Jehmlich Orgelbau Dresden

Die Jehmlich Orgelbau Dresden GmbH ist ein Orgelbaubetrieb, der 1808 im erzgebirgischen Cämmerswalde von den drei Brüdern Gotthelf Friedrich,[2][3] Johann Gotthold[4] und Carl Gottlieb Jehmlich[5] gegründet wurde. Das Alleinstellungsmerkmal als weltweit ältester Orgelbaubetrieb, der immer in Familienhand lag, wurde 2008 offiziell bestätigt.[6]

Jehmlich Orgelbau Dresden
Rechtsform GmbH & Co. KG
Gründung 1808
Sitz Dresden, Deutschland
Leitung Ralf Jehmlich
Mitarbeiterzahl 23 (Februar 2013)[1]
Branche Musikinstrumentenbau
Website www.jehmlich-orgelbau.de

Geschichte

Alles begann für die Jehmlichs in Neuwernsdorf im Erzgebirge. In einem Zeitungslexikon von 1820 ist in den Mitteilungen über Neu-Wernsdorf oder Neuwarnsdorf über die erste Generation der Orgelbauer Jehmlich zu lesen:

„Uebrigens zeichne ich noch das oberste Haus im Dorfe aus, nicht sowohl wegen seiner Bauart in holländischem Geschmack, sondern als die Wohnung der Mechaniker und Orgelbaumeister, Gebrüder Gämlich, welche ein eminentes Talent auszeichnet. Sie liefern, ohne eigentlichen Unterricht genossen zu haben, Flügel mit Flötenwerken in besondrer Güte, Instrumente und Maschinen von aller Art, und haben auch 1818 eine sehr gute Orgel in Lauenstein zu Stande gebracht…“

August Schumnann: Vollständiges Staats-, Post- und Zeitungslexikon von Sachsen[7]

1. Generation: Gotthelf Friedrich Jehmlich, Johann Gotthold Jehmlich, Carl Gottlieb Jehmlich

Carl Gottlieb Jehmlich
Johann Gotthold Jehmlich

Der Älteste, Gotthelf Friedrich (1779–1827), erlernte das Orgelbauerhandwerk bei Johann Georg Hamann (1758–1835) in Constappel bei Meißen. Johann Gotthold (1781–1862) ging bei Johann Christian Kayser in Dresden in die Lehre, wo er bis 1806 mit seinem Bruder Gotthelf Friedrich als Geselle blieb. Johann Christian Kayser (1750–1830) war Neffe von Andreas Kayser (1699–1768), der vermutlich ein Schüler Silbermanns war. Lust und Liebe zum Handwerklichen ließ die beiden im Dezember des Jahres 1808 den Entschluss fassen, sich in diesem Handwerk selbständig zu machen. Bereits 1806 hatten die Jehmlichs Reparaturen an der Adam-Gottfried-Oehme-Orgel in ihrer Heimatkirche Cämmerswalde und an der Johann-Georg-Schön-Orgel in Clausnitz ausgeführt und waren dabei natürlich auch mit der Bauart dieser Orgeln der beiden Silbermannschüler vertraut geworden.

Der erste Orgelneubau erfolgte 1810 für die Katholische Kirche zu Georgenthal in Böhmen. 1818 erhielt Gotthelf Friedrich den Auftrag zum Bau einer neuen Orgel in der Stadtkirche zu Lauenstein. Dieses Werk war die erste Jehmlich-Orgel in Sachsen. 1825 wurde Gotthelf Friedrich Jehmlich zu einem großen Auftrag nach Dresden gerufen. Man übertrug ihm die Reparatur und den Umbau der Wagner-Orgel in der Kreuzkirche. Diesen Auftrag anzunehmen war für ihn zugleich Anlass nach Dresden überzusiedeln. Noch vor Vollendung der Arbeit starb Gotthelf Friedrich. Sein Bruder Johann Gotthold vollendete das Orgelwerk 1832. Die solide Arbeit der Brüder fand große Anerkennung. 1836 wurde Johann Gotthold Jehmlich zum Königlich Sächsischen Hoforgelbauer ernannt. Zu den Arbeiten eines Hoforgelbauers gehörten Begutachtung, Pflege und Reparaturen von Silbermannorgeln.

Mitte der zwanziger Jahre begann auch der dritte Bruder, Carl Gottlieb (1786–1867), der bisher als Kunsttischler tätig gewesen war, Orgeln zu bauen und stellte sein erstes Werk in Somsdorf bei Freital auf. 1839 erhielt er den Auftrag für den Orgelneubau in der Zwickauer Marienkirche. Daraufhin ließ er sich 1843 in Zwickau nieder. Fortan wurden aus Dresden und Zwickau Jehmlich-Orgeln geliefert. Bei größeren anstehenden Aufträgen halfen sich die Brüder aber weiterhin aus. Sein Sohn Wilhelm Fürchtegott (1826–1874) übernahm 1860 die Werkstatt und führte sie bis zu seinem Tod 1874. Mit ihm endete die Zwickauer Linie der Jehmlichs.

Die Dresdner Linie starb 1861 aus. Johann Gotthold Jehmlichs einziger Sohn Julius Immanuel (1826–1858) war bereits 1858 gestorben.

2. Generation: Carl Eduard Jehmlich

Carl Eduard Jehmlich

Noch Anfang 1861 bat Johann Gotthold Jehmlich das Königliche Haus, ihn nach 25-jähriger Dienstzeit als Hoforgelbauer zu entlassen und dafür seinen Neffen Carl Eduard (1824–1889), der bereits einige Zeit im Geschäft seines Onkels tätig war, einzustellen. Er hatte bereits Erfahrungen für die Leitung eines Geschäfts bei seinem Vater in Zwickau gesammelt.

Carl Eduard besaß weithin einen guten Ruf, vor allem, weil er alle Orgeln wie seine Vorfahren rein mechanisch baute und somit dem Schleifladensystem treu blieb. Gelobt wurden oft seine sorgfältige Arbeit, sowie sein vorzügliches Material, gepaart mit einer fein ausgeglichenen Intonation.

Ende des 19. Jahrhunderts kamen auch im Orgelbau eine Reihe von technischen Verbesserungen und Erneuerungen. Das Wachstum der Städte mit Errichtung neuer Kirchengebäude führte zu neuen Absatzmöglichkeiten für den Orgelbau. Die Pneumatik hielt Einzug in viele deutsche Orgelbauwerkstätten.

Die 1880er-Jahre waren entscheidend für die Firma. Eine bedeutende Rolle spielte dabei die Bekanntschaft mit dem Orgelbaumeister Ernst Seifert aus Köln. Seifert war bekannt als der Erfinder des pneumatischen Röhrensystems – eine Neuheit, die entscheidend die Entwicklung des deutschen Orgelbaus in den nächsten Jahrzehnten bestimmen sollte. Die Schleiflade galt im Orgelbau als überholt. Auch für Jehmlich hieß es, Neues zu erproben, um mit der Entwicklung im Orgelbau standzuhalten. So schuf im Jahre 1888 Carl Eduard gemeinsam mit seinen Söhnen Bruno (1856–1940) und Emil (1854–1940) die erste pneumatische Orgel im Königreich Sachsen. Sie wurde in der Kirche zu Röhrsdorf bei Wilsdruff aufgestellt, wo sie heute noch erhalten ist.

3. Generation: Gebrüder Jehmlich (Bruno & Emil)

Karl Julius Emil Jehmlich
Ernst Bruno Jehmlich

Die Werkstatträume auf der Freiberger Str. 14 in Dresden-Altstadt waren nicht mehr ausreichend für die neue Auftragslage. 1896 wurde beim Rat der Stadt ein Gesuch zum Bau einer neuen Orgelwerkstatt eingereicht. Bereits am 1. Oktober 1897 erfolgte der Umzug in die neuen Werkstatträume auf der Großenhainer Straße 28 (jetzt 32). Im gleichen Jahr konnte eine Konzertorgel mit symphonischem Klang für das Vereinshaus Dresden mit 54 Registern auf drei Manualen und Pedal ausgeliefert werden; erstmals eine große Orgel für eine öffentliche Einrichtung. 1897 vernichtete ein Brand die Wagner-Orgel in der Kreuzkirche. Für die neue Orgel in der Dresdner Kreuzkirche erhielten die Gebrüder Jehmlich den Auftrag. Von 1897 bis 1901 entstand eine pneumatische Orgel mit 91 klingenden Registern.

Um die Jahrhundertwende waren die Hauptaufträge die zeitgemäßen Erweiterungen älterer Orgelwerke. Während des 1. Weltkrieges kam es auch im Orgelbau zu größeren Produktionseinschränkungen. Zwischen 1914 und 1919 verließen etwa 30 Orgeln die Dresdner Werkstatt, darunter eine Orgel für den Dresdner Großindustriellen Karl August Lingner nach Bad Tarasp (Schweiz).

Kleinere Orgelneubauten, Umbauten und technische Veränderungen bestimmten den Jehmlich-Orgelbau der Nachkriegszeit. Zwischen 1924 und 1936 konnten u. a. ungefähr 24 historische Orgeln überholt werden. Unter der Leitung von Bruno und Emil Jehmlich wurden in der Zeit von 1920 bis 1940 ca. 150 neue Orgelwerke errichtet, darunter die ersten Exporte nach Schweden.

4. Generation: Gebrüder Jehmlich (Otto & Rudolf)

Rudolf Jehmlich
Otto Jehmlich

Emil Jehmlichs Söhne Otto (1903–1980) und Rudolf (1908–1970) übernahmen 1938 die Firmenleitung mit dem großen Umbau der Silbermannorgel in der Dresdner Frauenkirche. Nach erfolgreichen Arbeiten konnte die Orgel 1942 vom Frauenkirchenorganisten Hanns Ander-Donath wieder in Dienst genommen werden. 1940 wurde auch die große Orgel in der Dresdner Kreuzkirche umgebaut. In den Jahren 1941 bis 1944 gab es nur 25 Aufträge. Im Kriegsjahr 1945 wurden keine Orgeln gebaut.

Ab 1947 begann der Orgelbau in Dresden wieder aufzuleben, wenn auch nur halb so viel Orgeln gebaut werden konnten wie vor dem Krieg. Seit dieser Zeit wandte sich die Firma der traditionellen Fertigung der mechanischen Orgeln zu. Sie bauten wieder Orgeln mit Schleifladen und rein mechanische Traktur. Ende der 1950er-Jahre begann ein Orgelexport auch in weitere skandinavische Länder. Darüber hinaus wurde mit besonderer Sorgfalt die Betreuung, Restaurierung und Überholung wertvoller alter Orgelinstrumente gepflegt. Nach den damaligen Erkenntnissen über die Restaurierung konnten einige Orgeln Gottfried Silbermanns und historische Orgeln anderer Meister restauriert werden. Aus dem Gesamtwerk der Jehmlichs spricht als wesentliche Tatsache, dass man sich immer wieder, selbst dann, wenn man vorübergehend den Zeitströmungen nachgegeben hatte, auf den klassischen Orgelbau und Klang in der Nachfolge Gottfried Silbermanns besann.

Die Dresdner Kreuzkirche erhielt 1963 ein neues Orgelwerk mit 76 Registern, verteilt auf vier Manualen und Pedal. Die Disposition schufen Gerhard Paulik und Frank-Harald Greß. Ende der 1960er-Jahre konnte der Export von Orgeln noch auf Norwegen und die Bundesrepublik Deutschland erweitert werden. In der Wirkungszeit von Otto und Rudolf Jehmlich entstanden rund 450 Orgeln. Das war eine beachtliche Anzahl. Von 1964 bis 1971 wurde die Silbermannorgel der Katholischen Hofkirche in Dresden wieder aufgebaut.

5. Generation: Horst Jehmlich

1972 kam es zur Verstaatlichung des Betriebes. Mit Horst Jehmlich (* 1944) als Geschäftsführer wurden nun in der fünften Generation Orgeln gebaut. Als neue Exportländer kamen Ungarn, die CSSR, und Bulgarien hinzu. In diese Zeit fiel auch der Orgelneubau für das Kloster unser Lieben Frauen in Magdeburg, das Opus 1000, eine viermanualige Orgel mit 63 Registern. 1984 konnte eine neue Orgel für das Schauspielhaus in Berlin gebaut werden. Ein Werk mit 74 Registern, vier Manualen und Pedal. Diese Orgel war der Maßstab für weitere Aufträge. Neben einer Reihe von zahlreichen Neubauten rücken die Pflege und Erhaltung älterer und historischer Orgeln in den Vordergrund. So fand z. B. 1983 eine umfangreiche Orgelrestaurierung an der großen Silbermannorgel im Dom zu Freiberg ihren Abschluss.

Nach der Wiedervereinigung beider deutscher Staaten im Jahre 1990 ging die Firma wieder in Privathand über und wurde von Horst Jehmlich als Geschäftsinhaber geleitet. Sie ist der älteste Orgelbaubetrieb in Deutschland. Trotz den geänderten marktwirtschaftlichen Bedingungen konnte der Betrieb sich eine gesicherte Auftragslage erhalten. Neben der Pflege, Erhaltung und Reparatur eigener Orgelwerke stehen Neubauten in klassischer Bauweise weiterhin im Vordergrund. In den 1990er Jahren wurde die Restaurierung erhaltenswerter historischer Orgeln mit übernommen und nach neuen Erkenntnissen und Richtlinien der Denkmalpflege durchgeführt. Erwähnenswert aus dieser Zeit sind die Oehme-Orgel zu Brand-Erbisdorf, die Silbermannorgeln in Helbigsdorf, Lebusa und die kleine Chororgel im Freiberger Dom.

Ein herausragendes Ereignis war der Orgelneubau für den Konzertsaal in der Sumida Triphony Hall 1997 in Tokyo. Eine besondere Herausforderung technisch und organisatorisch, denn bisher wurde noch keine so große Orgel an einen so weit entfernten Ort geliefert. Das Konzertinstrument mit 66 Registern auf drei Manualen und Pedal verließ als Opus 1123 die Werkstatt.

Im Jahr 2000 gelang es erstmals eine Porzellanorgel mit einem klingenden Register aus Porzellanpfeifen zu bauen. Es entstand durch die Zusammenarbeit der Meißner Porzellanmanufaktur mit der Firma Jehmlich. 2005 konnte die älteste Jehmlich-Orgel in Lauenstein nach dem Brand im Jahre 2003 wieder rekonstruiert werden.

6. Generation: Ralf Jehmlich

Seit 2006 ist Ralf Jehmlich (* 1972) als Geschäftsführer tätig.[8] Unter seiner Leitung erfolgte z. B. Entwurf, Planung und Aufstellung der Orgel in Kerville, Fist Presbyterian Church in Texas, USA (III/50). Neubauten u. a. für die Musikakademie in Lodz (II/19); Lexington (USA), Methodistenkirche (II/13); Tokyo (Japan), Joshi-Gakuin-School (III/35), die Kath. Christophoruskirche in Westerland/Sylt (II/27), ein Orgel-Carillon für die Lalaport Mall in Yokohama (II/1), mit Pfeifen und Glocken aus Meissner Porzellan, eine Porzellanorgel nach Taipei (Taiwan) Opulent State Life Corp (I/5)  und die große Orgel für das Paulinum der Universitätskirche Leipzig (III/46).

2007 begann die Restaurierung der Michael Engler-Orgel in der Klosterkirche Mariengnade in Grüssau (Krzeszów), Polen, die 2008 wieder in Dienst genommen wurde.

Weitere Restaurierungen erfolgten u. a. in Bardo /Polen, Mariä Verkündigungskirche, F. J. Eberhard 1758; Dresden, Kath. Hofkirche, G. Silbermann 1755; Dresden-Strehlen, Christuskirche, Gebr. Jehmlich 1905; Erfurt-Bindersleben, Ev. St. Lukas Kirche, F. Volckland 1755 und Zittau, Ev. St. Johanniskirche, Schuster & Sohn 1929.

Als besondere Restaurierungen sind erwähnenswert die Kinoorgel in Potsdam, Filmmuseum, M. Welte & Söhne 1929, Leipzig, Grassimuseum, M. Welte & Söhne 1930 und eine Welte Philharmonie-Orgel in Gornsdorf/Erzg.[9][10]

Werke (Auswahl)

Im Februar 2013 gab es weltweit 1165 Jehmlich-Orgeln.[1] Die Größe der Instrumente bei der Fertigstellung wird in der sechsten Spalte durch die Anzahl der Manuale und die Anzahl der klingenden Register in der siebten Spalte angezeigt. Ein großes „P“ steht für ein selbstständiges Pedal. Eine Kursivierung zeigt an, dass die betreffende Orgel nicht mehr oder lediglich der Prospekt erhalten ist.

JahrOpusOrtKirche/BauwerkBildManualeRegisterBemerkungen
1818 3 Lauenstein Evang. Stadtkirche II/P 19 2003 durch Brand zerstört, Neubau 2005 → Orgel
1827 5 Chemnitz-Einsiedel St. Jacobi
II/P 21 Erbauer: Gotthelf Friedrich und Johann Gotthold Jehmlich; später auf II/P/23 erweitert; 1945 Kriegsverlust → Orgel
1828–1829 6a Weißbach, OT von Amtsberg Dorfkirche
I/P 10 Erbauer: Johann Gotthold Jehmlich, bisher unter Carl Gottlieb Jehmlich Zwickau geführt; später auf II/P/17 erweitert, 2007 überholt → Orgel
1837–1843 9 Zittau Johanniskirche
III/P 55 1929–1930 durch die Zittauer Orgelbauer A. Schuster und Sohn auf 84 Register erweitert, Spieltisch für 100 Register ausgelegt → OrgelOrgel
1851 Oschatz St.-Aegidien-Kirche
III/P 57 1851 Neubau durch Carl Gottlieb Jehmlich. 1933 Um- und Erweiterungsbau durch Gebrüder Jehmlich (Bruno & Emil), Dresden (III/57 + 1 Tr.) → Orgel
1859 Bernsdorf Dorfkirche
II/P 26 Orgel
1859 Lorenzkirch St.-Laurentius-Kirche II/P ? 1998 von Jehmlich Orgelbau restauriert → Orgel (PDF)
1859 Stützengrün Dorfkirche I/P 14
1866 45 Dahlen (Sachsen) Unser Lieben Frauen (Dahlen)
II/P 29 Orgel
1874 Niederoderwitz Kirche Niederoderwitz III/P 50 mehrmals erweitert, überholt und gereinigt
1878 Plauen bei Dresden Kirche zu Plauen
II/P 20 1902 beim Kirchenneubau abgebrochen und durch eine neue Jehmlich-Orgel ersetzt.
1885 Kötzschenbroda Friedenskirche zu Radebeul
III/P 51 Orgel
1887 Dresden (Äußere Neustadt) Martin-Luther-Kirche
II/P 33 mehrfach erneuert und erweitert, heute III/P (60)
1890 Grimma Frauenkirche II/P 25 1928 baute die Firma Eule die Jehmlich-Orgel grundlegend auf 30 Register um (Eule-Herstellungsverzeichnis: Opus 167)
1891 Dresden-Pillnitz Weinbergkirche
II/P 12 Auftrag 1889 für 4200 Mark, Weihe 1891, eine der ersten pneumatischen Orgeln Sachsens, 1907 Reparatur, 1918 Abgabe der zinnernen Prospektpfeifen, ab 1976 Verfall, Rekonstruktion 1997 durch Orgelbau Ekkehart Groß und Johannes Soldan.
1892 Radebeul Lutherkirche
1895 Chemnitz St. Markus III/P ca. 45 Nicht erhalten. Die Zinnpfeifen der Orgel wurden 1917 als kriegstaugliches Material entfernt und eingeschmolzen.
1896 Augustusburg Stadtkirche St. Petri
II/P 40 Orgel
1897 Riesa Trinitatiskirche
III/P 61
1899 Lößnitz Johannis-Kirche III/P 55 Orgel
1900 159 Leipzig-Leutzsch St. Laurentius II/P 19
1900 Hainsberg Hoffnungskirche II/P 31
1901 Großenhain Marienkirche
III/P 53 in dem veränderten Gehäuse von Johann Gottlieb Mauer (1778) → Orgel
1902 Plauen bei Dresden Auferstehungskirche
III/P 47 Kosten (14.375 RM) trug Familie Bienert, Prospektpfeifen 1917 abgegeben, 1959 technisch erneuert, 1984 abgebrochen und durch Eule-Orgel ersetzt, dabei 9 Register der Orgel von 1902 weiterverwendet. → Orgel
1902 Wurzen Stadtkirche St. Wenceslai
II/P 40 Die Orgel wurde 1977 letztmals genutzt; es gibt aktuell (2017) Bestrebungen diese Orgel zu sanieren (Kosten etwa 150.000–200.000 Euro). Musiziert wird in der „Winterkirche“ im Altarraum seit 1999 auf einer Eule-Orgel. → Orgel
1903 Tautenhain St.-Jacobi-Kirche II/P 13
1903 Schönheide Martin-Luther-Kirche
? ? Neubau an Stelle einer Orgel von Johann Gottfried Trampeli[11]
1904 Dresden-Bühlau Ev. St.-Michaels-Kirche
II/P 22 Orgel
1904 Moritzburg Moritzburger Kirche
II/P 25
1904/05 224 Dresden-Strehlen Christuskirche
III/P 61 2015 konsequent auf den Ursprungszustand restauriert/rekonstruiert. → Orgel
1905 155 Annaberg Evangelische Schulgemeinschaft Erzgebirge, Mauersberger-Aula
II/P 20 2001/2002 durch Jehmlich Orgelbau restauriert → Orgel
1905 Chemnitz-Altendorf St.-Matthäus-Kirche
1905 Dresden-Striesen Mariä Himmelfahrt
II/P 12 Orgel
1905 213 Friedrichswalde Dorfkirche
II/P 12 Orgel
1905 Lunzenau St. Jakobus (Lunzenau) II/P 27 restauriert von Vogtländischer Orgelbau Thomas WolfOrgel
1906 Pretzschendorf Ev. Kirche
II/P 29
1907 Klotzsche Christuskirche
II/P 21 1941 auf 28 Stimmen erweitert
1908 254 Freital-Deuben St. Joachim
II/P 9 Orgel
1908 258 Chemnitz-Harthau Lutherkirche
II/P 36 1992 restauriert (1995 2. Manual)
1909 277 Dresden-Johannstadt Herz-Jesu-Kirche
III/P 37
1909 Glauchau Lutherkirche
II/P 25 Orgel
1909 269 Culmitzsch evangelische Kirche II/P 17 Orgel
1910 Leipzig-Lindenau Philippuskirche
III/P 63 Orgel
1911 Ruhla Concordiakirche
III/P 35 2011 Restaurierung durch Orgelbau KutterOrgel
1912 Nerchau, heute Ortsteil von Grimma St. Martin
II/P 17 umfassender Umbau der Orgel der Firma Beyer (1830) → Orgel
1913 344 Hänichen b. Leipzig Hainkirche St. Vinzenz
II/P 16 Originalzustand, derzeit nicht spielbar
1914 Aue-Zelle Friedenskirche
II/P 32 Orgel
1916 Scuol Schloss Tarasp
III/P 43 im Nebenraum des Saals aufgestellt
1917 Schmölln Stadtkirche St. Nicolai III/P 54 2010 in den Ursprungszustand rekonstruiert. → Orgel
1918 Limbach-Oberfrohna Stadtkirche
1921 387 Chemnitz-Wittgensdorf Ev. Dorfkirche II/P 28 Orgel
1922 Thalheim/Erzgeb. Ev. Kirche
III/P 46 Orgel
1925 Hohenstein-Ernstthal St. Christophori
III/P 58 restauriert 2010
1926 Wilkau-Haßlau Michaeliskirche
II/P 24 technischer Neubau einer Orgel von Guido Herman Schäf, 1970 durch Schuster umdisponiert → Orgel
1926 Pößneck Stadtkirche Pößneck III/P 54 Erweiterung der Kreutzbach-Orgel von 39 auf 54 Register, saniert 2015 → Orgel
1927 Bad Schandau St.-Johannis-Kirche
Ersetzte eine ältere Orgel von Eule von 1876/77
1927+1936 420+495 Dresden Cotta Heilandskirche
III/P 44 Die Orgel entstand 1927 im ersten Bauabschnitt mit 2 Manualen, Pedal und 21 Registern. Spieltisch und technische Anlagen waren vorbereitet für 3 Manuale und Pedal mit 44 Registern. 1936 erfolgte der 2. Bauabschnitt der Orgel. → Orgel
1927/28 423 Kötzschenbroda Friedenskirche III/P 52 Erweiterung und Umbau einer Orgel von 1885, 1999-2000 Sanierung durch die Erbauerfirma → Orgel
1928 Oelsa Dorfkirche
II/P 16 1985 renoviert → Orgel
1929 Chemnitz Georgius-Agricola-Gymnasium
II/P 18 Ohne Prospekt.
Nach notdürftiger Reparatur der Kriegsschäden bis 1970 bespielbar. Rekonstruktion 2000/2001 durch Jehmlich Orgelbau[12]
1929 Leipzig Gnadenkirche Wahren II/P 22 1958 und 1984/84 sowie 1994 umdisponiert, 2017 saniert → Orgel
1929–1930, 1937 Meißen Frauenkirche
III/P 56 Neubau unter Einbeziehung von 11 Registern der Vorgängerorgel von Johann Christian Kayser (1810), 1937 erweitert und umdisponiert, nach dem Weltkrieg umgebaut, 2017–2021 durch Jehmlich restauriert und auf den Zustand von 1937 rekonstruiert
1931 460 Oberlungwitz St. Martin
III/P 51 Orgel
1932 Wurzen Dom St. Marien
III/P 46 1998–2001 und 2007 Erneuerung und Erweiterung durch die Orgelwerkstatt Christian Reinhold[13] auf 49 Register und 7 Transmissionen/Auszüge sowie Nebenregister → Orgel
1936 Bockwitz Christus-König-Kirche 1972 wegen Baufälligkeit abgerissen.[14]
1938 Chemnitz-Reichenbrand Johanneskirche
III/P 48 Orgel
1942 611 Pirna Hausorgel Familie Kreysig
II/P 7 seit 2002 in der Friedhofskapelle Pirna (Bild) → Orgel
1949 645 Rosenthal Wallfahrtskirche
III/P 40
1952 678 Aue Mater Dolorosa
1953 684 Hoyerswerda Kath. Pfarrkirche Heilige Familie
III/P 30
1954 698 Plauen Erlöserkirche III/P 32 Orgel
1955/57 716 Ilfeld St.-Georg-Marien
II/P 27
1956 721 Dresden-Weißer Hirsch St. Hubertus
II/P 11 Orgel
1956 719 Zwickau St.-Marien-Kirche
I 4 Positiv in der Kapelle → Orgel
1957 729 Elbingerode St. Jakobi
II/P 7 Kleinorgel
1957 737 Oranienburg Stadtkirche St. Nicolai
II/P 12 erbaut für Georgenkirche Bad Freienwalde, 1972 Umsetzung durch Orgelbau Fahlenberg → OrgelOrgel
1958 750 Dresden St.-Petri
II/P 27 Orgel
1961 769 Friedrichroda St. Blasius
II/P 23 2011 Restaurierung durch Orgelbau KutterOrgel
1961 797 Aue Nikolaikirche III/P 36
1962 699 Glauchau Mariä Himmelfahrt
III/P 26 Orgel
1963 800 Dresden Kreuzkirche
IV/P 76 seit 2008 80 Register → Orgel
1965 837 Berlin-Friedrichshain St.-Antonius-Kirche
II/P 24 Orgel
1965 843 Neustadt (Eichsfeld) St. Simon und Judas
II/P 18 Orgel (PDF)
1966 842 Dresden-Weißer Hirsch Ev.-Luth. Kirche
II/P 16 Orgel
1968 806 Wolgast Herz-Jesu-Kirche
1968 835 Niederorschel St. Marien
II/P 22
1968 847 Bad Schmiedeberg Kath. Kirche I/P 7
1970 905 Dresden Kulturpalast (Großer Saal) II/P 24 Umsetzung durch die Erbauerfirma 2015 nach Cottbus in die Propsteikirche → Orgel
1971 895 Wustrow Kirche Wustrow
II/P 14 Orgel
1971 Bad Liebenstein Friedenskirche
II/P 15
1972 927 Meiningen Katholische Kirche Unsere Liebe Frau
II/P 21 Einbau in einer Dekanatskirche, seltener Kirchenbau während der DDR-Zeit
1972 916 Eisenach St. Elisabeth II/P 18
1972 907 Berlin-Baumschulenweg St. Anna
II/P 13 Orgel
1973 933 Berlin-Pankow St. Augustinus
II/P 26 Orgel
1973 936 Berlin-Prenzlauer Berg Gethsemanekirche
II/P 25 Orgel
1974 945 Dirmingen Evangelische Kirche
II/P 15 Orgel
1974 952 Berlin-Blankenburg Dorfkirche
I/P 8 Orgel
1976 964 Elmenhorst/Lichtenhagen Dorfkirche II/P 16
1976 973 Radebeul Betsaal der Kath.-Apostol. Gemeinde II 7
1976 960 Chemnitz Stadthalle Chemnitz IV/P 80 1972–1976 erbaut; 1976 Einbau in die Stadthalle → Orgel
1979 1000 Magdeburg-Altstadt Kloster Unser Lieben Frauen
IV/P 62 Orgel
1980 1001 Blankensee (Trebbin) Johannische Kirche
II/P 32 Orgel
1981 1018 Mühlhausen/Thüringen St. Josef
III/P 35 Schleiflade, elektrische Ton- und Registertraktursysteme
1982 1021 Lübben (Spreewald) St. Trinitatis
I/P 6 Orgel
1982 1027 Florø (Westnorwegen) Kirche von Florø
III/P 30 Orgel
1984 1035 Berlin-Mitte Konzerthaus
IV/P 74 1994 neue Setzeranlage und Zusatzregister
1986 1056 Greifswald Kath. Kirche St. Joseph
II/P 17 Orgel
1987 1068 Berlin-Mitte Grand Hotel II/P 11
1988 1061 Magdeburg-Altstadt Sankt-Petri-Kirche
II/P 23 Orgel
1988 1066 Greifswald Dom St. Nikolai
III/P 51 Gehäuse von Vorgängerorgel (1832) übernommen → Orgel
1988 1075 Neubrandenburg St. Josef – St. Lukas II/P 17 Orgel
1989 1073 Zwickau Friedenskirche
II/P 20 Orgel
1990 1084 Tuttlingen Maria Königin
III/P 33
1991 1103 Dresden-Kaditz Emmauskirche
II/P 19
1992 1099 Leipzig-Schleußig Bethanienkirche II/P 28
1993 Potsdam Filmmuseum Potsdam II/P 7/44 Auszüge Kinoorgel 1929 von M. Welte & Söhne bis 1979 im Luxor-Palast Chemnitz, Wiederaufbau und Restaurierung
1993 Rabenau St.Egidien
II/P 15 Orgel
1995 1115 Dresden-Briesnitz Briesnitzer Kirche
II/P 32 Orgel
1996 1121 Budapest, Ungarn Große Synagoge
IV/P 63 Neubau[15]
1997 Oschersleben (Bode) Pfarrkirche St. Marien Unbefleckte Empfängnis
22
1997 1123 Sumida, Tokio Sumida Triphony Hall
III/P 66
1997 1125 Berlin-Mitte Nikolaikirche
III/P 44
1998 1128 Schneeberg St.-Wolfgangs-Kirche
III/P 56 Orgel
2000 1140 Meißen Staatliche Porzellan-Manufaktur Meißen
I 4 22 Porzellanpfeifen im Prospekt der PorzellanorgelOrgel
2003 1151 Herøy / Norwegen Herøy kyrkje
II/P 31 Orgel
2005 1154 Lauenstein Evang. Stadtkirche
II/P 19 als Ersatz für Op.3 erbaut 1818, das durch Brand 2003 verloren ging → Orgel
2005 1156 Łódź / Polen Akademia Muzyczna
II/P 22 Orgel
2006 Leipzig Museum für Musikinstrumente der Universität II/P 7/40 Auszüge Kinoorgel von M. Welte & Söhne 1931 im UFA Palast-Theater Erfurt, Wiederaufbau und Restaurierung
2006 1155 Zittau Kath. Pfarrkirche Mariä Heimsuchung II/P 26 zum Teil Wiederverwendung vorhandener Register der Schuster-Orgel von 1959/1960[16]Orgel
2010 Chemnitz-Ebersdorf Stiftskirche II/P 15 mechanische Spiel- und Registertrakturen
2014 1166 Titisee-Neustadt Christkönigkirche
II/P 19 Orgel
2016/17 1161 Leipzig Paulinum, Aula und Universitätskirche St. Pauli
III/P 46 Disposition angelehnt an die Vorgängerorgel von Johann Scheibe (1717) → Orgel

Literatur

  • Ulrich Dähnert: Historische Orgeln in Sachsen. VEB Deutscher Verlag für Musik, Leipzig 1980.
  • Ernst Flade: Leben und Werk der Mitglieder dieser Familie anlässlich der 125-Jahrfeier der Firma. In: Zeitschrift für Kirchenmusiker. Band 16, 1934, S. 2–4.
  • Gebrüder Jehmlich, Königlich Sächsische Hoforgelbauer. Dresden 1910 (mit Auswahl von Neubau-Dispositionen 1900-1910).
  • Frank-Harald Greß: 200 Jahre Jehmlich-Orgelbau. In: Ars Organi. Band 56, 2008, S. 219–222.
  • 150 Jahre Orgelbau Gebrüder Jehmlich, Orgelbaumeister Dresden. 1808-1958. Dresden 1958.
  • Hubert Kalix (Red.): Festschrift zur Wiedereinweihung der Jehmlich-Orgel. Herausgeber: Evangelisch-Lutherische Kirchgemeinde Lorenzkirch, 1999.
  • Marina Lang: Ein sächsischer Orgelbauer. Zum 200. Geburtstag Johann Gotthold Jehmlichs. In: Union. Nr. 270, 17. November 1981.
  • Marina Lang: 1897 Wendepunkt für die Orgelwerkstatt. Orgelbau Gebrüder Jehmlich bezog vor 100 Jahren Fabrik an der Großenhainer Straße. In: Dresdner neueste Nachrichten. 29. November 1997.
  • Marina Lang: Jubiläum der sächsischen Orgelbaufirma Jehmlich. in: Sächsische Heimatblätter. Zeitschrift für Sächsische Geschichte. Denkmalpflege, Natur und Umwelt. 44. Jahrgang, Heft 6/1998, S. 349–365.
  • Marina Langa: 200 Jahre sächsischer Orgelbau Jehmlich. Aus der Geschichte des ältesten Orgelbaubetriebs in Deutschland. In: BIS. 1, 2008, 4, S. 262–263.
  • Marina Lang: Orgelbaufirma Jehmlich. In: Instrumentenbau-Zeitschrift. Band 62, Nr. 9–10, 2008, S. 28.
  • Wilfried Mai, Marina und Matthias Lang: Drei Brüder gründeten eine Firma. Die Geschichte des VEB Jehmlich Orgelbau Dresden (I). In: Union. 22. Dezember 1983, S. 4.
  • Wilfried Mai, Marina und Matthias Lang: „… immer das beste Lob vernommen“. Die Geschichte des VEB Jehmlich Orgelbau Dresden (II). In: Union. 27. Dezember 1983, S. 3.
  • Wilfried Mai, Marina und Matthias Lang: „… brachte die Gemeinde in Begeisterung“. Die Geschichte des VEB Jehmlich Orgelbau Dresden (III). In: Union. 20. Januar 1984, S. 4.
  • Wilfried Mai, Marina und Matthias Lang: „hat weder Kosten noch Mühe gescheut“. Die Geschichte des VEB Jehmlich Orgelbau Dresden (IV). In: Union. 31. Januar 1984, S. 4.
  • Wilfried Mai, Marina und Matthias Lang: „… denn das Werk lobt auch seinen Meister“. Die Geschichte des VEB Jehmlich Orgelbau Dresden (V). In: Union. 8. März 1984, S. 4.
  • Wilfried Mai, Marina und Matthias Lang: Neues für den Orgelbau. Die Geschichte des VEB Jehmlich Orgelbau Dresden (VI). In: Union. 13. März 1984, S. 4.
  • Fritz Oehme: Handbuch über ältere und neueste Orgelwerke im Königreich Sachsen. Suppl. Hrsg. von Wolfram Hackel. Leipzig 1978, 88 f. (Genealogie und Dispositions-Register).
  • Uwe Pape, Wolfram Hackel (Hrsg.): Lexikon norddeutscher Orgelbauer. Bd. 2: Sachsen und Umgebung. Pape-Verlag, Berlin 2012, ISBN 978-3-921140-92-5, S. 168–174.
  • Sächsischer Orgelbau pflegt barocke Orgelbautradition. In: Das Musikinstrument. Band 18, 1969, S. 1045–1048.
  • August Schumann: Neu-Wernsdorf oder Neuwarnsdorf, Mechaniker und Orgelbaumeister Gebrüder Gämlich. in: Vollständiges Staats-, Post- und Zeitungslexikon von Sachsen. Bd. 7, Zwickau 1820, S. 163.
  • Otto Türke: Die Künstlerfamilie Jehmlich. In: Centralblatt für Instrumentalmusik, Solo- und Chorgesang. 1897, S. 605.
  • Otto Türke: Die Künstlerfamilie Jehmlich. In: Urania. Musik-Zeitschrift für Orgelbau, Orgel- und Harmoniumspiel. Organ für Orgelbauer, Organisten, Kantoren und Freunde der Tonkunst. Jahrgang 54, 1897, S. 86–87.
Commons: Jehmlich Orgelbau Dresden – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Jana Mundus: Dresdner Orgelbauer sind weltweit gefragt. In: Sächsische Zeitung. 9. Februar 2013, abgerufen am 9. Februar 2013.
  2. zu Gotthelf siehe Ulrich Dähnert: Jehmlich, Gotthelf Friedrich. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 10, Duncker & Humblot, Berlin 1974, ISBN 3-428-00191-5, S. 386 (Digitalisat).
  3. Marina Lang: Gotthelf Friedrich Jehmlich. In: MGG online. GbR MGG, abgerufen am 12. Januar 2022 (deutsch).
  4. Marina Lang: Johann Gotthold Jehmlich. In: MGG online. Inhalt c 2022 GbR MGG, 2003, abgerufen am 12. Januar 2022 (deutsch).
  5. Marina Lang: Carl Gottlieb Jehmlich. In: MGG online. GbR MGG, 2003, abgerufen am 12. Januar 2022 (deutsch).
  6. Kerstin Leiße: Eine Königin: 50 Jahre große Jehmlich-Orgel in der Dresdner Kreuzkirche. In: Dresdner Neueste Nachrichten, 29. Oktober 2013.
  7. August Schumann: Neu-Wernsdorf oder Neuwarnsdorf. In: August Schumann (Hrsg.): Vollständiges Staats-, Post- und Zeitungslexikon von Sachsen. Band 7. Gebrüder Schumann, Zwickau 1820, S. 163 (digitale-sammlungen.de).
  8. Jehmlich Orgelbau Dresden: Jehmlich Orgelbau Dresden GmbH, Firmengeschichte. In: Jehmlich Orgelbau Dresden. 2022, abgerufen am 12. Januar 2022 (deutsch).
  9. Marina Lang: Jubiläum der sächsischen Orgelbaufirma Jehmlich, in: Sächsische Heimatblätter 44, 1998, S. 349-365. In: Sächsische Heimatblätter (Hrsg.): Sächsische Heimatblätter. Band 44, Nr. 6. SDV-GmbH, Dresden 1998, S. 349365.
  10. Marina Lang: 200 Jahre sächsischer Orgelbau Jehmlich: aus der Geschichte des ältesten Orgelbaubetriebs in Deutschland. In: Sächsische Landesbibliothek-Staats-und Universitätsbibliothek [SLUB Dresden] (Hrsg.): BIS. Band 1, Nr. 4. Dresden 2008, S. 262263.
  11. Orgel Databank
  12. Die Orgel. Georgius-Agricola-Gymnasium Chemnitz, abgerufen am 14. November 2013.
  13. Bemerkenswerte Aufträge gestern, heute, morgen… Orgelwerkstatt Christian Reinhold, abgerufen am 15. November 2019.
  14. Orgel. Katholische Pfarrgemeinde „St. Hedwig“ Lauchhammer, abgerufen am 15. November 2019.
  15. Synagoge, Budpest, Ungarn. Jehmlich Orgelbau Dresden, abgerufen am 15. November 2019.
  16. Kath. Kirche „Maria Heimsuchung“ Zittau. Jehmlich Orgelbau Dresden, abgerufen am 15. November 2019.

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