Hofele-Design
Die Hofele-Design GmbH (Eigenschreibweise HOFELE) ist ein deutscher Produzent von modifizierten Luxus-Fahrzeugversionen auf Basis der Mercedes-Benz-Modelle. Hofele-Design ist vom Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) als Fahrzeughersteller anerkannt und von SAE International mit einem Worldwide Manufacturers Identification-Code ausgezeichnet worden.[1]
Hofele-Design GmbH | |
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Rechtsform | GmbH |
Gründung | 1983 |
Sitz | Donzdorf, Deutschland |
Leitung | Michael und Martin Hofele |
Branche | Automobile |
Website | www.hofele.com |
Geschichte
1983 eröffnete Martin Hofele die Firma Hofele-Design in der Doppelgarage seines Vaters. Michael Hofele arbeitete bis 1987 als Unternehmensberater für verschiedene deutsche Automobilkonzerne im Bereich Marketing und trat in diesem Jahr in das Unternehmen ein. Von einem der entworfenen Designs, dem Sondermodell Goldi für Mazda-Deutschland, wurden über 2000 Autos gebaut und verkauft. Im Jahr 2000 bezog die Hofele-Design GmbH ein neues Fabrikgebäude in Donzdorf mit größeren Fertigungsflächen. Ab 2006 war Hofele-Design mit eigenen Partnern in China als Marke vertreten. Seit 2018 ist Hofele-Design offizieller Vertragspartner der Daimler AG im Bereich umgebauter Fahrzeuge unter der Marke Hofele, auf Basis der Modelle von Mercedes-Benz.
Programm
Hofele-Design bietet eine Reihe von Design-Zubehör-Teilen, mit denen Kunden ihre Fahrzeuge individualisieren können. Das betrifft den Außen- und den Innenbereich. Unter dem Bereich Hofele AUTO offeriert das Unternehmen neue Komplettfahrzeuge, die auf den Baureihen von Mercedes-Benz basieren, aber als eine neue Hofele-Modellvariante umgebaut werden.
Internationale Auszeichnungen
Hofele-Design ist von SAE International als Fahrzeughersteller anerkannt und erhielt vom Kraftfahrt-Bundesamt[1] einen Worldwide Manufacturers Identification-Code.
Das Sport-Auto-Magazin verlieh Hofele-Design 2010 für das Design des „SR8 Concept“, basierend auf dem Audi A8, einen Sport-Auto-Award.
Weblinks
Einzelnachweise
- Verzeichnis der Hersteller von Kraftfahrzeugen und Kraftfahrzeuganhängern, Kraftfahrtbundesamt, abgerufen am 16. November 2018