Liste der Orgeln in Leipzig

In der Liste der Orgeln in Leipzig sind die erhaltenen historischen Pfeifenorgeln sowie Orgelneubauten in der Stadt Leipzig erfasst. Die Liste ergänzt den Hauptartikel Orgellandschaft Sachsen, wo sich weitere Literatur findet.[1][2]

Orgelliste

Die erste Spalte zeigt den Stadtteil von Leipzig an. Die zweite Spalte gibt das jeweilige Gebäude (Kirche) an, in der sich die Orgel befindet. In der vierten Spalte ist der Erbauer der Orgel (und die Opuszahl des Werks) angeführt. In der sechsten Spalte bezeichnet die römische Zahl die Anzahl der Manuale, ein großes „P“ ein selbstständiges Pedal. Die arabische Zahl gibt die Anzahl der klingenden Register an. Die letzte Spalte bietet Angaben zum Erhaltungszustand sowie Links mit weiterführender Information.

Stadtteil (Ortsteil)GebäudeBildOrgelbauerJahrManualeRegisterBemerkungen
Leipziger Innenstadt
Innenstadt Nikolaikirche
(Lage)
Friedrich Ladegast 1862 V/P 102 Orgel mit 6548 Pfeifen, ursprünglich hochromantische Disposition; Umbauten durch Wilhelm Sauer und Hermann Eule, 1934 barockisiert, 1988 Trakturen elektrifiziert, 2002/03 Rekonstruktion der Ladegast-Disposition → Orgel sowie ein Orgelpositiv (Schuke, 1951)[3]
Innenstadt Thomaskirche
(Lage)
Wilhelm Sauer 1885–1889 III/P 88 Hauptorgel, romantische Disposition; 1908 von 63 auf 88 Register erweitert → Orgel sowie ein Orgelpositiv (Schuke, 1958)[3]
Innenstadt Thomaskirche
Gerald Woehl 2000 IV/P 62 sogenannte „Bach-Orgel“ als Ergänzung zur Sauer-Orgel, ersetzt ein neobarockes Instrument (1967) von A. Schuke → Orgel sowie eine Truhenorgel (Woehl, 2006)
Innenstadt Bach-Archiv Leipzig im Bosehaus Johan Deblieck 2001 I 6 Continuo-Orgel im Bach-Archiv, genutzt im Sommersaal der Leipzig → Continuo-Orgel
Innenstadt Reformierte Kirche
(Lage)
Gebr. Jehmlich, Opus 883 1969 II/P 24 2015 restauriert → Orgel sowie seit 1949 Orgelpositiv (Paul Ott)
Innenstadt Neues Gewandhaus
(Lage)
Alexander Schuke, Opus 499 1981 IV/P 91 Orgel mit 6638 Pfeifen, größter Orgelneubau in der DDR (damals 89 Register), 2008 erweitert → Orgel sowie eine Truhenorgel (Schuke, Opus 576, 1991)
Innenstadt Propsteikirche St. Trinitatis
(Lage)
Orgelbau Vleugels, Opus 430 2015 III/P 44 Orgel
Innenstadt PaulinumUniversitätskirche St. Pauli
(Lage)
Gebr. Jehmlich, Opus 1161 2016/17 III/P 46 Orgel
Innenstadt Paulinum – Universitätskirche St. Pauli
Metzler Orgelbau, Opus 657 2015 II/P 18 Schwalbennestorgel im Andachtsraum (Aula) des Paulinum der Universität Leipzig → Orgel
Innenstadt Paulinum – Universitätskirche St. Pauli
Kristian Wegscheider, Opus 82 2008/09 I 7 Orgelpositiv
Leipziger Vorstädte
Nordvorstadt Michaeliskirche
(Lage)
Wilhelm Sauer, Opus 902 1904 III/P 46 romantische Disposition; nahezu vollständig erhalten → Orgel
Ostvorstadt GrassimuseumMusikinstrumentenmuseum der Universität Leipzig
(Lage)
Gottfried Silbermann 1724 I 5 Silbermann-Orgel aus Chemnitz-Hilbersdorf, jetzt im Grassimuseum → Orgel
Ostvorstadt Grassimuseum – Museum für Musikinstrumente der Universität Leipzig
Franz Xaver Bloch 1840 i/P 6 gebaut für Schloss Böttstein in Aarau, jetzt im Grassimuseum → Orgel
Ostvorstadt Grassimuseum – Museum für Musikinstrumente der Universität Leipzig
unbekannt, vermutl. Nürnberg 1716 I 4 Nürnberg-Positiv → Orgel
Ostvorstadt Grassimuseum – Museum für Musikinstrumente der Universität Leipzig
Stephan Cuntz um 1610 I 5 Cuntz-Positiv von Stephan Cuntz und Nicolaus Manderscheidt für die Frauenkirche in Nürnberg, jetzt im Grassimuseum → Orgelpositiv
Ostvorstadt Grassimuseum - Museum für Musikinstrumente der Universität Leipzig
Johannes Rusch 1777 I 4 erbaut für die Katholische Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt in Schirgiswalde, seit 1897 im Grassimuseum (Zimeliensaal) → Orgelpositiv sowie weitere Kleinorgeln
Ostvorstadt Grassimuseum - Museum für Musikinstrumente der Universität Leipzig M. Welte & Söhne 1930/31 Kinoorgel von Welte & Söhne für den UFA-Palast-Erfurt, seit 1965 im Grassimuseum, 2005/06 restauriert durch Jehmlich Orgelbau Dresden
Ostvorstadt (Marienstadt) Katholisch-apostolische Kirche Leipzig-Ost
(Lage)
Gebr. Jehmlich 1985 [4]
Südvorstadt Peterskirche
(Lage)
Wilhelm Sauer 1886–1958 IV/P 60 nur Orgelprospekt, die Orgel existiert nicht mehr
Südvorstadt Peterskirche
Johannes Jahn um 1900 II/P 8 Orgel
Südvorstadt Peterskirche
Gerd-Christian Bochmann 2004 I 4 einmanualiges Orgelpositiv (Truhenpositiv) in der Taufkapelle → Orgelpositiv
Südvorstadt Bethlehemkirche
(Lage)
Hermann Lahmann 1952 II/P 9 1999 von Hermann Eule (Bautzen) generalüberholt → Orgel
Südvorstadt Gemeindesaal der Andreasgemeinde
(Lage)
Gebr. Jehmlich 1947 II/P 18 unter Verwendung von Orgelpfeifen aus der zerstörten Andreaskirche
Südvorstadt Kreuzkirche
(Lage)
Gebr. Jehmlich 1950 II
Südvorstadt Katholisch-apostolische Kirche Leipzig-Süd
(Lage)
Böhm Orgelbau 1983 I 5 im Gemeinderaum[5]
Südvorstadt Kirche der Christengemeinschaft
(Lage)
Hermann Eule Orgelbau Bautzen, Opus 328 1962 I 5 Orgelpositiv
Bachviertel (Westvorstadt) Lutherkirche
(Lage)
Richard Kreutzbach, Opus 45 1886 II/P 28 2000 Rekonstruktion → Orgel sowie ein Orgelpositiv[3]
Leipzig Hausorgel Rösel & Hercher 1992 II/P 5 Hausorgel von Michael SchönheitOrgel
Musikviertel (Südwestvorstadt) Hochschule für Musik und Theater Leipzig
(Lage)
Hermann Eule Orgelbau Bautzen, Opus 635 2002 III/P 60 Orgel im Großen Saal → Orgel
Musikviertel (Südwestvorstadt) Hochschule für Musik und Theater Leipzig Patrick Collon (Belgien) 1998 II/P 26 Orgel im Kammermusiksaal → Orgel sowie weitere Orgeln von Jehmlich Orgelbau (1928, 1951), Andreas Schuster & Sohn (1962), Alexander Schuke (1978) und Bernhard Fleig (1998)
Nach Leipzig eingemeindete Ortschaften
Anger-Crottendorf Trinitatiskirche
(Lage)
A. Schuster & Sohn 1971 II/P 24 Orgel
Althen Kirche Althen
(Lage)
Urban Kreutzbach 1855 II/P 11 1957 von Reinhard Schmeisser (Rochlitz) generalüberholt
Baalsdorf Kirche Baalsdorf
(Lage)
Richard Kreutzbach 1883 II/P 11 Orgel
Böhlitz-Ehrenberg Kirchgemeinde Böhlitz-Ehrenberg
(Lage)
Wilhelm Rühle 1965 I 6 Orgelpositiv
Connewitz Kirche St. Bonifatius
(Lage)
Gebr. Jehmlich um 1900 II/P 19 1935 von Dresden umgesetzt → Orgel oder Orgel sowie die Chororgel (Eule, 1982)
Connewitz Paul-Gerhardt-Kirche
(Lage)
Alexander Schuke, Opus 438 1973 II/P 28 Orgel
Dösen Johanniskirche Dösen
(Lage)
W. E. Schmeisser & Sohn um 1934 I 8 [6]
Engelsdorf Kirche St. Pankratius
(Lage)
Alfred Schmeisser 1924 II/P 12 2017 von Gerd-Christian Bochmann (Kohren-Sahlis) generalüberholt → Orgel
Engelsdorf Kirche St. Gertrud
(Lage)
Alexander Schuke 1986 Orgel
Eutritzsch Christuskirche
(Lage)
Hermann Eule Orgelbau Bautzen, Opus 584 1991 II/P 18 Orgel
Göbschelwitz Kirche Göbschelwitz
(Lage)
Eduard Offenhauer 1859 II/P 11 nicht mehr nutzbar, durch elektronisches Instrument ersetzt
Gohlis Bethesdakirche
(Lage)
A. Schuster&Sohn 1955 II/P Orgel
Gohlis Friedenskirche
(Lage)
Wilhelm Rühlmann, Opus 274 1906 II/P 24 durch Umbau einer Kreutzbach-Orgel von 1874 → Orgel
Gohlis Friedenskirche
Paul Ott, Opus 1 1930–1933 I 7 urspr. in St. Marien Göttingen, bis 2008 in Leipzig-Gohlis, jetzt in Privatbesitz → Orgelpositiv
Gohlis Kirche St. Georg
(Lage)
unbekannt um 1830 I/P 8 1985 aufgestellt, 1997 generalüberholt → Orgel
Gohlis Versöhnungskirche
(Lage)
Furtwängler & Hammer 1932 III/P 33 2005 Restaurierung durch Christian Scheffler → Orgel
Gohlis Versöhnungskirche Hermann Eule Orgelbau Bautzen, Opus 451 1976 I 5 Orgelpositiv
Gottscheina Kirche Gottscheina
(Lage)
Nicolaus Schrickel 1853 I/P 5 1995 Restaurierung durch Georg Wünning (Großolbersdorf) → Orgel
Großzschocher Apostelkirche
(Lage)
Wilhelm Rühlmann, Opus 306 1907/08 II/P 21 errichtet 1908 im alten Gehäuse, 1974 generalüberholt → Orgel
Grünau Pauluskirche
(Lage)
n.n., 1923 Gebr. Jehmlich 1923 II/P 12 Orgel
Grünau Kirche St. Martin
(Lage)
Alexander Schuke 1991 I 4 Orgelpositiv[3]
Gundorf Kirche Gundorf
(Lage)
Leopold Kohl 1868 I/P 12 1939/40 durch Hermann Eule (Bautzen) umdisponiert, 1985 von Arwed Rietzsch und 2004 von Reinalt Johannes Klein (Leipzig) überholt[3]
Hirschfeld Kirche Hirschfeld
(Lage)
Gottfried Hildebrand 1885 I/P 7 2002 generalüberholt → Orgel
Hohenheida Kirche Hohenheida
(Lage)
Urban Kreutzbach 1855 II/P 14 1994 Restaurierung durch Georg Wünning (Großolbersdorf) → Orgel
Holzhausen Kirche Holzhausen
(Lage)
Johann Carl Friedrich Lochmann 1831 I/P 12 unter Einbeziehung von Registern der Vorgängerorgel (1786)[7][3]
Kleinpösna Kirche Kleinpösna
(Lage)
Albert Hermann Wolfram 1851–1855 II 16 Orgel
Kleinzschocher Taborkirche
(Lage)
Hermann Eule Orgelbau Bautzen, Opus 99 1904 II/P 40 Orgel
Kleinzschocher Taborkirche Hermann Eule Orgelbau Bautzen, Opus 512 1982 I 5 Chororgel
Knauthain Hoffnungskirche
(Lage)
A. Schuster&Sohn 1950 I/P 9 Orgelpositiv (Torso) seit 1965 in der Hoffnungskirche[3]
Lausen Kirche St. Nikolaus Lausen
(Lage)
unbekannt 1832 I 6 überholt 1957 durch Hermann Lahmann, Leipzig und 1986 durch Arwed Rietzsch, 2004 generalüberholt von Gerd-Christian Bochmann, Kohren-Sahlis
Leutzsch Kirche St. Laurentius
(Lage)
Gebr. Jehmlich, Opus 159 1900 II/P 19 2002 restauriert → Orgel
Liebertwolkwitz Kirche Liebertwolkwitz
(Lage)
Gottfried Hildebrand 1890 II 24 Orgel mit 1394 Pfeifen, von Christian Scheffler (Frankfurt/Oder) 1994 restauriert[8]
Lindenau Nathanaelkirche
(Lage)
U. Kreutzbach&Söhne 1884 III/P 43 romantische Disposition → Orgel
Lindenau Philippuskirche
(Lage)
Gebr. Jehmlich 1910 III/P 62 2021 Restaurierung → Orgel
Lindenau Liebfrauenkirche
(Lage)
Alexander Schuke, Opus 424 1972 III/P 37 Orgel
Lindenau Stadtmission Leipzig Dienegott Janott 1911 I/P 8 1994 generalüberholt[3]
Lindenthal Gustav-Adolf-Kirche
(Lage)
Hermann Eule Orgelbau Bautzen 1937 I/P 10 Rekonstruktion der Flemming-Orgel von 1792 unter Verwendung noch erhaltenen Materials, 1996 Restaurierung → Orgel
Lößnig Gethsemanekirche
(Lage)
Conrad Geißler 1878 II/P 12 Orgel
Lützschena Hainkirche St. Vinzenz
(Lage)
Gebr. Jehmlich, Opus 344 1913 II/P 16 Orgel
Lützschena Schloßkirche Leipzig-Lützschena
(Lage)
Gottfried Hildebrand 1894 II/P 11 1973 Generalüberholung → Orgel
Marienbrunn Kirche Marienbrunn
(Lage)
Alexander Schuke 1965 I 7
Miltitz Kirche Miltitz
(Lage)
Alfred Schmeisser 1941 II/P 15 Neubau im alten Gehäuse → Orgel
Mockau Stephanuskirche
(Lage)
Gottfried Hildebrand 1897 II/P 13 1956 Umbau durch Hermann Lahmann (Leipzig) → Orgel
Möckern Auferstehungskirche
(Lage)
Johann Emanuel Schweinefleisch 1766/2004 II/P 25 ursprünglich für die Reformierte Kirche (Thomaskirchhof) gebaut; mehrfach umgebaut, 1901 umgesetzt; 2004 durch Orgelbau Ekkehart Groß (Kubschütz) auf ursprünglichen Zustand rekonstruiert (heute die älteste Orgel von Leipzig)[3]Orgel
Mölkau (OT Zweinaundorf) Kirche Mölkau
(Lage)
Friedrich Ladegast 1865 I 9 2000 umdisponiert durch Johannes Lindner (Radebeul)
Neustadt-Neuschönefeld Heilig-Kreuz-Kirche
(Lage)
Hermann Eule Orgelbau Bautzen, Opus 62 1893/94 II/P 32 1938 Umbau durch die Firma Eule, 1985 Instandsetzung durch Arwed Rietzsch (Rödlitz), 2009 Restaurierung → Orgel
Paunsdorf Genezarethkirche
(Lage)
Alfred Schmeisser 1906/07 II/P 18 Orgel
Plagwitz Heilandskirche
(Lage)
Wilhelm Sauer 1888 III/P 38 Umbau 1948 (Jehmlich) → Orgel
Plagwitz Heilandskirche Hemmie Meyer und Hans Kriek 1993 I/P 13 Chororgel
Plaußig St. Martin Plaußig
(Lage)
Eduard Offenhauer 1881 II/P 13 1999 restauriert durch Johannes Lindner (Radebeul)
Portitz Kirche Portitz
(Lage)
Urban Kreutzbach, Opus 86 1868 II/P 18 1997 Restaurierung durch Johannes Lindner (Radebeul) → Orgel
Probstheida Immanuelkirche
(Lage)
Alfred Schmeisser 1927 II/P 16 Orgel
Probstheida Südfriedhof Leipzig
(Lage)
Gebr. Jehmlich um 1910 II/P 36 Orgel in der Hauptkapelle des Südfriedhofs, sowie in der Trauerhalle Ost und in der Trauerhalle West[9]
Rehbach Kirche Rehbach
(Lage)
Christian Carl David Beyer 1852 II/P 16 1963 generalüberholt durch Reinhard Schmeisser (Rochlitz)[3]
Reudnitz Kirche St. Laurentius
(Lage)
Gebr. Jehmlich 1994 II/P 27 Orgel
Reudnitz Markuskapelle
(Lage)
Georg Wünning 1990/91 I/P 4 [3]
Reudnitz Neuapostolische Kirche Leipzig-Mitte
(Lage)
Gebr. Jehmlich, Opus 1113 1994 III/P 35 Orgel mit 2422 Pfeifen[10]Orgel
Rückmarsdorf Kirche Rückmarsdorf (Chorturmkirche)
(Lage)
Alfred Schmeisser 1912 II/P 20 Orgel
Schleußig Bethanienkirche
(Lage)
Gebr. Jehmlich 1992 II/P 25 Orgel
Schleußig Bethanienkirche Gebr. Jehmlich vor 1933 I 3 Orgel in der Brauthalle → Orgel
Schönau Kirche Schönau
(Lage)
Hermann Eule Orgelbau Bautzen, Opus 290 1955 II/P 7 2003 generalüberholt[3]
Schönefeld Gedächtniskirche Schönefeld
(Lage)
Hermann Eule Orgelbau Bautzen, Opus 441 1974 II/P 29 Neubau von 1974 durch Hermann Eule Orgelbau unter Verwendung des Prospektes von Johann Gottlob Mende aus dem Jahr 1820 → Orgel
Schönefeld Gedächtniskirche Hans Schuricht 1971 I 5 Orgelpositiv
Schönefeld Kirche Heilige Familie
(Lage)
Alexander Schuke, Opus 562 1989 I/P 7 2011 renoviert → Orgel
Seehausen Kirche Seehausen
(Lage)
Eduard Offenhauer 1872 II/P 12 Orgel
Sellerhausen Emmauskirche
(Lage)
Richard Kreutzbach, Opus 102 1900 III/P 33 1937 Umbau durch Alfred Schmeisser → Orgel
Sommerfeld Kirche Sommerfeld
(Lage)
Urban Kreutzbach 1861 II/P 25 1957/58 aus Bad Lausick hierher versetzt, 1989 restauriert → Orgel
Stötteritz Marienkirche
(Lage)
Georg Emil Müller 1899 II/P 16 Orgel
Stötteritz Marienkirche Wilhelm Sauer 1972 I 3 Orgel in der Sakristei → Orgel
Thekla Kirche Hohen Thekla
(Lage)
Hermann Eule Orgelbau Bautzen, Opus 337 1966 II/P 15 Orgel
Thonberg Erlöserkirche
(Lage)
Reinhard Schmeisser 1962 I/P 6 urspr. im Salomonstift → Orgel
Volkmarsdorf Lukaskirche
(Lage)
Wilhelm Rühlmann, Opus 136 1893 II/P 32 1936 und 1939 Umbau und Umdisponierung durch die Gebr. Jehmlich → Orgel sowie ein Orgelpositiv (Schuricht 1975)
Wahren Dominikanerkirche St. Albert
(Lage)
Reinhard Schmeisser 1952–1954 II/P 19 Orgel
Wahren Gnadenkirche
(Lage)
Gebr. Jehmlich 1929 II/P 22 Orgel 1958, 1984, 1994 umdisponiert, 2017 saniert
Wiederitzsch Kirche Wiederitzsch
(Lage)
Ladegast & Sohn 1902 II/P 10 1985 generalüberholt → Orgel
Wiederitzsch Kolpinghaus Wiederitzsch
(Lage)
Alexander Schuke, Opus 454 1974 I/P 7 Orgel
Zuckelhausen Kirche Zuckelhausen
(Lage)
Adam Gottfried Oehme / Johann Gottlob Mende 1784/1822 I/P 14 ehem. Oehme-Orgel, 1822 Umbau durch Mende, 1996 von Orgelbaumeister Johannes Lindner (Radebeul) restauriert[3]

Siehe auch

Literatur

  • Ulrich Dähnert: Historische Orgeln in Sachsen. Leipzig, Dt. Verl. für Musik, 1980, 319 S.
  • Markus Voigt: Orgelbewegung in der DDR, Studien zur Musikwissenschaft, Band 17, Hamburg 2009, 350 S., ISBN 978-3-8300-4627-1
Commons: Orgeln in Leipzig – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Sylvia Kolbe (Uni Leipzig): Kirchen-Orgeln in Leipzig (abgerufen am 1. Oktober 2021)
  2. Sylvia Kolbe (Uni Leipzig): Weitere Orgeln in Leipzig (abgerufen am 1. Oktober 2021)
  3. Orgeldatenbank ORKASA (abgerufen am 21. Oktober 2021)
  4. Katholisch-apostolische Gemeinde Leipzig-Ost (abgerufen am 1. Oktober 2021)
  5. Katholisch-apostolische Gemeinde Leipzig-Süd (abgerufen am 1. Oktober 2021)
  6. Johanniskirche Dösen (abgerufen am 1. Oktober 2021)
  7. Orgel in Holzhausen (abgerufen am 1. Oktober 2021)
  8. Gottfried-Hildebrand-Orgel Liebertwolkwitz (abgerufen am 1. Oktober 2021)
  9. Südfriedhof Leipzig (abgerufen am 1. Oktober 2021)
  10. Neuapost. Kirche Leipzig-Mitte (abgerufen am 13. Oktober 2021)
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