1000-km-Rennen auf dem Nürburgring 1968

Das 14. 1000-km-Rennen auf dem Nürburgring, auch ADAC-1000-km-Rennen auf dem Nürburgring, fand am 19. Mai 1968 auf der Nordschleife des Nürburgrings statt und war der sechste Wertungslauf der Sportwagen-Weltmeisterschaft dieses Jahres.

Der Porsche 908 mit der Startnummer 1. Der Einsatzwagen von Gerhard Mitter und Ludovico Scarfiotti fiel im Rennen aus
Siegerrunde von Jo Siffert im Porsche 908 Coupé
Der französische Skinrennläufer Jean-Claude Killy (im Wagen ohne Helm) im Porsche 911 bei einer Testfahrt vor dem Rennwochenende
Mit einem Ford F3L P68 verunglückte Chris Irwin im Training schwer
Alpine A220; das Fahrgestell 1730 wurde beim Unfall von Henri Grandsire im Training komplett zerstört

Vor dem Rennen

1966 wurde durch den Gesamtsieg von Joakim Bonnier und Phil Hill im Chaparral 2D die seit dem Beginn der 1960er-Jahre andauernde Dominanz von Maserati und Ferrari beim 1000-km-Rennen gebrochen. Nach den Erfolgen der Camoradi-Maserati Tipo 61 1960 und 1961 gewannen von 1962 bis 1965 Rennsportwagen der Scuderia Ferrari in der Gesamtwertung. 1967 gab es den ersten Gesamterfolg von Porsche, einen Dreifachsieg, herausgefahren von den Teams Udo Schütz/Joe Buzzetta, Paul Hawkins/Gerhard Koch und Jochen Neerpasch/Vic Elford, die allesamt Porsche 910 fuhren.

1968 kam Porsche mit fünf Werkswagen an die Nordschleife, zwei 908, zwei 907 und einem 911. Da die Hubraumobergrenze für Prototypen laut technischem Reglement 1968 bei 3 Liter lag, konstruierten die Porsche-Ingenieure einen neuen Motor für den 908. Das 178 kg schwere V8-Aggregat leistete im Renneinsatz 350 PS und hatte vier obenliegende Nockenwellen, die über Ketten angetrieben wurden. Zylinder und Zylinderkopf waren aus Aluminium, das Kurbelgehäuse und verschiedene Abdeckungsteile wurden aus Magnesium gefertigt. Das ursprüngliche Fahrgestell des 907 wurde weiterentwickelt und die Karosserie 1968 fast unverändert übernommen. Vor dem Rennen auf dem Nürburgring wurden die 13-Zoll-Rädern durch 15 Zoll große ersetzt, um größere Scheibenbremsen einbauen zu können[1]. Gefahren wurden die Wagen von Joseph Siffert/Vic Elford und Gerhard Mitter/Ludovico Scarfiotti. Mit den beiden 907 mit 2,2-Liter-Sechszylinder-Boxermotor gingen Hans Herrmann/Rolf Stommelen und Jochen Neerpasch/Joe Buzzetta ins Rennen. Das Cockpit des Porsche 911 teilten sich der französische Skirennläufer Jean-Claude Killy und der Profi-Rennfahrer Jean Guichet.

John Wyer vertraute auf den bewährten Ford GT40. Zwei 5-Liter-Sportwagen wurden für die Mannschaften Jacky Ickx/Paul Hawkins (der im Jahr davor noch für Porsche am Start war) und David Hobbs/Brian Redman vorbereitet. Zwei weitere Ford waren die F3L P68 von Alan Mann Racing. Der sehr flache Prototyp hatte beim 6-Stunden-Rennen von Brands Hatch sein Renndebüt gegeben und mit schnellen Rundenzeiten beeindruckt. Für das Rennen am Ring meldete Alan Mann zwei P68 für die Fahrer Frank Gardner, Richard Attwood, Chris Irwin und Pedro Rodríguez.

Bei der Targa Florio waren die Alfa Romeo T33/2 der Alfa-Romeo-Rennmannschaft Autodelta ebenbürtige Gegner von Porsche gewesen. Vier Wagen, wovon zwei mit einem 2,5-Liter-Achtzylinder-Motor ausgestattet waren, wurden mit Renntransportern nach Deutschland gebracht und von Alfa Romeo Deutschland gemeldet.

Eine kuriose Anreise hatten die beiden Briten Raymond Nash und Roger Stallwood mit ihrem Eigenbau-Rennwagen, dem Tavenor. Nach der Abfahrt aus England stoppte der belgische Zoll an der französisch-belgischen Grenze den Transport. Weil der Rennwagen auf einem Anhänger verladen war, wollten die Grenzbeamten Importzoll für ihn erheben. Da Nash und Stockwell nicht bereit waren, ihn zu entrichten und der Travenor eine gültige Straßenzulassung hatte, wurde der Wagen abgeladen, und Stockwell fuhr damit bis zum Nürburgring auf öffentlichen Straßen.

Erstmals setzte der ADAC im 1000-km-Rennen 1968 einen sogenannten Marschallwagen ein, gefahren von Herbert Linge. Der von Porsche zur Verfügung gestellte Porsche 911 R fuhr fast im Renntempo mit, um die Arbeit der Streckenposten zu überwachen, gegebenenfalls unfaires Verhalten von Fahrern der Rennleitung zu melden und den Zustand der Strecke zu prüfen. Um nötigenfalls Hilfe leisten zu können, waren eine Brechstange, ein Spaten mit Sägeverzahnung, lange Asbesthandschuhe, ein großer Feuerlöscher und Verbandsmaterial in dem Wagen.[2]

Das Rennen

Schwere Unfälle im Training

Die Trainingseinheiten für das Rennen am Sonntag waren von teilweise schweren Unfällen überschattet. Derek Bell, der sein Debüt am Nürburgring geben sollte, war gemeinsam mit Geoff Breakell auf einem Chevron B8 gemeldet. Breakell war auf der ersten Trainingsrunde mit dem Chevron, als der Wagen beim Streckenabschnitt Breidscheid ohne Strom ausrollte. Über eine Brücke über den Breidscheider Bach, ist dort die Nordschleife durch eine Zufahrt zu erreichen. Ein Zuschauer bot Breakell an, den Chevron mit seinem Mercedes-Benz bis zu den Boxen zu schleppen. Ein abrupter Bremsvorgang des Mercedes-Fahrer überraschte Breakell, der daraufhin ungebremst mit dem Chevron in das Heck des Mercedes prallte. Dabei wurden der B8 so schwer beschädigt, dass Bell und Breakell nicht am Rennen teilnehmen konnten.

Einen schweren Unfall hatte Henri Grandsire in einem neuen Alpine A220. Auf der Döttinger Höhe wurde der Alpine bei knapp 250 km/h Geschwindigkeit auf einer Bodenwelle von einer Windböe erfasst. Der Wagen hob ab, drehte sich in der Luft um die eigene Achse und landete mit dem Vorderwagen wieder auf Straße. Nach einem weiteren Überschlag blieb der Wagen auf dem Dach liegen. Bis auf die Fahrerkabine wurde der Alpine vollkommen zerstört. Grandsire konnte mit leichten Hand- und Fußverletzungen dem Wrack entsteigen.

Schlimm erwischte es Chris Irwin im Ford F3L P68 mit der Nummer 8[3]. Am Sprunghügel beim Abschnitt Flugplatz hob auch der Ford bei hohem Tempo ab und landete mit dem Heck zuerst schräg wieder auf der Bahn. Irwin verlor völlig die Kontrolle über den Wagen, der sich in weiterer Folge mehrmals überschlug. Er erlitt bei dem Unfall schwere Kopfverletzungen, die seine Karriere beendeten[4][5][6][7].

Der Rennverlauf

Zum letzten Mal begann 1968 das Rennen mit dem Le-Mans-Start. In den folgenden Jahren wurde aus Sicherheitsgründen auf diese Startvariante verzichtet. Die schnellste Trainingszeit erzielte Rolf Stommelen im Porsche 907 2.2 mit der Startnummer 3, der die Strecke in einer Zeit von 8:32,800 Minuten umrundete, was einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 160,308 km/h entsprach. Den Startturn übernahm Hans Herrmann, der nur langsam von der besten Startposition wegfuhr. Noch schlechter startete Jacky Ickx, der Probleme mit dem Anlasser hatte. Gerhard Mitter im Porsche 908 mit der Startnummer 1 führte das Feld in die erste Runde. Nach nur einer Runde musste Frank Gardner im zweiten Ford F3L P68 die Alan-Mann-Racing-Box ansteuern, um die Bremsbelege wechseln zu lassen. Laut seinen Angaben litt der Ford unter erheblichen Bremsproblemen, die ihn einige Runden später bei Breidscheid zur Aufgabe zwangen. In der zweiten Runde endete das Rennen für Robin Widdows, dessen fabrikneuer Lola T70 Mk.3 GT ohne Öldruck liegen blieb. Durchs Feld mühte sich David Hobbs; er hatte sich in der ersten Runde gedreht und war an die letzte Position zurückgefallen.

Die Porsche blieben von technischen Problemen weitgehend verschont, nur der Mitter/Scarfiotti-908 machte Schwierigkeiten. Der Wagen wurde beim Bremsen immer unruhiger. In der vierten Runde benötigte Mitter beim Bremsvorgang schon die ganze Straßenbreite, um den 908 auf der Bahn zu halten. Mitter kam nach der fünften Runde in Führung liegend an die Box. Die Porsche-Teamleitung befürchtete einen Chassisbruch und nahm den Wagen aus dem Rennen. Durch die Aufgabe von Mitter übernahm Jo Siffert im zweiten 908 die erste Position. Es war der einzige Führungswechsel im gesamten Rennverlauf. Nach einem Drittel der Renndistanz führten Siffert/Elford (Porsche 908) vor den Teamkollegen Herrmann/Stommelen (Porsche 907 2.2), dem Ford GT40 von Ickx/Hawkins und Porsche 907 2.2 von Neerpasch/Buzzetta. An der fünften Stelle lag der bestplatzierte Alfa Romeo, gefahren von Nanni Galli und Ignazio Giunti. In genau dieser Reihenfolge kamen diese fünf Teams ins Ziel, was bei einigen Zuschauern für Langeweile im letzten Renndrittel sorgte. Ein damaliger Rennbericht schilderte die Stimmung: „Die gleichmäßige, eher monotone Platzverteilung in der Spitzengruppe verhinderte am Schluss, dass jenes Fluidum aufkam, das über vielen 1000-km-Rennen lag – Ungewissheit über den Sieg, Positionskämpfe. Es kam weder echte Spannung auf, noch sprang das verwöhnte und gelassene Tribünenpublikum einmal von den Sitzen auf. Dies erreichte nur der weit hinten liegende Dino der Schweden Evert Christofferson/Hans Wängstre, als er an der Box stehend zu brennen begann. Innerhalb von Sekunden war jedoch diese Aufregung im Schaum erstickt.“[8]

Ergebnisse

Schlussklassement

Pos. Klasse Nr. Team Fahrer Fahrzeug Runden
1 P 3.0 2 Deutschland Porsche Schweiz Jo Siffert
Vereinigtes Konigreich Vic Elford
Porsche 908 44
2 P 3.0 3 Deutschland Porsche Deutschland Hans Herrmann
Deutschland Rolf Stommelen
Porsche 907 2.2 44
3 S 5.0 65 Vereinigtes Konigreich J. W. Automotive Engineering Ltd. Belgien Jacky Ickx
Australien Paul Hawkins
Ford GT40 44
4 S 3.0 4 Deutschland Porsche Deutschland Jochen Neerpasch
Vereinigte Staaten Joe Buzzetta
Porsche 907 2.2 44
5 P 2.0 16 Deutschland Alfa Romeo Deutschland Italien Nanni Galli
Italien Ignazio Giunti
Alfa Romeo T33/2 43
6 S 5.0 66 Vereinigtes Konigreich J. W. Automotive Engineering Ltd. Vereinigtes Konigreich David Hobbs
Vereinigtes Konigreich Brian Redman
Ford GT40 43
7 P 3.0 5 Deutschland Alfa Romeo Deutschland Deutschland Udo Schütz
Belgien Lucien Bianchi
Alfa Romeo T33/2 2.5 42
8 P 2.0 25 Deutschland Jürgen Neuhaus Deutschland Jürgen Neuhaus
Deutschland Helmut Kelleners
Porsche 910 42
9 P 3.0 10 Frankreich Societé des Automobiles Alpine-Renault Frankreich Gérard Larrousse
Frankreich Patrick Depailler
Alpine A211 41
10 P 2.0 15 Deutschland Alfa Romeo Deutschland Deutschland Herbert Schultze
Italien Nino Vaccarella
Alfa Romeo T33/2 41
11 S 2.0 87 Deutschland Caltex Racing Team Deutschland Erich Bitter
Deutschland Reinhold Joest
Porsche 906 40
12 S 2.0 80 Deutschland IGFA Köln Deutschland Willi Kauhsen
Deutschland Karl von Wendt
Porsche 906 40
13 P 2.0 18 Belgien Racing Team V.D.S Belgien Gustave Gosselin
Belgien Serge Trosch
Alfa Romeo T33/2 40
14 S 2.0 102 Vereinigtes Konigreich Tech-Speed Racing Vereinigtes Konigreich Allan Rollinson
Vereinigtes Konigreich Moris Nunn
Chevron B8 39
15 S 2.0 93 Vereinigtes Konigreich Vic Elford Vereinigtes Konigreich William Bradley
Vereinigtes Konigreich Chris Lambert
Porsche 906 39
16 S 2.0 84 Vereinigtes Konigreich Mefco Racing Vereinigtes Konigreich Chris Ashmore
Vereinigtes Konigreich John Morris
Porsche 906 39
17 S 5.0 75 Vereinigtes Konigreich Strathaven Ltd. Vereinigtes Konigreich Mike Salmon
Vereinigtes Konigreich David Piper
Ford GT40 39
18 GT 2.0 110 Deutschland Vereinigung Süddeutscher Automobilsportler Deutschland Malte Huth
Deutschland Sepp Greger
Porsche 911TH 39
19 S 2.0 90 Vereinigtes Konigreich Jeremy Delmar-Morgan Vereinigtes Konigreich Jeremy Delmar-Morgan
Vereinigtes Konigreich Mike Walton
Porsche 906 39
20 P 2.0 22 Deutschland Gerhard Koch Deutschland Gerhard Koch
Osterreich Rudi Lins
Porsche 910 38
21 S 5.0 74 Vereinigtes Konigreich Nicholas Granville-Smith Vereinigtes Konigreich Nicholas Granville-Smith
Australien John Raeburn
Ford GT40 38
22 S 5.0 71 Vereinigtes Konigreich Peter Sadler Vereinigtes Konigreich Peter Sadler
Vereinigtes Konigreich Willie Green
Ford GT40 38
23 GT 2.0 107 Deutschland Caltex Racing Team Deutschland Ernst Kraus
Deutschland Dieter Basche
Porsche 911S 38
24 P 2.0 27 Portugal Sport-Uniao Sintrense Portugal Manuel Nogueira Pinto
Portugal Joao Andrade Villar
Porsche 911R 38
25 P 2.0 32 Schweiz Hart Ski Racing Team Schweiz Rico Steinemann
Schweiz Dieter Spoerry
Porsche 910 38
26 GT 2.0 112 Deutschland Porsche Frankreich Jean-Claude Killy
Frankreich Jean Guichet
Porsche 911T 38
27 GT 2.0 117 Schweden Sten Axelsson Roadracing Schweden Björn Rothstein
Vereinigte Staaten Peter Gregg
Porsche 911T 38
28 GT 2.0 115 Deutschland Hans-Dieter Blatzheim Deutschland Hans-Dieter Blatzheim
Deutschland Alan Hamilton
Porsche 911S 38
29 P 2.0 19 Belgien Racing Team V.D.S. Belgien Teddy Pilette
Niederlande Rob Slotemaker
Alfa Romeo T33/2 37
30 P 1.6 44 Vereinigtes Konigreich Donald Healey Motor Co. Vereinigtes Konigreich Clive Baker
Vereinigtes Konigreich John Handley
Austin-Healey Sprite 37
31 P 1.6 38 Deutschland Nikolaus Killenberg Deutschland Nikolaus Killenberg
Deutschland Georg Bialas
Chevron B8 37
32 S 2.0 91 Vereinigtes Konigreich Julian Hasler Vereinigtes Konigreich Peter Jackson
Vereinigtes Konigreich Rhoddy Harvey-Bailey
Lotus 47 37
33 P 1.6 50 Vereinigtes Konigreich Richard Groves Vereinigtes Konigreich John Moore
Vereinigtes Konigreich Martin Davidson
Ginetta G12 37
34 P 1.6 58 Deutschland Auto-Neuser Deutschland Ernst Furtmayr
Deutschland Helmut Krause
Abarth 1300 OT 37
35 S 5.0 67 Vereinigtes Konigreich Terry Dury Vereinigtes Konigreich Terry Dury
Vereinigtes Konigreich Terry Sanger
Ford GT40 36
36 P 1.6 55 Schweiz Bardahl Switzerland Schweiz Urs-Peter Dietrich
Schweiz James Bernard Fortmann
Alfa Romeo Giulia TZ 36
37 GT 2.0 109 Deutschland IGFA Deutschland Dieter Glemser
Deutschland Peter Nöcker
Porsche 911T 35
38 S 2.0 76 Vereinigtes Konigreich Diva Racing Vereinigtes Konigreich Doug Mockford
Vereinigtes Konigreich Jim Hardmann
Diva GT 35
39 GT 2.0 108 Vereinigtes Konigreich J. C. B. Excavators Ltd. Vereinigtes Konigreich Peter Brown
Vereinigtes Konigreich Tony Fall
MGB 35
40 S 2.0 104 Schweden Sportvagnsimport Team Lotus Schweden Björn Svensson
Schweden Boo Johansson
Schweden Harald Kronegard
Lotus Elan Racing 34
41 P 1.6 53 Vereinigtes Konigreich Varicam Int. Racing Vereinigtes Konigreich Ian Alexander
Vereinigtes Konigreich Mike Coles
Costin-Nathan GT 34
42 P 1.6 49 Vereinigtes Konigreich Richard Miles Vereinigtes Konigreich Mike Pignéguy
Vereinigtes Konigreich Willie Tuckett
Austin-Healey Sprite 34
43 GT 1.6 122 Schweden Arno Gyltman Schweden Arno Gyltman
Schweden Stig Johansson
Lotus Elan 34
44 GT 1.6 125 Italien Scuderia Sant Ambroeus Italien Girolamo Capra
Italien Giorgio Danieli
Alfa Romeo Duetto 33
45 GT 1.6 123 Deutschland Bernd Degner Deutschland Dieter Weizinger
Deutschland Bernd Degner
Alfa Romeo Duetto 33
46 S 2.0 98 Vereinigtes Konigreich Trevor Twaites Vereinigtes Konigreich Trevor Twaites
Vereinigtes Konigreich George Duncan
Chevron B8 32
47 S 2.0 79 Deutschland IGFA Köln Deutschland Heinrich Lenz
Deutschland Hans-Peter Koepchen
Abarth 1300 OT 32
Ausgefallen
48 S 2.0 85 Vereinigtes Konigreich Team Elite Vereinigtes Konigreich Trevor Taylor
Vereinigtes Konigreich John Wagstaff
Lotus 47 5
49 P 1.6 39 Vereinigtes Konigreich Howard Fawsitt Vereinigtes Konigreich Don Marriott
Vereinigtes Konigreich Brian Cutting
Austin-Healey Sprite 1
50 P 3.0 1 Deutschland Porsche Deutschland Gerhard Mitter
Italien Ludovico Scarfiotti
Porsche 908
51 P 3.0 7 Vereinigtes Konigreich Alan Mann Racing Ltd. Australien Frank Gardner
Vereinigtes Konigreich Richard Attwood
Ford F3L P68
52 P 2.0 21 Vereinigtes Konigreich Peter Warren Vereinigtes Konigreich Ken Simmons
Vereinigtes Konigreich Howard Fawsitt
Willment
53 P 2.0 24 Deutschland Scuderia Lufthansa Deutschland Hans-Dieter Dechent
Deutschland Robert Huhn
Porsche 910
54 P 2.0 30 Schweden Bam-Bam AB Schweden Hans Wängstre
Schweden Evert Christofferson
Ferrari Dino 206S
55 P 2.0 31 Vereinigtes Konigreich Hammond & Oakwood Vereinigtes Konigreich Keith Grant
Vereinigtes Konigreich Grahame White
Elva Mk.7S
56 P 1.6 48 Vereinigtes Konigreich Nomad Cars Vereinigtes Konigreich Tony Lanfranchi
Vereinigtes Konigreich Mark Konig
Nomad Mk.1
57 P 1.6 56 Vereinigtes Konigreich Daren Vereinigtes Konigreich John Green
Vereinigtes Konigreich Peter Gaydon
Daren Mk.1
58 P 1.6 57 Vereinigtes Konigreich Raymond Nash Vereinigtes Konigreich Raymond Nash
Vereinigtes Konigreich Roger Stallwood
Tavenor
59 S 5.0 63 Vereinigtes Konigreich David Skailes Vereinigtes Konigreich Eric Liddell
Vereinigtes Konigreich David Skailes
Ferrari 250LM
60 S 5.0 64 Vereinigtes Konigreich Edward Nelson Racing Vereinigtes Konigreich Edward Nelson
Vereinigtes Konigreich Roy Pierpoint
Ford GT40
61 S 5.0 72 Schweden Sportscars Unlimited Vereinigtes Konigreich Robin Widdows
Schweden Ulf Norinder
Lola T70 Mk.3 GT
62 S 5.0 73 Vereinigtes Konigreich David Prophet Vereinigtes Konigreich David Prophet
Vereinigtes Konigreich Richard Bond
Ford GT40
63 S 2.0 78 Vereinigtes Konigreich British Motor Corporation Vereinigtes Konigreich Roger Enever
Irland Alec Poole
MGB
64 S 2.0 82 Finnland VW-Auto Oy Finnland Pauli Toivonen
Finnland Antti Aarnio-Wihuri
Porsche 906
65 S 2.0 86 Deutschland Anton Fischhaber Deutschland Anton Fischhaber
Deutschland Helmut Leuze
Porsche 906
66 S 2.0 92 Vereinigtes Konigreich Chris Barber Vereinigtes Konigreich John Hine
Vereinigtes Konigreich Mike Crabtree
Lotus 47
67 S 2.0 95 Vereinigtes Konigreich Victor Walker Vereinigtes Konigreich Peter Clarke
Vereinigtes Konigreich Brian Alexander
Lotus 47
68 S 2.0 96 Deutschland Rainer Ising Deutschland Rainer Ising
Deutschland Karl Kalkuhl
Porsche 906
69 S 2.0 99 Vereinigtes Konigreich Red Rose Motors Vereinigtes Konigreich John Lepp
Vereinigtes Konigreich John Bridges
Chevron B8
70 S 2.0 101 Vereinigtes Konigreich Tech-Speed Racing Vereinigtes Konigreich Chris Meek
Vereinigtes Konigreich Chris Craft
Chevron B8
71 S 2.0 103 Schweden Sportvagnsimport Team Lotus Schweden Ragnar Eklund
Schweden Per Brandström
Lotus 47
72 GT 2.0 111 Vereinigtes Konigreich Mrs. Jean Denton Vereinigtes Konigreich Natalie Goodwin
Vereinigtes Konigreich Jean Denton
MGB
73 GT 2.0 113 Deutschland Erhard Sailer Deutschland Erhard Sailer
Deutschland Konrad Lammers
Porsche 991S
74 GT 1.6 120 Deutschland International Racing Club Deutschland Siegfried Müllers
Deutschland Joachim Komusin
Alfa Romeo Duetto
75 GT 1.6 127 Deutschland Richard Höhfeld Deutschland Heinrich Oestreich
Deutschland Richard Höhfeld
Glas 1300 GT
76 GT 1.6 128 Deutschland Friedrich Noenen Deutschland Friedrich Noenen
Deutschland Heinrich Baumgartner
Glas 1300 GT
Nicht gestartet
77 P 3.0 6 Deutschland Alfa Romeo Deutschland Italien Mario Casoni Alfa Romeo T33/2 2.5 1
78 P 3.0 3 Vereinigtes Konigreich Alan Mann Racing Ltd. Vereinigtes Konigreich Chris Irwin
Mexiko Pedro Rodríguez
Ford F3L P68 2
79 P 3.0 9 Frankreich Societé des Automobiles Alpine-Renault Frankreich Henri Grandsire
Belgien Mauro Bianchi
Alpine A220 3
80 P 3.0 11 Vereinigtes Konigreich Racing Preparations Vereinigtes Konigreich John Markey
Vereinigtes Konigreich Tony Beeson
Chevron B8 4
81 P 2.0 20 Vereinigtes Konigreich Fawdington and Ramsay Vereinigtes Konigreich Andrew Hedges
Vereinigtes Konigreich Julian Sutton
Lotus 47 5
82 P 2.0 29 Vereinigtes Konigreich Alain de Cadenet Vereinigtes Konigreich Alain de Cadenet
Vereinigtes Konigreich Anthony McKay
Ferrari Dino 206S 6
83 P 1.6 47 Vereinigtes Konigreich Christopher St. Quintin Vereinigtes Konigreich Christopher St. Quintin
Vereinigtes Konigreich Mac Daghorn
Abarth 1600 OT 7
84 S 5.0 69 Vereinigtes Konigreich Jeff Edmonds Vereinigtes Konigreich Jeff Edmonds
Vereinigtes Konigreich Chris Ashmore
Ferrari 250LM 8
85 S 2.0 97 Vereinigtes Konigreich Chevron Cars Vereinigtes Konigreich Digby Martland
Vereinigtes Konigreich Brian Classic
Chevron B8 9
86 S 2.0 100 Vereinigtes Konigreich T. R. Clapham Vereinigtes Konigreich Geoff Breakell
Vereinigtes Konigreich Derek Bell
Chevron B8 10
87 GT 2.0 116 Deutschland Werner Zanders Deutschland Werner Zanders
Deutschland Willy Zanders
Porsche 911T 11
88 GT 1.6 121 Schweden Team Metronome Schweden Kaj Bjerke
Schweden Bernhard Hakansson
Lotus Elan 12
Nicht qualifiziert
89 P 2.0 34 Vereinigtes Konigreich Mag-Cap Motor Racing Vereinigtes Konigreich Roy Johnson
Neuseeland Howden Ganley
Chevron B6 13
90 P 1.6 40 Vereinigtes Konigreich Arthur Appleby Vereinigtes Konigreich John Harris
Vereinigtes Konigreich Arthur Appleby
Austin-Healey Sprite 14
91 P 1.6 43 Vereinigtes Konigreich Angus Clydesdale Vereinigtes Konigreich Tony Goodwin
Vereinigtes Konigreich Angus Clydesdale
Intertech Lola Mk.1 15
92 P 1.6 54 Vereinigtes Konigreich Philip Austen Vereinigtes Konigreich Roger Mould
Vereinigtes Konigreich Philip Austen
Austin-Healey Sprite 16
93 P 2.0 106 Vereinigtes Konigreich Peter Taggart Vereinigtes Konigreich Peter Taggart
Vereinigtes Konigreich Keith Burnand
Chevron B8 17

1 zurückgezogen 2 Unfall im Training 3 Unfall im Training 4 Antriebswelle im Training 5 Unfall im Training 6 Motorschaden im Training 7 Motorschaden im Training 8 Chassisbruch im Training 9 Unfall im Training 10 Unfall im Training 11 Unfall im Training 12 Differential im Training 13 nicht qualifiziert 14 nicht qualifiziert 15 nicht qualifiziert 16 nicht qualifiziert 17 nicht qualifiziert

Nur in der Meldeliste

Hier finden sich Teams, Fahrer und Fahrzeuge, die ursprünglich für das Rennen gemeldet waren, aber aus den unterschiedlichsten Gründen daran nicht teilnahmen.

Pos. Klasse Nr. Team Fahrer Chassis
94 P 3.0 12 Vereinigtes Konigreich John Woolfe Racing Vereinigtes Konigreich John Woolfe
Vereinigtes Konigreich Derek Bennett
Chevron B12
95 P 3.0 14 Schweiz Scuderia Filipinetti Schweiz Herbert Müller
Vereinigtes Konigreich Jonathan Williams
Serenissima Mk.168
96 P 2.0 23 Niederlande Ben Pon Niederlande Ben Pon
Schweden Sten Axelsson
Porsche 910
97 P 2.0 26 Osterreich Valvoline Racing Team Schweiz Karl Foitek
Osterreich Rudi Lins
Porsche 910
98 P 2.0 28 Portugal Sport-Uniao Sintrense Portugal R. Cavagnac
Brasilien Norman Casari
Porsche 911R
99 P 2.0 29 Vereinigtes Konigreich Alain de Cadenet Vereinigtes Konigreich Tony Beeson Scodec-Diva Martin Valkyrie
100 P 1.6 41 Vereinigtes Konigreich Peter Clarke Racing Vereinigtes Konigreich Peter Clarke
Vereinigtes Konigreich Laurie Goodwin
Emeron
101 P 1.6 42 Vereinigtes Konigreich Equipe Concorde Vereinigtes Konigreich Roger Sparkes Piper GT
102 P 1.6 45 Vereinigtes Konigreich Chris Lawrence Vereinigtes Konigreich Chris Lawrence
Vereinigtes Konigreich Andrew Page
Deep Sanderson 302
103 P 1.6 46 Vereinigtes Konigreich David Bruce Porter Vereinigtes Konigreich Anthony Harvey
Vereinigtes Konigreich David Porter
Harvey
104 P 1.6 51 Italien HF Squadra Corse Lancia Italien Claudio Maglioli
Italien Sandro Munari
Lancia Fulvia
105 P 1.6 52 Vereinigtes Konigreich Team Coburn Vereinigtes Konigreich Jack Wheeler
Vereinigtes Konigreich Max Mosley
Vereinigtes Konigreich Mike Franey
Austin-Healey Sprite
106 S 5.0 68 Vereinigtes Konigreich Alain de Cadenet Portugal Mario Cabral
Vereinigtes Konigreich Alain de Cadenet
Ford GT40
107 S 5.0 70 Vereinigtes Konigreich Mike De Udy Vereinigtes Konigreich Mike De Udy
Vereinigtes Konigreich Hugh Dibley
Lola T70 Mk.3 GT
108 S 5.0 74 Vereinigtes Konigreich Chris Lawrence Vereinigtes Konigreich Nicholas Granville-Smith
Vereinigtes Konigreich Chris Lawrence
Shelby Cobra
109 S 2.0 77 Vereinigtes Konigreich Diva Racing Vereinigtes Konigreich John Broomfield
Vereinigtes Konigreich John Streetly
Diva GT
110 S 2.0 81 Schweiz Jürg Dübler Racing Schweiz Hans Tschiemer
Schweiz Jürg Dübler
Schweiz Heini Walter
Porsche 906
111 S 2.0 83 Niederlande Ben Pon Niederlande Gijs van Lennep
Niederlande Frans Lubin
Porsche 906
112 S 2.0 88 Vereinigtes Konigreich J.S.R. Engineering Vereinigtes Konigreich Anthony Godfrey
Vereinigtes Konigreich Mike Franey
Lotus Elan
113 S 2.0 89 Vereinigtes Konigreich Mike de Udy Vereinigtes Konigreich Brian Hart
Vereinigtes Konigreich Robin Widdows
Porsche 906
114 S 2.0 94 Italien Antonio Zadala Italien Antonio Zadala
Italien Giuseppe Dalla Torre
Porsche 906
115 S 2.0 105 Schweden Sportscars Unlimited Schweden Richard Broström Porsche 906
116 GT 2.0 114 Deutschland Helmut Felder Deutschland Helmut Felder
Deutschland Frank Kalkuhl
Fiat Dino
117 GT 1.6 124 Vereinigtes Konigreich Chris Schirle Vereinigtes Konigreich Chris Schirle
Deutschland Christian Schmarje
Lotus Elan
118 GT 1.6 126 Frankreich Bernard Collomb Frankreich Bernard Collomb
Frankreich Jean-Pierre Hanrioud
Alpine A110

Klassensieger

Klasse Fahrer Fahrer Fahrzeug Platzierung im Gesamtklassement
P 3.0 Schweiz Jo Siffert Vereinigtes Konigreich Vic Elford Porsche 908 Gesamtsieg
P 2.0 Italien Nanni Galli Italien Ignazio Giunti Alfa Romeo T33/2 Rang 5
P 1.6 Vereinigtes Konigreich Clive Baker Vereinigtes Konigreich John Handley Austin-Healey Sprite Rang 30
S 5.0 Belgien Jacky Ickx Australien Paul Hawkins Ford GT40 Rang 3
S 2.0 Deutschland Erich Bitter Deutschland Reinhold Joest Porsche 906 Rang 11
GT 2.0 Deutschland Malte Huth Deutschland Sepp Greger Porsche 911TH Rang 18
GT 1.6 Schweden Arno Gyltman Schweden Stig Johansson Lots Elan Rang 43

Renndaten

  • Gemeldet: 118
  • Gestartet: 76
  • Gewertet: 47
  • Rennklassen: 7
  • Zuschauer: unbekannt
  • Wetter am Renntag: leichter Regen zur Mitte des Rennens
  • Streckenlänge: 22,835 km
  • Fahrzeit des Siegerteams: 6:34:06,300 Stunden
  • Gesamtrunden des Siegerteams: 44
  • Gesamtdistanz des Siegerteams: 1004,740 km
  • Siegerschnitt: 152,965 km/h
  • Pole Position: Rolf Stommelen – Porsche 907 2.2 (#3) – 8:32,800 = 160,308 km/h
  • Schnellste Rennrunde: Jo Siffert – Porsche 908 (#2) – 8:33,000 = 160,246 km/h
  • Rennserie: 6. Lauf zur Sportwagen-Weltmeisterschaft 1968

Literatur

  • Michael Behrndt, Jörg-Thomas Födisch, Matthias Behrndt: ADAC 1000 km Rennen. HEEL Verlag, Königswinter 2008, ISBN 978-3-89880-903-0.
  • Peter Higham: The Guinness Guide to International Motor Racing. A complete Reference from Formula 1 to Touring Car. Guinness Publishing Ltd., London 1995, ISBN 0-85112-642-1.
Commons: 1000-km-Rennen auf dem Nürburgring 1968 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Über den Porsche 908
  2. Georg Bohlender: Freudiges Ereignis. In: auto motor und sport, Heft 12/1968, Vereinigte Motorverlage, Stuttgart, S. 50 u. 52.
  3. Chris Irwin im Cockpit vor Trainingsbeginn
  4. Über Chris Irwin und den Unfall
  5. Bilder vom Wrack…1
  6. …2…
  7. …3
  8. Michael Behrndt, Jörg-Thomas Födisch, Matthias Behrndt: ADAC 1000 km Rennen. Seite 103.
Vorgängerrennen
Targa Florio 1968
Sportwagen-Weltmeisterschaft Nachfolgerennen
1000-km-Rennen von Spa-Francorchamps 1968
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