24-Stunden-Rennen von Le Mans 1999
Das 67. 24-Stunden-Rennen von Le Mans, der 67e Grand Prix d’Endurance les 24 Heures du Mans, auch 24 Heures du Mans, Circuit de la Sarthe, Le Mans, fand vom 12. bis 13. Juni 1999 auf dem Circuit des 24 Heures statt.
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Das Rennen
Vor dem Rennen
Nachdem 1998 das Rennen mit einer Vielzahl an Herstellern hatte aufwarten können, zeigten auch die Meldungen für das Jahr 1999, dass die Zuschauer weltweit mit einem großen, qualitativ hochwertigen Starterfeld rechnen konnten. 1999 trat ein neues Reglement in Kraft. Die bisherige GT1-Klasse wurde abgeschafft, als Ersatz die LMGTP-Klasse geschaffen. Nunmehr mussten für diese Prototypen-GT-Klasse keine Straßenfahrzeuge mehr gebaut werden. Diese Neuregelung zwang Teams zum Umbau- bzw. Neubau von Rennwagen.
Verzichten mussten die Offiziellen des Automobile Club de l’Ouest auf den Rekordsieger Porsche. 1998 hatte Porsche mit dem GT1 und den Fahrern Laurent Aïello, Allan McNish und Stéphane Ortelli das 24-Stunden-Rennen gewonnen. Es war der 16. Gesamtsieg der deutschen Marke, eine Fortsetzung des Le-Mans-Prototypen-Programms schien sicher. Auch der GT1 war mit dem neuen Reglement nicht mehr konform. Nach den ersten Testfahrten mit dem Nachfolgemodell verwarf der Porsche-Vorstand die Weiterführung des Rennsportwagenbaus, aus dem Prototyp wurde der Porsche Carrera GT, ein Straßenfahrzeug. Erst 2013 kehrte Porsche zunächst mit dem Porsche 911 RSR und 2014 mit dem 919 Hybrid werkseitig nach Le Mans zurück.
Porsche ging und mit Audi kam ein neuer Hersteller mit einem Sportwagen-Prototyp nach Le Mans. Schon 1997 traf der Audi-Vorstand die Entscheidung zum Antreten in Le Mans. 1998 hatte Motorsportchef Wolfgang Ulrich mit Ingenieuren, Mechanikern und den beiden Fahrern Emanuele Pirro und Rinaldo Capello in das Team von Thomas Bscher eingekauft, um einen ersten Einsatz zu simulieren. Bei Audi ließ man zwei Konzepte zu und entwickelte sowohl einen offenen wie einen geschlossenen Rennwagen. Der Audi R8R war ein offener Spyder; die Karosserie wurde bei Audi in Ingolstadt entworfen und bei Dallara in Varano de’ Melegari gefertigt. Angetrieben wurde der Wagen von einem 3,6-Liter-V8-Turbomotor. Eingesetzt wurden zwei Spyder, allerdings nicht von Audi selbst, sondern von Joest Racing. Das Team von Reinhold Joest, das viele Jahre mit Porsche kooperiert hatte, wurde wegen seiner langen erfolgreichen Le-Mans-Geschichte und den dort vorhandenen technischen Möglichkeiten als Partner ausgewählt und schloss eine langfristige Partnerschaft mit Audi. Als Fahrer kamen vor allem Fahrer zum Einsatz, die bereits für Audi in anderen Rennserien im Einsatz waren. Neben Frank Biela, Didier Theys, Emanuele Pirro, Rinaldo Capello und Laurent Aïello wurde auch der bisherige Joest-Pilot und ehemalige Ferrari-Formel-1-Fahrer Michele Alboreto verpflichtet. Parallel zum R8R wurde der R8C, ein geschlossener Wagen, bei TOM’S im englischen Norfolk gebaut. Allerdings geriet dieses Projekt zeitlich in Verzug und der Wagen wurde erst knapp vor dem Rennen fertig. Eingesetzt wurde dieses Fahrzeug von Audi Großbritannien. Als Fahrer wurden Perry McCarthy, Andy Wallace und James Weaver engagiert.
Bei Toyota wurden drei GT-One neu aufgebaut, rund 15 kg leichter und offenbar auch mit etwas mehr Motorleistung. Ausführliche Tests auf verschiedenen Strecken sollten das Ausfallrisiko reduzieren. Erstmals starteten die Toyota in der neugeschaffenen GT-LMP-Klasse für geschlossene Prototypen. Trotz starker Konkurrenz erwiesen sich die GT-One am 12. und 13. Juni 1999 mit Höchstgeschwindigkeiten von bis zu 380 km/h als die schnellsten Fahrzeuge im Feld. Bei den Fahrern vertraute man weitgehend auf die Besatzungen aus dem Vorjahr. Neu ins Team kamen Allen McNish und Vincenzo Sospiri.
Bei Nissan ersetzte der R391 den bisherigen R390 GT1. Im Unterschied zum geschlossenen Vorgängermodell entschied man sich diesmal für einen Wagen mit offenem Cockpit. Nissan wandte sich an die in Großbritannien ansässige Firma G-Force Technologies, die den R391 entwarf und baute. Nigel Stroud kümmerte sich um die Konstruktion. Nissan ging auch eine Partnerschaft mit Courage Compétition von Yves Courage ein. Teil des Vertrages zwischen beiden Seiten war die Lieferung des aufgeladenen 3,5-l-V8-Motors VRH35L (der vom R390 GT1 übriggeblieben war) an Courage zum Einsatz in deren eigenem Prototyp, während Nissan im Gegenzug von Courage zum Einsatz im neuen R391 beraten wurde. Nissan kaufte auch ein Courage-C52-Fahrgestell für das eigene Rennteam, falls die Mechanik des neuen R391 Schwierigkeiten machen sollte, nachdem Le Mans ja das erste Rennen mit dem neuen Fahrzeug war. Nissan beschloss, dass der R391 eine neue Version der VH-Maschine bekommen sollte, die keinen Turbolader mehr besaß wie noch der VRH35L. Stattdessen gab es einen neuen Saugmotor, den VRH50A. Mit seinem größeren Hubraum von 5,0 Liter überwand der Motor den Verlust des Turboladers und bot immer noch die Vorteile der ursprünglichen VRH35L-Konstruktion. Zwei R391 wurden an die Sarthe gebracht, die von Michael Krumm, Satoshi Motoyama, Érik Comas, Aguri Suzuki, Masami Kageyama und Eric van de Poele gefahren wurde. Den Courage pilotierten Didier Cottaz, Marc Goossens und Fredrik Ekblom.
Auch bei Mercedes-Benz und BMW gab es neue Projekte. Im April 1999 stellte Mercedes den neuen Mercedes-Benz CLR als Nachfolger des Siegerwagens der FIA-GT-Meisterschaft 1998 Mercedes-Benz CLK GTR vor. Dabei wurde die Technik samt V8-Motor der Variante CLK LM weitgehend übernommen. Beim Design orientierte man sich an Merkmalen des damals neuen Mercedes-Benz CL (C 215). Wie die direkten Konkurrenten Toyota GT-One und Audi R8C wurde der CLR nach dem Regelwerk Le Mans GT Prototype aufgebaut. Nach sehr guten Ergebnissen bei Tests auf Rennstrecken war Mercedes zuversichtlich, dass der Wagen schnell genug sei, um das Rennen zu gewinnen, trotz einer nur kurzen Testphase im Windkanal. Der Einsatz des BMW V12 LM 998 endete früh mit Radlagerschäden. Daraufhin wurde der Wagen komplett umgebaut, die Nase wurde schlanker, es kam ein einzelner Überrollbügel zum Einsatz und der S70-6,1-Liter-V12-Motor erhielt mehr Leistung. Der Einsatz der V12 LMR wurde von Schnitzer Motorsport übernommen.
Auch Panoz kam mit einem neuen Wagen, dem Frontmotor-Panoz LMP-1 zu diesem Langstreckenrennen. In der GTS-Klasse führte der Klassensieg wie im Vorjahr über die Chrysler Viper GTS-R.
Der Rennverlauf
Schon im Qualifikationstraining begann das Ungemach für Mercedes-Benz. Während des Donnerstagabend-Qualifyings hob der CLR mit der Startnummer 4 von Mark Webber vor der Indianapolis-Kurve ab und überschlug sich mehrere Male. Webber kam mit einem schmerzenden Hals und ein paar Prellungen am Ellbogen davon. Am wettbewerbsfreien Freitag wurde der Wagen auf einem neuen Chassis völlig neu aufgebaut, wozu eine Ausnahmegenehmigung des Veranstalters nötig war. Dabei wurden zur Erhöhung des Abtriebs auf der Vorderachse zusätzlich Windleitbleche angebracht, wie sie bei Regen verwendet werden. Zu diesem Zeitpunkt war den Mercedes-Verantwortlichen noch nicht umfassend klar, dass es Probleme mit der Aerodynamik der CLR gab; im Besonderen in der Dirty Air hinter einem anderen Fahrzeug.
Trainingsbestzeit erzielte Martin Brundle im Toyota GT-One mit der Nummer 1. Er fuhr eine Zeit von 3:29.930 und blieb damit erstmals seit vielen Jahren wieder unter der 3-Minuten-30-Grenze. Diese Zeit entsprach einem Schnitt von 233,306 km/h. Brundle konnte so mit seinen Teamkollegen Emmanuel Collard und Vincenzo Sospiri aus der Pole-Position ins Rennen gehen. Daneben starteten mit der zweitschnellsten Qualifikationsrunde Ralf Kelleners, Allan McNish und Thierry Boutsen in einem weiteren Toyota. Der schnellste LMP1-Prototyp war der BMW V12 LMR mit Tom Kristensen am Steuer, der eine Zeit von 3:31.209 Minuten erzielte.
Im Warm-up am Samstagvormittag kam es zu einem weiteren Zwischenfall bei Mercedes. Wieder mit Mark Webber am Steuer kam der CLR Nr. 4 nur bis zum damals noch vorhandenen Hügel vor der Mulsanne-Kurve, wo das Auto wiederum von der Strecke abhob, sich überschlug und auf dem Dach liegen blieb. Der senkrecht in der Luft „stehende“ Wagen wurde vielfach in Fotos festgehalten und noch am selben Tag in Zeitungen veröffentlicht. Es gab keine Verletzten bei diesem Unfall. Trotz dieses zweiten Unfalls und in dem Bewusstsein des Le-Mans-Unfalls von 1955 entschied sich Mercedes-Motorsportchef Norbert Haug die beiden anderen Autos ins Rennen starten zu lassen. Dazu wurden weitere Modifikationen an den verbleibenden Autos mit den Startnummern 5 und 6 vorgenommen und die Fahrer angewiesen, anderen Autos nicht zu dicht über größere Bodenwellen zu folgen. Ein weiterer Wagen, der Nissan R391 mit der Nummer 23, konnte nach einem Warm-up-Unfall ebenfalls nicht starten.
Vom Start weg entwickelte sich das Rennen zum erwarteten Schlagabtausch der großen Herstellerteams, der von ca. 200.000 Zuschauern vor Ort und noch viel mehr an den Fernsehgeräten verfolgt wurde. Vorerst entwickelte sich ein Vierkampf zwischen den beiden Toyotas von Brundle und Boutsen und den beiden verbliebenen CLR, die in der Anfangsphase von Bernd Schneider und Christophe Bouchut gefahren wurden. Schon nach den ersten Boxenstopps stellte sich heraus, dass BMW mit einer Tankfüllung bis zu zwei Runden länger fahren konnte, ein Umstand, der Tom Kristensen im Wagen mit der Nummer 17 kurz in Führung brachte. Nach einer Rennstunde lag Schneider im Mercedes vor den beiden Toyotas von Brundle und Boutsen, dem BMW von Kristensen und Teamkollegen Bouchut an der Spitze.
Am späten Samstagabend kam es beinahe zur Katastrophe, als Peter Dumbreck seinen Unfall hatte. Dumbreck hatte den Mercedes mit der Nummer 5 kurz zuvor übernommen und fuhr hinter Boutsen her zur Mulsanne. Wieder bekam der Wagen Unterluft, stieg wie ein Flugzeug in die Höhe, überschlug sich im Flug (wobei sich der Wagen dabei auch einmal um die eigene Achse drehte) und schlug mit allen vier Rädern unten in einer Lichtung im Wald auf. Der Unterschied zu den beiden Unfällen von Webber war, dass diesmal Millionen Zuschauer weltweit vor den Fernsehern live dabei waren. Dumbreck hatte großes Glück, dass der Wagen in der einzigen freien Stelle eines Waldes im Buschwerk einschlug; er kam mit leichten Prellungen davon. Bei Mercedes reagierte man umgehend und nahm den zu diesem Zeitpunkt an zweiter Stelle liegenden Wagen sofort aus dem Rennen.
Auch die beiden schnellsten Toyota hatten kein Glück: Der Brundle-GT-One hatte nach 90 Runden auf der Hunaudières-Geraden ebenfalls einen Reifenschaden. Martin Brundle versuchte noch den Wagen an die Box zu fahren, musste das Fahrzeug jedoch nach der Mulsanne-Sektion endgültig abstellen. Thierry Boutsen hatte mit dem dritten Wagen in der 173. Runde ausgangs der Kurve Tertre Rouge einen schweren Unfall und musste mit einem angebrochenen Rückenwirbel aus dem Auto geborgen werden.
Damit führten am Sonntagvormittag beide BMW vor dem verbliebenen Toyota das Rennen an. Bis zum Ausfall wegen Motorschadens lag der Nissan von Krumm/Motoyama/Comas immer vor den Audis und damit bis dahin auf Podiumskurs. Die Chance auf einen BMW-Doppelsieg ging durch einen Unfall von JJ Lehto im führenden Wagen verloren. In der Endphase wurde es noch einmal spannend, als der zweitplatzierte Toyota bis auf 40 Sekunden an den verbliebenen BMW heranfuhr. Wieder wurden viele Fernsehzuschauer Zeugen einer weiteren Dramatik. Das Live-Bild zeigte gerade Ukyō Katayama Onboard im Toyota, als dieser nach einem Reifenplatzer bei ca. 300 km/h den Wagen virtuos am Ausbrechen hinderte. Die Chance auf den Sieg war aber endgültig dahin.
BMW siegte beim bereits zweiten Einsatz in Le Mans und Audi beendete das erste Antreten mit dem dritten Gesamtrang. Pierluigi Martini, der auf Anordnung von BMW-Teamchef Gerhard Berger die letzten 2½-Stunden im Auto geblieben war, sorgte für eine nicht geplante Ehrenrunde. In Le Mans gibt es nach dem Rennen keine Ehrenrunde für Sieger und Platzierte, sondern die Wagen biegen nach der Zieldurchfahrt gleich in die Boxengasse ein und befahren diese ausnahmsweise gegen die Fahrtrichtung. Martini fuhr aber kurzerhand an den vielen Streckenposten vorbei noch eine Runde ganz alleine um den Kurs und ließ sich von Zuschauern und Streckenposten feiern.
Ergebnisse
Piloten nach Nationen
Schlussklassement
Pos. | Klasse | Nr. | Team | Fahrer | Chassis | Motor | Reifen | Runden |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|
1 | LMP | 15 | ![]() |
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BMW V12 LMR | BMW S70 6.0L V12 | M | 365 |
2 | LMGTP | 3 | ![]() |
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Toyota GT-One | Toyota R36V 3.6L Turbo V8 | M | 364 |
3 | LMP | 8 | ![]() |
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Audi R8R | Audi 3.6L Turbo V8 | M | 360 |
4 | LMP | 7 | ![]() |
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Audi R8R | Audi 3.6L Turbo V8 | M | 346 |
5 | LMP | 18 | ![]() |
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BMW V12 LM | BMW S70 6.0L V12 | Y | 345 |
6 | LMP | 13 | ![]() |
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Courage C52 | Nissan VRH35L 3.5L Turbo V6 | B | 342 |
7 | LMP | 12 | ![]() |
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Panoz LMP-1 Roadster-S | Élan 6.0L V8 | M | 336 |
8 | LMP | 21 | ![]() |
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Courage C52 | Nissan VRH35L 3.5L Turbo V6 | B | 335 |
9 | LMP | 14 | ![]() |
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Courage C50 | Porsche 3.0L Turbo Flat-6 | P | 327 |
10 | GTS | 51 | ![]() |
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Chrysler Viper GTS-R | Chrysler 8.0L V10 | M | 325 |
11 | LMP | 11 | ![]() |
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Panoz LMP-1 Roadster-S | Élan 6.0L V8 | M | 323 |
12 | GTS | 52 | ![]() |
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Chrysler Viper GTS-R | Chrysler 8.0L V10 | M | 318 |
13 | GT | 81 | ![]() |
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Porsche 911 GT3-R | Porsche 3.6L Flat-6 | P | 317 |
14 | GTS | 56 | ![]() |
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Chrysler Viper GTS-R | Chrysler 8.0L V10 | M | 314 |
15 | GTS | 50 | ![]() |
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Chrysler Viper GTS-R | Chrysler 8.0L V10 | M | 312 |
16 | GTS | 55 | ![]() |
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Chrysler Viper GTS-R | Chrysler 8.0L V10 | D | 309 |
17 | GTS | 54 | ![]() |
![]() ![]() ![]() |
Chrysler Viper GTS-R | Chrysler 8.0L V10 | D | 299 |
18 | GTS | 64 | ![]() |
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Porsche 911 GT2 | Porsche 3.8L Turbo Flat-6 | D | 293 |
19 | GT | 80 | ![]() |
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Porsche 911 GT3-R | Porsche 3.6L Flat-6 | P | 292 |
20 | GTS | 62 | ![]() |
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Porsche 911 GT2 | Porsche 3.8L Turbo Flat-6 | Y | 290 |
21 | GT | 84 | ![]() |
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Porsche 911 3.8 RSR | Porsche 3.8L Flat-6 | P | 288 |
22 | GTS | 57 | ![]() |
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Chrysler Viper GTS-R | Chrysler 8.0L V10 | M | 270 |
Nicht klassiert | ||||||||
23 | GTS | 65 | ![]() |
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Porsche 911 GT2 | Porsche 3.8L Turbo Flat-6 | M | 240 |
Ausgefallen | ||||||||
24 | LMP | 17 | ![]() |
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BMW V12 LMR | BMW S70 6.0L V12 | M | 304 |
25 | GTS | 53 | ![]() |
![]() ![]() ![]() |
Chrysler Viper GTS-R | Chrysler 8.0L V10 | M | 271 |
26 | GTS | 63 | ![]() |
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Porsche 911 GT2 | Porsche 3.8L Turbo Flat-6 | Y | 232 |
27 | LMP | 19 | ![]() |
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BMW V12 LM | BMW S70 6.0L V12 | M | 223 |
28 | LMP | 26 | ![]() |
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Lola B98/10 | Roush 6.0L V8 | D | 213 |
29 | LMGTP | 10 | ![]() |
![]() ![]() ![]() |
Audi R8C | Audi 3.6L Turbo V8 | M | 198 |
30 | LMGTP | 2 | ![]() |
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Toyota GT-One | Toyota R36V 3.6L Turbo V8 | M | 173 |
31 | GTS | 61 | ![]() |
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Porsche 911 GT2 | Porsche 3.8L Turbo Flat-6 | D | 157 |
32 | LMP | 27 | ![]() |
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Lola B98/10 | Roush 6.0L V8 | G | 46 |
33 | GTS | 67 | ![]() |
![]() ![]() ![]() |
Porsche 911 GT2 | Porsche 3.8L Turbo Flat-6 | M | 134 |
34 | GTS | 66 | ![]() |
![]() ![]() ![]() |
Porsche 911 GT2 | Porsche 3.8L Turbo Flat-6 | P | 123 |
35 | LMP | 22 | ![]() |
![]() ![]() ![]() |
Nissan R391 | Nissan VRH50A 5.0L V8 | B | 110 |
36 | LMGTP | 1 | ![]() |
![]() ![]() ![]() |
Toyota GT-One | Toyota R36V 3.6L Turbo V8 | M | 90 |
37 | LMP | 25 | ![]() |
![]() ![]() ![]() |
Lola B98/10 | Judd GV4 4.0L V10 | P | 77 |
38 | LMGTP | 6 | ![]() |
![]() ![]() ![]() |
Mercedes-Benz CLR | Mercedes-Benz GT108C 5.7L V8 | B | 76 |
39 | LMGTP | 5 | ![]() |
![]() ![]() ![]() |
Mercedes-Benz CLR | Mercedes-Benz GT108C 5.7L V8 | B | 75 |
40 | LMP | 24 | ![]() |
![]() ![]() ![]() |
Autoexe LMP99 | Ford 6.0L V8 | Y | 74 |
41 | LMP | 29 | ![]() |
![]() ![]() ![]() |
Ferrari 333SP | Ferrari F130E 4.0L V12 | P | 71 |
42 | LMP | 32 | ![]() |
![]() ![]() ![]() |
Riley & Scott Mk III/2 | Ford 6.0L V8 | P | 67 |
43 | LMGTP | 9 | ![]() |
![]() ![]() ![]() |
Audi R8C | Audi 3.6L Turbo V8 | M | 55 |
44 | LMP | 31 | ![]() |
![]() ![]() ![]() |
Riley & Scott Mk III/2 | Ford 6.0L V8 | P | 25 |
45 | GTS | 60 | ![]() |
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Porsche 911 GT2 | Porsche 3.8L Turbo Flat-6 | D | 24 |
Nicht gestartet | ||||||||
46 | LMGTP | 4 | ![]() |
![]() ![]() ![]() |
Mercedes-Benz CLR | Mercedes-Benz GT108C 5.7L V8 | B | 1 |
47 | LMP | 23 | ![]() |
![]() ![]() ![]() |
Nissan R391 | Nissan VRH50A 5.0L V8 | B | 2 |
Nicht qualifiziert | ||||||||
48 | GT | 83 | ![]() |
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Porsche 911 3.8 RSR | Porsche 3.8L Flat-6 | P | 3 |
1 Unfall im Warm-up 2 Unfall im Warm-up 3 nicht qualifiziert
Nur in der Meldeliste
Hier finden sich Teams, Fahrer und Fahrzeuge, die ursprünglich für das Rennen gemeldet waren, aber aus den unterschiedlichsten Gründen daran nicht teilnahmen.
Pos. | Klasse | Nr. | Team | Fahrer | Chassis | Motor | Reifen |
---|---|---|---|---|---|---|---|
49 | LMP | 16 | ![]() |
![]() ![]() |
BMW V12 LMR | BMW S70 6.0L V12 | M |
50 | LMP | 20 | ![]() |
![]() |
WR LMP99 | Peugeot PRV 2.0L Turbo V6 | |
51 | LMP | 30 | ![]() |
![]() ![]() ![]() |
Ferrari 333SP | Ferrari F130E 4.0L V12 | |
52 | GTS | 58 | ![]() |
![]() ![]() ![]() |
Chrysler Viper GTS-R | Chrysler 8.0L V10 | |
53 | GTS | 68 | ![]() |
![]() ![]() ![]() |
Porsche 911 GT2 | Porsche 3.8L Turbo Flat-6 | |
54 | GTS | 86 | ![]() |
![]() ![]() ![]() ![]() |
Chrysler Viper GTS-R | Chrysler 8.0L V10 | |
55 | LMP | 28 | ![]() |
Lola B98/10 | Roush 6.0L V8 | ||
56 | LMGTP | 33 | ![]() |
![]() ![]() ![]() |
Porsche 911 GT1 Evo | Porsche 3.2L Turbo Flat-6 | |
57 | LMGTP | 34 | ![]() |
![]() |
Porsche 911 GT1 Evo | Porsche 3.2L Turbo Flat-6 | |
58 | GTS | 59 | ![]() |
![]() |
Chrysler Viper GTS-R | Chrysler 8.0L V10 | |
59 | GTS | 69 | ![]() |
![]() |
Porsche 911 GT2 | Porsche 3.8L Turbo Flat-6 | |
60 | GTS | 70 | ![]() |
![]() ![]() ![]() |
Porsche 911 GT2 | Porsche 3.8L Turbo Flat-6 | |
61 | GTS | 82 | ![]() |
![]() ![]() ![]() |
Porsche 911 GT3-R | Porsche 3.8L Turbo Flat-6 | |
62 | GTS | 85 | ![]() |
![]() ![]() |
Ferrari 550 Maranello | Ferrari 5.5L V12 | |
63 | ![]() |
||||||
64 | LMP | ![]() |
|||||
65 | LMP | ![]() |
|||||
66 | ![]() |
||||||
67 | LMP | ![]() |
![]() ![]() |
Ascari A410 | Judd GV4 4.0L V10 | ||
68 | GTS | ![]() |
![]() ![]() |
Porsche 993 Carrera RSR | Porsche 3.8L Turbo Flat-6 | ||
69 | ![]() |
Sarta 624 | Renault | ||||
70 | ![]() |
Gebhardt G4 | Audi 2.1L Turbo I5 | G | |||
71 | ![]() |
Ferrari 333SP | Ferrari F130E 4.0L V12 | ||||
72 | ![]() |
VBM 4000GTC | PRV Douvrin-Sodemo 3.0L Turbo V6 | ||||
73 | ![]() |
![]() ![]() |
Marcos LM500 | Rover V8 | |||
74 | ![]() |
Sintura S99 | Judd GV4 4.0L V10 |
Klassensieger
Renndaten
- Gemeldet: 74
- Gestartet: 45
- Gewertet: 22
- Rennklassen: 4
- Zuschauer: 200.000
- Ehrenstarter des Rennens: unbekannt
- Wetter am Rennwochenende: warm und trocken, ein paar leichte Schauer
- Streckenlänge: 13,605 km
- Fahrzeit des Siegerteams: 24:00:00.000 Stunden
- Runden des Siegerteams: 366
- Distanz des Siegerteams: 4982,974 km
- Siegerschnitt: 207,007 km/h
- Pole-Position: Martin Brundle – Toyota GT-One (#1) – 3:29.930 = 233,306 km/h
- Schnellste Rennrunde: Ukyō Katayama – Toyota GT-One (#3) – 3:35.032 = 227,771 km/h
- Rennserie: zählte zu keiner Rennserie
Literatur
- Christian Moity, Jean-Marc Teissèdre: Les 24 heures du Mans 1999. Éditions IHM, Brüssel 1999, ISBN 2-930120-41-X.