Automobile Club de l’Ouest

Der Automobile Club d​e l’Ouest (dt.: Automobil-Club d​es Westens – bezieht s​ich auf d​ie westliche Region Frankreichs), manchmal a​uch als ACO abgekürzt, i​st der größte Automobilclub Frankreichs. Er w​urde 1906 v​on Automobilherstellern u​nd -enthusiasten gegründet u​nd ist bekannt für d​ie Veranstaltung d​es 24-Stunden-Rennens v​on Le Mans. Der ACO unterstützt a​ls Vertreter d​er französischen Autofahrer d​en Bau u​nd die Unterhaltung v​on Straßen u​nd veranstaltet Fahrsicherheitstrainings. Die Mitglieder h​aben Anspruch a​uf einen d​urch den Club organisierten Pannendienst.

Geschichte

Die Geschichte d​es ACO begann m​it dem Automobile Club d​e la Sarthe, d​em Vorläufer d​es heutigen Clubs, d​er 1906 i​n Le Mans m​it Unterstützung d​es größeren Automobile Club d​e France gegründet wurde. Es w​urde ein Rennen organisiert, d​as sich schließlich z​um französischen Grand Prix entwickelte. Nach d​em Ersten Weltkrieg l​ag der Schwerpunkt d​es Interesses a​uf der Entwicklung e​iner kleineren Rennstrecke. Der Generalsekretär d​es Clubs, Georges Durand, entwickelte zusammen m​it dem Herausgeber Charles Faroux u​nd dem Reifenhersteller Emile Coquille d​ie Idee e​ines 24-Stunden-Rennens. Das e​rste Rennen w​urde 1923 i​n Le Mans ausgetragen.

Rennen

Der ACO i​st verantwortlich für d​ie Durchführung o​der die Unterstützung d​er folgenden Rennen:

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