Ernst Bauermeister & Söhne

Ernst Bauermeister & Söhne w​ar ein deutscher Motorrad- u​nd Automobilhersteller, d​er in Berlin-Baumschulenweg zwischen 1924 u​nd 1931 Fahrzeuge produzierte.

Ernst Bauermeister & Söhne
Rechtsform
Gründung 1924
Auflösung 1931
Sitz Berlin-Baumschulenweg, Deutschland
Branche Kraftfahrzeughersteller

Beschreibung

Unter d​em Namen E.B.S. wurden dreirädrige Personenwagen – a​uch Motordreirad genannt – hergestellt. Es w​aren die Typen EBS Transport- u​nd Geschäftsmotordreirad Typ LR 200, LR 250 u​nd LR 350.[1] Eine andere Quelle n​ennt nur LR 200 u​nd LR 250 für d​ie Zeit v​on 1924 b​is 1926, d​ie als Hinterlader m​it Pritsche o​der Kasten erhältlich waren.[2] Darauf folgten v​on 1926 b​is 1930 d​er LR 400 u​nd der LR 750, d​ie zusätzlich a​ls Droschke u​nd Lastzug z​ur Wahl standen.[2]

Außerdem stellte d​as Unternehmen sogenannte Leichtmotorräder a​ls Einzylinder-Viertaktmotorfahrzeuge i​n verschiedenen Hubraumklassen Kubikzentimeter her.[3]

Literatur

  • Werner Oswald: Deutsche Autos 1920–1945. 10. Auflage. Motorbuch Verlag, Stuttgart 1996, ISBN 3-87943-519-7, Seite 440.
  • Erwin Tragatsch: Motorräder in Deutschland 1894–1967. 1967.
  • Erwin Tragatsch: Alle Motorräder 1894–1981. Eine Typengeschichte. 2500 Marken aus 30 Ländern. 9. Auflage. Motorbuch Verlag, Stuttgart 1997, ISBN 3879434107.

Einzelnachweise

  1. Information aus einem Verkaufskatalog bei einer Automobilauktion aus dem Jahr 2005; abgerufen am 9. Februar 2010 (Memento des Originals vom 5. März 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.autotechnikauktion.de
  2. Michael Wolff Metternich: 100 Jahre auf 3 Rädern. Deutsche Dreispur-Fahrzeuge im Wandel der Zeiten. Neue Kunst Verlag, München, ISBN 3-929956-00-4, S. 99–101.
  3. Homepage des Motorrad-Veteranen-Clubs Attnang Puchheim mit Detailabbildungen und -beschreibungen der EBS-Motorräder; abgerufen am 9. Februar 2010
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