24-Stunden-Rennen von Le Mans 1968

Das 36. 24-Stunden-Rennen von Le Mans, der 36e Grand Prix d’Endurance les 24 Heures du Mans, auch 24 Heures du Mans, Circuit de la Sarthe, Le Mans, fand vom 28. bis 29. September 1968 auf dem Circuit des 24 Heures statt.

Ford GT40. Siegerwagen von Pedro Rodríguez und Lucien Bianchi
Der Howmet TX mit der Startnummer 22 im Originalzustand. Gefahren wurde der Wagen 1968 von Dick Thompson und Ray Heppenstal, Ausfall durch Unfall nach 84 Runden
Der von Ignazio Giunti und Nanni Galli an die vierte Stelle der Gesamtwertung gefahrene Alfa Romeo T33/2

Neues Reglement in der Sportwagen-Weltmeisterschaft

Aufgeschreckt durch die Rekorddistanz des siegreichen Ford GT40 MK IV bei den 24 Stunden von Le Mans 1967 und dem dabei gefahrenen 24-Stunden-Durchschnitt von 218,038 km/h, gab das CSI für 1968 eine drastische Veränderung des Reglements bekannt. Einschneidender Bestandteil war die Reduzierung des Hubraums, die zu einem Rückzug der Werksmannschaften von Ford und Ferrari aus der Weltmeisterschaft der Sportwagen führte.

Damit konnte neben den 7-Liter-Ford-Rennwagen auch der Ferrari 330P4 nicht mehr eingesetzt werden. Ferrari war weit davon entfernt, die geforderten 40 Stück des P4 zu bauen, und die schnellen Prototypen wanderten ins Museum. Auch die Chaparral 2F, mit ihren mächtigen Heckflügeln und angetrieben von einem 7-Liter-Chevrolet-Motor, verschwanden von den Rennpisten.

Startverschiebung und neuer Streckenteil

Als Folge der Pariser Studentenproteste (siehe: Mai 1968) kam es in Frankreich zu einer Streikwelle. Eine Durchführung des Rennens im Juni war damit unmöglich. Schon einmal – 1936 – musste das Rennen nach einem Generalstreik abgesagt werden und auch 1968 war eine Absage zu befürchten, aber durch das Einlenken von Charles de Gaulle beruhigte sich die Lage in Frankreich im Spätsommer.

Die Veranstaltung fand Ende September statt und damit erst zum zweiten Mal seit 1923 – da wurde im Mai gefahren – nicht im Monat Juni.

Auch den Verantwortlichen des Automobile Club de l’Ouest machte die Rekordjagd aus dem Vorjahr Kopfzerbrechen. Vor allem die schnelle Passage von Maison Blanche bis zu den Esses sorgte für Kritik. Aus der Maison Blanche kommend, fuhren die schnellsten Rennwagen mit fast 300 km/h an den Boxenanlagen vorbei, die nur durch einen weißen Strich auf der Fahrbahn von der Strecke getrennt waren. Um die Wagen einzubremsen, wurde knapp vor den Boxen eine Schikane eingebaut, die das Tempo drastisch reduzierte. In Anerkennung der Leistung des siegreichen Ford aus dem Vorjahr und weil Ford einen Teil der Baukosten übernahm, erhielt die Schikane den Namen der US-amerikanischen Automobilmarke.

Das Rennen

Nach dem Ende der großen Prototypen gab es 1968 keine erklärten Favoriten in Le Mans. John Wyer hatte die Ford GT40 weiterentwickelt und kam mit einem Dreiwagen-Team nach Le Mans. Das routinierteste Duo bildeten Pedro Rodríguez und Lucien Bianchi, die beide schon viele Male in Le Mans am Start waren. Den zweiten GT40 teilten sich Paul Hawkins und David Hobbs, den dritten fuhren der Australier Brian Muir und der Brite Jackie Oliver.

In Ermangelung eines adäquaten Rennwagens griffen die Ferrari-Teams – angeführt vom North American Racing Team – auf den schon drei Jahre alten 250LM zurück.

Bei Porsche sah man erstmals die Chance den Sieg in der Gesamtwertung zu erreichen. Das Werksteam brachte vier neue Porsche 908 nach Le Mans. Gefahren wurden die 3-Liter-Wagen von Jochen Neerpasch, Rolf Stommelen, Gerhard Mitter, Vic Elford, Joe Buzzetta, Scooter Patrick, Joseph Siffert und Hans Herrmann.

Alfa Romeo gab mit dem Tipo 33 ein Comeback in Le Mans und Alpine hatte mit dem A220 erstmals ein 3-Liter-Auto gebaut.

Die Porsche 908 waren die schnellsten Wagen auf der Strecke, und nach einer Stunde lagen alle vier Werkswagen in Führung. Im Training hatte Joseph Siffert mit 3:35,4 Minuten (225 km/h) die beste Rundenzeit erzielt. Doch nach etwa drei Stunden im Rennen musste am Wagen von Stommelen/Neerpasch der Keilriemen des Kühlgebläses gewechselt werden und eine Stunde später fiel Siffert mit einer defekten Getriebewelle aus. Dann setzten bei den verbliebenen Porsche Probleme mit der Lichtmaschine ein: Die Isolierungen waren zu groß und lösten sich durch die Fliehkräfte von den Drähten, was Kurzschlüsse zur Folge hatte. Nach neun Stunden wurden Mitter/Elford disqualifiziert, weil die Lichtmaschine ausgewechselt worden war; denn der Austausch eines kompletten Aggregats war nicht zulässig, das Reglement erlaubte nur eine Reparatur. Als schließlich der Rodríguez/Bianchi-Ford in Führung gegangen war, waren drei Porsche-Werkswagen bereits ausgefallen und der Neerpasch/Stommelen-Wagen weit zurückgefallen. Er holte jedoch ständig auf und belegte am Ende mit 4366,220 gefahrenen Kilometern Platz drei.

Gleich nach dem Start war Willy Mairesse hinter drei Porsche auf Platz vier gefahren, doch schon in der ersten Runde kam er mit seinem Ford GT40 auf regennasser Bahn in der Mulsanne-Kurve mit etwa 250 km/h von der Strecke ab, wobei der Wagen völlig zerstört wurde. Mairesse überstand den Unfall mit Kopfverletzungen. Mairesse hatte beim Start die Tür des Ford GT40 nicht richtig geschlossen, die dann bei voller Fahrt aus den Verankerung riss und wegflog; dabei verlor er die Herrschaft über den Wagen und verunfallte. In der Nacht hatte auch Mauro Bianchi im Alpine A220 einen schweren Unfall in der Tertre Rouge. Der Wagen fing Feuer, und Bianchi erlitt schwere Brandverletzungen.

Als am Sonntagvormittag die Positionen bezogen waren, verlor das Rennen an Spannung, bis auf den Kampf zwischen dem Matra MS630 von Johnny Servoz-Gavin und Henri Pescarolo um Platz zwei, auf dem er lange fuhr, und dem schnellsten Alfa Romeo. Doch etwa um 12 Uhr musste an dem Alfa Romeo ein hinterer Achsschenkel gewechselt werden, was 23 Minuten Zeit kostete, und wenig später fuhr der Matra mit einem Reifenschaden an die Box; um 13 Uhr fiel er aus. Derweil fuhren Rodríguez und Bianchi ein einsames Rennen an der Spitze und erzielten mit einem Vorsprung von fünf Runden auf den Porsche 907 von Dieter Spoerry und Rico Steinemann und 4452,880 Kilometern (185,536 km/h) den dritten Ford-Sieg in Folge. Dritte wurden Neerpasch/Stommelen. Drei Alfa kamen ins Ziel und belegten die Ränge vier bis sechs.

Zwei der drei Ford GT40 mit 4,7-Liter-Motor von John Wyer waren ausgefallen. Brian Muir war bereits in der Anfangsphase des Rennens in den Sand geraten. In über zweistündiger Arbeit buddelte er den Wagen frei, zerstörte aber bei den Versuchen aus dem Sand herauszufahren die Kupplung, sodass er nicht mehr weiterfahren konnte.[1]

Ergebnisse

Piloten nach Nationen

Frankreich 42 Franzosen Vereinigtes Konigreich 20 Briten Italien 9 Italiener Belgien 8 Belgier Vereinigte Staaten 8 US-Amerikaner
Schweiz 8 Schweizer Deutschland 6 Deutsche Australien 2 Australier Schweden 2 Schweden Mexiko 1 Mexikaner
Niederlande 1 Niederländer Osterreich 1 Österreicher Spanien 1945 1 Spanier

Schlussklassement

Pos. Klasse Nr. Team Fahrer Chassis Motor Reifen Runden
1 S 5.0 9 Vereinigtes Konigreich John Wyer Automotive Engineering Mexiko Pedro Rodríguez
Belgien Lucien Bianchi
Ford GT40 Mk.I Ford 4.9L V8 F 331
2 P 3.0 66 Schweiz Squadra Tartaruga Schweiz Rico Steinemann
Schweiz Dieter Spoerry
Porsche 907L Porsche 2.2L Flat-8 326
3 P 3.0 33 Deutschland Porsche System Engineering Deutschland Jochen Neerpasch
Deutschland Rolf Stommelen
Porsche 908 Porsche 3.0L Flat-8 D 325
4 P 2.0 39 Italien Autodelta SpA Italien Ignazio Giunti
Italien Nanni Galli
Alfa Romeo T33/2 Alfa Romeo 2.0L V8 D 322
5 P 2.0 38 Italien Autodelta SpA Italien Carlo Facetti
Italien Spartaco Dini
Alfa Romeo T33/2 Alfa Romeo 2.0L V8 D 315
6 P 2.0 40 Italien Autodelta SpA Italien Mario Casoni
Italien Giampiero Biscaldi
Alfa Romeo T33/2 Alfa Romeo 2.0L V8 D 305
7 S 5.0 21 Vereinigtes Konigreich David Piper Racing Vereinigtes Konigreich David Piper
Vereinigtes Konigreich Richard Attwood
Ferrari 250LM Ferrari 3.3L V12 302
8 P 3.0 30 Frankreich Société des Automobiles Alpine Frankreich André de Cortanze
Frankreich Jean Vinatier
Alpine A220 Renault-Gordini 3.0L V8 297
9 P 2.0 57 Frankreich Ecurie Savin-Calberson Frankreich Alain LeGuellec
Frankreich Alain Serpaggi
Alpine A210 Renault-Gordini 1.5L I4 289
10 P 1.3 52 Frankreich Société des Automobiles Alpine Frankreich Jean-Luc Thérier
Frankreich Bernard Tramont
Alpine A210 Renault-Gordini 1.3L I4 288
11 P 1.3 53 Frankreich Trophée Le Mans Frankreich Christian Ethuin
Frankreich Bob Wollek
Alpine A210 Renault-Gordini 1.3L I4 282
12 GT 2.0 43 Belgien Jean-Pierre Gaban Belgien Jean-Pierre Gaban
Belgien Roger van der Schrick
Porsche 911T Porsche 2.0L Flat-6 281
13 GT 2.0 64 Frankreich Claude Laurent Frankreich Claude Laurent
Frankreich Jean-Claude Ogier
Porsche 911T Porsche 2.0L Flat-6 276
14 P 1.3 55 Frankreich Société des Automobiles Alpine Frankreich Jean-Pierre Nicolas
Frankreich Jean-Claude Andruet
Alpine A210 Renault-Gordini 1.0L I4 272
15 P 1.3 50 Vereinigtes Konigreich Donald Healey Motor Company Vereinigtes Konigreich Roger Enever
Irland Alec Poole
Austin-Healey Sprite Le Mans BMC 1.3L I4 255
16 P 2.0 46 Frankreich Ecurie Fiat-Abarth France Frankreich Marcel Martin
Frankreich Jean Mésange
Fiat Dino Ferrari 2.0L V6 253
Nicht klassiert
17 GT 1.3 61 Frankreich Ecurie Léopard Frankreich Joseph Bourdon
Frankreich Maurice Nussbaumer
Frankreich Michel Pouteaux
Alpine A110 Renault-Gordini 1.3L I4 215
18 GT 1.3 51 Frankreich Bernard Collomb Frankreich Bernard Collomb
Frankreich François Laccarrau
Alpine A110 Renault-Gordini 1.3L I4 167
Disqualifiziert
19 S 2.0 42 Frankreich Christian Poirot Frankreich Christian Poirot
Frankreich Pierre Maublanc
Porsche 906 Carrera 6 Porsche 2.0L Flat-6 202
20 P 3.0 32 Deutschland Porsche System Engineering Deutschland Gerhard Mitter
Vereinigtes Konigreich Vic Elford
Porsche 908 Porsche 3.0L Flat-8 D 111
21 P 3.0 67 Frankreich Philippe Farjon Frankreich Robert Buchet
Deutschland Herbert Linge
Porsche 907/8 Porsche 2.2L Flat-6 102
22 P 3.0 23 Vereinigte Staaten Howmet Corporation Vereinigte Staaten Bob Tullius
Vereinigtes Konigreich Hugh Dibley
Howmet TX Continental 3.0L Gasturbine G 60
23 S 5.0 7 Schweiz Sportscars Unlimited Schweden Ulf Norinder
Schweden Sten Axelsson
Lola T70 Mk. III Chevrolet 5.0L V8 47
Ausgefallen
24 P 3.0 24 Frankreich Equipe Matra Sports Frankreich Johnny Servoz-Gavin
Frankreich Henri Pescarolo
Matra MS630 Matra 3.0L V12 283
25 P 3.0 27 Frankreich Ecurie Savin-Calberson Belgien Mauro Bianchi
Frankreich Patrick Depailler
Alpine A220 Renault-Gordini 3.0L V8 257
26 P 2.0 45 Frankreich Jean-Pierre Hanrioud Frankreich Jean-Pierre Hanrioud
Schweiz André Wicky
Porsche 910 Porsche 2.0L Flat-6 248
27 GT 2.0 44 Frankreich Auguste Veuillet Frankreich Guy Chasseuil
Frankreich Claude Ballot-Léna
Porsche 911T Porsche 2.0L Flat-6 224
28 S 5.0 20 Schweiz Scuderia Filipinetti Schweiz Herbert Müller
Vereinigtes Konigreich Jonathan Williams
Ferrari 250LM Ferrari 3.3L V12 212
29 S 5.0 14 Vereinigte Staaten North American Racing Team Vereinigte Staaten Masten Gregory
Vereinigte Staaten Charlie Kolb
Ferrari 250LM Ferrari 3.3L V12 209
30 P 3.0 29 Frankreich Société des Automobiles Alpine Frankreich Jean Guichet
Frankreich Jean-Pierre Jabouille
Alpine A220 Renault-Gordini 3.0L V8 185
31 GT +2.0 4 Schweiz Scuderia Filipinetti Schweiz Jean-Michel Giorgi
Frankreich Sylvain Garant
Chevrolet Corvette Chevrolet 7.0L V8 157
32 P 2.0 41 Italien Autodelta SpA Italien Nino Vaccarella
Italien Giancarlo Baghetti
Alfa Romeo T33/2 Alfa Romeo 2.0L V8 D 150
33 P 3.0 35 Spanien 1945 Àlex Soler-Roig Spanien 1945 Àlex Soler-Roig
Osterreich Rudi Lins
Porsche 907/8 Porsche 2.2L Flat-8 145
34 S 5.0 6 Vereinigtes Konigreich Jackie Epstein Vereinigtes Konigreich Jackie Epstein
Vereinigtes Konigreich Edward Nelson
Lola T70 Mk.III Chevrolet 5.0L V8 F 143
35 S 5.0 12 Vereinigtes Konigreich Strathaven Limited Vereinigtes Konigreich Mike Salmon
Vereinigtes Konigreich Eric Liddell
Ford GT40 Mk. I Ford 4.7L V8 G 131
36 P 3.0 34 Deutschland Porsche System Engineering Vereinigte Staaten Joe Buzzetta
Vereinigte Staaten Scooter Patrick
Porsche 908 Porsche 3.0L Flat-8 D 115
37 S 5.0 10 Vereinigtes Konigreich John Wyer Automotive Engineering Australien Paul Hawkins
Vereinigtes Konigreich David Hobbs
Ford GT40 Mk. II Ford 4.9L V8 F 107
38 P 2.0 37 Belgien Racing Team VDS Belgien Teddy Pilette
Niederlande Rob Slotemaker
Alfa Romeo T33/2 Alfa Romeo 2.0L V8 104
39 S 5.0 19 Vereinigtes Konigreich Paul Vestey Vereinigtes Konigreich Paul Vestey
Vereinigte Staaten Roy Pike
Ferrari 250LM Ferrari 3.3L V12 99
40 P 3.0 22 Vereinigte Staaten Howmet Corporation Vereinigte Staaten Dick Thompson
Vereinigte Staaten Ray Heppenstal
Howmet TX Continental 3.0L Gasturbine G 84
41 GT +2.0 17 Schweiz Scuderia Filipinetti Schweiz Jacques Rey
Schweiz Claude Haldi
Ferrari 275 GTB/C Ferrari 3.3L V12 78
42 P 1.3 56 Frankreich Société des Automobiles Alpine Frankreich Jean-Louis Marnat
Frankreich Jean-François Gerbault
Alpine A210 Renault-Gordini 1.0L I4 71
43 P 3.0 28 Frankreich Société des Automobiles Alpine Frankreich Henri Grandsire
Frankreich Gérard Larrousse
Alpine A220 Renault-Gordini 3.0L V8 59
44 P 3.0 31 Deutschland Porsche System Engineering Schweiz Joseph Siffert
Deutschland Hans Herrmann
Porsche 908 Porsche 3.0L Flat-8 D 59
45 P 2.0 36 Vereinigte Staaten North American Racing Team Frankreich François Chevalier
Frankreich Bernard Lagier de Giuseppe
Ferrari Dino 206S Ferrari 2.0L V6 54
46 GT +2.0 3 Schweiz Scuderia Filipinetti Italien Umberto Maglioli
Frankreich Henri Greder
Chevrolet Corvette Chevrolet 7.0L V8 53
47 P 2.0 49 Vereinigtes Konigreich Chris J. Lawrence Vereinigtes Konigreich Chris Lawrence
Vereinigtes Konigreich John Wingfield
Deep Sanderson 302 Ford 1.6L I4 35
48 GT 2.0 60 Schweiz Wicky Racing Team Deutschland Willy Meier
Frankreich Jean de Mortemart
Porsche 911T Porsche 2.0L Flat-6 30
49 P 3.0 25 Vereinigtes Konigreich John Woolfe Racing Vereinigtes Konigreich John Woolfe
Vereinigtes Konigreich Digby Martland
Chevron B12 Repco 3.0L V8 27
50 P 2.0 47 Vereinigtes Konigreich Donald Healey Motor Company Vereinigtes Konigreich Clive Baker
Vereinigtes Konigreich Andrew Hedges
Healey SR Coventry Climax 2.0L V8 20
51 S 5.0 11 Vereinigtes Konigreich John Wyer Automotive Engineering Australien Brian Muir
Vereinigtes Konigreich Jackie Oliver
Ford GT40 Mk. I Ford 4.9L V8 F 15
52 P 2.0 65 Belgien Racing Team VDS Belgien Serge Trosch
Deutschland Karl von Wendt
Alfa Romeo T33/2 Alfa Romeo 2.0L V8 7
53 P 1.3 54 Frankreich André Moynet Frankreich Max Jean
Frankreich René Ligonnet
Moynet XS Simca 1.2L I4 6
54 S 5.0 8 Belgien Claude Dubois Belgien Willy Mairesse
Belgien Jean Blaton
Ford GT40 Mk. I Ford 4.7L V8 1
Nicht gestartet
55 GT +2.0 5 Italien Scuderia Sant’Ambroeus Italien Giorgio Pianta
Italien Enrico Pinto
Iso-Rivolta Chevrolet 5.3L V8 1
56 GT +2.0 15 Vereinigte Staaten North American Racing Team Vereinigte Staaten Bob Grossman
Schweiz Edgar Berney
Ferrari 275 GTB/2 Ferrari 3.3L V12 2
Nicht qualifiziert
57 P 2.0 58 Vereinigtes Konigreich Marcos Racing Ltd. Vereinigtes Konigreich Jem Marsh
Vereinigtes Konigreich John Quick
Vereinigtes Konigreich Peter Taggart
Marcos 1800GT Volvo 1.8L F4 3
58 P 1.3 63 Frankreich Hubert Giraud Frankreich Philippe Marchesi
Frankreich Patrick Champin
Hrubon 1300 Renault-Gordini 1.3L L4 4
Reserve
59 P 2.0 58 Niederlande Ben Pon Niederlande Ben Pon
Niederlande Gijs van Lennep
Porsche 910 Porsche 2.0L Flat-6 5
60 P 1.3 62 Frankreich André Moynet -
-
Moynet XS Simca Type 315 1.3L F4 6

1 Unfall 2 Disqualifikation im Training, illegale Räder 3 nicht qualifiziert 4 nicht qualifiziert 5 Reserve 6 Reserve

Nur in der Meldeliste

Hier finden sich Teams, Fahrer und Fahrzeuge die ursprünglich für das Rennen gemeldet waren, aber aus den unterschiedlichsten Gründen daran nicht teilnahmen.

Pos. Klasse Nr. Team Fahrer Chassis Motor Reifen
61 GT + 2.0 1 Vereinigte Staaten Sunray DX Oil Co Chevrolet Corvette Chevrolet 7.0L V8
62 GT + 2.0 2 Vereinigte Staaten Sunray DX Oil Co Chevrolet Corvette Chevrolet 7.0L V8
63 GT + 2.0 5 Luxemburg Ecurie Luxembourg Belgien Chris Tuerlinx
Luxemburg Nicolas Koob
Chevrolet Corvette Chevrolet 7.0L V8
64 S 5.0 7 Vereinigte Staaten American International Racing Lola T70 Mk.III Chevrolet 5.0L V8
65 S 5.0 8 Vereinigte Staaten American International Racing Lola T70 Mk.III Chevrolet 5.0L V8
66 S 5.0 16 Vereinigte Staaten North American Racing Team Ferrari
67 S 5.0 16 Frankreich Ecurie Intersport SA Frankreich Guy Ligier
Frankreich Jo Schlesser
Ford GT40 Ford 4.9L V8
68 S 5.0 19 Vereinigte Staaten Bill Harrah Ferrari
69 S 5.0 20 Vereinigte Staaten Bill Harrah Ferrari
70 S 5.0 22 Schweiz Edgar Berney Schweiz Edgar Berney
Portugal Francisco de Heredia
Ferrari 250LM Ferrari 3.3L V12
71 P 3.0 26 Vereinigtes Konigreich Marcos Racing Ltd. Vereinigtes Konigreich Robin Widdows
Vereinigtes Konigreich Hugh Dibley
Marcos Mantis B.R.M.
72 P 3.0 28 Italien Scuderia Serenissima Vereinigtes Konigreich Jonathan Williams Serenissima Mk.168 ATS 3.0L V8
73 S 2.0 50 Vereinigtes Konigreich John Wagstaff Vereinigtes Konigreich John Wagstaff
Vereinigtes Konigreich David Preston
Lotus 47
74 P 3.0 59 Frankreich Equipe Matra Sports Frankreich Jean-Pierre Beltoise Matra MS630 Matra 3.0L V12
75 P 1.15 Frankreich Société des Automobiles Alpine Alpine A210 Renault-Gordini 1.0L I4
76 P 1.3 Frankreich Société des Automobiles Alpine Alpine A210 Renault-Gordini 1.3L I4
77 P 1.6 Frankreich Ecurie Savin-Calberson Frankreich Christian Ethuin Alpine A210 Renault-Gordini 1.5L I4
78 S 5.0 Schweiz Joakim Bonnier Racing Team Lola T70 Mk.III Chevrolet 5.0L V8
79 S 3.0 Schweiz Scuderia Filipinetti Ferrari 250LM Ferrari 3.0L V12
80 P 3.0 Frankreich Société des Automobiles Alpine Belgien Mauro Bianchi
Frankreich Roger Delageneste
Frankreich Patrick Depailler
Alpine A220 Renault-Gordini 3.0L V8
81 GT + 2.0 Schweiz Scuderia Filipinetti Frankreich Sylvain Garant Ferrari 375GTB/C Ferrari 3.3L V12
82 P 1.6 Frankreich Joseph Bourdon Alpine A210 Renault-Gordini 1.5L I4
83 Frankreich Robert Buchet Frankreich Robert Buchet Porsche 911 Porsche 2.0L Flat-6
84 GT + 2.0 3 Vereinigte Staaten Piggins Chevrolet Chevrolet Corvette Chevrolet 7.0L V8
85 GT + 2.0 4 Vereinigte Staaten Piggins Chevrolet Chevrolet Corvette Chevrolet 7.0L V8
86 GT + 2.0 7 Schweiz Scuderia Filipinetti Schweiz Herbert Müller
Frankreich Jean Guichet
Chevrolet Corvette Chevrolet 7.0L V8
87 S 5.0 12 Vereinigte Staaten American International Racing Lola T70 Mk.III Chevrolet 5.0L V8
88 S 5.0 16 Vereinigtes Konigreich Terry Dury Vereinigtes Konigreich Terry Dury
Vereinigtes Konigreich Keith Holland
Ford GT40 Ford 4.9L V8
89 S 5.0 22 Vereinigtes Konigreich Alain de Cadenet Ford GT40 Ford 4.9L V8
90 S 5.0 29 Schweiz Cox Kocher Schweiz Cox Kocher
Schweiz Pierre Sudan
Ferrari 250LM Ferrari 3.3L V12
91 S 5.0 32 Vereinigtes Konigreich Paul Vestey Ferrari 250LM Ferrari 3.3L V12
92 P 3.0 37 Vereinigtes Konigreich Alain de Cadenet Vereinigtes Konigreich Tommy Weber
Vereinigtes Konigreich Rollo Fielding
Sodec Diva Martin Valkyrie
93 P 2.0 51 Italien Teodoro Zeccoli Italien Teodoro Zeccoli Alfa Romeo T33/2 Alfa Romeo 2.0L V8
94 GT 2.0 56 Frankreich Patrice Sanson Frankreich Patrice Sanson
Frankreich Roland Lefevre
Porsche 911 Porsche 2.0L Flat-6
95 GT 2.0 57 Schweden Björn Waldegård Schweden Björn Waldegård
Schweden Sten Axelsson
Porsche 911 Porsche 2.0L Flat-6
96 S 2.0 65 Vereinigtes Konigreich Mike d'Udy Vereinigtes Konigreich Mike d'Udy
Vereinigtes Konigreich Hugh Dibley
Porsche 906 Carrera 6 Porsche 2.0L Flat-6
97 P 2.0 69 Schweden Bam-Bam Racing Team Schweden Hans Wängstre
Schweden Evert Christoffersson
Ferrari Dino 206S Ferrari 2.0L V6
98 P 3.0 72 Vereinigtes Konigreich Alain de Cadenet Vereinigtes Konigreich Tony Beeson
Portugal Mário de Araújo Cabral
Scodec Diva Martin Valkyrie
99 P 2.0 73 Vereinigtes Konigreich Mark König Vereinigtes Konigreich Mark König
Vereinigtes Konigreich Tony Lanfranchi
Nomad Mk.1 Ford 1.6L I4
100 P 2.0 76 Vereinigtes Konigreich Peter Clarke Vereinigtes Konigreich Peter Clarke
Vereinigtes Konigreich Lance Weber
Emerson
101 P 1.3 77 Vereinigtes Konigreich Varicam Racing Vereinigtes Konigreich Mike Coles Costin Nathan Ford 1.3L I4
102 GT 1.3 79 Frankreich Bernard Collomb Frankreich Alain Finkelstein
Frankreich Claude Henry
Alpine A110 Renault-Gordini 1.3L I4
103 P 1.3 82 Vereinigtes Konigreich Concorde Vereinigtes Konigreich Tom Lalonde
Vereinigtes Konigreich Roger Sparkes
Piper GT
104 P 1.3 86 Frankreich Jean-Pierre Remusat Frankreich François Chevalier
Vereinigtes Konigreich P Rand
Alpine A110 Renault-Gordini 1.3L I4

Klassensieger

Klasse Fahrer Fahrer Fahrzeug Platzierung im Gesamtklassement
Index of Performance Frankreich Jean-Claude Andruet Frankreich Jean-Pierre Nicolas Alpine A210 Rang 14
Index of Thermal Efficiency Frankreich Jean-Luc Thérier Frankreich Bernard Tramont Alpine A210 Rang 10
Sport-Prototyp 2501–3000 cm³ Deutschland Rolf Stommelen Deutschland Jochen Neerpasch Porsche 908 Rang 3
Sport-Prototyp 2001–2500 cm³ Schweiz Dieter Spoerry Schweiz Rico Steinemann Porsche 907 Rang 2
Sport-Prototyp 1601–2000 cm³ Italien Ignazio Giunti Italien Nanni Galli Alfa Romeo Tipo 33 Rang 4
Sport-Prototyp 1301–1600 cm³ Frankreich Alain LeGuellec Frankreich Alain Serpaggi Alpine A210 Rang 9
Prototyp 1001–1150 cm³ Frankreich Jean-Claude Andruet Frankreich Jean-Pierre Nicolas Alpine A210 Rang 14
Sportwagen Mexiko Pedro Rodríguez Belgien Lucien Bianchi Ford GT40 Gesamtsieg
GT Belgien Jean-Pierre Gaban Belgien Roger van der Schrick Porsche 911T Rang 12

Renndaten

  • Gemeldet: 104
  • Gestartet: 54
  • Gewertet: 16
  • Rennklassen: 9
  • Zuschauer: 350.000
  • Ehrenstarter des Rennens: Giovanni Agnelli, geschäftsführender Gesellschafter von Fiat
  • Wetter am Rennwochenende: warm, Regen in der Nacht und am Sonntag
  • Streckenlänge: 13,469 km
  • Fahrzeit des Siegerteams: 24:00:00,000 Stunden
  • Gesamtrunden des Siegerteams: 331
  • Distanz des Siegerteams: 4452,880 km
  • Siegerschnitt: 185,536 km/h
  • Pole Position: Jo Siffert – Porsche 908 (#31) – 3.35.400 = 225,108 km/h
  • Schnellste Rennrunde: Rolf Stommelen – Porsche 908 (#2) – 3.38.100 = 222,231 km/h
  • Rennserie: 10. Lauf zur Sportwagen-Weltmeisterschaft 1968

Literatur

  • Christian Moity, Jean-Marc Teissèdre, Alain Bienvenu: 24 heures du Mans, 1923–1992. Éditions d’Art, Besançon 1992, ISBN 2-909-413-06-3.
Commons: 24-Stunden-Rennen von Le Mans 1968 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Paul Frère: 24 Stunden von Le Mans: Weltmeisterschaft für Ford. In: auto motor und sport, Heft 21/1968, S. 68–73, 87 u. 103.
Vorgängerrennen
500-km-Rennen von Zeltweg 1968
Sportwagen-Weltmeisterschaft Nachfolgerennen
24-Stunden-Rennen von Daytona 1969
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