Johann Friedrich Schulze

Johann Friedrich Schulze (* 27. Januar 1793 i​n Milbitz; † 9. Januar 1858 i​n Paulinzella) w​ar ein deutscher Orgelbaumeister, dessen Vor- u​nd Nachfahren ebenfalls Orgelbauer waren.

Leben und Werk

Prospekt von Johann Andreas Schulze (1789) in der Stadtkirche St. Marien (Stadtilm)

1806 t​rat Schulze i​n vierter Generation i​n das Geschäft seines Vaters Johann Andreas Schulze (1753–1806) e​in und begann e​ine Ausbildung b​eim Orgelbauer Johann Benjamin Witzmann i​n Stadtilm. Geschwister h​atte Johann Friedrich Schulze keine. 1815 machte e​r sich selbständig. Den Firmensitz verlegte e​r 1826 v​on Milbitz z​um heutigen Paulinzella, w​ar aber a​uch für einige Jahre i​n Mühlhausen/Thüringen tätig. Bald w​ar er e​iner der berühmtesten Orgelbauer i​n Europa. Neben Eberhard Friedrich Walcker g​ilt Schulze a​ls produktivster u​nd fortschrittlichster deutscher Orgelbauer seiner Zeit.[1]

Johann Friedrich Schulze heiratete 1820 Johanna Dorothea Sophia geb. Kühn a​us Oberrottenbach. Das Ehepaar h​atte eine Tochter u​nd sechs Söhne, v​on denen zwei, nämlich Edmund Schulze (1824–1878) u​nd Eduard Schulze (1830–1880), ebenfalls Orgelbauer waren. Diese führten n​ach dem Tod d​es Vaters m​it ihrem Bruder Oskar Schulze (1825–1878, Physiker, Chemiker u​nd Philosoph) d​en väterlichen Betrieb u​nter der Firmierung „J. F. Schulzes Söhne“ fort. Der Bruder Herwart Schulze (1836–1908) w​ar im Unternehmen a​ls Bildschnitzer tätig. Nach d​em Tod v​on Edmund, Oskar u​nd auch Eduard Schulze w​urde das Unternehmen 1881 aufgelöst.

Der einzige Sohn v​on Edmund Schulze, Adolph Oskar Schulze (* 1857; Sterbedatum unbekannt), w​ar nach Amerika ausgewandert u​nd dort verschollen. Ob e​r Orgelbauer war, i​st nicht bekannt.

Werkliste (Auswahl)

Johann Friedrich Schulze

Von Johann Friedrich Schulze s​ind mehr a​ls hundert Neubauten u​nd weitere Arbeiten bekannt, v​or allem i​n Thüringen, a​ber auch i​n Norddeutschland u​nd an anderen Orten. Einige s​ind erhalten. Vollständig verlorene Instrumente s​ind kursiv gesetzt.

JahrOrtGebäudeBildManualeRegisterBemerkungen
1815 Horba Kirche I/P 10 erste Orgel[2]
1821 Allendorf bei Rudolstadt Dorfkirche Allendorf II/P 16 Vorgängerorgel von Johann Andreas Schulze (1779?), 2011–2013 Restaurierung durch Eule[3][4][5]
1821 Rottdorf Kirche
I/P 10 erhalten
1822/23 Mühlhausen Divi Blasii III/P 34 1904 umgebaut, 1956 abgerissen und 1958/59 ersetzt durch die "Bach-Orgel" von Schuke, Potsdam
1824/25 Rettwitz Kirche
I/P 9 erhalten[6]
1826 Mühlhausen St. Kilian I/P 8
1826 Zimmern, Thüringen St. Martini I/P 10 erhalten[7]
1827 Siebleben bei Gotha St. Helena
II/P 28 Prospekt (und Orgel?) erhalten
1827 Rastenberg Stadtkirche II/P 25 in Zusammenarbeit mit Johann Gottlob Töpfer[8]
1829/30 Schwarza Kirche
I/P 9 erhalten, mit Carl August Witzmann als Geselle[9]
1830 Gräfinau-Angstedt Kirche St. Maria
II/P 21 [10]
1830 Nägelstedt St. Georg II/P 19 erhalten[11]
1830 Görmar St. Martin I/P 10 erhalten
1831 Heiligenstadt St. Martin II/P 25 1973 ersetzt[12]
1832 Thangelstedt Kirche I/P 10 1896 verbrannt
1832 Kiliansroda Dorfkirche Kiliansroda
I/P 7 erbaut unter Verwendung von Teilen der alten Orgel in Thangelstedt[13]
1833 Mühlhausen St. Petri
II/P 16 Prospekt mit Schnitzwerk erhalten, 1910 Neubau durch Rühlmann[14]
1834 Schwerstedt St. Peter und Paul
II/P 15 Reparatur bzw. Umbau der etwa 1772 von Joh. Michael Hesse erbauten Orgel; 1845 Neubau im alten Gehäuse durch Ernst Siegfried Hesse; 2010 restauriert
1834 Hopfgarten St. Veit
II/P 26 erhalten, Orgelabnahme durch Johann Gottlob Töpfer [15]
1837 Großgrabe St. Georg II/P 20 [16]
1837 Felchta St. Petrus
I/P 8 erhalten; 2015 Instandsetzung durch die Werkstatt für Orgelbau Karl Brode, Heiligenstadt[17]
1838 Wismar, dann Röbel St. Marien II/P 17 1842 nach Röbel, St. Nicolai umgesetzt, 1869 neuer Prospekt, 1987 abgebaut[18][19]
1840 Bad Berka St. Marien
II/P 26 Neubau hinter dem Prospekt der 1743 von Trebs erbauten Orgel, 1988 Restaurierung durch Böhm
1840 Warza St. Johannes II/P 20 [20]
1841 Gotha Augustinerkirche II/P 34 1934 ersetzt [21]
1841 Wismar St. Marien III/P 58 ersetzte Schulze-Orgel von 1838, 1945 zerstört[22]
1841–1843 Prettin St. Marien II/P 28 erhalten[23]
1842 Treptow an der Rega, heute Trzebiatów, Pommern St. Marien
II/P 30 1867 kleine Umbauten mit leichter Umdisponierung von Barnim Grüneberg auf II/P, 32, nur wenige Register spielbar[24]
1843 Halle (Saale) Moritzkirche
III/P 39 Prospekt erhalten, 1925 ersetzt durch Sauer[25][26][27]
1843 Heringen/Helme St. Michaelis
II/P 25 [28]
1843 Langula St. Georg II/P 17 erhalten[29]
1844 Glewitz, Vorpommern Kirche I/P 10 435 Pfeifen, 2004 Restaurierung durch Schuke[30]
1845 Berlin-Kreuzberg St. Jacobi II/P 31 1945 verbrannt[31]
um 1845 Großliebringen Kirche II/P 12
1847 Wuppertal -Elberfeld Alte Reformierte Kirche II/P 34 1943 zerstört[32]
1847 Iserlohn Reformierte Kirche
II/P 18 [33][34]
1847 Kenz, Vorpommern St.-Marien-Kirche
II/P 15 [35]
1848 Markneukirchen St. Nikolai II/P 32 [36][37]
1848 Quedlinburg St. Nikolai
II/P 26 1920 Neubau im alten Prospekt durch Ernst Röver
1849/1850 Bremen Dom
III/P 60 ersetzte Schnitger-Orgel, 1893 ersetzt durch Sauer-Orgel (III/P, 63) mit bisherigem Prospekt, danach mehrmals umgebaut, Unterteil des Gehäuses von Schulze erhalten, restlicher Prospekt mit Sauer-Orgel 1993–1996 von Scheffler rekonstruiert (Foto)[38][39]
1851 Lübeck Marienkirche
IV/P 80 Große Orgel, Neubau bzw. Erweiterung im spätgotischen Prospekt von 1518, 1942 verbrannt[40][41]
1852 Meuselbach Dorfkirche Meuselbach-Schwarzmühle II/P 24 erhalten[42]
1853 Rügenwalde, heute Darłowo Marienkirche
in Prospekt von 1742, 1897 Umbauten, 1925 ersetzt von A. Voigt im Barockprospekt[43]
1854 Bütow, heute Bytów, Pommern St. Elisabeth, heute St. Katharina 1873/75 ersetzt wegen erheblicher Mängel durch Voelkner (I/P, 12)[44]
1856 Bothenheilingen Evangelische Kirche II/P 12 [45]
1856 Molschleben St. Peter und Paul
II/P 19 [46]
1857 Hausen (Arnstadt) St. Nikolai II/P 13 [47]
1857 Wuppertal -Cronenberg Lutherische Kirche II/P 14 1954 ersetzt[48]
1857 Linderbach Unser Lieben Frauen
II/P 13 letzte bekannte Orgel von Johann Friedrich Schulze, 2002/09 restauriert von Thomas Wolf[49][50][51]

J. F. Schulzes Söhne

Die Söhne Edmund u​nd Eduard Schulze bauten a​ls J. F. Schulzes Söhne zahlreiche Orgeln i​n Thüringen, England, s​owie in weiteren Ländern u​nd Orten.

JahrOrtGebäudeBildManualeRegisterBemerkungen
1845 Langewiesen Liebfrauenkirche II/P 18 Edmund Schulze [52]
1851 London Crystal Palace II/P 19 (17) Verbleib unklar[53]
um 1860 Neunhofen St. Simon und Juda
II/P 14 [54]
1860 New Orleans Immaculate Conception Church III/P 35
1861 Budapest Synagoge II/P 38 1902 erweitert durch Angster auf III/P, 44, 1931 Umbau/Neubau durch Rieger (IV, P, 70), 1993 ersetzt durch Jehmlich[55]
1861 Eutin Schlosskapelle in Prospekt von Arp Schnitger, einzige erhaltene Schulze-Orgel in Schleswig-Holstein (Eutiner Schloss)
1861–1862 Einbeck Marktkirche
II/P 24
1862 Doncaster St George's Minster V/P 94 (76) [56][57]
1863 Langendembach Evangelische Kirche II/P 16 [58]
1864 Gleschendorf Evangelische Kirche II/P 12 [59]
1865 Meland, Norwegen Kirche II/P 21 [60]
1868 Leeds, England St. Bartholomew's Church IV/P 57 zweimal umgesetzt, erhalten[61][62]
1866 Düsseldorf Tonhalle Kaisersaal III/P 51 1944/45 zerstört[63]
1867 Soest, Westfalen St. Petri III/P 40 1973 ersetzt[64]
1868 Eischleben St. Matthias
II/P 13 [65]
1869 Etzelbach Evangelische Kirche II/P 13 erhalten[66]
1871 Königsee Stadtkirche Zum Lobe Gottes II/P 21 [67]
1871 Aspach, Thüringen St.-Udalricuskirche II/P 19 [68]
1873 Manchester Saint Peter's Church III/P 30 [69]
1878 Ranis Stadtkirche II/P 16 [70]
1879 Harrogate St Peter's Church II/P 23 erhalten[71][72]

Schüler

Er w​ar aber a​uch ein hervorragender Meister u​nd Lehrer. Zu seinen Schülern gehörten

Literatur

  • Johann Friedrich Schulze (6). In: Wolfram Hackel, Uwe Pape (Hrsg.): Lexikon norddeutscher Orgelbauer. Band 2. Sachsen und Umgebung. Pape Verlag Berlin 2012. ISBN 978-3-921140-92-5. S. 361 (PDF)
  • Die Orgelbauerfamilien Knauf und Schulze in Thüringen und Westfalen. Ausstellungskatalog des Orgelmuseums Borgentreich 1990.
  • Wolfram Hackel: Der Orgelbauer Johann Friedrich Schulze aus Paulinzella. In: Mühlhäuser Beiträge, Heft 15 (1992), S. 99–106.
  • Wolfram Hackel: Die Orgelbauerfamilie Schulze – Ein Werkverzeichnis. In: Thüringer Orgeljournal, Heft 1 (1993), S. 63–78.
  • Wolfram Hackel: Die Orgelbauerfamilie Schulze. In: Einweihung der restaurierten Schulze-Orgel in der Reformierten Kirche Iserlohn. 40 Jahre Evangelische Kantorei Iserlohn. Iserlohn, 1994.

Einzelnachweise

  1. Uwe Pape (Hrsg.): Lexikon norddeutscher Orgelbauer, Band 2: Sachsen und Umgehung. Pape Verlag, Berlin 2012, ISBN 978-3-921140-92-5, S. 361.
  2. Orgel (niederländisch)
  3. Orgel Allendorf Kirchenkreis Rudolstadt, mit Disposition
  4. Orgel Allendorf braucht Restaurierung Stiftung Orgelklang 2011
  5. Orgel (niederländisch)
  6. Orgel (niederländisch)
  7. Gottfried Gille: Die Schulze-Orgeln in Zimmern und Nägelstedt. In: Acta Organologica. Band 18.
  8. Markus Vette, Rolf Bothe, Albrecht Lobenstein: Zur Restaurierung der Schulze-Orgel in der Coudray-Kirche in Rastenberg. Eugenia-Verlag, Rastenberg 2011, ISBN 978-3-938853-15-3. (Schriftenreihe des Heimatvereins Rastenberg Nr. 2.)
  9. Orgel (niederländisch)
  10. Orgel (niederländisch)
  11. Orgel mit Disposition (niederländisch)
  12. Orgel (niederländisch)
  13. Orgel mit Disposition (niederländisch)
  14. Geschichte der Orgeln St. Petri Margareten Mühlhausen
  15. Orgel (niederländisch)
  16. Orgel (niederländisch)
  17. Frank Börner: Kirchenorgel in Felchta soll bis Erntedank wieder spielen. Thüringer Allgemeine, 15. Juli 2015, abgerufen am 1. November 2019.
  18. Orgel (niederländisch)
  19. Röbel Nicolaikirche Orgelmuseum Malchow, Geschichte
  20. Orgel (niederländisch)
  21. Orgel@1@2Vorlage:Toter Link/www.ferienhaus-ohrdruf.de (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. Geschichte des Augustinerklosters
  22. Orgel Geschichte (niederländisch)
  23. Allgemeine musikalische Zeitung, Band 45, Leipzig 1843, S. 287 mit historischer Disposition
  24. Trzebiatów, Kościół Macierzyństwa NMP Musicam Sacram, mit Geschichte, Foto und aktueller Disposition (polnisch)
  25. Euterpe, 1844, S. 77 mit Disposition
  26. Zeitschrift für Musik, 1844, S. 111, mit Beschreibung
  27. Moritzorgel Halle Programmheft 2014
  28. Orgel (niederländisch)
  29. Orgel mit Disposition (niederländisch)
  30. Schulze-Orgel Glewitz Kirche Glewitz, ohne Disposition
  31. Sankt Jacobikirche (Kreuzberg). Orgeldatabase. Abgerufen am 17. September 2012.
  32. Orgel (niederländisch)
  33. Restaurierung (1993/1994) der Schulze-Orgel von 1847 in der Evangelisch reformierten Kirche in Iserlohn. (Nicht mehr online verfügbar.) Orgelbau Kreienbrink, archiviert vom Original am 5. Januar 2009; abgerufen am 23. September 2012.
  34. Orgel (niederländisch)
  35. Orgel (niederländisch)
  36. Die Schulze-Orgel in Markneukirchen@1@2Vorlage:Toter Link/www.werbe-freitag.de (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. Markneukirchen, mit Disposition und Geschichte (PDF)
  37. Orgel (niederländisch)
  38. Orgel (niederländisch)
  39. Die Orgeln im St. Petri Dom St. Petri Dom
  40. Orgel mit Disposition (unten) (niederländisch)
  41. H. Jimmerthal: Beschreibung der großen Orgel der Marienkirche zu Lübeck. Erfurt / Leipzig, 1859.
    Die grosse Orgel in der Marien-Kirche zu Lübeck. In: Zeitschrift für Instrumentenbau, 12. Jahrgang, Nr. 3, 21. Oktober 1891
    K. Lichtwark: Die drei Orgeln in St. Marien zu Lübeck. Lübeck, 1925.
    Wilhelm Stahl: Die große Orgel der Marienkirche zu Lübeck. Kassel, 1938.
  42. Orgel (niederländisch)
  43. Darłowo, Basilika der Gottesmutter von Częstochowa MusicamSacram, aktuelle Orgel (polnisch)
  44. Orgel@1@2Vorlage:Toter Link/www.organy.pro (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. Wirtualne Centrum Organowe (polnisch)
  45. Orgel (niederländisch)
  46. Orgel (niederländisch)
  47. Orgel (niederländisch)
  48. Orgel (niederländisch)
  49. Erfurt Linderbach Vogtländischer Orgelbau Thomas Wolf, Restaurationsbericht mit Disposition
  50. [ Orgel] (niederländisch)
  51. Orgel (niederländisch)
  52. Orgel (niederländisch)
  53. Orgel (niederländisch)
  54. Information (niederländisch)
  55. Orgel (niederländisch)
  56. Orgel (niederländisch)
  57. The Schulze Organ@1@2Vorlage:Toter Link/www.doncaterminster.co.uk (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. Doncaster Minster (englisch)
  58. Orgel (niederländisch)
  59. Reinhard Jaehn, Klaus Scheinhardt: Festschrift zur Orgelübernahme in Gleschendorf 1985, Gleschendorf 1985, 32 S., hier S. 13–17
  60. Orgel (niederländisch)
  61. A brief history of the Schulze organ Armley Schulze (englisch)
  62. Orgel (niederländisch)
  63. Orgel (niederländisch)
  64. Orgel (niederländisch)
  65. Orgel (niederländisch)
  66. Orgel (niederländisch)
  67. Orgel (niederländisch)
  68. Orgel (niederländisch)
  69. Orgel (niederländisch)
  70. Orgel (niederländisch)
  71. The Schulze Organ St Peter's Harrogate (englisch)
  72. Orgel (niederländisch)
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