Herbertshofen (Ehingen)

Herbertshofen m​it dem Wohnplatz Dintenhofen i​st einer v​on 17 Teilorten d​er Großen Kreisstadt Ehingen (Donau) i​m Alb-Donau-Kreis i​n Baden-Württemberg. Der Ort w​urde im Jahr 1973 n​ach Ehingen eingemeindet. Ortsvorsteherin i​st Renate Hänle.

Herbertshofen
Höhe: 506 m ü. NN
Fläche: 4,6 km²
Einwohner: 474 (31. Dez. 2019)
Bevölkerungsdichte: 103 Einwohner/km²
Eingemeindung: 1. Dezember 1973
Postleitzahl: 89584
Vorwahl: 07391

Geschichte

Im Jahr 1220 ist das Dorf erstmals in Dokumenten als „Herbrehshoven“ genannt worden. Die Herren von Gundelfingen übergaben damals die Ortsherrschaft an das Kloster St. Georgen im Schwarzwald. Das Kloster übertrug die Vogtei dann über den Ort an die Grafen von Dillingen. Im Jahr 1413 erwarb das Kloster die Vogtei jedoch wieder. Später kam die Oberhoheit wie in mehreren anderen Dörfern rund um Ehingen an Österreich. Die Stadt Ehingen übte in dieser Konstellation die Hoch- und Blutgerichtsbarkeit aus. Vom Jahr 1805 an gehörte Herbertshofen dann dem Königreich Württemberg an.

Am 1. Dezember 1973 w​urde Herbertshofen m​it Dintenhofen n​ach Ehingen eingemeindet.[1]

Literatur

  • Herbertshofen mit Dintenhofen. In: Johann Daniel Georg von Memminger (Hrsg.): Beschreibung des Oberamts Ehingen (= Die Württembergischen Oberamtsbeschreibungen 1824–1886. Band 3). Cotta’sche Verlagsbuchhandlung, 1826, S. 137–138 (Volltext [Wikisource]).

Einzelnachweise

  1. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 542.
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. The authors of the article are listed here. Additional terms may apply for the media files, click on images to show image meta data.