Liste von Orgeln in der Pfalz

Die Liste v​on Orgeln i​n der Pfalz umfasst sukzessive d​ie erhaltenen historischen Orgeln s​owie überregional bedeutende Orgelneubauten i​n der Pfalz.

Orgelliste

In d​er vierten Spalte s​ind die hauptsächlichen Erbauer angeführt; e​ine Kooperation mehrerer Orgelbauer w​ird durch Schrägstrich angezeigt, spätere Umbauten d​urch Komma. Kursivschreibung g​ibt an, d​ass nur d​as historische Gehäuse erhalten ist. In d​er sechsten Spalte bezeichnet d​ie römische Zahl d​ie Anzahl d​er Manuale, e​in großes „P“ e​in selbstständiges Pedal, e​in kleines „p“ e​in nur angehängtes Pedal. Die arabische Zahl g​ibt die Anzahl d​er klingenden Register b​ei den h​eute bestehenden Orgeln a​n (Stand 2016). Die letzte Spalte bietet Angaben z​um Erhaltungszustand s​owie Links m​it weiterführender Information.

OrtGebäudeBildOrgelbauerJahrManualeRegisterBemerkungen
Albersweiler Bergkirche Eberhard Friedrich Walcker 1858 II/P 24 op. 166; weitgehend erhalten
Albersweiler St. Stephan Gustav oder Hermann Schlimbach, E. F. Walcker & Cie. 1859 oder 1892, 1959 II/P 15 1959 Umbau, ansonsten erhalten
Albsheim an der Eis Protestantische Kirche Johann Valentin Senn 1730 I/P 8 teils erhalten
Alsenbrück Protestantische Kirche Bernhard Dreymann 1839 I/P 13 bis auf Prospektprinzipal vollständig erhalten
Altdorf Protestantische Kirche Johann Georg Geib 1784 I/P 12 zum großen Teil erhalten
Altenbamberg Protestantische Kirche Johann Schlaad 1892 I/P 8 vollständig erhalten
Althornbach Matthiaskirche Eberhard Friedrich Walcker 1884 I/P 10 op. 436, mechanische Kegelladen; weitgehend erhalten
Assenheim Protestantische Kirche Johann Georg Geib 1785 II/P 12 mehrfach umgebaut, teilweise erhalten
Bad Bergzabern Schlosskirche Johann Karl Baumann 1782 I/P 16 weitgehend erhalten
Bad Dürkheim Schlosskirche
Paul Ott 1983 II/P 27 2007 neu intoniert[1]
Biedesheim Protestantische Andreaskirche E. F. Walcker & Cie. 1874 I/p 4
Bisterschied Protestantische Kirche E. F. Walcker & Cie. 1901 I /P 8 pneumantische Kegellade, hinter Prospekt von Augustinus Hartung
Blankenborn St. Bartholomäus Franz Bernhard Ignatius Seuffert 1835 I/P 7 weitgehend erhalten
Bobenthal St. Michael Wendelin Ubhaus 1817 I/P 12 zum großen Teil erhalten; 2016–2017 Restaurierung durch Johannes Rohlf
Böchingen Protestantische Kirche Johann Carl Baumann 1774 I/P 12 Baumanns am besten erhaltene Orgel[2]
Bockenheim an der Weinstraße Martinskirche Augustinus Hartung 1710 I/P 12 1813 von Stumm restauriert (nach Kriegsschäden 1794); 1968/1969 von Oberlinger restauriert.
Bockenheim an der Weinstraße Lambertskirche E. F. Walcker & Cie. 1925 II/P 12 pneumatische Kegelladen; vollständig erhalten
Bosenbach Protestantische Kirche Eberhard Friedrich Walcker 1879 I/P 9 op. 366, mechanische Kegellade; weitgehend erhalten
Carlsberg Protestantische Kirche Johannes Mayer 1870 I/P 11 weitgehend erhalten
Colgenstein Protestantische Kirche Johann Keller 1868 I/P 10 weitgehend erhalten
Contwig Martin-Luther-Kirche Carl und Franz Stumm 1843 I/P 12 weitgehend erhalten
Dannenfels Protestantische Kirche Johann Philipp und Johann Heinrich Stumm 1758 II/P 12 weitgehend erhalten
Dielkirchen Protestantische Kirche Philipp Christian Schmidt 1793 II/P 25 zum großen Teil erhalten
Dirmstein Laurentiuskirche, kath. Teil Voit & Söhne, Peter Vier 1900, 1986 II/P 23 1986 Einbau einer mechanischen Traktur und 8 Register ersetzt
Dirmstein Laurentiuskirche, prot. Teil Eberhard Friedrich Walcker 1870 II/P 11 op. 252, Kegellade; 1965 neobarocke Umdisponierung durch Oberlinger; Register teilweise erhalten
Duchroth Evangelische Kirche Steinmeyer 1910 II/P 14 pneumatische Kegelladen, Prospekt mit gemalten Ornamenten; vollständig erhalten
Duttweiler Protestantische Kirche Wendelin Ubhaus/Franz Bernhard Ignatius Seuffert 1836 I/P 11 weitgehend erhalten
Edesheim Katholische Kirche Steinmeyer 1882 II/P 20 außer Prospektprinzipal vollständig erhalten
Einöllen Protestantische Kirche Franz Stumm 1813 I/P 10 zum großen Teil erhalten
Eisenberg Kath. Kirche St. Matthäus Orgelbau Sandtner 1991 II/P 28 Schleiflade, Koppelmanual[3]
Eisenberg Protestantische Kirche E. F. Walcker & Cie. 1900 II/P 28 pneumatische Kegellade; 1981 Traktur elektrifiziert; vollständig erhalten
Elmstein Mariä Heimsuchung Hermann Schlimbach 1885 I/P 14 hinter barockem Gehäuse des 18. Jhd.[4]
Enkenbach Klosterkirche Carl und Franz Stumm 1833 I/P 11 weitgehend erhalten
Erlenbach bei Kandel Protestantische Kirche Eberhard Friedrich Walcker 1864 II/P 17 Kegellade; weitgehend erhalten
Erpolzheim Protestantische Kirche Carl Wagner 1849 II/P 19 bis auf die Prospektpfeifen vollständig erhalten
Eßweiler Protestantische Kirche Eberhard Friedrich Walcker 1869 I/P 9 op. 239; weitgehend erhalten
Feilbingert St. Michael Gebr. Stumm 1876 II/P 16 1990 Neubau, der altes Gehäuse und 8 Register einbezog
Feilbingert Protestantische Kirche Gustav Schlimbach 1867 I/P 10 weitgehend erhalten
Freimersheim Protestantische Kirche Gustav Schlimbach 1861 I/P 12 Kegellade im Pedal; weitgehend erhalten
Freinsheim St. Peter und Paul Franz Bernhard Ignatius Seuffert/Carl Wagner 1825 I/P 13 1965 Spieltisch erneuert; weitgehend erhalten[5]
Freisbach Protestantische Kirche Johann Georg Geib 1788 II/P 25 1886 Umbau, 1975 Restaurierung und Wiederherstellung der ursprünglichen Disposition; Gehäuse und Holzregister erhalten
Gerolsheim Protestantische Kirche E. F. Walcker & Cie. 1895 II/P 19 pneumantische Kegellade, weitgehend erhalten
Gimmeldingen Protestantische Kirche Johann Michael Hartung, Oberlinger 1751, 1956 I/P 14 1956 eingreifender Umbau; stark verändert erhalten
Glan-Münchweiler Protestantische Kirche Gebr. Stumm 1865 I/P 11 1967 von Oberlinger umgebaut; zum großen Teil erhalten
Gleiszellen Protestantische Kirche Carl und Franz Stumm 1842 I/P 11 weitgehend erhalten
Godramstein Protestantische Kirche Nikolaus Rommel 1781 I/P 13 weitgehend erhalten
Godramstein Katholische Kirche unbekannt um 1700 II/P 13 1958 wiederhergestellt, zum Teil erhalten
Göllheim St. Johannes Nepomuk Steinmeyer 1921 II/P 18 pneumatische Taschenlade; weitgehend erhalten
Grünstadt St. Peter Stumm um 1790 II/P 16 1801 gebraucht erworben; 1902 Umbau, 1958 Restaurierung; Register zum großen Teil erhalten
Grünstadt Friedenskirche Wilhelm Sauer 1896 I/P 12 hinter Prospekt von Johann Georg Geib (1785), mechanische Kegelladen
Haardt Protestantische Kirche Gebr. Stumm 1785 I/P 16 zum großen Teil erhalten
Harxheim Evangelische Kirche Johann Michael Hartung, Oberlinger 2005 II/P 18
Harxheim (Zellertal) Protestantische Kirche E. F. Walcker & Cie. 1894 II/P 12
Heiligenstein (Römerberg) St. Sigismund Johann Ignaz Seuffert um 1782 I/P 14 weitgehend erhalten
Heimkirchen Protestantische Kirche Wilhelm Rühlmann, Oberlinger 1878, 1954 I/P 13 Gehäuse und einige Register erhalten
Herschberg Protestantische Kirche Gebr. Stumm 1870 I/P 12 letzte Stumm-Orgel mit Schleifladen; bis auf Prospektpfeifen vollständig erhalten[6]
Hinzweiler Protestantische Kirche Eberhard Friedrich Walcker 1886 I/P 9 op. 489, mechanische Kegelladen; weitgehend erhalten
Hochstätten Evangelische Kirche
Philipp Daniel Schmidt 1777 I/P 13 weitgehend erhalten
Horbach St. Peter Karl Frosch um 1820 I/P 10 1978 aus Kloster Ilmmünster umgesetzt; weitgehend erhalten
Ilbesheim Protestantische Kirche Johann Carl Baumann, Joseph A. Poppe 1782, 1936 II/P 22 1936 Erweiterungsumbau; 8 Register von Rommel erhalten
Impflingen Protestantische Kirche Andreas Krämer 1778 I/P 14 weitgehend erhalten
Imsbach Protestantische Kirche unbekannt 18. Jhd. I/P 13 1857 gebraucht gekauft; zum großen Teil erhalten
Ingenheim St. Barthomomäus Michael Stiehr 1779 I/P 10 teilweise erhalten
Insheim Ev. Kirche Johann Ignaz Seuffert Ende 18. Jh. I/P 13
Kaiserslautern Marienkirche Johannes Klais 1904–1905 III/P 32 1974 Umbau durch Paul Zimnol; Gehäuse und etliche Register erhalten
Kallstadt Protestantische Kirche Johann Georg Geib 1775 II/P 24 Gehäuse und 17 Register erhalten
Kandel St. Georg Stiehr-Mockers 1842 II/P 31 Prospektentwurf von August von Voit; 1958 Erweiterungsumbau durch Oberlinger
Kapellen Protestantische Kirche Gebr. Stumm 1831 I/P 11 baugleich mit Orgel in Niederhorbach (1831); weitgehend erhalten
Kerzenheim Protestantische Kirche E. F. Walcker & Cie. 1872 I/P 9 mechanische Kegellade; weitgehend erhalten
Kirchheimbolanden Katholische Kirche Georg Trau 1844 II/P 17 mehrfach umgebaut; Gehäuse und etliche Register erhalten
Kirchheimbolanden Paulskirche
Johann Michael Stumm 1743–1745 III/P 45 1778 spielte Wolfgang Amadeus Mozart auf der Orgel. Sie ist eine der letzten Barockorgeln von Johann Michael Stumm, die zum großen Teil erhalten ist.[7]
Kirchmohr Katholische Kirche Voit & Söhne 1890 I/P 10 mechanische Kegelladen; 1968 durch Paul Zimnol zwei Register ersetzt; weitgehend erhalten
Kirrweiler Marienkapelle Johann Philipp Seuffert um 1750 I/p 6 Gehäuse und 4 Register erhalten
Kleinfischlingen Protestantische Kirche Joseph A. Poppe & Söhne 1910 II/P 12 weitgehend erhalten
Klingen Protestantische Kirche Friedrich Rinck 1695 I/P 10 älteste Orgel der Pfalz, zum großen Teil erhalten[8]
Konken Protestantische Kirche Gebr. Stumm 1869 I/P 12 weitgehend erhalten
Lachen Heilig Kreuz Franz Bernhard Ignatius Seuffert 1821 I/P 9 1965 in Kirchenneubau umgesetzt und um ein Register ergänzt; weitgehend erhalten
Lambrecht Protestantische Kirche
Johann Georg Geib 1777 II/P 26 weitgehend erhalten
Laumersheim Katholische Kirche Johannes Hoffmann um 1717 I/P 11 weitgehend erhalten[9]
Limburgerhof Hausorgel Jakob Weidtner 1679 I/p 5 weitgehend erhalten
Landau in der Pfalz Stiftskirche Rieger Orgelbau 2006 III/P 47 hinter Prospekt von Johann Ignaz Seuffert (1772)
Lautersheim Protestantische Kirche Eberhard Friedrich Walcker 1870 I/P 7 mechanische Kegellade; weitgehend erhalten
Ludwigshafen am Rhein Herz-Jesu-Kirche Johannes Klais 1932 III/P 44 elektrische Trakturen, Freipfeifenprospekt, viertes Manual zum Ausbau vorbereitet
Ludwigshafen am Rhein St. Ludwig Gebr. Späth 1957 III/P 41 elektrische Schleifladen
Ludwigshafen am Rhein Lukaskirche Paul Ott 1969–1970 III/P 39
Ludwigshafen-Friesenheim St. Josef E. F. Walcker & Cie. 1956 III/P 56
Ludwigshafen-Oggersheim Schloss- und Wallfahrtskirche Maria Himmelfahrt Hugo Mayer 1990 II/P 24 Hauptwerkgehäuse von 1777 / Andreas Krämer (Hoforgelbauer Mannheim)
Ludwigshafen-Oppau St. Martin Johannes Klais 1958 III/P 38
Luthersbrunn Protestantische Kirche Eberhard Friedrich Walcker 1880 I/P 6 1970 ein Register ersetzt; weitgehend erhalten
Mannweiler-Cölln Protestantische Kirche Carl Wagner 1869 I/P 9 weitgehend erhalten
Marnheim Protestantische Kirche Gustav Schlimbach 1874 I/P 6 Pedal mit Kegellade, Manual mit Schleifladen; weitgehend erhalten
Mauchenheim Protestantische Kirche Philipp und Franz Stumm 1778 I/P 13 weitgehend erhalten
Meckenheim Protestantische Kirche Eberhard Friedrich Walcker 1854 II/P 15 mechanische Kegelladen; weitgehend erhalten
Mörlheim St. Martin Franz Ignaz Seuffert 1786 I/P 10 weitgehend erhalten
Mörzheim Protestantische Kirche Franz Bernhard Ignatius Seuffert 1831 II/P 24 1898 Umbau durch Joseph A. Poppe; weitgehend erhalten
Mühlheim an der Eis Schlosskirche Johann Michael Stumm 1738 II/P 24 weitgehend erhalten
Mutterstadt Ev. Pfarrkirche
Gebr. Stumm 1785–1786 II/P 24 während der französischen Revolution geplündert; 1804 Erneuerung durch Stumm; 1866–1868 Umbau durch Schlimbach; 2006 Restaurierung durch Förster & Nicolaus[10]
Neuburg am Rhein St. Remigius Michael Stiehr 1786 I/P 13 weitgehend erhalten
Niederhorbach Protestantische Kirche Gebr. Stumm 1831 I/P 11 baugleich mit Orgel in Kapellen-Drusweiler (1831); weitgehend erhalten
Niedermoschel Protestantische Kirche Gebr. Stumm 1891 I/P 10 mechanische Kegelladen; weitgehend erhalten[11]
Nußbach (Pfalz) Protestantische Kirche E. F. Walcker & Cie. 1912 I/P 8 op. 1693, pneumatische Kegelladen hinter Jugendstilgehäuse; weitgehend erhalten
Nußdorf Protestantische Kirche Steinmeyer 1912 II/P 23 pneumatische Membranladen; weitgehend erhalten
Oberhausen an der Nahe Protestantische Kirche Gebr. Stumm 1873 I/P 10 weitgehend erhalten
Oberhochstadt Protestantische Kirche Louis Voit 1840 II/P 12 weitgehend erhalten
Obermoschel Mariä Himmelfahrt A. Zipperlin & Christ 1882 II/P 14 mechanische Kegellade; einzige weitgehend erhaltene Orgel Zipperlins[12]
Oberotterbach Protestantische Kirche Johann Michael Hartung, Oberlinger 1753–1754, 1965–1966 I/P 11 mehrfach umgebaut; stark verändert erhalten
Obersülzen Protestantische Kirche Wilhelm Sauer 1896 I/P 10 op. 696; bis auf Prospektpfeifen erhalten
Obrigheim Protestantische Kirche Gustav Schlimbach 1875 I/P 10 1953 zwei Register von Walcker ergänzt; ansonsten erhalten
Offenbach an der Queich Protestantische Kirche Johann Benedikt Alffermann 1803 II/P 12 weitgehend erhalten
Ohmbach Protestantische Kirche unbekannt 1770 II/P 11 von Michael Stiehr? Ursprünglich für Oppau gebaut, 1920 verkauft und umgesetzt; weitgehend erhalten, aber derzeit nicht spielbar
Olsbrücken Protestantische Kirche Eberhard Friedrich Walcker 1885 I/P 10 op. 466, mechanische Kegelladen; weitgehend erhalten
Ottersheim St. Amandus Gustav Schlimbach 1877 I/P 9 weitgehend erhalten
Queichheim Protestantische Kirche Johann Benedikt Alffermann 1789 I/P 13 mehrfach umgebaut; großer Teil erhalten
Quirnbach Protestantische Kirche Eberhard Friedrich Walcker 1872 I/P 9 op. 266, Kegellade; 1980 Umstellung auf mechanische Schleifladen durch Oberlinger; zum großen Teil erhalten
Ramsen Protestantische Kirche Gebr. Oberlinger 1953 II/P 13 Umbau 1991 Owart/Mayer
Ransweiler Protestantische Kirche Carl Wagner 1847 I/P 13 1961 durch Oberlinger umdisponiert; weitgehend erhalten
Rehborn Protestantische Kirche Carl Wagner 1855 I/P 13 zum großen Teil erhalten
Ruchheim St. Cyriakus Johann Georg Geib um 1790 I/P 8 1818 von seinem Sohn Georg fertiggestellt; weitgehend erhalten
Ruchheim Protestantische Kirche Eberhard Friedrich Walcker 1874 I/P 12 op. 294, mechanische Kegellade; weitgehend Teil erhalten
Sankt Julian Protestantische Kirche Gebr. Stumm 1881 II/P 14 weitgehend erhalten[13]
Sausenheim St. Stephan Franz Kämmerer um 1890 I/P 7 mechanische Kegelladen ohne Principal 8′; weitgehend erhalten
Schifferstadt Lutherkirche Gustav Schlimbach 1864 I/P 8 weitgehend erhalten
Schönau Protestantische Kirche Johann Volkmar Voit um 1800 II/P 16 ursprünglich für Bauschlott gebaut, 1971 überführt und um Rückpositiv erweitert; Hauptwerk und Pedalwerk weitgehend erhalten
Sembach Protestantische Kirche Louis Voit 1846 I/P 13 weitgehend erhalten
Sitters Protestantische Kirche Carl Wagner 1860 I/P 8 bis auf Prospektpfeifen vollständig erhalten
Speyer Dreifaltigkeitskirche
Steinmeyer 1929 III/P 41 elektropneumatische Taschenladen, hinter Prospekt von Ignatius Will (1716) unter Einbeziehung von Pfeifenwerk der Vorgängerorgel
Speyer Gedächtniskirche der Protestation Detlef Kleuker 1979 IV/P 95 hinter Gehäuse von 1939, größte Orgel in Südwestdeutschland
Speyer Heiliggeistkirche Liborius Müller 1751 II/P 13 weitgehend erhalten
Speyer Speyerer Dom Orgelbau Romanus Seifert & Sohn 2010–2011 IV/P 87 moderner Prospektentwurf von Gottfried Böhm
Speyer Technik-Museum Speyer M. Welte & Söhne 1925 II/P 21 über Tasten spielbar oder automatisch; ursprüngliche für private Villa in Südfrankreich gebaut, 1970 abgebaut und seit 1993 in Speyer aufgestellt
Steinbach am Donnersberg Protestantische Kirche Johann Valentin Senn um 1730 I/P 12 Gehäuse und etliche Register erhalten
Steinweiler Protestantische Kirche E. F. Walcker & Cie. 1899 II/P 26 pneumatische Kegellade hinter Prospekt und unter Einbeziehung von 6 Registern von Joseph Merklin (1848)
Ulmet Protestantische Kirche Carl und Franz Stumm 1847 I/P 14 das gleiche Gehäuse wie in Altenkirchen (1954 ersetzt); wie weitgehend erhalten
Vogelbach Simultankirche St. Philipp und Jakob Carl Wagner 1847 I/P 10 weitgehend erhalten
Walsheim Protestantische Kirche Franz Bernhard Ignatius Seuffert 1845 I/P 16 weitgehend erhalten
Wartenberg-Rohrbach Protestantische Kirche Louis Voit 1846 I/P 9 weitgehend erhalten
Wattenheim Protestantische Kirche Wilhelm Sauer 1896 II/P 18 hinter Prospekt von 1740 (Johann Valentin Senn zugeschrieben)
Weidenthal Protestantische Christuskirche Louis Voit 1869 II/P 24 1951 Umbau durch Emanuel Kemper/Lübeck, 1996/1997 Restaurierung und Rekonstruktion durch Gerhard Kuhn/Esthal
Weilerbach Protestantische Kirche E. F. Walcker & Cie. 1898 II/P 26 eines der größten zweimanualigen Werke der Orgelromantik, pneumatische Kegellade, nach Prospektentwurf von Ludwig Levy; vollständig erhalten[14]
Westheim Protestantische Kirche Voit & Söhne 1895 II/P 18 Kegelladen; weitgehend erhalten
Weyher in der Pfalz Katholische Kirche Johann Jelaćić 1887 II/P 18 mechanische Kegellade; am besten und weitgehend erhaltene Orgel von Jelaćić
Wolfstein Protestantische Kirche Friedrich Ladegast, Oberlinger 1869, 1983 II/P 22 1965 abgebrochen und 1983 weitgehend rekonstruiert[15]
Zell Protestantische Kirche Eberhard Friedrich Walcker 1877 I/P 7 mechanische Kegellade; weitgehend erhalten

Literatur

  • Bernhard H. Bonkhoff: Denkmalorgeln in der Pfalz. Evangelischer Presseverlag Pfalz, Speyer 1990, ISBN 3-925536-27-2.
  • Bernhard H. Bonkhoff: Historische Orgeln in der Pfalz. Schnell & Steiner, München 1984, ISBN 3-7954-0368-5.
  • Achim Seip, Barbara Nichtweiss: Alte und neue Orgeln im Bistum Mainz. Bischöfliches Ordinariat, Mainz 2003, ISBN 978-3-934450-14-1 (Neues Jahrbuch für das Bistum Mainz. Beiträge zur Zeit- und Kulturgeschichte der Diözese).
  • Matthias Thömmes: Orgeln in Rheinland-Pfalz und im Saarland. Paulinus, Trier 1981, ISBN 3-7902-0137-5.
Commons: Orgeln in Rheinland-Pfalz – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Kirchenmusik Bad Dürkheim: Orgeln, abgerufen am 19. November 2019.
  2. Bonkhoff: Historische Orgeln in der Pfalz. 1984, S. 112.
  3. Orgel in Eisenberg, abgerufen am 19. November 2019.
  4. Bonkhoff: Denkmalorgeln in der Pfalz. 1990, S. 42.
  5. Bonkhoff: Historische Orgeln in der Pfalz. 1984, S. 202.
  6. Bonkhoff: Historische Orgeln in der Pfalz. 1984, S. 228.
  7. Orgel der Paulskirche Kirchheimbolanden. Abgerufen am 19. November 2019.
  8. Bonkhoff: Denkmalorgeln in der Pfalz. 1990, S. 40.
  9. Bonkhoff: Denkmalorgeln in der Pfalz. 1990, S. 44.
  10. Die Stumm-Orgel der Protestantischen Kirche in Mutterstadt (PDF-Datei; 1,7 MB), abgerufen am 19. November 2019.
  11. Bonkhoff: Denkmalorgeln in der Pfalz. 1990, S. 286.
  12. Bonkhoff: Historische Orgeln in der Pfalz. 1984, S. 254.
  13. Bonkhoff: Historische Orgeln in der Pfalz. 1984, S. 252.
  14. Orgel in Weilerbach, abgerufen am 19. November 2019.
  15. Bonkhoff: Denkmalorgeln in der Pfalz. 1990, S. 210.
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