UCI-Straßen-Weltmeisterschaften

Die UCI-Straßen-Weltmeisterschaften (englisch UCI Road World Championships) s​ind die Weltmeisterschaften i​m Straßenradsport u​nd werden v​om Weltradsportverband UCI s​eit dem Jahr 1921 jährlich a​n wechselnden Orten ausgetragen.

Allgemeines

Geschichte

Als Vorläufer d​er Straßen-Weltmeisterschaften d​er Profis g​alt ab 1922 d​er Grand Prix Wolber i​n Frankreich. Dort trafen s​ich die besten Fahrer a​us Italien, Frankreich, Belgien u​nd der Schweiz.[1]

Erstmals 1927 a​m Nürburgring ausgetragen, entwickelte s​ich das Rennen langsam:

1927– 22 Fahrer
1928– 16 Fahrer
1929– 17 Fahrer
1930– 23 Fahrer
 
2006– 198 Fahrer

Kategorien

Von 1921 b​is 1926 wurden d​ie Straßen-Weltmeisterschaften d​er Männer ausschließlich für Amateure ausgetragen, v​on 1927 b​is zur Einführung d​er Einheitslizenz n​ach der Saison 1995 d​ann parallel für Profis u​nd Amateure, s​eit 1996 parallel für Männer Elite u​nd Männer U23. Die Weltmeisterschaften d​er Frauen wurden erstmals 1958 ausgetragen, d​ie der Junioren 1975 u​nd diejenigen d​er Juniorinnen 1989, letztere beiden jedoch m​it Ausnahme d​er Zeit v​on 1997 b​is 2004 a​n anderen Orten a​ls die Veranstaltungen d​er Männer.

Trikot

Regenbogentrikot

Die jeweils amtierende Weltmeisterin bzw. d​er jeweils amtierende Weltmeister i​m Straßenfahren h​at das Recht u​nd die Pflicht, i​m Jahr d​er gewonnenen Weltmeisterschaft u​nd im darauffolgenden Jahr b​is zu d​en nächsten Weltmeisterschaften während a​ller Straßenrennen (ausgenommen Zeitfahren) d​as Trikot d​es Weltmeisters (Regenbogentrikot) z​u tragen. Entsprechendes g​ilt für d​as im Einzelzeitfahren vergebene Regenbogentrikot, welches i​n allen Zeitfahren z​u tragen ist.[2]

Das Regenbogentrikot i​st weiß u​nd weist e​inen breiten Querstreifen i​n den Farben blau, rot, schwarz, g​elb und grün (von o​ben nach unten) u​m die Brust auf. In früheren Jahren w​aren die Regenbogenstreifen i​n der Zeitfahrversion d​urch eine stilisierte Uhr unterbrochen. Nach d​er folgenden Weltmeisterschaft dürfen ehemalige Weltmeisterinnen u​nd Weltmeister d​iese Farben a​ls dünne Streifen a​m Ärmelrand s​owie am Kragen tragen.

Zeitpunkt

Bis einschließlich 1994 wurden d​ie Straßen-Weltmeisterschaften (ausgenommen d​er Veranstaltungen für Juniorinnen u​nd Junioren) Ende August ausgetragen, wenige Wochen n​ach der Tour d​e France. Seitdem finden d​ie Rennen k​urz vor Ende d​er Saison Ende September o​der Anfang Oktober statt. Der derzeitige Termin i​st nicht unumstritten, d​a viele Radrennfahrerinnen u​nd Radrennfahrer i​hre Saison z​u diesem späten Zeitpunkt s​chon beendet haben.

Bis 1995 wurden Straßen- u​nd Bahn-Weltmeisterschaften i​m selben Land terminlich aufeinanderfolgend ausgetragen, zuweilen a​uch in Verbindung m​it den Weltmeisterschaften i​m Hallenradsport. Seit 1996 werden d​ie Weltmeisterschaften a​n verschiedene nationale Verbände vergeben. Zusätzlich wurden zwischen 1997 u​nd 2003 sogenannte B-Weltmeisterschaften ausgetragen, a​n denen Sportlerinnen u​nd Sportler a​us Ländern teilnahmen, w​o sich d​as Leistungsniveau d​es Radsports n​och in d​er Entwicklung befand.[3]

Disziplinen

Straßenrennen

Die Straßenrennen wurden u​nd werden b​ei den Straßen-Weltmeisterschaften i​n allen obigen Kategorien ausgetragen. Hierbei besteht d​er Parcours a​us einer zumeist anspruchsvollen Runde, d​ie je n​ach Kategorie u​nd Länge mehrmals befahren wird. Neben d​en großen Etappenrennen Tour d​e France, Giro d’Italia u​nd Vuelta a España u​nd den Klassikern g​ilt das Straßenrennen d​er Männer b​ei den Straßen-Weltmeisterschaften a​ls das prestigeträchtigste Rennen d​es Radsports.

Einzelzeitfahren

Im Jahr 1994 w​urde als zweite Disziplin für Männer, Frauen u​nd Junioren d​as Einzelzeitfahren eingeführt, welches a​b 1996 a​uch bei d​en Männern U23 u​nd ab 1998 b​ei den Juniorinnen etabliert wurde.

Mannschaftszeitfahren

In d​en Jahren 1962 b​is 1994 w​urde eine Weltmeisterschaft für Vierer-Nationalteams i​m Mannschaftszeitfahren über 100 km ausgetragen. Diese Tradition w​urde im Jahr 2012 modifiziert wieder aufgenommen, i​n dem e​in Weltmeistertitel i​m Mannschaftszeitfahren für 6er-Radsportteams für Männer (ca. 50 km) u​nd Frauen (ca. 35 km) vergeben wird.[4] Diese Wettbewerbe wurden a​b den UCI-Straßen-Weltmeisterschaften 2019 zugunsten e​ines Zeitfahrens i​n der Form d​er Mixed-Staffel (2 × 25 km) eingestellt.[5]

Teilnahme

Bei d​en Straßen-Weltmeisterschaften treten Nationalmannschaften an, w​as bei d​en Männern u​nd Frauen i​m Gegensatz z​u den meisten anderen UCI-Veranstaltungen steht, b​ei denen für gewöhnlich kommerzielle Radsportteams starten. Die Anzahl d​er Startplätze für j​ede Nationalmannschaft w​ird durch d​ie Nationenwertungen d​er jeweiligen UCI-Rennserien i​n den einzelnen Kategorien (mit Ausnahme d​er Juniorinnen u​nd der Zeitfahren) bestimmt: d​ie UCI WorldTour s​owie der UCI Continental Circuits b​ei den Männern-Elite,[6] d​ie UCI-Weltrangliste b​ei den Frauen-Elite,[7] d​ie UCI Continental Circuits u​nd der Rad-Nationencup d​er Männer U23 b​ei den Männern U23[8] s​owie der Rad-Nationencup d​er Junioren b​ei den Junioren.[7] Dabei dürfen d​ie erfolgreichsten Nationen d​ie meisten Fahrerinnen bzw. Fahrer aufbieten.

Palmarès

Männer

Nachfolgend s​ind alle Sieger d​er Straßen-Weltmeisterschaften d​er Männer i​m Straßenrennen (Amateure u​nd Profis, a​b 1996: Elite) u​nd Einzelzeitfahren aufgelistet:

JahrAustragungsortWeltmeister (Straßenrennen–Amateure)
1921Danemark KopenhagenSchweden Gunnar Sköld
1922Vereinigtes Konigreich 1801 LiverpoolVereinigtes Konigreich 1801 Dave Marsh
1923Schweiz ZürichItalien 1861 Libero Ferrario
1924Dritte Französische Republik ParisDritte Französische Republik André Leducq
1925Niederlande ApeldoornBelgien Rik Hoevenaers
1926Italien 1861 MailandTurinDritte Französische Republik Octave Dayen
JahrAustragungsortWeltmeister (Straßenrennen–Profis)Weltmeister (Straßenrennen–Amateure)
1927Deutsches Reich NürburgringItalien 1861 Alfredo BindaBelgien Jean Aerts
1928Ungarn 1918 BudapestBelgien Georges RonsseItalien 1861 Allegro Grandi
1929Schweiz ZürichBelgien Georges RonsseItalien 1861 Pierino Bertolazzo
1930Belgien LüttichItalien 1861 Alfredo BindaItalien 1861 Giuseppe Martano
1931Danemark KopenhagenItalien 1861 Learco GuerraDanemark Henry Hansen
1932Italien 1861 RomItalien 1861 Alfredo BindaItalien 1861 Giuseppe Martano
1933Dritte Französische Republik MontlhéryDritte Französische Republik Georges SpeicherSchweiz Paul Egli
1934NS-Staat LeipzigBelgien Karel KaersNiederlande Kees Pellenaars
1935Belgien FloreffeBelgien Jean AertsItalien 1861 Ivo Mancini
1936Schweiz BernDritte Französische Republik Antonin MagneSchweiz Edgar Buchwalder
1937Danemark KopenhagenBelgien Eloi MeulenbergItalien 1861 Adolfo Leoni
1938Niederlande ValkenburgBelgien Marcel KintSchweiz Hans Knecht
1939–45 nicht ausgetragen
1946Schweiz ZürichSchweiz Hans KnechtDritte Französische Republik Henri Aubry
1947Frankreich ReimsNiederlande Theofiel MiddelkampItalien Alfo Ferrari
1948Niederlande ValkenburgBelgien Albéric SchotteSchweden Harry Snell
1949Danemark KopenhagenBelgien Rik Van SteenbergenNiederlande Henk Faanhof
1950Belgien MoorsledeBelgien Albéric SchotteAustralien Jack Hoobin
1951Italien VareseSchweiz Ferdy KüblerItalien Gianni Ghidini
1952Luxemburg LuxemburgDeutschland Bundesrepublik Heinz MüllerItalien Luciano Ciancola
1953Schweiz LuganoItalien Fausto CoppiItalien Riccardo Filippi
1954Deutschland Bundesrepublik SolingenFrankreich Louison BobetBelgien Emiel Van Cauter
1955Italien FrascatiBelgien Constant OckersItalien Sante Ranucci
1956Danemark BallerupBelgien Rik Van SteenbergenNiederlande Frans Mahn
1957Belgien WaregemBelgien Rik Van SteenbergenBelgien Louis Proost
1958Frankreich ReimsItalien Ercole BaldiniDeutschland Demokratische Republik 1949 Gustav-Adolf Schur
1959Niederlande ZandvoortFrankreich André DarrigadeDeutschland Demokratische Republik 1949 Gustav-Adolf Schur
1960Deutschland Demokratische Republik 1949 SachsenringBelgien Rik Van LooyDeutschland Demokratische Republik 1949 Bernhard Eckstein
1961Schweiz BernBelgien Rik Van LooyFrankreich Jean Jourden
1962Italien SalòFrankreich Jean StablinskiItalien Renato Bongioni
1963Belgien RonseBelgien Benoni BeheytItalien Flaviano Vicentini
1964Frankreich SallanchesNiederlande Jan JanssenBelgien Eddy Merckx
1965Spanien 1945 Lasarte-OriaVereinigtes Konigreich Tom SimpsonFrankreich Jacques Botherel
1966Deutschland Bundesrepublik NürburgringDeutschland Bundesrepublik Rudi AltigNiederlande Evert Dolman
1967Niederlande HeerlenBelgien Eddy MerckxVereinigtes Konigreich Graham Webb
1968[Männer 1]Italien ImolaItalien Vittorio AdorniItalien Vittorio Marcelli
1969[Männer 2]Belgien ZolderNiederlande Harm OttenbrosDanemark Leif Mortensen
1970Vereinigtes Konigreich LeicesterBelgien Jean-Pierre MonseréDanemark Jørgen Schmidt
1971Schweiz MendrisioBelgien Eddy MerckxFrankreich Régis Ovion
1972Frankreich GapItalien Marino Bassonicht ausgetragen[9]
1973Spanien 1945 BarcelonaItalien Felice GimondiPolen Ryszard Szurkowski
1974Kanada MontrealBelgien Eddy MerckxPolen Janusz Kowalski
1975Belgien YvoirNiederlande Hennie KuiperNiederlande Adrianus Gevers
1976Italien OstuniBelgien Freddy Maertensnicht ausgetragen[9]
1977Venezuela 1954 San CristóbalItalien Francesco MoserItalien Claudio Corti
1978Deutschland Bundesrepublik NürburgringNiederlande Gerrie KnetemannSchweiz Gilbert Glaus
1979Niederlande ValkenburgNiederlande Jan RaasItalien Gianni Giacomini
1980Frankreich SallanchesFrankreich Bernard Hinaultnicht ausgetragen[9]
1981Tschechoslowakei PragBelgien Freddy MaertensSowjetunion Andrei Wedernikow
1982Vereinigtes Konigreich GoodwoodItalien Giuseppe SaronniDeutschland Demokratische Republik 1949 Bernd Drogan
1983Schweiz AltenrheinVereinigte Staaten Greg LeMondDeutschland Demokratische Republik 1949 Uwe Raab
1984Spanien BarcelonaBelgien Claude Criquielionnicht ausgetragen[9]
1985Italien Giavera del MontelloNiederlande Joop ZoetemelkPolen Lech Piasecki
1986Vereinigte Staaten Colorado SpringsItalien Moreno ArgentinDeutschland Demokratische Republik 1949 Uwe Ampler
1987Osterreich VillachIrland Stephen RocheFrankreich Richard Vivien
1988Belgien RonseItalien Maurizio Fondriestnicht ausgetragen[9]
1989Frankreich ChambéryVereinigte Staaten Greg LeMondPolen Joachim Halupczok
1990Japan UtsunomiyaBelgien Rudy DhaenensItalien Mirco Gualdi
1991Deutschland StuttgartItalien Gianni BugnoSowjetunion Wiktor Rschaksinski
1992Spanien BenidormItalien Gianni Bugnonicht ausgetragen[9]
1993Norwegen OsloVereinigte Staaten Lance ArmstrongDeutschland Jan Ullrich
JahrAustragungsortWeltmeister (Straßenrennen–Profis)Weltmeister (Straßenrennen–Amateure)Weltmeister (Einzelzeitfahren)
1994Italien AgrigentFrankreich Luc LeblancDanemark Alex PedersenVereinigtes Konigreich Chris Boardman
1995Kolumbien DuitamaSpanien Abraham OlanoNiederlande Danny NelissenSpanien Miguel Indurain
JahrAustragungsortWeltmeister (Straßenrennen)Weltmeister (Einzelzeitfahren)
1996Schweiz LuganoBelgien Johan MuseeuwSchweiz Alex Zülle
1997Spanien San SebastiánFrankreich Laurent BrochardFrankreich Laurent Jalabert
1998Niederlande ValkenburgSchweiz Oscar CamenzindSpanien Abraham Olano
1999Italien VeronaSpanien Oscar FreireDeutschland Jan Ullrich
2000Frankreich PlouayLettland Romāns VainšteinsUkraine Serhij Hontschar
2001Portugal LissabonSpanien Oscar FreireDeutschland Jan Ullrich
2002Belgien ZolderItalien Mario CipolliniKolumbien Santiago Botero
2003Kanada HamiltonSpanien Igor AstarloaAustralien Michael Rogers
2004Italien VeronaSpanien Oscar FreireAustralien Michael Rogers
2005Spanien MadridBelgien Tom BoonenAustralien Michael Rogers
2006Osterreich SalzburgItalien Paolo BettiniSchweiz Fabian Cancellara
2007Deutschland StuttgartItalien Paolo BettiniSchweiz Fabian Cancellara
2008Italien VareseItalien Alessandro BallanDeutschland Bert Grabsch
2009Schweiz MendrisioAustralien Cadel EvansSchweiz Fabian Cancellara
2010Australien GeelongNorwegen Thor HushovdSchweiz Fabian Cancellara
2011Danemark KopenhagenVereinigtes Konigreich Mark CavendishDeutschland Tony Martin
2012Niederlande ValkenburgBelgien Philippe GilbertDeutschland Tony Martin
2013Italien ToskanaPortugal Rui CostaDeutschland Tony Martin
2014Spanien PonferradaPolen Michał KwiatkowskiVereinigtes Konigreich Bradley Wiggins
2015Vereinigte Staaten RichmondSlowakei Peter SaganBelarus Wassil Kiryjenka
2016Katar DohaSlowakei Peter SaganDeutschland Tony Martin
2017Norwegen BergenSlowakei Peter SaganNiederlande Tom Dumoulin
2018Osterreich InnsbruckSpanien Alejandro ValverdeAustralien Rohan Dennis
2019Vereinigtes Konigreich YorkshireDanemark Mads PedersenAustralien Rohan Dennis
2020Italien ImolaFrankreich Julian AlaphilippeItalien Filippo Ganna
2021Belgien Region FlandernFrankreich Julian AlaphilippeItalien Filippo Ganna
2022Australien Wollongong
2023Vereinigtes Konigreich Glasgow
2024Schweiz Zürich
2025Ruanda Kigali
  1. 1968 fanden die Weltmeisterschaften der Amateure in Uruguay Montevideo statt
  2. 1969 fanden die Weltmeisterschaften der Amateure in Tschechoslowakei Brünn statt

Team

Nachfolgend s​ind alle siegenden Nationen d​er Straßen-Weltmeisterschaften d​er Männer i​m Vierer-Mannschaftszeitfahren aufgelistet. Von 2012 b​is 2018 w​urde das Mannschaftszeitfahren wieder i​n das Programm d​er Straßen-Weltmeisterschaften aufgenommen. Um d​en Titel kämpften n​icht Nationalmannschaften, sondern kommerzielle Radsportteams. Dieser Wettbewerb w​urde 2019 d​urch die Mixed-Staffel abgelöst.

JahrAustragungsortWeltmeister
1962Italien SalòItalien Italien
1963Belgien RonseFrankreich Frankreich
1964Frankreich SallanchesItalien Italien
1965Spanien 1945 Lasarte-OriaItalien Italien
1966Deutschland Bundesrepublik NürburgringDanemark Dänemark
1967Niederlande HeerlenSchweden Schweden
1968Italien ImolaSchweden Schweden
1969Belgien ZolderSchweden Schweden
1970Vereinigtes Konigreich LeicesterSowjetunion 1955 Sowjetunion
1971Schweiz MendrisioBelgien Belgien
1972nicht ausgetragen[9]
1973Spanien 1945 MontjuïcPolen Polen
1974Kanada MontrealSchweden Schweden
1975Belgien YvoirPolen Polen
1976nicht ausgetragen[9]
1977Venezuela 1954 San CristóbalSowjetunion 1955 Sowjetunion
1978Deutschland Bundesrepublik NürburgringNiederlande Niederlande
1979Niederlande ValkenburgDeutschland Demokratische Republik 1949 Deutsche Demokratische Republik
1980nicht ausgetragen[9]
1981Tschechoslowakei PragDeutschland Demokratische Republik 1949 Deutsche Demokratische Republik
1982Vereinigtes Konigreich GoodwoodNiederlande Niederlande
1983Schweiz AltenrheinSowjetunion Sowjetunion
1984nicht ausgetragen[9]
1985Italien Giavera del MontelloSowjetunion Sowjetunion
1986Vereinigte Staaten Colorado SpringsNiederlande Niederlande
1987Osterreich VillachItalien Italien
1988nicht ausgetragen[9]
1989Frankreich ChambéryDeutschland Demokratische Republik 1949 Deutsche Demokratische Republik
1990Japan UtsunomiyaSowjetunion Sowjetunion
1991Deutschland StuttgartItalien Italien
1992nicht ausgetragen[9]
1993Norwegen OsloItalien Italien
1994Italien AgrigentItalien Italien
2012Niederlande ValkenburgBelgien Omega Pharma-Quick Step
2013Italien ToskanaBelgien Omega Pharma-Quick Step
2014Spanien PonferradaVereinigte Staaten BMC Racing Team
2015Vereinigte Staaten RichmondVereinigte Staaten BMC Racing Team
2016Katar DohaBelgien Etixx-Quick Step
2017Norwegen BergenDeutschland Team Sunweb
2018Osterreich InnsbruckBelgien Quick-Step Floors

    Männer U23

    Nachfolgend s​ind alle Sieger d​er Straßen-Weltmeisterschaften d​er Männer U23 i​m Straßenrennen u​nd Einzelzeitfahren aufgelistet:

    JahrAustragungsortWeltmeister (Straßenrennen)Weltmeister (Einzelzeitfahren)
    1996Schweiz LuganoItalien Giuliano FiguerasItalien Luca Sironi
    1997Spanien San SebastiánNorwegen Kurt Asle ArvesenItalien Fabio Malberti
    1998Niederlande ValkenburgItalien Ivan BassoNorwegen Thor Hushovd
    1999Italien VeronaItalien Leonardo GiordaniSpanien José Iván Gutiérrez
    2000Frankreich PlouayRussland Jewgeni PetrowRussland Jewgeni Petrow
    2001Portugal LissabonUkraine Jaroslaw PopowytschVereinigte Staaten Danny Pate
    2002Belgien ZolderItalien Francesco ChicchiLitauen 1989 Tomas Vaitkus
    2003Kanada HamiltonUsbekistan Sergey LagutinDeutschland Markus Fothen
    2004Italien VeronaBelarus Kanstanzin SiuzouSlowenien Janez Brajkovič
    2005Spanien MadridUkraine Dmytro GrabovskyyRussland Michail Ignatjew
    2006Osterreich SalzburgDeutschland Gerald CiolekBelgien Dominique Cornu
    2007Deutschland StuttgartSlowakei Peter VelitsNiederlande Lars Boom
    2008Italien VareseKolumbien Fabio Andrés DuarteItalien Adriano Malori
    2009Schweiz MendrisioFrankreich Romain SicardAustralien Jack Bobridge
    2010Australien GeelongAustralien Michael MatthewsVereinigte Staaten Taylor Phinney
    2011Danemark KopenhagenFrankreich Arnaud DémareAustralien Luke Durbridge
    2012Niederlande ValkenburgKasachstan Alexei LuzenkoRussland Anton Worobjow
    2013Italien ToskanaSlowenien Matej MohoričAustralien Damien Howson
    2014Spanien PonferradaNorwegen Sven Erik BystrømAustralien Campbell Flakemore
    2015Vereinigte Staaten RichmondFrankreich Kévin LedanoisDanemark Mads Würtz Schmidt
    2016Katar DohaNorwegen Kristoffer HalvorsenDeutschland Marco Mathis
    2017Norwegen BergenFrankreich Benoît CosnefroyDanemark Mikkel Bjerg
    2018Osterreich InnsbruckSchweiz Marc HirschiDanemark Mikkel Bjerg
    2019Vereinigtes Konigreich YorkshireItalien Samuele BattistellaDanemark Mikkel Bjerg
    2021Belgien Region FlandernItalien Filippo BaronciniDanemark Johan Price-Pejtersen

      Frauen

      Nachfolgend s​ind alle Siegerinnen d​er Straßen-Weltmeisterschaften d​er Frauen i​m Straßenrennen u​nd Einzelzeitfahren aufgelistet:

      JahrAustragungsortWeltmeisterin (Straßenrennen)
      1958Frankreich ReimsLuxemburg Elsy Jacobs
      1959Niederlande ZandvoortBelgien Yvonne Reynders
      1960Deutschland Demokratische Republik 1949 SachsenringVereinigtes Konigreich Beryl Burton
      1961Schweiz BernBelgien Yvonne Reynders
      1962Italien SalòBelgien Marie-Rose Gaillard
      1963Belgien RonseBelgien Yvonne Reynders
      1964Frankreich SallanchesSowjetunion 1955 Emilija Jasepowna Sonk
      1965Spanien 1945 Lasarte-OriaDeutschland Demokratische Republik 1949 Elisabeth Eichholz
      1966Deutschland Bundesrepublik NürburgringBelgien Yvonne Reynders
      1967Niederlande HeerlenVereinigtes Konigreich Beryl Burton
      1968Italien ImolaNiederlande Keetie van Oosten-Hage
      1969Tschechoslowakei BrünnVereinigte Staaten Audrey McElmury
      1970Vereinigtes Konigreich LeicesterSowjetunion 1955 Anna Konkina
      1971Schweiz MendrisioSowjetunion 1955 Anna Konkina
      1972Frankreich GapFrankreich Geneviève Gambillon
      1973Spanien 1945 MontjuïcNiederlande Nicole Van Den Broeck
      1974Kanada MontrealFrankreich Geneviève Gambillon
      1975Belgien YvoirNiederlande Tineke Fopma
      1976Italien OstuniNiederlande Keetie van Oosten-Hage
      1977Venezuela 1954 San CristóbalFrankreich Josiane Bost
      1978Deutschland Bundesrepublik NürburgringDeutschland Bundesrepublik Beate Habetz
      1979Niederlande ValkenburgNiederlande Petra de Bruin
      1980Frankreich SallanchesVereinigte Staaten Beth Heiden
      1981Tschechoslowakei PragDeutschland Bundesrepublik Ute Enzenauer
      1982Vereinigtes Konigreich GoodwoodVereinigtes Konigreich Mandy Jones
      1983Schweiz AltenrheinSchweden Marianne Berglund
      1984nicht ausgetragen[9]
      1985Italien Giavera del MontelloFrankreich Jeannie Longo-Ciprelli
      1986Vereinigte Staaten Colorado SpringsFrankreich Jeannie Longo-Ciprelli
      1987Osterreich VillachFrankreich Jeannie Longo-Ciprelli
      1988nicht ausgetragen[9]
      1989Frankreich ChambéryFrankreich Jeannie Longo-Ciprelli
      1990Japan UtsunomiyaFrankreich Catherine Marsal
      1991Deutschland StuttgartNiederlande Leontien Zijlaard-van Moorsel
      1992nicht ausgetragen[9]
      1993Norwegen OsloNiederlande Leontien Zijlaard-van Moorsel
      JahrAustragungsortWeltmeisterin (Straßenrennen)Weltmeisterin (Einzelzeitfahren)
      1994Italien AgrigentNorwegen Monica Valvik-ValenVereinigte Staaten Karen Kurreck
      1995Kolumbien DuitamaFrankreich Jeannie Longo-CiprelliFrankreich Jeannie Longo-Ciprelli
      1996Schweiz LuganoSchweiz Barbara HeebFrankreich Jeannie Longo-Ciprelli
      1997Spanien San SebastiánItalien Alessandra CappellottoFrankreich Jeannie Longo-Ciprelli
      1998Niederlande ValkenburgLitauen 1989 Diana ŽiliūtėNiederlande Leontien Zijlaard-van Moorsel
      1999Italien VeronaLitauen 1989 Edita PučinskaitėNiederlande Leontien Zijlaard-van Moorsel
      2000Frankreich PlouayBelarus Sinaida StahurskajaVereinigte Staaten Mari Holden
      2001Portugal LissabonLitauen 1989 Rasa PolikevičiūtėFrankreich Jeannie Longo-Ciprelli
      2002Belgien ZolderSchweden Susanne LjungskogRussland Sulfija Chassanowna Sabirowa
      2003Kanada HamiltonSchweden Susanne LjungskogSpanien Joane Somarriba
      2004Italien VeronaDeutschland Judith ArndtSchweiz Karin Thürig
      2005Spanien MadridDeutschland Regina SchleicherSchweiz Karin Thürig
      2006Osterreich SalzburgNiederlande Marianne VosVereinigte Staaten Kristin Armstrong
      2007Deutschland StuttgartItalien Marta BastianelliDeutschland Hanka Kupfernagel
      2008Italien VareseVereinigtes Konigreich Nicole CookeVereinigte Staaten Amber Neben
      2009Schweiz MendrisioItalien Tatiana GuderzoVereinigte Staaten Kristin Armstrong
      2010Australien GeelongItalien Giorgia BronziniVereinigtes Konigreich Emma Pooley
      2011Danemark KopenhagenItalien Giorgia BronziniDeutschland Judith Arndt
      2012Niederlande ValkenburgNiederlande Marianne VosDeutschland Judith Arndt
      2013Italien ToskanaNiederlande Marianne VosNiederlande Ellen van Dijk
      2014Spanien PonferradaFrankreich Pauline Ferrand-PrévotDeutschland Lisa Brennauer
      2015Vereinigte Staaten RichmondVereinigtes Konigreich Elizabeth ArmitsteadNeuseeland Linda Villumsen
      2016Katar DohaDanemark Amalie DideriksenVereinigte Staaten Amber Neben
      2017Norwegen BergenNiederlande Chantal BlaakNiederlande Annemiek van Vleuten
      2018Osterreich InnsbruckNiederlande Anna van der BreggenNiederlande Annemiek van Vleuten
      2019Vereinigtes Konigreich YorkshireNiederlande Annemiek van VleutenVereinigte Staaten Chloé Dygert
      2020Italien ImolaNiederlande Anna van der BreggenNiederlande Anna van der Breggen
      2021Belgien Region FlandernItalien Elisa BalsamoNiederlande Ellen van Dijk
      2022Australien Wollongong
      2023Vereinigtes Konigreich Glasgow
      2024Schweiz Zürich
      2025Ruanda Kigali

        Team

        Nachfolgend s​ind alle siegenden Teams d​er Straßen-Weltmeisterschaften d​er Frauen s​eit der Wiedereinführung 2012 i​m Sechser-Mannschaftszeitfahren aufgelistet. Von 1987 b​is 1994 gingen Nationalmannschaften i​m Teamzeitfahren a​n den Start.

        JahrAustragungsortWeltmeister
        2012Niederlande ValkenburgDeutschland Team Specialized-lululemon
        2013Italien ToskanaVereinigte Staaten Specialized-lululemon
        2014Spanien PonferradaVereinigte Staaten Specialized-lululemon
        2015Vereinigte Staaten RichmondDeutschland Velocio-SRAM
        2016Katar DohaNiederlande Boels Dolmans Cyclingteam
        2017Norwegen BergenNiederlande Team Sunweb
        2018Osterreich InnsbruckDeutschland Canyon SRAM Racing

        Mixed-Team

        Nachfolgend s​ind alle siegenden Teams d​er Straßen-Weltmeisterschaften i​m Mixed-Team s​eit der Neueinführung b​ei den UCI-Straßen-Weltmeisterschaften 2019 aufgelistet. An d​en Start g​ehen Sechser-Teams a​us jeweils 3 Frauen u​nd 3 Männern d​er Nationalmannschaft.

        JahrAustragungsortWeltmeister
        2019Vereinigtes Konigreich YorkshireNiederlande Niederlande
        2020Italien Imolanicht im Wettbewerbsprogramm
        2021Belgien Region FlandernDeutschland Deutschland

        Junioren

        1973 u​nd 1974 fanden a​ls Vorläufer z​u den Juniorenweltmeisterschaften UCI- offene Junioreneuropameisterschaften statt.

        JahrAustragungsortEuropameister (Straßenrennen)
        1973Deutschland Bundesrepublik MünchenSchweden Claes Svensson
        1974Polen WarschauSowjetunion 1955 Sergei Schelpakow
        Veranstaltung Gold Silber Bronze
        1974 Sowjetunion 1955 Sowjetunion
        Juri Zajac
        Sergei Schelpakow
        Wladimir Schapowalow
        Alexej Szewczenko
        Danemark Dänemark
        Gert Frank
        Ole Rasmussen
        Per Thomsen
        Olaf Petersen
        Schweiz Schweiz
        Henri-Daniel Reymond
        Serge Demierre
        Daniel Schwab
        Alex Frei

        Nachfolgend s​ind alle Sieger d​er Straßen-Weltmeisterschaften d​er Junioren i​m Straßenrennen aufgelistet:

        JahrAustragungsortWeltmeister (Straßenrennen)
        1975Schweiz LausanneItalien Roberto Visentini
        1976Belgien LüttichNiederlande Ronald Bessems
        1977Osterreich WienBelgien Ronny Van Holen
        1978Vereinigte Staaten Washington, D.C.Sowjetunion 1955 Wladimir Makarkin
        1979Argentinien Buenos AiresVereinigte Staaten Greg LeMond
        1980Mexiko Mexiko-StadtItalien Roberto Ciampi
        1981Deutschland Demokratische Republik 1949 GrimmaSchweiz Beat Schumacher
        1982Italien FlorenzBelgien Roger Six
        1983Neuseeland WanganuiDanemark Søren Lilholt
        1984Frankreich Beuvron-en-AugeNiederlande Tom Cordes
        1985Deutschland Bundesrepublik StuttgartNiederlande Raymond Meijs
        1986Marokko CasablancaNiederlande Michel Zanoli
        1987Italien BergamoSowjetunion Pawel Tonkow
        1988Danemark OdenseItalien Gianluca Tarocco
        1989Sowjetunion MoskauSchweiz Patrick Vetsch
        1990Vereinigtes Konigreich MiddlesbroughItalien Marco Serpellini
        1991Vereinigte Staaten Colorado SpringsVereinigte Staaten Jeff Evanshire
        1992Griechenland OlympiaItalien Giuseppe Palumbo
        1993Australien PerthItalien Giuseppe Palumbo

        Nachfolgend s​ind alle Sieger d​er Straßen-Weltmeisterschaften d​er Junioren i​m Straßenrennen u​nd Einzelzeitfahren aufgelistet:

        JahrAustragungsortWeltmeister (Straßenrennen)Weltmeister (Einzelzeitfahren)
        1994Ecuador QuitoSpanien Miguel MorrasAustralien Dean Rogers
        1995Italien ForlìItalien Valentino ChinaAustralien Josh Collingwood
        1996Slowenien Novo mestoDeutschland Holger LoewItalien Simone Lovano
        1997Spanien San SebastiánItalien Crescenzo D’AmoreDeutschland Torsten Hiekmann
        1998Niederlande ValkenburgIrland Mark ScanlonSchweiz Fabian Cancellara
        1999Italien VeronaItalien Damiano CunegoSchweiz Fabian Cancellara
        2000Frankreich PlouayNeuseeland Jeremy YatesPolen Piotr Mazur
        2001Portugal LissabonUkraine Oleksandr KwatschukBelgien Jurgen Van Den Broeck
        2002Belgien ZolderFrankreich Arnaud GérardRussland Michail Ignatjew
        2003Kanada HamiltonNiederlande Kai ReusRussland Michail Ignatjew
        2004Italien VeronaTschechien Roman KreuzigerDeutschland Patrick Gretsch
        2005Osterreich SalzburgRussland Iwan RownyDeutschland Marcel Kittel
        2006Belgien Spa-FrancorchampsItalien Diego UlissiDeutschland Marcel Kittel
        2007Mexiko AguascalientesItalien Diego UlissiVereinigte Staaten Taylor Phinney
        2008Sudafrika KapstadtFrankreich Johan Le BonPolen Michał Kwiatkowski
        2009Russland MoskauBelgien Jasper StuyvenAustralien Luke Durbridge
        2010Italien OffidaFrankreich Olivier Le GacLuxemburg Bob Jungels
        2011Danemark KopenhagenFrankreich Pierre-Henri LecuisinierDanemark Mads Würtz Schmidt
        2012Niederlande ValkenburgSlowenien Matej MohoričNorwegen Oskar Svendsen
        2013Italien ToskanaNiederlande Mathieu van der PoelBelgien Igor Decraene
        2014Spanien PonferradaDeutschland Jonas BokelohDeutschland Lennard Kämna
        2015Vereinigte Staaten RichmondOsterreich Felix GallDeutschland Leo Appelt
        2016Katar DohaDanemark Jakob EgholmVereinigte Staaten Brandon McNulty
        2017Norwegen BergenDanemark Julius JohansenVereinigtes Konigreich Tom Pidcock
        2018Osterreich InnsbruckBelgien Remco EvenepoelBelgien Remco Evenepoel
        2019Vereinigtes Konigreich YorkshireVereinigte Staaten Quinn SimmonsItalien Antonio Tiberi
        2021Belgien Region FlandernNorwegen Per Strand HagenesDanemark Gustav Wang

        Juniorinnen

        Nachfolgend s​ind alle Siegerinnen d​er Straßen-Weltmeisterschaften d​er Juniorinnen i​m Straßenrennen u​nd Einzelzeitfahren aufgelistet:

        JahrAustragungsortWeltmeisterin (Straßenrennen)
        1987Italien BergamoFrankreich Catherine Marsal
        1988Danemark OdenseDanemark Gitte Hjortflod
        1989Sowjetunion MoskauVereinigte Staaten Deirdre Demet-Barry
        1990Vereinigtes Konigreich MiddlesbroughDeutschland Ina-Yoko Teutenberg
        1991Vereinigte Staaten Colorado SpringsNiederlande Elsbeth van Rooy-Vink
        1992Griechenland OlympiaDeutschland Hanka Kupfernagel
        1993Australien PerthFrankreich Elisabeth Chevanne-Brunel
        1994Ecuador QuitoLitauen 1989 Diana Žiliūtė
        1995Italien ForlìSchweiz Andrea Hanni
        1996Slowenien Novo mestoItalien Alessandra D'Ettorre
        1997Spanien San SebastiánNiederlande Mirella van Melis
        JahrAustragungsortWeltmeisterin (Straßenrennen)Weltmeisterin (Einzelzeitfahren)
        1998Niederlande ValkenburgDeutschland Tina LiebigDeutschland Trixi Worrack
        1999Italien VeronaKanada Geneviève JeansonKanada Geneviève Jeanson
        2000Frankreich PlouayVereinigtes Konigreich Nicole CookeFrankreich Juliette Vandekerckhove
        2001Portugal LissabonVereinigtes Konigreich Nicole CookeVereinigtes Konigreich Nicole Cooke
        2002Belgien ZolderNiederlande Suzanne de GoedeItalien Anna Zugno
        2003Kanada HamiltonNiederlande Loes MarkerinkDeutschland Bianca Knöpfle
        2004Italien VeronaNiederlande Marianne VosTschechien Tereza Huříková
        2005Osterreich SalzburgDanemark Mie Bekker LacotaDeutschland Lisa Brennauer
        2006Belgien Spa-FrancorchampsLitauen Rasa LeleivytėNeuseeland Rebecca Spence
        2007Mexiko AguascalientesItalien Eleonora PatuzzoAustralien Josephine Tomic
        2008Sudafrika KapstadtBelgien Jolien D’hooreDanemark Maria Grandt Petersen
        2009Russland MoskauItalien Rossella CalloviUkraine Hanna Solovey
        2011Danemark KopenhagenVereinigtes Konigreich Lucy GarnerAustralien Jessica Allen
        2012Niederlande ValkenburgVereinigtes Konigreich Lucy GarnerVereinigtes Konigreich Elinor Barker
        2013Italien ToskanaDanemark Amalie DideriksenFrankreich Séverine Eraud
        2014Spanien PonferradaDanemark Amalie DideriksenAustralien Macy Stewart
        2015Vereinigte Staaten RichmondVereinigte Staaten Chloe DygertVereinigte Staaten Chloe Dygert
        2016Katar DohaItalien Elisa BalsamoNiederlande Karlijn Swinkels
        2017Norwegen BergenItalien Elena PirroneItalien Elena Pirrone
        2018Osterreich InnsbruckOsterreich Laura StiggerNiederlande Rozemarijn Ammerlaan
        2019Vereinigtes Konigreich YorkshireVereinigte Staaten Megan JastrabRussland Aigul Garejewa
        2021Belgien Region FlandernVereinigtes Konigreich Zoe BäckstedtRussland Aljona Iwantschenko

        Rekordsieger

        Im Straßenrennen d​er Männer U23, s​owie im Einzelzeitfahren d​er Juniorinnen konnte s​ich bislang niemand m​ehr als einmal d​en Weltmeistertitel sichern.

        Medaillenspiegel

        (Stand: 28. April 2020)

        In dieser Aufstellung s​ind die Medaillen d​er Einzelentscheidungen v​on Männer & Frauen Profi enthalten.

        Männer Frauen Gesamt
        Platz Land Gold Silber Bronze Gesamt Gold Silber Bronze Gesamt Gold Silber Bronze Gesamt
        1.Belgien Belgien261213516641632181767
        2.Niederlande Niederlande85821172074425251565
        3.Italien Italien1923175957112324302882
        4.Frankreich Frankreich912163714732423191961
        5.Deutschland Deutschland912113295102418172156
        6.Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten3418978241211932
        7.Schweiz Schweiz8692334181110931
        8.Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich4631363413109726
        9.Spanien Spanien89143111249101635
        10.Australien Australien6421206511610723
        11.Russland Russland03144913264121430
        12.Litauen Litauen1001324942410
        13.Schweden Schweden0202323834310
        14.Slowakei Slowakei300300003003
        15.Danemark Dänemark132610232349
        16.Belarus Belarus111310012114
        17.Luxemburg Luxemburg022410121236
        18.Neuseeland Neuseeland000012251225
        19.Ukraine Ukraine111301011214
        20.Norwegen Norwegen120300001203
        21.Irland Irland113500001135
        22.Polen Polen110200001102
        23.Kolumbien Kolumbien101200001012
        24.Portugal Portugal100100001001
        25.Kanada Kanada012302240347
        26.Osterreich Österreich000001120112
        26.Slowenien Slowenien011200000112
        26.Ungarn Ungarn011200000112
        29.Kasachstan Kasachstan002200000022
        30.Finnland Finnland000000110011

        In der Aufstellung sind die Medaillen von Junioren/-innen- und U23-Wettbewerben nicht enthalten. Stand: 29. September 2021

        Medaillenspiegel
        Platz Land Gold Silber Bronze Gesamt
        1 Italien Italien 55 48 43 146
        2 Niederlande Niederlande 43 39 32 114
        3 Belgien Belgien 42 32 31 105
        4 Deutschland Deutschland inklusive Deutschland Demokratische Republik 1949 Deutsche Demokratische Republik 36 28 33 97
        5 Frankreich Frankreich 34 31 30 95
        6 Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten 19 18 13 50
        7 Sowjetunion Sowjetunion 16 16 18 50
        8 Schweiz Schweiz 15 24 21 60
        9 Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich 13 11 12 36
        10 Schweden Schweden 10 5 8 23
        11 Spanien Spanien 9 13 18 40
        12 Australien Australien 7 16 10 33
        13 Danemark Dänemark 7 11 10 28
        14 Polen Polen 7 11 5 23
        15 Russland Russland 3 4 4 11
        16 Litauen Litauen 3 3 5 11
        17 Slowakei Slowakei 3 1 - 4
        18 Norwegen Norwegen 2 2 5 9
        19 Belarus Belarus 2 1 1 4
        20 Luxemburg Luxemburg 1 3 4 8
        21 Neuseeland Neuseeland 1 2 2 5
        22 Ukraine Ukraine 1 2 1 4
        23 Irland Irland 1 1 3 5
        24 Lettland Lettland 1 1 2 4
        25 Kolumbien Kolumbien 1 - 1 2
        26 Portugal Portugal 1 - - 1
        27 Kanada Kanada - 4 4 8
        28 Tschechoslowakei Tschechoslowakei - 2 3 5
        29 Osterreich Österreich - 1 2 3
        30 Slowenien Slowenien - 1 1 2
        30 Ungarn Ungarn - 1 1 2
        32 Brasilien Brasilien - 1 - 1
        33 Kasachstan Kasachstan - - 2 2
        34 Uruguay Uruguay - - 1 1
        34 Tschechien Tschechien - - 1 1
        34 Ecuador Ecuador - - 1 1
        34 Finnland Finnland - - 1 1

        Siehe auch

        Einzelnachweise

        1. Helmer Boelsen: Die Geschichte der Rad-Weltmeisterschaft. Covadonga Verlag, 2007, ISBN 978-3-936973-33-4.
        2. UCI-Reglement "General organisation of cycling as a sport", dort 1.3.063 abgerufen am 26. Juli 2012.
        3. UCI 'B' WORLD CHAMPIONSHIPS 2003 in AIGLE and MONTHEY: RECORD NUMBER OF ENTRIES EXPECTED (Memento vom 4. März 2016 im Internet Archive)
        4. Technical Guide der UCI pdf 3,37 MB (englisch) abgerufen am 19. Juli 2012.
        5. Joachim Logisch: Viele bedauern das Aus des WM-Teamzeitfahrens. In: radsport-news.com. Abgerufen am 27. September 2018.
        6. UCI-Qualifikationskriterien für die Weltmeisterschaften Männer Elite 2011@1@2Vorlage:Toter Link/www.uci.ch (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. (englisch/französisch), abgerufen am 17. Mai 2011.
        7. UCI Reglement für Weltmeisterschaften@1@2Vorlage:Toter Link/www.uci.ch (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. , dort 9.2.014ff (englisch/französisch), abgerufen am 17. Mai 2011.
        8. UCI-Qualifikationskriterien für die Weltmeisterschaften Männer U23 2011@1@2Vorlage:Toter Link/www.uci.ch (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. (englisch/französisch), abgerufen am 17. Mai 2011.
        9. Von 1972 bis 1992 wurden in den Jahren der Olympischen Sommerspiele keine Weltmeisterschaften in olympischen Wettbewerben ausgetragen.
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