Bretten (Haut-Rhin)
Bretten ist eine französische Gemeinde mit 184 Einwohnern (Stand 1. Januar 2019) im Département Haut-Rhin in der Region Grand Est (bis 2015 Elsass). Sie gehört zum Arrondissement Altkirch, zum Kanton Masevaux und ist Mitglied der Gemeindeverbandes Sud Alsace Largue.
Bretten | ||
---|---|---|
Staat | Frankreich | |
Region | Grand Est | |
Département (Nr.) | Haut-Rhin (68) | |
Arrondissement | Altkirch | |
Kanton | Masevaux | |
Gemeindeverband | Sud Alsace Largue | |
Koordinaten | 47° 42′ N, 7° 4′ O | |
Höhe | 324–398 m | |
Fläche | 4,22 km² | |
Einwohner | 184 (1. Januar 2019) | |
Bevölkerungsdichte | 44 Einw./km² | |
Postleitzahl | 68780 | |
INSEE-Code | 68052 |
Geografie
Die Gemeinde liegt im Übergangsbereich zwischen den Vogesen und der Burgundischen Pforte, etwa in der Mitte zwischen Mülhausen und Belfort. Im Gemeindegebiet entspringt der Largue-Nebenfluss Traubach.
Nachbargemeinden von Bretten sind Soppe-le-Haut im Norden, Soppe-le-Bas und Diefmatten (Berührungspunkt) im Nordosten, Sternenberg im Osten, Bellemagny im Süden sowie Eteimbes im Westen.
Geschichte
Der Name des Ortes stammt wahrscheinlich vom lateinischen pratum (Wiese). 1331 wurde er als Bratt erwähnt, 1503 als Brethen.[1]
Von 1871 bis zum Ende des Ersten Weltkrieges gehörte Bretten als Teil des Reichslandes Elsaß-Lothringen zum Deutschen Reich und war dem Kreis Altkirch im Bezirk Oberelsaß zugeordnet.
Literatur
- Le Patrimoine des Communes du Haut-Rhin. Band 1. Flohic Editions, Paris 1998, ISBN 2-84234-036-1, S. 290–291.
Weblinks
- Bretten auf der Website der CCPA
Einzelnachweise
- Fritz Langenbeck: Vom Weiterleben der vorgermanischen Toponymie im deutschsprachigen Elsass. 1967, I, S. 42.
- Kreis Altkirch. Gemeindeverzeichnis Deutschland 1900