Antigua und Barbuda
Antigua und Barbuda (englisch Antigua and Barbuda) ist ein unabhängiger Staat innerhalb des Commonwealth, der aus den Inseln Antigua und Barbuda gebildet wurde. Der zur Ostkaribik gehörende Inselstaat, dem auch die unbewohnte abgelegene Insel Redonda angehört, liegt zwischen dem Nordatlantik und der Karibik, südöstlich von Puerto Rico.
Geographie
Lage
Der Antillenstaat Antigua und Barbuda gehört zu den sogenannten Inseln über dem Winde. Er befindet sich zwischen der Karibik und dem Atlantischen Ozean, ca. 650 km südöstlich von Puerto Rico. Das insgesamt 442,6 km² große – am Land liegende – Staatsgebiet[5] umfasst zwei Haupt- und einige kleinere Inseln. Die größte ist die 280 km² große Insel Antigua, auf der sich auch die Hauptstadt Saint John’s befindet. Barbuda umfasst 161 km² und liegt 48 km nördlich von Antigua. 56 km südwestlich von Antigua befindet sich die nur 1,6 km² große unbewohnte Felseninsel Redonda. Andere Inseln über 1 km Länge sind Long Island, Guiana Island und Green Island vor der Küste von Antigua, sowie die Nehrung 11 Mile Beach auf Barbuda.
Geologie und Geomorphologie
Auch wenn die Hauptinsel Antigua vor allem aus Kalkformationen aufgebaut ist, geht sie auf einen vor etwa 34 Millionen Jahren im Südwesten der Insel ausgebrochenen unterseeischen Vulkan zurück. Durch das Wachstum von Steinkorallen breiteten sich Kalkablagerungen in Richtung Nordosten aus. Der höchste Punkt der Insel und zugleich des Inselstaates ist der 402 m hohe Mount Obama, ehemals Boggy Peak. Er ist der Rest des Vulkankraters im Südwesten Antiguas. Barbuda ist die Oberfläche eines großen Korallenriffs. Der höchste Punkt der noch weitgehend unberührten und naturbelassenen Koralleninsel ragt allerdings nur 44,5 m aus dem Meer empor. Die Küstenlinien der beiden Hauptinseln sind überaus reich gegliedert. Sie verfügen über eine Reihe von Stränden, Lagunen und zahlreichen natürlichen Häfen (Buchten). Umgeben sind die Inseln von einer Reihe von Korallenriffen und Untiefen. Die kleine Felseninsel Redonda ist der 296 m hohe Rest eines erloschenen Vulkans.
Klima
Das Klima ist tropisch. Die Temperaturen erreichen im Monatsmittel Werte von 22 (Dezember bis Februar) bis 30 °C (Juni bis September). Mit einem mittleren Jahresniederschlag von 900 bis 1000 mm ist es für karibische Verhältnisse relativ trocken. Die meisten Niederschläge fallen zwischen September und November. Im Sommer (Juli bis Oktober) besteht die Gefahr von tropischen Wirbelstürmen. Im Weltrisikobericht 2021 liegt der Inselstaat auf Rang 5 der Länder mit dem höchsten Katastrophenrisiko weltweit.
Bevölkerung
Stand und Entwicklung
Im Jahr 2017 lebten dort 94.731 Menschen.[6] Ein Großteil der Einwohner lebt auf Antigua, Barbuda hat nur etwa 1600 Einwohner (Stand 2011),[7] Redonda ist unbewohnt. Die Bevölkerungsentwicklung verlief in den letzten 50 Jahren fast durchweg positiv. Zwischen 1961 und 1969 wuchs die Einwohnerzahl von 55.000 auf 65.000. Danach stagnierte sie bis Anfang der 1990er Jahre bei ca. 63.000. Ab 1993 war ein erneutes Anwachsen auf das heutige Niveau zu verzeichnen. Die Fertilitätsrate (TFR) liegt mit 2,0 (Deutschland 1,46) knapp über dem Bestandserhaltungsniveau und bewirkt ein geringes natürliches Wachstum. Dagegen ist aber die Säuglingssterblichkeit viermal so hoch wie in Deutschland. Auch die Wanderungsbilanz ist negativ; allein 2005 verließen 420 Menschen den Inselstaat.[6] Im Jahre 2017 waren 28,1 % der Bevölkerung im Ausland geboren.[8]
Struktur
Laut Census 2011 setzte sich die Bevölkerung aus 44.581 Frauen und 40.986 Männern zusammen. Die Alterspyramide ist sehr regelmäßig aufgebaut. Ein knappes Viertel der Bevölkerung ist 14 Jahre und jünger, während etwa 6,9 Prozent 65 Jahre und älter sind. Mit einem Durchschnittsalter von 32,5 Jahren ist die Bevölkerung sehr jung.[7]
Ausgewählte demografische Kennziffern
Die folgenden Zahlen geben den Stand von 2017 wieder (ohne Touristen).
- Altersstruktur
- 0–14 Jahre: 23,09 %
- 15–24 Jahre: 16,83 %
- 25–54 Jahre: 42,19 %
- 55–64 Jahre: 9,83 %
- über 65 Jahre: 8,06 %
- Durchschnittsalter: 31,6 Jahre
- Geburtenrate: 15,7/1000 Einwohner
- Sterberate: 5,7/1000 Einwohner
- Wachstumsrate: 1,2 %
- Fertilitätsrate: 2
- Nettowanderungsrate: −2,2/1000 Einwohner
- Lebenserwartung
- Männer: 74,4 Jahre
- Frauen: 78,8 Jahre
Sprachen und ethnische Gruppen
Verbreitete Sprachen sind Englisch (Amtssprache) und eine auf diesem basierende Kreolsprache. In ethnischer Hinsicht besteht die Bevölkerung Stand 2011 zu 87,3 % aus Menschen afrikanischer Abstammung, 2,7 % Hispanics, 1,6 % Weißen und zu 8,3 % gemischt, andere oder nicht spezifiziert.[6]
Religion
Nominelle Mitglieder von Religionsgemeinschaften:[6]
- 76,5 % Christen
- 68,3 % Protestanten
- 17,6 % Anglikaner
- 12,4 % Siebenten-Tags-Adventisten
- 12,2 % Pfingstbewegung
- 8,3 % Herrnhuter
- 5,6 % Methodisten
- 4,5 % Wesleyanische Heiligkeit
- 4,1 % Gemeinde Gottes
- 3,6 % Baptisten
- 8,2 % Katholiken (Diözese St. John’s-Basseterre)
- 68,3 % Protestanten
- 12,2 % sonstige
- 5,5 % nicht spezifiziert
- 5,9 % ohne Bekenntnis
Besonderheiten
Laut dem Guinness-Buch der Rekorde von 2006 ist der Staat das heiratfreudigste Land sowie das Land mit der geringsten Selbstmordrate.
Geschichte
Etwa ab 10.000 v. Chr. besiedelten Indianer vom Stamm der Siboney („Steinmenschen“) die Inseln. Bis 1200 verdrängten die Arawak-Indianer aus dem Orinoco-Gebiet die Siboney. Danach fielen Kariben aus Südamerika ein und verbreiteten sich in dem Gebiet. Auf Antigua gibt es antike Steinmonumente, die Koordinaten sind 17° 4′ 29,1″ N, 61° 51′ 2,7″ W .
Im Jahr 1493 landete Christoph Kolumbus in Antigua. In den folgenden Jahren wurden die auf den Inseln lebenden Indianer von Spaniern zur Sklavenarbeit nach Hispaniola und in andere spanische Kolonien verschleppt. Ein Großteil der Indianer starb innerhalb kurzer Zeit an den Folgen der Arbeit oder an Krankheiten. Nach 1500 versuchten Spanier, Franzosen und Briten abwechselnd jedoch erfolglos, die Inseln dauerhaft zu besiedeln und in ihren Besitz zu bringen.[9] Piraten nutzten zu dieser Zeit die Inseln als Rückzugsorte.
Über 100 Jahre später gelangte Barbuda (1628) in britischen Besitz. Bemühungen seitens der Regierung zur Besiedlung scheiterten allerdings. Vier Jahre danach wurde Antigua von St. Kitts und Nevis aus durch britische Siedler kolonisiert. Die Siedler bauten dort zunächst Tabak an. 1663 trafen dort die ersten Siedler aus England ein. 1666 wurde auch auf Barbuda die erste dauerhafte Siedlung errichtet.
Im Jahr 1680 gingen weite Teile von Barbuda in den Besitz der Familie Codrington über, die hier den nach ihnen benannten Ort als Verwaltungszentrum anlegte. Fünf Jahre später wurden auf den Inseln Zuckerrohrplantagen angelegt, welche zum größten Teil von afrikanischen Sklaven bewirtschaftet wurden.
Admiral Horatio Nelson baute 1784 auf Antigua einen britischen Flottenstützpunkt auf. Aufgrund des sturmsicheren Hafens wurde English Harbour zum Hauptquartier der auf den Antillen stationierten Flotte ausgebaut. Die Flottenpräsenz vertrieb die letzten Piraten. Die Sklaverei wurde 1834 abgeschafft, wodurch den Plantagen die wirtschaftliche Basis verloren ging. Das leitete eine schwierige Phase des ökonomischen Abschwungs und der Umstrukturierung ein. 1860 kam es zur Vereinigung von Antigua und Barbuda; der Name der Kolonie lautete nur Antigua.
Unter der Führung des späteren Premierministers Vere Cornwall Bird formierte sich ab dem Jahr 1940 eine Unabhängigkeitsbewegung. Schon sechs Jahre später erhielten die Inseln ein eigenes Parlament. Das Frauenwahlrecht wurde 1951 eingeführt.[10] Antigua und Barbuda erhielten 1956 den Status einer eigenständigen Kolonie. Von 1958 bis 1962 gehörten die Inseln zur Provinz der Westindischen Föderation.
Die Inseln traten 1967 der Gruppe der West Indies Associated States bei. Sie erlangten hierdurch die vollständige innenpolitische Autonomie; außenpolitische Belange wurden von Großbritannien wahrgenommen. Im Mai 1968 wurde der Staat Mitglied der Caribbean Free Trade Association (CARIFTA). Die seit Jahrhunderten dominierende Zuckerrohrwirtschaft wurde 1972 eingestellt. Am 1. November 1981 erlangten die Inseln die Unabhängigkeit von Großbritannien unter dem neuen Namen Antigua und Barbuda.
Politik
Name des Index | Indexwert | Weltweiter Rang | Interpretationshilfe | Jahr |
---|---|---|---|---|
Fragile States Index | 52,1 von 120 | 127 von 178 | Stabilität des Landes: Stabil 0 = sehr nachhaltig / 120 = sehr alarmierend | 2020[11] |
Freedom in the World Index | 85 von 100 | --- | Freiheitsstatus: frei 0 = unfrei / 100 = frei | 2020[12] |
Politisches System
Der Staat ist seit 1981 eine zum Commonwealth of Nations gehörende Konstitutionelle Monarchie. Das politische System orientiert sich in seinem Aufbau am britischen Vorbild.[13] Antigua und Barbuda ist Mitglied der CARICOM, der OECS und der OAS und gehört zu den Trägern der Universität der Westindischen Inseln.
Exekutive: Staatsoberhaupt ist der Monarch des Vereinigten Königreiches, vertreten von einem Generalgouverneur. Dieses Amt wird seit dem 14. August 2014 von Rodney Williams ausgeübt. Die eigentliche Regierungsmacht liegt beim Premierminister, der sich auf die Mehrheit der Abgeordneten im Repräsentantenhaus stützt. Das Amt des Premiers hatte zwischen 1967 und 1971 sowie 1976 und 1994 Vere Cornwall Bird und zwischen 1994 und 2004 dessen Sohn Lester Bird inne. Ihm folgte Baldwin Spencer, der von 2004 bis 2014 amtierte. Seit 2014 ist Gaston Browne amtierender Premierminister. Aus den Reihen des Parlamentes ernennt der Premierminister die Mitglieder seiner Regierung. Mit Stand von 2018 umfasst das Kabinett 13 Minister.[14] Im Gegensatz zum Vereinigten Königreich besitzt Antigua und Barbuda eine geschriebene Verfassung.[15]
Legislative: Das seit 1946 bestehende Parlament besteht aus zwei Kammern: einem Repräsentantenhaus und einem Senat mit je 17 Sitzen. Während die Mitglieder des Senates vom Generalgouverneur ernannt werden, erfolgt die Bestimmung der Mitglieder des Repräsentantenhauses in Wahlen, die alle fünf Jahre stattfinden. Die letzten Parlamentswahlen fanden als vorgezogene Neuwahlen am 21. März 2018 statt. Mit 59,39 % der Stimmen gewann die Arbeitspartei (Antigua Labour Party, ALP) die Wahl. Sie erhielt 15 Sitze und stellt weiterhin den Premierminister. Ein Sitz entfiel auf die Vereinigte Fortschrittspartei (United Progressive Party, UPP) und ein Sitz auf die Volksbewegung von Barbuda (Barbuda People’s Movement).[16]
Das aktive und passive Frauenwahlrecht besteht seit 1951.[17][18]
Außenpolitik
Der Staat ist seit 1981 Mitglied der Vereinten Nationen, seit 1995 Mitglied der WTO, Mitglied in der AOSIS, Gruppe der 77, CELAC und ist Vertragsstaat des ICC.[19] Antigua und Barbuda ist zwar Mitglied in der Bolivarianischen Allianz für Amerika, unterhält aber auch gute Beziehungen zu den Vereinigten Staaten.[20]
Sicherheitspolitik
Verwaltungsgliederung
Der Staat gliedert sich in sechs Verwaltungsbezirke (Parishes) und die zwei Nebengebiete (Dependencies) Barbuda und Redonda.
Nr. | Verwaltungseinheit | Fläche in km² | Einwohner insgesamt | Einwohner je km² |
---|---|---|---|---|
1 | Saint George | 24,1 | 7.976 | 331 |
2 | Saint John | 73,8 | 51.129 | 693 |
3 | Saint Mary | 57,0 | 7.331 | 129 |
4 | Saint Paul | 47,9 | 8.116 | 169 |
5 | Saint Peter | 32,9 | 5.317 | 162 |
6 | Saint Phillip | 44,0 | 3.322 | 76 |
Barbuda | 160,6 | 1.625 | 10 | |
Redonda | 1,3 | 0 | 0 | |
Antigua und Barbuda | 441,6 | 84.816 | 192[21] |
Wirtschaft und Infrastruktur
Staatshaushalt
Der Staatshaushalt umfasste im Jahr 2000 Ausgaben von umgerechnet 145,9 Millionen US-Dollar, dem standen Einnahmen von umgerechnet 123,7 Millionen US-Dollar gegenüber. Daraus ergibt sich ein Haushaltsdefizit in Höhe von 3,6 % des BIP.[6] Die Staatsverschuldung betrug 2009 etwa eine Milliarde US-Dollar oder ca. 90 % des BIP.[6]
Der Anteil der Staatsausgaben (in % des BIP) folgender Bereiche betrug:[6]
- Gesundheit: 5,5 (2014)
- Bildung: 2,6 (2009)
- Militär: keine Angaben
Verkehrswesen
Auf Antigua und Barbuda existiert kein reguläres Eisenbahnnetz. Allerdings gibt es ein 77 km langes Schmalspurnetz, das dem Transport von Zuckerrohr dient. Es umfasst Linien in der Spurweite von 760 mm (64 km) und 610 mm (13 km).
Die Hauptlast des Transportwesens liegt auf dem Straßenverkehr. Das Straßennetz hatte 2011 eine Länge von 1.170 km. Davon waren aber nur 386 km befestigt. Autobahnen fehlen ganz.[6] Der Überlandverkehr wird von einigen Buslinien abgewickelt. 2013 waren im Inselstaat fast 30.000 Kraftfahrzeuge zugelassen.[22]
Der internationale Flughafen VC Bird International (IATA-Flughafencode: ANU) befindet sich im Nordosten der Insel Antigua, etwa acht Kilometer nordöstlich der Hauptstadt Saint John’s. Er wurde im Zweiten Weltkrieg als amerikanischer Militärstützpunkt angelegt und verfügt heute über eine 2744 m lange Start- und Landebahn. Von ihm aus werden Flüge nach Nordamerika und Europa angeboten. Angeflogen werden unter anderem Puerto Rico (eine Stunde), Miami (drei Stunden), New York (vier Stunden), Baltimore (vier Stunden), Toronto (vier Stunden), London (acht Stunden), Paris (acht Stunden) und Frankfurt am Main (neun Stunden). Der Flughafen ist Heimatbasis der Caribbean Airlines, die von Antigua aus Ziele auf den Kleinen Antillen und in Südamerika anfliegt. Des Weiteren fliegen folgende Fluggesellschaften täglich bis wöchentlich nach St. John’s auf Antigua: Air Canada, American Airlines, Continental Airlines, Delta Airlines und US Airways. Nach Europa bieten weitere Airlines ihre Flugdienste an: British Airways, Virgin Atlantic, Sunsail Airways und Condor Flugdienst. LIAT, Air St.Kitts/Nevis, Carib Aviation, Caribbean Airlines, Montserratt Airways und Caribbean Star Airlines Ltd verbinden St. John’s mit den meisten Inseln der Karibik.
In Saint John’s befindet sich auch der Überseehafen, welcher unter anderem von Kreuzfahrtschiffen angelaufen wird. Unter der Flagge des Inselstaates waren 2005 insgesamt 981 Schiffe mit einer Größe von über sieben Millionen Bruttoregistertonnen registriert. Darunter nutzten aber 953 Schiffe die Flagge von Antigua und Barbuda als Billigflagge. Von den ausgeflaggten Schiffen stammten 1094 aus Deutschland.[6]
Kultur
- Nationalfeiertag: 1. November
Sport
Cricket ist der beliebteste Sport Antigua und Barbudas und gilt als Nationalsport des Inselstaates.[23] Antigua und Barbuda ist eines der Länder, das mit anderen Karibikstaaten das West Indies Cricket Team bildet, eine der „Nationalmannschaften“ im internationalen Cricket mit Teststatus, der angesehensten Form dieses Sports. Das West Indies Cricket Team nahm an jedem Cricket World Cup teil und gewann die ersten beiden Austragungen 1975 und 1979. Zusammen mit Barbados, Grenada, Guyana, Jamaika, St. Kitts und Nevis, St. Lucia und Trinidad und Tobago war man Gastgeber des Cricket World Cup 2007. In der nationalen Meisterschaft wird das Land von den Leeward Islands vertreten. Aus Antigua und Barbuda stammen bekannte Cricketspieler wie Viv Richards und Curtley Ambrose.
Literatur
- Christian Cwik, Verena Muth: Antigua und Barbuda. In: Wolfgang Gieler, Markus Porsche-Ludwig (Hrsg.): Staatenlexikon Amerika: Geographie, Geschichte, Kultur, Politik und Wirtschaft. Peter Lang, Berlin 2018, ISBN 978-3-631-77017-7, S. 15–26.
- Natasha Lightfoot: Troubling Freedom: Antigua and the Aftermath of British Emancipation. Duke University, Durham 2015, ISBN 978-0-8223-5975-3
- Riva Berleant-Schiller, Susan Lowes & Milton Benjamin: Antigua and Barbuda (World bibliographical series, Volume 182). ABC-CLIO, Oxford 1995, ISBN 978-1-85109-228-4
Weblinks
- CIA World Factbook: Antigua und Barbuda (englisch)
- Übersichtsartikel
- Website der Regierung (englisch)
- Länderinformationen des Auswärtigen Amtes zu Antigua und Barbuda
- Datenbank inhaltlich erschlossener Literatur zur gesellschaftlichen, politischen und wirtschaftlichen Situation in Antigua und Barbuda
- Informationen u. a. über Geschichte, Kultur, Politik (engl.)
- CIA World Fact Book 2010 (engl.)
- Politik/politisches System
- Die Verfassung von Antigua und Barbuda (engl.)
- Informationen über das Parlament (Memento vom 1. Oktober 2009 im Internet Archive) (engl.)
- Wahlergebnisse Repräsentantenhaus 1972-2004
- Antigua and Barbuda Defense Force: A Preliminary Look (Memento vom 17. Januar 2006 im Internet Archive) (engl.)
- Geschichte
Anmerkungen und Einzelnachweise
- Population, total. In: World Economic Outlook Database. World Bank, 2020, abgerufen am 30. Januar 2021 (englisch).
- Population growth (annual %). In: World Economic Outlook Database. World Bank, 2020, abgerufen am 30. Januar 2021 (englisch).
- World Economic Outlook Database Oktober 2020. In: World Economic Outlook Database. International Monetary Fund, 2020, abgerufen am 30. Januar 2021 (englisch).
- Table: Human Development Index and its components. In: Entwicklungsprogramm der Vereinten Nationen (Hrsg.): Human Development Report 2020. United Nations Development Programme, New York 2020, ISBN 978-92-1126442-5, S. 344 (englisch, undp.org [PDF]).
- Die Grenzen des maritimen Staatsgebietes, also die Hoheitsgewässer, sind im Maritime Areas Act festgesetzt, und umfassen eine Zone 12 nautische Meilen vor der Küste, sofern sie nicht das entsprechende Territorium eines Nachbarstaats berühren (was um Antigua gegenüber dem Vereinigten Königreich bei Montserrat in kleinem Ausmaß und um Redonda bei Montserrat und gegenüberSaint Kitts and Nevis in großem Ausmaß der Fall ist: dort liegt die Hoheitsgrenze zu den Nachbarinseln um die 5 Seemeilen ab); außerdem berühren sich die Hoheitsgebiete um Antigua und um Barbuda in geringem Ausmaß. Maritime Areas Act, 1982 (No. 18 of 1982); (Kurzbeschreibung mit Link auf Text i.d.F Cap. 260, pdf, faolex.fao.org). Weitere Regelungen auch im Territorial Waters Act, 1982, 1982 (Act No. 18). (faolex.fao.org)
- Antigua and Barbuda. In: The World Factbook. Central Intelligence Agency, abgerufen am 7. September 2017 (englisch).
- Census 2011 Population and Housing Census – Book of Statistical Tables I, Antigua Observer Newspaper, PDF 6,4 MB, Abruf 9. September 2017
- Migration Report 2017. UN, abgerufen am 30. September 2018 (englisch).
- Walter Adolphe Roberts: The French in the West Indies. Bobbs-Merrill, Indianapolis 1942, S. 35–36.
- Jad Adams: Women and the Vote. A World History. Oxford University Press, Oxford 2014, ISBN 978-0-19-870684-7, Seite 438
- Fragile States Index: Global Data. Fund for Peace, 2020, abgerufen am 30. Januar 2021 (englisch).
- Countries and Territories. Freedom House, 2020, abgerufen am 30. Januar 2021 (englisch).
- Antigua und Barbuda – The Governmental System. In: countrystudies.us. Abgerufen am 16. Oktober 2019 (englisch).
- Antigua – New 13-member cabinet sworn in. In: caribbeannewsservice.com. 23. März 2018, abgerufen am 20. November 2018 (englisch).
- Our Constitution. In: ab.gov.ag. Abgerufen am 28. August 2019 (englisch).
- Antigua and Barbuda Election Center. Abgerufen am 27. Juli 2018 (englisch).
- Berndt Hillebrands: Antigua und Barbuda. In: Dieter Nohlen (Hrsg.): Handbuch der Wahldaten Lateinamerikas und der Karibik (= Politische Organisation und Repräsentation in Amerika. Band 1). Leske + Budrich, Opladen 1993, ISBN 3-8100-1028-6, S. 21–27, S. 22.
- Mart Martin: The Almanac of Women and Minorities in World Politics. Westview Press Boulder, Colorado, 2000, S. 9.
- Der Fischer Weltalmanach 2008. Fischer Taschenbuch-Verlag, Frankfurt 2007, ISBN 978-3-596-72008-8.
- U.S. Relations With Antigua and Barbuda. In: state.gov. Außenministerium der Vereinigten Staaten, 20. März 2019, abgerufen am 10. April 2019 (englisch).
- Die Einwohnerzahlen beziehen sich auf die Volkszählung vom 27. Mai 2011 (Quelle: https://statistics.gov.ag/wp-content/uploads/2017/10/Census-2011-Book-of-Statistical-Tables-I.pdf)
- Registered vehicles – Data by country. In: apps.who.int. 30. November 2015, archiviert vom Original am 12. April 2019; abgerufen am 12. April 2019 (englisch, Originalseite wird laufend aktualisiert; Angaben beruhen auf Archivversion).
- Antiguans and Barbudans. everyculture.com, archiviert vom Original am 9. Oktober 2019; abgerufen am 19. Mai 2018 (englisch).