24-Stunden-Rennen von Le Mans 1970

Das 38. 24-Stunden-Rennen von Le Mans, der 38e Grand Prix d’Endurance les 24 Heures du Mans, auch 24 Heures du Mans, Circuit de la Sarthe, Le Mans, fand vom 13. bis 14. Juni 1970 auf dem Circuit des 24 Heures statt.

Der siegreiche Porsche 917 Kurzheck mit der Startnummer 23. Mit diesem Fahrzeug feierten Hans Herrmann und Richard Attwood den ersten Gesamtsieg von Porsche in Le Mans
1970 waren die Boxengasse nur durch eine doppelte Speerlinie von der Rennbahn getrennt. Am Bild zwei der drei Werks-Matra und der Porsche 908 von Helmut Marko und Rudi Lins vor dem Rennstart
Der zweitplatzierte Porsche 917 Langheck von Gérard Larrousse und Willi Kauhsen im Regen
Drei Werks-Ferrari 512S werden zur Startaufstellung geschoben
Solar-Productions-Porsche 908, der Kamerawagen für den Le-Mans-Film von Steve McQueen
Zwei der NART-Ferrari bei der Anfahrt zum Dunlop-Bogen. Links der verunfallte Porsche 917K von David Hobbs und Mike Hailwood
Der siegreiche Porsche 917K beim letzten Boxenstopp

Vor dem Rennen

Porsche

Nachdem Porsche den Gesamtsieg im Vorjahr nur ganz knapp verloren hatte, wollte die Führung der Rennmannschaft in Zuffenhausen nichts mehr dem Zufall überlassen. Zu Beginn der Saison schloss Porsche eine Vereinbarung mit John Wyer und machte damit dessen britischen Rennstall zu einem Werksteam. John-Wyer-Automotive-Rennleiter John Horsman hatte bei Testfahrten für das 1000-km-Rennen von Zeltweg die rettende Idee, die das diffizile Fahrverhalten des Porsche 917 nachhaltig verbesserte. Er ließ am Heck der Wagen kleine Aluminium-Leisten montieren, die dem Wagen eine verbesserte Stabilität gaben. Diese Kurzheck-Versionen wurden von Wyer in der Marken-Weltmeisterschaft eingesetzt, wo das Team von Sieg zu Sieg eilte.

Nach Le Mans kam das Wyer-Team mit drei Fahrzeugen. Pedro Rodríguez, der 1968 das Rennen für John Wyer auf einem Ford GT40 gewonnen hatte, teilte sich seinen 917 mit dem Finnen Leo Kinnunen. David Hobbs und Mike Hailwood, im Vorjahr Dritte in der Gesamtwertung, pilotierten den zweiten Porsche. Das schnellste Duo bildeten die beiden Porsche-Werksfahrer Jo Siffert und Brian Redman.

Martini Racing, das Team von Hans-Dieter Dechent, setzte einen der schnellen 917 Langheck ein. Gefahren wurde der Wagen von Gérard Larrousse und Willi Kauhsen. Das Team setzte auch einen schon in die Jahre gekommen Porsche 908 Langheck ein, den die beiden Österreicher Helmut Marko und Rudi Lins steuerten. Der 908 war zwar bei weitem nicht so schnell wie der 917, galt aber als besonders standfest und wurde als „sichere Variante“ eingesetzt.

Überraschend war das Antreten eines dritten Porsche-Teams. Louise Piëch, die Tochter von Ferdinand Porsche, ließ über ihre Salzburger Porsche Holding zwei 917 nach Le Mans bringen. Einen 917 Langheck, der von Vic Elford und Kurt Ahrens gefahren wurde und einen neuen 4,9-Liter-Motor hatte. Einen 917 Kurzheck fuhren Hans Herrmann und Richard Attwood.

Ferrari

Enzo Ferrari hatte 1969 Firmenanteile an FIAT verkauft und investierte einen Teil des Erlöses in den Bau der nötigen 25 Exemplare eines Fünfliter-Sportwagens. Zum Ende des Jahres 1969, ein gutes halbes Kalenderjahr und eine volle Rennsaison später als der 917, wurde der 512S vorgestellt und die durch das Reglement verlangte Kleinserie produziert.

Nach Le Mans kam das Werksteam mit vier Fahrzeugen, gefahren von Jacky Ickx, Peter Schetty, Derek Bell, Clay Regazzoni, Arturo Merzario, Ronnie Peterson, Nino Vaccarella und Ignazio Giunti.

Neben einigen privaten 512er setzten auch die Scuderia Filipinetti, die Ecurie Francorchamps und das North American Racing Team diese Ferrari-Prototypen im Rennen ein.

Matra und Alfa Romeo

Das Matra-Team kam mit den 3-Liter-V12-Zylinder-Spydern an die Sarthe. Zwei MS650 wurden von Patrick Depailler, Jean-Pierre Jabouille und Tim Schenken sowie François Cevert und dem dreifachen Formel-1-Weltmeister Jack Brabham, der ein überraschendes Comeback in Le Mans gab, gefahren. Den neuen MS660 pilotierten Jean-Pierre Beltoise und Henri Pescarolo.

Autodelta kam mit vier Alfa Romeo Tipo 33 nach Le Mans. Bei Alfa Romeo verstand man den Auftritt als weiteres Lehrjahr, da den Verantwortlichen des italienischen Teams klar war, dass die Spyder wohl kaum ohne technische Probleme durchfahren würden. Als Spitzenfahrer wurde neben dem Deutschen Rolf Stommelen der britische Formel-1-Pilot Piers Courage verpflichtet.

Das Kamera-Auto

Ein besonderes Privileg wurde dem US-amerikanischen Schauspieler Steve McQueen zuteil. Die Meldung, gemeinsam mit Jackie Stewart, auf einem Porsche 917 am Rennen teilzunehmen, wurde vom Automobile Club de l’Ouest zwar abgewiesen, aber die Offiziellen erlaubten die Teilnahme eines Kamerawagens, um authentisches Material für seinen Le-Mans-Fim zu drehen. Gefahren wurde der Porsche 908 – der mit drei Kameras bestückt war – von Herbert Linge und Jonathan Williams.

Als Starter fungierte der Porsche-Miteigentümer Ferry Porsche.

Das Rennen

Im Training hatte Vic Elford die Zeit von Rolf Stommelen aus dem Vorjahr um 3 Sekunden unterboten. Die Rundenzeit von 3.19.080 entsprach einem Schnitt von 242,685 km/h. So schnell war noch nie ein Rennwagen in Le Mans gefahren.

Der traditionelle Le-Mans-Start war in seiner alten Form Geschichte. Die Rennwagen wurden zwar noch immer schräg zu Fahrbahn, in der Reihenfolge der Trainingszeiten, aufgestellt. Die Piloten mussten jedoch nicht mehr über die Straße laufen, um zu ihren Autos zu gelangen, sondern saßen bereits angegurtet in den Boliden, als die Startflagge fiel.

Ferrari-Desaster in Maison Blanche

In der zweiten Rennstunde des Rennens ereignete sich für Ferrari eine regelrechte Katastrophe, als der Schwede Reine Wisell, der sich einen Ferrari 512 der Scuderia Filipinetti mit Jo Bonnier teilte, durch eine ölverschmierte Frontscheibe behindert, in langsamer Fahrt an die Boxen kam. Clay Regazzoni im Werks-Ferrari konnte nicht rechtzeitig ausweichen und fuhr in den Wagen von Wisell. Mike Parkes, der mit dem zweiten Filipinetti-512 dichtauf folgte, hatte keine Chance mehr, den querstehenden Autos auszuweichen und komplettierte das Crash-Trio. Zu allem Übel nahte dem Unglücksort Derek Bell, der stark abbremste und einen weiteren Unfall vermied, dabei den Motor seines Ferrari aber überdrehte und ebenfalls ausschied. Mit einem Schlag waren vier 512er eliminiert. Es kam aber noch schlimmer. In der Nacht hatte der an zweiter Stelle liegende Jacky Ickx einen schweren Unfall, der einen Streckenposten tötete. Nur das US-Duo Sam Posey und Ronnie Bucknum für das North American Racing Team und der 512 der Ecurie Francorchamps, mit Alistair Walker und Hughes de Fierlant am Steuer, kamen durch und belegten den vierten bzw. fünften Gesamtrang, allerdings mit bereits mehr als 400 km Rückstand auf den siegreichen Porsche.

Der weitere Rennverlauf

Zu diesem Zeitpunkt war der Porsche 917 von Rodríguez/Kinnunen mit einem defekten Kühler ausgefallen und der Werks-Ferrari von Vaccarella/Giunti mit Motorschaden ausgerollt. Als Mike Hailwood knapp nach dem Ferrari-Desaster in den Porsche-Kurven einen Unfall hatte, waren sieben Fahrzeuge der zehn Trainingsschnellsten nach 1 ½ Rennstunden ausgeschieden. Damit verlor das Rennen schon zu Beginn an Spannung.

Mit ein Grund für die vielen Ausrutscher war Regen, der bis zum Einbruch des Abends immer stärker wurde. Alle drei Matra fielen durch defekte Zylinder noch vor Mitternacht aus. Auch von den Alfa Romeos kam keiner ins Ziel. Für das John-Wyer-Team endete das Rennen ebenfalls noch am Samstag. Jo Siffert überdrehte – in Führung liegend – den Motor seines Porsches bei einer Überrundung und musste aufgeben.

Bis zur 18. Rennstunde führte der Elford/Ahrens-Porsche, dann streikte der neue 4,9-Liter-Motor. Ausgerechnet Hans Herrmann, der im Vorjahr das Rennen so knapp gegen Jacky Ickx verloren hatte, fuhr den ersten Porsche-Gesamtsieg in Le Mans ein. Das Porsche-Austria-Team führte einen Porsche-Dreifachsieg an. Hans Herrmann, ein Veteran des Motorsports, der sein Formel-1-Debüt 1954 gegeben hatte und noch bei der Mille Miglia am Start war, erklärte bei der Pressekonferenz nach dem Rennen seinen Rücktritt vom Rennsport.

16 Fahrzeuge – darunter auch der Kamerawagen – kamen ins Ziel, aber nur sieben wurden gewertet. Schon vor dem Rennen wurde die über die Jahre an Attraktionen nicht gerade arme Veranstaltung um eine weitere beraubt. Ein Team aus den Bahamas verpasste die Qualifikation. Es wäre das erste Rennteam aus dem Inselstaat gewesen, das am 24-Stunden-Rennen teilnimmt.

Ergebnisse

Piloten nach Nationen

Frankreich 30 Franzosen Vereinigtes Konigreich 17 Briten Schweiz 11 Schweizer Deutschland 9 Deutsche Italien 9 Italiener
Belgien 8 Belgier Vereinigte Staaten 5 US-Amerikaner Schweden 3 Schweden Niederlande 2 Niederländer Osterreich 2 Österreicher
Spanien 1945 2 Spanier Australien 1 Australier Finnland 1 Finne Luxemburg 1 Luxemburger Mexiko 1 Mexikaner

Schlussklassement

Pos. Klasse Nr. Team Fahrer Chassis Motor Reifen Runden
1 S 5.0 23 Osterreich Porsche KG Salzburg Deutschland Hans Herrmann
Vereinigtes Konigreich Richard Attwood
Porsche 917K Porsche 4.5L Flat-12 G 343
2 S 5.0 3 Deutschland Martini International Racing Frankreich Gérard Larrousse
Deutschland Willi Kauhsen
Porsche 917L Porsche 4.5L Flat-12 G 338
3 P 3.0 27 Deutschland Martini International Racing Osterreich Rudi Lins
Osterreich Helmut Marko
Porsche 908/2L Porsche 3.0L Flat-8 G 335
4 S 5.0 11 Vereinigte Staaten North American Racing Team Vereinigte Staaten Ronnie Bucknum
Vereinigte Staaten Sam Posey
Ferrari 512S Ferrari 5.0L V12 313
5 S 5.0 12 Belgien Ecurie Francorchamps Belgien Hughes de Fierlant
Vereinigtes Konigreich Alistair Walker
Ferrari 512S Ferrari 5.0L V12 305
6 GT 2.0 40 Frankreich Établissement Sonauto Frankreich Claude Ballot-Léna
Frankreich Guy Chasseuil
Porsche 914/6 GT Porsche 2.0L Flat-6 285
7 GT 2.5 47 Luxemburg Écurie Luxembourg Deutschland Erwin Kremer
Luxemburg Nicolas Koob
Porsche 911S Porsche 2.3L Flat-6 282
Nicht klassiert
8 GT 5.0 2 Frankreich Greder Racing Frankreich Henri Greder
Frankreich Jean-Pierre Rouget
Chevrolet Corvette C3 Chevrolet 7.0L V8 286
9 P 3.0 29 Vereinigte Staaten Solar Productions Deutschland Herbert Linge
Vereinigtes Konigreich Jonathan Williams
Porsche 908/2 (Kamera-Auto) Porsche 3.0L Flat-8 282
10 P 3.0 57 Vereinigte Staaten North American Racing Team Vereinigte Staaten Tony Adamowicz
Vereinigte Staaten Chuck Parsons
Ferrari 312P Ferrari 3.0L V12 281
11 GT 2.5 62 Frankreich René Mazzia Frankreich René Mazzia
Frankreich Pierre Mauroy
Porsche 911S Porsche 2.2L Flat-6 275
12 GT 2.0 42 Schweiz Wicky Racing Team Frankreich Sylvain Garant
Frankreich Guy Verrier
Porsche 911T Porsche 2.0L Flat-6 271
13 GT 2.5 67 Frankreich Jacques Dechaumel Frankreich Jean-Claude Parot
Frankreich Jacques Dechaumel
Porsche 911S Porsche 2.2L Flat-6 271
14 GT 2.5 45 Frankreich Claude Laurent Frankreich Claude Laurent
Frankreich Jacques Marché
Porsche 911S Porsche 2.2L Flat-6 262
15 GT 2.0 64 Schweiz Claude Haldi Hart Ski Racing Frankreich Jean Sage
Schweiz Pierre Greub
Porsche 911S Porsche 2.0L Flat-6 254
16 GT 2.0 66 Frankreich Raymond Touroul Frankreich Jean-Claude Lagniez
Frankreich Claude Swietlik
Porsche 911S Porsche 2.0L Flat-6 231
Disqualifiziert
17 P 3.0 35 Italien Autodelta SpA Italien Nanni Galli
Deutschland Rolf Stommelen
Alfa Romeo T33/3 Alfa Romeo 3.0L V8 213
Ausgefallen
18 P 3.0 34 Vereinigtes Konigreich Donald Healey Motor Company Vereinigtes Konigreich Roger Enever
Vereinigtes Konigreich Andrew Hedges
Healey SR XR37 Repco 740 3.0L V8 264
19 S 5.0 25 Osterreich Porsche KG Salzburg Vereinigtes Konigreich Vic Elford
Deutschland Kurt Ahrens
Porsche 917L Porsche 4.9L Flat-12 G 225
20 P 3.0 36 Italien Autodelta SpA Vereinigtes Konigreich Piers Courage
Italien Andrea de Adamich
Alfa Romeo T33/3 Alfa Romeo 3.0L V8 222
21 P 2.0 49 Vereinigtes Konigreich Paul Watson Racing Organisation Vereinigtes Konigreich Ian Skailes
Vereinigtes Konigreich John Hine
Chevron B16 Cosworth FVC 1.8L I4 213
22 P 2.0 44 Vereinigtes Konigreich Paul Watson Racing Organisation Vereinigtes Konigreich Clive Baker
Vereinigtes Konigreich Digby Martland
Chevron B16 BMW 2.0L I4 187
23 P 2.5 61 Schweiz Wicky Racing Team Schweiz André Wicky
Frankreich Jean-Pierre Hanrioud
Porsche 907 Porsche 2.2L Flat-6 161
24 S 5.0 20 Vereinigtes Konigreich John Wyer Automotive Engineering Schweiz Joseph Siffert
Vereinigtes Konigreich Brian Redman
Porsche 917K Porsche 4.9L Flat-12 156
25 S 5.0 5 Italien SpA Ferrari SEFAC Belgien Jacky Ickx
Schweiz Peter Schetty
Ferrari 512S Ferrari 5.0L V12 F 142
26 GT 2.5 63 Schweiz Rey Racing Schweiz Jacques Rey
Schweiz Bernard Chenevière
Porsche 911S Porsche 2.3L Flat-6 132
27 S 5.0 9 Spanien 1945 Escuderia Montjuich Spanien 1945 José Juncadella
Spanien 1945 Juan Fernández
Ferrari 512S Ferrari 5.0L V12 130
28 P 2.0 60 Frankreich Guy Verrier Frankreich Daniel Rouveyran
Schweiz Willy Meier
Porsche 910 Porsche 2.0L Flat-6 128
29 GT 2.5 65 Schweiz Claude Haldi Hart Ski Racing Schweiz Claude Haldi
Schweiz Arthur Blank
Porsche 911S Porsche 2.2L Flat-6 124
30 P 2.0 46 Frankreich Christian Poirot Frankreich Christian Poirot
Deutschland Ernst Kraus
Porsche 910 Porsche 2.0L Flat-6 120
31 S 5.0 18 Finnland AAW Racing Team with David Piper Vereinigtes Konigreich David Piper
Niederlande Gijs van Lennep
Porsche 917K Porsche 4.5L Flat-12 112
32 S 5.0 16 Schweiz Scuderia Filipinetti Italien Giampiero Moretti
Italien Corrado Manfredini
Ferrari 512S Ferrari 5.0L V12 111
33 S 5.0 4 Belgien Racing Team VDS Belgien Teddy Pilette
Belgien Gustave Gosselin
Lola T70 Mk. IIIB Chevrolet 4.9L V8 109
34 GT 2.5 43 Belgien Jean-Pierre Gaban Belgien Jean-Pierre Gaban
Belgien Willy Braillard
Porsche 911S Porsche 2.2L Flat-6 109
35 P 3.0 31 Frankreich Equipe Matra Simca Frankreich Jean-Pierre Beltoise
Frankreich Henri Pescarolo
Matra MS660 Matra 3.0L V12 G 79
36 P 3.0 32 Frankreich Equipe Matra Simca Australien Jack Brabham
Frankreich François Cevert
Matra MS650 Matra 3.0L V12 G 76
37 P 3.0 30 Frankreich Equipe Matra Simca Frankreich Patrick Depailler
Frankreich Jean-Pierre Jabouille
Matra MS650 Matra 3.0L V12 G 70
38 GT 2.5 59 Frankreich Jean Egreteaud Frankreich Jean Égreteaud
Frankreich Jean Mésange
Porsche 911S Porsche 2.2L Flat-6 70
39 P 2.0 50 Frankreich Écurie Intersports S.A. Frankreich Guy Ligier
Frankreich Jean-Claude Andruet
Ligier JS1 Cosworth FVC 1.8L I4 65
40 S 5.0 10 Vereinigte Staaten North American Racing Team Deutschland Helmut Kelleners
Deutschland Georg Loos
Ferrari 512S Ferrari 5.0L V12 54
41 S 2.0 22 Vereinigtes Konigreich John Wyer Automotive Engineering Vereinigtes Konigreich David Hobbs
Vereinigtes Konigreich Mike Hailwood
Porsche 917K Porsche 4.5L Flat-12 49
42 P 3.0 38 Italien Autodelta SpA Italien Teodoro Zeccoli
Italien Carlo Facetti
Alfa Romeo T33/3 Alfa Romeo 3.0L V8 43
43 S 5.0 7 Italien SpA Ferrari SEFAC Vereinigtes Konigreich Derek Bell
Schweden Ronnie Peterson
Ferrari 512S Ferrari 5.0L V12 F 39
44 S 5.0 8 Italien SpA Ferrari SEFAC Italien Arturo Merzario
Schweiz Clay Regazzoni
Ferrari 512S Ferrari 5.0L V12 F 38
45 GT +5.0 1 Frankreich Écurie Léopard Frankreich Joseph Bourdon
Frankreich Jean-Claude Aubriet
Chevrolet Corvette C3 Chevrolet 7.0L V8 37
46 S 5.0 15 Schweiz Scuderia Filipinetti Vereinigtes Konigreich Mike Parkes
Schweiz Herbert Müller
Ferrari 512S Ferrari 5.0L V12 37
47 S 5.0 14 Schweiz Scuderia Filipinetti Schweden Joakim Bonnier
Schweden Reine Wisell
Ferrari 512S Ferrari 5.0L V12 36
48 S 5.0 21 Vereinigtes Konigreich John Wyer Automotive Engineering Mexiko Pedro Rodríguez
Finnland Leo Kinnunen
Porsche 917K Porsche 4.9L Flat-12 22
49 P 2.0 48 Belgien Levi's International Racing Belgien Julian Vernaeve
Belgien Yves Deprez
Chevron B16 Mazda 10A 1.0L Wankel 19
50 S 5.0 6 Italien SpA Ferrari SEFAC Italien Nino Vaccarella
Italien Ignazio Giunti
Ferrari 512S Ferrari 5.0L V12 7
51 P 3.0 37 Italien Autodelta SpA Niederlande Toine Hezemans
Vereinigte Staaten Masten Gregory
Alfa Romeo T33/3 Alfa Romeo 3.0L V8 5
Nicht gestartet
52 S 5.0 24 Osterreich Porsche KG Salzburg Schweiz Rico Steinemann
Schweiz Dieter Spoerry
Vereinigtes Konigreich Vic Elford
Deutschland Kurt Ahrens
Deutschland Hans Herrmann
Vereinigtes Konigreich Richard Attwood
Porsche 917K Porsche 4.5L Flat-12 1
53 P 3.0 28 Deutschland Martini International Racing Schweiz Dieter Spoerry
Frankreich André de Cortanze
Osterreich Rudi Lins
Deutschland Hans-Dieter Dechent
Frankreich Gérard Larrousse
Deutschland Gerhard Koch
Porsche 908/2 Porsche 3.0 Flat-8 2
54 P 3.0 39 Vereinigte Staaten North American Racing Team Vereinigte Staaten Tony Adamowicz
Vereinigte Staaten Sam Posey
Vereinigte Staaten Chuck Parsons
Ferrari 312P Ferrari 3.0L V12 3
55 GT 2.0 41 Schweiz Wickey Racing Team Frankreich Sylvain Garant
Frankreich Jéan Mesange
Schweiz Bernard Cheneviére
Porsche 911S Porsche 2.0L Flat-6 3
Nicht qualifiziert
56 S 5.0 17 Bahamas 1953 Grand Bahama Racing Bahamas 1953 Robin Ormes
Vereinigtes Konigreich David Prophet
Lola T70 MKIIIB Chevrolet 5.0 V8 4
57 S 2.0 68 Vereinigtes Konigreich Roy Johnson Vereinigtes Konigreich Roy Johnson
Vereinigte Staaten Erwin Barnes
Frankreich Yves Martin
Chevron B8 BMW 2.0 L4 4

1 zurückgezogen 2 Unfall im Training 3 Ersatzwagen 4 nicht qualifiziert

Nur in der Meldeliste

Hier finden sich Teams, Fahrer und Fahrzeuge die ursprünglich für das Rennen gemeldet waren, aber aus den unterschiedlichsten Gründen daran nicht teilnahmen.

Pos. Klasse Nr. Team Fahrer Chassis Motor Reifen
58 S 5.0 13 Bahamas 1953 Grand Bahama Racing Vereinigtes Konigreich Mike d'Udy
Australien Frank Gardner
Ferrari 512S Ferrari 5.0L V12
59 S 3.0 41 Spanien 1945 Escuderia Montjuich Spanien 1945 José Juncudella
Spanien 1945 Juan Fernandez
Vereinigtes Konigreich Gordon Spice
Porsche 908/02 Porsche 3.0L Flat-8
60 P 3.0 43 Vereinigtes Konigreich Donald Healey Motor Company Healey SR XR37 Repco 740 3.0L V8
61 P 2.5 54 Frankreich Guy Verrier Frankreich Guy Verrier
Frankreich Frederic Mural
Porsche 907 Porsche 2.2L Flat-6
62 GT 2.0 62 Schweiz Hart Ski Racing Team Schweiz Arthur Blank Porsche 914/6 Porsche 2.0L Flat-6
63 GT 2.0 63 Schweiz Wicky Racing Team Deutschland Willy Meier
Frankreich Jean Mésange
Porsche 914/6 Porsche 2.0L Flat-6
64 GT 2.0 64 Frankreich Jean-Pierre Gaban Frankreich Jean-Pierre Gaban
Belgien Roger van der Schrick
Porsche 911S Porsche 2.0L Flat-6
65 P 2.0 66 Vereinigtes Konigreich Paul Watson Racing Organisation Chevron B16 BMW 2.0L I4
66 GT 2.0 71 Frankreich Établissement Sonauto Frankreich Claude Ballot-Léna
Frankreich Guy Chasseuil
Porsche 911S Porsche 2.0L Flat-6
67 GT 2.0 72 Luxemburg Ecurie Luxembourg Luxemburg Nicolas Koob
Belgien Noel von Assche
Porsche 914/6 Porsche 2.0L Flat-6
68 P 2.0 76 Frankreich Ecurie Armagnac Frankreich Claude Larrieu
Spanien 1945 Juan Fernandez
Chevron B16 BMW 2.0L I4
69 P 2.0 77 Vereinigtes Konigreich Paul Watson Racing Organisation Chevron B16 Ford 2.0L I4
70 P 1.3 81 Vereinigtes Konigreich Jack Wheeler Vereinigtes Konigreich Jack Wheeler
Vereinigtes Konigreich Mark Davidson
Ginetta G12
71 P 1.3 83 Frankreich André Moynet Frankreich Max Jean
Frankreich René Ligonnet
Frankreich André Moynet
Moynet LM68 Simca 1.3L I4
72 P 2.0 85 Japan Mazda Auto Tokyo Co Ltd Mazda M10A Mazda 2R Wankel
73 P 2.0 86 Japan Mazda Auto Tokyo Co Ltd Mazda M10A Mazda 2R Wankel
74 P 2.0 87 Japan Mazda Auto Tokyo Co Ltd Mazda M10A Mazda 2R Wankel
75 S 5.0 Italien SpA Ferrari SEFAC Vereinigte Staaten Mario Andretti
Neuseeland Chris Amon
Ferrari 512S Ferrari 5.0L V12
76 S 5.0 Italien SpA Ferrari SEFAC Vereinigtes Konigreich John Surtees
Vereinigtes Konigreich Jackie Oliver
Ferrari 512S Ferrari 5.0L V12
77 S 5.0 Belgien Equipe Nationale Belge Vereinigtes Konigreich Derek Bell Ferrari 512S Ferrari 5.0L V12
78 P 2.0 Schweiz Arthur Blanck Chevron B16 Opel 2.0L I4
79 S 5.0 9 Frankreich Barracuda Racing Frankreich Jean Guichet
Frankreich Régis Fraissinet
Ferrari 512S Ferrari 5.0L V12
80 S 5.0 18 Frankreich Michel Martin Frankreich Michel Martin Ford GT40 Ford 4.9L V8
81 S 5.0 20 Vereinigtes Konigreich Trevor Graham Vereinigtes Konigreich Andrew Hedges
Vereinigtes Konigreich Clive Baker
Ford GT40 Ford 4.9L V8
82 S 5.0 22 Spanien 1945 Escuderia Nacional C.S. Spanien 1945 Àlex Soler-Roig
Spanien 1945 Jorge de Bagration
Osterreich Dieter Quester
Porsche 917 Porsche 4.5L Flat-12
83 S 5.0 26 Vereinigtes Konigreich J.W. Automotive Engineering Ltd Solar Productions Vereinigte Staaten Steve McQueen
Vereinigtes Konigreich Jackie Stewart
Porsche 917 Porsche 4.5L Flat-12
84 GT 5.0 27 Frankreich Jean-Pierre Hanrioud Frankreich Jean-Pierre Hanrioud
Frankreich Alain Finkelstein
Ferrari 275 GTB/C Ferrari 3.3L V12
85 P 3.0 28 Frankreich Equipe Matra Simca Frankreich François Cevert Matra MS660 Matra 3.0L V12
86 S 3.0 30 Frankreich Pierre Maublanc Frankreich Dominique Martin
Frankreich Pierre Maublanc
Porsche 917K Porsche 3.0L Flat-8
87 S 5.0 31 Frankreich Jacques Foucteau Frankreich Jacques Foucteau
Frankreich Patrice Compain
Ferrari 365 GTB/4 Daytona Ferrari 4.4L V12
88 S 5.0 32 Vereinigte Staaten North American Racing Team Frankreich Robert Mieusset Ferrari 365 GTB/4 Daytona Ferrari 4.4L V12
89 GT 2.5 50 Frankreich Philippe Farjon Frankreich Philippe Farjon Porsche 911S Porsche 2.2L Flat-6
90 GT 2.5 51 Deutschland Dieter Fröhlich Deutschland Dieter Fröhlich Porsche 911S Porsche 2.2L Flat-6
91 GT 2.5 52 Frankreich Automobile Club Ile de France Frankreich Jean-Claude Lagniez
Frankreich Raymond Touroul
Porsche 911S Porsche 2.2L Flat-6
92 P 2.0 60 Vereinigtes Konigreich Mark Konig Vereinigtes Konigreich Mark Konig
Vereinigtes Konigreich Paul Vestey
Nomad Mk2 BRM P56 2.0L V8
93 S 2.0 61 Frankreich Michel Roussin Chevron B8 BMW 2.0L I4
94 GT 2.0 73 Kenia Edgar Herrmann Kenia Edgar Herrmann
Deutschland Eberhard Sindel
Porsche 911S Porsche 2.0L Flat-6
95 GT 2.0 75 Frankreich Joseph Beziau Frankreich Lucien Guitteny
Frankreich Daniel Guerin
Porsche 911S Porsche 2.0L Flat-6
96 P 1.6 79 Frankreich Société Darnval Frankreich François Libert
Vereinigtes Konigreich Ray Calcutt
Lenham P70 Ford 1.6L I4
97 P 1.3 80 Vereinigtes Konigreich Jack Wheeler Ginetta G12
98 P 1.3 82 Italien Scuderia Monzeglio Italien Maurizio Zanetti
Italien Ugo Locatelli
Monzeglio Alfa Romeo 1.3L I4
99 GT 2.0 84 Italien Aldo Crovello Frankreich Jean-Pierre Ralli Porsche 911S Porsche 2.0L Flat-6
100 S 5.0 Deutschland Gesipa Racing Team Deutschland Helmut Kelleners
Deutschland Jürgen Neuhaus
Porsche 917K Porsche 4.5L Flat-12

Klassensieger

Klasse Fahrer Fahrer Fahrzeug Platzierung im Gesamtklassement
Index of Performance Osterreich Helmut Marko Osterreich Rudi Lins Porsche 908/2 Rang 3
Index of Thermal Efficiency Frankreich Gérard Larrousse Deutschland Willi Khausen Porsche 917L Rang 2
Sportwagen bis 5000 cm³ Deutschland Hans Herrmann Vereinigtes Konigreich Richard Attwood Porsche 917K Gesamtsieg
Prototyp bis 3000 cm³ Osterreich Helmut Marko Osterreich Rudi Lins Porsche 908/2 Rang 3
GT-Wagen 2000–2500 cm³ Deutschland Erwin Kremer Luxemburg Nicolas Koob Porsche 911S Rang 7
GT-Wagen bis 2000 cm³ Frankreich Claude Ballot-Léna Frankreich Guy Chasseuil Porsche 914/6 Rang 6

Renndaten

  • Gemeldet: 100
  • Gestartet: 51
  • Gewertet: 7
  • Rennklassen: 6
  • Zuschauer: unbekannt
  • Ehrenstarter des Rennens: Ferry Porsche, Eigentümer und Aufsichtsratsvorsitzender von Porsche
  • Wetter am Rennwochenende: Regen
  • Streckenlänge: 13,469 km
  • Fahrzeit des Siegerteams: 24:00:00,000 Stunden
  • Gesamtrunden des Siegerteams: 343
  • Distanz des Siegerteams: 4607,810 km
  • Siegerschnitt: 191,992 km/h
  • Pole Position: Vic Elford – Porsche 917L (#25) – 3.19.080 = 242,685 km/h
  • Schnellste Rennrunde: Vic Elford – Porsche 917L (#25) – 3.21.000 = 241,235 km/h
  • Rennserie: 8. Lauf zur Sportwagen-Weltmeisterschaft 1970

Literatur

  • Christian Moity, Jean-Marc Teissèdre, Alain Bienvenu: 24 heures du Mans, 1923–1992. Éditions d’Art, Besançon 1992, ISBN 2-909413-06-3.
Commons: 24-Stunden-Rennen von Le Mans 1970 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Vorgängerrennen
1000-km-Rennen auf dem Nürburgring 1970
Sportwagen-Weltmeisterschaft Nachfolgerennen
6-Stunden-Rennen von Watkins Glen 1970
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