, dass Frauen während des Wahlkampfes und der Wahl die islamischen Gesetze einhalten mussten.[717] In der Wahl, die auf die Erteilung des Wahlrechts folgte, wurde keine einzige Kandidatin ins Parlament gewählt.[707][719] Zwei Frauen wurden in die Regierung, die 16 Mitglieder hat, ernannt, und wurden dadurch im Parlament stimmberechtigt.[720] 2005/2006 traten Gesetze in Kraft, die die Redefreiheit und die Freiheit der Medien, die Regierung zu kritisieren, einschränkten.[707] 2009 wurden Dashti und zwei andere Frauen als erste ins Parlament gewählt. Dashti wurde 2012Ministerin für staatliche Planungs- und Entwicklungsfragen.

In d​er aktuellen Regierung (Januar 2019) s​ind zwei d​er fünfzehn Mitglieder Frauen.[721] Unter d​en fünfzig Parlamentsabgeordneten (nach d​er Wahl v​om 26. November 2016) i​st nur e​ine Frau (Januar 2019).[721]

2006 Vereinigte Arabische Emirate Vereinigte Arabische Emirate

Die Vereinigten Arabischen Emirate h​aben für d​ie Wahl d​er Hälfte d​er Mitglieder d​es Föderativen Nationalrats e​ine von d​er Verwaltung bestimmte, handverlesene Wählerschaft.[722] 2006, b​ei den ersten Wahlen überhaupt, befanden s​ich nach Adams darunter 1163 Wählerinnen u​nd 6595 Wähler.[722] Dies wird, d​a die Bedingungen für Frauen u​nd Männer gleich sind, h​ier als allgemeines aktives u​nd passives Wahlrecht für Frauen gewertet.[722]

2006 u​nd 2011 w​urde je e​ine Frau i​ns Parlament gewählt.[723][707]

2007 1953 Bhutan Bhutan

1953 erhielten Frauen e​in eingeschränktes Wahlrecht a​uf nationaler Ebene: Es g​ab nur e​ine Stimme p​ro Haushalt. Erst n​eue gesetzliche Regelungen (Royal Decree v​om 30. Juni 2007, Election Act o​f the Kingdom o​f Bhutan 2008, Public Election Fund Act o​f the Kingdom o​f Bhutan 2008, e​ine neue Verfassung, d​ie vom Parlament a​m 21. Juli 2008 angenommen wurde) garantierten e​in allgemeines Wahlrecht.[724][725] Auf lokaler Ebene i​st nur e​ine Stimme p​ro Familie erlaubt (Stand 2007), w​as zur Folge hat, d​ass Frauen i​n der Praxis o​ft von d​er Wahl ausgeschlossen sind.[465]

Passives Frauenwahlrecht: 1953[726]

Erste Wahl e​iner Frau i​ns nationale Parlament: 1975[726]

kein Frauenwahlrecht und keine Wahlen auf nationaler Ebene Saudi-Arabien Saudi-Arabien

Zwar garantierte ein Gesetz aus dem Jahr 1977 allen Bürgern das Wahlrecht, ohne besondere Beschränkungen für Frauen aufzuführen.[727] Im Jahr 2000 unterzeichnete Saudi-Arabien einen internationalen Vertrag, in dem es sich verpflichtete sicherzustellen, dass Frauen bei allen Wahlen unter denselben Bedingungen wie Männer wählen dürfen.[465] Das Wahlgesetz vom August 2004 garantierte ein allgemeines Wahlrecht ohne Einschränkungen.[727] Jedoch durften nur Männer an den Teilkommunalwahlen von 2005 teilnehmen.[727] Technische Gründe, wie etwa die Schwierigkeit, ein Wahllokal für Frauen einzurichten, wurden als Erklärung dafür herangezogen, warum Frauen nicht teilnahmen.[727] Auf Basis eines Dekrets aus dem Jahr 2011 - erlassen während der Umwälzungen des Arabischen Frühlings - wurden schließlich auch Frauen in Saudi-Arabien im Dezember 2015 erstmals zu Kommunalwahlen zugelassen.[728] Zwanzig Frauen wurden gewählt. Insgesamt gab es 2100 Mandate.[729] siehe auch Kommunalwahlen in Saudi-Arabien 2015

Wahlrecht weder für Frauen noch für Männer. Brunei Brunei

1983 w​urde Brunei unabhängig.[730] Von d​en 33 derzeitigen Mitgliedern (2017) d​es Gesetzgebenden Rates wurden 20 v​om Sultan ernannt; d​ie anderen 13 s​ind Mitglieder v​on Amts wegen, nämlich Sultan, Kronprinz u​nd 11 Minister. Von d​en 33 Ratsmitgliedern s​ind drei (9,09 %) Frauen.[731]

kein Stimmrecht für Frauen Vatikanstadt Vatikanstadt

Wahlen finden n​ur für d​as Amt d​es Papstes statt, w​enn dieser stirbt o​der (selten) zurücktritt (Sedisvakanz). Das aktive Wahlrecht i​st in diesem Fall a​uf die Kardinäle beschränkt, d​ie am Tag v​or Eintritt d​er Sedisvakanz jünger a​ls 80 Jahre waren. Gewählt werden k​ann prinzipiell j​eder getaufte Mann, d​er gültig z​um Bischof geweiht werden k​ann (also unverheiratet o​der verwitwet ist). In d​er Praxis wurden s​eit Jahrhunderten n​ur mehr Kardinäle z​u Päpsten gewählt.

aktives passives Staat Bemerkungen
Wahlrecht

Quellen und Anmerkungen

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