Klein Oschersleben

Klein Oschersleben ist ein Ortsteil der Stadt Oschersleben (Bode) in Sachsen-Anhalt.

Klein Oschersleben
Wappen von Klein Oschersleben
Höhe: 81 m
Eingemeindung: 1. Januar 2003
Postleitzahl: 39387
Vorwahl: 03949
Klein Oschersleben (Sachsen-Anhalt)

Lage von Klein Oschersleben in Sachsen-Anhalt

Katholische Kirche
Katholische Kirche

Geschichte

Klein Oschersleben wurde am 1. Januar 2003 in die Stadt Oschersleben eingegliedert.[1]

Wappen

Das Wappen wurde am 10. Januar 1996 durch das Regierungspräsidium Magdeburg genehmigt.[2]

Blasonierung: „In Grün eine goldene Odalsrune über einem silbernen Wellenbalken.“

Flagge

Die Flagge ist grün - weiß - grün (1:3:1) gestreift (Querform: Streifen waagerecht verlaufend, Längsform: Streifen senkrecht verlaufend) und mit dem mittig aufgelegten Wappen belegt.

Religionen

Die evangelisch-lutherische Kirche ist 1868 im neogotischen Stil errichtet worden. Im Jahre 1885 wurde das Gotteshaus unter Federführung der Firma Gustav Kuntzsch, Anstalt für kirchliche Kunst, Wernigerode, einer umfassenden Neugestaltung unterzogen.[3]
Heute gehört die Kirche zum Pfarrbereich Hadmersleben.

Die katholische Kirche St. Marien Unbefleckte Empfängnis wurde 1900/01 im Stil der Neogotik errichtet, die Konsekration erfolgte 1902. Sie gehört heute zur Pfarrei St. Marien mit Sitz in Oschersleben.

Verkehr

Der Bahnhof Hadmersleben liegt westlich des Ortes am Nordufer der Bode an der Bahnstrecke Magdeburg–Thale. Dort halten die Regionalbahnen von Oschersleben nach Magdeburg im Zweistundentakt. Der Bahnsteig wurde 2016 erneuert, wodurch nun ein barrierefreier Zustieg möglich ist.[4] Der nächstgelegene Fernbahnhof ist Magdeburg Hauptbahnhof.

Söhne des Ortes

Commons: Klein Oschersleben – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. StBA: Änderungen bei den Gemeinden Deutschlands, siehe 2003.
  2. Amtsblatt für den Regierungsbezirk Magdeburg, Nummer 5, 15. Mai 1996, S. 82
  3. Soproni Múzeum, Sopron (Ungarn), Invent.-Nr. S. 2425 E 251 (Storno könyvtár): Gustav Kuntzsch Mappe, nicht paginiert.
  4. Bahnhofsprogramm Sachsen-Anhalt. Abgerufen am 7. November 2017.
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