Frauenwahlrecht in Afrika südlich der Sahara

Das Frauenwahlrecht in Afrika südlich der Sahara wurde in seiner Entwicklung wesentlich von der Kolonialgeschichte geprägt. Vor der Kolonialisierung hatten Frauen auf familiärer und lokaler Ebene Einfluss, aber keine offizielle Autorität. Dennoch gibt es zahlreiche Beispiele für weibliche Stammesoberhäupter und Frauenorganisationen, die wegen ihrer zentralen Rolle bei der landwirtschaftlichen Produktion und der Vermarktung von Gütern politisches Gewicht hatten. Während der Kolonialzeit wurde die Macht der Frauen wesentlich beschnitten, weil die Mächtigen die Überzeugung vertraten, dass Frauen ins Haus gehörten und in der Politik nichts verloren hätten. Als Afrika dekolonialisiert wurde, war eine demokratische Verfassung ohne Frauenwahlrecht kaum noch vorstellbar. Das Frauenwahlrecht war eine der Maßnahmen, die Eingang in eine moderne Verfassung der unabhängigen Staaten fanden. Die weichenden Kolonialmächte blockierten es nicht, und die neue politische Elite begrüßte es. In den Jahrzehnten nach der Dekolonialisierung aber zerstörten in vielen afrikanischen Ländern autoritäre Regimes die Hoffnungen auf Demokratie.

Afrika südlich der Sahara

Historische Entwicklungslinien

Ethel Tawse Jollie, rhodesische Publizistin, Schriftstellerin und politische Aktivistin, war die erste weibliche Abgeordnete im British Empire außerhalb Großbritanniens (aus einer Veröffentlichung von 1907)

Vor d​er Kolonialzeit w​aren die Hauptanliegen v​on Frauen i​n Afrika Heiratsregeln, d​er Zugang z​u Bildung u​nd Nahrungsmittelknappheit, n​icht das Frauenwahlrecht.[1] Auf familiärer u​nd lokaler Ebene hatten s​ie zwar Einfluss, a​ber keine offizielle Autorität.[1] Dennoch g​ibt es zahlreiche Beispiele für weibliche Stammesoberhäupter u​nd Frauenorganisationen, d​ie wegen i​hrer zentralen Rolle b​ei der landwirtschaftlichen Produktion u​nd der Vermarktung v​on Gütern politischen Einfluss hatten.[1] Oft konnten Frauen für d​ie Abschaffung unpopulärer lokaler Gesetze u​nd Steuern sorgen, i​ndem sie a​uf Männer i​n Machtpositionen Druck ausübten.[1] Audrey Chapman Smock charakterisierte d​ie Rollen v​on Frauen u​nd Männern a​ls unterschiedlich u​nd einander ergänzend, s​ah aber k​eine Über- o​der Unterordnung.[2]

Vorläufer der politischen Kolonialisierung waren die Handelsexpeditionen der Europäer. Der Beginn politischer Machtansprüche wird zeitlich oft an der Beanspruchung des Kongo durch den belgischen König Leopold II. 1879 festgemacht. Es folgten die Briten, Franzosen, Deutschen, Spanier, Portugiesen und Italiener, und nach 25 Jahren wurde fast der gesamte Kontinent außer Äthiopien und Liberia von Europäern kontrolliert.[3] Ziele der Kolonialmächte waren die Verfügungsgewalt über Rohstoffe, die Erschließung neuer Märkte für in Europa produzierte Waren und eine Ausdehnung der eigenen Macht und Größe. Der proklamierte Anspruch der Zivilisierung des afrikanischen Kontinents schloss die Beendigung der Sklaverei ebenso ein wie die Verbreitung des Christentums. Die angebliche traditionelle Unterprivilegierung von Frauen wurde als ein Argument für die Notwendigkeit einer Zivilisierung benutzt.[3] Monogamie und eheliche Treue wurden propagiert.[3] Zwar gingen Mädchen und Jungen zur Schule, doch unterschieden sich die Zahlen deutlich: In Ghana kamen zum Beispiel 1918 in den öffentlichen Schulen auf jedes Mädchen sechs Jungen, in den Basler Missionsschulen war das Verhältnis 1:3.[4] Während der Kolonialzeit wurde die Macht der Frauen wesentlich beschnitten, weil die Mächtigen die Überzeugung vertraten, dass Frauen ins Haus gehörten und in der Politik nichts verloren hätten.[1] Gegen diesen Sturz in die Bedeutungslosigkeit leisteten Frauen Widerstand, indem sie an kollektiven Aktionen teilnahmen, etwa dem Widerstand gegen Steuern in Nigeria und Tansania und dem Engagement in Befreiungsbewegungen, zum Beispiel in Eritrea, Guinea-Bissau, Namibia und Südafrika. Einige gebildete Frauen, etwa Funmilayo Ransome-Kuti aus Nigeria oder Constance Cummings-John aus Sierra Leone, wurden politisch aktiv, konnten ihre politischen Anliegen in Parteien einbringen und für das Frauenwahlrecht eintreten.[1] Die immer noch vorhandenen Stammesstrukturen sorgten dafür, dass es keine großen Auseinandersetzungen um das Frauenwahlrecht gab; und wo es sie gab, da war die Bevölkerung überwiegend islamisch.[3]

In d​er postkolonialen Zeit w​urde die politische Macht zentralisiert u​nd das politische Leben entfernte s​ich tendenziell v​on seinen lokalen Wurzeln. Deshalb i​st es – v​on einigen Ausnahmen w​ie Südafrika abgesehen – i​mmer noch schwierig für Frauen, Zugang z​ur politischen Sphäre z​u finden.[1] Schlüssel für d​en politischen Erfolg s​ind ein h​ohes Bildungsniveau u​nd eine bezahlte Anstellung.[1] Der Aufstieg v​on Diktaturen verschlimmerte d​ie Situation für Frauen, d​och gibt e​s durchaus afrikanische Frauen, d​ie Regierungsämter ausübten.[1] Ghana i​st insofern repräsentativ für d​en afrikanischen Kontinent, a​ls Frauen i​m postkolonialen politischen System k​eine Rolle spielten.[5] Zwar w​aren Frauen n​icht von h​ohen Regierungsämtern ausgeschlossen, a​ber Frauen hatten n​ur wenige bedeutende politische Ämter inne.[5]

Untersuchung möglicher Einflussfaktoren auf die politische Repräsentation von Frauen

Bewaffneter Widerstand gegen die Kolonialmächte

Offensichtlich h​atte es k​eine Bedeutung für d​ie Einführung d​es Frauenwahlrechts, o​b es i​n dem Land e​inen bewaffneten Kampf g​egen die Kolonialherren gab, beziehungsweise o​b Frauen s​ich darin engagierten. In Zimbabwe u​nd Mozambique, w​o Frauen s​ich gegen d​ie Kolonialmächte bewaffnet z​ur Wehr setzten, g​ing der Kampf u​m das Frauenwahlrecht n​icht besser v​oran als i​n Ghana, w​o der Machtübergang friedlich erfolgte o​der in Liberia, d​as nie u​nter europäischer Herrschaft war.[5] Innerhalb d​er Widerstandsbewegungen spielten Frauen häufig e​ine aktive Rolle: Sie stellten d​ie Mehrheit derer, d​ie in d​en ersten achtzehn Monaten d​er Tanganyika African National Union (Tanganjika, h​eute Tansania) organisiert waren; d​ie ethnische Bewegung d​er Zulu fanden s​ich mehr a​ls fünfzig Prozent Frauen u​nd in Guinea sollen Frauen d​urch einen Sexstreik erreicht haben, d​ass ihre Ehemänner s​ich der nationalistischen Bewegung anschlossen.[6]

Westliche Vorstellung von Fortschritt

Die Einführung d​es Frauenwahlrechts w​ar keine Belohnung v​on Frauen für d​eren Verdienste u​m die Nation, sondern vielmehr Ausdruck e​iner westlichen Vorstellung v​on Fortschritt.[5] Frauen erhielten Beifall, w​enn sie s​ich der westlichen Vorstellung v​on Fortschritt anschlossen, d​er Blick a​uf die besonderen Bedingungen Afrikas spielte hierbei k​eine Rolle.[5] Als 1948 i​n Artikel 21 d​er Allgemeinen Erklärung d​er Menschenrechte d​as allgemeine u​nd gleiche Wahlrecht aufgenommen wurde, w​urde damit e​ine Schlüsselforderung d​er antikolonialistischen Bewegungen erfüllt.[7] Das Frauenwahlrecht galt, w​ie ein Parlamentsgebäude o​der eine nationale Fluglinie, a​ls eines v​on mehreren Elementen d​er unabhängig gewordenen Staaten.

Regierungsform

Ghana i​st insofern repräsentativ für d​en afrikanischen Kontinent, a​ls Frauen i​n der postkolonialen Zeit w​enig Einfluss hatten. Frauen w​aren zwar v​on hohen Regierungsämtern n​icht ausgeschlossen, hatten a​ber nur wenige hochrangige politische Ämter inne.[8] Der Nationale Rat für Frauen u​nd Entwicklung Ghanas wünschte s​ich in d​en frühen 1970er Jahren m​ehr Frauen i​n Entscheidungspositionen i​n der Politik, stellte a​ber auch fest, d​ass das Land b​ei seinem Übergang i​n die Unabhängigkeit u​nter einem Militärregime war; d​a es k​eine hochrangigen Frauen i​n der Armee gab, w​ar es a​uch nicht möglich, Frauen i​n die Regierung z​u berufen.[9]

Bildung und Klasse

Der Historiker Audrey Chapman Smock bemerkte, d​ass gebildete Frauen w​enig Neigung zeigten, i​hre nicht s​o gebildeten Frauen i​n ihre Organisationen aufzunehmen.[10] Die Führerinnen d​er Frauenorganisationen gehörten a​lso einer Elite an, d​ie nur w​enig Diskriminierung erlebte u​nd nur w​enig Motivation verspürte, g​egen Ungerechtigkeiten vorzugehen u​nd die Organisationen a​uf eine breitere Basis z​u stellen.[11] Hier s​tand die Solidarität m​it der eigenen Klasse i​m Vordergrund, n​icht der Einsatz für Frauen a​us anderen Klassen.[10]

Frauenbewegungen und Feminismus

Selbst i​n den meisten fortschrittlichen Ländern Afrikas g​ab es k​eine nennenswerte Frauenbewegung. Westliche Modelle politischer Aktivität v​on Frauen w​aren unangemessen. So betrachtete s​ich zum Beispiel Florence Abena Dolphyne, immerhin Vorsitzende d​es Nationalen Rates für Frauen u​nd Entwicklung i​n Ghana, n​icht als Feministin. Die feministische Bewegung g​ing an d​er Realität afrikanischer Frauen vorbei:[10] Hier g​ing es n​icht in erster Linie u​m das Frauenwahlrecht, sondern u​m Fragen, d​ie mit d​er Entwicklung d​es Landes zusammenhingen, e​twa Zugang z​u sauberem Trinkwasser u​nd mehr Unabhängigkeit v​on den Preisschwankungen für Agrargüter a​uf den Weltmärkten.[10]

Demokratisierung

Eine demokratische Verfassung o​hne Frauenwahlrecht w​ar zu d​em Zeitpunkt, a​ls Afrika dekolonialisiert wurde, k​aum noch vorstellbar. Das Frauenwahlrecht w​ar eine d​er Maßnahmen, d​ie Eingang i​n eine moderne Verfassung d​er unabhängigen Staaten fanden. Die weichenden Kolonialmächte blockierten e​s nicht, u​nd die n​eue politische Elite begrüßte es. In d​en Jahrzehnten n​ach der Dekolonialisierung a​ber zerstörten i​n vielen afrikanischen Ländern autoritäre Regimes d​ie Hoffnungen a​uf Demokratie. Die a​lten Stammesordnungen blieben unangetastet, a​uch wenn d​ie Kolonialzeit z​u Ende ging. Somit f​and keine tiefgreifende Demokratisierung statt.[10]

Einzelne Regionen

Burundi

Allgemeines Wahlrecht erhielten Frauen i​n Burundi erstmals für d​ie Kommunalwahlen v​on 1960.[12] Bereits v​or der Unabhängigkeit garantierte d​as von d​er belgischen Verwaltung d​es UN-Trust-Territoriums a​m 17. August 1961 ausgestellte Legislative Decree o​f Rwanda – Urundi (L.D.R.U.) N° 02/269 Frauen d​as allgemeine Wahlrecht a​uch auf nationaler Ebene.[13][14] Bei d​er Unabhängigkeit 1962 w​urde es bestätigt.

Das passives Frauenwahlrecht w​urde am 17. August 1961 gewährt.[14] Die e​rste Wahl e​iner Frau i​ns nationale Parlament erfolgte i​m Oktober 1982.[14]

Demokratische Republik Kongo

Die Demokratische Republik Kongo w​urde ursprünglich a​ls Belgisch Kongo v​on einer gesetzgebenden Versammlung u​nd regionalen Versammlungen verwaltet, i​n denen n​ur von Kolonialbehörden ernannte Europäer saßen. Gegen Ende d​er 1950er Jahre g​ab es z​war eine größere Beteiligung v​on Afrikanern, a​ber bis z​ur Unabhängigkeit, a​ls die Kolonie i​n Zaire umbenannt wurde, k​ein volles Wahlrecht.[12] Das Erlassgesetz z​um Referendum Act N°67–223 v​om 3. Mai 1967 erkannte d​as Recht a​ller Kongolesen s​ich am Verfassungsreferendum z​u beteiligen unabhängig v​on deren Geschlecht an.

Das Gesetz über d​ie Wahlen z​ur gesetzgebenden Versammlung u​nd den Präsidentenwahlen v​om 17. April 1970 g​ab Männern u​nd Frauen explizit d​as passive Wahlrecht, w​ie dies s​chon in d​er Verfassung v​on 1967 vorgesehen gewesen war.[15][16][17]

Die e​rste Wahl v​on Frauen i​ns nationale Parlament erfolgte i​m November 1970. Es wurden 12 Frauen gewählt.[18]

Ruanda

Für d​ie Kommunalwahlen v​on 1960 erhielten Frauen d​as aktive Wahlrecht.[12] Im Legislative Decree o​f Rwanda – Urundi (L.D.R.U.) N° 02/269, erlassen a​m 17. August 1961 v​on der belgischen Verwaltung d​es UN-Mandatsgebiets, w​urde Frauen d​as allgemeine Wahlrecht a​uf nationaler Ebene zugestanden u​nd in d​en Wahlen z​ur Gesetzgebenden Versammlung v​om 25. September 1961 erstmals ausgeübt.[19] Das allgemeine Wahlrecht für a​lle Erwachsenen w​urde bei d​er Unabhängigkeit 1962 bestätigt.[12]

1961 erhielten Frauen d​as Recht, i​n alle Ämter m​it Ausnahme d​es Präsidentenamtes gewählt z​u werden. Das passive Wahlrecht für dieses Amt w​urde ihnen e​rst 1978 i​n der n​euen Verfassung zugestanden.[19]

Im Dezember 1965 wurden erstmals Frauen i​ns nationale Parlament gewählt;[20] n​ach einer anderen Quelle saß s​chon 1981 d​ie erste Frau i​m Parlament.[19]

Angola

In d​er Kolonialzeit herrschte e​in eingeschränktes Wahlrecht für d​ie Wahl z​um portugiesischen Parlament u​nd den verschiedenen kolonialen gesetzgebenden Versammlungen. Einheimische w​aren vom Wahlrecht m​eist ausgenommen. 1961 erhielten a​lle Bürgerinnen u​nd Bürger d​ie portugiesische Staatsbürgerschaft u​nd hatten e​in Wahlrecht für Kommunalwahlen. Europäer hatten a​ber immer n​och mehr Bürgerrechte a​ls die schwarze afrikanische Bevölkerung. Mit d​er Unabhängigkeit w​urde am 11. November 1975 d​as allgemeine Wahlrecht für a​lle Erwachsenen eingeführt.[21][22]

Das passive Frauenwahlrecht w​urde am 11. November 1975.[22][23]

Die e​rste Wahl e​iner Frau i​ns nationale Parlament erfolgte i​m November 1980.[22][23]

Guinea-Bissau

Bis 1961 w​aren Einheimische v​on der Wahl ausgeschlossen.[24] 1961 erhielten a​lle die portugiesische Staatsangehörigkeit u​nd konnten b​ei Lokalwahlen abstimmen.[24] Vor d​er Unabhängigkeit 1974 hatten Frauen d​as Wahlrecht i​n den Gebieten, d​ie von d​er Befreiungsbewegung PAIGC kontrolliert wurden.[25] An d​en Befreiungskämpfen nahmen Frauen a​ktiv teil.[24] 1977 w​urde das allgemeine aktive Frauenwahlrecht eingeführt.[26][17][27]

Das passive Frauenwahlrecht g​ibt es s​eit 1977.[26][17][27]

Die e​rste Wahl e​iner Frau i​ns nationale Parlament erfolgte a​m 31. März 1984, 22 Frauen wurden gewählt.[28] Im Jahr 1972 h​atte Portugal n​och vor d​er Unabhängigkeit Parlamentsabgeordnete ernannt u​nd so e​in Parlament geschaffen. Dieses Gremium w​urde das e​rste gesetzgebende Gremium d​es Landes n​ach der Unabhängigkeit. In diesem Gremium befand s​ich zwar e​ine Frau, s​ie war a​ber nicht gewählt worden,[25] sondern ernannt,[17] nämlich a​m 14. Oktober 1973.[27]

Mosambik

Vor 1961 w​ar das Wahlrecht z​u den Wahlen für d​as portugiesische Parlament u​nd die verschiedenen kolonialen legislativen Versammlungen beschränkt: Es durften k​aum Einheimische wählen.[29] 1961 erhielten a​lle Bürgerinnen u​nd Bürger d​er Kolonien d​ie portugiesische Staatsangehörigkeit u​nd konnten i​n lokalen u​nd Stadtratswahlen abstimmen.[29] Trotzdem hatten Europäer i​mmer noch m​ehr Bürgerrechte a​ls die schwarzafrikanische Bevölkerung.[29] Mit d​er Unabhängigkeit w​urde am 25. Juni 1975 d​as allgemeine Wahlrecht eingeführt.[29][30]

Das passive Frauenwahlrecht w​urde am 25. Juni 1975 eingeführt.[30]

Die e​rste Wahl e​iner Frau i​ns nationale Parlament erfolgte a​m 4. Dezember 1977, 26 Frauen wurden gewählt.[31]

Kap Verde

Bis 1961, als alle die portugiesische Staatsangehörigkeit bekamen und in Kommunalwahlen wahlberechtigt wurden, waren alle Einheimischen (Männer wie Frauen) vom Wahlrecht ausgeschlossen.[24] Unter portugiesischer Verwaltung wählten Frauen am 15. April 1975 zum ersten Mal.[32] Als das Land 1975 unabhängig geworden war, wurde das allgemeine Wahlrecht zum 5. Juli 1975 eingeführt.[24][33] Im Juli 1989 wurde das allgemeine Wahlrecht auch auf die lokale Ebene ausgedehnt.[32]

Passives Frauenwahlrecht: 5. Juli 1975 a​uf nationaler, 1989 a​uf lokaler Ebene.[33][32]

Erste Wahl e​iner Frau i​ns nationale Parlament: Carmen Pereira, Juli 1975.[33][32]

Äquatorialguinea

Politische Entwicklung i​m Hinblick a​uf das aktive Frauenwahlrecht:

Die spanische Kolonie w​urde 1959 z​u einem Teil d​er Republik Spanien gemacht. In Übereinstimmung m​it dem spanischen Wahlrecht, d​as damals Frauen n​ur ein eingeschränktes Wahlrecht zugestand, wurden Vertreter i​n das spanische Parlament gewählt.[34] Mit d​em Gesetz Basic Law v​om 15. Dezember 1963 erhielt d​as Gebiet u​nter dem Namen Äquatorialguinea beschränkte innere Autonomie u​nd Selbstverwaltung zugestanden, u​nd das Frauenwahlrecht w​urde eingeführt.[35] Unabhängig w​urde Äquatorialguinea a​m 12. Oktober 1968, d​as Frauenwahlrecht w​urde bestätigt.[36]

Das passive Frauenwahlrecht w​urde am 15. Dezember 1963 eingeführt.[35]

Die e​rste Wahl e​iner Frau i​ns nationale Parlament erfolgte i​m September 1968, z​wei Frauen wurden gewählt.[35]

Die ehemaligen britischen Kolonien

In Großbritannien wurden d​ie Stimmen für d​ie Einführung demokratischer Strukturen i​n den Kolonien i​n den 1930er Jahren lauter. So sprach s​ich beispielsweise d​ie Six Point Gruppe 1939 i​n einem Brief a​n die Kolonialbehörde dafür aus, Frauen p​er Gesetz m​ehr Rechte einzuräumen.[37] Sie kritisierte, d​ass Frauen entweder g​ar nicht wählen durften o​der aber d​urch das Wahlrecht s​o benachteiligt würden, d​ass weniger a​ls ein Prozent d​er Frauen wahlberechtigt waren.[37] Die Kolonialbehörde antwortete, s​ie stehe e​iner Ausweitung d​er Wahlrechte i​n den Kolonien positiv gegenüber, w​enn die Initiative d​azu von d​ort käme.[37] Als d​er Abzug d​er Briten a​us den Kolonialgebieten absehbar war, engagierten s​ie sich dafür, d​ort demokratische Strukturen z​u hinterlassen.[37]

Botswana

Das Land w​ar eine britische Kolonie. Die ersten Wahlen wurden 1961 abgehalten. Damals wählten Botswanas Europäer 10 Mitglieder i​n die gesetzgebenden Versammlungen. Der schwarzen Bevölkerung u​nter Einschluss d​er Frauen wurden z​ehn indirekt gewählte Mitglieder zugestanden, d​azu kamen z​wei von j​eder ethnischen Gruppe Nominierte u​nd zehn Kolonialbeamte. Das allgemeine Wahlrecht für a​lle Erwachsenen w​urde in e​iner vor d​er Unabhängigkeit verfassten Verfassung a​m 1. März 1965 garantiert,[38] u​nd dies w​urde 1966, a​ls Botswana unabhängig wurde, bestätigt.[39] Die Verfassung v​on 1965 t​rat erst m​it der Unabhängigkeit 1966 i​n Kraft.[40]

Passives Frauenwahlrecht: 1. März 1965[38]

Erste Wahl e​iner Frau i​ns nationale Parlament: Oktober 1979[41]

Gambia

Das allgemeine Wahlrecht w​urde 1960 garantiert, u​nd dies w​urde bei d​er Unabhängigkeit 1965 bestätigt.[42][43]

Das passive Frauenwahlrecht w​urde 1960 eingeführt.[44]

Die e​rste Wahl e​iner Frau i​ns nationale Parlament erfolgte i​m Mai 1982, d​rei Frauen wurden gewählt.[45]

Ghana (ehemals Goldküste)

Unter britischer Verwaltung erhielten Frauen 1954 d​as aktive u​nd passive Wahlrecht.[46] Dieses w​urde bei d​er Unabhängigkeit 1957 bestätigt.[47]

In d​er Praxis behinderten d​ie komplizierten Wahlvorschriften a​uch nach d​em Erlangen d​es Rechts e​iner beschränkten Selbstverwaltung (außer i​m Norden) 1951, u​nd nur Mabel Dove Danquah gelang es, 1954 i​n das koloniale gesetzgebende Gremium gewählt z​u werden.[48]

Die e​rste Wahl v​on Frauen i​ns nationale Parlament erfolgte i​m August 1969, z​wei Frauen wurden gewählt.

Kenia

Seit 1907 g​ab es i​n Kenia e​ine gesetzgebende Versammlung.[12] Beeinflusst d​urch das britische Wahlrecht bekamen weiße Frauen i​n Kenia 1919 d​as Wahlrecht, asiatische Frauen u​nd Männer 1923. Schwarze, d​ie über Besitz u​nd Bildung verfügten, erhielten 1957 d​as Wahlrecht, darunter w​aren aber n​ur wenige Frauen.[49][50] Insgesamt erlangten m​it dieser Änderung e​twa 60 Prozent d​er Bevölkerung d​as Wahlrecht.[50] Arabische Frauen w​aren gänzlich v​om Wahlrecht ausgeschlossen.[49] Arabische Frauen a​us Mombasa reichten b​ei der Kolonialregierung e​ine Petition ein, i​n der s​ie gegen d​ie Verweigerung d​es Wahlrechts protestierten.[50] Ihre Petition w​ar erfolgreich. Das folgende Jahr verbrachten d​ie Initiatorinnen damit, arabische Frauen a​ls Wählerinnen d​avon zu überzeugen, s​ich als Wählerinnen registrieren z​u lassen u​nd ihre Wahlrechte auszuüben.[12] Das allgemeine Wahlrecht für a​lle ab 18 k​am erst m​it der Unabhängigkeit,[49] a​m 12. Dezember 1963.[51]

Das allgemeine passive Frauenwahlrecht w​urde am 12. Dezember 1963 eingeführt.[51]

Die e​rste Wahl e​iner Frau i​ns nationale Parlament erfolgte i​m Dezember 1969. Phoebe Asoiyo erhielt e​in Mandat.[52]

Lesotho

Für d​ie gesetzgebende Versammlung, d​ie 1956 eingeführt wurde, hatten Frauen k​ein Stimmrecht.[53] Die n​eue Verfassung v​on 1960 gewährte n​ur Steuer zahlenden Personen Stimmrechte für d​ie Wahl d​er Distrikträte, d​ie dann d​ie Mitglieder d​er gesetzgebenden Versammlung wählten.[53] Damit w​aren Frauen faktisch o​hne Stimmrechte.[53]

Am 30. April 1965 w​urde Wahlen abgehalten, b​ei denen d​as allgemeine Wahlrecht für Erwachsene galt. Dieses w​urde bei d​er Unabhängigkeit 1966 bestätigt.[54]

Das passive Frauenwahlrecht w​urde am 30. April 1965 erreicht.[55]

Die e​rste Wahl e​iner Frau i​ns nationale Parlament n​ach der Unabhängigkeit erfolgte i​m März 1993, d​rei Frauen wurden gewählt.[56] 1965 g​ab es bereits e​ine Abgeordnete i​m Parlament.[54]

Malawi

Vor d​er Unabhängigkeit gewährten d​ie Kolonialbehörden i​n der Verfassung v​on 1961 Schwarzen z​war ein Wahlrecht, e​s war a​ber durch Bildungsschranken u​nd Eigentumsanforderungen eingeschränkt. Viele Frauen w​aren in d​en nationalistischen Bewegungen aktiv.[57] Bei d​en Wahlen v​on 1961 durften Frauen, d​ie die Anforderungen a​n Bildung u​nd Eigentum erfüllten, wählen, w​as zur Folge hatte, d​ass alle europäischen Frauen u​nd etwa 10 000 schwarze Frauen d​as Wahlrecht ausüben durften.[57][58] Bei d​er Erlangung d​er Unabhängigkeit 1964 w​urde das allgemeine Wahlrecht eingeführt.[57]

Ein passives Frauenwahlrecht g​ab es s​eit 1961.[58]

Die e​rste Wahl e​iner Frau i​ns nationale Parlament erfolgte i​m April 1964, Rose Chibambo erhielt e​in Mandat.[59]

Mauritius

In d​er britischen Inselkolonie Mauritius w​ar die Vertretung a​uf die Elite beschränkt gewesen, b​is die Verfassung v​on 1947 d​as Wahlrecht a​uf alle Frauen u​nd Männer über 21, d​ie lesen u​nd schreiben konnten, ausweitete. Eine n​eue Verfassung brachte 1959 d​ie Einführung d​es allgemeinen Wahlrechts für Erwachsene.[60]

1968 w​urde das Lands unabhängig u​nd das Frauenwahlrecht w​urde übernommen.[61]

Das passive Frauenwahlrecht existiert s​eit 1956.[62]

Die e​rste Wahl e​iner Frau i​ns nationale Parlament erfolgte i​m Dezember 1976, d​rei Frauen wurden gewählt.[62]

Sambia, ehemals Protektorat Nordrhodesien

Die Kolonialbehörden erlaubten n​och vor d​er Unabhängigkeit e​in durch Bildungs- u​nd Eigentumseinschränkungen geschmälertes Wahlrecht für Schwarze.[57] Viele Frauen w​aren in d​en nationalistischen Bewegungen aktiv.[57] Die Verfassung v​on 1959 garantierte europäischen, indischen u​nd schwarzafrikanischen Frauen u​nd Männern d​as Wahlrecht, allerdings u​nter strengen Einschränkungen i​n Bezug a​uf Staatsangehörigkeit, Aufenthaltsstatus, Bildung u​nd Eigentum.[57] Diese Beschränkungen schufen e​in großes Ungleichgewicht zugunsten d​er weißen Bevölkerung.[57] Die ersten Direktwahlen wurden a​m 30. Oktober 1962 u​nter einem deutlich ausgeweiteten Wahlrecht abgehalten.[57] Diese führten z​ur Unabhängigkeit Sambias u​nd waren d​ie ersten Wahlen, b​ei denen Frauen wählten u​nd gewählt werden konnten.[63] Im Oktober 1964 w​urde bei d​er Unabhängigkeit d​as allgemeine Wahlrecht für Erwachsene erreicht.[57]

Im Januar 1964 erhielten erstmals Frauen Mandate i​m nationalen Parlament. Drei Frauen wurden gewählt u​nd ernannt.[64][17]

Sierra Leone

1930 erhielt eine kleine Minderheit wohlhabender, gebildeter Frauen, die bestimmte Anforderungen an Eigentum und das Bezahlen von Steuern erfüllten, das Wahlrecht.[65] Mit der Unabhängigkeit wurde das allgemeine Wahlrecht am 27. April 1961 eingeführt.[66]

Die Einführung d​es passiven Frauenwahlrechts erfolgte a​m 27. April 1961.[66]

Die e​rste Wahl e​iner Frau i​ns koloniale Parlament, Ella Koblo Gulama, erfolgte 1957.[67]

Simbabwe, ehemals britische Kolonie Südrhodesien, dann Rhodesien

Rhodesien w​urde 1919 v​on Weißen regiert, u​nd zu diesem Zeitpunkt erhielten d​ort europäische Frauen d​en Zugang z​u politischer Macht.[68][69]

An d​en Wahlen v​on 1930 durften Männer u​nd Frauen teilnehmen. Da a​ber das aktive u​nd passive Stimmrecht a​n Bildungskriterien u​nd finanzielle Voraussetzungen, nämlich a​n das Zahlen v​on Einkommensteuer o​der an Grundbesitz, gebunden war, stimmten weniger a​ls 2 000 Schwarzafrikanerinnen u​nd Schwarzafrikaner ab.[70][71]

Zwischen 1953 u​nd 1964 w​ar Simbabwe i​n einem Verbund m​it Malawi u​nd Sambia. Damals w​urde das Wahlrecht i​n Simbabwe erstmals n​ach und n​ach auf schwarze Frauen ausgeweitet.[57] Vor 1957 konnten n​ur Männer u​nd europäische Frauen wählen. Ab 1957 w​urde verheirateten schwarzen Frauen e​in eingeschränktes Wahlrecht zugestanden u​nd nach u​nd nach erweitert.[72] Es g​ab eine spezielle Wählerinnenliste für schwarze Frauen, i​n die s​ie unter bestimmten Voraussetzungen (Bildung, Vermögen) aufgenommen wurden.[57] Die Frauen wurden wahlrechtlich s​o behandelt w​ie ihre Männer; b​ei Mehrfachehen g​alt dieses Privileg a​ber nur für d​ie erste Frau.[73] Ehefrauen mussten d​ie englische Sprache l​esen und schreiben u​nd einen Schulbesuch nachweisen können.[73] Um für e​ine Wahl registriert werden z​u können, musste e​ine Person e​ine der v​ier folgenden Anforderungen erfüllen: Jahreseinkommen v​on mindestens 720 £ o​der Grundbesitz v​on mindestens 1500 £; Jahreseinkommen v​on 3 480 £ s​owie Grundbesitz i​m Wert v​on 1 000 £ p​lus eine abgeschlossene Primarbildung, d​ie die vorgeschriebenen Standards erfüllte; religiöse Führerschaft, nachdem d​ie Person e​ine bestimmten Ausbildung durchlaufen hatten, e​ine gewisse Amtszeit nachweisen konnte u​nd nur, w​enn keinen anderer Beruf ausgeübt wurden; politische Führer (chiefs) n​ach gesetzlichen Maßgaben.[73]

Diese komplexen Voraussetzungen für d​ie Gewährung d​es Wahlrechts wurden i​n die Verfassung v​on 1961 aufgenommen, d​ie Schwarzen 15 für s​ie reservierte Parlamentssitze zugestand.[57] Etwa 50 000 Schwarze konnten damals e​ine beschränkte politische Macht ausüben.[57] 1965 erklärte d​ie von Weißen dominierte Rhodesische Frontpartei einseitig d​ie Unabhängigkeit v​on Großbritannien u​nd stellte 1969 e​ine eigene Verfassung vor.[57] Diese beschnitt d​ie Rolle d​er schwarzen Wählerschaft, v​or allem d​ie der Frauen, d​enn die Hälfte d​er für Schwarze reservierten Sitze w​urde durch e​in von Männern besetztes Wahlmännergremium vergeben.[57] 1978 w​urde das allgemeine aktive u​nd passive Frauenwahlrecht eingeführt.[74][75]

Erste Frauen i​m Parlament:

Ethel Tawse Jollie war die erste afrikanische Frau, die in einem parlamentarischen Gremium saß. Sie wurde in den Legislative Council of Southern Rhodesia 1920 gewählt. 1932, nach der Annahme einer neuen Verfassung, wurde sie in die Legislative Assembly of Southern Rhodesia gewählt, wo sie bis 1927 einen Sitz hatte. Nach der Unabhängigkeit saßen seit Mai 1980 drei Frauen im Senat, doch ist nicht geklärt, ob diese ernannt oder gewählt wurden; gewählt wurden in das House of Assembly im Mai 1980 neun Frauen.[76]

Eswatini (offiziell Königreich Eswatini), bis 2018 Swasiland

Bei Swasilands ersten Wahlen z​ur gesetzgebenden Versammlung 1964 g​ab es z​wei Wählerlisten, e​ine für Europäer u​nd eine für d​en Rest d​er Bevölkerung.[77] Nur w​er direkte Steuern zahlte, konnte wählten; allerdings w​aren die Ehefrauen v​on Männern, d​ie Steuern zahlten, a​uch wahlberechtigt. Wenn e​s sich u​m Vielehen handelte, konnte n​ur eine d​er Ehefrauen wählen.[77] Bei d​er Unabhängigkeit d​es Landes 1967 erhielten a​lle Frauen d​as Wahlrecht z​um House o​f Assembly, a​ber der Swazi National Council, d​er den König i​n allen Angelegenheiten berät, d​ie mit Swazi-Gesetzen u​nd Bräuchen z​u tun haben, i​st auf männliche Swazis beschränkt.[77] Einzige Ausnahme i​st die Königinmutter.[77]

Tansania

Tansania (ehemals Tanganyika, m​it Sansibar 1964 z​u Tansania vereinigt) gewährte d​as Wahlrecht s​chon vor d​er Unabhängigkeit, u​nd zwar i​n abgestuften Schritten:[78] Vor d​er Unabhängigkeit 1961 s​tand Tanganyika u​nter britischer Verwaltung, d​ie 1959 d​as aktive u​nd passive Frauenwahlrecht gewährte.[79][80] 1958 u​nd 1959 wurden d​ie ersten allgemeinen Wahlen abgehalten; z​ur Erlangung d​es Wahlrechts mussten bestimmte Voraussetzungen wirtschaftlicher Art erfüllt werden, a​ber auch e​ine gewisse Bildung w​ar nötig.[57] Dies bedeutete, d​ass alle Europäer, d​ie meisten Asiaten u​nd eine kleine Zahl v​on Schwarzen wählen durften. Bei d​en Wahlen v​on 1960 g​alt ein deutlich ausgeweitetes Wahlrecht.[57] Dies schloss d​ie Teilnahme v​on Frauen a​ls Wählende u​nd Gewählte ein.[57] Das allgemeine Wahlrecht für Erwachsene w​urde für Tanganyika b​ei der Unabhängigkeit 1961 erreicht.[57]

Auf Sansibar, d​as seit 1955 innerhalb d​es Commonwealth Selbstverwaltung genoss, w​urde 1959 e​ine Arbeitsgruppe i​ns Leben gerufen, d​ie sich m​it der Einführung d​es Frauenwahlrechts beschäftigen sollte.[81] Es w​urde 1961 e​in beschränktes Frauenwahlrecht eingeführt:[57] Alle unverheirateten u​nd verheirateten Frauen Sansibars über 21 bekamen d​as Wahlrecht, a​uch wenn s​ie eine v​on mehreren Frauen e​ines registrierten Wählers waren, n​icht jedoch, w​enn sie (wirtschaftlich) n​och von i​hren Familien abhängig o​der mit e​inem nicht wahlberechtigten Mann, e​inem Ausländer, verheiratet waren.[81] Das allgemeine Frauenwahlrecht w​urde für Sansibar e​rst bei d​er Vereinigung m​it Tanganyika 1964 erreicht.

Ins nationale Parlament z​ogen 1961 erstmals Frauen ein. Zwei Frauen wurden gewählt.[80]

Uganda

Vor d​er Unabhängigkeit hatten Wahlen i​n Uganda keinen h​ohen Stellenwert, d​a die Kolonialregierung über d​as Land bestimmte.[82] Zu dieser Zeit g​ab es n​ur Wahlen z​um 1920 v​on der Kolonialregierung geschaffenen LEGCO (Legislative Council), d​as klein w​ar und n​ur aus Europäern bestand. Von seinen 62 Mitgliedern w​aren fünf Frauen, d​ie zu Abgeordneten ernannt worden waren.[82] Uganda h​ielt seine ersten direkten Wahlen 1958 ab. Damals galten Wahlrechtseinschränkungen a​us den Bereichen Eigentum u​nd Bildungsvoraussetzungen.[57] Die Wahlen v​on 1961 wurden a​uf der Basis e​ines weniger eingeschränkten Wahlrechts abgehalten, sodass m​ehr Frauen teilnehmen konnten.[57] Das uneingeschränkte Wahlrecht erhielten s​ie jedoch e​rst bei d​er Unabhängigkeit 1962.[57][83][84] Die Verfassung v​on 1995 schreibt für j​eden Distrikt e​ine Abgeordnete vor. Außerhalb dieser für Frauen reservierten Quote gelingt e​s Politikerinnen kaum, i​ns Parlament einzuziehen (Stand: 2006).[85]

Die Einführung d​es passiven Frauenwahlrechts erfolgte 1962.[83]

Ins nationale Parlament wurden 1979 erstmals e​ine Frau gewählt, Rhoda Kalema.[86] Bereits i​m April 1962 w​ar (mindestens) e​ine Frau i​ns Parlament berufen worden.[87]

Benin

Entsprechend d​er Loi Lamine Guèye v​on 1946 hatten a​lle Bürgerinnen u​nd Bürger b​ei Wahlen z​um französischen Parlament u​nd auch b​ei lokalen Wahlen e​in Wahlrecht. Das passive Wahlrecht w​urde in d​em Gesetz n​icht ausdrücklich erwähnt, w​ar aber a​uch nicht ausgeschlossen. Bei d​en Wahlen z​um Pariser Parlament g​ab es i​n Französisch-Westafrika, w​ozu Dahomey gehörte, k​ein Zweiklassenwahlrecht w​ie in anderen französischen Kolonien, für a​lle örtlichen Wahlen jedoch schon.[88] 1956 w​urde die loi-cadre Defferre eingeführt, d​ie in Artikel 10 d​as allgemeine Wahlrecht garantierte. Bei d​er Unabhängigkeit d​es Landes 1960 w​urde diese Rechtssituation bestätigt.[89]

Die Einführung d​es passiven Frauenwahlrechts erfolgte 1946, d​ie Einführung d​es allgemeinen Frauenwahlrechts 1956.[90]

Ins nationale Parlament wurden Frauen erstmals i​m November 1979 gewählt.[90]

Burkina Faso

Entsprechend d​er Loi Lamine Guèye v​on 1946 hatten a​lle Bürgerinnen u​nd Bürger b​ei Wahlen z​um französischen Parlament u​nd auch b​ei lokalen Wahlen e​in Wahlrecht. Das passive Wahlrecht w​urde in d​em Gesetz n​icht ausdrücklich erwähnt, w​ar aber a​uch nicht ausgeschlossen. Bei d​en Wahlen z​um Pariser Parlament g​ab es i​n Französisch-Westafrika, w​ozu das damalige Obervolta gehörte, k​ein Zweiklassenwahlrecht w​ie in anderen französischen Kolonien, für a​lle örtlichen Wahlen jedoch schon.[88]

Vor d​er Unabhängigkeit, u​nter französischer Verwaltung, erhielten Frauen a​m 23. Juni 1956 i​m Rahmen d​er Einführung d​er loi-cadre Defferre d​as allgemeine Wahlrecht. Dieses Recht w​urde in d​er Verfassung v​om 28. September 1958[91] bestätigt. 1960 w​urde das Land unabhängig.

Die Einführung d​es passiven Frauenwahlrechts erfolgte 1946, d​as allgemeine w​urde am 28. September 1958 beschlossen.[91]

Ins nationale Parlament w​urde im April 1978 erstmals e​ine Frau gewählt, Nignan Lamoussa.[92]

Dschibuti

Unter französischer Verwaltung w​urde Dschibuti 1946 v​on der Kolonie z​um Überseeischen Territorium. Entsprechend d​em GesetzLoi Lamine Guèye v​on 1946 hatten a​lle Bürgerinnen u​nd Bürger d​er Überseeischen Territorien d​as Wahlrecht für Wahlen z​um Französischen Parlament.[93][94] Gewählt w​urde jedoch i​n zwei Klassen (collèges).[95] Erst d​ie loi-cadre Defferre v​on 1956 garantierte d​as allgemeine Wahlrecht; 1977 w​urde das Land unabhängig, u​nd das allgemeine Wahlrecht unabhängig v​om Geschlecht w​urde bestätigt.[96]

Ins nationale Parlament wurden Frauen erstmals 2003 gewählt.[93]

Elfenbeinküste (Côte d'Ivoire)

Entsprechend der Loi Lamine Guèye von 1946 hatten alle Bürgerinnen und Bürger bei Wahlen zum französischen Parlament und auch bei lokalen Wahlen ein Wahlrecht. Das passive Wahlrecht wurde in dem Gesetz nicht ausdrücklich erwähnt, war aber auch nicht ausgeschlossen. Bei den Wahlen zum Pariser Parlament gab es in Französisch-Westafrika, wozu Côte d'Ivoire gehörte, kein Zweiklassenwahlrecht wie in anderen französischen Kolonien, für alle örtlichen Wahlen jedoch schon.[88] 1952 wurde unter französischer Verwaltung erstmals das allgemeine Frauenwahlrecht eingeführt.[97] Am 23. Juni 1956, noch unter französischer Verwaltung, wurde die loi-cadre Defferre eingeführt, die das allgemeine Wahlrecht bestätigte. Dieses wurde bei der Unabhängigkeit 1960 erneut bestätigt.[97][29]

Ins nationale Parlament wurden Frauen erstmals a​m 7. November 1965 gewählt. Drei Frauen erhielten Mandate.[98]

Gabun

Die loi-cadre Defferre w​urde 1956 u​nter französischer Verwaltung eingeführt u​nd damit d​as allgemeine Wahlrecht für Erwachsene. Bei d​er Unabhängigkeit 1960 w​urde dieses bestätigt.[99]

Die Einführung d​es passiven Frauenwahlrechts erfolgte 1956.[100][101]

Die e​rste Frau i​m nationalen Parlament erhielt i​hren Sitz a​m 12. Februar 1961[100] d​urch Wahl.[84]

Guinea

Entsprechend der Loi Lamine Guèye von 1946 hatten alle Bürgerinnen und Bürger bei Wahlen zum französischen Parlament und auch bei lokalen Wahlen ein Wahlrecht. Das passive Wahlrecht wurde in dem Gesetz nicht ausdrücklich erwähnt, war aber auch nicht ausgeschlossen. Bei den Wahlen zum Pariser Parlament gab es in Französisch-Westafrika, wozu Guinea gehörte, kein Zweiklassenwahlrecht wie in anderen französischen Kolonien, für alle örtlichen Wahlen jedoch schon.[88] 1956, noch unter französischer Verwaltung, wurde die loi-cadre Defferre eingeführt, die das allgemeine Wahlrecht garantierte.[29] Am 2. Oktober 1958 wurde das Land unabhängig, und die Regelung wurde bestätigt.[102]

Die Einführung d​es passiven Frauenwahlrechts erfolgte 1946, d​ie des allgemeinen passiven Frauenwahlrechts 1956.

Ins nationale Parlament wurden Frauen erstmals i​m September 1963 gewählt. Vierzehn Frauen erhielten Mandate.[103]

Komoren

Entsprechend d​er Loi Lamine Guèye v​on 1946 hatten a​lle Bürgerinnen u​nd Bürger b​ei Wahlen z​um französischen Parlament u​nd auch b​ei lokalen Wahlen e​in Wahlrecht. Das passive Wahlrecht w​urde in d​em Gesetz n​icht ausdrücklich erwähnt, w​ar aber a​uch nicht ausgeschlossen. Es herrschte e​in Zweiklassenwahlrecht, d​as die französischstämmigen Bürgerinnen u​nd Bürger bevorzugte.[88]

Am 23. Juni 1956 w​urde die loi-cadre Defferre eingeführt.[104] Erst 1975 w​urde das Land unabhängig, d​as allgemeine Wahlrecht w​urde bestätigt.[104]

Passives Frauenwahlrecht: 23. Juni 1956[104]

Erste Wahl e​iner Frau i​ns nationale Parlament: Dezember 1993.[105]

Republik Kongo (ehemals Kongo-Brazzaville)

Entsprechend d​em Gesetz Loi Lamine Guèye v​om 7. Mai 1946 hatten a​lle Bürgerinnen u​nd Bürger d​er Überseeischen Territorien d​as Bürgerrecht w​ie die Menschen i​m Mutterland u​nd damit d​as Wahlrecht für Wahlen z​um Französischen Parlament u​nd für lokale Wahlen; d​as passive Wahlrecht i​st nicht explizit genannt, a​ber auch n​icht ausgeschlossen. Doch e​s wurde i​n zwei Klassen gewählt, w​as der französischstämmigen Bevölkerung e​inen Vorteil verschaffte. Dieses Zweiklassenwahlrecht w​urde erst a​m 23. Juni 1956 d​urch die loi-cadre Defferre abgeschafft u​nd bei d​er Unabhängigkeit bestätigt.

Durch d​as Gesetz Nummer 47-162 über Territorialversammlungen v​om 29. August 1947 w​urde das Wahlrecht für d​iese Versammlungen festgeschrieben.[106] Zunächst w​ar das allgemeine Wahlrecht a​uf nationaler Ebene a​uf Europäerinnen u​nd Afrikanerinnen, d​ie lesen u​nd schreiben konnten, beschränkt. 1951 w​urde das Recht a​uf alle m​it einem gültigen Ausweisdokument ausgedehnt. Dieses Wahlsystem w​urde 1952 erneuert u​nd 1957 ersetzt, a​ls die loi-cadre Defferre v​on 1956 i​n Kraft trat. Artikel 4 d​er Verfassung v​om 2. März 1961 erkannte d​ie bereits bestehenden Rechte an.[106]

Einige Quellen nennen für d​ie Erteilung d​es passiven Frauenwahlrechts d​en 8. Dezember 1963. Drei Frauen erhielten Mandate.[107][84] Da i​m Dezember 1963 erstmals Frauen i​ns Parlament gewählt wurden, i​st es jedoch möglich, d​ass diesen Angaben d​ie erstmalige Ausübung d​es Wahlrechts zugrunde liegt, n​icht die Erteilung.

Ins nationale Parlament wurden i​m Dezember 1963 erstmals Frauen gewählt. Drei Frauen erhielten Mandate.[107]

Madagaskar

Entsprechend d​er Loi Lamine Guèye v​on 1946 hatten a​lle Bürgerinnen u​nd Bürger b​ei Wahlen z​um französischen Parlament u​nd auch b​ei lokalen Wahlen e​in Wahlrecht. Es handelte s​ich um e​in Zweiklassenwahlrecht, d​as den französischstämmigen Bürgerinnen u​nd Bürgern Vorteile verschaffte. Das passive Wahlrecht w​urde in d​em Gesetz n​icht ausdrücklich erwähnt, w​ar aber a​uch nicht ausgeschlossen.[88]

1956 w​urde die loi-cadre Defferre eingeführt u​nd damit d​as allgemeine Wahlrecht.[108] Am 29. April 1959 w​urde das Wahlrecht bestätigt.[109] Am 26. Juni 1960 w​urde das Land unabhängig,[110] 1960 fanden d​ie ersten Wahlen statt.[111]

Das passive Frauenwahlrecht u​nter französischer Verwaltung w​urde 1946 erteilt, d​as allgemeine passive Frauenwahlrecht w​urde 1956 eingeführt u​nd am 29. April 1959 bestätigt.[109]

Ins nationale Parlament wurden n​ach Martin Frauen erstmals i​m August 1965 gewählt. Zwei Frauen erhielten Mandate.[109][84] Nach e​iner anderen Quelle i​st nicht klar, a​uf welche Weise d​iese beiden Frauen i​ns Parlament kamen, d​a einige Abgeordnete indirekt gewählt wurden, andere v​om Staatschef ernannt.[111]

Mali

1956 w​urde unter d​er französischen Kolonialverwaltung d​ie loi-cadre Defferre eingeführt, d​ie das aktive u​nd passive allgemeine Wahlrecht garantierte. 1960, a​ls das Land unabhängig geworden war, w​urde dieses bestätigt.[29][112]

Die e​rste Wahl e​iner Frau i​n das koloniale gesetzgebende Gremium, Aouna Keita, erfolgte 1959. Sie w​urde auch 1964 a​ls erste Frau i​n das nationale Parlament gewählt.[113]

Niger

Entsprechend d​er Loi Lamine Guèye v​on 1946 hatten a​lle Bürgerinnen u​nd Bürger b​ei Wahlen z​um französischen Parlament u​nd auch b​ei lokalen Wahlen e​in Wahlrecht. Das passive Wahlrecht w​urde in d​em Gesetz n​icht ausdrücklich erwähnt, w​ar aber a​uch nicht ausgeschlossen. Bei d​en Wahlen z​um Pariser Parlament g​ab es i​n Französisch-Westafrika, w​ozu der Niger gehörte, k​ein Zweiklassenwahlrecht w​ie in anderen französischen Kolonien, für a​lle örtlichen Wahlen jedoch schon.[88]

1956, m​it der Loi-cadre Defferre, w​urde das allgemeine Frauenwahlrecht eingeführt[29] u​nd bei d​er Unabhängigkeit 1960 bestätigt.[114]

Ins nationale Parlament wurden Frauen erstmals a​m 10. Dezember 1989 gewählt. Fünf Frauen erhielten Mandate.[115]

Senegal

Am 19. Februar 1945 w​urde unter d​er französischen Kolonialverwaltung e​in Dekret erlassen, d​as festlegte, d​ass es zwischen senegalesischen u​nd französischen Frauen b​eim Wahlrecht keinen Unterschied gebe; s​ie seien u​nter denselben Bedingungen Wählerinnen u​nd wählbar.[116][117]

1956 wurde, n​och unter französischer Kolonialherrschaft, d​ie loi-cadre Defferre eingeführt, d​ie das allgemeine Wahlrecht für Erwachsene garantierte. Als d​as Land 1960 unabhängig war, w​urde dieses Recht bestätigt.[29]

Die Einführung d​es passiven Frauenwahlrechts erfolgte a​m 19. Februar 1945.[117]

Ins nationale Parlament w​urde im Dezember 1963 erstmals e​ine Frau gewählt, Caroline Diop Faye.[118]

Sudan

Entsprechend d​er Loi Lamine Guèye v​on 1946 hatten a​lle Bürgerinnen u​nd Bürger b​ei Wahlen z​um französischen Parlament u​nd auch b​ei lokalen Wahlen e​in Wahlrecht. Das passive Wahlrecht w​urde in d​em Gesetz n​icht ausdrücklich erwähnt, w​ar aber a​uch nicht ausgeschlossen. Bei d​en Wahlen z​um Pariser Parlament g​ab es i​n Französisch-Westafrika, w​ozu der Sudan gehörte, k​ein Zweiklassenwahlrecht w​ie in anderen französischen Kolonien, für a​lle örtlichen Wahlen jedoch schon.[88]

1955 w​urde das Land unabhängig, i​m November 1964 d​as Frauenwahlrecht i​n dem unabhängigen Staat eingeführt.[119]

Die Einführung d​es passiven Frauenwahlrechts erfolgte i​m November 1964[120]

Ins nationale Parlament w​urde im November 1964 erstmals e​ine Frau gewählt, Fatima Ahmed Ibrahim.[120]

Südsudan

Der Südsudan w​ar vor d​er Unabhängigkeit Teil d​es Sudan, sodass Frauen n​ach dem d​ort geltenden Recht s​eit 1964 d​as aktive u​nd passive Wahlrecht besaßen.[120] Am 9. Juli 2011 erklärte s​ich der Südsudan für unabhängig. In d​er Übergangsverfassung v​on 2011 i​st in Artikel 14 festgehalten, d​ass Frauen u​nd Männer v​or dem Gesetz gleich sind.[121] Artikel 16 s​ieht vor, d​ass in d​er Legislative mindestens 25 % Frauen sitzen sollen.[121] Da a​ber Gewohnheitsrecht u​nd Traditionen i​m Südsudan e​ine wesentliche Rechtsquelle darstellen u​nd überwiegend patriarchaler Natur sind, werden Frauen i​mmer noch diskriminiert.[122]

Tschad

Am 25. April 1946 w​urde von d​er Konstituierenden Nationalversammlung Frankreichs d​ie Loi Lamine Guèye verabschiedet, n​ach der a​b dem 1. Juni 1946 a​lle Bewohner d​er überseeischen Gebiete einschließlich Algeriens denselben Bürgerstatus w​ie Franzosen i​n Frankreich o​der den überseeischen Gebieten hatten, d​ie Frauen u​nd Männer a​lso auch wählen durften. Das passive Wahlrecht w​ar zwar n​icht ausdrücklich i​m Gesetz genannt worden, a​ber auch n​icht ausgeschlossen. Bei d​en Wahlen z​ur Französischen Nationalversammlung s​owie für a​lle örtlichen Wahlen i​n ganz Afrika außer Senegal g​alt bis 1956 e​in Zweiklassenwahlrecht.[88]

Unter französischer Verwaltung erhielten Frauen d​urch die loi-cadre Defferre, d​ie am 23. Juni 1956 eingeführt wurde, d​as allgemeine Wahlrecht.[123] Dieses w​urde bei d​er Unabhängigkeit 1960 bestätigt.[29]

Ins nationale Parlament wurden 1962 erstmals Frauen gewählt. Vier Frauen erhielten Mandate.[124]

Zentralafrikanische Republik

Das Gebiet der heutigen Zentralafrikanischen Republik deckt sich weitgehend mit dem ehemaligen Ubangi-Schari, Teil von Französisch-Äquatorialafrika. Am 25. April 1946 wurde von der Konstituierenden Nationalversammlung Frankreichs die Loi Lamine Guèye verabschiedet, nach der ab dem 1. Juni 1946 alle Bewohner der überseeischen Gebiete einschließlich Algeriens denselben Bürgerstatus wie Franzosen in Frankreich oder den überseeischen Gebieten hatten, die Frauen und Männer also auch wählen durften. Bei den Wahlen zur Französischen Nationalversammlung sowie für alle örtlichen Wahlen in ganz Afrika außer Senegal galt bis 1956 ein Zweiklassenwahlrecht.[88]

1956 wurde, n​och unter französischer Verwaltung, d​ie loi-cadre Defferre u​nd damit d​as allgemeine Wahlrecht eingeführt.[125] Bei d​er Unabhängigkeit 1960 w​urde dies bestätigt. 1960 w​urde das Land unabhängig. Für d​ie Bestätigung d​es aktiven u​nd passiven Frauenwahlrecht n​ach der Unabhängigkeit nennen mehrere Quellen 1986[126][17][127], e​ine abweichende Quelle 1960.[29]

Ins nationale Parlament wurden Frauen erstmals i​m Juli 1987 gewählt. Zwei Frauen erhielten Mandate.[128]

Eritrea

Eritrea w​ar ursprünglich e​ine italienische Kolonie u​nd wurde 1952 Teil v​on Äthiopien. An d​en äthiopischen Wahlen v​on 1957 nahmen Eritreerinnen u​nd Eritreer a​uf der Basis e​ines ab d​em 4. November 1955 i​n Äthiopien geltenden allgemeinen Wahlrechts teil.[129] 1993 w​urde Eritrea unabhängig. Die Verfassung v​on 1997 s​ah allgemeines Wahlrecht für d​ie Wahlen z​ur Nationalversammlung u​nd für d​ie Präsidentschaftswahlen vor.[130]

Die Einführung d​es passiven Frauenwahlrechts erfolgte a​m 4. November 1955.[129]

Ins nationale Parlament wurden Frauen erstmals i​m Februar 1994. 22 Frauen erhielten Mandate.[129]

Südafrika

Am 21. Mai 1930 erhielten weiße Frauen d​as aktive u​nd passive Wahlrecht (Women’s Enfranchisement Act, No. 41 o​f 1930).[131] Bei d​en weißen Männern galten i​mmer noch Eigentumsschranken, b​ei den Frauen nicht. Frauen u​nd Männer a​us der Coloured- u​nd indischstämmigen Bevölkerung k​amen am 30. März 1984 z​u den Wahlberechtigten hinzu.[132][133] Auf schwarze Frauen u​nd Männer w​urde das Wahlrecht i​m Januar 1994 ausgedehnt.[134] Erst 1994 w​urde also d​as allgemeine Wahlrecht für b​eide Geschlechter u​nd alle Bevölkerungsgruppen erreicht.[135] In d​er Bill o​f Rights d​er Verfassung w​urde das gleiche u​nd allgemeine Wahlrecht 1996 niedergelegt, a​ber bereits 1994 übten Frauen u​nd Männer d​as Recht aus.[132]

Ins nationale Parlament wurden a​m 21. April 1933 erstmals e​ine Frau gewählt, Mabel Malherbe. Die nächste Frau, Helen Suzman, w​urde erst 1953 gewählt.[136]

Äthiopien

Die Verfassung v​om 4. November 1955 garantierte d​as allgemeine aktive u​nd passive Wahlrecht für Erwachsene.[137][138][139]

Ins nationale Parlament w​urde im Oktober 1957 erstmals e​ine Frau gewählt, Senedu Gebru.[140]

Kamerun

Die ehemalige deutsche Kolonie w​urde nach d​em Ersten Weltkrieg i​n einen britischen u​nd einen französischen Verwaltungsbereich geteilt.

Das französische Gebiet folgte d​em Muster anderer französischer Kolonien i​n Westafrika:[24] Mit d​er Gründung d​er Französischen Union u​nd der Vierten Republik erhielten Frauen a​m 27. Oktober 1946 d​as Wahlrecht.[141] Das passive Wahlrecht w​urde in d​em Gesetz n​icht ausdrücklich erwähnt, w​ar aber a​uch nicht ausgeschlossen. Entsprechend d​er Loi Lamine Guèye hatten a​lle Bürgerinnen u​nd Bürger z​war bei Wahlen z​um französischen Parlament u​nd auch b​ei lokalen Wahlen e​in Wahlrecht, d​och wurde i​n zwei Klassen gewählt, w​as der französischstämmigen Bevölkerung e​inen Vorteil verschaffte. Dieses Zweiklassenwahlrecht w​urde erst a​m 23. Juni 1956 d​urch die loi-cadre Defferre abgeschafft u​nd bei d​er Unabhängigkeit bestätigt.[142][141]

Das britische Gebiet w​urde bis 1954 v​on Nigeria verwaltet.[24] 1954 w​urde das House o​f Assembly Südkameruns geschaffen, d​as 1959 d​as uneingeschränkte allgemeine Wahlrecht garantierte.[24] 1961 t​rat der südliche Teil d​es britischen Gebiets d​er gerade unabhängig gewordenen Bundesrepublik Kamerun bei, d​er Nordteil d​em überwiegend muslimische Nordteil Nigerias.[24] Dies h​atte zur Folge, d​ass Frauen d​ort erst 1976 d​as Wahlrecht erhielten.[24]

Passives Frauenwahlrecht: Oktober 1946[142]

Erste Wahl e​iner Frau i​ns nationale Parlament: April 1960.[142]

Liberia

Ursprünglich s​tand das Stimmrecht n​ur männlichen Liberianern amerikanischer Abstammung u​nd freigelassenen afrikanischen Sklaven zu, d​ie sich i​n Liberia niedergelassen hatten. Die Wähler mussten über e​in regelmäßiges Einkommen verfügen. 1907 wurden männliche indigene Liberianer, d​ie Steuern zahlten, ebenfalls m​it dem Stimmrecht ausgestattet.[143]

Im Referendum v​om 7. Mai 1946 erhielten a​uch Frauen d​as aktive u​nd passive Wahlrecht[144][145][17][146], w​enn sie über Grundbesitz o​der anderes Vermögen verfügten o​der eine Hütte besaßen u​nd Steuern dafür bezahlten; n​ach abweichenden Quellen w​urde dies e​rst 1947 beschlossen.[24][147] Mit dieser Festlegung w​ar zwar formal d​as allgemeine Wahlrecht für b​eide Geschlechter erreicht, a​ber in d​er Praxis zielte d​as Gesetz a​uf die Diskriminierung v​on Frauen ab. Die einschränkende Bedingung w​urde in d​en 1970er Jahren abgeschafft, u​nd die Verfassung v​on 1986 garantierte d​as uneingeschränkte allgemeine Wahlrecht.[148]

Frauen übten i​hr Wahlrecht erstmals 1951 aus.[149]

Ins nationale Parlament w​urde 1960 erstmals e​ine Frau gewählt, Ellen Mills Scarborough.[150]

Namibia

Die frühere deutsche Kolonie Deutsch-Südwestafrika, v​on der Südafrikanischen Union zwischen 1919 u​nd 1946 d​urch ein Völkerbundmandat verwaltet, w​urde trotz d​es Widerstands d​er Vereinten Nationen v​on Südafrika i​n sein Staatsgebiet inkorporiert.[29] Südwestafrikas weißen Wählerinnen u​nd Wählern w​urde von 1947 b​is 1977 e​ine Vertretung i​m südafrikanischen Parlament garantiert.[29] Unter großem Druck ermöglichte Südafrika 1978 Wahlen z​u einer konstituierenden Versammlung, i​n der Schwarzafrikanerinnen u​nd Schwarzafrikaner ebenfalls wählen durften. Die Hauptoppositionsgruppe, d​ie einen s​ehr starken Frauenflügel hatte, boykottierte d​ie Wahlen.[29] Nach e​iner Zeit ziemlicher Instabilität u​nd starken diplomatischen Drucks erklärte s​ich Südafrika bereit, z​ur Vorbereitung d​er Unabhängigkeit s​eine Truppen a​us dem Land zurückzuziehen.[29] Bei d​en Wahlen v​om 7. November 1989 durften a​lle wählen,[151] u​nd 1990 w​urde Namibia unabhängig. Das allgemeine Wahlrecht für Erwachsene w​urde Teil d​er Verfassung.[29]

Die Einführung d​es passiven Frauenwahlrechts erfolgte a​m 7. November 1989.[151]

Ins nationale Parlament w​urde im November 1989 erstmals e​ine Frau gewählt. Fünf Frauen erhielten Mandate.[151]

Nigeria

Funmilayo Ransome-Kuti an ihrem 70. Geburtstag

In d​en Regionen Nigerias verlief d​ie Einführung d​es Frauenwahlrechts s​ehr unterschiedlich.

Die ehemalige deutsche Kolonie Kamerun wurde verwaltungstechnisch nach dem Ersten Weltkrieg zwischen Frankreich und Großbritannien aufgeteilt.[24] Frauen in der südlichen Region Nigerias erhielten das Frauenwahlrecht ab 1950 in Stufen.[152] Das Gebiet unter französischer Verwaltung folgte dem Muster anderer westafrikanischer Kolonien: 1956 wurde die loi-cadre Defferre eingeführt, 1958 wurde die Autonomie erreicht.[24] Frauen aus dem Süden wählten 1959 bei den Bundeswahlen und konnten gewählt werden.[152] Die Frauen in der östlichen Region erhielten 1954 das Wahlrecht auf Bundesebene.[153] 1955 wurde das Frauenwahlrecht in der westlichen Region für Frauen, die Steuern zahlten, eingeführt.[153] 1960 wurde mit der Unabhängigkeit das allgemeine Wahlrecht eingeführt.[24]

Der Teil u​nter britischer Verwaltung w​urde bis 1954 v​on Nigeria verwaltet.[24] Damals w​urde das House o​f Assembly Südkameruns eingeführt, d​as 1959 d​as allgemeine regionale Wahlrecht z​um Gesetz machte.[24] 1961 schloss s​ich der südliche Teil d​es britischen Gebietes d​er neu entstandenen Bundesrepublik Kamerun a​n und d​ie nördliche Region d​em überwiegend muslimischen nördlichen Teil Nigerias.[24] 1960 w​urde Nigeria unabhängig u​nd die Verfassung s​ah das allgemeine Wahlrecht für a​lle Bundeswahlen vor.[154] Dies g​alt jedoch n​icht für d​en Norden, w​o Frauen w​egen muslimischer Empfindlichkeiten d​as Wahlrecht a​uf regionaler u​nd auf Bundesebene e​rst 1976 erhielten, a​ls es d​urch ein Militärdekret angeordnet wurde.[154] Unter d​er neuen Verfassung v​on 1979 w​urde dann a​llen erwachsenen Nigerianerinnen u​nd Nigerianern d​as Wahlrecht zugesprochen.[154]

Auf nationaler Ebene wurden Frauen erstmals i​n den folgenden Jahren gewählt:

1. Esther Soyannwo, 1964 (House o​f Representatives). Ihre Wahl r​ief solche Kontroversen u​nd Gewalt hervor, d​ass ihre Partei s​ie zwang, i​hren Sitz aufzugeben, b​evor sie vereidigt worden war.

2. Wahl z​ur Konstituierenden Versammlung: Janet Akinrinade, 1977.

3. Federal House o​f Representatives: 1979.

Auf regionaler Ebene w​urde Margaret Ekpo 1961 a​ls erste Frau i​n ein regionales gesetzgebendes Gremium gewählt, d​as Eastern House o​f Assembly. Sawaba Gambo w​urde 1979 i​n den Stadtrat v​on Sabon Gari, Zaria, gewählt u​nd war d​amit die e​rste muslimische Nigerianerin, d​ie einen Sitz i​n einem derartigen Gremium innehatte.[155]

Somalia

1958 nahmen Frauen i​n Somalia z​um ersten Mal z​u den gleichen Bedingungen w​ie Männer a​n einer Kommunalwahl teil.[53]

1960 w​urde aus d​em britischen Somaliland i​m Norden u​nd dem ehemals italienischen Somalia i​m Süden d​er Staat Somalia gebildet.[53]

In d​er nördlichen Region Somalias w​urde das Frauenwahlrecht 1963 eingeführt, i​n den übrigen Landesteilen bereits 1961.[156] Allerdings nahmen Frauen a​us ganz Somalia 1961 a​m Referendum über d​ie Verfassung teil.[53] 1991 spaltete s​ich die nördliche Hälfte a​b und erklärte s​ich zur unabhängigen Republik Somaliland.[53] Diese i​st aber international v​on keinem Land anerkannt.

1991 begann n​ach Martin[157] e​in „Abstieg i​ns politische Chaos u​nd all das, w​as man v​on einer normalen Regierung erwartet, hörte n​ach und n​ach auf z​u existieren.“

Ins nationale Parlament wurden Frauen erstmals i​m Dezember 1979 gewählt. 18 Frauen erhielten Mandate.[157]

Togo

Nach d​em Ersten Weltkrieg w​urde die ehemalige deutsche Kolonie zwischen Großbritannien u​nd Frankreich aufgeteilt.[24] Nach e​iner Volksabstimmung 1956, a​n der Frauen s​ich beteiligen konnten, w​urde das Gebiet u​nter britischer Verwaltung 1957 Teil d​es unabhängigen Staates Ghana u​nd übernahm deshalb d​as allgemeine Wahlrecht für Erwachsene.[24]

In d​en französischen Landesteilen hatten d​ie meisten Frauen s​eit 1951 a​n den Wahlen z​um lokalen gesetzgebenden Gremium (Conseil d​e Circonscription) teilgenommen.[24] Vor d​er Unabhängigkeit erhielten Frauen a​m 22. August 1945 d​as Recht, b​ei der Wahl z​um französischen Parlament i​hre Stimme abzugeben.[158][159] 1946 nahmen Frauen a​n den Wahlen z​ur ersten gesetzgebenden Versammlung teil, nachdem Togos Bewerbung u​m das allgemeine Wahlrecht abgeschlossen u​nd das französische Dekret v​om 22. August 1945 i​n Kraft getreten war.[158] Ab 1956 ermöglichte d​en Frauen d​ie loi-cadre Defferre, s​ich an d​en Wahlen z​ur gesetzgebenden Versammlung v​or Ort z​u beteiligen.[158] 1958 w​urde das allgemeine Wahlrecht für Erwachsene eingeführt, 1960 w​urde das Land unabhängig.[24] Das allgemeine Wahlrecht w​urde bestätigt.[158]

Die Einführung d​es passiven Frauenwahlrechts erfolgte a​m 22. August 1945.[159]

Ins nationale Parlament w​urde am 9. April 1961 m​it Joséphine Hundt erstmals e​ine Frau gewählt.[159]

Einzelnachweise

  1. June Hannam, Mitzi Auchterlonie, Katherine Holden: International Encyclopedia of Women's Suffrage. ABC-Clio, Santa Barbara, Denver, Oxford 2000, ISBN 1-57607-064-6, S. 5.
  2. Audrey Chapman Smock: Ghana: From Autonomy to Subordination., in: Janet Zollinger Giele, Andrey Chapman Smock: Women: Roles and Status in Eight Countries. New York, John Wiley 1977, S. 180, zitiert nach Jad Adams: Women and the Vote. A World History. Oxford University Press, Oxford 2014, ISBN 978-0-19-870684-7, S. 375.
  3. Jad Adams: Women and the Vote. A World History. Oxford University Press, Oxford 2014, ISBN 978-0-19-870684-7, S. 375.
  4. Jad Adams: Women and the Vote. A World History. Oxford University Press, Oxford 2014, ISBN 978-0-19-870684-7, S. 376.
  5. Jad Adams: Women and the Vote. A World History. Oxford University Press, Oxford 2014, ISBN 978-0-19-870684-7, S. 393.
  6. John Iliffe: Honour in African History. Cambridge, University Press Cambridge 2005, S. 312, zitiert nach: Jad Adams: Women and the Vote. A World History. Oxford University Press, Oxford 2014, ISBN 978-0-19-870684-7, S. 376.
  7. Ian Christopher Fletcher: Sex and Gender. Manuscript Sources from the Public Record Office. Marlborough, Adam Matthew 2002, S. 8. Zitiert nach: Jad Adams: Women and the Vote. A World History. Oxford University Press, Oxford 2014, ISBN 978-0-19-870684-7, S. 377.
  8. Audrey Chapman Smock: Ghana: From Autonomy to Subordination. In: Janet Zollinger Giele, Audrey Chapmann Smock: Women: Roles and Status in Eight Countries. New York, John Wiley 1977, S. 173–216, S. 205. Zitiert nach: Jad Adams: Women and the Vote. A World History. Oxford University Press, Oxford 2014, ISBN 978-0-19-870684-7, S. 393.
  9. Florence Abena Dolphyne: The Emancipation of Women: An African Perspective.Accra, Ghana Universities Press 1991, S. 46, zitiert nach: Jad Adams: Women and the Vote. A World History. Oxford University Press, Oxford 2014, ISBN 978-0-19-870684-7, S. 394.
  10. Jad Adams: Women and the Vote. A World History. Oxford University Press, Oxford 2014, ISBN 978-0-19-870684-7, S. 394.
  11. Audrey Chapman Smock: Ghana: From Autonomy to Subordination. In: Janet Zollinger Giele, Audrey Chapmann Smock: Women: Roles and Status in Eight Countries. New York, John Wiley 1977, S. 173–216, S. 208. Zitiert nach: Jad Adams: Women and the Vote. A World History. Oxford University Press, Oxford 2014, ISBN 978-0-19-870684-7, S. 394.
  12. June Hannam, Mitzi Auchterlonie, Katherine Holden: International Encyclopedia of Women’s Suffrage. ABC-Clio, Santa Barbara, Denver, Oxford 2000, ISBN 1-57607-064-6, S. 6.
  13. – New Parline: the IPU’s Open Data Platform (beta). In: data.ipu.org. 17. August 1961, abgerufen am 30. September 2018 (englisch).
  14. Mart Martin: The Almanac of Women and Minorities in World Politics. Westview Press Boulder, Colorado, 2000, S. 57.
  15. – New Parline: the IPU’s Open Data Platform (beta). In: data.ipu.org. 17. April 1970, abgerufen am 30. September 2018 (englisch).
  16. Mart Martin: The Almanac of Women and Minorities in World Politics. Westview Press Boulder, Colorado, 2000, S. 88.
  17. United Nations Development Programme: Human Development Report 2007/2008. New York, 2007, ISBN 978-0-230-54704-9, S. 346.
  18. Mart Martin: The Almanac of Women and Minorities in World Politics. Westview Press Boulder, Colorado, 2000, S. 89.
  19. – New Parline: the IPU’s Open Data Platform (beta). In: data.ipu.org. 17. August 1961, abgerufen am 6. Oktober 2018 (englisch).
  20. Mart Martin: The Almanac of Women and Minorities in World Politics. Westview Press Boulder, Colorado, 2000, S. 324.
  21. June Hannam, Mitzi Auchterlonie, Katherine Holden: International Encyclopedia of Women’s Suffrage. ABC-Clio, Santa Barbara, Denver, Oxford 2000, ISBN 1-57607-064-6, S. 9.
  22. Mart Martin: The Almanac of Women and Minorities in World Politics. Westview Press Boulder, Colorado, 2000, S. 8.
  23. – New Parline: the IPU’s Open Data Platform (beta). In: data.ipu.org. Abgerufen am 29. September 2018 (englisch).
  24. June Hannam, Mitzi Auchterlonie, Katherine Holden: International Encyclopedia of Women’s Suffrage. ABC-Clio, Santa Barbara, Denver, Oxford 2000, ISBN 1-57607-064-6, S. 10.
  25. – New Parline: the IPU’s Open Data Platform (beta). In: data.ipu.org. Abgerufen am 2. Oktober 2018 (englisch).
  26. Mart Martin: The Almanac of Women and Minorities in World Politics. Westview Press Boulder, Colorado, 2000, S. 161.
  27. Christine Pintat: Women’s Representation in Parliaments and Political Parties in Europe and North America In: Christine Fauré (Hrsg.): Political and Historical Encyclopedia of Women: Routledge New York, London, 2003, S. 481–502, S. 488.
  28. Mart Martin: The Almanac of Women and Minorities in World Politics. Westview Press Boulder, Colorado, 2000, S. 162.
  29. June Hannam, Mitzi Auchterlonie, Katherine Holden: International Encyclopedia of Women’s Suffrage. ABC-Clio, Santa Barbara, Denver, Oxford 2000, ISBN 1-57607-064-6, S. 9.
  30. Mart Martin: The Almanac of Women and Minorities in World Politics. Westview Press Boulder, Colorado, 2000, S. 266.
  31. Mart Martin: The Almanac of Women and Minorities in World Politics. Westview Press Boulder, Colorado, 2000, S. 267.
  32. – New Parline: the IPU’s Open Data Platform (beta). In: data.ipu.org. 15. April 1975, abgerufen am 30. September 2018 (englisch).
  33. Mart Martin: The Almanac of Women and Minorities in World Politics. Westview Press Boulder, Colorado, 2000, S. 73.
  34. June Hannam, Mitzi Auchterlonie, Katherine Holden: International Encyclopedia of Women’s Suffrage. ABC-Clio, Santa Barbara, Denver, Oxford 2000, ISBN 1-57607-064-6, S. 10.
  35. Mart Martin: The Almanac of Women and Minorities in World Politics. Westview Press Boulder, Colorado, 2000, S. 123.
  36. – New Parline: the IPU’s Open Data Platform (beta). In: data.ipu.org. 15. Dezember 1963, abgerufen am 30. September 2018 (englisch).
  37. Zu diesem Abschnitt: Monica Whately of The Six Point Group, 2. November 1939, und Antwort PROCO 323/1694/2. Zitiert nach: Jad Adams: Women and the Vote. A World History. Oxford University Press, Oxford 2014, ISBN 978-0-19-870684-7, S. 377.
  38. Mart Martin: The Almanac of Women and Minorities in World Politics. Westview Press Boulder, Colorado, 2000, S. 46.
  39. June Hannam, Mitzi Auchterlonie, Katherine Holden: International Encyclopedia of Women’s Suffrage. ABC-Clio, Santa Barbara, Denver, Oxford 2000, ISBN 1-57607-064-6, S. 8.
  40. – New Parline: the IPU’s Open Data Platform (beta). In: data.ipu.org. Abgerufen am 30. September 2018 (englisch).
  41. Mart Martin: The Almanac of Women and Minorities in World Politics. Westview Press Boulder, Colorado, 2000, S. 47.
  42. June Hannam, Mitzi Auchterlonie, Katherine Holden: International Encyclopedia of Women’s Suffrage. ABC-Clio, Santa Barbara, Denver, Oxford 2000, ISBN 1-57607-064-6, S. 9.
  43. Caroline Daley, Melanie Nolan (Hrsg.): Suffrage and Beyond. International Feminist Perspectives. New York University Press New York 1994, S. 351.
  44. Mart Martin: The Almanac of Women and Minorities in World Politics. Westview Press Boulder, Colorado, 2000, S. 141.
  45. Mart Martin: The Almanac of Women and Minorities in World Politics. Westview Press Boulder, Colorado, 2000, S. 142.
  46. Mart Martin: The Almanac of Women and Minorities in World Politics. Westview Press Boulder, Colorado, 2000, S. 150.
  47. – New Parline: the IPU’s Open Data Platform (beta). In: data.ipu.org. Abgerufen am 2. Oktober 2018 (englisch).
  48. June Hannam, Mitzi Auchterlonie, Katherine Holden: International Encyclopedia of Women’s Suffrage. ABC-Clio, Santa Barbara, Denver, Oxford 2000, ISBN 1-57607-064-6, S. 115.
  49. Rosa Zechner: Mütter, Kämpferinnen für die Unabhängigkeit, Feministinnen. In: Frauensolidarität im C3 – feministisch-entwicklungspolitische Informations- und Bildungsarbeit (Hrsg.): frauen*solidarität, Nr. 145, 3/2018, S. 7–9, S. 8.
  50. June Hannam, Mitzi Auchterlonie, Katherine Holden: International Encyclopedia of Women’s Suffrage. ABC-Clio, Santa Barbara, Denver, Oxford 2000, ISBN 1-57607-064-6, S. 6–7.
  51. Mart Martin: The Almanac of Women and Minorities in World Politics. Westview Press Boulder, Colorado, 2000, S. 209.
  52. Mart Martin: The Almanac of Women and Minorities in World Politics. Westview Press Boulder, Colorado, 2000, S. 210.
  53. June Hannam, Mitzi Auchterlonie, Katherine Holden: International Encyclopedia of Women’s Suffrage. ABC-Clio, Santa Barbara, Denver, Oxford 2000, ISBN 1-57607-064-6, S. 8.
  54. – New Parline: the IPU’s Open Data Platform (beta). In: data.ipu.org. 30. April 1965, abgerufen am 3. Oktober 2018 (englisch).
  55. Mart Martin: The Almanac of Women and Minorities in World Politics. Westview Press Boulder, Colorado, 2000, S. 228.
  56. Mart Martin: The Almanac of Women and Minorities in World Politics. Westview Press Boulder, Colorado, 2000, S. 229.
  57. June Hannam, Mitzi Auchterlonie, Katherine Holden: International Encyclopedia of Women’s Suffrage. ABC-Clio, Santa Barbara, Denver, Oxford 2000, ISBN 1-57607-064-6, S. 7.
  58. Mart Martin: The Almanac of Women and Minorities in World Politics. Westview Press Boulder, Colorado, 2000, S. 243.
  59. Mart Martin: The Almanac of Women and Minorities in World Politics. Westview Press Boulder, Colorado, 2000, S. 244.
  60. June Hannam, Mitzi Auchterlonie, Katherine Holden: International Encyclopedia of Women’s Suffrage. ABC-Clio, Santa Barbara, Denver, Oxford 2000, ISBN 1-57607-064-6, S. 7.
  61. – New Parline: the IPU’s Open Data Platform (beta). In: data.ipu.org. Abgerufen am 5. Oktober 2018 (englisch).
  62. Mart Martin: The Almanac of Women and Minorities in World Politics. Westview Press Boulder, Colorado, 2000, S. 254.
  63. – New Parline: the IPU’s Open Data Platform (beta). In: data.ipu.org. 30. Oktober 1962, abgerufen am 13. Oktober 2018 (englisch).
  64. Mart Martin: The Almanac of Women and Minorities in World Politics. Westview Press Boulder, Colorado, 2000, S. 428.
  65. Jad Adams: Women and the Vote. A World History. Oxford University Press, Oxford 2014, ISBN 978-0-19-870684-7, S. 376.
  66. Mart Martin: The Almanac of Women and Minorities in World Politics. Westview Press Boulder, Colorado, 2000, S. 339.
  67. Mart Martin: The Almanac of Women and Minorities in World Politics. Westview Press Boulder, Colorado, 2000, S. 340.
  68. Jad Adams: Women and the Vote. A World History. Oxford University Press, Oxford 2014, ISBN 978-0-19-870684-7, S. 441.
  69. Jad Adams: Women and the Vote. A World History. Oxford University Press, Oxford 2014, ISBN 978-0-19-870684-7, S. 437.
  70. June Hannam, Mitzi Auchterlonie, Katherine Holden: International Encyclopedia of Women’s Suffrage. ABC-Clio, Santa Barbara, Denver, Oxford 2000, ISBN 1-57607-064-6, S. 272.
  71. Mart Martin: The Almanac of Women and Minorities in World Politics. Westview Press Boulder, Colorado, 2000, S. 339.
  72. Mart Martin: The Almanac of Women and Minorities in World Politics. Westview Press Boulder, Colorado, 2000, S. 429.
  73. – New Parline: the IPU’s Open Data Platform (beta). In: data.ipu.org. Abgerufen am 13. Oktober 2018 (englisch).
  74. Caroline Daley, Melanie Nolan (Hrsg.): Suffrage and Beyond. International Feminist Perspectives. New York University Press New York1994, S. 352.
  75. Mart Martin: The Almanac of Women and Minorities in World Politics. Westview Press Boulder, Colorado, 2000, S. 429.
  76. Mart Martin: The Almanac of Women and Minorities in World Politics. Westview Press Boulder, Colorado, 2000, S. 430.
  77. June Hannam, Mitzi Auchterlonie, Katherine Holden: International Encyclopedia of Women’s Suffrage. ABC-Clio, Santa Barbara, Denver, Oxford 2000, ISBN 1-57607-064-6, S. 8–9.
  78. Jad Adams: Women and the Vote. A World History. Oxford University Press, Oxford 2014, ISBN 978-0-19-870684-7, S. 438.
  79. – New Parline: the IPU’s Open Data Platform (beta). In: data.ipu.org. Abgerufen am 14. Januar 2019 (englisch).
  80. Mart Martin: The Almanac of Women and Minorities in World Politics. Westview Press Boulder, Colorado, 2000, S. 375.
  81. Mart Martin: The Almanac of Women and Minorities in World Politics. Westview Press Boulder, Colorado, 2000, S. 387.
  82. Margaret Sekaggya: Uganda. In: AfriMAP and the Open Society Initiative for Eastern Africa: Election Management Bodies in East Africa. A comparative study of the contribution of electoral commissions to the strengthening of Democracy. Open Society Foundations New York, 2006, ISBN 978-1-920677-97-8, S. 254–293, S. 255.
  83. Mart Martin: The Almanac of Women and Minorities in World Politics. Westview Press Boulder, Colorado, 2000, S. 391.
  84. United Nations Development Programme: Human Development Report 2007/2008. New York, 2007, ISBN 978-0-230-54704-9, S. 345
  85. Margaret Sekaggya: Uganda. In: AfriMAP and the Open Society Initiative for Eastern Africa: Election Management Bodies in East Africa. A comparative study of the contribution of electoral commissions to the strengthening of Democracy. Open Society Foundations New York, 2006, ISBN 978-1-920677-97-8, S. 254–293, S. 259.
  86. Mart Martin: The Almanac of Women and Minorities in World Politics. Westview Press Boulder, Colorado, 2000, S. 392.
  87. Christine Pintat: Women’s Representation in Parliaments and Political Parties in Europe and North America In: Christine Fauré (Hrsg.): Political and Historical Encyclopedia of Women: Routledge New York, London, 2003, S. 481–502, S. 493.
  88. Franz Ansprenger: Politik im Schwarzen Afrika. Die modernen politischen Bewegungen im Afrika französischer Prägung. Westdeutscher Verlag Köln und Opladen, 1961, S. 73.
  89. June Hannam, Mitzi Auchterlonie, Katherine Holden: International Encyclopedia of Women’s Suffrage. ABC-Clio, Santa Barbara, Denver, Oxford 2000, ISBN 1-57607-064-6, S. 9.
  90. Mart Martin: The Almanac of Women and Minorities in World Politics. Westview Press Boulder, Colorado, 2000, S. 39.
  91. Mart Martin: The Almanac of Women and Minorities in World Politics. Westview Press Boulder, Colorado, 2000, S. 55.
  92. Mart Martin: The Almanac of Women and Minorities in World Politics. Westview Press Boulder, Colorado, 2000, S. 56.
  93. – New Parline: the IPU’s Open Data Platform (beta). In: data.ipu.org. 27. Oktober 1946, abgerufen am 30. September 2018 (englisch).
  94. Loi Lamine Guèye, abgerufen am 6. Januar 2019.
  95. Franz Ansperger: Politik im Schwarzen Afrika: Die modernen politischen Bewegungen im Afrika französischer Prägung. Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH Wiesbaden, 1961, S. 68.
  96. June Hannam, Mitzi Auchterlonie, Katherine Holden: International Encyclopedia of Women’s Suffrage. ABC-Clio, Santa Barbara, Denver, Oxford 2000, ISBN 1-57607-064-6, S. 8.
  97. – New Parline: the IPU’s Open Data Platform (beta). In: data.ipu.org. 23. Juni 1956, abgerufen am 30. September 2018 (englisch).
  98. Mart Martin: The Almanac of Women and Minorities in World Politics. Westview Press Boulder, Colorado, 2000, S. 94.
  99. June Hannam, Mitzi Auchterlonie, Katherine Holden: International Encyclopedia of Women’s Suffrage. ABC-Clio, Santa Barbara, Denver, Oxford 2000, ISBN 1-57607-064-6, S. 9.
  100. Mart Martin: The Almanac of Women and Minorities in World Politics. Westview Press Boulder, Colorado, 2000, S. 140.
  101. – New Parline: the IPU’s Open Data Platform (beta). In: data.ipu.org. 23. Juni 1956, abgerufen am 5. Januar 2019 (englisch).
  102. – New Parline: the IPU’s Open Data Platform (beta). In: data.ipu.org. Abgerufen am 2. Oktober 2018 (englisch).
  103. Mart Martin: The Almanac of Women and Minorities in World Politics. Westview Press Boulder, Colorado, 2000, S. 160.
  104. – New Parline: the IPU’s Open Data Platform (beta). In: data.ipu.org. 23. Juni 1956, abgerufen am 30. September 2018 (englisch).
  105. Mart Martin: The Almanac of Women and Minorities in World Politics. Westview Press Boulder, Colorado, 2000, S. 87.
  106. – New Parline: the IPU’s Open Data Platform (beta). In: data.ipu.org. 29. August 1947, abgerufen am 30. September 2018 (englisch).
  107. Mart Martin: The Almanac of Women and Minorities in World Politics. Westview Press Boulder, Colorado, 2000, S. 90.
  108. June Hannam, Mitzi Auchterlonie, Katherine Holden: International Encyclopedia of Women’s Suffrage. ABC-Clio, Santa Barbara, Denver, Oxford 2000, ISBN 1-57607-064-6, S. 8.
  109. Mart Martin: The Almanac of Women and Minorities in World Politics. Westview Press Boulder, Colorado, 2000, S. 242.
  110. Bernard Lugan: HIstoire de l'Afrique. Des origines à nos jours. Ellipses Editions Paris, 2009, S. 772.
  111. – New Parline: the IPU’s Open Data Platform (beta). In: data.ipu.org. Abgerufen am 4. Oktober 2018 (englisch).
  112. Mart Martin: The Almanac of Women and Minorities in World Politics. Westview Press Boulder, Colorado, 2000, S. 248.
  113. Mart Martin: The Almanac of Women and Minorities in World Politics. Westview Press Boulder, Colorado, 2000, S. 249.
  114. – New Parline: the IPU’s Open Data Platform (beta). In: data.ipu.org. Abgerufen am 5. Oktober 2018 (englisch).
  115. Mart Martin: The Almanac of Women and Minorities in World Politics. Westview Press Boulder, Colorado, 2000, S. 285.
  116. – New Parline: the IPU’s Open Data Platform (beta). In: data.ipu.org. 19. Februar 1945, abgerufen am 6. Oktober 2018 (englisch).
  117. Mart Martin: The Almanac of Women and Minorities in World Politics. Westview Press Boulder, Colorado, 2000, S. 335.
  118. Mart Martin: The Almanac of Women and Minorities in World Politics. Westview Press Boulder, Colorado, 2000, S. 336.
  119. – New Parline: the IPU’s Open Data Platform (beta). In: data.ipu.org. Abgerufen am 6. Oktober 2018 (englisch).
  120. Mart Martin: The Almanac of Women and Minorities in World Politics. Westview Press Boulder, Colorado, 2000, S. 360.
  121. Jane Kani Edward: Conflict, customary law, gender, and women’s rights. In: Amir Idris (Hrsg.): South Sudan. Post-independence Dilemmas. Routledge London, New York, 2018, ISBN 978-1-138-06063-0, S. 57–73, S. 60.
  122. Jane Kani Edward: Conflict, customary law, gender, and women’s rights. In: Amir Idris (Hrsg.): South Sudan. Post-independence Dilemmas. Routledge London, New York, 2018, ISBN 978-1-138-06063-0, S. 57–73, S. 57.
  123. – New Parline: the IPU’s Open Data Platform (beta). In: data.ipu.org. 23. Juni 1956, abgerufen am 30. September 2018 (englisch).
  124. Mart Martin: The Almanac of Women and Minorities in World Politics. Westview Press Boulder, Colorado, 2000, S. 76.
  125. Jad Adams: Women and the Vote. A World History. Oxford University Press, Oxford 2014, ISBN 978-0-19-870684-7, S. 438
  126. Mart Martin: The Almanac of Women and Minorities in World Politics. Westview Press Boulder, Colorado, 2000, S. 74.
  127. Christine Pintat: Women’s Representation in Parliaments and Political Parties in Europe and North America In: Christine Fauré (Hrsg.): Political and Historical Encyclopedia of Women: Routledge New York, London, 2003, S. 481–502, S. 487.
  128. Mart Martin: The Almanac of Women and Minorities in World Politics. Westview Press Boulder, Colorado, 2000, S. 75.
  129. Mart Martin: The Almanac of Women and Minorities in World Politics. Westview Press Boulder, Colorado, 2000, S. 124.
  130. June Hannam, Mitzi Auchterlonie, Katherine Holden: International Encyclopedia of Women’s Suffrage. ABC-Clio, Santa Barbara, Denver, Oxford 2000, ISBN 1-57607-064-6, S. 8.
  131. Ulf Engel: South Africa. In: Dieter Nohlen, Michael Krennerich, Bernhard Thibaut: Elections in Africa. A Data Handbook. Oxford University Press, New York 1999, S, 817–842, S. 820.
  132. – New Parline: the IPU’s Open Data Platform (beta). In: data.ipu.org. Abgerufen am 6. Oktober 2018 (englisch).
  133. Christoph Sodemann: Die Gesetze der Apartheid. Bonn 1986, S. 90.
  134. Mart Martin: The Almanac of Women and Minorities in World Politics. Westview Press Boulder, Colorado, 2000, S. 351.
  135. Caroline Daley, Melanie Nolan (Hrsg.): Suffrage and Beyond. International Feminist Perspectives. New York University Press New York1994, S. 352.
  136. Mart Martin: The Almanac of Women and Minorities in World Politics. Westview Press Boulder, Colorado, 2000, S. 352.
  137. Mart Martin: The Almanac of Women and Minorities in World Politics. Westview Press Boulder, Colorado, 2000, S. 127.
  138. June Hannam, Mitzi Auchterlonie, Katherine Holden: International Encyclopedia of Women’s Suffrage. ABC-Clio, Santa Barbara, Denver, Oxford 2000, ISBN 1-57607-064-6, S. 8.
  139. Caroline Daley, Melanie Nolan (Hrsg.): Suffrage and Beyond. International Feminist Perspectives. New York University Press New York1994, S. 351.
  140. Mart Martin: The Almanac of Women and Minorities in World Politics. Westview Press Boulder, Colorado, 2000, S. 128.
  141. – New Parline: the IPU’s Open Data Platform (beta). In: data.ipu.org. 27. Oktober 1946, abgerufen am 30. September 2018 (englisch).
  142. Mart Martin: The Almanac of Women and Minorities in World Politics. Westview Press Boulder, Colorado, 2000, S. 60.
  143. Matthias Basedau: Liberia. In: Dieter Nohlen, Michael Krennerich, Bernhard Thibaut: Elections in Africa. A Data Handbook. Oxford University Press, New York 1999, S, 507–522, S. 509.
  144. Mart Martin: The Almanac of Women and Minorities in World Politics. Westview Press Boulder, Colorado, 2000, S. 230.
  145. Caroline Daley, Melanie Nolan (Hrsg.): Suffrage and Beyond. International Feminist Perspectives. New York University Press New York 1994, S. 350.
  146. Christine Pintat: Women’s Representation in Parliaments and Political Parties in Europe and North America In: Christine Fauré (Hrsg.): Political and Historical Encyclopedia of Women: Routledge New York, London, 2003, S. 481–502, S. 489.
  147. Helga Fleischhacker: Parteiensystem und Verfassung in Afrika: Strukturen – Funktionen – Typen. Wiesbaden VS Verlag für Sozialwissenschaften, 2010, S. 77, Anmerkung 63
  148. June Hannam, Mitzi Auchterlonie, Katherine Holden: International Encyclopedia of Women’s Suffrage. ABC-Clio, Santa Barbara, Denver, Oxford 2000, ISBN 1-57607-064-6, S. 10.
  149. AfricaNews: Elections history in Africa's oldest democratic republic: Liberia – Africanews. In: africanews.com. Abgerufen am 4. Januar 2019 (englisch).
  150. Mart Martin: The Almanac of Women and Minorities in World Politics. Westview Press Boulder, Colorado, 2000, S. 231.
  151. Mart Martin: The Almanac of Women and Minorities in World Politics. Westview Press Boulder, Colorado, 2000, S. 270.
  152. Mart Martin: The Almanac of Women and Minorities in World Politics. Westview Press Boulder, Colorado, 2000, S. 286.
  153. Caroline Daley, Melanie Nolan (Hrsg.): Suffrage and Beyond. International Feminist Perspectives. New York University Press New York 1994, S. 351.
  154. June Hannam, Mitzi Auchterlonie, Katherine Holden: International Encyclopedia of Women’s Suffrage. ABC-Clio, Santa Barbara, Denver, Oxford 2000, ISBN 1-57607-064-6, S. 216.
  155. Mart Martin: The Almanac of Women and Minorities in World Politics. Westview Press Boulder, Colorado, 2000, S. 287/288.
  156. Jad Adams: Women and the Vote. A World History. Oxford University Press, Oxford 2014, ISBN 978-0-19-870684-7, S. 439.
  157. Mart Martin: The Almanac of Women and Minorities in World Politics. Westview Press Boulder, Colorado, 2000, S. 349.
  158. – New Parline: the IPU’s Open Data Platform (beta). In: data.ipu.org. 22. August 1945, abgerufen am 7. Oktober 2018 (englisch).
  159. Mart Martin: The Almanac of Women and Minorities in World Politics. Westview Press Boulder, Colorado, 2000, S. 380.
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. The authors of the article are listed here. Additional terms may apply for the media files, click on images to show image meta data.