Liste der Territorien in Vorderösterreich
Diese Liste der Territorien in Vorderösterreich enthält Territorien, die zwischen dem 13. Jahrhundert und 1805 zu Vorderösterreich, einem Sammelnamen für die früheren Besitzungen der Habsburger westlich von Tirol, gehört haben. Zu dem ursprünglichen Hausgut der Grafen von Habsburg im Elsass, Sundgau und im Aargau erwarben sie 1368 Freiburg und die Landgrafschaft Breisgau, 1381 die Landvogtei in Schwaben und die Gebiete der Grafen von Hohenberg, 1403 von der Nebenlinie Habsburg-Laufenburg die Vogteien Laufenburg und Säckingen, 1504/05 die Landvogtei Hagenau im Elsass und die später oft weiter verpfändete Ortenau. Seit 1536 umfasste Vorderösterreich die Landgrafschaft Oberelsass mit Sitz in Ensisheim und die Reichslandvogtei im Elsass mit der Schutzvogtei über 40 Reichsdörfer und die Reichsstädte der Dekapolis, weiterhin im Breisgau die Grafschaft Hauenstein und die Herrschaft Laufenburg sowie die Herrschaften Kastelberg und Schwarzenberg, Kirnberg, Rheinfelden und Triberg.
Schwäbisch Österreich war der Sammelbegriff für die Markgrafschaft Burgau, die Reichsgrafschaft Hohenberg, die Landgrafschaft Nellenburg und die Landvogtei in Schwaben. Zu Vorderösterreich wurden seit 1548 auch die Stadt Konstanz, die Grafschaft Feldkirch und weitere Güter „vor dem Arl gelegen“, dem heutigen Vorarlberg, gezählt. Im Westfälischen Frieden 1648 verlor Österreich den Sundgau und die Landvogtei Elsass; die Regierung zog von Ensisheim nach Freiburg im Breisgau um. In der letzten Epoche des Alten Reiches wurde aus der lothringischen Heirat Maria Theresias mit Franz Stephan die Reichsgrafschaft Falkenstein (1731) in der Pfalz zu Vorderösterreich geschlagen und schließlich gelang dem Erzhaus Habsburg noch der Erwerb der Herrschaft Hohenems (1765), der Landvogtei Ortenau (1771) und der Reichsgrafschaft Montfort (1780).
A
- Aach, Stadt in Nellenburg
- Achern, Gericht in der Ortenau
- Achstetten, Standesherrschaft im Schwäbischen Kreis der Reichsritterschaft unter schwäbisch-österreichischer Landeshoheit
- Adelhausen zu Freiburg, Kloster im Breisgau
- Ahldorf, Standesherrschaft im Schwäbischen Kreis der Reichsritterschaft unter schwäbisch-österreichischer Landeshoheit
- Alberschwende, Gericht in der Grafschaft Bregenz in Vorarlberg
- Allmayer, Physikus Dr. und wegen des Hofs → Neuhaus bei Radolfzell Stand in Nellenburg
- Allmendingen, Herrschaft in Schwäbisch Österreich
- Alsace → Elsass
- Alspach, Kloster in der Landgrafschaft Oberelsass
- Altdorf, Flecken in der Oberen Landvogtei Schwaben und Malstatt (Gerichtsort) des Freien Landgerichts in Oberschwaben
- Altdorf, Oberamt für die Landvogtei Schwaben
- Altenburg, Gericht in der Grafschaft Bregenz in Vorarlberg
- Altensumerau → Vogt von Altensumerau und Prasberg
- Altheim, Herrschaft in Schwäbisch Österreich
- Altkirch, Stadt und Herrschaft im Sundgau
- Altnau, Vogtei der Stadt Konstanz unter eidgenössischer Landeshoheit
- Altshausen, Komtur der Kommende des Deutschen Ritterordens und wegen der Burgvogtei → Illerrieden Stand in Burgau, wegen des Ortes → Boms Stand in der Landvogtei Schwaben sowie wegen des Ortes → Ellhofen Stand in Vorarlberg
- Altstetten, Breisgauische Ritterschaft
- Ambringen, Breisgauische Ritterschaft
- Amtzell, Ort im Schwäbischen Kreis der Reichsritterschaft unter schwäbisch-österreichischer Landeshoheit
- Andlau, Standesherr im Sundgau
- Andlaw, Breisgauische Ritterschaft
- Angeot, Vogtei im Sundgau
- Appenweier, Gericht in der Ortenau
- Argen, Herrschaft in der Grafschaft Montfort
- Aspach, Meierei im Sundgau
- Assise, Große Meierei im Sundgau
- Attems, Graf und wegen der Herrschaft → Hirrlingen Stand in Hohenberg
- Au, Standesherrschaft im Breisgau
- Auersperg, Fürst und wegen der gefürsteten Reichsgrafschaft → Tengen Stand in Schwäbisch Österreich
- Augsburg, Domkapitel und wegen des Ortes → Oeffingen Stand in Burgau
- Augsburg, Hochstift und wegen des Ortes → Zusmarshausen Stand in Burgau
- Augsburg, Jakobsspital der Reichsstadt wegen des Ortes → Deisenhausen Stand in Schwäbisch Österreich
- Autenried, Pflege in Burgau
B
- Baden (Freiherr), Breisgauische Ritterschaft
- Baden-Baden, Prinzessin[1] und wegen der Herrschaft → Lichteneck sowie als Teilherrin von → Riegel Mitglied Breisgauische Ritterschaft
- Baienfurt, Amt in der Oberen Landvogtei Schwaben
- Baindt, Reichsabtei und Geistlicher Vasall in der Landvogtei Schwaben
- Balgheim, Reichsunmittelbarer Niederadelsbesitz[2] unter hohenbergischer Landeshoheit
- Ballersdorf, Meierei im Sundgau
- Balschwiller, Meierei im Sundgau
- Balzheim, Herrschaft im Schwäbischen Reichskreis unter burgauischer Landeshoheit
- Bamlach, Herrschaft im Breisgau
- Bas-Landser, Herrschaft im Sundgau
- Baustetten, Ort unter burgauischer Landeshoheit
- Behrenfels, Standesherr im Sundgau
- Belfort, Grafschaft und Propstei im Sundgau
- Bellingen, Standesherrschaft im Breisgau
- Berg, Herrschaft in der Unteren Landvogtei Schwaben
- Bergatreute, Amt in der Oberen Landvogtei Schwaben
- Bernau, Vogtei bei Leibstadt
- Bernstein, Kloster in Hohenberg
- Beroldingen, Breisgauische Ritterschaft
- Bettendorf, Meierei im Sundgau
- Beuggen, Kommende des Deutschen Ritterordens und Prälat im Breisgau
- Beuren, Geistliche Herrschaft unter schwäbisch-österreichischer Landeshoheit
- Beyer, Breisgauische Ritterschaft
- Biberach, Reichsstadt und wegen des mit der Reichsabtei Heggbach gemeinsam besessenen Ortes → Baustetten Stand in Burgau
- Biberbach, Markt und Herrschaft in Burgau
- Biburg, Vogtei in Burgau
- Biengen, Standesherrschaft im Breisgau
- Bierlingen, Standesherrschaft in der Reichsritterschaft unter schwäbisch-österreichischer Landeshoheit
- Bierstetten, Amt[3] unter schwäbisch-österreichischer Landeshoheit
- Binningen, Herrschaft in Nellenburg
- Binsdorf, Stadt und Justizamt in Hohenberg
- Birndorf, Einung im Schwarzwald
- Bissingen-Nippenburg, Graf und wegen der Herrschaften → Schramberg und → Dotternhausen Standesherr in Hohenberg sowie als Personalist Mitglied Breisgauische Ritterschaft
- Blasiwald, Vogtei im Schwarzwald
- Bludenz, Stadt und Grafschaft in Vorarlberg
- Blumenberg → Florimont
- Blumeneck, Breisgauische Ritterschaft
- Blumenfeld, Herrschaft in Schwäbisch Österreich
- Bodman, Reichsritter und Freiherrlicher Vasall in Schwäbisch Österreich
- Bodnegg, Amt in der Oberen Landvogtei Schwaben
- Bollingen, Amt in Burgau
- Bollschweil, Breisgauische Ritterschaft und Standesherrschaft im Breisgau
- Bollwiller, Herrschaft im Sundgau
- Bömelburg, Reichsritter und wegen der Herrschaft → Erolzheim Freiherrlicher Vasall in Schwäbisch Österreich
- Boms, Ort unter schwäbisch-österreichischer Landeshoheit
- Boos-Atzenberg, Amt in der Oberen Landvogtei Schwaben
- Boschen, Amt in der Oberen Landvogtei Schwaben
- Böttingen, Ort[4] in Burgau
- Bouxwiller, Meierei im Sundgau
- Brandenburg-Ansbach, Markgraf und wegen der Herrschaft → Unterknöringen Stand in Schwäbisch Österreich
- Bräunlingen, Stadt im Breisgau
- Bregenz, Oberamt für Vorarlberg
- Bregenz, Stadt und Grafschaft in Vorarlberg
- Bregenz und Hohenegg, Grafschaft in Vorarlberg
- Breisach, Stadt im Breisgau
- Breisgau, Landvogtei[5]
- Breisgauische Landstände, Dritter Stand[6]
- Breisgauische Landstände, Prälatenstand[7]
- Breisgauische Landstände, Ritterstand[8]
- Bretten, Meierei im Sundgau
- Brochenzell, Herrschaft in Schwäbisch Österreich
- Brunstatt, Lehensherrschaft im Sundgau
- Bubesheim, Gericht in Burgau
- Buch, Vogtei der Stadt Konstanz unter eidgenössischer Landeshoheit
- Buchau, Fürstäbtissin und wegen des mit Schussenried gemeinsam besessenen Amtes → Bierstetten Stand in Schwäbisch Österreich
- Buchheim, Standesherrschaft im Breisgau
- Buchholz, Standesherrschaft im Breisgau
- Bühl, Obervogtamt in Burgau
- Bühl, Herrschaft im Schwäbischen Reichskreis unter burgauischer Landeshoheit
- Burgau, Markgrafschaft[9]
- Burgau, Stadt, Vogtei und Gerichtsvogtei in Burgau
- Bürgeln, Propstei im Breisgau
- Burkheim, Stadt und Herrschaft im Breisgau
- Burnhaupt, Obere und Niedere Meierei sowie Propstei im Sundgau
- Büsingen, Standesherrschaft in Nellenburg
- Bussen, Herrschaft unter schwäbisch-österreichischer Landeshoheit
- Bußmannshausen, Herrschaft im Schwäbischen Kreis der Reichsritterschaft unter schwäbisch-österreichischer Landeshoheit
- Buttenwiesen, Vogtei in Burgau
- Buxheim, Abt und wegen der Herrschaften → Beuren und → Obenhausen Stand in Schwäbisch Österreich
C
- Cernay, Vogtei im Sundgau
- Colmar, Stadt der Dekapolis unter der Landvogtei im Elsass
- Coreth, Gräflicher Vasall in Vorderösterreich
- Crailsheim, Reichsritter und wegen der Herrschaft → Dünsbach Freiherrlicher Vasall in Schwäbisch Österreich
D
- Dachswangen, Herrschaft im Breisgau
- Dammerkirch → Dannemarie
- Damüls, Gericht in der Grafschaft Feldkirch in Vorarlberg
- Dannemarie, Meierei im Sundgau
- Dattenried → Delle
- Deffingen Kondominium[10] in Burgau
- Deisenhausen, Ort im Schwäbischen Reichskreis unter schwäbisch-österreichischer Landeshoheit
- Dekapolis, Zehnstädtebund → Colmar, → Haguenau, → Kaysersberg, → Landau, → Munster, → Obernai, → Rosheim, → Sélestat, → Turckheim, → Wissembourg
- Delle, Herrschaft im Sundgau
- Dellmensingen, Herrschaft im Schwäbischen Kreis der Reichsritterschaft unter burgauischer Landeshoheit
- Deuring, Reichsritter und wegen der Pflege → Autenried Freiherrlicher Vasall in Schwäbisch Österreich
- Deutsches Haus zu Ulm → Ulm
- Dietenbach, Standesherrschaft im Breisgau
- Dietenheim, Herrschaft in Schwäbisch Österreich
- Direktorialstadt → Ehingen, → Munderkingen, → Radolfzell, → Rottenburg
- Direktoriatsstadt → Ehingen
- Dogern, Einung im Schwarzwald
- Donaustadt → Mengen, → Munderkingen, → Riedlingen, → Saulgau, → Waldsee
- Dornbirn, Gericht in der Grafschaft Feldkirch in Vorarlberg
- Dotternhausen, Herrschaft im Schwäbischen Kreis der Reichsritterschaft unter hohenbergischer Landeshoheit
- Drei Ähren → Trois-Épis
- Duminique, Breisgauische Ritterschaft
- Dünsbach, Herrschaft in Schwäbisch Österreich
- Duran, Breisgauische Ritterschaft
E
- Eberstall, Amt in Burgau
- Ebinger von der Burg, Reichsritter und wegen der Herrschaft → Steißlingen Freiherrlicher Vasall in Nellenburg
- Ebnet, Standesherrschaft im Breisgau
- Ebringen, Standesherrschaft im Breisgau
- Edelstetten, Damenstift unter österreichischer Landeshoheit in Burgau
- Eggen, Ort unter gräflich-bregenzischer Landeshoheit in Vorarlberg
- Eggen, Vogtei der Stadt Konstanz unter eidgenössischer Landeshoheit
- Eggenweiler, Amt in der Oberen Landvogtei Schwaben
- Ehingen, Direktorialstadt für Burgau
- Ehingen, Direktoriatsstadt[11] und Sitz der Stände[12] für Schwäbisch Österreich
- Ehinger von Balzheim Erben, wegen der gemeinsam mit Freiherr von Palm besessenen Herrschaft → Balzheim Standesherr in Burgau
- Einsingen, Kondominium[13] unter schwäbisch-österreichischer Landeshoheit, das sowohl im Schwäbischen Kreis der Reichsritterschaft als auch im Schwäbischen Reichskreis immatrikuliert war
- Elchingen, Reichsabt und wegen der Pflegämter → Tomerdingen, → Fahlheim und → Stoffenried Stand in Burgau
- Ellhofen, Ort unter gräflich-bregenzischer Landeshoheit in Vorarlberg
- Ellzee, Gerichtsvogtei in Burgau
- Ellzee-Hochwang, Vogtei in Burgau
- Elsass und Burgund, Ballei des Deutschen Ritterordens → Altshausen
- Elsass, Landvogtei → Haguenau
- Elzach, Stadt und Herrschaft im Breisgau
- Emerkingen, Herrschaft unter schwäbisch-österreichischer Landeshoheit
- Endingen, Stadt im Breisgau
- Engen, fürstenbergisches Obervogteiamt unter nellenburgischer Landeshoheit
- Ensisheim, Stadt und Vogtei in der Landgrafschaft Oberelsass
- Enzberg, Reichsritter und wegen der Herrschaft → Mühlheim Stand in Schwäbisch Österreich
- Enzenberg, Graf und wegen der Herrschaft → Singen und Mägdeberg Stand in Nellenburg
- Eptingen, Standesherr im Sundgau sowie als Personalist Mitglied Breisgauische Ritterschaft
- Erbach, Herrschaft in Burgau
- Erolzheim, Herrschaft in Schwäbisch Österreich
- Eschach (Schusseramt), Amt in der Oberen Landvogtei Schwaben
- Eschbach, Standesherrschaft im Breisgau
- Eschise → Assise
- Ettenheimmünster, Abt, Prälat und als Teilherr von → Riegel Mitglied Breisgauische Ritterschaft
F
- Fahlheim, Pflegamt in Burgau
- Fahnenberg, Breisgauische Ritterschaft
- Falkenstein, Reichsgrafschaft[14] im Oberrheinischen Reichskreis
- Falkenstein, Breisgauische Ritterschaft
- Falkwiller, Meierei im Sundgau
- Fautenbach, Ort im Gericht Achern der Landvogtei Ortenau
- Federsee, Seeherrschaft[15] unter schwäbisch-österreichischer Landeshoheit
- Feldbach, Kloster im Sundgau
- Feldkirch, Stadt, Grafschaft und Obervogteiamt in Vorarlberg
- Feldkirch, Standesherrschaft im Breisgau
- Felldorf, Standesherrschaft in der Reichsritterschaft unter schwäbisch-österreichischer Landeshoheit
- Ferrette, Grafschaft im Sundgau
- Ferrette, Stadt im Sundgau
- Finningen, Gerichtsamt in Burgau
- Fischbach, Amt in der Oberen Landvogtei Schwaben
- Flachslanden, Standesherr im Sundgau und Breisgauische Ritterschaft
- Florimont, Herrschaft im Sundgau
- Frauenberg, Pflege in Nellenburg
- Freiburg, Kommende des Deutschen Ritterordens und Prälat im Breisgau
- Freiburg, Repräsentation und Kammer für Vorderösterreich, Oberamt für Breisgau und Schwarzwald
- Freiburg, Stadt im Breisgau und wegen der Herrschaften → Lehen und → Horben Mitglied Breisgauische Ritterschaft
- Freiburg, Universität für Vorderösterreich
- Freyberg, Reichsritter und wegen der Pfandschaft → Bussen Freiherrlicher Vasall in Schwäbisch Österreich
- Freyberg-Aulfingen-Wellendingen, Reichsritter und wegen der Herrschaften → Wellendingen und → Worndorf Freiherrlicher Vasall in Schwäbisch Österreich
- Freyberg-Eisenberg-Allmendingen, Reichsritter und wegen der Herrschaften → Allmendingen und → Wäschenbeuren Freiherrlicher Vasall in Schwäbisch Österreich
- Freyberg-Hürbel, Reichsritter und wegen der Herrschaften → Hürbel, → Altheim, → Griesingen und → Unterknöringen Freiherrlicher Vasall in Schwäbisch Österreich
- Freyberg-Öpfingen, Reichsritter und wegen der Herrschaft → Öpfingen Freiherrlicher Vasall in Schwäbisch Österreich
- Fricktal, Landschaft im Breisgau
- Fridingen, Stadt in Oberhohenberg
- Friedberg-Scheer, gefürstete Reichsgrafschaft und Stand in Schwäbisch Österreich (Strittige Landeshoheit)
- Frohberg → Montjoie
- Fröhnd, Amt im Schwarzwald
- Frommenhausen, Standesherrschaft in Niederhohenberg
- Fugger zu Babenhausen und Boos, Graf und wegen der Herrschaften Markt → Biberbach und → Markt Wald Stand in Burgau
- Fugger zu Dietenheim und Brandenburg, Graf und wegen der Herrschaft → Dietenheim Stand in Burgau
- Fugger zu Glött und Oberndorf, Graf und wegen der Herrschaft → Glött Stand in Burgau
- Fugger zu Kirchberg und Weißenhorn, Graf und wegen der Grafschaften → Kirchberg und → Weißenhorn sowie der Herrschaften → Pfaffenhofen, → Schnürpflingen und → Wullenstetten Stand in Schwäbisch Österreich
- Fugger zu Kirchheim und Eppishausen, Graf und wegen der Herrschaft → Kirchheim Stand in Burgau
- Fugger zu Mickhausen und Schwindegg, Graf und wegen der Herrschaft → Mickhausen Stand in Schwäbisch Österreich
- Fugger zu Nordendorf, Graf und wegen der Herrschaften → Niederalfingen und → Nordendorf Stand in Schwäbisch Österreich
- Fürstenberg, Fürst und wegen des Kompromissbezirks[16] der gefürsteten Reichsgrafschaft → Tengen sowie der Herrschaft → Schlatt am Randen Stand in Schwäbisch Österreich
- Furtwangen, Schirmvogtei im Breisgau
- Fußach, Gericht in der Grafschaft Feldkirch in Vorarlberg
G
- Gailingen, Ort im Schwäbischen Kreis der Reichsritterschaft unter nellenburgischer Landeshoheit
- Garnier, Breisgauische Ritterschaft
- Gebrazhofen, Amt in der Oberen Landvogtei Schwaben
- Geiersnest, Rittergut im Breisgau
- Geigelbach, Amt in der Oberen Landvogtei Schwaben
- Girardi, Breisgauische Ritterschaft
- Giromagny, Vogtei im Sundgau
- Glött, Herrschaft in Schwäbisch Österreich
- Göffingen, Herrschaft in Schwäbisch Österreich
- Goldscheuer, Stabsgemeinde in der Ortenau
- Görwihl, Einung im Schwarzwald
- Grandmont, Breisgauische Ritterschaft
- Grandvillars, Herrschaft im Sundgau
- Grechtler, Breisgauische Ritterschaft
- Greuth, Breisgauische Ritterschaft
- Griesheim, Gericht in der Ortenau
- Griesingen, Herrschaft in Schwäbisch Österreich
- Großkissendorf, Standesherrschaft in Burgau
- Großkötz, Pflege in Burgau
- Grünenbach, Gericht in der Grafschaft Bregenz in Vorarlberg
- Grüningen, Herrschaft in Schwäbisch Österreich
- Grünkraut, Amt in der Oberen Landvogtei Schwaben
- Gunningen, Geistliche Vogtei in Oberhohenberg
- Günterstal, adliges Frauenkloster[17] im Breisgau
- Günzburg, Münze für Vorderösterreich
- Günzburg, Oberamt für Burgau
- Günzburg, Stadt und Herrschaft in Burgau
- Gurtweil, Standesherrschaft im Schwarzwald
- Gutenstein, Herrschaft in Nellenburg
- Gutenzell, Reichsäbtissin und wegen der mit der Abtei Rot an der Rot gemeinsam besessenen Herrschaft → Kirchberg an der Iller Stand in Schwäbisch Österreich
H
- Haas von Katenmoos, Breisgauische Ritterschaft
- Habsthal, Kloster in Nellenburg, zugleich wegen Schloss → Helmsdorf Stand in Nellenburg
- Haguenau, Landvogtei im Elsass
- Haguenau, Stadt der Dekapolis unter der Landvogtei im Elsass
- Harrach zu Rohrau, Graf und wegen des Reichshofs → Lustenau Stand in Vorarlberg
- Harsch von Reute und Holzhausen, Breisgauische Ritterschaft
- Harthausen, Standesherrschaft im Schwäbischen Kreis der Reichsritterschaft unter schwäbisch-österreichischer Landeshoheit
- Hauenstein, Grafschaft im Schwarzwald
- Hausen, Herrschaft in Oberhohenberg
- Hausen am Tann, Herrschaft im Schwäbischen Kreis der Reichsritterschaft unter hohenbergischer Landeshoheit
- Hausen ob Allmendingen, Ort in Burgau
- Haut-Koenigsbourg, Herrschaft in der Landgrafschaft Oberelsass
- Haut-Landsbourg, Herrschaft in der Landgrafschaft Oberelsass
- Haut-Landser, Herrschaft im Sundgau
- Haute-Alsace → Oberelsass
- Hedingen, Kloster in Schwäbisch Österreich (Strittige Landeshoheit mit Hohenzollern-Sigmaringen)
- Heggbach, Reichsäbtissin und wegen des mit der Reichsstadt Biberach gemeinsam besessenen Ortes → Baustetten Stand in Burgau
- Heidenheim, Reichsritter und Freiherrlicher Vasall in Schwäbisch Österreich
- Heiligkreuztal, Kloster in Nellenburg
- Heimbach, Standesherrschaft im Breisgau
- Heitersheim, Fürstentum und Kommende des Johanniterordens[18], Prälat im Breisgau
- Helmsdorf, Schloss unter gräflich-heiligenbergischer Landeshoheit in Nellenburg
- Hemigkofen, Amt in der Grafschaft Montfort
- Hennin, Breisgauische Ritterschaft
- Herbertshofen, Geistliche Landvogtei in Burgau
- Heudorf, Kameralort in Nellenburg
- Heufelden, Kondominium[19] in Burgau
- Hewen, fürstenbergische Herrschaft unter nellenburgischer Landeshoheit
- Hilzingen, Herrschaft unter schwäbisch-österreichischer Landeshoheit
- Hindelwangen, Kameralort in Nellenburg
- Hinter-Bregenzerwald, Gericht in der Grafschaft Feldkirch in Vorarlberg
- Hirrlingen, Ort im Schwäbischen Kreis der Reichsritterschaft unter hohenbergischer Landeshoheit
- Hirschlatt, Herrschaft in der Oberen Landvogtei Schwaben
- Hochdorf, Standesherrschaft im Breisgau
- Höchenschwand, Vogtei im Schwarzwald
- Höchenschwander Berg, Einung im Schwarzwald
- Hochsal, Einung im Schwarzwald
- Hochstatt, Meierei im Sundgau
- Hochwang, Gerichtsvogtei in Burgau
- Hödingen, Ort unter der Landeshoheit der Reichsstadt Überlingen in Nellenburg
- Gericht Hofrieden, Gericht in der Grafschaft Bregenz in Vorarlberg
- Hofsteig, Gericht in der Grafschaft Bregenz in Vorarlberg
- Hohenberg, Obere und Niedere Reichsgrafschaft[20]
- Hohenegg, Herrschaft in Vorarlberg
- Hohenems, Grafschaft im Schwäbischen Reichskreis[21] in Vorarlberg
- Hohengeroldseck, Grafschaft[22]
- Hohenkrähen, Herrschaft der Reichsritterschaft unter nellenburgischer Landeshoheit
- Hohenrechberg, Herrschaft der Reichsritterschaft (Strittige Landeshoheit mit Schwäbisch Österreich)
- Hohenstoffeln, Herrschaft der Reichsritterschaft in Nellenburg
- Hohenzollern-Sigmaringen, Fürst und wegen der Reichsgrafschaft → Veringen Stand in Schwäbisch Österreich, wegen der Klöster → Habsthal, → Wald und → Heiligkreuztal Stand in Nellenburg sowie wegen der Herrschaft → Wehrstein Stand in Niederhohenberg
- Holzhausen, Standesherrschaft im Breisgau
- Holzheim, Vogtei in Burgau
- Homburg, Herrschaft im Schwäbischen Kreis der Reichsritterschaft unter nellenburgischer Landeshoheit
- Hoppetenzell, Herrschaft unter schwäbisch-österreichischer Landeshoheit
- Horb, Obervogteiamt für Niederhohenberg
- Horb, Stadt in Niederhohenberg
- Horben, Reichsritter und wegen der Herrschaft → Ringenberg Stand in Vorarlberg
- Horben, Standesherrschaft im Breisgau
- Hornstein, Reichsritter[23] und wegen der Herrschaft → Bußmannshausen Standesherr in der Landvogtei Schwaben, wegen der Herrschaft → Hohenstoffeln Stand in Nellenburg, wegen des reichsunmittelbaren Niederadelsbesitzes → Balgheim Stand in Hohenberg sowie als Personalist Mitglied der Breisgauischen Ritterschaft
- Hornstein-Binningen, Reichsritter und wegen der Herrschaft → Binningen Freiherrlicher Vasall in Nellenburg
- Hornstein-Göffingen, Reichsritter und wegen der Herrschaften → Göffingen und → Grüningen Freiherrlicher Vasall in Schwäbisch Österreich
- Hornstein-Weiterdingen, Reichsritter und wegen der Herrschaft → Weiterdingen Freiherrlicher Vasall in Nellenburg
- Hugstetten, Standesherrschaft im Breisgau
- Humpiß, Reichsritter und wegen der Herrschaft → Ratzenried Freiherrlicher Vasall in Schwäbisch Österreich
- Hundsbach, Meierei im Sundgau
- Hürbel, Herrschaft in Schwäbisch Österreich
I
- Ibach, Vogtei im Schwarzwald
- Ifflinger von Granegg, Reichsritter und wegen der Herrschaft → Lackendorf Freiherrlicher Vasall in Schwäbisch Österreich
- Illerrieden, Burgvogtei in Burgau
- Illertissen, Herrschaft in Schwäbisch Österreich
- Illfurth, Meierei im Sundgau
- Imhoff zu Wasserburg, Freiherr und wegen der gemeinsam mit den Deutschordenskommenden Ulm und Altshausen sowie Freiherr von Volmar besessenen Herrschaft → Deffingen Standesherr in Burgau
- Ingelsod → Angeot
- Ingoldingen-Degernau, Geistliche Landvogtei in der Unteren Landvogtei Schwaben
- Inzigkofen, Kloster (Strittige Landeshoheit mit Hohenzollern-Sigmaringen)
- Inzlingen, Standesherrschaft im Breisgau unter baden-durlachischer Landeshoheit
- Isny, Reichsstadt und Malstatt (Gerichtsort) des Freien Landgerichts in Oberschwaben
- Issenheim, Herrschaft im Sundgau
J
- Jagdberg, Gericht in der Grafschaft Feldkirch in Vorarlberg
- Jesuitenmeister zu Freiburg, Patres Societatis Jesu und wegen der Herrschaft → Merzhausen Mitglied Breisgauische Ritterschaft[24]
- Johanniterorden, Großprior, Prälat und wegen der Herrschaft → Eschbach Mitglied Breisgauische Ritterschaft
- Junker im Thurn, wegen der Herrschaft → Büsingen Standesherr in Nellenburg
K
- Kageneck, Breisgauische Ritterschaft
- Kaisheim, Reichsabt und wegen der Herrschaft → Oberhausen Stand in Schwäbisch Österreich, wegen der mit Freiherr Stain vom Rechtenstein gemeinsam besessenen Herrschaft → Niederstotzingen und weiteren Besitzungen unter burgauischer Landeshoheit Stand in Burgau
- Kallenberg, Herrschaft in Oberhohenberg
- Kastelberg, Kameralherrschaft im Breisgau
- Katharinental, Kloster und wegen des Ortes → Obergailingen Stand in Nellenburg
- Kaysersberg, Stadt der Dekapolis unter der Landvogtei im Elsass
- Kechler von Schwandorf, wegen der Orte → Ober- und Untertalheim Standesherr in Niederhohenberg
- Keller von Schleitheim, wegen der Herrschaft → Nordstetten Standesherr in Niederhohenberg
- Kellhöfe, Gericht in der Grafschaft Bregenz in Vorarlberg
- Kempten, Fürststift und wegen der gemeinsam mit dem Stift Ottobeuren besessenen Herrschaft → Ronsberg Stand in Burgau
- Kenzingen, Stadt im Breisgau
- Kippenheim, Breisgauische Ritterschaft
- Kirchberg, Reichsgrafschaft unter schwäbisch-österreichischer Landeshoheit
- Kirchberg, Kloster in Hohenberg
- Kirchberg an der Iller, Herrschaft in Burgau
- Kirchheim, Herrschaft in Schwäbisch Österreich
- Kirchhofen, Herrschaft im Breisgau
- Kirchzarten, Talvogtei der Stadt Freiburg im Breisgau
- Kirnberg, Kameralherrschaft im Breisgau
- Kleinbrot, Breisgauische Ritterschaft
- Kleinkissendorf, Gericht in Burgau
- Klingenstein, Kaplanei und wegen des Kondominiums → Böttingen Stand in Burgau
- Klingnau, Propstei im Breisgau
- Königsegg-Aulendorf, Graf und wegen der Herrschaft → Bierstetten Stand in Schwäbisch Österreich
- Königsegg-Rothenfels, Gräflicher Vasall in Schwäbisch Österreich
- Konstanz, Hochstift und wegen der Herrschaft → Homburg Stand in Nellenburg
- Konstanz, Hospital der Stadt Konstanz und wegen des Ortes → Hödingen Stand in Nellenburg
- Konstanz, Stadt[25] unter der Regierung von Oberösterreich in Innsbruck
- Krafft von Festenberg auf Frohnberg, wegen der → Herrschaft Zizenhausen Standesherr in Nellenburg
- Kranzenau, Herrschaft im Breisgau
- Kreuzlingen, Stift und wegen der Herrschaft → Hirschlatt Stand in der Landvogtei Schwaben
- Kronburg, Ort in Schwäbisch Österreich
- Krozingen, Propstei im Breisgau
- Krumbach, Markt in Burgau
L
- Lackendorf, Herrschaft in Schwäbisch Österreich
- Landau, Stadt der Dekapolis unter der Landvogtei im Elsass
- Landenberg, Standesherr im Sundgau sowie als Personalist Mitglied Breisgauische Ritterschaft
- Landensberg, Pflege und Gerichtsvogtei in Burgau
- Landser, Herrschaft im Sundgau
- Langenargen, Marktflecken in der Grafschaft Montfort
- Langenrain und Marbach, Reichsritter und Freiherrlicher Vasall in Schwäbisch Österreich
- Langenstein, Herrschaft in Schwäbisch Österreich
- Langnau, Amt in der Grafschaft Montfort
- Largue, Meierei im Sundgau
- Laubenberg und Rauhenzell, Herrschaft im Schwäbischen Kreis der Reichsritterschaft in Vorarlberg
- Lauf in Baden, Ort im Aftergericht Ottersweier der Landvogtei Ortenau
- Laufenburg, Waldstadt und Kameralherrschaft im Breisgau
- Laupheim, Pflegamt in Schwäbisch Österreich
- Lehen, Standesherrschaft im Breisgau
- Leinstetten, Standesherrschaft im Schwäbischen Kreis der Reichsritterschaft unter schwäbisch-österreichischer Landeshoheit
- Leutkircher Heide, Freie Leute in der Oberen Landvogtei Schwaben
- von der Leyen, Graf und wegen der Grafschaft → Hohengeroldseck Vorderösterreich assoziiert
- Lichteneck, Herrschaft im Breisgau
- Liel, Standesherrschaft im Breisgau
- Lingenau, Gericht in der Grafschaft Bregenz in Vorarlberg
- Liptingen, Kameralort in Nellenburg
- Lodron, Gräflicher Vasall in Schwäbisch Österreich
- Lontal, Standesherrschaft im Schwäbischen Kreis der Reichsritterschaft unter schwäbisch-österreichischer Landeshoheit
- Löwental, Kloster in der Oberen Landvogtei Schwaben
- Lucelle, Abtei im Sundgau
- Luppach, Kloster im Sundgau
- Lustenau, Reichshof im Schwäbischen Reichskreis unter gräflich-bregenzischer Landeshoheit in Vorarlberg
M
- Madach, Kameralort in Nellenburg, Sitz des Freien Landgerichts im Hegau und Madach
- Mägdeberg → Singen und Mägdeberg
- Mahlspüren, Kameralort in Nellenburg
- Mainau, Komtur der Kommende des Deutschen Ritterordens und wegen der Herrschaft → Blumenfeld Stand in Schwäbisch Österreich
- Mainwangen, Ort im Schwäbischen Kreis der Reichsritterschaft unter nellenburgischer Landeshoheit
- Manikor, Breisgauische Ritterschaft
- Marbach, Kloster im Sundgau
- Marchtal, Reichsabt und wegen der Kirchenfabrik → Seekirch Stand in Schwäbisch Österreich
- Marstetten, Herrschaft unter burgauischer Landeshoheit
- Masevaux, Herrschaft sowie Obere und Untere Meierei im Sundgau
- Mauren, Ort in Schwäbisch Österreich
- Mengen, Donaustadt in Nellenburg
- Menzenschwand, Vogtei im Schwarzwald
- Merdingen, Standesherrschaft im Breisgau
- Merzhausen, Standesherrschaft im Breisgau
- Mickhausen, Herrschaft in Schwäbisch Österreich
- Mittelberg, Gericht in der Grafschaft Bregenz in Vorarlberg
- Moernach, Meierei im Sundgau
- Möhlinbach, Landschaft im Breisgau
- Montafon, Gericht des Tals in Vorarlberg
- Montfort-Bregenz, Grafschaft in Vorarlberg → Bregenz
- Montfort-Feldkirch, Grafschaft in Vorarlberg → Feldkirch
- Montfort-Tettnang, Reichsgrafschaft[26] im Schwäbischen Reichskreis
- Montjoie, Grafschaft im Sundgau sowie als Personalist Mitglied Breisgauische Ritterschaft
- Montreux, Herrschaft im Sundgau
- Morimont, Herrschaft im Sundgau
- Mörsberg → Morimont
- Moser, Breisgauische Ritterschaft
- Muespach, Meierei im Sundgau
- Mühlheim, Herrschaft der Reichsritterschaft (Strittige Landeshoheit mit Schwäbisch Österreich)
- Münchhöf, Obervogteiamt unter nellenburgischer Landeshoheit
- Munderkingen, Donaustadt und Direktorialstadt für die Landvogtei Schwaben
- Munster, Stadt der Dekapolis unter der Landvogtei im Elsass
- Münsterol → Montreux
- Munzingen, Standesherrschaft im Breisgau
- Murbach, Abtei im Sundgau
- Murg, Einung im Schwarzwald
- Mussingen, Standesherrschaft in Burgau
N
- Nagel von der Alten-Schönstein, Breisgauische Ritterschaft
- Neckarburg, Geistliche Vogtei unter der Landeshoheit der Reichsstadt Rottweil in Hohenberg
- Nellenburg, Landgrafschaft[27]
- Nenzingen, Kameralort in Nellenburg
- Neubourg, Kloster in der Landgrafschaft Oberelsass
- Neuburg, Herrschaft in Schwäbisch Österreich
- Neuburg, Gericht in der Grafschaft Feldkirch in Vorarlberg
- Neuenburg, Stadt im Breisgau und wegen Chalampé Stand im Sundgau
- Neuenfels, Breisgauische Ritterschaft
- Neuershausen, Standesherrschaft im Breisgau
- Neuhaus bei Radolfzell, Hof in Nellenburg
- Neuhausen auf den Fildern
- Neukirch, Amt in der Grafschaft Montfort
- Neveu, Breisgauische Ritterschaft und Besitz der Standesherrschaft → Windschläg in der Ortenau
- Niederalfingen, Herrschaft in Schwäbisch Österreich
- Niederlandser → Bas-Landser
- Niederschwaben, Untere Landvogtei
- Niederstotzingen, Herrschaft in Burgau
- Nonnenbach, Amt in der Grafschaft Montfort
- Nordendorf, Herrschaft in Schwäbisch Österreich
- Nordstetten, Standesherrschaft in Niederhohenberg
O
- Obenhausen, Herrschaft unter schwäbisch-österreichischer Landeshoheit
- Oberachern, Ort im Gericht Achern der Landvogtei Ortenau
- Ober- und Untertalheim, Orte im Schwäbischen Kreis der Reichsritterschaft unter hohenbergischer Landeshoheit
- Oberamt → Altdorf, → Bregenz, → Freiburg, → Günzburg, → Offenburg, → Rottenburg, → Stockach, → Tettnang, → Winnweiler
- Oberdorf und Schussental, Amt in der Grafschaft Montfort
- Oberehnheim → Obernai
- Oberelsass, Landvogtei
- Obergailingen, Ort unter nellenburgischer Landeshoheit
- Oberhausen, Herrschaft unter schwäbisch-österreichischer Landeshoheit
- Oberknöringen, Gerichtsvogtei in Burgau
- Oberlandser → Haut-Landser
- Obernai, Stadt der Dekapolis unter der Landvogtei im Elsass
- Obernau, Herrschaft in Niederhohenberg
- Oberndorf, Stadt und Obervogteiamt in Hohenberg
- Oberndorf und Poltringen, Orte im Schwäbischen Kreis der Reichsritterschaft unter hohenbergischer Landeshoheit
- Oberried, Priorat im Schwarzwald
- Oberrimsingen, Standesherrschaft im Breisgau
- Obersäckingen, Herrschaft im Breisgau
- Oberschwaben, Obere Landvogtei
- Oberyach, Rittergut im Breisgau
- Ochsenhausen, Reichsabt und wegen des Ortes → Untersulmetingen Standesherr in der Landvogtei Schwaben
- Oeffingen, Ort unter burgauischer Landeshoheit
- Önsbach, Ort im Gericht Achern der Landvogtei Ortenau
- Oettingen-Wallerstein, Fürst und wegen der Herrschaft → Seyfriedsberg Stand in Schwäbisch Österreich
- Offenburg, Reichsstadt[28] und Oberamt für die Ortenau
- Olsberg, Damenstift und Prälat im Breisgau
- Öpfingen, Herrschaft in Schwäbisch Österreich
- Ortenau, Landvogtei[29] im Oberrheinischen Reichskreis
- Ortenberg, Gericht und Stab in der Ortenau
- Osterberg, Reichsritter und wegen des Obervogtamts → Bühl Stand in Burgau
- Ottersweier, Aftergericht in der Landvogtei Ortenau
- Ottmarsheim, Abtei im Sundgau
- Ottobeuren, Abt[30] und wegen der gemeinsam mit dem Fürststift Kempten besessenen Herrschaft → Ronsberg Stand in Burgau
- Ow, Reichsritter und wegen der Herrschaften → Wachendorf, → Felldorf, → Bierlingen und → Ahldorf Freiherrlicher Vasall in Schwäbisch Österreich
P
- Pach zu Hansenheim und Hoheneppan, wegen der Herrschaft → Hausen am Tann Standesherr in Oberhohenberg
- Palm, Reichsunmittelbarer Niederadel und wegen der gemeinsam mit den Erben der Ehinger von Balzheim besessenen Herrschaft → Balzheim Standesherr in Burgau
- Pappus von Trazberg, Reichsritter und wegen der Herrschaft → Laubenberg und Rauhenzell Stand in Vorarlberg
- Petershausen, Reichsabt und wegen der Herrschaft → Hilzingen Stand in Schwäbisch Österreich
- Pfaffenhofen, Grafschaft und Herrschaft unter burgauischer Landeshoheit
- Pfalz-Zweibrücken, Fürst und wegen der Herrschaft → Illertissen Standesherr in Schwäbisch Österreich
- Pfetterhouse, Meierei im Sundgau
- Pfirt, Breisgauische Ritterschaft
- Pfirt → Ferrette
- Pforr, Breisgauische Ritterschaft
- Phaffans, Meierei im Sundgau
- Prasberg → Vogt von Altensumerau und Prasberg
- Preysing, Reichsritter und wegen der Herrschaft → Ramsberg Gräflicher Vasall in Schwäbisch Österreich
R
- Radolfzell, Direktorialstadt[31] für Nellenburg
- Raithaslach, Kameralort in Nellenburg
- Raitiamt, Vogtei der Stadt Konstanz unter eidgenössischer Landeshoheit
- Ramsberg Herrschaft in Schwäbisch Österreich
- Ramschwag, wegen der Herrschaft → Großkissendorf Standesherr in Burgau sowie als Personalist Mitglied Breisgauische Ritterschaft
- Rankweil, Landgericht für Vorarlberg
- Rankweil-Sulz, Gericht in der Grafschaft Feldkirch in Vorarlberg
- Rassler, wegen der Herrschaft → Obernau Standesherr in Niederhohenberg
- Rathsamhausen, Standesherr im Sundgau
- Ratzenried, Herrschaft in der Landvogtei Schwaben
- Rechberg, Reichsritter und wegen der Herrschaft → Hohenrechberg Stand in Schwäbisch Österreich
- Rechtenstein, Herrschaft in Schwäbisch Österreich
- Rehling, Standesherr in Burgau
- Reich von Reichenstein, Breisgauische Ritterschaft und Standesherr im Sundgau
- Reichlin von Meldegg, wegen des Ortes → Amtzell Standesherr in der Landvogtei Schwaben
- Reinach, Standesherr im Sundgau
- Reiningue, Meierei im Sundgau
- Reischach, Reichsritter und wegen der Herrschaft → Hohenkrähen Stand in Schwäbisch Österreich und in Nellenburg
- Reute, Kloster und Gericht unter schwäbisch-österreichischer Landeshoheit
- Reute im Hegau, Ort unter schwäbisch-österreichischer Landeshoheit
- Reuttner von Weyl, Reichsritter und wegen der Herrschaft → Achstetten Freiherrlicher Vasall in Schwäbisch Österreich sowie als Personalist Mitglied Breisgauische Ritterschaft
- Rheinfelden, Waldstadt und Kameralherrschaft im Breisgau
- Rheinfelden, Propst des Chorherrenstifts und Prälat im Breisgau
- Rheintal, Landschaft im Breisgau
- Rheinweiler, Standesherrschaft im Breisgau
- Rickelshausen, Standesherrschaft in Nellenburg
- Rickenbach, Einung im Schwarzwald
- Rieden, Herrschaft in Burgau
- Riedheim, Reichsritter und wegen der Herrschaften → Lontal und → Harthausen Freiherrlicher Vasall in Schwäbisch Österreich
- Riedlingen, Donaustadt in der Unteren Landvogtei Schwaben
- Riegel, Gemeine Teilherrschaft[32] im Breisgau
- Riespach, Meierei im Sundgau
- Rinck von Baldenstein, Standesherr im Sundgau
- Ringenberg, Herrschaft im Schwäbischen Kreis der Reichsritterschaft in Vorarlberg
- Ringingen, Freiflecken[33] in Schwäbisch Österreich
- Roderen, Meierei im Sundgau
- Rodt von Bußmannshausen, wegen der Herrschaft → Bußmannshausen Standesherr in der Landvogtei Schwaben
- Röfingen, Pflege und Gerichtsvogtei in Burgau
- Roggenbach, Breisgauische Ritterschaft
- Rohr und Waldstetten, Kommende des Deutschen Ritterordens unter burgauischer Landeshoheit
- Roll von Bernau, Breisgauische Ritterschaft
- Ronsberg, Herrschaft in Burgau
- Rosemont, Tal im Sundgau
- Rosheim, Stadt der Dekapolis unter der Landvogtei im Elsass
- Rot an der Rot, Reichsabt und wegen der mit der Abtei Gutenzell gemeinsam besessenen Herrschaft → Kirchberg an der Iller Stand in Schwäbisch Österreich
- Rotberg, Breisgauische Ritterschaft
- Rotenberg → Rougemont-le-Château
- Rottenberg, Breisgauische Ritterschaft
- Rottenburg, Direktorialstadt für Hohenberg
- Rottenburg, Oberamt für Hohenberg
- Rouffach, Kommende des Deutschen Ritterordens im Sundgau
- Rougemont, Herrschaft im Sundgau
- Rougemont et Masevaux, Vereinigte Herrschaften im Sundgau
- Ruhfelden, Amt in Burgau
S
- Säckingen, gefürstetes Damenstift und Prälat im Breisgau
- Säckingen, Waldstadt im Breisgau
- Saint-Apollinaire, Kloster im Sundgau
- Saint-Morand, Kloster im Sundgau
- Salmannsweiler, Reichsabt und wegen des Obervogteiamts → Stetten am kalten Markt Stand in Hohenberg, wegen des Obervogteiamts → Münchhöf und des Ortes → Mainwangen Stand in Nellenburg
- Salzstetten, Herrschaft im Schwäbischen Kreis der Reichsritterschaft unter hohenbergischer Landeshoheit
- Sankt Blasien, Fürstabt, Prälat[34] und wegen der Herrschaften → Gurtweil und → Kirchhofen Mitglied Breisgauische Ritterschaft
- Sankt Blasien, Zwing und Bann des Klosters im Schwarzwald
- Sankt Gallen, Fürstabt und wegen der Herrschaft → Ebringen Mitglied Breisgauische Ritterschaft
- Sankt Georgen auf dem Schwarzwald zu Villingen, Abt und wegen der Landvogtei → Herbertshofen Stand in Burgau, wegen der Landvogtei → Ingoldingen-Degernau Stand in der Landvogtei Schwaben sowie wegen der Vogteien → Neckarburg und → Gunningen Stand in Hohenberg
- Sankt Georgen zu Isny, Reichsabt und wegen des Ortes → Eggen Stand in Vorarlberg
- Sankt Johann-Höchst, Gericht in der Grafschaft Feldkirch in Vorarlberg
- Sankt Katharinental, Kloster und wegen des Ortes → Obergailingen Stand in Nellenburg
- Sankt Märgen, Stift und Prälat im Breisgau, zugleich Vogtei der Stadt Freiburg
- Sankt Moritz zu Augsburg, Stift und wegen des Amtes → Ruhfelden Stand in Burgau
- Sankt Peter, Abt, Prälat und wegen der Herrschaft → Geiersnest Mitglied Breisgauische Ritterschaft
- Sankt Trudpert, Abt und Prälat im Breisgau
- Sankt Ulrich und Afra zu Augsburg, Abt und wegen des Gerichtsamts → Finningen Stand in Burgau
- Sasbach, Standesherrschaft im Breisgau
- Saulgau, Donaustadt in Nellenburg
- Schackmin, Breisgauische Ritterschaft
- Schad von Mittelbiberach, wegen der Herrschaft → Mussingen Standesherr in Burgau
- Schaffhausen, Städteort der Eidgenossenschaft und Legstadt (Finanzplatz) des Salzhandels mit Hall in Tirol, wegen des Ortes → Reute im Hegau Stand in Schwäbisch Österreich sowie wegen des Ortes → Gailingen Stand in Nellenburg
- Schauenburg, Breisgauische Ritterschaft und Standesherr im Sundgau
- Schelklingen, Stadt in der Unteren Landvogtei Schwaben
- Schemmerberg, Oberamt in der Oberen Landvogtei Schwaben
- Schenk von Castell, Graf und wegen der Herrschaft → Berg Standesherr in der Landvogtei Schwaben, wegen der Herrschaft → Gutenstein Stand in Nellenburg sowie als Personalist Mitglied Breisgauische Ritterschaft
- Scheppach, Pflege und Gerichtsvogtei in Burgau
- Schertlin von Burtenbach, Reichsritter und wegen des Ortes → Mauren Stand in Schwäbisch Österreich
- Schindelbach, Amt in der Oberen Landvogtei Schwaben
- Schlatt am Randen, Herrschaft unter schwäbisch-österreichischer Landeshoheit
- Schlettstadt → Sélestat
- Schnewlin, Breisgauische Ritterschaft
- Schnürpflingen, Herrschaft im Schwäbischen Kreis der Reichsritterschaft unter burgauischer Landeshoheit
- Schömberg, Stadt in Oberhohenberg
- Schomburg, Herrschaft[35] in der Grafschaft Montfort
- Schönau, Talvogtei im Schwarzwald
- Schönau, Standesherr im Sundgau
- Schönau-Wehr, Breisgauische Ritterschaft
- Schönau-Zell, Breisgauische Ritterschaft
- Schramberg, Herrschaft in Hohenberg
- Schussenried, Reichsabt und wegen des mit Buchau gemeinsam besessenen Amtes → Bierstetten Stand in Schwäbisch Österreich sowie wegen des Ortes → Winterstettendorf Stand in der Landvogtei Schwaben
- Schuttern, Abt und Prälat[36] im Breisgau
- Schwaben, Obere und Untere Landvogtei[37]
- Schwäbisch Österreich, Lande
- Schwarzenberg, Kameralherrschaft im Breisgau
- Schwarzenberg, Fürst und wegen der Herrschaft → Lichteneck sowie als Teilherr von → Riegel Mitglied Breisgauische Ritterschaft
- Schwarzwald, Waldvogt
- Schwörstadt, Herrschaft im Breisgau
- Seekirch, Kirchenfabrik in der Unteren Landvogtei Schwaben
- Sélestat, Stadt der Dekapolis unter der Landvogtei im Elsass
- Senger und Etterlin, wegen der Herrschaft → Rickelshausen Standesherr in Nellenburg
- Sennheim → Cernay
- Seyfriedsberg, Herrschaft unter schwäbisch-österreichischer Landeshoheit
- Sickingen, Breisgauische Ritterschaft
- Sießen, Kloster unter österreichischer Landeshoheit in der Unteren Landvogtei Schwaben
- Sigmaringen, gefürstete Reichsgrafschaft unter österreichischer Landeshoheit (Strittige Landeshoheit[38])
- Simmerberg, Gericht in der Grafschaft Bregenz in Vorarlberg
- Singen und Mägdeberg, Herrschaft[39] in Nellenburg
- Sipplingen, Kameralort in Nellenburg
- Söflingen, Reichsstift und wegen des Kondominiums → Böttingen Stand in Burgau
- Sölden, Standesherrschaft im Breisgau
- Sonnenberg, Herrschaft in der Grafschaft Bludenz in Vorarlberg
- Sonnenberg, Zeitgericht in der Grafschaft Feldkirch in Vorarlberg
- Soppe, Meierei im Sundgau
- Spaichingen, Obervogteiamt für Oberhohenberg
- Speidel, Breisgauische Ritterschaft
- Speth, Reichsritter und wegen der Herrschaft → Untermarchtal Stand in Schwäbisch Österreich
- Sponeck, Reichsritter und wegen der Herrschaft → Leinstetten Stand in Schwäbisch Österreich
- Stadion-Thannhausen, Graf und wegen der Herrschaft → Thannhausen Stand in Burgau
- Stadion-Warthausen, Graf und wegen der Herrschaften → Warthausen und → Emerkingen Stand in Schwäbisch Österreich sowie als Personalist Mitglied Breisgauische Ritterschaft
- Stain vom Rechtenstein, Freiherr und wegen der mit der Reichsabtei Kaisheim gemeinsam besessenen Herrschaft → Niederstotzingen Stand in Burgau
- Staufen, Herrschaft im Breisgau
- Stauffenberg, Reichsritter und wegen des Amts → Eberstall Stand in Burgau
- Stegen, Standesherrschaft im Breisgau
- Steißlingen, Herrschaft in Nellenburg
- Sternbach, Freiherr und wegen der Grafschaften → Bludenz und → Sonnenberg Standesherr in Vorarlberg
- Stetten am kalten Markt, Geistliches Obervogteiamt im Schwäbischen Kreis der Reichsritterschaft unter hohenbergischer Landeshoheit
- Stockach, Oberamt für Nellenburg
- Stockach, Stadt in Nellenburg
- Stoffenried, Pflegamt in Burgau
- Stotzingen, Reichsritter und wegen der Herrschaft → Wiechs Stand in Schwäbisch Österreich sowie als Personalist Mitglied Breisgauische Ritterschaft
- Stürtzel von Buchheim, Breisgauische Ritterschaft
- Sulzberg, Gericht in der Grafschaft Bregenz in Vorarlberg
- Sundgau, Landvogtei
- Syrgenstein, Herrschaft im Schwäbischen Kreis der Reichsritterschaft im Besitz der Syrg von Syrgenstein unter gräflich-bregenzischer Landeshoheit in Vorarlberg
T
- Tannberg, Gericht in der Grafschaft Bregenz in Vorarlberg
- Tengen, gefürstete Grafschaft[40] unter schwäbisch-österreichischer Landeshoheit
- Tennenbach, Abt und Prälat im Breisgau
- Tettnang, Stadt und Herrschaft in der Grafschaft Montfort
- Tettnang, Landwaibelamt in der Grafschaft Montfort
- Tettnang, Oberamt für die Grafschaft Montfort
- Thann, Stadt, Herrschaft und Vogtei im Sundgau
- Thannhausen, Herrschaft in Burgau
- Thierenbach, Kloster im Sundgau
- Thurn und Taxis, Fürst und wegen der Herrschaft → Bussen Stand in Schwäbisch Österreich
- Thurn, Valsassina und Taxis, Graf und wegen der gemeinsam mit Freiherr von Freyberg besessenen Herrschaft → Wäschenbeuren Stand in Schwäbisch Österreich
- Todtmoos, Herrschaft im Schwarzwald
- Todtnau, Talvogtei im Schwarzwald
- Tomerdingen, Pflegamt in Burgau
- Traubach, Meierei und Propstei im Sundgau
- Triberg, Stadt und Kameralherrschaft im Breisgau
- Trois-Épis, Kloster im Sundgau
- Turckheim, Stadt der Dekapolis unter der Landvogtei im Elsass
U
- Überlingen, Komtur der Kommende des Johanniterordens und wegen der Herrschaft → Hoppetenzell Stand in Schwäbisch Österreich
- Überreiter-Amt, Amt in der Oberen Landvogtei Schwaben
- Ulm, Kommende des Deutschen Ritterordens und wegen der gemeinsam mit der Kommende Altshausen, Freiherr von Imhoff zu Wasserburg und Freiherr von Volmar besessenen Herrschaft → Deffingen Stand in Burgau
- Ulm zu Erbach, wegen der Herrschaft → Erbach Stand in Burgau, wegen der Herrschaften → Werenwag und → Kallenberg sowie der Orte → Oberndorf und Poltringen Stand in Hohenberg sowie als Personalist Mitglied Breisgauische Ritterschaft
- Umkirch, Standesherrschaft im Breisgau
- Ummendorf, Pflegamt in der Landvogtei Schwaben
- Unteralpfen, Standesherrschaft im Schwarzwald
- Unterknöringen, Herrschaft[41] in Schwäbisch Österreich
- Untermarchtal, Standesherrschaft im Schwäbischen Kreis der Reichsritterschaft unter schwäbisch-österreichischer Landeshoheit
- Untersulmetingen, Ort im Schwäbischen Kreis der Reichsritterschaft unter schwäbisch-österreichischer Landeshoheit
- Urspring, Kloster in der Unteren Landvogtei Schwaben und wegen des Orts → Hausen ob Allmendingen Stand in Burgau
V
- Veringen, Reichsgrafschaft unter schwäbisch-österreichischer Landeshoheit
- Villé, Herrschaft in der Landgrafschaft Oberelsass
- Villingen, Stadt im Schwarzwald
- Vogt von Altensumerau und Prasberg, Breisgauische Ritterschaft
- Vöhlin von Frickenhausen, Reichsritter und wegen der Herrschaft → Neuburg Stand in Schwäbisch Österreich
- Volmar, Reichsritter und wegen der Herrschaft → Rieden Stand in Schwäbisch Österreich sowie wegen der gemeinsam mit den Deutschordenskommenden Ulm und Altshausen sowie Freiherr von Imhoff zu Wasserburg besessenen Herrschaft → Deffingen Standesherr in Burgau
- Vorarlberg, Lande[42]
W
- Wachendorf, Standesherrschaft im Schwäbischen Kreis der Reichsritterschaft unter schwäbisch-österreichischer Landeshoheit
- Wächter, Freiherr[43] und wegen der Herrschaft → Hirrlingen Standesherr in Niederhohenberg
- Wagensteig, Vogtei im Breisgau
- Wagner von Frommenhausen, wegen der Herrschaft → Frommenhausen Standesherr in Niederhohenberg
- Wald, Herrschaft in Burgau
- Wald, Kloster in Nellenburg
- Waldburg-Wolfegg-Waldsee, Truchsess und wegen des Gerichts → Reute Stand in Schwäbisch Österreich
- Waldburg-Zeil-Wurzach, Truchsess und wegen der Herrschaft → Marstetten Stand in Schwäbisch Österreich
- Waldburg-Zeil-Zeil und Trauchburg, Fürst Truchsess und wegen der Herrschaft → Zimmern unter der Burg Stand in Hohenberg
- Waldkirch, Stadt im Breisgau
- Waldkirch, Propst des Chorherrenstifts und Prälat im Breisgau
- Waldsee, Donaustadt in der Unteren Landvogtei Schwaben
- Waldsee, Stift unter schwäbisch-österreichischer Landeshoheit
- Waldshut, Waldstadt im Breisgau
- Waldshut, Waldvogteiamt im Schwarzwald
- Waldstadt → Laufenburg, → Rheinfelden, → Säckingen, → Waldshut
- Wangen, Reichsstadt[44] und Malstatt (Gerichtsort) des Freien Landgerichts in Oberschwaben
- Warthausen, Herrschaft unter schwäbisch-österreichischer Landeshoheit
- Wäschenbeuren, Herrschaft in Schwäbisch Österreich
- Wasserburg, Herrschaft in der Grafschaft Montfort
- Wehr, Herrschaft im Breisgau
- Wehrstein, Herrschaft im Schwäbischen Reichskreis unter hohenbergischer Landeshoheit
- Weiler → Villé
- Weingarten, Reichsabt und wegen der Herrschaft → Brochenzell Stand in Schwäbisch Österreich
- Weißenau, Reichsstift und Geistlicher Vasall in Schwäbisch Österreich
- Weißenhorn, Stadt in Burgau und Reichsgrafschaft unter burgauischer Landeshoheit
- Weiterdingen, Herrschaft in Schwäbisch Österreich
- Welden, Herrschaft im Schwäbischen Kreis der Reichsritterschaft unter burgauischer Landeshoheit
- Welden, Reichsritter und wegen des Pflegamts → Laupheim Stand in Schwäbisch Österreich
- Wellendingen, Herrschaft in Schwäbisch Österreich
- Welsperg, wegen der Herrschaft → Langenstein Gräflicher Vasall in Schwäbisch Österreich sowie als Personalist Mitglied Breisgauische Ritterschaft
- Wengen zu Ulm, Stift und wegen des Ortes → Wollmetshofen Stand in Burgau
- Werdenstein, wegen der Herrschaft → Dellmensingen Standesherr in Burgau
- Werenwag, Herrschaft in Oberhohenberg
- Wessenberg, Breisgauische Ritterschaft und Standesherr im Sundgau
- Westernach, Reichsritter und wegen der Herrschaft → Kronburg Freiherrlicher Vasall in Schwäbisch Österreich
- Wettenhausen, Reichsabt und wegen der Vogtei → Burgau Geistlicher Vasall in Burgau
- Wiblingen, Reichsabtei[45] und wegen der Herrschaft → Bühl Stand in Burgau
- Wiechs, Herrschaft in Schwäbisch Österreich
- Wiesneck, Herrschaft im Breisgau
- Wildtal, Standesherrschaft im Breisgau
- Windschläg, Standesherrschaft[46] in der Ortenau
- Winnweiler, Oberamt für die Reichsgrafschaft Falkenstein
- Winterbach, Rittergut im Breisgau
- Winterspüren, Kameralort in Nellenburg
- Winterstettendorf, Ort unter schwäbisch-österreichischer Landeshoheit
- Wissembourg, Stadt der Dekapolis unter der Landvogtei im Elsass
- Wittenbach, Breisgauische Ritterschaft
- Wittnau, Standesherrschaft im Breisgau
- Wolketsweiler, Amt in der Oberen Landvogtei Schwaben
- Wollmetshofen, Ort in Burgau
- Wolpadingen, Vogtei im Schwarzwald
- Wolschwiller, Meierei im Sundgau
- Wonnental, Äbtissin und Prälat im Breisgau
- Worndorf, Herrschaft in Schwäbisch Österreich
- Wullenstetten, Herrschaft unter burgauischer Landeshoheit
- Württemberg, Herzog und wegen mehrerer Kondominien mit Schwäbisch Österreich assoziiert
Z
- Zarten, Vogtei im Breisgau
- Zehnstädtebund → Dekapolis
- Zell, Herrschaft im Breisgau
- Zell-Weierbach, Stab in der Ortenau
- Zimmern unter der Burg, Herrschaft in Hohenberg
- Zizenhausen, Standesherrschaft in Nellenburg
- Zogenweiler, Amt in der Oberen Landvogtei Schwaben
- Zoznegg, Oberamt in Nellenburg
- Zunsweier, Aftergericht in der Ortenau
- Zu Rhein, Standesherr im Sundgau sowie als Personalist Mitglied Breisgauische Ritterschaft
- Zusmarshausen, Ort unter burgauischer Landeshoheit
- Zweyer von Evenbach, Breisgauische Ritterschaft
- Zwiefalten, Reichsabt und Geistlicher Vasall in Schwäbisch Österreich
Literatur
- Gerhard Köbler: Historisches Lexikon der deutschen Länder. Die deutschen Territorien vom Mittelalter bis zur Gegenwart. 7., vollständig überarbeitete Auflage. C.H. Beck, München 2007, ISBN 978-3-406-54986-1 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- Lugo, Alphons: Statistik der Kaiserl. Königl. Vorlande, 1797, Generallandesarchiv Karlsruhe, Abt. 65 (Handschriften), Nr. 1443. Abgedruckt in: Friedrich Metz (Hrsg.): Vorderösterreich, Eine geschichtliche Landeskunde, 2. Aufl. Freiburg i. Br. 1967, 797–818
- Kreutter, Franz: Geschichte der k. k. vorderösterreichischen Staaten: aus Urkunden, gleichzeitigen Geschichtsschreibern und andern reinsten Quellen gezogen / von einem Kapitular des Reichsstifts St. Blasi im Schwarzwalde, St. Blasien 1790
- Metz. Friedrich (Hrsg.): Vorderösterreich, Eine geschichtliche Landeskunde, 2. Aufl. Freiburg i. Br. 1967, mit Aufsätzen zu sämtlichen Territorien Vorderösterreichs.
- Franz Quarthal und Gerhard Faix (Hrsg.): Die Habsburger im deutschen Südwesten, Stuttgart 2000.
- Hölzle, Erwin: Der deutsche Südwesten am Ende des alten Reiches, Beiwort, Stuttgart 1938.
Einzelnachweise
- Die Enkeltochter des Türkenlouis erhielt 1765 das Riegeler Schloss und einen Teil der Herrschaft Lichteneck mit Forchheim und Schelingen als Standesherrschaft Prinzessin Elisabeth von Baden-Baden, 1789 an Fürst von Schwarzenberg.
- Die Herrschaft Balgheim steuerte zum Schwäbischen Reichskreis, 1792 an Truchsess von Waldburg-Zeil-Zeil und Trauchburg.
- Bierstetten wurde 1299 österreichisch und bildete anfänglich mit Saulgau das Amt Bierstetten, das von Truchseß Karl von Waldburg 1588 an die Freiherren von Zimmern verliehen wurde und 1601 durch Erbschaft an die Königsegg kam. Das Amt war auf den Landtagen von Schwäbisch Österreich in Ehingen vertreten. 1746 wurde dieses Amt dem Kloster Schussenried überlassen und 1750 durch Allmannsweiler und Renhardsweiler vergrößert. Im Vertrag von 1788 erhielt Stift Buchau von den Königsegg-Aulendorf deren Amtsteil.
- Abtei Söflingen und Kaplanei Klingenstein waren sowohl Teil Vorderösterreichs als auch in der Reichsritterschaft, Schwäbischer Ritterkreis, Kanton an der Donau für Böttingen immatrikuliert. Der Weiler Böttingen gehörte bis 1825 kirchlich zu Tomerdingen, verwaltungsmäßig aber zum Deutschordensamt Bollingen. Die Grundherrschaft teilten sich der Deutsche Orden, die Kaplanei Klingenstein und das Klarissenkloster Söflingen.
- Die Breisgauischen Landstände setzten sich aus den drei Kurien des Prälatenstandes, des Ritterstandes und des Dritten Standes der Städte und Landschaften zusammen. Als wichtigstes Recht bewilligten die Stände neue Steuern, die Landesverteidigung bildete ihre vornehmste Aufgabe. Zur Landgrafschaft Breisgau gehörte die Landeshoheit über den Besitz der Breisgauischen Landstände in Freiburg. Ein großer Teil des Breisgaus wurde nicht direkt von der vorderösterreichischen Regierung verwaltet, sondern von den Vorstehern der Abteien und Stifter sowie insbesondere dem landsässigen Adel.
- Zum Dritten Stand, dem der Landschaften und Städte, zählten im 16. Jahrhundert 27 Mitglieder, davon 14 aus dem Elsass. Nach dem Westfälischen Frieden 1648 umfasste der Stand noch 13 Städte und sechs Herrschaften. Als Deputierte entsandten die Städte in der Regel einen Bürgermeister und den Stadtschreiber, die Landschaften zwei Schultheißen oder einen von ihnen mit einem „Gewaltbrief“ ausgestatteten Kameralbeamten.
- Der Prälatenstand galt als der vornehmste; in ihm waren der Großprior des Johanniterordens, der Fürstabt von St. Blasien, die Äbte und Äbtissinnen sowie die Komture der Deutschordenskommenden in Vorderösterreich vertreten. Das Direktorium des Prälatenstandes führte bis 1648 der Großprior des Johanniterordens zu Heitersheim. Schon seit 1612 unternahmen die Prioren Versuche, die österreichische Landeshoheit abzuschütteln und erschienen seit 1626, endgültig seit 1649, nicht mehr auf den vorderösterreichischen Landtagen. Das Präsidium ging auf den Abt von St. Blasien über, der zunächst als Vertreter Heitersheims, seit 1666 endgültig als Präses des Prälatenstandes fungierte.
- Der Ritterstand war der Zahl nach der größte unter den drei vorderösterreichischen Ständen. Der Landleutezettel von 1468 nennt 241 Namen, 172 für das Elsass, 69 für den Breisgau. Die Matrikel von 1628 verzeichnet noch 170 zum Ritterstand kontribuierende Mitglieder. Durch die Abtretung des Elsass ging der Ritterschaft ein wesentlicher Teil ihrer Standesmitglieder verloren. Mit einer großzügigen Immatrikulationspraxis hielt sie sich jedoch für Neuzugänge offen. Namentlich im 16. und frühen 17. Jahrhundert ergänzte sie sich durch Bürgerliche, denen durch Vermögen, Bildung als Juristen und Ärzte oder im landesfürstlichen Verwaltungsdienst ein Aufstieg geglückt war. Ebenso verpflichtete man sich wichtige kaiserliche Amtsträger durch eine Immatrikulation.
- Die Markgrafschaft, bestehend aus zahlreichen verstreut liegenden Dörfern in der Gegend von Burgau und Günzburg, wurde 1303 habsburgisch, war jedoch sehr oft verpfändet.
- Deffingen war gemeinsamer Besitz der Kommenden Ulm und Altshausen des Deutschen Ritterordens, des Freiherrn von Imhoff zu Wasserburg und des Freiherrn von Volmar unter burgauischer Landeshoheit
- Die Direktoriatsstadt Ehingen war Sitz der Kanzlei für Schwäbisch Österreich und war zugleich eine der vier Direktorialkanzleien Ehingen, Rottenburg, Radolfzell, Munderkingen. Auch war Ehingen Sitz der Kantonskanzlei des Kantons an der Donau des Schwäbischen Ritterkreises der Reichsritterschaft; der Kanton war ausschreibender Kanton des Schwäbischen Ritterkreises.
- Die wichtigen Reichsfürsten, Grafen und Herren, aber auch Klöster und Städte waren auf den Landtagen von Schwäbisch Österreich vertreten, weil sie habsburgische Lehen innehatten. Oft genügte der Besitz eines einzigen Dorfes, um in Ehingen Sitz und Stimme zu haben. Der erste Landtag von Schwäbisch Österreich fand 1541 in Mengen statt. Der Versammlungsort wechselte anfangs, ab 1648 war es Ehingen.
- Einsingen wurde gemeinsam von den Abteien Urspring, Wiblingen und Söflingen, der Kirchenstiftungspflege Ulm, der Deutschordenskommende Ulm, des Grafen Schenk von Castell sowie Gemeinde Einsingen selbst. Sämtliche Herrschaften übten die hohe und niedere Gerichtsbarkeit aus und führten wechselnd den Stab.
- Die Grafschaft Falkenstein seit 1667 lothringisch, kam mit Franz Stephan, dem Gemahl Maria Theresias, 1745 an Österreich. Falkenstein im Lunéviller Frieden 1801 an Frankreich.
- Der Federsee war Kondominium der drei Seeherrschaften Abtei Marchtal, Graf von Stadion-Warthausen, Reichsstadt Buchau.
- Die mit der Grafschaft Tengen erworbenen landgräflich-nellenburgischen Hoheitsrechte blieben stets umstritten. Im 18. Jahrhundert wurde der Hoheitsstreit (Kompromissbezirk) derart entschieden, dass Biesendorf, Bargen, Mauenheim, Stetten, Schopfloch (Hof, zu Engen), Kriegertal, Altdorf (Dorf, zu Engen) und Zimmerholz unter fürstenbergischer Landeshoheit standen, während Riedöschingen, Leipferdingen, Tengen-Dorf, Talheim, Uttenhofen, Nordhalden und Kommingen unter nellenburgischer Landeshoheit blieben. Die nellenburgischen Rechte wurden von der Herrschaft Blumenfeld beansprucht und teilweise ausgeübt.
- Die Äbtissin von Günterstal war als Herrin von Günterstal Mitglied im Ritterstand der Breisgauischen Landstände
- Ursprünglich nahm der Großprior des Johanniterordens in Deutschland als Inhaber der Kommende Heitersheim, des Fürstentums Heitersheim, den Ehrenplatz unter den geistlichen Ständen Vorderösterreichs ein. Er erhielt 1548 Fürstenrang mit Sitz und Stimme auf der Geistlichen Bank des Reichsfürstenrats (# 59) und des Oberrheinischen Reichskreises. Von 1468 bis 1612 war er Präses des Prälatenstandes im Breisgau. Es folgte ein jahrelanger Rechtsstreit mit Österreich über die Streitfrage, ob das Fürstentum reichsunmittelbar – darauf ließ allein schon die Mitgliedschaft im Oberrheinischen statt im Österreichischen Reichskreis schließen – oder landsässig wäre; auch ein Vergleich im Jahre 1630 befriedete die Situation nicht. Erst 1778 anerkannte der Großprior die österreichische Territorialhoheit und forderte – allerdings erfolglos – die Präsidentschaft im Prälatenstand von St. Blasien zurück, das sie seit 1666 ausgeübt hatte.
- Ursprünglich den Grafen von Berg gehörig, verteilte sich der Ort Heufelden durch Kauf und Stiftungen unter fünf Herren: die Universität Freiburg, die Stadtpfarrei Ehingen, Stadt und Spital Ehingen, die Abteien Salmannsweiler, Söflingen und Urspring, die Gemeinde selbst und den Grafen Schenk von Castell, die alle zusammen unter österreichischer Landeshoheit und der hohen Obrigkeit der Herrschaft Ehingen die niedere Gerichtsbarkeit bis 1806 ausübten.
- Rudolf III., der letzte hohenbergische Graf der Rottenburger Hauptlinie, befand sich in schwerere wirtschaftlicher Not, bedingt durch eine aufwendige Hofhaltung und verschiedene Erbteilungen, wobei jeweils Abfindungen gezahlt werden mussten. Er verkaufte deshalb am 26. Oktober 1381 die Grafschaft Hohenberg um 66 000 fl. an Herzog Leopold III. von Österreich, dem die Grafschaft als guter Ausgangspunkt für seine Schwabenpolitik erschien.
- Hohenems war im Schwäbischen Reichsgrafenkollegium vertreten, seit 1765 im Besitz von Österreich.
- Grafschaft Hohengeroldseck war ab 1504 unter Lehenshoheit Österreichs, aber dennoch im Schwäbischen Reichsgrafenkollegium vertreten. Schutterwald und Zunsweier waren Kondominium mit Landvogtei Ortenau, Gericht Griesheim, Aftergericht Zunsweier. Schutterwald war darüber hinaus in der Reichsritterschaft, Schwäbischer Ritterkreis, Kantonsbezirk Ortenau als Teil der Herrschaft Binzburg im Besitz des Freiherrn von Erthal immatrikuliert.
- Die Reichsritter von Hornstein waren Freiherren mit dem Stammsitz Burg Hornstein, seit 1244 genannt und teilten 1686 in die Linien Hornstein-Binningen (im Kanton im Hegau, Allgäu und am Bodensee 1579–1623 wegen Hohenstoffeln immatrikuliert, von Werner von Reischach erworben), Hornstein-Göffingen (im Kanton an der Donau wegen Göffingen und Grüningen immatrikuliert), Hornstein-Weiterdingen (im Kanton im Hegau, Allgäu und am Bodensee für Vorderstoffeln, Schloss und Dorf Weiterdingen immatrikuliert)
- Der Jesuitenmeister von Freiburg im Breisgau war als Herr von Merzhausen Mitglied im Ritterstand der Breisgauischen Landstände. Merzhausen war 1635 von Schnewlin zu Bollschweil an die Jesuiten verkauft worden, 1776 nach der Aufhebung des Jesuitenordens durch Maria Theresia fiel die Standesherrschaft an den Freiherr von Bollschweil zurück.
- Nach der Niederlage der Protestanten im Schmalkaldischen Krieg verlor Konstanz 1548 den Status als Freie Stadt, wurde durch Schenkung des Kaisers an seinen Bruder Ferdinand in das habsburgische Vorderösterreich eingegliedert und im Zuge der Gegenreformation rekatholisiert. Die Stadt diente den Habsburgern als Bollwerk gegen eine weitere Expansion der Eidgenossenschaft nach Norden.
- Die Grafschaft Montfort war vertreten im Schwäbischen Reichsgrafenkollegium, seit 1780 im Besitz von Österreich, damit war Österreich Stand im Schwäbischen Reichskreis.
- Die Landgrafschaft, nordwestlich des Bodensees gelegen, bildete geographisch und rechtlich kein geschlossenes Territorium, war aber ein wichtiger Pfeiler zwischen Oberrhein und Vorarlberg. Schon 1356 stellte sich Graf Heinrich von Nellenburg unter den Schutz Österreichs, und Hans von Tengen, Freiherr von Eglisau, verkaufte seinen Besitz schließlich am 23. April 1465 um 37 905 fl. an Erzherzog Sigmund von Österreich.
- Die Kanzlei des Kantonsbezirk Ortenau des Schwäbischen Ritterkreises befand sich in Kehl, seit 1790 in Offenburg.
- Die Landvogtei Ortenau war seit 1550, endgültig 1771 österreichisch, 1701–1771 baden-badisch. Sitz der Landvogtei war die Reichsstadt Offenburg, die auf der Schwäbischen Städtebank vertreten war.
- Trotz Reichsunmittelbarkeit und Kreisstandsschaft im Schwäbischen Reichskreis war Ottobeuren in keinem Gremium vertreten.
- Radolfzell war Direktorialstadt für Nellenburg und Sitz der Kantonskanzlei für den Hegau des Schwäbischen Ritterkreises der Reichsritterschaft. Der Kanton im Hegau, Allgäu und am Bodensee des Schwäbischen Ritterkreises zerfiel in die Bezirke Allgäu-Bodensee mit Kanzlei in Wangen und Hegau mit Kanzlei in Radolfzell.
- Nach dem Tode des Johann Malterer 1360 erhielt seine Gemahlin Gisela von Kaysersberg, die ihn noch 21 Jahre in Freiburg überlebte, die Herrschaft Riegel mit der Burg als Wittum oder Witwengut. Die Witwe vermachte vor ihrem Tode 1381 die Herrschaft Riegel mit der Burg ihren elf Enkeln – sechs Söhne und eine Tochter des Ritters Johann von Blumeneck († 1383), der mit Margarete Malterer, einer Tochter des Johann und der Gisela Malterer, verheiratet war, sodann die vier Töchter ihres Sohnes Martin Malterer, der in der Schlacht bei Sempach 1386 den Tod fand – zu gleichen Teilen und begründete so die Gemeine Teilherrschaft, die bis 1812 bestand. Nach diesen elf Enkeln berechnete man jahrhundertelang die Ortsanteile und bezeichnete sie als Elftel. Da diese vererbt, verkauft, verschenkt und geteilt werden konnten, gab es im Laufe der Zeit eine gewaltige Verschiebung der Anteile, und die verschiedenen Adelsgeschlechter aus dem Breisgau und dem Elsass wurden Teilherren in Riegel. Am Ende des Alten Reiches besaß der Fürst von Schwarzenberg 5 3/4 Elftel bzw. 22/42 (= 52,38 %), der Abt von Ettenheimmünster 2 7/8 Elftel bzw. 11/42 (= 26,19 %) und der Graf von Sickingen 2 3/8 Elftel bzw. 9/42 (= 21,43 %).
- Ringingen war zeitweise unter zehn Herren geteilt und ein sogenannter Freiflecken. Am Ende des Alten Reiches gehörte Ringingen dem Freiherr von Freyberg (immatrikuliert in der Reichsritterschaft, Schwäbischer Ritterkreis, Kanton an der Donau), der Reichsstadt Ulm und dem Herzogtum Württemberg.
- Der Fürstabt von St. Blasien übernahm nach dem Rückzug des Johannitermeisters den Ehrenplatz im geistlichen Kollegium. Als Graf von Bonndorf war er seit 1662 gleichzeitig Reichsfürst mit Sitz im Schwäbischen Reichsgrafenkollegium. Der Kaiser erhob 1746 den Abt auch in den Reichsfürstenstand. Von 1666 bis 1805 war er Präses des Prälatenstandes, seit 1778 in dieser Position angefochten vom Großprior des Johanniterordens.
- Die Herrschaft Schomburg war als Besitz von Österreich-Tettnang in der Reichsritterschaft, Schwäbischer Ritterkreis, Kanton im Hegau, Allgäu und am Bodensee immatrikuliert.
- Mit der Aufnahme der traditionell zur Ortenau gerechneten Reichsabtei Schuttern in seinen Prälatenstand griff Vorderösterreich über die Grenzen des Breisgaus hinaus. Schuttern gehörte wie Ettenheimmünster zur Diözese Straßburg, während alle übrigen Prälaten dem Bistum Konstanz unterstanden.
- Geographisch und in rechtlicher Hinsicht sehr zersplittert, kam die Landvogtei Schwaben, nördlich des Bodensees gelegen, 1379 als Pfand an Herzog Leopold III. von Österreich, fiel kurz danach wieder an das Reich zurück, um dann aber am 24. April 1486 endgültig wieder Habsburg zu gehören. Die Landvogtei wurde bis 1541 laufend verpfändet, war aber ein hervorragendes Bindeglied zwischen Vorarlberg und dem oberschwäbischen Raum.
- In der Grafschaft Sigmaringen wurde zwischen der immediat-hohenzollerischen und der mediat-hohenzollerischen Landschaft unterschieden. Über das Gebiet der mediaten Landschaft beanspruchte Österreich die Steuerhoheit, ausgeübt wurde diese jedoch durch den Schwäbischen Reichskreis.
- Die Herrschaft Singen und Mägdeberg war seit 1774 weitgehend vom Oberamt Stockach eximiert.
- Tengen war österreichischer Stand, zugleich Stand des Schwäbischen Reichskreises und im Reichsfürstenrat vertreten.
- 1774 wurde 1/3 von Unterknöringen samt Landeshoheit von Brandenburg-Ansbach über den Vasallen Freiherr von Freyberg an Österreich abgetreten.
- Herrschaft Feldkirch 1375, Herrschaft Bregenz 1451 und 1523, Herrschaft Hohenegg 1451, weitere Orte bis 1570 von Österreich erworben. 1782 wurden die Vorarlbergischen Herrschaften zu Tirol und damit zu Oberösterreich geschlagen.
- 1789 erwarb Freiherr von Wächter, dänischer Gesandter in Stuttgart, das Gut Hirrlingen von Graf von Attems, um es 1804 an den König von Dänemark weiter zu verkaufen.
- Die Reichsstadt Wangen war Sitz der Kantonskanzlei für Allgäu-Bodensee des Schwäbischen Ritterkreises der Reichsritterschaft. Der Kanton im Hegau, Allgäu und am Bodensee des Schwäbischen Ritterkreises zerfiel in die Bezirke Allgäu-Bodensee mit Kanzlei in Wangen und Hegau mit Kanzlei in Radolfzell.
- Abtei Wiblingen war nicht kreisständisches Mitglied des Schwäbischen Reichskreis. Vogtei seit 1700 österreichisch.
- Windschläg wurde 1656–1805 dem Freiherr von Neveu geschenkt und schied aus der Landvogtei Ortenau aus.