Liste von Orgeln in Sachsen-Anhalt

Die Liste v​on Orgeln i​n Sachsen-Anhalt umfasst sukzessive d​ie erhaltenen historischen Orgeln s​owie überregional bedeutende Orgelneubauten i​n Sachsen-Anhalt. An historischen Instrumenten werden a​lle erfasst, d​ie vor Endes d​es Zweiten Weltkriegs gebaut sind. Die Liste ergänzt d​en Hauptartikel Orgellandschaft Sachsen-Anhalt.

Die Tabelle i​st sortierbar. In d​er vierten Spalte s​ind die hauptsächlichen Erbauer angeführt; e​ine Kooperation mehrerer Orgelbauer w​ird durch Schrägstrich angezeigt, spätere Umbauten d​urch Komma. In d​er sechsten Spalte bezeichnet d​ie römische Zahl d​ie Anzahl d​er Manuale, e​in großes „P“ e​in selbstständiges Pedal, e​in kleines „p“ e​in nur angehängtes Pedal. Die vorletzte Spalte führt d​ie die Anzahl d​er klingenden Register an, d​ie letzte Spalte Besonderheiten u​nd weiterführende Weblinks. Erhaltene historische Gehäuse (mit modernen Orgeln) werden d​urch Kursivschrift angezeigt; b​ei der chronologischen Sortierung i​n der fünften Spalte i​st das Jahr d​er Fertigstellung maßgeblich.

OrtGebäudeBildOrgelbauerJahrManualeRegisterBemerkungen
Abbenrode St. Andreas
Christoph Cuntzius 1708 I/P 15
Adersleben St. Nikolaus Wilhelm Bergen 1872 II/P 31 Schleifladen; Gehäuse von Papenius (1755)[1]
Aken St. Konrad Ernst Röver 1886 II/P 14 ursprünglich in der Kirche St. Georg in Warnstedt, 1980 abgebaut, 1986 Umsetzung nach Aken in die Neuapostolische Kirche, 2017 Umsetzung durch Firma Hüfken nach St. Konrad[2]
Aken St. Nikolai Ernst Röver 1900 II/P 25
Alberstedt St. Petrus und Paulus
Wilhelm Rühlmann 1885 II/P 15 stark sanierungsbedürftig[3]
Albersroda St. Magnus Friedrich Ladegast 1851 II/P 15 2005 saniert durch Schönefeld Orgelbau [4]- Beitrag zur Orgel

Ausführliche Beschreibung

Allstedt St. Johannis
Julius Strobel 1853 II/P 38 2019 restauriert
Alsleben St. Gertrudis August Ferdinand Wäldner 1866–1867 II/P 24 [5]
Altenhausen St. Trinitatis Emil Hammer Orgelbau 1914 II/P 14 Prospekt von Heinrich Herbst d. Ä. aus 1680; 2016 von Orgelbaumeister Jörg Dutschke saniert[6]
Altenklitsche Dorfkirche
Gottlieb Scholtze 1780
Altenplathow Dorfkirche
Karl Haerpfer 1890 Orgel stand im lothringischen Bitche und kam erst 1938 in die Kirche
Angern St. Mauritius Christoph Treutmann (der Jüngere) 1789 I/P 10 2009 durch Orgelbau Hüfken restauriert[7]
Arendsee Klosterkirche
Theodor Hamann (Magdeburg) 1859 [8]
Arneburg St. Georg
August Zabel 1818–1821 II/P 20 2011 saniert durch Eule Orgelbau[9], Beitrag zur Orgel
Aspenstedt St. Urban
Ernst Röver 1901 II/P 15 Prospekt und Prospektpfeifen von Papenius aus 1756 erhalten, in den 1990er Jahren Renovierung durch Hüfken Orgelbau. → Orgel
Atzendorf St.-Eustachius-Kirche Wilhelm Rühlmann 1889 II/P 25 Das Orgelgehäuse wurde von der Firma Gustav Kuntzsch, Anstalt für kirchliche Kunst, Wernigerode, hergestellt.
Ausleben St. Petri Friedrich Wilhelm Wäldner 1828 I/P 13 restauriert von Orgelbau Hüfken[10]
Aseleben St. Bartholomäus August Apel II/P 15
Bad Bibra Maria-Magdalenen-Kirche Wilhelm Heerwagen 1871 II/P 24
Bad Dürrenberg St. Laurentius
Johann Gottfried Krug 1810 II/P 24
Bad Kösen Lutherkirche Wilhelm Rühlmann 1894 II/P 25
Bad Lauchstädt Stadtkirche
Carl Joseph Chwatal/Wilhelm Hellermann 1829 II/P 18 2013 durch Orgelwerkstatt Scheffler restauriert[11]
Bad Schmiedeberg St. Nikolai
Conrad Geißler 1853–1855 II/P 26
Badeborn St. Viti Ernst Röver 1885 II/P 20
Badersleben St. Sixti
Johann Adolarius Papenius 1756–1757 II/P 26
Balgstädt Dorfkirche Emil Heerwagen 1880 I/P 7
Ballenstedt St. Nicolai
unbekannt 1682–1702 1997 repariert
Barby St.-Johannis-Kirche Wilhelm Rühlmann 1886 III/P 35 Orgelgehäuse von der Firma Gustav Kuntzsch, Wernigerode, erhalten, beschädigt, nicht spielbar, Orgel
Barby St. Marien
Wilhelm Rühlmann 1915 Orgelprospekt von Heinrich Herbst dem Jüngeren aus den Jahren 1698–1700, 2006 saniert durch Baumhoer Orgelbau, Orgel
Barnstädt St. Wenzel Johann Christoph Mocker, Wilhelm Hellermann 1750–1751, 1862–1864 III/P 25 ab 2010 saniert[12]
Benndorf St. Katharina A. Schuster um 1960 II/P 12 hinter historischem Prospekt, Einbeziehung von Teilen einer Vorgängerorgel, sanierungsbedürftig, Orgel
Beesen St. Elisabeth Wilhelm Rühlmann 1927 II/P 12 verändert erhalten, spielbar, Orgel
Beesenlaublingen St. Peter und Paul
Wilhelm Rühlmann 1894 2017 saniert
Beesenstedt St. Johannes Wilhelm Rühlmann 1902 II/P 16 original erhalten, spielbar, Orgel
Benkendorf St. Michael Furtwängler & Hammer 1907 II/P 6 erhalten, unspielbar, Orgel
Berge, Altmarkkreis Dorfkirche
Robert Voigt (Stendal) 1885 II/P 12 mechanische Kegellade; 2020 saniert durch Orgelbauer Martin Lodahl[13]
Berge, Kreis Stendal St. Nikolaus Friedrich Hermann Lütkemüller 1875 I/P 8 2015 saniert
Bernburg (Saale) Schlosskirche
Fleischer & Kindermann (Dessau) 1914 III/P 42
Berßel St. Petri und Pauli Ernst Röver 1890 II/P 18
Beuchlitz St. Bartholomäus Wilhelm Rühlmann 1933 II/P 12 erhalten, spielbar, sanierungsbedürftig, Orgel
Biederitz Dorfkirche Biederitz
Friedrich Ladegast 1866 II/P 12 Orgel der Dorfkirche Biederitz
bei Aufgabe der Plennschützer Kirche in den 1980er Jahren in den Güstrower Dom versetzt, 1996/97 durch Wegscheider in der Dorfkirche Biederitz eingebaut[14]
Biere St. Andreas
Friedrich Wilhelm Voigt 1853
Blankenburg (Harz) St. Bartholomäus
Wilhelm Boden 1838–1839 III/P 33 Das Pfeifenmaterial der barocken Vorgängerorgel wurde teilweise wieder verwendet. Der heutige Orgelprospekt stammt von einer Renovierung im Jahr 1866.
Blankenburg (Harz) Kloster Michaelstein (Refektorium)
Friedrich Wilhelm Wäldner 1850–1851 I/P 10 ursprünglich für die Kirche St. Georg in Morl gebaut; 1985/86 nach Michaelstein überführt; 2018 Rekonstruktion und Umbau der Balganlage durch Reinhard Hüfken Orgelbau
Blankenburg (Harz) Klosterkirche Michaelstein
Robert Knauf 1887–1889 II/P 14 Gehäuse stammt vom Vorgänger-Instrument (unbekannter Orgelbauer, ca. 1750–55)
Bösenrode St. Nicolai Bild des Gehäuses → Johann Georg Papenius 1703 [15] z. Z. ausgelagert.[16]
Bottmersdorf St. Andreas Adam Heinrich Rietze 1770 I/P 9
Brachstedt St. Michael Wilhelm Rühlmann 1897 II/P 13 verändert erhalten, schlecht spielbar, Orgel
Branderoda Dorfkirche Branderoda Wilhelm Rühlmann 1913 II/P 5 Barocksgehäuse – aktueller Zustand: unbespielbar, sanierungsbedürftig
Braschwitz St. Nikolaus Bild der Orgel → Friedrich Wilhelm Rühlmann 1852 I/P 9 erhalten, saniert
Braunsbedra Gnadenkirche
Furtwängler & Hammer 1916 Orgelprospekt aus Barockzeit[17]
Brehna St. Jakobus und St. Clemens Bild der Orgel → Friedrich Wilhelm Wäldner 1835 II/P 22 2015 saniert durch Hermann Eule Orgelbau Bautzen
Breitenstein St. Margareten
Julius Strobel 1865 II/P 16
Breitungen St. Arnold
Wilhelm Maurer 1847 II/P 24 2013 restauriert
Brumby St. Petri
Adolf Reubke 1869 II/P 17 Prospekt aus Vorgängerorgel von Jakob Schüler (1672), umgebaut erhalten, spielbar, Orgel
Büschdorf St. Nikolaus Wilhelm Rühlmann 1888 II/P 12 verändert erhalten, spielbar, Orgel
Burg St. Johannes der Täufer
Anton Feith 1911
Burg St. Petri Wilhelm Sauer 1882
Burgheßler Dorfkirche
Gustav Heinze 1940 I/P 7
Burgliebenau St. Philippus und Jacobus Carl Joseph Chwatal 1880 I/P 6 Orgel
Burgscheidungen Dorfkirche
Emil Heerwagen 1855
Burgwerben Dorfkirche Friedrich Ladegast 1891 II/P 10 [18]
Burkersroda Dorfkirche
Emil Heerwagen 1879 II/P 12
Burtschütz Dorfkirche Johann Michael Gottlob Böhme 1801–1808 I/P 17 [19]
Casekirchen St. Nicasius Johann Christian Adam Gerhard 1828 II/P 20 2018 restauriert[20]
Coswig (Anhalt) St. Nicolai Georg Kühne (Bernburg) 1864 Orgelprospekt aus der Frühbarockzeit
Danstedt St. Udalrici Johann Adolarius Papenius 1886–1888 II/P 24 Prospekt mit Prospektpfeifen von Papenius (1745) erhalten → Orgel
Dederstedt St. Susanna
unbekannt 1718
Derenburg ev. St.-Trinitatis-Kirche Friedrich Ladegast 1888 II/P 25 Gehäuse von David Beck (um 1590); 2003 Restaurierung auf den ursprünglichen Zustand durch Hüfken Orgelbau → Orgel
Dessau Peter-und-Paul-Kirche
Alexander Schuke Potsdam Orgelbau 1958–1961 II/P 23
Diemitz St. Johannes der Täufer Wilhelm Rühlmann 1936 II/P 16 Orgel teilweise erhalten und ausgelagert
Diesdorf Klosterkirche
Carl Friedrich Wilhelm Böttcher 1865–1867 II/P 20
Dieskau St. Anna
E. F. Walcker & Cie. 1916 I/P 15 Orgel 1916 erbaut, seit 1931 in der Kirche Dieskau, besitzt als einzige Orgel Sachsen-Anhalts eine Organola[21]
Dingelstedt St. Stephani
Hugo Hülle 1880 II/P 27 Gehäuse vermutlich von Papenius (1750); 2014/2015 Restaurierung durch Orgelbauer Martin Lodahl (Dingelstedt) → Orgel
Ditfurt St. Bonifatius Ernst Röver 1903 II/P 33 [22]
Döllnitz Dorfkirche St. Vitus Wilhelm Rühlmann 1890 II/P 14 Orgel zwar erhalten, aber nicht spielbar.[23]
Domnitz Dorfkirche Wilhelm Rühlmann 1892 II/P 16 erhalten, kaum spielbar, Orgel
Dornburg St. Christophorus Bild der Orgel → Johann Caspar Sperling 1719 I/P 7 ursprünglich in der Dornburger Schlosskapelle, 1758 umgesetzt, 2010–2012 von Orgelbau Hüfken restauriert[24]
Dorndorf Dorfkirche
unbekannt Barockorgel, umfassend überholungsbedürftig
Draschwitz Dorfkirche
Wilhelm Rühlmann 1910 II/P 14 [25]
Druxberge Dorfkirche August Troch 1868 2014 restauriert[26]
Ebersroda Dorfkirche unbekannt 1750 I/P 12 [27]
Eichstedt St. Katharinen Bild der Orgel → Johann Georg Helbig 1737 I/P 16 einzig vollständige erhaltene Orgel von Helbig[28]
Eickendorf St. Johannis
Robert Voigt 1896
Eisleben St. Annen
Friedrich Wilhelm Voigt 1852 II/P 22
Eisleben St.-Petri-Pauli-Kirche
Wilhelm Rühlmann 1929 III/P 34 umgebaut von Mitteldeutscher Orgelbau A. Voigt[29]
Eisleben St. Andreas
Wilhelm Rühlmann 1877 III/P 34 mehrfach umgebaut; heute III/P/41; ursprünglicher Spieltisch in veränderter Form in St.-Petri-Pauli-Kirche[30]
Eismannsdorf St. Simonis Wilhelm Rühlmann 1913 II/P 8 erhalten, unspielbar, Orgel
Elbingerode St. Jakobi
Carl Heyder 1866 II/P 23 Umbau 1950 durch den Orgelbauer Sohnle aus Halberstadt und die Tischlermeister Fiegenbaum und Edert aus Elbingerode[31]
Ermsleben St. Sixtus
Friedrich Wilhelm Voigt 1855 II/P 24 [32]
Erxleben Schloss Erxleben, Schlosskapelle St. Godehardi
Heinrich Herbst 1709–1710 II/P 24 1945 weitgehend zerstört; Prospekt mit Prinzipal 8′ erhalten; 2009–2014 Vorarbeiten und 2015–2019 Restaurierung/Rekonstruktion durch Jörg Dutschke[33]Orgel
Fienstedt St. Stephanus August Ferdinand Wäldner 1858 II/P 13 erhalten, aber unspielbar, sanierungsbedürftig, Orgel
Flechtingen Dorfkirche
August Troch 1856 II/P 19
Flemmingen St. Lucia Carl Winter 1852 II/P [34]
Freyburg (Unstrut) St. Marien
Conrad Geißler 1863 II/P 22 2009 saniert[35]
Friedrichsaue St. Bartholomäus Bild der Orgel → Carl Heinrich Albrecht von Knoblauch 1808 I/P 14
Gardelegen St. Marien
Christoph Treutmann 1723 II/P 25 umgebaut[36]
Gatersleben St. Stephani
Adolf Reubke 1854 II/P 27
Gernrode Stiftskirche St. Cyriakus
Orgelbau A. Schuster & Sohn 1981 II/P 27 Orgelgehäuse aus der Zeit des Umbaus im 19. Jht.
Giebichenstein St. Bartholomäus
Wilhelm Rühlmann 1904 II/P 34 Neubau von Rühlmann im Gehäuse der Orgel von Heinrich Andreas Contius (1743)
Giebichenstein St. Norbert VEB Sauer Orgelbau 1989 II/P 12 Neubau als Ersatz für eine Feith-Orgel
Gleina (bei Freyburg) St. Trinitatis Carl Joseph Chwatal 1867 [37]
Gleina (bei Zeitz) Dorfkirche Bild der Orgel → Johann Michael Gottlob Böhme 1867 II/P 17 ursprünglich in Schwerzau, 1955 nach Gleina verbracht[19]
Glinde St.-Matthäi-Kirche Wilhelm Rühlmann 1886 II/P 15
Gnadau Gemeinsaal Gnadau Wilhelm Rühlmann 1891 II/P 22 Orgelgehäuse von der Firma Gustav Kuntzsch, Wernigerode; 2011 durch die Orgelbaufirma Albert Baumhoer aus Salzkotten restauriert.[38]
Göhrendorf St. Nicolai Wilhelm Hellermann um 1870 III/P 29 im Orgelgehäuse einer Orgel von Mocker, erhalten, aber kaum spielbar, Orgel
Göhritz St. Kilian Gottlieb Schönburg 1832 II/P 19 in Orgelgehäuse einer Krug-Orgel, verändert erhalten, nicht spielbar, Orgel
Gollma Dorfkirche August Ferdinand Wäldner 1866 II/P 24 [39], Erhalten, saniert, Beitrag zur Orgel
Goldschau Dorfkirche unbekannt 1753 I/P [40]
Gommern Kirche Herz Jesu
Orgelbaufirma Petersilie (Bad Langensalza) 1904–1906 I/P 6
Görschen St. Crucis Wilhelm Heerwagen 1869 II/P 14
Gorsleben St. Marien Ernst Röver um 1910 II/P 10 nur Prospekt und Spieltisch erhalten, Orgel
Goseck Schloss Goseck, Schlosskirche
Friedrich Ladegast 1872 II/P 19
Gossa Dorfkirche
Andreas Ludewig Zuberbier 1781 I/P 8 2008 restauriert durch Orgelbau- und Restaurierungswerkstatt Rainer Wolter
Groß Ammensleben Klosterkirche
Hugo Hülle 1911 Prospekt aus dem Jahre 1769
Großgestewitz ev. Kirche Friedrich Ladegast 1889 I/P 7 Schleifladen
Großgöhren Dorfkirche unbekannt 1730 I/P 10 [41]
Großjena Dorfkirche Friedrich Ladegast 1895 [42]
Großkorbetha Kirche Wilhelm Rühlmann 1872 II/P 16
Großkugel St. Moritz unsicher, evtl. J. G. Krug, Christian Schernitz 1801 I/P 10 erhalten, 1939 umdisponiert, schlechter Zustand, unspielbar, Beitrag zur Orgel
Großleinungen St. Michaelis
Wilhelm Rühlmann 1876 II/P 16
Großmühlingen St.-Petri-Kirche Wilhelm Rühlmann 1884 II/P 17 Orgelgehäuse von der Firma Gustav Kuntzsch, Wernigerode; stark beschädigt
Großörner St. Andreas Friedrich Ladegast 1884 II/P 16 2015–2016 saniert durch Scheffler, Orgel
Groß Rosenburg Dorfkirche
Wilhelm Rühlmann 1895 27
Gröst St. Kilian Friedrich Wilhelm Trampeli 1817 II derzeit nicht bespielbar[43]
Güsten St. Vitus
Fleischer & Kindermann 1916 II/P 20 Verwendung von Teilen der alten Orgel (1870 Orgelbauer Pfannenberg aus Köthen)
Güsten St. Marien
Anton Feith 1923 II/P 11 2010 saniert durch Fa. Baumhoer aus Salzkotten
Halberstadt Klosterkirche St. Burchardi
Orgelbau Reinhard Hüfken 2000 Neubau zusammen mit Orgelbau Romanus Seifert & Sohn für das Musikstück ORGAN²/ASLSP von John Cage
Halberstadt Dom St. Stephanus und St. Sixtus
Eule Orgelbau 1965 IV/P 66 Orgel des Domes zu Halberstadt
Prospekt aus 1712 von Heinrich Herbst
Halberstadt St. Johannis
Albin Hülle 1926 III/P 37 Prospekt von 1605, 1647/48 aus St. Andreas umgesetzt
Halberstadt St. Martini
David Beck 1592–1596 II/P 59 sogenannte Gröninger Orgel; wurde 1770 in die Martinikirche nach Halberstadt umgesetzt, wo nur der Prospekt erhalten blieb, während das Rückpositiv um 1830 nach Harsleben gelangte. Seit 2012 wird eine Rekonstruktion der Gröninger Orgel in Halberstadt auf Grundlage der erhaltenen Teile, der guten Quellenlage und vergleichbarer zeitgenössischer Werke durchgeführt.
Halberstadt St. Moritz Balthasar Georg Christoph Jesse (Halberstadt) 1787 II/P 29 2003 von der Firma Orgelbau Reinhard Hüfken restauriert
Halle (Saale) Christuskirche Wilhelm Rühlmann 1928 II/P 14 Beitrag zur Orgel
Halle (Saale) Diakoniewerk, Kirche St. Martin
Wilhelm Rühlmann 1908 II/P 20 [44], Beitrag zur Orgel
Halle (Saale) Dom Johann Gottlob Ehregott Stephani 1799 I/P 11 Beitrag zur Orgel
Halle (Saale) Dom
Friedrich Wilhelm Wäldner 1847–1851 II/P 33 2017 und 2018 umfassende Restaurierung und Rekonstruktion von der Orgelwerkstatt Wegscheider, Beitrag zur Orgel
Halle (Saale) Franckesche Stiftungen, Freylinghausen-Saal
Wilhelm Rühlmann 1913 II/P 18 [45] Orgel
Halle (Saale) Gesundbrunnenkirche Reinhard Adam, Reinhart Tschöckel 1957/1993 II/P 13 bzw. 11 Orgel(n)
Halle (Saale) Händel-Haus
Johann Gottlieb Mauer 1770 1/P 12 Mauer-Orgel im Händel-Haus zu Halle
aus St. Marien in Tegkwitz, 1970er Jahre ausgelagert, 1993 vom Händel-Haus erworben, 2003 aufgestellt
Halle (Saale) Johanneskirche Wilhelm Rühlmann II/P 25/29 Umbau durch R. Adam, heute stark zerstört, unspielbar, Orgel
Halle (Saale) Lutherkirche Wilhelm Rühlmann 1930 III/P 43 2012–2015 saniert, verändert erhalten, Orgel
Halle (Saale) Lutherkirche, Gemeindesaal Reinhard Adam 1967 I/P 7 Orgel
Halle (Saale) Marktkirche Unser Lieben Frauen
Alexander Schuke Potsdam Orgelbau 1984 III/P 65 Cuntzius-Prospekt aus 1713, 2007 durch Sauer umintoniert, technisch umgebaut, Orgel
Halle (Saale) Moritzkirche
Wilhelm Sauer 1925 III/P 63 Orgel der Moritzkirche (Halle)
2009–2011 umfassende Restaurierung und Restaurierung Orgelbau Reinhard Hüfken, Beitrag zur Orgel
Halle (Saale) Propsteikirche St. Franziskus und St. Elisabeth Orgelbau A. Schuster & Sohn 1975 III/P 41 2008–2009 erweitert
Halle (Saale) Kapelle des Paul-Riebeck-Stiftes Wilhelm Rühlmann 1897 I/P 6 erhalten, saniert, Orgel
Halle (Saale) Schlesisches Konvikt Wilhelm Sauer 1939 II/P 23 2016 saniert, original erhalten, Orgel
Halle (Saale) St.-Stephanus-Kirche Wilhelm Rühlmann 1893 III/P 30 Orgelgehäuse von der Firma Gustav Kuntzsch, Wernigerode; nach Entwidmung der Kirche (1967) in Pauluskirche umgesetzt, umgebaut (III/P, 39), wird dort durch Neubau ersetzt[46]
Halle (Saale) St.-Ulrich-Kirche
Christian Förner 1675 II/P 32 nicht bespielbar, nur Prospekt mit Pfeifen erhalten
Hamersleben Klosterkirche St. Pankratius
Emil Hammer Orgelbau 1991–2005 III/P 41 Prospekt von 1688
Harbke St. Levin
Gottfried Fritzsche/Christoph Treutmann 1622 II/P 22 hatte ursprünglich nur ein Manual und 18 Register, 1728 Ergänzung um ein Rückpositiv durch Christoph Treutmann; Prospekt und Pfeifenmaterial von Fritzsche erhalten[47]
Harsleben St. Simon und Judas David Beck 1592–1596 Rückpositiv der sogenannten Gröninger Orgel; 1838 nach Harsleben überführt. Seit 2012 wird eine Rekonstruktion der Gröninger Orgel in Halberstadt auf Grundlage der erhaltenen Teile, der guten Quellenlage und vergleichbarer zeitgenössischer Werke durchgeführt. Der Rückpositiv soll nach Halberstadt überführt werden und die Harslebener Gemeinde soll stattdessen eine neue Orgel erhalten.[48]
Hasselfelde St. Antonius
Ludwig Wilhelm Hähner 1809
Hassenhausen Evangelische Kirche Wilhelm Rühlmann 1902 II/P 14
Hausneindorf St. Petri Ernst Röver 1892 II/P 29 1914 von Röver auf II/P/29 erweitert; Vorführorgel von Röver; 1995–2009 grundlegend saniert
Havelberg St. Laurentius
Gottlieb Scholtze 1754 II/P 32 derzeit nicht spielbar; wird zur Zeit von Fa. Wegscheider restauriert, geplante Fertigstellung 10/2021[49]
Havelberg St. Marien
Gottlieb Scholtze 1777 II/P 34
Hecklingen St. Georg und Pankratius Wilhelm Rühlmann 1884 II/P 22
Helbra St. Stephanus
Friedrich Wilhelm Voigt 1840
Heteborn Dorfkirche
Adolf Reubke 1848 I/P 8 2014 neu aufgebaut
Hettstedt St.-Jakobi-Kirche
Wilhelm Rühlmann 1905 III/P 45 Restaurierung durch Baumhoer[50][51]
Hillersleben Klosterkirche St. Laurentius, Stephan und Petrus Carl Böttcher 1881 II/P 26 Orgelbeschreibung, die Orgel wurde 2010/11 restauriert, sie ist Böttchers größtes Werk und nach eigener Aussage sein Meisterwerk.
Hohenmölsen St. Petri Friedrich Ladegast 1851 II/P 24 restauriert 1998 durch die Orgelwerkstatt Wegscheider[52]Orgel
Hohenthurm Martin-Luther-Kirche August Ferdinand Wäldner 1877 Sanierung ab 2014[53]Orgel
Hohenweiden Dorfkirche Carl Heinrich Albrecht von Knoblauch 1819 I/P 12 2020 restauriert vom Orgelbauer Thomas Schildt aus Halle[54]
Hohenziatz St. Stephanus Carl Joseph Chwatal 1843 [55]
Höhnstedt St. Lucia und Ottilie
Friedrich Wilhelm Wäldner 1832 II/P 24 Oberwerk nicht spielbar, Pfeifen ausgebaut, Zustand bedenklich, Orgel
Holleben Dorfkirche
Johann Michael Gottlob Böhme 1823 2009 restauriert[56][57] durch Georg Wünning, spielbar, Orgel
Hornburg St. Ulrich
August Apel 1850 II/P 15 [58] erhalten, nicht spielbar
Huysburg Kloster
Eule Orgelbau 1983 II/P 27 Den Orgelprospekt fertigte der Halberstädter Bildhauer Joseph F. Bartoli. 1761 von Johann Christoph Wiedemann vollendet.[59] Gehäuse von Papenius-Orgel ist erhalten.
Ilberstedt St.-Severin-Kirche Wilhelm Rühlmann 1885 II/P 16 [60]
Immekath Dorfkirche August Troch 1868 II/P 15
Irxleben St.-Eustachius-Kirche Irxleben Wilhelm Rühlmann 1893 II/P 21 Orgelgehäuse von der Firma Gustav Kuntzsch, Wernigerode
Jessen St. Nicolai
Conrad Geißler 1868 II/P 22 1994 durch Orgelbau- und Restaurierungswerkstatt Rainer Wolter restauriert
Kalbitz Dorfkirche Emil Heerwagen 1889 I/P 8
Kanena St. Stephanus Wilhelm Rühlmann 1913 II/P 12 erhalten, spielbar, aber sanierungsbedürftig, Orgel
Kayna Kirche
Christian Friedrich (I.) Poppe 1780 II/P 17
Kelbra St. Martini unbekannt vor 1600 8 Renaissancepositiv
Kirchscheidungen Dorfkirche
Hermann Hillebrand 1892 Orgel im barocken Prospekt von 1777[61]
Kirchsteitz Dorfkirche Johann Michael Gottlob Böhme 1846 [62]
Kistritz St. Trinitatis Johann Michael Gottlob Böhme 1819 II/P 18 [19]
Klein Oschersleben Evangelisch-lutherische Kirche
Carl August Buchholz 1872 II/P 14
Klein Quenstedt Kirche zum Heiligen Berge Gottes Bild der Orgel → Johann Adolarius Papenius 1741–1742 II/P 20
Kleinmühlingen St.-Salvator-Kirche
Wilhelm Rühlmann 1897 II/P 13 [63]
Kleinosterhausen St. Stephanus
unbekannt
Klepzig St. Marien Wilhelm Rühlmann 1930 II/P 30 nicht mehr vorhanden, unspielbar, Orgel
Kloster Neuendorf Klosterkirche
Adolf Reubke 1869 II/P 16 vorher in der Nicolaikirche in Oebisfelde, 1988 umgesetzt
Klosterhäseler Dorfkirche
Wilhelm Heerwagen 1871 II/P 13
Köchstedt St. Maria Johann Gottfried Kurtze 1841 I/P 7 2006 saniert durch Orgelbauer Thomas Schildt aus Halle[64][65]
Könnern St. Wenzel
Wilhelm Rühlmann 1894 II/P 24 [66]
Köthen Schlosskapelle Johann Christoph Zuberbier 1753–1755 I/p 6 ursprünglich für die Dorfkirche Thurau gebaut, dort 1888 abgebaut und eingelagert, 1991 in Schlosskapelle eingebaut[67]
Köthen Seminar Wilhelm Rühlmann 1887 II/P 17
Köthen St.-Agnus-Kirche Wilhelm Rühlmann 1881 III/P 33 Orgelgehäuse von der Firma Gustav Kuntzsch, Wernigerode.[68]
Köthen St. Jakob
Friedrich Ladegast 1872 III/P 47 1997 von Orgelwerkstatt Scheffler restauriert.[69]
Köllme St. Marien Wilhelm Rühlmann 1896 I/P 8 erhalten, nicht spielbar, Orgel
Krevese Klosterkirche
Anton Heinrich Gansen 1721 I/P 13 1954 und 1962 restauriert
Kreypau Dorfkirche
Bernhard Chwatal 1890–1896 [70]
Kriechau Dorfkirche Friedrich Ladegast 1883 I/P 9 [71]
Krina Dorfkirche Andreas Ludewig Zuberbier 1796 I/P 13 [72]
Kröllwitz Petruskirche Wilhelm Rühlmann 1901 II/P 25 durch Sauer 1936 erweitert, erhalten, bedingt spielbar, Orgel
Kroppenstedt Martinikirche
Esaias Compenius der Ältere, Adolf Reubke, Hüfken 1603–1613, 1858/59, 2013/14 II/P 20 Orgel Gehäuse und 3 Register von Compenius erhalten, 2014 Sanierung der Reubke-Orgel und Neubau der Compenius-Gedenkorgel
Kütten Dorfkirche Wilhelm Rühlmann 1874 I/P 9 erhalten und spielbar, Orgel
Landsberg St. Nicolai August Ferdinand Wäldner 1881 saniert, erhalten, spielbar, Orgel
Langeln Dorfkirche
Carl Voigt und Söhne (Halberstadt) 1850
Langenbogen St. Magdalena
Georg Theodor Kloß 1735 I/P 10 Ursprünglicher Standort unbekannt, 1826 durch Orgelbauer Johann Gottfried Kurtze (1762–1844) aus Halle a. S. an Langenbogen verkauft und selbst eingebaut.[73][74]Orgel
Langendorf Dorfkirche Bild der Orgel Johann Michael Gottlob Böhme 1822 II/P 25 1982–1992 restauriert von Orgelbau Gerhard Kühn aus Merseburg[19][75]
Langeneichstädt St. Nikolai Emil Heerwagen 1889 II/P 19 [76]
Langeneichstädt St. Wenzel Wilhelm Rühlmann 1924 II/P 21
Laucha an der Unstrut St. Marien
Adam Eifert 1888 III/P 29
Leißling St. Marien Bild der Orgel → Johann Michael Gottlob Böhme 1820 II/P 18 1820 von Zeitz nach Leißling verbracht[77]; eventuell erst 1858 durch Carl Winter in vorhandenes Gehäuse aus 1715 eingebaut[78]
Lettin St. Wenzel August Ferdinand Wäldner 1860 I/P 8 erhalten, saniert durch Hüfken Orgelbau, Orgel
Letzlingen Schlosskirche
Carl Friedrich Wilhelm Böttcher 1861 II/P 17
Liederstädt Dorfkirche R. Knauf & Sohn 1896 II/P 10 erhalten, unspielbar, Orgel
Lissen (Osterfeld) Evangelische Propsteikirche
Friedrich Ladegast 1851 II/P 17 Orgel
Löbejün St. Petri Wilhelm Rühlmann 1901 II/P 22
Löben Dorfkirche
Wilhelm Rühlmann 1904
Loburg St. Laurentius
Andreas Kahrling 1679–1705 II/P 19 Orgel
Lochau St. Anna Friedrich Gerhardt 1874 II/P 15 erhalten, bedingt spielbar, Orgel
Lossa Dorfkirche
Nicolaus Schrickel 1881 III/P 26 [79]
Lützen St. Viti Urban Kreutzbach 1839 II/P 26 [80][81]
Magdeburg-Buckau St.-Gertrauden-Kirche
Wilhelm Rühlmann 1906 III/P 37 Restaurierung / Rekonstruktion ab 2005[82]
Magdeburg-Buckau St.-Norbert-Kirche
Wilhelm Rühlmann 1903 II/P 22 mit geänderter Disposition erhalten. 2011/12 ohne Wiederherstellung der Originaldisposition restauriert.[83][84]
Magdeburg Pauluskirche Wilhelm Rühlmann 1896 II/P 30 Orgelgehäuse von der Firma Gustav Kuntzsch, Wernigerode
Magdeburg Dom St. Mauritius und St. Katharina
Alexander Schuke Potsdam Orgelbau 2006–2008 IV/P 93 Hauptorgel des Domes
Orgeln des Magdeburger Doms
Magdeburg Kathedrale St. Sebastian
Eule Orgelbau 2005 III/P 56
Magdeburg Klosterkirche Unser Lieben Frauen
Jehmlich Orgelbau 1979 IV/P 62
Magdeburg-Rothensee Reformationskirche
Ernst Röver 1909 II/P 14
Mansfeld St. Georg
Furtwängler & Hammer 1929–1930
Markwerben Dorfkirche Poppe 1818 [85]
Maschwitz St. Nikolai Wilhelm Rühlmann 1890 II/P 10 Orgel
Maxdorf Dorfkirche
Hugo Hülle (vorm. August Troch Orgelbau) 1913
Mehmke Dorfkirche
August Troch 1888 [86]
Memleben St. Martin
Friedrich Gerhardt 1870 II/P 17
Merkewitz Dorfkirche Fleischer & Kindermann 1912 II/P 8 deutlich verändert erhalten, nicht spielbar, Orgel
Merseburg St. Maximi Friedrich Gerhardt 1876 II/P 46
Merseburg Dom St. Johannes und St. Laurentius
Friedrich Ladegast 1853–1855 IV/P 81 Ladegast übernahm den barocken Prospekt, der 1693–1717 von Zacharias Thayßner und Johann Friedrich Wender geschaffen worden war.[87] In den Jahren 2000–2004 restaurierte Hermann Eule Orgelbau Bautzen, Scheffler und Wegscheider das Instrument umfassend.[88]Orgel
Meyendorf Klosterkirche
Christoph Treutmann (der Jüngere) 1793
Mieste Dorfkirche Wilhelm Rühlmann 1905 II/P 18 verändert erhalten, restauriert, spielbar, Orgel
Miesterhorst Dorfkirche Wilhelm Rühlmann 1908 II/P 14 [89]
Mosigkau Martin-Luther-Kirche
Wilhelm Rühlmann 1897 II/P 11 [90]
Mücheln Sankt Jakobi Johann Georg Papenius 1722 [91]
Mücheln St. Ulrich Wilhelm Rühlmann 1884 II/P 24 hinter barockem Prospekt, original erhalten, aber sanierungsbedürftig, Orgel
Mügeln Dorfkirche
Conrad Geißler 1885 II/P 10 2012 durch Orgelbau- und Restaurierungswerkstatt Rainer Wolter restauriert
Müllerdorf St. Petrus Wilhelm Rühlmann 1898 I/P 10 2005 durch Thomas Schildt saniert, spielbar, Orgel
Nauendorf St. Wenzel Wilhelm Rühlmann 1907 II/P 14 erhalten, spielbar, Orgel
Naumburg Stadtkirche St. Wenzel
Zacharias Hildebrandt 1746 III/P 53 Sie wurde im Jahre 1746 unter Verwendung eines älteren, prachtvoll mit Akanthusornamentik verzierten Prospekts aus den Jahren 1695/1697 erbaut. Johann Sebastian Bach und Gottfried Silbermann übernahmen die Prüfung dieses Instruments. Es wurde von 1993 bis 2000 durch die Firma Hermann Eule Orgelbau aufwändig restauriert.
Naumburg Marien-Magdalenen-Kirche
Friedrich Ladegast 1869 II/P 23 Orgel im Gehäuse der 1783 bis 1785 von Christian Friedrich (I.) Poppe erbauten Orgel
Naundorf (Kabelsketal) St. Petrus, Paulus und Ursula Bild der Orgel → August Ferdinand Wäldner 1855 II/P 10 Orgel dringend sanierungsbedürftig.[92]
Naundorf (Salzatal) St. Johannes Oskar Ladegast 1900 II/P 10 Orgel
Nebra St. Georg
unbekannt 1671 I/P 16 älteste Orgel im Burgenlandkreis, 2008 durch Orgelbau Reinhard Hüfken restauriert
Neindorf Schlosskirche Bild der Orgel → Johann Christoph Wiedemann 1778–1779 II/P 23 2010/2011 restauriert, dabei Wiedereinbau des Glockenspiels und Entfernung später eingebauter Pfeifen[93]; wahrscheinlich die einzig erhaltene neugebaute Orgel von Wiedemann
Neinstedt Lindenhofskirche Bild der Orgel → Ernst Röver 1885 II/P 17 Orgelprospekt von Gustav Kuntzsch, 2018 Abschluss der Restaurierung durch die Firma Vogtländischer Orgelbau Thomas Wolf.
Nellschütz Dorfkirche Gottfried Joch 1722–1723 zum Betrieb wird noch Kalkant benötigt
Nemsdorf St. Georg Bild der Orgel → Wilhelm Rühlmann 1902 II/P 22 Gehäuse von Papenius (1719), erhalten, bedingt spielbar, Orgel
Neuenklitsche Dorfkirche
Robert Voigt (Stendal) 1860
Neugattersleben St. Gertrud
Wilhelm Rühlmann 1889 II/P 25
Neukirchen Dorfkirche Carl Albrecht Heinrich von Knoblauch 1819 I/P 13 nur 12 Register erbaut, erhalten, saniert, Orgel
Niederndodeleben St. Peter und Paul
Johann Georg Hartmann 1751 II/P 19 Verwendung von Teilen des Vorgängerinstruments von Heinrich Compenius dem Jüngeren aus dem Jahr 1611
Niemberg St. Ursula August Ferdinand Wäldner 1865 II/P 16 verändert erhalten, spielbar, Orgel
Nietleben Evangelische Kirche Friedrich Gerhardt 1886 II/P 15 Restaurierung 2011/2012 durch Orgelbau Zimmermann, spielbar, Orgel
Obermöllern Nicolaikirche
Emil Heerwagen 1883 II/P 9
Obhausen St. Johanni Moritz Baumgarten 1837 I/P 14 erhalten, spielbar und saniert, Orgel
Opperode St. Petrus Ernst Röver 1892 II/P 9 derzeit unspielbar
Oppin St. Georg und St. Elisabeth Wilhelm Rühlmann 1929 II/P 17 erhalten, wenig gespielt, sanierungsbedürftig, Orgel
Oranienbaum Stadtkirche Zuberbier 1766–1767 II/P 21 Restaurierung durch Schuke Orgelbau im Jahr 1994
Osmünde St. Petrus David Zuberbier 1722 II/P 16 mehrfach umgebaut, zuletzt saniert 2013–2018 durch Orgelbau Th. Schildt aus Halle[94], Orgel
Osterburg St. Nikolai Johann Simon Buchholz 1825 II/P 22 Orgelprospekt stammt aus dem Jahr 1765; mehrfach umgebaut; 2011 ff. restauriert durch Kristian Wegscheider (Dresden)[95], Orgel
Osterwieck St. Stephani
Carl Voigt 1866–1867 II/P 23
Osterwieck St. Joseph
Anton Feith 1910 II/P 15
Ostrau Schloss- und Patronatskirche
Wilhelm Rühlmann 1930 II/P 16 2003 überholt, leicht verändert erhalten, Orgel
Peißen St. Wenzel August Ferdinand Wäldner 1868 II/P 13 erhalten, saniert, Orgel
Pfützthal St. Johannes unbekannt 1776 I/P 5 2018 restauriert, heute aber wieder bedingt spielbar, Orgel
Plötzky St. Maria Magdalena
August Troch 1863 2017 saniert
Pölsfeld St. Moritz
Georg Benedict Papenius 1696 I/p 8 1728 erfolgte durch Zacharias Hildebrandt der Neubau der Orgel unter Verwendung der vorhandenen vier Register mit weiteren Registern ohne Pedal. Später wurde weitere Änderungen vorgenommen. Durch die Hermann Eule Orgelbau erfolgte 1982 die letzte Instandsetzung.[96]
Pötewitz St. Sebastian
Johann Gottlieb Michael Böhme 1821
Poserna Dorfkirche Oskar Ladegast 1897 [97]
Predel (Reuden (Elsteraue)) Dorfkirche Gottfried Zehm 1700 I 6 restauriert 2007–2008 → Orgel
Preußlitz Dorfkirche
Ernst Röver 1895
Pretzsch (Elbe) St. Nikolaus Moritz Baumgarten 1846 II/P 21 verändert erhalten, sanierungsbedürftig, Orgel
Priester Dorfkirche Gottlob Voigt 1824 I/P 6 schwer beschädigt, nicht spielbar, Orgel
Prittitz Dorfkirche Johann Gottlob und Christian Wilhelm Trampeli 1793
Profen Dorfkirche Conrad Geißler 1853 II/P 24 wird derzeit restauriert; wahrscheinlich älteste bestehende größere Kegelladenorgel in Mitteldeutschland[98][99]
Püggen Dorfkirche
Eduard Beyer 1913 I/P 5 restauriert 2010 und 2011 → Orgel
Quedlinburg St. Blasii
Ernst Röver 1901 II/P 30
Quedlinburg St. Nikolai
Ernst Röver 1914 II/P 30 Prospekt von Johann Friedrich Schulze (1849)
Quedlinburg St. Johannis
Ernst Röver 1906 II/P 27 Das Orgelgehäuse schuf Holzbildhauer Gustav Kuntzsch, Wernigerode
Quedlinburg St. Aegidii
Johann Caspar Sperling 1702–1703 II/P 17 Prospekt der Orgel von Jürgen Nothnagel (1651); 2013 Restaurierung durch Orgelbau Lodahl
Quedlinburg St. Benedikti
Ernst Röver 1888 III/P 52 2018 bis 2020 durch die Orgelbaufirma Jehmlich restauriert
Querfurt St. Lamberti
Wilhelm Rühlmann 1893 II/P 30
Raßnitz St. Michael Wilhelm Rühlmann 1923 I/P 4 Orgel erhalten und saniert
Reideburg St. Gertraud
Friedrich Wilhelm Wäldner 1847 II/P 16 umdisponiert, verändert erhalten und sanierungsbedürftig, Orgel
Reinsdorf St. Johannes Baptista Gottlieb Schönburg 1828 II/P 24 saniert durch Voigt 1994, erhalten, spielbar, Orgel
Reipisch Dorfkirche Bild der Orgel → Carl Heinrich Albrecht von Knoblauch 1816 Sanierung ab 2016 [100]
Reichardtswerben Dorfkirche Johann Christian Adam Gerhard 1819–1821 II/P 19
Reupzig Dorfkirche Wilhelm Rühlmann 1895 II/P 8 erhalten, spielbar, aber sanierungsbedürftig, Orgel
Rippicha Dorfkirche Johann Michael Gottlob Böhme 1829 II/P [19]
Röcken Dorfkirche
unbekannt 1788
Rohrsheim Matthäus-und-Markus-Kirche Johann Adolarius Papenius 1759 II/P 26 Bis 1792 erweitert und gepflegt von Papenius’ Nachfolger Johann Christoph Wiedemann.
Roßla St. Trinitatis
Julius Strobel 1871 II/P 27
Rotha St. Juliana
Carl Heyder 1849 II/P 23
Rothenburg St. Marien
Gottlob Voigt 1829 I/P 14 [101]
Rothenschirmbach St. Pankratius
Wilhelm Rühlmann 1894 II/P 15 original erhalten, nur erstes Manual und Pedal spielbar, Orgel
Salzmünde Schul- und Bethaus August Ferdinand Wäldner 1860 I/P 7 original erhalten, spielbar, Orgel
Salzwedel Marienkirche
Furtwängler & Hammer 1913 III/P 61 der barocke Orgelprospekt stammt von Joachim Wagner (1749); Das Instrument wurde zuletzt 2005 durch Christian Scheffler umfassend restauriert.
Sangerhausen St. Jacobi
Zacharias Hildebrandt 1728 II/P 30 1976–1978 durch Fa. Eule restauriert
Sangerhausen Sankt Ulrici
Julius Strobel 1858–1860 II/P 20 2010 durch die Orgelbaufirma Sauer restauriert
Schafstädt St. Johannis Friedrich Ladegast 1895 III/P 33 [102]
Schellsitz Dorfkirche Mathias Vogler 1820 II/P 18 [103]
Schiepzig St. Helena Wilhelm Rühlmann 1884 II/P 13 erhalten, unspielbar, Orgel
Schleberoda Johann-Georgen-Kirche Johann Christoph Mocker 1750 II/P 23 Stiftung der Orgel durch Herzog Christian von Sachsen-Weißenfels; 2017 saniert[104]
Schmirma Dorfkirche Wilhelm Rühlmann 1905 II/P 20 original erhalten, spielbar, Orgel
Schönburg Dorfkirche Bild der Orgel → Johann Michael Gottlob Böhme 1842 II/P 21 wird derzeit restauriert von Schuke Orgelbau[105]
Schönhausen (Elbe) St. Marien und Willebrord Gottlieb Scholtze um 1760/70 I/P 14 restauriert 2010 durch Reinhard Hüfken[106]
Schochwitz St. Benedikt Furtwängler & Hammer 1927 II/P 15 erhalten, ausgelagert, Orgel
Schraplau St. Johannes Heinrich Louis Witzmann 1848 II/P 21 neuer Prospekt um 1960, erhalten und spielbar, Orgel
Schulpforte Aula der Landesschule Pforta Friedrich Ladegast 1884 II/P 11 restauriert 2005 durch die Orgelbau-Werkstatt Rösel & Hercher
Schwenda St. Cyriaki und Nicolai
Julius Strobel 1864 II/P 18
Schwittersdorf St.-Veit-Kirche Wilhelm Rühlmann 1891 II/P 12 Orgelgehäuse von der Firma Gustav Kuntzsch, Wernigerode, Orgel
Seehausen St. Petri
Friedrich Hermann Lütkemüller 1877 III/P 44 Restaurierung 2014
Selau Dorfkirche Friedrich Ladegast 1854 [107]
Sennewitz St. Nicolai Wilhelm Rühlmann 1892 II/P 13 erhalten, saniert, Orgel
Sietzsch Dorfkirche Wilhelm Rühlmann 1912 II/P 10 verändert erhalten, saniert und spielbar, Orgel
Sotterhausen Ev. Kirche Bild der Orgel Zacharias Hildebrandt 1730 I/P 9 fast vollständig erhalten; 2005 restauriert
Spickendorf St. Nicolai Wilhelm Rühlmann 1929 II/P 9 bis auf ein Register erhalten, spielbar, Orgel
Spielberg Dorfkirche Christoph Mocker 1790 I/P 8 teilweise erhalten, aber beschädigt, nicht spielbar, Orgel
Staßfurt St. Marien Wilhelm Rühlmann 1896 II/P 30 original, 2018–2020 restauriert
Staßfurt St.-Petri-Kirche Wilhelm Rühlmann 1890 II/P 27 Orgelgehäuse von der Firma Gustav Kuntzsch, Wernigerode
Stedten St. Martin Henning Weidenbach / Knoblauch / Apel / Kühn 1697/1819/1954 I/P 12 erhalten, bedingt spielbar, Orgel
Stegelitz St. Petri
Johann Georg Hartmann 1748 I/P 13
Steigra St. Georg
Gottlieb Schönburg 1826 II/P 27
Steinbach Dorfkirche
Wilhelm Heerwagen 1873 I/P 9
Stendal St. Marien
Hans Scherer der Ältere 1580 III/P 38 mehrfach umgebaut und erweitert (ursprünglich II/P/29)
Stolberg St. Martini
Wilhelm Rühlmann 1937 I/P 28 Gehäuse von Papenius (1703); Rekonstruktion erfolgte 1993 durch Schüßler Orgelbau.[108][109][110]
Storkau St. Vincenz und Gangolf Friedrich Ladegast 1866 I/p 6 Bis auf den heutigen Tag ist ein Betrieb der Orgel auch ohne Strom möglich.
Sylbitz Chorturmkirche Wilhelm Rühlmann 1876 I/P 7 restauriert, spielbar, Orgel
Tagewerben Dorfkirche Carl Heinrich Albrecht von Knoblauch 1820 Orgel kostete 669 Taler[111]
Tangermünde St. Stephan
Hans Scherer der Jüngere 1623–1624 III/P 34 1991 bis 1994 von der Orgelbaufirma Alexander Schuke Potsdam Orgelbau umfassend restauriert
Taucha Dorfkirche Friedrich Ladegast 1875 II/P 17 restauriert 2009/2010 durch Orgelbau Thomas Schildt (Halle)
Teicha St. Mauritius Wilhelm Rühlmann 1875 II/P 12 erhalten, gut spielbar, Orgel
Thale St. Petri
Wilhelm Rühlmann 1906 II/P 21
Thale St. Andreas
Johann David Hamann (Groß Ottersleben) 1790 II/P 19 Hamann verwendete Teile der Orgel aus 1684 von Johann Andreas Vetter (Nordhausen)[112]
Theißen Dorfkirche Bild der Orgel → Johann Gottlob und Christian Wilhelm Trampeli 1794 II/P 30
Tilleda St. Salvator Johann Georg Papenius 1713 II/P 18
Timmenrode St. Lukas
Johann Philipp Günther Apel (Ellrich) 1755 I/P 14 [113]
Trotha St. Briccius Wilhelm Rühlmann 1899 II/P 19 erhalten, erweitert auf II/19, umdisponiert, spielbar. Orgel
Tucheim Dorfkirche Christoph Treutmann (der Jüngere) 1795 [114]
Uichteritz Dorfkirche
Wilhelm Heerwagen 1869 II/P 16 [115]
Ulzigerode Dorfkirche Ernst Röver 1890 II/P 15
Unternessa St. Othmar Wilhelm Rühlmann 1912 II/P 12 [116]
Unterrißdorf St. Liudger und Maternus
Gottlob Voigt 1841 umfassend instand gesetzt 2001, überholt 2010
Vahldorf St. Johannes Adam Heinrich Rietze 1781 I/P 10
Vitzenburg St. Johannes Wilhelm Rühlmann 1929 II/P 9 nicht erhalten, schwer beschädigt, Orgel
Waldau Radfahrerkirche
unbekannt 1790 I/P 7 [117]
Wallwitz Dorfkirche Wilhelm Rühlmann 1891 II/P 15 erhalten, stark beschädigt und unspielbar, Orgel
Wansleben am See St. Andreas und Stephani Carl Heinrich Albrecht von Knoblauch 1825 stark reparaturbedürftig
Wanzleben St. Jacobi
Ernst Röver 1902 II/P 30 Prospekt von Matthias Hartmann (1712) mit geschnitzten Verzierungen vom preußischen Hofbildhauer Johann Georg Glume
Warnau Dorfkirche
Friedrich Hermann Lütkemüller 1869 I/P 8
Weddersleben St. Michel Ernst Röver 1891 II/P 18
Weischütz Dorfkirche
Wilhelm Heerwagen 1861 I/P 9
Weißenfels Schloßkirche Mitteldeutscher Orgelbau A. Voigt 1985 II/P 30 Prospekt von Förner aus 1673 erhalten
Weißenfels Stadtkirche St. Marien
Friedrich Ladegast 1864 III/P 41 vermutlich Referenzobjekt vor Ort von Ladegast[118], darauf hat Ladegast selbst gespielt[118]
Weißenfels Aula des Goethegymnasiums
Friedrich Ladegast 1888 I/P 6 restauriert 2000 durch Orgelbaumeister Thomas Hildebrandt[119]
Weißenschirmbach St. Nikolai Johann Christoph Mocker ca. 1720 I/P 9 erhalten, ohne Prospektpfeifen, dringend sanierungsbedürftig, Orgel
Werben St. Johannis
Joachim Wagner 1747 II/P 27 1916 von Albert Kohl auf Pneumatik umgebaut, Prospekt und 11 Register erhalten. Die Restaurierung im Sinne Wagners ist geplant.[120]
Wernigerode St.-Sylvestri-Kirche
Balthasar Georg Christoph Jesse 1790 II/P 26
Wernigerode Liebfrauenkirche
Wilhelm Sauer 1883 II/P 30 Bau im barocken Prospekt von Joseph F. Bartoli (1765–1783)
Wernigerode St.-Johannis-Kirche Friedrich Ladegast 1885 III/P 33
Wernigerode St. Theobaldi
Wilhelm Sohnle 1973 II/P 12 Einbau in Prospekt von 1652
Wernigerode St. Marien
Anton Feith (Eggert Orgelbau-Anstalt) 1906 II/P 18 Orgel
Wernigerode Schlosskirche St. Pantaleon und Anna
E. F. Walcker & Cie. 1877 II/P 8
Werschen Dorfkirche Johann Michael Gottlob Böhme 1815 I/P 10 unbespielbar, komplett sanierungsbedürftig[19]
Weßmar St. Michaelis
Wilhelm Rühlmann jr. 1923 Einbau in barockes Orgelprospekt von 1754; Orgel 2017 saniert
Wetzendorf St. Kilian Wilhelm Heerwagen 1868 II/P 15
Wittenberg Schlosskirche
Friedrich Ladegast 1863 IV/P 57 1936 und 1985 erweitert; ursprünglich 39 Register
Wolmirstedt Dorfkirche
Friedrich Gerhardt 1878 II/P 12
Wörmlitz St. Petrus
unbekannt II/P 10 Die Kirche besaß eine Rühlmannorgel aus dem Jahr 1938, die jedoch beim Brand der Kirche zerstört wurde. 2011 wurde wieder eine barocke Orgel eingebaut. Es handelt sich um ein Instrument, das ursprünglich aus einer Kirche in Battgendorf bei Kölleda stammt. Von dort wurde sie 1960 in die Barfüßerkirche in Erfurt umgesetzt und bekam ein neues Werk.
Wormsleben Kirche zum heiligen Kreuz Friedrich Gerhardt 1872 1986 saniert
Zahna St. Marien
Moritz Baumgarten 1843 II/P 25 2002 durch Orgelbau- und Restaurierungswerkstatt Rainer Wolter restauriert
Zallmsdorf Dorfkirche
Moritz Baumgarten 1847 I/P 6 2005 durch Orgelbau- und Restaurierungswerkstatt Rainer Wolter restauriert
Zeitz (Aue-Aylsdorf) Ev. Kirche
Wilhelm Heerwagen 1872 II/P 10
Zeitz Dom St. Peter und Paul
Eule Orgelbau 1999–2001 II/P 27 Neubau in Anlehnung an das frühbarocke Werk, 2012 generalüberholt (rechtes Gehäuse, im linken Gehäuse befindet sich eine elektronische Orgel)
Zens St. Stephan
August Troch 1895 II/P 9
Zerbst St. Trinitatis Orgelbau A. Schuster & Sohn 1962 II/P 33 für den Neubau der Orgel verwendete man einen barocken Orgelprospekt aus Schmalkalden
Ziegelroda St. Markus Friedrich Wilhelm Wäldner 1827 I/P 10 erhalten, spielbar, Orgel
Zorbau St. Marien Johann Georg Franke 1724 I/P 12 2015 restauriert[121]
Zörbig St. Mauritius
Wilhelm Rühlmann 1929 III/P 40 Orgel im Gehäuse der Vorgängerorgel von 1819; 2004 von Orgelbau- und Restaurierungswerkstatt Rainer Wolter restauriert
Zöschen Dorfkirche Friedrich Ladegast 1862–1864 II/P 18 1992 instand gesetzt vom Orgelbauer Thomas Hildebrandt, Halle (Saale)
Zscherben St. Cyriakus August Ferdinand Wäldner 1861 II/P 11 ausgelagert und beschädigt, nicht spielbar, Orgel
Zwebendorf Dorfkirche Wilhelm Rühlmann 1884 II/P 12 saniert, original erhalten, Orgel

Literatur

  • Alexander Koschel: Orgeln im Weißenfelser Land. FAGOTT, Friedrichshafen 2001.
  • Holger Brülls: Ladegast-Orgeln in Sachsen-Anhalt. Michael Imhof Verlag, Petersberg 2005, ISBN 3-86568-020-8.
  • Uwe Pape, Wolfram Hackel (Hrsg.): Lexikon norddeutscher Orgelbauer. Band 3: Sachsen-Anhalt und Umgebung. Pape, Berlin 2015, ISBN 978-3-921140-98-7.

Einzelnachweise

  1. Beschreibung der Orgel in Adersleben
  2. https://www.gemeinde-leben.com/gemeindeleben/kirchenmusik/57-unsere-orgeln/98-orgel-der-kath-kirche-st-konrad-in-aken
  3. https://www.orgelbauanstalt-ruehlmann.de/72
  4. www.Musik-Medienhaus.de: Das Portal der Königin. Abgerufen am 17. Januar 2022.
  5. https://www.waeldner-orgel.de/images/pdf/AAA_Magisterarbeit_Band_I.pdf
  6. Carina Bosse: Majestätische Klänge in Altenhausen. Volksstimme, 2. Mai 2016.
  7. https://www.elbe-heide.de/verzeichnis/visitenkarte.php?mandat=40207
  8. https://orgelarena.de/altmark-2016/
  9. Arneburg – Goldbeck / Arneburg – Stadtkirche St. Georg – Orgel Verzeichnis – Orgelarchiv Schmidt. Abgerufen am 23. Dezember 2021.
  10. https://www.orgelbau-huefken.de/leistungen-referenzen/restaurierung-und-reparatur/ausleben-waeldner-orgel-in-der-ev-kirche.html
  11. http://www.orgelwerkstatt.de/index.php?option=com_content&view=article&id=156&Itemid=164
  12. https://orgel-verzeichnis.de/weida-land-barnstaedt-st-wenzel/
  13. https://www.volksstimme.de/lokal/gardelegen/generalueberholung-600-pfeifen-unter-der-lupe-des-fachmanns
  14. Die Ladegast-Orgel in der evangelischen Kirche Biederitz
  15. Beschreibung der Kirche in Bösenrode
  16. Bericht über zu restaurierende Orgeln im Südharz
  17. http://www.evangelischekirchebraunsbedra.de/gnadenkirche-bedra/
  18. Ars organi, Band 53. Merserburg, Kassel 2005, S. 62.
  19. Orgelverzeichnis des Kirchenkreises Naumburg-Zeitz auf www.yumpu.com
  20. https://www.foerderverein-casekirchen.de/gerhard-orgel/
  21. Kabelsketal / Dieskau – Schlosskirche St. Anna – Orgel Verzeichnis – Orgelarchiv Schmidt. Abgerufen am 21. Februar 2022.
  22. Die Restauration der Röver-Orgel in Ditfurt.
  23. Schkopau / Döllnitz – Dorfkirche St. Vitus – Orgel Verzeichnis – Orgelarchiv Schmidt. Abgerufen am 12. Februar 2022.
  24. https://www.orgelbau-huefken.de/fileadmin/user_upload/Restaurierung/dornburg-restauration-huefken/dornburg-disposition.pdf
  25. http://orgelbauanstalt-ruehlmann.blogspot.com/2018/11/draschwitz-bei-zeitz-op328-aus-dem-jahr.html
  26. https://www.volksstimme.de/lokal/wanzleben/wieder-voller-klang-in-der-druxberger-jakobuskirche-626407
  27. https://www.stiftung-orgelklang.de/gefoerderte-orgeln.php?id=485
  28. https://www.ekd.de/pm75_2012_kiba_orgel_april.htm
  29. Pressebericht, aufgerufen am 27. Juni 2019
  30. Orgel in Eisleben (niederländisch)
  31. https://www.stadtkirche-elbingerode.de/wp-content/uploads/Flyer_St.-Jakobi_Elbingerode.pdf
  32. G. W. Körner (Hrsg.): Urania: Musik-Zeitschrift für Orgelbau, Orgel- und Harmoniumspiel. Bände 10–14. Erfurt/Leipzig 1853, S. 185.
  33. https://www.magdeburg-kompakt.de/index.php/kompaktspezial_reader/koenigin-der-instrumente-in-der-auferstehung.html
  34. https://www.stiftung-orgelklang.de/orgel-des-monats/835.php
  35. https://www.naumburger-tageblatt.de/in-freyburg-spielt-die-orgel-wieder-7183358
  36. https://orgelarena.de/altmark-2016/
  37. Orgel Gleina bei www.stiftung-orgelklang.de
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