24-Stunden-Rennen von Le Mans 1987

Das 55. 24-Stunden-Rennen v​on Le Mans, d​er 55e Grand Prix d’Endurance l​es 24 Heures d​u Mans, a​uch 24 Heures d​u Mans, Circuit d​e la Sarthe, Le Mans, f​and vom 13. b​is 14. Juni 1987 a​uf dem Circuit d​es 24 Heures statt.

Porsche 962C mit der Startnummer 17; Siegerwagen von Hans-Joachim Stuck, Derek Bell und Al Holbert
Der Kremer-Racing-962C der im Rennen an der vierten Stelle der Gesamtwertung ins Ziel kam. Am Steuer George Fouché, Franz Konrad und Wayne Taylor
Boxengasse 1987

Das Rennen

Das 24-Stunden-Rennen v​on Le Mans 1987 sollte d​er letzte Werkseinsatz v​on Porsche i​n der Sportwagen-Weltmeisterschaft 1987 werden. Nach diesem Rennen t​rat das Werksteam b​is zum endgültigen Rückzug Ende 1998 f​ast nurmehr b​eim 24-Stunden-Rennen i​n Westfrankreich an. Offiziell bekanntgegeben w​urde der Rückzug i​m Vorfeld d​es 200-Meilen-Rennens v​on Nürnberg, d​as zwei Wochen n​ach Le Mans stattfand. Als Begründung w​urde der 1988 geplante Einstieg i​n die nordamerikanische CART-Serie angegeben u​nd die v​olle Konzentration d​er Porsche-Ingenieure a​uf die Entwicklung d​es Porsche 2708 CART. Dass d​ie Überlegenheit d​er Jaguar XJR-8, m​it denen Jaguar d​ie ersten Weltmeisterschaftsläufe d​er Saison i​n Jarama, Jerez, Monza u​nd Silverstone gewann m​it die Entscheidung beeinflusste, w​urde von d​er Porsche-Teamleitung n​icht bestritten.

Nach Le Mans brachte Porsche z​wei 962C m​it 3-Liter-6-Zylinder-Flachmotor. Aus d​en bisherigen Zweierteams wurden Drei-Fahrer-Mannschaften. Zu Hans-Joachim Stuck u​nd Derek Bell k​am der US-Amerikaner Al Holbert i​n den Wagen m​it der Startnummer 17. Damit w​ar die Siegermannschaft a​us dem Vorjahr wieder vereint. Den zweiten Werkswagen fuhren Bob Wollek, Jochen Mass u​nd Vern Schuppan. Ein dritter Werkswagen w​urde in d​er GTX-Klasse gemeldet. Den Porsche 961 m​it der Startnummer 203 fuhren René Metge, Claude Haldi u​nd Kees Nierop. Weitere 962C wurden v​om Team v​on Yves Courage, Kremer Racing, Brun Motorsport, Joest Racing u​nd Richard Lloyd gemeldet.

Favoriten a​uf den Gesamtsieg w​aren die Jaguar-Werkswagen. Die XJR-8 m​it 7-Liter-V12-Motor wurden v​on Eddie Cheever/Raul Boesel, Martin Brundle/John Nielsen s​owie John Watson/Win Percy/Jan Lammers gefahren. Sauber Motorsport meldete z​wei Sauber C9, d​ie von Mike Thackwell, Henri Pescarolo, Hideki Okada, Chip Ganassi u​nd Johnny Dumfries gefahren wurden. TOM's, d​as Einsatzteam v​on Toyota brachte m​it dem 87C-L e​inen neuen Prototypen n​ach Le Mans. Die beiden Wagen m​it 2,1-Liter-4-Zylinder-Turbomotor w​aren prominent besetzt. Im Fahrzeug m​it der Nummer 36 saßen d​er ehemalige Formel-1-Weltmeister Alan Jones, Geoff Lees u​nd Eje Elgh. Den Boliden m​it der Nummer 37 pilotierten Tiff Needell, Masanori Sekiya u​nd Kaoru Hoshino. Auch Nissan Motorsports International – m​it dem Nissan R87E – u​nd Mazdaspeed – m​it dem 757 – brachten Prototypen n​ach Le Mans.

In d​er C2-Klasse w​urde ein harter Kampf zwischen Spice Engineering u​nd der Curie Ecosse erwartet. Fermín Vélez u​nd Gordon Spice hatten a​uf einem Spice SE86C b​ei den d​rei ersten Saisonrennen jeweils i​hre Klasse gewonnen. Beim Letzten Rennen v​or Le Mans, d​em 1000-km-Rennen v​on Silverstone, w​aren jedoch Ray Mallock u​nd David Leslie a​uf einem Ecosse C286 siegreich geblieben.

Als i​m Rennen s​chon nach wenigen Runden d​ie ersten Porsche ausfielen – d​er Werkswagen v​on Wollek, Mass u​nd Schuppen – h​atte schon n​ach 16 Runden e​inen Motorschaden – u​nd die d​rei Jaguar sicher i​n Führung lagen, schienen s​ich die Befürchtungen v​on Porsche z​u bestätigen, d​as Jaguar a​uch in Le Mans n​icht zu schlagen sei. Aber d​as britische Team b​ekam in d​er Nacht Probleme. Erst schied d​er Percy/Watson/Lammers-Wagen n​ach einem Unfall aus, während Win Percy a​m Steuer saß. Nach e​inem Reifenschaden a​uf der Ligne Droite d​es Hunaudières b​ei über 300 km/h zerschlugen wegfliegende Reifenteile hintere Karosserieteile d​es Jaguar d​ie daraufhin wegflogen. Als Folge verlor d​er Wagen d​ie Bodenhaftung u​nd hob ab, d​reht sich i​n der Luft u​m die eigene Achse u​nd überschlug s​ich nach d​em Aufprall a​uf der Straße mehrmals. 600 Meter n​ach dem Beginn d​es Unfalls k​am das Wrack z​um Stehen. Bis a​uf die Fahrerzelle, o​hne Türen u​nd Fenster, w​ar der Wagen völlig zerstört. Bis a​uf ein p​aar Kratzer a​uf dem Helm, entstieg Percy diesem Trümmerhaufen o​hne Verletzungen u​nd Schaden[1]. Jan Lammers wechselte daraufhin i​n den Wagen v​on Cheever u​nd Boesel. Der l​ange in Führung liegende Wagen v​on Martin Brundle u​nd John Nielsen musste n​ach 231 gefahrenen Runden w​egen komplett überhitzen Zylinder abgestellt werden. Da a​uch der dritte Jaguar u​nter heißlaufenden Zylindern l​itt feierte Porsche e​inen überraschenden Doppelsieg m​it dem Werkswagen v​on Stuck, Bell u​nd Holpert v​or dem Courage-962C, d​er von Jürgen Lässig, Pierre Yver u​nd Bernard d​e Dryver gefahren wurde. Dritte wurden Pierre-Henri Raphanel, Yves Courage u​nd Hervé Regout i​m Courage-Eigenbau Cougar C20. In d​er C2-Klasse k​am es z​u erwarten Duell zwischen Spice Engineering u​nd der Ecurie Ecosse, d​as die Spice-Mannschaft für s​ich entschied.

Ergebnisse

Piloten nach Nationen

Frankreich 42 Franzosen Vereinigtes Konigreich 31 Briten Japan 13 Japaner Vereinigte Staaten 12 US-Amerikaner Deutschland 8 Deutsche
Belgien 6 Belgier Australien 4 Australier Sudafrika 1961 4 Südafrikaner Danemark 3 Dänen Kanada 3 Kanadier
Schweden 3 Schweden Schweiz 3 Schweizer Irland 2 Iren Niederlande 2 Niederländer Spanien 2 Spanier
Argentinien 1 Argentinier Brasilien 1968 1 Brasilianer Griechenland 1 Grieche Italien 1 Italiener Marokko 1 Marokkaner
Neuseeland 1 Neuseeländer Norwegen 1 Norweger Osterreich 1 Österreicher

Schlussklassement

Pos. Klasse Nr. Team Fahrer Chassis Motor Reifen Runden
1 C1 17 Deutschland Rothmans Porsche AG Deutschland Hans-Joachim Stuck
Vereinigtes Konigreich Derek Bell
Vereinigte Staaten Al Holbert
Porsche 962C Porsche Type-935 3.0L Turbo Flat-6 D 355
2 C1 72 Frankreich Primagaz Competition Deutschland Jürgen Lässig
Frankreich Pierre Yver
Belgien Bernard de Dryver
Porsche 962C Porsche Type-935 2.8L Turbo Flat-6 G 335
3 C1 13 Frankreich Primagaz Competition Frankreich Pierre-Henri Raphanel
Frankreich Yves Courage
Belgien Hervé Regout
Cougar C20 Porsche Type-935 2.8L Turbo Flat-6 M 332
4 C1 11 Deutschland Porsche Kremer Racing Sudafrika 1961 George Fouché
Deutschland Franz Konrad
Sudafrika 1961 Wayne Taylor
Porsche 962C Porsche Type-935 2.8L Turbo Flat-6 Y 327
5 C1 4 Vereinigtes Konigreich Silk Cut Jaguar Vereinigte Staaten Eddie Cheever
Brasilien 1968 Raul Boesel
Niederlande Jan Lammers
Jaguar XJR-8LM Jaguar 6.9L V12 D 325
6 C2 111 Vereinigtes Konigreich Spice Engineering Vereinigtes Konigreich Gordon Spice
Spanien Fermín Velez
Frankreich Philippe de Henning
Spice SE86C Cosworth DFL 3.3L V8 A 321
7 GTP 202 Japan Mazdaspeed Co. Ltd. Irland Dave Kennedy
Irland Mark Galvin
Belgien Pierre Dieudonné
Mazda 757 Mazda 13G 2.0L 3-Rotor D 319
8 C2 102 Vereinigtes Konigreich Ecurie Ecosse Vereinigtes Konigreich David Leslie
Vereinigtes Konigreich Ray Mallock
Belgien Marc Duez
Ecosse C286 Cosworth DFL 3.3L V8 Y 308
9 C2 121 Vereinigtes Konigreich Cosmik GP Motorsport Vereinigtes Konigreich Dudley Wood
Griechenland Costas Los
Vereinigte Staaten Tom Hessert
Tiga GC287 Cosworth DFL 3.3L V8 G 275
10 C2 114 Danemark Tiga Race Cars Danemark Thorkild Thyrring
Vereinigtes Konigreich John Sheldon
Vereinigtes Konigreich Ian Harrower
Tiga GC287 Cosworth DBT-E 2.3L Turbo I4 A 272
11 C2 177 Frankreich Automobiles Louis Descartes Frankreich Jacques Heuclin
Frankreich Dominique Lacaud
Frankreich Louis Descartes
ALD 03 BMW M88 3.5L I6 A 270
12 C1 40 Frankreich Graff Racing Frankreich Jean-Philippe Grand
Belgien Gaston Rahier
Frankreich Jacques Terrien
Rondeau M482 Cosworth DFL 3.3L V8 G 260
Nicht klassiert
13 C2 127 Vereinigtes Konigreich Chamberlain Engineering Vereinigtes Konigreich Nick Adams
Sudafrika 1961 Graham Duxbury
Vereinigtes Konigreich Richard Jones
Spice SE86C Hart 418T 1.8L Turbo I4 A 240
14 C2 178 Frankreich Automobiles Louis Descartes Frankreich Michel Lateste
Frankreich Gérard Tremblay
Frankreich Sylvain Boulay
ALD 02 BMW M88 3.5L I6 A 236
Ausgefallen
15 C2 181 Vereinigtes Konigreich Dune Motorsport Australien Neil Crang
Schweiz Jean Krucker
Vereinigtes Konigreich Duncan Bain
Tiga GC287 Rover V64V 3.0L V6 A 260
16 C2 108 Frankreich Roland Bassaler Frankreich Jean-François Yvon
Frankreich Yves Hervalet
Frankreich Hervé Bourjade
Sauber SHS C6 BMW M88 3.5L I6 A 257
17 C1 6 Vereinigtes Konigreich Silk Cut Jaguar Vereinigtes Konigreich Martin Brundle
Danemark John Nielsen
Jaguar XJR-8LM Jaguar 6.9L V12 D 231
18 C2 123 Vereinigtes Konigreich Charles Ivey Racing Vereinigtes Konigreich John Cooper
Vereinigtes Konigreich Tom Dodd-Noble
Marokko Max Cohen-Olivar
Tiga GC287 Porsche Type-935 2.6L Turbo Flat-6 G 224
19 C2 116 Italien Luigi Taverna Technoracing Italien Luigi Taverna
Vereinigtes Konigreich Evan Clements
Frankreich Patrick Trucco
Alba AR3 Cosworth DFL 3.3L V8 A 219
20 GTX 203 Deutschland Rothmans Porsche AG Frankreich René Metge
Schweiz Claude Haldi
Kanada Kees Nierop
Porsche 961 Porsche Type-935 2.8L Turbo Flat-6 D 199
21 C1 23 Japan Nissan Motorsport Japan Kazuyoshi Hoshino
Japan Kenji Takahashi
Japan Keiji Matsumoto
Nissan R87E Nissan VEJ30 3.0L Turbo V8 B 181
22 C2 103 Vereinigtes Konigreich John Bartlett Racing Vereinigtes Konigreich Tim Lee-Davey
Vereinigtes Konigreich Robin Donovan
Frankreich Raymond Boutinaud
Bardon DB1/2 Cosworth DFL 3.0L V8 A 172
23 C2 125 Frankreich Vetir Racing Team Frankreich Jean-Claude Justice
Frankreich Patrick Oudet
Frankreich Bruno Sotty
Tiga GC85 Cosworth DFL 3.3L V8 A 164
24 C1 5 Vereinigtes Konigreich Silk Cut Jaguar Cars Niederlande Jan Lammers
Vereinigtes Konigreich John Watson
Vereinigtes Konigreich Win Percy
Jaguar XJR-8LM Jaguar 6.9L V12 D 158
25 C2 198 Vereinigtes Konigreich Roy Baker Racing Vereinigtes Konigreich David Andrews
Vereinigtes Konigreich Mark Peters
Vereinigte Staaten Mike Allison
Tiga GC286 Cosworth DFL 3.3L V8 A 139
26 C2 101 Vereinigtes Konigreich Ecurie Ecosse Vereinigtes Konigreich Mike Wilds
Vereinigte Staaten Les Delano
Vereinigte Staaten Andy Petery
Ecosse C286 Cosworth DFL 3.3L V8 Y 135
27 C1 61 Schweiz Kouros Racing Neuseeland Mike Thackwell
Frankreich Henri Pescarolo
Japan Hideki Okada
Sauber C9 Mercedes-Benz M117 5.0L Turbo V8 M 123
28 C1 3 Schweiz Brun Motorsport Kanada Bill Adam
Kanada Richard Spénard
Kanada Scott Goodyear
Porsche 962C Porsche Type-935 2.8L Turbo Flat-6 M 120
29 C1 32 Japan Nissan Motorsport Japan Masahiro Hasemi
Japan Takao Wada
Japan Aguri Suzuki
Nissan 87E Nissan VEJ30 3.0L Turbo V8 D 117
30 C1 15 Vereinigtes Konigreich Richard Lloyd Racing Vereinigtes Konigreich Jonathan Palmer
Vereinigtes Konigreich James Weaver
Vereinigte Staaten Price Cobb
Porsche 962C GTi Porsche Type-935 2.8L Turbo Flat-6 G 112
31 C1 1 Schweiz Brun Motorsport Frankreich Michel Trollé
Frankreich Paul Belmondo
Frankreich Pierre de Thoisy
Porsche 962C Porsche Type-935 2.8L Turbo Flat-6 M 88
32 C1 29 Japan Italya Sports Schweden Anders Olofsson
Frankreich Alain Ferté
Frankreich Patrick Gonin
Nissan R86V Nissan VG30ET 3.0L Turbo V6 Y 86
33 C1 2 Schweiz Brun Motorsport Argentinien Oscar Larrauri
Spanien Jesús Pareja-Mayo
Deutschland Uwe Schäfer
Porsche 962C Porsche Type-935 2.8L Turbo Flat-6 M 40
34 C1 37 Japan Toyota Team Tom's Vereinigtes Konigreich Tiff Needell
Japan Masanori Sekiya
Japan Kaoru Hoshino
Toyota 87C-L Toyota 3S-GTM 2.1L Turbo I4 B 39
35 C1 62 Schweiz Kouros Racing Vereinigte Staaten Chip Ganassi
Vereinigtes Konigreich Johnny Dumfries
Neuseeland Mike Thackwell
Sauber C9 Mercedes-Benz M117 5.0L Turbo V8 M 37
36 GTP 201 Japan Mazdaspeed Co. Ltd. Japan Yoshimi Katayama
Japan Yōjirō Terada
Japan Takashi Yorino
Mazda 757 Mazda 13G 2.0L 3-Rotor D 34
37 C1 36 Japan Toyota Team Tom's Australien Alan Jones
Vereinigtes Konigreich Geoff Lees
Schweden Eje Elgh
Toyota 87C-L Toyota 3S-GTM 2.1L Turbo I4 B 19
38 C2 113 Frankreich José Thibault Frankreich José Thibault
Frankreich André Heinrich
Chevron B36 Talbot PRV 3.0L V6 A 18
39 C1 18 Deutschland Rothmans Porsche AG Frankreich Bob Wollek
Deutschland Jochen Mass
Australien Vern Schuppan
Porsche 962C Porsche Type-935 3.0L Turbo Flat-6 D 16
40 C1 51 Frankreich WM Secateva Frankreich Jean-Daniel Raulet
Frankreich François Migault
Frankreich Pascal Pessiot
WM P86 Peugeot PRV 2.8L Turbo V6 M 14
41 C1 52 Frankreich WM Secateva Frankreich Roger Dorchy
Frankreich Philippe Gache
Frankreich Dominique Delestre
WM P87 Peugeot PRV 2.8L Turbo V6 M 13
42 C2 118 Frankreich Olindo Iaccobelli Frankreich Olindo Iaccobelli
Frankreich Jean-Louis Ricci
Frankreich Georges Tessier
Royale RP40 Cosworth DFL 3.3L V8 M 13
43 C2 200 Belgien Dahm Cars Racing Team Deutschland Peter Fritsch
Belgien Teddy Pilette
Belgien Jean-Paul Libert
Argo JM19 Porsche Type-930 3.2L Turbo Flat-6 G 12
44 C1 8 Deutschland Joest Racing Deutschland Frank Jelinski
Schweden Stanley Dickens
Vereinigte Staaten Hurley Haywood
Porsche 962C Porsche Type-935 2.8L Turbo Flat-6 G 7
45 C1 10 Deutschland Porsche Kremer Racing Danemark Kris Nissen
Deutschland Volker Weidler
Japan Kunimitsu Takahashi
Porsche 962C Porsche Type-935 2.8L Turbo Flat-6 Y 6
46 C2 117 Norwegen Team Lucky Strike Schanche Norwegen Martin Schanche
Vereinigtes Konigreich Will Hoy
Vereinigtes Konigreich Robin Smith
Argo JM19B Zakspeed 1.8L Turbo I4 G 5
47 C1 7 Deutschland Joest Racing Sudafrika 1961 Sarel van der Merwe
Vereinigtes Konigreich David Hobbs
Vereinigte Staaten Chip Robinson
Porsche 962C Porsche Type-935 2.8L Turbo Flat-6 G 4
48 C1 42 Frankreich Noël del Bello Schweiz Pierre-Alain Lombardi
Frankreich Gilles Lempereur
Frankreich Jacques Guillot
Sauber C8 Mercedes-Benz M117 5.0L Turbo V8 G 4
Nicht gestartet
49 C1 19 Deutschland Rothmans Porsche AG Kanada Kees Nierop
Vereinigte Staaten Price Cobb
Australien Vern Schuppan
Porsche 962C Porsche Type-935 3.0L Turbo Flat-6 D 1
Nicht qualifiziert
50 C2 171 Schweden CEE Sport Racing Schweden Slim Borgudd
Schweden Tryggve Gronvall
Vereinigtes Konigreich Andrew Ratcliffe
Tiga GC286 Volvo 2.3L Turbo I4 A 2

1 Ersatzwagen 2 nicht qualifiziert

Nur in der Meldeliste

Hier finden s​ich Teams, Fahrer u​nd Fahrzeuge d​ie ursprünglich für d​as Rennen gemeldet waren, a​ber aus d​en unterschiedlichsten Gründen d​aran nicht teilnahmen.

Pos. Klasse Nr. Team Fahrer Chassis Motor Reifen
51 IMSA GTP 201T Japan Mazdaspeed Co. Ltd. Mazda 757 Mazda 13G 2.0L 3-Rotor
52 GTO Vereinigte Staaten North American Racing Team Ferrari
53 C2 Vereinigtes Konigreich Chamberlain Engineering Frankreich Jean-Louis Ricci
Frankreich Georges Tessier
Frankreich Philippe Dagoreau
Spice SE86C Cosworth DFL 3.3L V8
54 C1 9 Deutschland Joest Racing Schweden Stanley Dickens
Deutschland Louis Krages
Vereinigtes Konigreich David Hobbs
Sudafrika 1961 Sarel van der Merwe
Porsche 962C Porsche Type-935 2.8L Turbo Flat-6
55 C1 20 Vereinigtes Konigreich Tiga Team Brasilien 1968 Chico Serra
Vereinigtes Konigreich Tim Lee-Davey
Vereinigtes Konigreich James Weaver
Tiga GC87 Cosworth DFL 3.3L V8
56 C1 22 Vereinigtes Konigreich Portman Lamborghini Italien Mauro Baldi
Vereinigtes Konigreich Tiff Needell
Lamborghini Countach QVX
57 C1 41 Frankreich Christian Bussi Frankreich Christian Bussi Rondeau M482 Cosworth DFL 3.3L V8
58 C2 109 Italien Giulio Argenziano Italien Pasquale Barberio
Griechenland Costas Los
Tiga GC85
59 C2 110 Italien Carma F.F. Schweiz Angelo Pallavicini
Schweiz Marco Vanoli
Kanada Uli Bieri
Alba AR2
60 C2 115 Vereinigtes Konigreich ADA Engineering Vereinigtes Konigreich Ian Harrower
Vereinigtes Konigreich Evan Clements
ADA 02 Cosworth DFL 3.3L V8
61 C2 130 Italien Carma F.F. Italien Martino Finotto Alba AR6
62 C2 199 Vereinigtes Konigreich Roy Baker Racing Vereinigtes Konigreich David Andrews
Vereinigtes Konigreich Michael Hall
Tiga GC86 Cosworth DFL 3.3L V8
63 IMSA GTP 204 Vereinigtes Konigreich Richard Cleare Racing Vereinigtes Konigreich Richard Cleare March 85G

Klassensieger

Klasse Fahrer Fahrer Fahrer Fahrzeug Platzierung im Gesamtklassement
Gruppe C1 Vereinigtes Konigreich Derek Bell Deutschland Hans-Joachim Stuck Vereinigte Staaten Al Holbert Porsche 962C Gesamtsieg
Gruppe C2 Vereinigtes Konigreich Gordon Spice Spanien Fermín Vélez Frankreich Philippe de Henning Spice SE86C Rang 6
IMSA GTP Irland Dave Kennedy Belgien Pierre Dieudonné Irland Marc Galvin Mazda 757 Rang 7

Renndaten

  • Gemeldet: 63
  • Gestartet: 48
  • Gewertet: 12
  • Rennklassen: 3
  • Zuschauer: unbekannt
  • Ehrenstarter des Rennens: unbekannt
  • Wetter am Rennwochenende: warm, mit leichten Regenschauern
  • Streckenlänge: 13,535 km
  • Fahrzeit des Siegerteams: 24:00:00,000 Stunden
  • Gesamtrunden des Siegerteams: 355
  • Distanz des Siegerteams: 4991,700 km
  • Siegerschnitt: 199,661 km/h
  • Pole Position: Bob Wollek – Porsche 962C (#18) – 3.21.090 = 242,309 km/h
  • Schnellste Rennrunde: Johnny Dumfries – Sauber C9 (#62) – 3.25.400 = 237,224 km/h
  • Rennserie: 5. Lauf zur Sportwagen-Weltmeisterschaft 1987

Literatur

  • Christian Moity, Jean-Marc Teissèdre, Alain Bienvenu: 24 heures du Mans, 1923–1992. Éditions d’Art, Besançon 1992, ISBN 2-909413-06-3.
Commons: 24-Stunden-Rennen von Le Mans 1987 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Informationen über Win Percy und zum Unfall in Le Mans 1987 (Memento des Originals vom 2. Januar 2002 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.gearwheelsmag.co.uk


Vorgängerrennen
1000-km-Rennen von Silverstone 1987
Sportwagen-Weltmeisterschaft Nachfolgerennen
200-Meilen-Rennen von Nürnberg 1987
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