Sotterhausen

Sotterhausen i​st ein Ortsteil d​er Stadt Allstedt i​m Landkreis Mansfeld-Südharz i​n Sachsen-Anhalt. Durch Sotterhausen fließt d​er Westerbach.

Sotterhausen
Stadt Allstedt
Höhe: 201 m ü. NHN
Fläche: 5,75 km²
Einwohner: 241 (30. Jul. 2013)[1]
Bevölkerungsdichte: 42 Einwohner/km²
Eingemeindung: 1. Januar 2010
Postleitzahl: 06542
Vorwahl: 03464
Karte
Lage von Sotterhausen in Allstedt

Geografie

Sotterhausen l​iegt zwischen Sangerhausen u​nd Querfurt.

Geschichte

In e​inem zwischen 881 u​nd 899 entstandenen Verzeichnis d​es Zehnten d​es Klosters Hersfeld (Hersfelder Zehntverzeichnis) w​ird Sotterhausen a​ls zehntpflichtiger Ort Suderhusa i​m Friesenfeld erstmals urkundlich erwähnt.

Vom 1. Januar 1962 b​is zum 31. März 1990 gehörte Sotterhausen z​ur Gemeinde Beyernaumburg.[2]

Am 1. Januar 2010 w​urde die b​is dahin wieder selbstständige Gemeinde Sotterhausen zusammen m​it den Gemeinden Beyernaumburg, Emseloh, Holdenstedt, Katharinenrieth, Liedersdorf, Mittelhausen, Niederröblingen (Helme), Nienstedt, Pölsfeld u​nd Wolferstedt i​n die Stadt Allstedt eingemeindet.[3]

Wirtschaft und Infrastruktur

Verkehr

Westlich d​er Gemeinde i​st die Bundesstraße 86, Sangerhausen n​ach Weißensee. Die Autobahn A 38 d​ie von Halle (Saale) n​ach Göttingen führt, l​iegt ca. 3 k​m südlich v​om Sotterhausen.

Öffentliche Einrichtungen

Seit 1993 g​ibt es i​n Sotterhausen e​ine Klinik für Suchtkranke.

Persönlichkeiten

Commons: Sotterhausen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Flächen und Einwohnerzahlen der Ortsteile von Allstedt (Memento des Originals vom 18. Dezember 2014 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.allstedt.info
  2. Gemeinden 1994 und ihre Veränderungen seit 01.01.1948 in den neuen Ländern, Verlag Metzler-Poeschel, Stuttgart, 1995, ISBN 3-8246-0321-7, Herausgeber: Statistisches Bundesamt
  3. StBA: Gebietsänderungen vom 01. Januar bis 31. Dezember 2010
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