Volkswagen

Volkswagen (VW) i​st die Kernmarke d​er Volkswagen AG. Ursprung d​es Markennamens w​ar 1937 d​as von Adolf Hitler geforderte Projekt z​um Bau e​ines „Volksautos“, d​as erstmals e​iner breiten Bevölkerung e​in bezahlbares Auto ermöglichen u​nd damit d​ie Massenmotorisierung i​n Deutschland einleiten sollte. Bis d​ahin waren Automobile d​urch einen h​ohen Preis überwiegend i​n der Oberschicht vorzufinden. In d​er Nachkriegszeit w​urde 1949 d​urch Gründung d​er Volkswagen G.m.b.H. d​er Markenname Volkswagen gefestigt. 2020 wurden weltweit r​und 50 Modelle u​nter der Marke Volkswagen hergestellt.

Volkswagen
Inhaber Volkswagen AG
Einführungsjahr 1937
Produkte insbesondere Automobile und Dienstleistungen
Märkte weltweit
Website www.volkswagen.de
Entwicklung des Volkswagen-Logos

Geschichte

Die Geschichte d​er Marke Volkswagen d​eckt sich weitestgehend m​it der Geschichte d​er 1937 gegründeten Volkswagen AG.

Vorstand

(Stand: 1. März 2021)

Der Markenvorstand v​on Volkswagen s​etzt sich w​ie folgt zusammen:

Geschäftsbereich Mitglied seit vorheriges Wirken
Vorsitzender1 Ralf Brandstätter9. Dezember 2015 Markenvorstand Geschäftsbereich Beschaffung, Volkswagen PKW
COO1
Controlling und Rechnungswesen Alexander Seitz1. März 2020 Vorstand Finanz, China und Recht, Audi AG
Technische Entwicklung2 Thomas Ulbrich1. April 2014 Markenvorstand Geschäftsbereich E-Mobilität, Volkswagen PKW
Beschaffung Murat Aksel1. Juli 2020 Senior Vice President Purchasing and Supplier Network America, BMW AG
Vertrieb, Marketing und After Sales Klaus Zellmer15. September 2020 President & CEO, Porsche Cars North America
Personal und Organisation Wilfried von Rath1. März 2020 Vorstand Geschäftsbereich Personal, MAN Energy Solutions SE
Produktion und Logistik Christian Vollmer1. August 2020 Vorstand Produktion und Logistik, SEAT S.A.
China Stephan Wöllenstein1. Februar 2019 CEO, Volkswagen Group China
1 seit 1. Juli 2020
2 seit 1. Februar 2021

Zulassungen

Deutschland

Zulassungen in Deutschland[1]
Jahr Anzahl der
Zulassungen
Prozent der
Gesamtzulassungen
2021489.96218,7 %
2020525.61218,0 %
2019667.51818,5 %
2018643.51818,73 %
2017634.27018,43 %
2016656.02519,57 %
2015685.59421,38 %
2014656.49421,60 %
2013642.19021,75 %
2012672.92121,54 %
2011686.77221,60 %
2010613.80821,05 %
2009805.26221,20 %
2008615.22919,90 %
2007608.82019,30 %
2006689.11619,10 %
2005621.97818,60 %
2004602.72518,45 %
2003600.36418,55 %
2002604.34718,61 %
2001633.07518,90 %
2000643.61518,99 %
1999741.47719,51 %

Österreich

Zulassungen in Österreich[2]
Jahr Anzahl der
Zulassungen
Prozent der
Gesamtzulassungen
2021 35.96615,0 %
2020 38.27215,4 %
2019 52.64616,0 %
2018 56.93216,7 %
2017 58.70916,6 %
2016 56.52917,2 %
2015 53.39617,3 %
2014 54.77518,1 %
2013 57.75818,1 %
2012 61.62718,3 %
2011 65.15018,3 %
201055.04116,75 %
200951.50616,06 %
200849.37916,81 %
200750.73617,01 %
200653.38517,30 %
200553.28517,31 %
200453.67017,24 %
200351.20617,06 %

Schweiz

Zulassungen in der Schweiz[3]
Jahr Anzahl der
Zulassungen
Prozent der
Gesamtzulassungen
2021 25.81710,8 %
2020 26.41711,2 %
2019 32.44511,1 %
2018 32.94911,0 %
2017 35.97511,5 %
2016 42.14213,3 %
2015 42.21213,0 %

Hinweis: In d​en Zulassungszahlen für d​ie Schweiz s​ind die Zulassungen i​n Liechtenstein enthalten.

Modelle

Modelle in Europa

Zeitleiste der Volkswagen-Modelle seit 1945
Typ 1940er 1950er 1960er 1970er 1980er 1990er 2000er 2010er 2020er
56789 0123456789 0123456789 0123456789 0123456789 0123456789 0123456789 0123456789 012
Kleinstwagen Lupo Fox up!
Kleinwagen Polo I Polo II Polo III Polo IV Polo V Polo VI
Derby I Derby II
Untere Mittelklasse Typ 1 „Brezelkäfer“ Typ 1 „Ovali“ Typ 1 „Rechteckkäfer“ 1200/1300/1500 „Käfer“ 1302 „Käfer“ 1303 „Käfer“ 1200 „Käfer“ New Beetle Beetle
Kompaktklasse Golf I Golf II Golf III Golf IV Golf V Golf VI Golf VII Golf VIII
Golf Variant III Golf/Bora Variant IV Golf Variant V/VI Golf Variant VII Golf Variant VIII
Jetta I Jetta II Vento Bora Jetta V Jetta VI
ID.3
Mittelklasse 1500/1600 (Typ 3) Passat B1 Passat B2 Passat B3 Passat B4 Passat B5 Passat B6 Passat B7 Passat B8
411/412 (Typ 4) Santana
(Obere) Mittelklasse K 70 Passat CC / CC Arteon
Oberklasse Phaeton
Coupé / Cabrio Karmann-Ghia Typ 14 Scirocco I Scirocco II Scirocco III
Karmann-Ghia Typ 34 VW Porsche (914/4) Corrado Eos
Kompaktvan Golf Plus Golf Sportsvan
Touran I Touran II
Van/Kleinbus Sharan I Sharan II
Typ 2 „Bulli“ (T1) Bus/Transporter (T2) Bus/Transporter (T3) Caravelle/Multivan (T4) Caravelle/Multivan (T5/T6)
Multivan (T7)
Hochdachkombi Typ 147 „Fridolin“ Caddy I Caddy II (9KV) Caddy III Caddy IV Caddy V
Pick-up Caddy II (9U)
Taro Amarok
Geländewagen / SUV T-Cross
Taigo
Typ 181
„Kurierwagen“
Typ 183
„Iltis“
Golf Country T-Roc
Tiguan I Tiguan II
Touareg I Touareg II Touareg III
ID.4
ID.5
  • von Audi entwickelte PKW, die auch als Audi 50 bzw. Audi 80 vermarktet wurden.
  • von NSU entwickelt, aber nur als VW vermarktet
  • gemeinsam mit Porsche entwickelt; als Sportwagen (VW Porsche, Porsche 914), bzw. Plattform für SUV (Touareg, Cayenne)
  • Lizenzbau von Toyota
  • gemeinsam mit Ford entwickelte Plattform
  • Bauzeit Baureihe Anmerkung Bild

    Kleinstwagen

    1998–2005 Lupo Der Lupo ist der erste Kleinstwagen von Volkswagen. Er ist weitgehend baugleich mit dem Seat Arosa. Es gab ihn auch in der sparsamen Variante 3L TDI.
    2005–2011 Fox Der Fox ersetzte ab Frühjahr 2005 den Lupo. Wird in Brasilien hergestellt und soll als Sparmodell vor allem junge Kunden anlocken; der Einstiegspreis lag bei 9650 Euro. In Brasilien wird er – seit 2009 in überarbeiteter Form – weiterhin angeboten und ist dort auch als CrossFox und geräumiger SpaceFox erhältlich.
    seit 2011 up! Der up! ist das Nachfolgemodell des Fox und ein Modell der New Small Family. Weitgehend baugleiche Modelle sind der Škoda Citigo und der Seat Mii.

    Kleinwagen

    1975–1981 Polo I
    (Typ 86)
    Im Frühjahr 1975 präsentierte Volkswagen seinen ersten Kleinwagen. Er war baugleich mit dem im Herbst 1974 eingeführten Audi 50. Ein Facelift folgte Anfang 1979.
    1977–1981 Derby I Der Derby war die Stufenheckversion des Polo I, auch hier mit zwei seitlichen Türen.
    1981–1994 Polo II
    (Typ 86C)
    Der zweite Polo war außer mit Steilheck ab Sommer 1982 auch als Coupé mit Schrägheck erhältlich. Ein umfassendes Facelift erfolgte im Herbst 1990.
    1981–1985 Derby II Vom Polo II gab es erneut eine Stufenhecklimousine. Anfang 1985 wurde der Derby in „Polo Classic“ umbenannt.
    seit 1980 Gol Der Gol (vom brasilianischen Wort für ein Tor im Fußball) ist das Volumenmodell von VW do Brasil. Ab 1980 gab es ihn als dreitürige Schräghecklimousine mit vorne längs eingebautem Käfermotor. Mit Stufenheck wurde er unter dem Namen Voyage angeboten, in Nordamerika auch als VW Fox. Unter dem Namen Parati gibt es ihn als Kombi; die Pick-up-Version hieß Saveiro. Inzwischen mit quer eingebautem, wassergekühlten Reihenmotor, wird die Modellreihe in dritter Generation angeboten.
    1994–1999 Polo III
    (Typ 6N/6NF)
    Der Polo III war der erste Kleinwagen von VW, den es auch als Fünftürer gab. Zudem war ab Herbst 1995 eine Stufenheckversion sowie ab Frühjahr 1997 ein Kombi erhältlich, die beide nahezu baugleich mit dem Seat Cordoba waren.
    1999–2001 Polo III
    (Typ 6N2)
    Mit der Modellpflege im Herbst 1999 änderte VW die interne Typenbezeichnung in Polo 6N2, ansonsten fast nur die Karosserieform.
    2001–2005 Polo IV
    (Typ 9N)
    Im Herbst 2001 folgte der vierte Polo. Nach einer längeren Pause gab es ab Herbst 2003 auch wieder eine Stufenhecklimousine, während die Kombivariante entfiel.
    2004–2005 Polo Fun
    (Typ 9N)
    Ab Frühjahr 2004 gab es den Polo IV auch mit SUV-ähnlichem Aussehen und der Zusatzbezeichnung „Fun“.
    2005–2009 Polo IV
    (Typ 9N3)
    Im Frühjahr 2005 erfolgte ein Facelift am Polo IV. Er erhielt einen V-förmigem Kühlergrill sowie neue Scheinwerfer und Rückleuchten.
    2006–2008 CrossPolo
    (Typ 9N3)
    Der Polo „Fun“ wurde Anfang 2006 einer Überarbeitung unterzogen und bekam die gleichen Änderungen wie der Polo. Zudem änderte sich der Name in CrossPolo.
    2009–2017 Polo V
    (Typ 6R)
    Ab Mitte 2009 bis Mitte 2017 war der Polo V im Handel. Im Frühjahr 2014 erhielt der Polo ein leichtes Facelift.
    2010–2017 CrossPolo
    (Typ 6R)
    Die zweite Auflage des CrossPolo folgte im Frühjahr 2010. Auch er wurde im Frühjahr 2014 überarbeitet.
    seit 2017 Polo VI Der 2017 vorgestellte Polo VI hat deutlich an Größe gewonnen. Er hat erstmals die 4-Meter-Marke in der Länge überschritten.

    Kompaktklasse

    1974–1983
    6.780.050
    Golf I
    (Typ 17)
    Trotz des anderen Konzepts ist der Golf der offizielle Nachfolger des Käfer. Nach ihm wird die Kompaktklasse auch gern Golf-Klasse genannt. Eine größere Überarbeitung erfolgte im Sommer 1980. Bis 2009 wurde er als Citi Golf noch in Südafrika gefertigt.
    1979–1984 Jetta I Im August 1979 kam der erste Jetta auf den Markt. Die Stufenheckversion des Golf I war zwei- und viertürig lieferbar.
    1983–1992
    6.301.000
    Golf II
    (Typ 19E)
    Der zweite Golf kam im Sommer 1983 auf den Markt. Auch die zweite Auflage hatte wieder ein Schrägheck. Gegenüber diesem wurde der Wagen um 17 cm länger, während der Radstand um 7,5 cm zunahm. Im Sommer 1987 erfolgte eine Modellpflege (u. a. Wegfall der Dreiecksfenster). Nachdem bereits 1988 insgesamt 10 Millionen Exemplare des Golf verkauft waren, feierte man dies mit einem gleichnamigen Sondermodell. 1990 folgte noch eine Version mit höherer Bodenfreiheit und Allradantrieb mit dem Namen Golf Country.
    1984–1992 Jetta II Auch vom Golf II gab es wieder eine zwei- oder viertürig lieferbare Stufenheckvariante. Wie dieser erhielt der Jetta II im Sommer 1987 eine Überarbeitung.
    1991–1999
    4.805.900
    Golf III Der Golf III wurde im Herbst 1991 eingeführt. Erstmals stellte man dem Golf ab Frühjahr 1993 auch eine Kombiversion zur Seite. Im Sommer desselben Jahres erschien auch wieder ein neues Cabriolet. Eine Überarbeitung erfolgte im Herbst 1995. Die letzte Golf Limousine lief Ende 1997 vom Band, während der Variant noch bis Frühjahr 1999 gefertigt wurde.
    1992–1998 Vento Die Stufenheckversion des Golf III erhielt hierzulande einen neuen Namen, wobei er im Ausland weiterhin unter dem Namen Jetta verkauft wurde. Sie ist zudem in den USA die meistverkaufte europäische Limousine. Im Herbst 1995 erfolgte auch am Vento ein Facelift.
    1997–2006
    4.300.000
    Golf IV Vierte Generation des Erfolgsmodells. Der im April 1999 erschienene Golf IV Variant ist fast gleich mit dem Bora Variant. Das Cabrio, das noch auf dem Golf III basierte, wurde äußerlich dem Golf IV angeglichen und bis Ende 2001 weiter gebaut. Der Variant lief bis Mitte 2006 vom Band.
    1997–2010 New Beetle Für den New Beetle mit Retrodesign nutzte VW die Technik des Golf IV. Im Frühjahr 2003 kam noch ein Cabrio hinzu. Im Sommer 2005 erfolgte ein leichtes Facelift.
    1998–2005 Bora Mit dem Bora bekam die Stufenheckversion des Golf IV wieder einen neuen Namen, im Ausland blieb es weiterhin beim Alten. Der Jetta IV wurde in den USA genauso erfolgreich wie sein Vorgänger. Der von Frühjahr 1999 bis Ende 2004 gebaute Bora Variant ist nahezu identisch mit dem Golf IV Variant.
    2003–2009 Golf V Im Herbst 2003 eingeführte fünfte Auflage des Kompaktwagens. Der Golf V Variant folgte Mitte 2007 und war im Bau dem Jetta V ähnlich, der aber nicht wie dieser in Mexiko produziert wird. Während die Schräghecklimousine im Herbst 2008 abgelöst wurde, folgte der Kombi im Frühsommer 2009.
    2005–2010 Jetta V
    (Typ 1KZ)
    Das Stufenheckmodell des Golf V lief nun in Mexiko vom Band, wurde nun auch in Deutschland wieder unter dem Namen Jetta verkauft. Technische Grundlage lieferte dementsprechend der Golf V. Das Frontdesign ist dem Golf wieder ähnlicher als beim Vorgänger Bora. Ein Jetta V Variant war in Europa nicht verfügbar, wurde aber unter dem Namen „Jetta Sportwagon“ in den USA angeboten.
    2008–2013 Golf VI Der Golf VI ging aus einem umfangreichen Facelift des Vorgängers Golf V hervor. Plattform sowie Motoren blieben gleich. Die Ablösung durch den komplett neuen Golf VII erfolgte im Herbst 2012, während die des Variant im Sommer 2013 geführt wurde.
    2010–2018 Jetta VI Neuauflage des Jetta im aktuellen VW-Design. Der Radstand wuchs gegenüber dem Vorgänger. Im Herbst 2014 erfolgte eine Modellpflege.
    2011–2019 VW Beetle Nach 14 Jahren Bauzeit des New Beetle erschien im Herbst 2011 der Nachfolger. Das nur noch „Beetle“ genannte Fahrzeug soll mit seinem flacheren Dach stärker an den Ur-Käfer als der Vorgänger erinnern.
    2012–2020 Golf VII Die siebte Auflage löste im Herbst 2012 nach nur vier Jahren den Golf VI ab. Zunächst erschien das Schrägheck, während der Variant im Sommer 2013 folgte. Als Besonderheit wird der Golf VII auch mit Elektromotor und als Plugin-Hybrid angeboten.
    seit 2019 ID.3 Das erste Elektroauto von VW, was auf einer Elektrofahrzeug-Plattform basiert. Optisch orientiert er sich an der im Jahr 2017 gezeigten Studie VW ID.
    seit 2019 Golf VIII Die achte Generation des Golf wurde Ende Oktober 2019 als Schrägheck vorgestellt.

    Untere Mittelklasse

    1945–1946 Typ 51 Käfer-Karosserie mit Fahrgestell des Kübelwagens der Wehrmacht und Karosse des KdF-Wagens (siehe unten). Auch bekannt als sogenannter Kommandeurswagen.
    1946–2003 Käfer Der erste Volkswagen. In Europa wurde der Vertrieb 1985 eingestellt. Weltweit produziert, zuletzt bis 2003 bei VW de Mexico. Insgesamt 21.529.464 Wagen hergestellt.

    Mittelklasse

    1961–1973 VW 1500/1600
    (Typ 3)
    Erster Anlauf, das Programm nach oben in die Mittelklasse zu erweitern. Weiterhin luftgekühlter Boxermotor im Heck. Drei Karosserieformen: Stufenheck, Fließheck (TL) und Kombi (Variant). Mehrere Facelifts.
    1968–1974 VW 411/412
    (Typ 4)
    Spitzname „Nasenbär“. Wenig erfolgreich, weiterhin das klassische VW-Konzept mit luftgekühltem Boxermotor im Heck. Zwei Karosserieformen: Fließheck und Kombi (Variant).
    1970–1975 K 70 Als erster Volkswagen mit Frontmotor und Wasserkühlung bildete der im Sommer 1970 eingeführte K 70 für die Marke einen technischen Umbruch. Der von NSU entwickelte viertürige Wagen hatte wegen des hohen Verbrauchs von über 13 l/100 km einen schlechten Ruf. Seine Fertigung lief deswegen Anfang 1975 aus.
    1973–1980 Passat B1 Der erste Passat kam Mitte 1973 auf den Markt und war zunächst als Fließhecklimousine mit kleiner Heckklappe erhältlich. Anfang 1974 erschien die Kombiversion „Variant“ und Anfang 1975 folgte noch die Limousinen mit großer Heckklappe. Motoren, Antrieb und Karosserie bis zur C-Säule waren baugleich mit denen des Audi 80. Im Sommer 1977 wurden im Rahmen einer Modellpflege die Scheinwerfer sowie Heckleuchten als auch Armaturentafel und Stoßfänger geändert.
    1980–1988 Passat B2 Die zweite Generation des Passat wartete ab Herbst 1980 mit größeren Abmessungen auf, wodurch besonders der im Frühjahr 1981 nachgereichte Kombi geräumiger wurde. Dieser wurde ab Herbst 1984 auch mit Allradantrieb („Syncro“) angeboten. Zudem gab es in Verbindung mit dem 75 PS starken 1,6-l-Ottomotor auch ein sparsame Ausführung namens „Formel E“. Der B2 war der letzte Passat, den es auch als Zweitürer gab, wobei diese Variante mangels Nachfrage zur Anfang 1985 erfolgten Überarbeitung entfiel. Dabei wurden Front und Heck (speziell das der Limousine) modifiziert.
    1981–1984 Santana Die im Herbst 1981 eingeführte Stufenheckvariante des Passat B2 hatte nur geringen Erfolg in Europa, erfreute sich jedoch großer Nachfrage in China. Der Name wurde bereits Anfang 1985 wieder aufgegeben und das Modell als Passat Stufenheck verkauft.
    1988–1993 Passat B3 Der B3 war ein völlig neues Modell, mit ähnlich dem Golf quer eingebautem Motor. Diese Generation stand nur noch als Stufenhecklimousine sowie Kombi im Programm, da eine Fließhecklimousine wird seitdem nicht mehr angeboten. Zugunsten einer besseren Windschlüpfigkeit wurde der Kühllufteinlaß verkleinert und unter den Stoßfänger verlegt, was jedoch nicht nur auf Zustimmung stieß und dem Fahrzeug den spöttischen Namen „Nasenbär“ einbrachte.
    1993–1996 Passat B4 Der Passat B4 war ein umfassendes Facelift vom Passat B3, der nun wieder mit einem Kühlergrill ausgestattet war. Der B4 wurde auch wieder mit Allradantrieb als syncro verkauft.
    1996–2005 Passat B5 Im Herbst 1996 kam ein neuer Passat auf den Markt, der wieder mit längs eingebauten Motoren ausgestattet wurde. Der Variant folgte im Frühjahr 1997. Ein größeres Facelift wurde im Herbst 2000 vorgenommen. In geringen Stückzahlen wurde diese Variante auch als Passat W8 mit Achtzylinder-Motor gefertigt.
    2005–2010 Passat B6 Mit dem Passat B6 erfolgte eine erneute Umstellung auf quer eingebaute Motoren. Die Leuchtengrafik passte sich den Modellen Golf V, Golf Plus und Polo IV an. Die Motorenpalette reichte vom 77 kW starken 1,6 TDI bis zum 220 kW leistenden R36.
    2008–2016 Passat CC Mit dieser Variante wollte Volkswagen nachvollziehen, was Mercedes-Benz mit CLK und CLS vorgemacht hat: die Höherpositionierung eines Produkts, dessen technische Inhalte einer günstigeren Preisklasse zuzuordnen sind. Anfang 2012 wurde die Optik an den Passat B7 angepasst.
    2010–2014 Passat B7 Im November 2010 kam der Passat B7 als Limousine und Kombi zu den Händlern. Der B7 erhielt Änderungen im Stil des Golf VI, wobei die Motorenpalette vom Vorgänger bestehen blieb.
    seit 2014 Passat B8 Seit Herbst 2014 liefert Volkswagen den Passat B8 an die Kunden aus. Dieser Passat basiert erstmals auf dem Modularen Querbaukasten, wodurch bei in etwa gleichbleibender Außenlänge der Innenraum vergrößert werden konnte. Mit dem GTE gibt es nun auch eine Ausführung als Plug-in-Hybrid.
    seit 2017 Arteon Nach der Einstellung der Produktion des VW CC und des VW Phaeton im Jahr 2016, wurde der Arteon im Rahmen des Genfer Auto-Salons am 6. März 2017 als neues Topmodell vorgestellt.

    Oberklasse

    2001–2016 Phaeton Mit dem im Frühjahr 2002 eingeführten Phaeton begann Volkswagens zunächst wenig erfolgreicher Vorstoß in die Oberklasse. Er sollte zuerst in den USA ein Verkaufsschlager werden, was dort jedoch scheiterte. In China war er hingegen erfolgreich.[4] Mit der Einführung des 3.0 V6 TDI im Herbst 2004 konnten die Verkaufszahlen deutlich steigen. Im Frühjahr 2007 und Frühjahr 2010 erfolgten größere Modellpflegemaßnahmen, die sowohl die Optik als auch die Technik betrafen. Nach 14 Jahren endete im März 2016 die Produktion.

    Coupé und Cabrio

    1949–1979 Käfer Cabrio Ab Frühjahr 1949 folgten vom Käfer auch Cabrioversionen, unter anderen von Hebmüller (zweisitzig, bis 1952) und Karmann (viersitzig) gebaut wurden. Im Laufe seiner rund 30-jährigen Bauzeit durchlief das Karmann-Cabrio wie der geschlossene Käfer mehrere Modellpflegen.
    1955–1974 Karmann-Ghia Typ 14 Im Sommer 1955 erschien mit dem Karmann-Ghia ein Sportcoupé auf der Plattform des Käfer. Das auch als Cabrio gebaute Modell war auch in den USA sehr erfolgreich, da 61 Prozent der Wagen dorthin verkauft wurden. Wie der Käfer wurde der Karmann-Ghia in seiner Laufzeit stetig modifiziert.
    1962–1969 Karmann-Ghia 1500
    (Typ 34)
    Auf Basis des WV Typ 3 baute Karmann den Typ 34 („Große Karmann-Ghia“). Dieses Fahrzeug wurde nur als Coupé angeboten. Der Typ 34 war jedoch kein wirtschaftlicher Erfolg: nach nur 42.505 Fahrzeugen wurde das Modell ohne Nachfolger eingestellt.
    1969–1975 Porsche 914 Ein Sportwagen, der aus einer Zusammenarbeit mit Porsche hervorging. Der 914 war der erste in Großserie hergestellte Mittelmotor-Sportwagen. Das von einem luftgekühlten Boxermotor angetriebene Modell wurde von Herbst 1969 bis Frühjahr 1976 in knapp 120.000 Exemplaren hergestellt, die meisten davon als VW-Porsche 914.
    1974–1981 Scirocco I Der erste Scirocco kam im Frühjahr 1974 zu den Händlern und löste den Karmann-Ghia ab. Der Scirocco kam noch vor seiner Basis, dem Golf I, auf den Markt. Gemeinsam mit Golf, Passat und Polo führte das Coupé die Marke VW im Rahmen der Modelloffensive mit wassergekühlten Frontantriebsmodellen aus der bedrohlichen Absatzkrise.
    1979–1993 Golf I Cabrio Im Frühjahr 1979 wurde das erste Cabriolet auf Golf-Basis präsentiert. Wegen des Überrollbügels, das in den Augen manch eines Betrachter wie ein Henkel aussah, erhielt es später den Spitznamen „Erdbeerkörbchen“. Trotz des Modellwechsels auf den Golf II wurde es weiterhin mit dessen Technik noch bis Sommer 1993 angeboten.
    1981–1992 Scirocco II Im Frühjahr 1981 wurde die zweite Scirocco-Baureihe vorgestellt. VW nutzte weiterhin die Plattform und die Motoren des Golf I. Ab Herbst 1982 folgten auch diverse Sondermodelle, um die anfangs mäßigen Verkaufszahlen zu steigern. Ab Sommer 1985 wurden auch 16-Ventil-Motoren angeboten. Eine leichte Überarbeitung erfolgte im Sommer 1988. Obwohl kurz darauf der als Nachfolger gedachte Corrado erschien, konnte sich der Scirocco II dank weiterhin bestehender Nachfrage noch bis Herbst 1992 in der Modellpalette von Volkswagen halten.
    1988–1995 Corrado Das Modell sollte ursprünglich den Scirocco ersetzen, wobei dieser neben dem Corrado noch vier weitere Jahre vom Band lief. Nach seiner Einstellung im Sommer 1995 war der Corrado für lange Zeit das letzte Coupé von Volkswagen.
    1993–2002 Golf III Cabrio Im Spätsommer 1993 wurde ein neuer offener Golf auf Basis des Golf III präsentiert. Das Fahrzeug war eines der wenigen Cabriolets, das auch mit einem Dieselmotor angeboten wurde. Im Frühjahr 1998 erhielt es ein Facelift, womit es dem Golf IV ähnlicher sah und auch dessen Motoren bekam.
    2003–2010 New Beetle Cabrio Das Cabrio des New Beetle folgte dem Coupé im Frühjahr 2003. Wie dieses wurde es im Sommer 2005 einem Facelift unterzogen.
    2006–2015 Eos Der Eos ist das erste Cabrio von Volkswagen mit einem Stahlklappdach. VW positionierte es als ein eigenständiges Coupé-Cabriolet, das die technischen Komponenten mit den Modellen Golf V sowie Passat B6 teilte. Ein Facelift erfolgte Ende 2010. Im Frühjahr 2015 wurde die Produktion des Eos eingestellt, da es im Zuge von Einsparmaßnahmen des Konzerns keinen unmittelbaren Nachfolger geben wird.
    2008–2017 Scirocco III Die im Sommer 2008 eingeführte dritte Auflage des Scirocco entstand aus der Studie Iroc, die 2006 als Konzeptfahrzeug vorgestellt wurde. Technisch basiert der Scirocco III weitestgehend auf dem Golf VI und der mit dem VW Golf V eingeführte VW-Plattform in PQ35-Bauweise mit Quermotor. Die Palette reicht vom 90 kW starken 1,4 TSI bis zum 190 kW leistenden R. Im Frühjahr 2014 erfolgte eine optische wie technische Überarbeitung.
    2011–2016 Golf VI Cabrio[5] Nach knapp zehn Jahren Pause wurde Mitte 2011 wieder ein Golf Cabrio in das Programm aufgenommen. Das auf den Golf VI basierende Fahrzeug wird im Volkswagenwerk Osnabrück (vorm. Karmann) gefertigt.
    2012–2019 Beetle Cabrio Nachdem im Herbst 2011 der Beetle als Coupé präsentiert wurde, rückte gegen Ende 2012 auch wieder eine offene Version ins Angebot.
    seit 2019 T-Roc Cabriolet Das erste SUV-Cabriolet von VW, auf Basis des im Jahr 2017 eingeführten VW T-Roc.

    Hochdachkombi

    2004–2020 Caddy Life
    (Typ 2K5)
    Kombi-Version des Lieferwagens VW Caddy, wird von Volkswagen Nutzfahrzeuge in Polen gebaut.
    seit 2020 Caddy V Kombi-Version des Lieferwagens VW Caddy V, wird von Volkswagen Nutzfahrzeuge in Polen gebaut.

    Kompaktvan

    2003–2015 Touran I Der erste Kompaktvan auf Basis des Golf V gelangte im Frühjahr 2003 in die Schauläden. Im Herbst 2006 wurde er erstmals im Rahmen einer großen Produktpflege überarbeitet, während eine zweite Modellpflege im Sommer 2010 folgte.
    seit 2015 Touran II Seit 2015 gibt es die Neuauflage des erfolgreichen Touran Vorgängers.
    2004–2014 Golf Plus
    (Typ 5M0)
    Ein weiterer Kompaktvan auf der Plattform des Golf V. Ende 2008 erfolgte ein Facelift.
    2014–2020 Golf Sportsvan Mitte 2014 löste der Sportsvan auf der Plattform des Golf VII den Golf Plus ab.

    Van

    1995–2010 Sharan I Großer Familien-Van, der annähernd baugleich mit Ford Galaxy und Seat Alhambra war. Ein erstes Facelift folgte im Mai 2000, ein weiteres wurde Ende 2004 vorgenommen.
    seit 2010 Sharan II Zweite Generation des Sharan, die seit September 2010 erhältlich ist.

    Geländewagen

    1940–1945 Kübelwagen
    (Typ 82)
    Statt des geplanten KdF-Käfers wurden während des Krieges Militärfahrzeuge im Volkswagenwerk bei Fallersleben gebaut.
    1942–1944 Schwimmkübel
    (Typ 166)
    Allradgetriebenes Amphibienfahrzeug.
    1969–1979 Kurierwagen
    (Typ 181)
    Der Kurierwagen wurde zwar als Militärfahrzeug für die Bundeswehr entwickelt, jedoch auch als VW 181 an die Zivilbevölkerung verkauft. In den USA nannte man ihn umgangssprachlich „The Thing“.
    1978–1988 Iltis
    (Typ 183)
    Militärfahrzeug für die Bundeswehr, im Audi-Werk Ingolstadt und VW-Werk Brüssel gebaut.
    1989–1997 Taro Der Taro war ein Lizenzbau des Toyota Hilux.
    seit 2010 Amarok Ein Pick-up, der im VW-Werk Pacheco in Argentinien und seit 2012 auch in Hannover gebaut wird.

    Sports Utility Vehicle (SUV)

    1990–1991 Golf Country Der Golf Country basiert auf Golf CL syncro mit 98-PS-Motor. Er wurde nach Graz in Österreich geliefert und dort bei Steyr Daimler Puch zum Golf II Country umgerüstet. Sehr selten und begehrt ist das Sondermodell Chrom, von dem nur ca. 500 Exemplare gebaut wurden.
    2002–2010 VW Touareg I Ein luxuriöses SUV, das gemeinsam mit Porsche entwickelt und komplett in Bratislava gefertigt wurde. Der Touareg teilt sich die Plattform mit Porsche Cayenne und Audi Q7. Ein Facelift wurde Ende 2006 durchgeführt.
    2010–2018 VW Touareg II Im Frühjahr 2010 erscheint die zweite Generation des VW Touareg, der sich wieder mit dem Cayenne und dem Q7 die Technik teilt.
    2007–2016 VW Tiguan I Der kompakte Tiguan ist nur als Fünftürer mit Vierzylindermotoren erhältlich und besitzt keine speziellen Offroad-Hilfen wie Sperren oder Reduktionsgetriebe. Ein Facelift erfolgte Mitte 2011.
    seit 2016 VW Tiguan II Der VW Tiguan II ist ein Fahrzeugmodell des deutschen Automobilherstellers Volkswagen im Marktsegment der Sport Utility Vehicles, das seit Frühjahr 2016 verkauft wird.
    seit 2017 VW T-Roc Der VW T-Roc ist ein Kompakt-SUV und baut wie das Schwestermodell Audi Q2 auf der MQB-Plattform. Seit Mitte September 2017 ist er bestellbar, die ersten Fahrzeuge wurden im November 2017 ausgeliefert.
    seit 2018 VW Touareg III Die dritte Generation des Touareg wurde im März 2018 vorgestellt.
    seit 2019 VW T-Cross Das auf dem Seat Arona basierende Fahrzeug wurde am 25. Oktober 2018 vorgestellt. Die ersten Auslieferungen waren Ende 2019.
    seit 2020 VW ID.4 Auf Grundlage der Studie ID. Crozz präsentierte Volkswagen Anfang März 2020 den ausschließlich batterieelektrisch angetriebenen ID.4.
    seit 2021 VW Taigo Das auf dem VW T-Cross basierende Fahrzeug wurde für den südamerikanischen Markt entwickelt. Dort erfolgte 2020 die Markteinführung als Nivus. Im Herbst 2021 kommt die Baureihe als Taigo in Europa in den Handel.
    seit 2022 VW ID.5 Gleiche Technik wie beim ID.4, jedoch mit flacher auslaufendem Dach.

    Kleinbus/Kleintransporter

    siehe auch Volkswagen Nutzfahrzeuge
    seit 1950 Transporter
    (Typ 2, „Bulli“)
    Kastenwagen, Pritsche, Kleinbus, T1–T7 (mehrere Entwicklungsstufen)
    1964–1973 Kleinlieferwagen
    (Typ 147, „Fridolin“)
    Der VW-Kleinlieferwagen Typ 147 wurde ursprünglich für die Deutsche Bundespost als Abhol- und Zustellfahrzeug entwickelt und bei den Westfalia-Werken, Wiedenbrück gebaut. Erhielt den Spitznamen „Fridolin“.
    1975–1979 VW EA489
    (Mitra, Hormiga)
    Der VW „Basistransporter“ ist ein kleiner Frontlenker-Pritschenwagen mit luftgekühltem Käfermotor, Frontantrieb und starrer, an Blattfedern aufgehängter Hinterachse. Das Leergewicht betrug 1290 kg.

    Interne Modellbezeichnungen

    Häufig i​st auch d​ie interne Bezeichnung z​u finden. Diese s​etzt sich a​us <Marke> <Klasse> <Generation> <Derivat>, a​us 2 Buchstaben u​nd 3 Zahlen, w​ie sie i​n nachfolgender Tabelle z​u finden sind, z. B. AU350, zusammen.

    Marke Klasse Generation Derivat Erweiterung
    kurz lang neu alt Marktname (wenn nötig)
    VW Volkswagen PKW 0/1 A00 VW Lupo, Seat Arosa 1 0 Steilheck 0 kurzer Radstand
    AU Audi 2 A0 VW Polo, Audi A2, (Audi A1), Škoda Fabia, Seat Ibiza, Seat Cordoba 2 1 Stufenheck 1 langer Radstand
    SE Seat 3 A VW Golf, VW GolfPlus, VW Jetta/Bora, VW Touran, VW Caddy, Audi TT, Audi A3, Škoda Octavia, Seat Leon, Seat Toledo, Seat Altea (XL), VW Tiguan 3 2 Kombi 2
    SK Škoda 4 B VW Passat, (Eos), Audi A4, Audi A5, Audi Q5, Škoda Superb, Seat Exeo, Sharan, Macan 4 3 Fließheck 3 Syncro
    BY Bentley 5 C Audi A6, Audi A7, VW Touareg, Porsche Cayenne, Audi Q7 5 4 Coupé (fastback), Sportwagen 4 Hochmotorisierung
    BG Bugatti 6 D VW Phaeton, Audi A8, Bentley Continental GT, Bentley Continental GT Cabrio, Bentley Flying Spur, Porsche 911, Porsche Panamera, Audi R8 6 5 Roadster, Spyder, Cabrio 5 offene Aufbauten
    LB Lamborghini 7 T (E-) VW-Bus 7 6 OffRoader, FunCar, SUV 6 geschlossene Aufbauten
    VN Volkswagen Nutzfahrzeuge 8 LT (E+) Crafter 8 7 CityVan, PickUp 7 Flachdach
    PO Porsche 9 L 8 MPV 8 Hochdach
    9 sonstige 9 sonstige

    Beispiele:

    • AU350 = Audi A3 der fünften Generation mit kurzem Heck.
    • VW Tiguan = VW316
    • VW Eos = VW465
    • VW Sharan = VW 428

    Zusätzlich s​etzt sich a​us dieser Schematik d​ie Plattformbezeichnung zusammen:

    Plattform mit Quer eingebautem Motor = z. B. PQ35 für die Konzernplattform des Golf 5
    Plattform mit Längs eingebautem Motor

    Schlüsselnummern

    Volkswagen-PKW werden v​om Kraftfahrt-Bundesamt u​nter den Herstellerschlüsselnummern 0600 o​der 0603 geführt; d​er bei Porsche i​n Stuttgart gebaute Porsche 914/6 (mit Porsche-Boxermotor) trägt hingegen d​ie Porsche-HSN 0583.[6]

    Konzeptfahrzeuge

    Modelle außerhalb Europas

    Neben d​er europäischen Produktpalette stellt Volkswagen a​uch Fahrzeuge i​n Mittel- u​nd Südamerika, China u​nd Südafrika her. Da e​s sich b​ei den Märkten u​m Schwellenländer handelt, s​ind diese Modelle bedeutend günstiger u​nd für d​en Einsatz a​uf schlechten Straßen besser geeignet, a​ber auch qualitätstechnisch u​nd in i​hrer Ausstattung n​icht mit europäischen Modellen vergleichbar. Diese Fahrzeuge werden m​eist nur i​n den lokalen Märkten vertrieben u​nd basieren o​ft auf älteren Volkswagenmodellen (z. B. Santana 3000 a​uf Santana, Citi Golf a​uf Golf I) o​der teilen d​ie Plattform m​it europäischen Modellen, s​o der Fox (in Mexiko Lupo) m​it dem aktuellen Polo. Volkswagen g​eht mittlerweile d​azu über, a​uch in diesen Länder eigentlich europäische Modelle z​u fertigen, s​o z. B. d​en Touran für d​en chinesischen Markt o​der den Jetta für d​en weltweiten Markt. Volkswagen i​st der einzige Automobilhersteller Südamerikas m​it eigener Entwicklungsabteilung.

    Hier s​ind nur Modelle aufgeführt, d​ie in d​en erwähnten Ländern gefertigt o​der exklusiv vertrieben werden. Die Produktpalette umfasst m​eist auch Modelle a​us Deutschland o​der Europa, d​ie in d​ie betreffenden Länder exportiert werden. Es werden n​ur Länder beschrieben, i​n denen VW eigene Fertigungswerke besitzt, d​ie große Volumen herstellen. In e​iner Reihe anderer Länder unterhält d​er Konzern n​och Montagewerke, i​n denen a​us Zollgründen importierte Bausätze für d​en lokalen Markt endmontiert werden. Auch s​ind häufig Varianten europäischer Modelle erhältlich, d​ie sich i​n der Karosserie, Motorisierung u​nd Ausstattung v​on in Deutschland erhältlichen Modellen erheblich unterscheiden.

    Auch sind in der unten stehenden Auflistung nur aktuelle und lokale Modelle beschrieben. In die jeweiligen Märkte aus Europa importierte oder lokale historische Modelle finden keine Erwähnung. So ist die in den jeweiligen Ländern vertriebene Modellpalette recht groß und übersteigt in Brasilien z. B. die Zahl der in Deutschland angebotenen Modelle. Auffällig ist, dass der Passat in nahezu allen Märkten in der aktuellen europäischen Version angeboten wird, doch der Golf in der jeweils neusten Version nur in Europa vertrieben wird (vgl. Golf IV in Nord- und Südamerika oder Golf I in Südamerika).

    Wenn i​n diesem Abschnitt v​on einem Gol gesprochen wird, i​st nicht d​er Golf gemeint. Der Gol i​st eine brasilianische Entwicklung, d​ie in vielen Schwellenländermärkten angeboten wird, s​ich großer Beliebtheit erfreut u​nd somit a​ls ein Weltauto gilt.

    Wenn e​in aktueller Jetta erwähnt wird, bezieht s​ich dies a​uf das aktuelle deutsche Jetta-Modell. In bestimmten Märkten, u. a. China u​nd Mexiko, werden u​nter Jetta u​nd Bora t​eils andere Modelle angeboten.

    Zeitleiste der Volkswagen-Modelle, die nur für den außereuropäischen Markt bestimmt sind
    Typ 1970er 1980er 1990er 2000er 2010er 2020er
    0123456789 0123456789 0123456789 0123456789 0123456789 012
    Kleinwagen Polo Playa Sudafrika Ameo Indien
    Gol I / Parati / Voyage / Gacel / Senda / Amazon / Fox
    (BX)
    BrasilienArgentinien
    Gol II / Parati / Saveiro / Pointer
    (AB9)
    BrasilienArgentinien
    Gol III (NF) BrasilienArgentinien
    Voyage Brasilien
    Virtus Brasilien
    Kompaktwagen Pointer[2] Brasilien Lavida China Volksrepublik Lavida China Volksrepublik
    Gran Lavida China Volksrepublik Gran Lavida China Volksrepublik
    Santana / Jetta Night China Volksrepublik
    Gran Santana China Volksrepublik
    Apollo[1] Brasilien Logus[2] Brasilien New Bora China Volksrepublik
    C-Trek China Volksrepublik
    Bora / Lavida Plus / Jetta VII China VolksrepublikMexiko
    Sagitar China Volksrepublik Sagitar China Volksrepublik Sagitar China Volksrepublik
    Lamando China Volksrepublik
    Lamando L China Volksrepublik
    Mittelklasse Brasilia / Igala Brasilien Santana 2000 / 3000 / Vista China Volksrepublik
    Passat (NMS)
    Vereinigte StaatenChina Volksrepublik
    Passat (NMS)
    Vereinigte Staaten
    Passat Lingyu China Volksrepublik Passat Xinlingyu China Volksrepublik Passat (NMS)
    China Volksrepublik
    Magotan China Volksrepublik Magotan China Volksrepublik Magotan China Volksrepublik
    Oberklasse Phideon China Volksrepublik
    Coupé SP2 Brasilien
    Minivan SpaceFox / Suran Argentinien
    Van Routan Kanada Viloran China Volksrepublik
    SUV Tacqua China Volksrepublik
    Nivus Brasilien
    Tharu China Volksrepublik
    Tayron China Volksrepublik
    Tayron X China Volksrepublik
    Tiguan X China Volksrepublik
    Atlas / Teramont Vereinigte StaatenChina Volksrepublik
    Atlas Cross Sport / Teramont X Vereinigte StaatenChina Volksrepublik
    Talagon China Volksrepublik
    ID.6 China Volksrepublik
    Kleintransporter EA489 / Mitra / Hormiga TurkeiIndienMexiko
    ohne Modelle von VW, die in einigen Märkten länger gebaut wurden, als in Europa – z.B. „VW Citi Golf“ in Südafrika oder „VW Käfer“ in Mexiko.
  • als VW vermarkteter Seat Ibiza
  • basierend auf Ford-Modellen: [1] Ford Orion, [2] Ford Escort
  • zusammen mit Chrysler Voyager
  • Sudafrika von Volkswagen of South Africa
    Mexiko in Mexiko und anderen Brasilien / Argentinien von Volkswagen do Brasil, Volkswagen Argentina bzw. Autolatina
    China Volksrepublik von Shanghai Volkswagen oder FAW-Volkswagen
    Vereinigte Staaten von Volkswagen Group of America Chattanooga Operations
    Kanada von Chrysler in Kanada als Volkswagen für den Nordamerikanischen Markt
    Indien von Volkswagen India

    Vereinigte Staaten Kanada USA und Kanada

    VW Passat New Midsize Sedan
    VW Atlas

    Argentinien VW Argentinien

    VW Gol
    Studie des VW Amarok (Robust Pickup)

    Brasilien VW Brasilien

    VW Constellation
    • VW Fox
      • Fox City Dreitürer
      • Fox Plus Fünftürer
      • SpaceFox Mini-Van
      • CrossFox Crossover-Version
    • VW Novo Gol neue Generation des Gol; Stufenheckversion: Novo Voyage; Pick-Up-Version: Saveiro
    • VW Gol G4 alte Gol-Generation; Kombiversion: Parati
    • VW Golf auf Golf IV-Basis
    • VW Polo Sedan
    • VW Kombi modernisierte Version des T2b

    Außerdem fertigt Volkswagen Caminhões Ltda, d​as seit 2009 z​u MAN gehört, u​nter der Marke Volkswagen Caminhões e Ônibus i​n Brasilien Lkw u​nd Fahrgestelle für Busse j​eder Größenordnung. Diese Modelle werden n​ur in Süd- u​nd Mittelamerika, Afrika u​nd im Nahen Osten vertrieben, d​och wurde i​n den 1990er Jahren m​it dem VW L80 e​in Modell a​uch nach Europa exportiert. Das Knowhow für schwere Lkw i​n Europa w​ird im Volkswagenkonzern v​on MAN u​nd Scania vertreten.

    Mexiko Volkswagen de México

    VW Jetta VII
    VW Taos

    Sudafrika VW Südafrika

    Nutzfahrzeuge:

    China Volksrepublik VW China

    Volkswagen betreibt ein E-Auto-Werk in Hefei und drei Gemeinschaftsunternehmen. FAW-Volkswagen, FAW-Audi und Shanghai Volkswagen treten als eigenständige Marken mit eigener Modellpalette am Markt an. Volkswagen tritt auch als Marke auf und vertreibt einige europäische Modelle wie Touareg oder New Beetle. 2020 erwarb Volkswagen 75 % der Anteile am Joint Venture JAC-Anhui. Staatliche Partner fürchten Nachteile durch die neue VW-Kooperation. Am Gemeinschaftsunternehmen mit SAIC ist VW zu 50 % beteiligt, an dem mit FAW zu 40 %.

    FAW-Volkswagen
    Shanghai Volkswagen

    Indien Škoda Auto India

    VW-Stammwerk in Wolfsburg

    Produktionsstandorte der Volkswagen PKW

    Unternehmen Standorte Mitarbeiter Modelle
    Europa
    Deutschland Deutschland Volkswagen AG

    (Volkswagen PKW)

    Braunschweig 6.372 Komponentenwerk:

    Kunststofftechnik

    Volkswagen Group Components:

    Batteriesysteme

    Fahrwerk

    Emden 8.834 VW Arteon

    VW Arteon Shooting Brake

    VW Passat

    VW Passat Variant

    VW Passat Variant Alltrack

    Kassel(Baunatal) 13.253 Volkswagen Group Components:

    Abgasanlagen

    E-Antrieb

    Getriebe

    Gießerei

    Salzgitter 6.356 Volkswagen Group Components:

    Motoren

    Wolfsburg 51.712 Seat Tarraco

    VW Golf

    VW Golf Variant VW Tiguan

    VW Touran

    Komponentenwerk:

    Presswerk

    Kunststofftechnik

    Volkswagen Group Components:

    Fahrwerk

    Volkswagen Sachsen GmbH

    (Volkswagen PKW)

    Chemnitz 2.046 Volkswagen Group Components:

    Motoren

    Dresden 406 VW ID.3
    Zwickau 9.930 Mehrmarkenwerk:

    Audi Q4 e-tron

    Audi Q4 e-tron Sportback

    Cupra Born

    VW ID.3

    VW ID.4

    VW ID.5

    Volkswagen Osnabrück GmbH

    (Volkswagen PKW)

    Osnabrück 2.421 VW T-Roc Cabriolet
    Portugal Portugal Volkswagen Autoeuropa, Lda.

    (Volkswagen PKW)

    Palmela 5.282 Seat Alhambra

    VW Sharan

    VW T-Roc

    Spanien Spanien Volkswagen Navarra

    (Volkswagen PKW)

    Pamplona 4.951 VW Polo

    VW T-Cross

    Slowakei Slowakei Volkswagen Slovakia a.s.

    (Volkswagen PKW)

    Bratislava 10.884 Audi Q7

    Audi Q8

    Porsche CayennePorsche Cayenne Coupé

    Seat Mii electric

    Škoda Citigo

    Škoda Karoq

    VW Touareg

    VW up!

    VW e-up! Volkswagen Group Components:

    Getriebe

    Martin 859 Komponentenwerk:

    Fahrwerkkomponenten

    Motorenkomponenten

    Volkswagen Group Components:

    Getriebe

    Russland Russland OOO Volkswagen Group Rus

    (Volkswagen PKW)

    Kaluga 4.084 Škoda Rapid

    VW Polo (Vento)

    VW Tiguan

    Volkswagen Group Components:

    Motoren

    Nordamerika
    Mexiko Mexiko Volkswagen de México S.A. de C.V.

    (Volkswagen PKW)

    Puebla 12.006 VW Jetta

    VW Taos

    VW Tiguan

    Volkswagen Group

    Components:

    Gießerei

    Fahrwerk

    Motoren

    Silao 1.335 Volkswagen Group Components:

    Motoren

    Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten Volkswagen Group of America Chattanooga Operations L.L.C.

    (Volkswagen PKW)

    Chattanooga (Tennessee) 2.982 VW Atlas

    VW Atlas Cross Sport VW ID.4

    VW Passat (NMS)

    Südamerika
    Argentinien Argentinien Volkswagen Argentina S.A.

    (Volkswagen PKW)

    Córdoba 1.341 Volkswagen Group Components:

    Getriebe

    Pacheco 3.679 VW Amarok

    VW Taos

    Brasilien Brasilien Volkswagen do Brasil Indústria de Veículos Automotores Ltda.

    (Volkswagen PKW)

    Anchieta 7.826 VW Nivus

    VW Polo

    VW Saveiro

    VW Virtus

    São Carlos 908 Volkswagen Group Components:

    Motoren

    Curitiba

    (Verbundfertigung - Audi d​o Brasil)

    2.238 VW Fox

    VW T-Cross

    Taubaté 3.031 VW Gol

    VW up! VW Voyage

    Afrika
    Sudafrika Südafrika Volkswagen of South Africa (Pty) Ltd.

    (Volkswagen PKW)

    Kariega 3.930 VW Polo Vivo

    Volkswagen Group Components: Motoren

    Asien
    China Volksrepublik China FAW-Volkswagen Automotive Company, Ltd.

    (Volkswagen PKW)

    Changchun 21.053 Audi A4L Limousine1

    Audi A6L Limousine1

    Audi Q5L1

    Audi e-tron

    VW Bora

    VW C-Trek

    VW CC

    VW CC Shooting Brake

    VW Tacqua

    VW Magotan

    Volkswagen Group Components:

    Batteriesystem

    Getriebe

    Motoren

    Chengdu 6.814 JETTA VA3

    JETTA VS5

    JETTA VS7

    VW Sagitar

    Volkswagen Group Components: Motoren

    Foshan 5.151 Audi Q2L

    Audi Q2L e-tron

    VW T-Roc

    VW Golf

    VW ID.4

    Volkswagen Group Components:

    Batteriesysteme

    Tianjin 3.357 Audi Q3

    Audi Q3 Sportback

    VW Thayron

    VW Thayron X

    Qingdao 3.289 Audi A3 Limousine

    Audi A3 Sportback

    VW New Bora

    VW e-Bora

    SAIC-Volkswagen Automotive Co., Ltd., Shanghai

    (Volkswagen PKW)

    Anting 17.249 Audi A7 Limousine

    Audi Q5 e-tron

    VW e-Lavida

    VW ID.3

    VW ID.4

    VW New Lavida

    VW Phideon

    VW Polo

    VW T-Cross

    VW Tiguan (LWB)2

    Volkswagen Group Components:

    Batteriesysteme

    Motoren

    Changsha 2.799 Škoda Kodiaq

    Škoda Kodiaq GT

    VW New Lavida

    VW Touran

    Nanjing 2.886 Škoda Kamiq

    Škoda Kamiq GT

    Škoda Superb VW Passat China

    Ningbo 3.358 Škoda Karoq

    Škoda Octavia

    Škoda Octavia Combi

    VW Lamando

    VW Tharu

    VW Teramont

    VW Teramont X

    VW Viloran

    Urumqi 539 VW Tharu

    VW Santana

    Yizheng 2.759 Škoda Rapid

    Škoda Rapid Spaceback

    VW Tharu

    VW Santana

    Indien Indien Škoda Auto India Private Limited

    (Škoda Auto)

    Aurangabad 635 Audi A4 Limousine

    Audi A6 Limousine

    Audi Q5

    Audi Q7

    Škoda Kodiaq

    Škoda Superb

    VW Tiguan

    Volkswagen Group Components:

    Motoren

    Volkswagen India Private Ltd.

    (Volkswagen PKW)

    Pune 3.743 Škoda Rapid

    VW Polo

    VW Polo Vento

    Volkswagen Group Components:

    Motoren

    Literatur

    • Jonas Kiefer: VW Typenatlas, Serienfahrzeuge. 2. Auflage. Delius Klasing & Co. KG, Bielefeld 2002, ISBN 3-7688-1271-5.
    • Rudi Heppe: VW Personenwagen. Podszun, Brilon 2001, ISBN 3-86133-209-4.
    • Halwart Schrader: VW Personenwagen seit 1945, Band 1, Typenkompass. Motorbuch Verlag, Stuttgart 2001, ISBN 3-613-02105-6.
    • Halwart Schrader: VW Personenwagen seit 1945, Band 2, Typenkompass. Motorbuch Verlag, Stuttgart 2001, ISBN 3-613-02186-2.
    • Werner Oswald: Deutsche Autos, Band 2, 1920–1945. 2. Auflage. Motorbuch Verlag, Stuttgart 2005, ISBN 3-613-02170-6.
    • Werner Oswald: Deutsche Autos, Band 3, 1945–1990, Ford, Opel und Volkswagen. 1. Auflage. Motorbuch Verlag, Stuttgart 2001, ISBN 3-613-02116-1.
    Commons: Volkswagen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

    Einzelnachweise

    1. Fahrzeugzulassungen 2021. (PDF) Abgerufen am 27. Februar 2022.
    2. PKW-Markt 2021: Diesel im freien Fall, starkes Plus für Elektro & PHEV, FIAT 500 ganz oben! 17. Januar 2022, abgerufen am 27. Februar 2022 (österreichisches Deutsch).
    3. Andreas Wehner: Das sind die zehn beliebtesten Autos in der Schweiz. Abgerufen am 27. Februar 2022.
    4. VW Phaeton-Rekordabsatz: China sorgt für Phaeton-Boom auf auto-motor-sport.de, abgerufen am 27. Juli 2012.
    5. Golf Cabrio von Karmann – autobild.de. In: autobild.de. Abgerufen am 26. September 2015.
    6. HSN-Liste bei AutoAmpel.de
    7. US-Passat wird in Detroit vorgestellt. Abgerufen am 26. Juli 2012.
    8. Produktionsende für die erste Generation des VW Golf. In: Magazin von auto.de. Abgerufen am 26. September 2015.
    9. China-Volkswagen: New Bora und Lavida feiern in Peking Weltpremiere. In: China-Volkswagen: New Bora und Lavida feiern in Peking Weltpremiere. Abgerufen am 26. September 2015.
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