24-Stunden-Rennen von Le Mans 1967

Das 35. 24-Stunden-Rennen von Le Mans, der 35e Grand Prix d’Endurance les 24 Heures du Mans, auch 24 Heures du Mans, Circuit de la Sarthe, Le Mans, fand vom 10. bis 11. Juni 1967 auf dem Circuit des 24 Heures statt.

Die J-Version des Ford GT40, der MK IV mit der Startnummer 1, Siegerwagen von Dan Gurney und A.J. Foyt
Ferrari 330P4 mit der Fahrgestellnummer 0856. In Le Mans fuhren Willy Mairesse und Jean Blaton diesen Wagen an die dritte Stelle der Gesamtwertung
Der Alpine A210 mit der Startnummer 45, gefahren von Jean Vinatier und Mauro Bianchi. Die beiden Piloten erreichten mit dem 1,5-Liter-Rennwagen den 13. Rang in der Gesamtwertung
Der Mirage M1 mit der Startnummer 14, gefahren von Dick Thompson und David Piper. Ausfall nach 59 Runden durch Ventilschaden
Der Porsche 907 Langheck von Jochen Rindt und Gerhard Mitter musste nach einem Schaden an der Nockenwelle abgestéllt werden
Vorzeitiges Rennende für den Ford-France-GT40 von Pierre Dumay und Henri Greder wegen eines defekten Zylinders
Ausfall nach Unfall. MK IV von Denis Hulme und Lloyd Ruby

Vor dem Rennen

Für die Sportwagensaison 1967 hatten sowohl Ford als auch Ferrari neue Prototypen entwickelt, die auch in Le Mans an den Start gebracht wurden.

Ford

Der neue Ford war der Mk.IV, eine konsequente Weiterentwicklung des Ford GT40. Die Chassis-Basis lieferte weiterhin der GT40, eine neue Aluminium-Karosserie sorgte für mehr Abtrieb und eine höhere Endgeschwindigkeit. Intern erhielt das Projekt die Chassisbezeichnung „J“. Der Wagen wurde ausgiebig getestet. Bei einer dieser Testfahrten kam jedoch der langjährige Ford-Werksfahrer Ken Miles bei einem schweren Unfall ums Leben.

Vier der neuen Rennwagen brachte Ford nach Le Mans. Bei Shelby American, dem Team des Le-Mans-Siegers von 1959, Carroll Shelby, bildeten Dan Gurney und A.J. Foyt, der sein Le-Mans-Debüt gab und wenige Wochen davor zum dritten Mal das 500-Meilen von Indianapolis gewonnen hatte, ein Fahrerduo. Das zweite Fahrerteam bildeten der Vorjahressieger Bruce McLaren und Mark Donohue. Die beiden Holman & Moody-Mk.IV wurden von Mario Andretti und Lucien Bianchi sowie Lloyd Ruby und Denis Hulme gesteuert.

Beide Teams vertrauten aber auch auf die herkömmliche Mk.IIB-Version (GT40) und setzten eines bzw. zwei dieser Fahrzeuge ein. Die Holman & Moody-Wagen fuhren Roger McCluskey und Frank Gardner und das französische Duo Jo Schlesser und Guy Ligier. Gemeldet wurde dieser Wagen aber von Ford France. Im Shelby-Mk.IIB saßen Ronnie Bucknum und Paul Hawkins.

Schon zu Beginn des Jahres hatten die Verantwortlichen von Ford einen Vertrag mit dem Team von John Wyer und John Willment abgeschlossen und damit deren John Wyer Automotive zum dritten Werksteam gemacht. Wyer hatte dabei die Aufgabe übernommen, den GT40 weiterzuentwickeln, hatte sich aber auch Sonderrechte ausgehandelt. So durfte er die beiden Leichtgewicht-GT40, die in der Fabrik in England gebaut wurden, unter der Bezeichnung Mirage M1 an den Start bringen. Dazu kam ein GT40, gefahren von Brian Redman und Mike Salmon.

Abgerundet wurde das Dutzend an Ford-Rennwagen durch zwei weitere GT40. Einer gehörte der Scuderia Filipinetti und wurde von Umberto Maglioli und Mario Casoni gefahren. Der zwölfte Wagen – gemeldet von Ford France – war in den Händen von Henri Greder und Pierre Dumay.

Mit einer Luftbrücke brachte Ford 53 Tonnen Material nach Le Mans, darunter drei Reservemotoren pro Team. Alle Ford-Mannschaften wurden mit großem Aufwand logistisch unterstützt. 270 Mitarbeiter wurden abgestellt, um den Gesamtsieg sicherzustellen.[1]

Ferrari

Größter Gegner von Ford waren die Ferrari-Teams. Die Werksmannschaft wollte sich für die Niederlage aus dem Vorjahr revanchieren, daher wurde in Maranello der Ferrari 330P4 entwickelt. Zum Unterschied zu den 7-Liter-Motoren von Ford, vertraute Ferrari auf einen 4-Liter-V12-Motor. Nach dem Dreifachsieg beim 24-Stunden-Rennen von Daytona war Le Mans der Höhepunkt der Saison. Im Training stellte sich jedoch bald heraus, dass die Ferrari bei der Höchstgeschwindigkeit den Ford-Prototypen klar unterlegen waren. Der schnellste Ford wurde auf der Les Hunaudières mit 340 km/h gestoppt und war damit um 30 km/h schneller als der beste Ferrari.

Die drei Werkswagen wurden von Ludovico Scarfiotti, Chris Amon, Nino Vaccarella, Mike Parkes, Günter Klass und Peter Sutcliffe gefahren. In einem der beiden North American Racing Team-Ferrari saß Pedro Rodríguez, allerdings setzte das amerikanische Team auch einen alten P2 ein. Den Equipe-Nationale-Belge-P4 mit gelbem Mittelstreifen fuhren Willy Mairesse und Jean Blaton.

Wie wenig man in den 1960er Jahren von großer Geheimniskrämerei hielt, kann man dem Umstand entnehmen, dass die Scuderia Filipinetti neben ihrem Werks-Ford auch einen Ferrari P4 einsetzte, der von Jean Guichet und Herbert Müller pilotiert wurde.

Chaparral, Porsche, Alpine und Matra

Im Training überraschten die neuen Chaparral-Rennwagen mit Topzeiten. Phil Hill und Mike Spence erzielten die zweite Zeit im Training. Ob der 2F mit seinem mächtigen Heckflügel die lange Distanz aber durchhalten würde, wurde eher bezweifelt.

Porsche brachte drei Typen an die Sarthe. Die Porsche 906, 907 und 910 hatten alle den 2-Liter-6-Zylinder-Flachmotor und die Porsche-Verantwortlichen wussten, dass man gegen die großen Prototypen keine Chance in der Gesamtwertung hatte. So konzentrierte man sich auf die P 2.0-Klasse, um dort den Klassensieg einzufahren.

Alpine brachte sieben A210 nach Le Mans und Matra setzte zwei MS630 ein, die von einem B.R.M.-V8-Motor angetrieben wurden.

Das Rennen

Als am Samstag um 16 Uhr die Startflagge zum Le-Mans-Start fiel, ging Ronnie Bucknum vor Frank Gardner in Führung. Schon in der zweiten Runde kam Denis Hulme mit einem defekten Gaspedal in die Ford-Box und verlor zwei Runden. Schlimmer erwischte es in der Anfangsphase die beiden neuen Lola T70 mit Aston-Martin-Motor, die bald mit technischen Defekten ausfielen. Nach knapp 1 ½ Stunden Renndauer verlor Ford den ersten Wagen. Der GT40 von Mike Salmon stand in der Mulsanne plötzlich in Flammen, weil Benzin ausgelaufen war. Das Feuer konnte zwar rasch gelöscht werden, aber der Wagen war so schwer verbrannt, dass an eine Weiterfahrt nicht zu denken war.

Nach zwei Stunden führte nach wie vor Ronnie Bucknum vor vier weiteren Ford-Wagen. Nur der Chaparral von Hill und Spence konnte das Tempo der schnellsten Ford mitfahren. Dies blieb auch so, als nach 2 ½ Stunden Dan Gurney in Führung ging. Solange der Chaparral lief, machte er Druck auf die Ford-Rennwagen. Vorneweg bestimmten jedoch Dan Gurney und A.J. Foyt das Tempo und fuhren beständig Rekordrunden. Die Ferrari-Boliden konnten in das Geschehen an der Spitze nicht eingreifen: Mike Parkes hatte im schnellsten P4 in den frühen Nachtstunden bereits vier Runden Rückstand auf den führenden Mk.IV.

Ford-Desaster um 3 Uhr 30

Als Lucien Bianchi um 03:25 Uhr in der Nacht an die Box kam, macht sich Mario Andretti bereit, um den an der dritten Stelle in der Gesamtwertung liegenden Mk. IV zu übernehmen. Andretti musste einige Minuten warten, ehe er losfahren konnte, da am Wagen neben dem Tankvorgang die Bremsklötze gewechselt wurden.[2]

Andretti ging wieder auf die Strecke und fuhr durch den ersten Dunlop-Bogen Richtung Esses. Beim Anbremsen der Linkskurve brach der Wagen plötzlich aus. Andretti hatte offensichtlich vergessen, die neuen Beläge kurz einzubremsen und bei 250 km/h blockierten die Räder. Der Ford prallte rechts in die Leitplanke und schlitterte danach quer über die Fahrbahn, bevor er zum Stillstand kam. Knapp hinter Andretti fuhren Henri Greder und ein Porsche 911, die dem kreiselnden Ford gerade noch ausweichen konnten. Nächster an der Unfallstelle war Roger McCluskey. McCluskey wusste nicht, dass Andretti bereits aus dem Wagen ausgestiegen war und hinter der Leitschiene wenig später kurz kollabierte. In der Annahme, sein Teamkollege sitze noch im Auto und im Versuch eine Kollision zu vermeiden, steuerte er den Mk. IV in die linke Leitschiene und beschädigte den Wagen dabei nachhaltig. Als nächster erschien Jo Schlesser im Ford-France-Mk. II an der Unfallstelle und hatte keine Chance, den Wracks auszuweichen. Auf einen Schlag waren drei Holman-Moody-Werkswagen ausgefallen.[3]

Weiterer Rennverlauf

Als sonntags um 09:40 Uhr Ronnie Bucknum einen Motorschaden hatte, lag der Parkes/Scarfiotti-Ferrari plötzlich an der zweiten Stelle der Gesamtwertung. Da waren die Chaparral mit Defekten am automatischen Getriebe längst ausgefallen. Gegen Mittag verlor Bruce McLaren auf der Geraden die Motorabdeckung des Mk. IV. Er ließ das Teil von Streckenposten holen und fixierte die Klappe mit mitgeführtem Klebeband wieder am Auto. In der Box wurde die Klappe getauscht und der Wagen wieder ins Rennen geschickt.

Am Ende hatte der Gurney/Foyt-Wagen keine Gegner mehr, und die beiden Amerikaner fuhren die letzten beiden Rennstunden eher beschaulich. Dennoch fixierten sie mit 5232,900 km einen neuen Distanzrekord. Das ist bis heute die viertbeste Kilometerleistung in Le Mans. Hätte das Duo in der letzten Phase des Rennens nicht „gebummelt“, würden die beiden Amerikaner wahrscheinlich bis heute den Distanzrekord halten.

Mit vier Runden Rückstand kamen Mike Parkes und Ludovico Scarfiotti als Zweite ins Ziel. Der an dritter Stelle liegende Equipe-Nationale-Belge-Ferrari hatte bereits elf Runden auf den Sieger eingebüßt. Mit dem fünften Gesamtrang auf ihrem Porsche 907 schafften Joseph Siffert und Hans Herrmann die beste Platzierung für einen 2-Liter-Wagen in Le Mans.

Champagnerdusche und der Stopp auf der Strecke

Dan Gurney führte bei der Siegerehrung ein heute längst alltägliches Prozedere bei Motorsport-Siegerehrungen ein: Er war der erste Rennfahrer, der auf dem Podium Champagner verspritzte.

Gegen 02:30 Uhr versuchte Mike Parkes den vor ihm fahrenden Dan Gurney durch ständiges Betätigen der Lichthupe zu provozieren. Gurney ließ sich darauf nicht ein und nach mehreren Runden hielt er nach der Arnage-Kurve auf der Wiese am Streckenrand an. Parkes blieb hinter Gurney stehen und die beiden Piloten „belauerten“ sich einige Momente in den Wagen, ehe Parkes weiterfuhr und Gurney das Rennen unbehelligt fortsetzen konnte. Der Ferrari lag zu diesem Zeitpunkt bereits drei Runden hinter dem Ford, und Gurney hatte keinen Grund gehabt, sich auf eine Provokation einzulassen.[4]

Ergebnisse

Piloten nach Nationen

Frankreich 34 Franzosen Vereinigtes Konigreich 20 Briten Vereinigte Staaten 17 US-Amerikaner Deutschland 9 Deutsche Belgien 8 Belgier
Italien 6 Italiener Schweiz 5 Schweizer Neuseeland 3 Neuseeländer Australien 2 Australier Mexiko 1934 1 Mexikaner
Niederlande 1 Niederländer Osterreich 1 Österreicher Sudafrika 1961 1 Südafrikaner

Schlussklassement

Pos. Klasse Nr. Team Fahrer Chassis Motor Reifen Runden
1 P + 5.0 1 Vereinigte Staaten Shelby-American Inc. Vereinigte Staaten Dan Gurney
Vereinigte Staaten A. J. Foyt
Ford GT40 Mk.IV Ford 7.0L V8 388
2 P 5.0 21 Italien SpA Ferrari SEFAC Italien Ludovico Scarfiotti
Vereinigtes Konigreich Mike Parkes
Ferrari 330P4 Ferrari 4.0L V12 384
3 P 5.0 24 Belgien Equipe Nationale Belge Belgien Willy Mairesse
Belgien Jean Blaton
Ferrari 330P4 Ferrari 4.0L V12 377
4 P 5.0 2 Vereinigte Staaten Shelby-American Inc. Neuseeland Bruce McLaren
Vereinigte Staaten Mark Donohue
Ford GT40 Mk.IV Ford 7.0L V8 359
5 P 2.0 41 Deutschland Porsche System Engineering Schweiz Joseph Siffert
Deutschland Hans Herrmann
Porsche 907/6L Porsche 2.0L Flat-6 358
6 P 2.0 38 Deutschland Porsche System Engineering Deutschland Rolf Stommelen
Deutschland Jochen Neerpasch
Porsche 910/6K Porsche 2.0L Flat-6 351
7 S 2.0 37 Deutschland Porsche System Engineering Vereinigtes Konigreich Vic Elford
Niederlande Ben Pon
Porsche 906K Carrera 6 Porsche 2.0L Flat-6 327
8 S 2.0 66 Frankreich Christian Poirot Frankreich Christian Poirot
Deutschland Gerhard Koch
Porsche 906 Carrera 6 Porsche 2.0L Flat-6 321
9 P 1.3 46 Frankreich Société des Automobiles Alpine Frankreich Henri Grandsire
Frankreich José Rosinski
Alpine A210 Renault-Gordini 1.3L I4 321
10 P 1.3 49 Frankreich Ecurie Savin-Calberson Frankreich André de Cortanze
Frankreich Alain LeGuellec
Alpine A210 Renault-Gordini 1.3L I4 318
11 GT 5.0 28 Schweiz Scuderia Filipinetti Schweiz Dieter Spoerry
Schweiz Rico Steinemann
Ferrari 275 GTB/C Ferrari 3.3L V12 317
12 P 1.3 48 Frankreich Ecurie Savin-Calberson Frankreich Roger Delageneste
Frankreich Jacques Cheinisse
Alpine A210 Renault-Gordini 1.3L I4 311
13 P 1.6 45 Frankreich Société des Automobiles Alpine Belgien Mauro Bianchi
Frankreich Jean Vinatier
Alpine A210 Renault-Gordini 1.5L I4 311
14 GT 2.0 42 Frankreich Auguste Veuillet Frankreich Robert Buchet
Deutschland Herbert Linge
Porsche 911S Porsche 2.0L Flat-6 308
15 P 1.3 51 Vereinigtes Konigreich Donald Healey Motor Company Vereinigtes Konigreich Clive Baker
Vereinigtes Konigreich Andrew Hedges
Austin-Healey Sprite Le Mans BMC 1.3L I4 289
16 P 1.3 64 Frankreich Ecurie du Maine Frankreich Marcel Martin
Frankreich Jean Mésange
Abarth 1300 Fiat 1.3L I4 262
Ausgefallen
17 P 5.0 19 Italien SpA Ferrari SEFAC Deutschland Günter Klass
Vereinigtes Konigreich Peter Sutcliffe
Ferrari 330P4 Ferrari 4.0L V12 296
18 P + 5.0 57 Vereinigte Staaten Shelby-American Inc. Vereinigte Staaten Ronnie Bucknum
Australien Paul Hawkins
Ford GT40 Mk.IIB Ford 7.0L V8 271
19 P + 5.0 7 Vereinigte Staaten Chaparral Cars Inc. Vereinigte Staaten Phil Hill
Vereinigtes Konigreich Mike Spence
Chaparral 2F Chevrolet 7.0L V8 F 225
20 P 1.3 47 Frankreich Société des Automobiles Alpine Frankreich Jean-Claude Andruet
Frankreich Robert Bouharde
Alpine A210 Renault-Gordini 1.3L I4 219
21 P 5.0 23 Vereinigtes Konigreich Maranello Concessionaires Vereinigtes Konigreich Richard Attwood
Vereinigtes Konigreich Piers Courage
Ferrari 412P Ferrari 4.0L V12 208
22 P 1.15 56 Frankreich Ecurie Savin-Calberson Frankreich Gérard Larrousse
Frankreich Patrick Depailler
Alpine A210 Renault-Gordini 1.0L I4 204
23 P 1.15 55 Vereinigte Staaten North American Racing Team Frankreich Jean-Luc Thérier
Frankreich Francois Chevalier
Alpine M64 Renault-Gordini 1.0L I4 201
24 P + 5.0 3 Vereinigte Staaten Holman & Moody Vereinigte Staaten Mario Andretti
Belgien Lucien Bianchi
Ford GT40 Mk.IV Ford 7.0L V8 188
25 P + 5.0 6 Frankreich Ford France S.A. Frankreich Jo Schlesser
Frankreich Guy Ligier
Ford GT40 Mk.IIB Ford 7.0L V8 183
26 S 5.0 16 Frankreich Ford France S.A. Frankreich Pierre Dumay
Frankreich Henri Greder
Ford GT40 Mk.I Ford 4.7L V8 179
27 P + 5.0 5 Vereinigte Staaten Holman & Moody Vereinigte Staaten Roger McCluskey
Australien Frank Gardner
Ford GT40 Mk.IIB Ford 7.0L V8 179
28 GT + 5.0 9 Vereinigte Staaten Dana Chevrolet Inc. Vereinigte Staaten Bob Bondurant
Vereinigte Staaten Dick Guldstrand
Chevrolet Corvette Chevrolet 7.0L V8 167
29 P 2.0 29 Frankreich Equipe Matra Sports Frankreich Jean-Pierre Beltoise
Frankreich Johnny Servoz-Gavin
Matra MS630 B.R.M. 2.0L V8 155
30 P 5.0 25 Vereinigte Staaten North American Racing Team Mexiko 1934 Pedro Rodríguez
Italien Giancarlo Baghetti
Ferrari 412P Ferrari 4.0L V12 144
31 GT 2.0 67 Frankreich Pierre Boutin Frankreich Pierre Boutin
Frankreich Patrice Sanson
Porsche 911S Porsche 2.0L Flat-6 134
32 GT 2.0 60 Frankreich Philippe Farjon Frankreich Philippe Farjon
Schweiz André Wicky
Porsche 911S Porsche 2.0L Flat-6 126
33 S 5.0 18 Schweiz Scuderia Filipinetti Italien Umberto Maglioli
Italien Mario Casoni
Ford GT40 Mk.I Ford 4.7L V8 116
34 P 5.0 20 Italien SpA Ferrari SEFAC Neuseeland Chris Amon
Italien Nino Vaccarella
Ferrari 330P3 Spyder Ferrari 4.0L V12 105
35 P 2.0 40 Deutschland Porsche System Engineering Deutschland Gerhard Mitter
Osterreich Jochen Rindt
Porsche 907/6L Porsche 2.0L Flat-6 103
36 P + 5.0 8 Vereinigte Staaten Chaparral Cars Inc. Vereinigte Staaten Bob Johnson
Vereinigte Staaten Bruce Jennings
Chaparral 2F Chevrolet 7.0L V8 F 91
37 P 5.0 22 Schweiz Scuderia Filipinetti Frankreich Jean Guichet
Schweiz Herbert Müller
Ferrari 412P Ferrari 4.0L V12 88
38 P + 5.0 4 Vereinigte Staaten Holman & Moody Neuseeland Denis Hulme
Vereinigte Staaten Lloyd Ruby
Ford GT40 Mk.IV Ford 7.0L V8 86
39 P 2.0 39 Deutschland Porsche System Engineering Deutschland Udo Schütz
Vereinigte Staaten Joe Buzzetta
Porsche 910/6L Porsche 2.0L Flat-6 84
40 P 1.15 58 Frankreich Société des Automobiles Alpine Frankreich Philippe Vidal
Italien Leo Cella
Alpine A210 Renault-Gordini 1.0L I4# 67
41 P + 5.0 14 Vereinigtes Konigreich John Wyer Automotive Engineering Vereinigtes Konigreich David Piper
Vereinigte Staaten Dick Thompson
Mirage M1 Ford 5.7L V8 F 59
42 GT 5.0 17 Belgien Claude Dubois Belgien Claude Dubois
Belgien Chris Tuerlinx
Shelby Mustang GT350 Ford 4.7L V8 58
43 P 2.0 30 Frankreich Equipe Matra Sports Frankreich Jean-Pierre Jaussaud
Frankreich Henri Pescarolo
Matra MS630 B.R.M. 2.0L V8 55
44 P 1.6 44 Vereinigtes Konigreich Team Elite Vereinigtes Konigreich David Preston
Vereinigtes Konigreich John Wagstaff
Lotus Europa Mk.47 Cosworth 1.6L I4 42
45 P 1.15 53 Frankreich S.E.C. Automobiles CD Frankreich André Guilhaudin
Frankreich Alain Bertaut
CD SP66C Peugeot 1.1L I4 35
46 P 5.0 26 Vereinigte Staaten North American Racing Team Vereinigte Staaten Ricardo Rodríguez-Cavazos
Vereinigte Staaten Chuck Parsons
Ferrari 365P2 Ferrari 4.4L V12 30
47 P + 5.0 15 Vereinigtes Konigreich John Wyer Automotive Engineering Belgien Jacky Ickx
Australien Brian Muir
Mirage M1 Ford 5.7L V8 29
48 P 1.15 52 Frankreich S.E.C. Automobiles CD Frankreich Denis Dayan
Frankreich Claude Ballot-Léna
CD SP66C Peugeot 1.1L I4 25
49 P + 5.0 12 Vereinigtes Konigreich Lola Cars Ltd. Sudafrika 1961 Peter de Klerk
Vereinigtes Konigreich Chris Irwin
Lola T70 Mk.III Aston Martin 5.0L V8 F 25
50 S 5.0 62 Vereinigtes Konigreich John Wyer Automotive Engineering Vereinigtes Konigreich Mike Salmon
Vereinigtes Konigreich Brian Redman
Ford GT40 Mk.I Ford 4.7L V8 20
51 P 1.15 54 Vereinigtes Konigreich Roger Nathan Racing Ltd. Vereinigtes Konigreich Roger Nathan
Vereinigtes Konigreich Mike Beckwith
Costin Nathan Hillman 1.0L I4 15
52 P 1.3 50 Vereinigtes Konigreich Marcos Racing Ltd. Vereinigtes Konigreich Chris Lawrence
Vereinigtes Konigreich Jem Marsh
Marcos Mini GT BMC 1.3L I4 13
53 P + 5.0 11 Vereinigtes Konigreich Lola Cars Ltd. Vereinigtes Konigreich John Surtees
Vereinigtes Konigreich David Hobbs
Lola T70 Mk.III Aston Martin 5.0L V8 F 3
54 GT 2.0 43 Frankreich Jacques Dewez Frankreich Jacques Dewez
Deutschland Anton Fischhaber
Porsche 911S Porsche 2.0L Flat-6 2
Nicht gestartet
55 P + 5.0 10 Italien Prototipi Bizzarini Schweiz Edgar Berney
Italien Giancarlo Naddeo
Bizzarini GT Strada 5300 Chevrolet 5.3L V8 1
Nicht qualifiziert
56 GT 5.0 60 Belgien Ecurie Francorchamps Belgien Taf Gosselin
Belgien Hughes de Fierlant
Ferrari 275GTB/C Ferrari 3.3L V12 2
57 P 1.3 68 Frankreich Jean-Claude Hrubon Frankreich Johnny Rives
Frankreich Jean-Louis Marnat
Hrubon Renault-Gordini 1.3L L4 3
Reserve
58 GT 2.0 66 Frankreich Christian Poirot Frankreich Christian Poirot
Frankreich Roland Lefevre
Porsche 904GTS Porsche 2.0L Flat-6 4
59 GT 2.0 Frankreich Sylvain Garant Frankreich Sylvain Garant Porsche 911 Porsche 2.0L Flat-6 5
60 S 5.0 Vereinigte Staaten Essex Wire Corp. Vereinigte Staaten Peter Revson
Vereinigte Staaten Skip Scott
Ford GT40 Ford 7.0L V8 6

1 nicht zugelassen 2 nicht qualifiziert 3 nicht qualifiziert 4 Reserve 5 Reserve 6 Reserve

Nur in der Meldeliste

Hier finden sich Teams, Fahrer und Fahrzeuge die ursprünglich für das Rennen gemeldet waren, aber aus den unterschiedlichsten Gründen daran nicht teilnahmen.

Pos. Klasse Nr. Team Fahrer Chassis Motor Reifen
61 P 4.0 6 Deutschland Andreas von Wernitz
Osterreich Jochen Rindt
Deutschland Gerhard Mitter
Porsche 910/6K Porsche 2.0L Flat-6
62 S 5.0 15 Frankreich Ford France Ford GT40 Ford 4.7L V8
63 P 2.0 19 Frankreich Equipe Matra Sports Frankreich Robby Weber
Frankreich Jean-Pierre Jaussaud
Matra MS620 Ford 2.0L V8
64 P 5.0 22 Italien SpA Ferrari SEFAC Italien Lorenzo Bandini Ferrari 330P4 Ferrari 4.0L V12
65 P 5.0 26 Vereinigte Staaten North American Racing Team Vereinigte Staaten Bob Grossman
Frankreich Jean de Mortemart
Ferrari 365P2/P3 Ferrari 4.0L V12
66 GT 5.0 27 Vereinigte Staaten North American Racing Team Ferrari 275GTB/4 Ferrari 3.3L V12
67 P 3.0 29 Frankreich Société des Automobiles Alpine Alpine A211 Renault-Gordini 3.0L V8
68 P 3.0 30 Frankreich Société des Automobiles Alpine Alpine A211 Renault-Gordini 3.0L V8
69 P 2.0 31 Belgien Equipe Nationale Belge Belgien Taf Gosselin Ferrari Dino 206SP Ferrari 2.0L V6
70 P 2.0 31 Frankreich Equipe Matra Sports Frankreich Robby Weber
Frankreich Jean-Pierre Jaussaud
Matra MS630 B.R.M. 2.0L V8
71 P 2.0 32 Vereinigte Staaten North American Racing Team Vereinigte Staaten Charlie Kolb Ferrari 206SP Ferrari 2.0L V6
72 P 2.0 33 Italien SpA Ferrari SEFAC Vereinigtes Konigreich Jonathan Williams Ferrari 206SP Ferrari 2.0L V6
73 P 2.0 33 Frankreich Equipe Matra Sports Frankreich Johnny Servoz-Gavin
Frankreich Henri Pescarolo
Matra MS630 B.R.M. 2.0L V8
74 P 2.0 34 Italien Autodelta SpA Italien Andrea de Adamich
Italien Ignazio Giunti
Frankreich Jean Rolland
Alfa Romeo T33
75 P 2.0 35 Italien Autodelta SpA Italien Andrea de Adamich
Italien Roberto Bussinello
Frankreich Jean Guichet
Italien Teodoro Zeccoli
Alfa Romeo T33
76 P 2.0 36 Italien Autodelta SpA Italien Nanni Galli
Italien Teodoro Zeccoli
Italien Enrico Pinto
Alfa Romeo T33
77 P 50 Frankreich Société des Automobiles Alpine Frankreich Jean-Claude Andruet
Frankreich Jean-François Piot
Frankreich Gérard Larrousse
Frankreich André de Cortanze
Alpine M64
78 P 1.3 50 Vereinigte Staaten North American Racing Team ASA 411
79 P 5.0 60 Vereinigtes Konigreich John Wyer Automotive Engineering Ford GT40 Ford 4.7L V8
80 P 1.3 63 Vereinigtes Konigreich Marcos Racing Ltd. Marcos Mini GT BMC 1.3L I4
81 P 3.0 Deutschland Porsche System Engineering Schweiz Joseph Siffert
Deutschland Hans Herrmann
Porsche 910 Porsche 2.0L Flat-6
82 P 3.0 Deutschland Porsche System Engineering Osterreich Jochen Rindt
Deutschland Gerhard Mitter
Porsche 910 Porsche 2.0L Flat-6
83 GT 5.0 Belgien Equipe Nationale Belge Belgien Bouchon Ferrari GTB
84 P 5.0 Schweiz Scuderia Filipinetti Schweiz Herbert Müller
Vereinigtes Konigreich Peter Sutcliffe
Ford GT40 Ford 4.7L V8
85 AC Ace

Klassensieger

Klasse Fahrer Fahrer Fahrzeug Platzierung im Gesamtklassement
Index of Performance Deutschland Hans Herrmann Schweiz Joseph Siffert Porsche 907/6L Rang 5
Index of Thermal Efficiency Vereinigte Staaten Dan Gurney Vereinigte Staaten A.J. Foyt Ford GT40 MK IV Gesamtsieg
Prototyp über 5000 cm³ Vereinigte Staaten Dan Gurney Vereinigte Staaten A.J. Foyt Ford GT40 MK IV Gesamtsieg
Prototyp 4001–5000 cm³ Italien Ludovico Scarfiotti Vereinigtes Konigreich Mike Parkes Ferrari 330P4 Rang 2
Prototyp 1601–2000 cm³ Deutschland Hans Herrmann Schweiz Joseph Siffert Porsche 907/6L Rang 5
Prototyp 1301–1600 cm³ Frankreich Jean Vinatier Belgien Mauro Bianchi Alpine A210 Rang 13
Prototyp 1151–1300 cm³ Frankreich Henri Grandsire Frankreich José Rosinski Alpine A210 Rang 9
Sportwagen 1601–2000 cm³ Vereinigtes Konigreich Vic Elford Niederlande Ben Pon Porsche 906K Carrera 6 Rang 7
Sportwagen 1151–1300 cm³ Frankreich Marcel Martin Frankreich Jean Mésange Abarth 1300 Rang 16
GT-Wagen Schweiz Rico Steinemann Schweiz Dieter Spoerry Ferrari 275GTB/C Rang 11

Renndaten

  • Gemeldet: 85
  • Gestartet: 54
  • Gewertet: 15
  • Rennklassen: 10
  • Zuschauer: 310.000
  • Ehrenstarter des Rennens: François Missoffe, französischer Minister für Jugend und Sport
  • Wetter am Rennwochenende: wolkig und warm
  • Streckenlänge: 13,461 km
  • Fahrzeit des Siegerteams: 24:00:00,000 Stunden
  • Gesamtrunden des Siegerteams: 396
  • Distanz des Siegerteams: 5232,900 km
  • Siegerschnitt: 218,038 km/h
  • Pole Position: Bruce McLaren – Ford GT40 MK IV (#2) – 3:24,400 = 236,082 km/h
  • Schnellste Rennrunde: Denis Hulme – Ford GT40 MK IV (#2) und Mario Andretti – Ford GT40 MK IV (#3) - 3:23,600 = 237,971 km/h
  • Rennserie: 7. Lauf zur Sportwagen-Weltmeisterschaft 1967

Literatur

  • Christian Moity, Jean-Marc Teissèdre, Alain Bienvenu: 24 heures du Mans, 1923–1992. Éditions d’Art, Besançon 1992, ISBN 2-909-413-06-3.
Commons: 24-Stunden-Rennen von Le Mans 1967 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Helmut Zwickl: Die Schnellsten. Berühmte Rennwagen, legendäre Fahrer. Ueberreuter, Wien u. a. 1974, ISBN 3-8000-3125-6, S. 80.
  2. Helmut Zwickl: Die Schnellsten. Berühmte Rennwagen, legendäre Fahrer. Ueberreuter, Wien u. a. 1974, ISBN 3-8000-3125-6, S. 82.
  3. Ronnie Spain: GT 40. An Individual History and Race Record. Osprey, London 2003, ISBN 0-85045-637-1, S. 106.
  4. The 1967 Ford Mark IV: Legend of Le Mans. Abgerufen am 20. November 2019 (deutsch).
Vorgängerrennen
1000-km-Rennen auf dem Nürburgring 1967
Sportwagen-Weltmeisterschaft Nachfolgerennen
Großer Preis von Hockenheim 1967
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