Korruptionswahrnehmungsindex

Der Korruptionswahrnehmungsindex (englisch Corruption Perceptions Index, abgekürzt CPI, kurz auch Korruptionsindex) ist ein von Transparency International herausgegebener Kennwert zur Korruption. Der Index wird seit 1995 erhoben und wird in Form einer Rangordnung veröffentlicht, die das wahrgenommene Korruptionsniveau im öffentlichen Sektor von 180 Staaten vergleicht.[1]

Übersicht des Korruptionswahrnehmungsindexes, nach Ländern (Stand: 2020)
  • 90–99
  • 80–89
  • 70–79
  • 60–69
  • 50–59
  • 40–49
  • 30–39
  • 20–29
  • 10–19
  • 0–9
  • Keine Daten
  • Transparency International ist eine nichtstaatliche Organisation, die sich weltweit dem Kampf gegen Korruption widmet. Der CPI ist ihre bedeutendste Publikation[2] und listet Länder nach dem Grad auf, in dem dort Korruption bei Amtsträgern und Politikern wahrgenommen wird. Es ist ein zusammengesetzter Index, der sich auf verschiedene Umfragen und Untersuchungen stützt, die von mehr als zehn unabhängigen Institutionen durchgeführt wurden. Es werden Geschäftsleute sowie Länderanalysten befragt und Umfragen mit Experten im In- und Ausland miteinbezogen. Der Index reicht von 0 bis 100 (bis 2011 max. 10 Punkte), wobei 100 die geringste Wahrnehmung von Korruption anzeigt und somit das bestmögliche Ergebnis ist. Der Index soll die wahrgenommene Korruption darstellen. Er ist also explizit kein direktes Maß für die tatsächlich stattfindende Korruption, sondern bildet die Meinung der Befragten über angenommene Korruption ab. Diese Meinung kann auf persönlichen Erfahrungen mit Korruption beruhen. Sie kann jedoch auch beispielsweise durch sensationsheischende Presseberichte über spektakuläre Korruptionsfälle beeinflusst sein. Dies gilt auch als wesentlicher Kritikpunkt am CPI. In vielen Ländern, in denen die politische Klasse in geringem Ansehen steht, ist die wahrgenommene Korruption sehr hoch. Hier ist nicht immer klar, was Ursache und Folge ist.[3]

    Spiritus rector des Verzeichnisses war Johann Graf Lambsdorff, Professor für Wirtschaftstheorie an der Universität Passau, der den Index 1995 konzipierte und bis einschließlich 2008 im Auftrag von Transparency International erstellte.[4]

    Methodik & Datenbasis

    CPI-Methodik

    Seit dem CPI 2012 besteht die Methodik den Index zu bilden grob aus vier Schritten: Auswahl der Datenquellen, Standardisierung der Daten, aggregieren der standardisierten Daten durch Bildung eines Durchschnittswerts und berichten eines Daten-Unsicherheitsmaßes (Standardabweichung mit 90 % Konfidenzintervall). In den Index fließen Informationen aus 13 unterschiedlichen Quellen von 12 verschiedenen Organisationen ein. Dies sind insbesondere Befragungen von ortsansässigen oder auswärtigen Geschäftspersonen (z. B. durch das World Economic Forum, die Weltbank oder die Bertelsmann-Stiftung) sowie systematische Auswertungen durch Risikoagenturen, gestützt auf Länderberichte von lokalen Korrespondenten.[5][6][7]

    Verlässlichkeit der Datenbasis von Korruptionsindizes

    Verschiedene Wissenschaftler zweifeln die Gültigkeit und Verlässlichkeit der Datenbasis von Korruptionsindizes an. Unter anderem wird bezweifelt, dass aus einer tatsächlich erlebten Korruption (predictor) nur ungenügend auf die Wahrnehmung einer gemeldeten Korruption (outcome) geschlossen werden kann.[8] Zudem spiegele die Wahrnehmung (insbesondere von externen Experten) nicht die tatsächliche Korruption wider oder werde von externen Einflussfaktoren wie der Konjunkturentwicklung (und nicht nur von der Korruption an sich) beeinflusst. Des Weiteren würden in sogenannten aufstrebenden Regionen Untersuchungen zu Korruption externer Experten nicht mit den Erfahrungen und der Auffassungen der tatsächlichen Bewohner übereinstimmen.[9]

    Für die Region Europa fand Charron 2016 eine hohe Übereinstimmung der Korruptions-Wahrnehmung von externen Experten und tatsächlichen Bewohnern. Dies spricht für die Gültigkeit der Daten, welche von Korruptionsindexen benutzt werden. Als einen möglichen Grund, warum seine Untersuchung andere Ergebnisse als vorherige Forscher liefert, benennt Charron, dass der Abstand in der Korruptions-Wahrnehmung von externen Experten und tatsächlichen Bewohnern umso kleiner wird, je höher der Entwicklungsstand eines Landes ist. Europäische Staaten sind in der Regel höher entwickelt, daher ist der Abstand gering und somit die Übereinstimmung hoch. Als weiteren möglichen Grund führt Charron eine bessere Kenntnis über die tatsächlich vorherrschende Korruption in Europa an. In ärmeren, tendenziell korrupteren Ländern könnte Korruption als so normal angesehen werden, dass Korruption weniger häufig gemeldet wird. Eine weitere Erklärung ist, dass es in Europa mehr Experten mit ausreichendem Wissensstand als in Entwicklungsländern gibt. Ein höheres Expertenwissen führt demnach zu stichhaltigeren Untersuchungen.[9]:167 f.

    Korruption: Einflussfaktoren und mögliche Folgen

    Der Korruptionsindex hat vielfach Eingang in die akademische Forschung gefunden. Laut verschiedener Quellen wird Korruption unter anderem durch folgende Faktoren begünstigt: Wettbewerbsbeschränkungen und eine hohe Steuerlast[10]:423 ff., hohe Rohstoffvorkommen, willkürliche und widersprüchliche staatliche Eingriffe in das Wirtschaftsgeschehen, fehlende Pressefreiheit, Akzeptanz von Hierarchien und eine Neigung zu Reziprozität.

    In verschiedenen Quellen werden als häufige Folgen von Korruption im öffentlichen Sektor genannt: Ausländische Direktinvestitionen gehen zurück, die Produktivität sinkt, Umweltverschmutzung steigt, Militärausgaben steigen, die Inflation steigt, Einkommen und Vermögen sind ungleicher verteilt und das subjektive Glücksempfinden von Privatpersonen sinkt.

    In einigen Ländern ist eine große Schattenwirtschaft mit viel Korruption verbunden. Dadurch sinkt das quantitative Angebot oder die Qualität der staatlich zur Verfügung gestellten öffentlichen Güter, Dienstleistungen und der Infrastruktur. Dazu zählen auch kulturelle Angebote sowie das Bildungs- und Gesundheitssystem. Die Bürger verlieren durch die verringerten staatlichen Angebote oder deren verringerte Qualität den Anreiz in der offiziellen Wirtschaft zu arbeiten. Hat ein Staat zusätzlich auch noch ein schwaches Rechtssystem und mit einer schwierigen wirtschaftlichen Lage zu kämpfen, wird Korruption begünstigt. Diese Korruption lässt wiederum die Schattenwirtschaft wachsen. Um den Teufelskreis zu durchbrechen, wird von Schneider empfohlen, Wettbewerbsbeschränkungen aufzuheben, mehr wirtschaftliche Freiheit zuzulassen und die Steuerlast zu reduzieren. Die Möglichkeit einer vermehrten direkten Demokratie, ein starkes Steuersystem mit effektiven Kontrollen und Sanktionen gegenüber staatlichen Akteuren und Unternehmen und soziale Normen sind ebenfalls Faktoren, die gegen Schattenwirtschaft und Korruption helfen können.[10]:418, 423 ff.

    Laut dem CPI 2016 haben weniger korrupte Staaten tendenziell einen höheren Grad an Pressefreiheit, Zugang zu Informationen über öffentliche Ausgaben, strengere Integritäts-Vorgaben für staatliche Angestellte und unabhängige Justizsysteme.[11]

    Index-Ergebnisse

    2004

    Dem CPI 2004 zufolge erreichten 106 von 146 Ländern weniger als 5 von 10 möglichen Punkten. Sechzig Länder lagen sogar unter dem Wert 3 von 10 möglichen Punkten, was auf eine tief verwurzelte Korruption hindeutete.

    2005

    Im CPI 2005 wurden 159 Länder untersucht. An der Spitze (Punktzahl größer als 9) lagen in der Version 2005 wieder vor allem wirtschaftlich starke Länder wie Island (1.), Finnland und Neuseeland (2.), Dänemark (4.), Singapur (5.), Schweden (6.) oder die Schweiz (7.). Am untersten Ende (weniger als zwei Punkte) lagen vor allem wirtschaftlich schwache Länder wie Bangladesch und Tschad (letzte Position 158.); Haiti, Myanmar und Turkmenistan (155.); Angola, Äquatorialguinea, Elfenbeinküste und Nigeria (152.). Österreich lag an 10. Stelle (8,7), Deutschland an 16. Stelle (8,2) des Index 2005.

    2006

    Im CPI 2006 wurden 163 Länder untersucht. Auf dem Spitzenrang 1 mit einer Punktzahl von 9,6 Punkten lagen Finnland, Island und Neuseeland. Dahinter kamen Dänemark, Schweden, Singapur und die Schweiz, alle noch mit über 9 Punkten. Österreich erreichte 8,6 Punkte und somit Platz 11. Deutschland rangierte mit 8,0 Punkten wie im Vorjahr auf Platz 16, direkt hinter Hongkong (8,3 Punkte) und vor Japan (7,6 Punkte). Die USA belegten zusammen mit Belgien und Chile Rang 20. Die letzten Ränge mit zwei oder weniger Punkten belegten Bangladesch, die Demokratische Republik Kongo, Guinea, Irak, Myanmar, Sudan sowie Tschad und zuletzt Haiti auf Rang 163.

    120 Länder lagen unterhalb des Schwellwertes von 5 Punkten, davon 71 sogar unter drei Punkten. 43,6 % aller beteiligten Länder litten unter tief verwurzelter Korruption.

    Erkenntnis 2006:
    Es ließ sich ein Zusammenhang zwischen Korruption und Armut entdecken. Viele der ärmsten Länder belegten die letzten Ränge. Aber einige ärmere Länder wie Barbados, Bhutan, Botswana, Chile, Jordanien und Uruguay belegten, dass auch ärmere Länder relativ gut abschneiden konnten. Dem gegenüber wurden viele rohstoffreiche Länder trotz eines hohen Pro-Kopf Einkommens als relativ korrupt eingeschätzt.

    Eine zum Teil starke Verschlechterung zu den Vorjahren ließ sich in den Ländern Brasilien, Israel, Jordanien, Kuba, Laos, Seychellen, Trinidad und Tobago, Tunesien und den USA beobachten. Länder, in denen Verbesserungen wahrgenommen wurden, sind Algerien, Indien, Japan, Lettland, Libanon, Mauritius, Paraguay, Slowenien, Türkei, Turkmenistan, Tschechische Republik und Uruguay.

    2007

    Korruptionswahrnehmungsindex, 2007

    Im Jahr 2007 wurden Somalia, Myanmar und der Irak als korrupteste Staaten ausgewiesen; am wenigsten Korruption gab es in Dänemark, Finnland und Neuseeland. Die Schweiz blieb unverändert auf dem 7. Platz, zusammen mit den Niederlanden. Deutschland blieb stabil auf einem 16. Platz und galt demnach als wenig korrupt. Österreich lag davor auf Platz 15 und hatte sich damit seit 2006 um vier Plätze verschlechtert.

    2008

    Auch im Jahr 2008 belegten Somalia, Myanmar und der Irak die hintersten Plätze auf dem Internationalen Korruptionsindex. Als die am wenigsten korrupten Länder – mit einem Indexwert von jeweils 9,3 – galten Dänemark, Schweden und Neuseeland, dicht gefolgt von Singapur. Die Schweiz verbesserte sich auf Rang 5, Österreich nahm Platz 12, Deutschland Platz 14 ein.

    2009

    Im Jahr 2009 belegten Somalia, Afghanistan, Myanmar, der Sudan und der Irak die hintersten Plätze. Der Wahrnehmung nach die geringste Korruption gab es in Neuseeland, Dänemark, Singapur, Schweden. Die Schweiz belegte mit 9,0 Punkten wieder den 5. Platz, Österreich verschlechterte sich erneut und lag mit 7,9 Punkten jetzt auf Platz 16. Transparency International sprach diesbezüglich von einer „signifikanten Verschlechterung binnen mehrerer Jahre“. Während die Alpenrepublik in diesem Jahrzehnt bislang im deutlich gehobenen Mittelfeld der entwickelten demokratischen Industriestaaten lag, droht es nunmehr nachhaltig zurückzufallen.[12] Erstmals seit 1999 lag Österreich im Ranking wieder hinter Deutschland, das mit 8,0 Punkten (Vorjahr: 7,9 Punkte) erneut auf Platz 14 landete.

    2010

    Drei Viertel der 178 untersuchten Länder erzielten 2010 auf einer Skala von null (als sehr korrupt wahrgenommen) bis zehn (als wenig korrupt wahrgenommen) weniger als fünf Punkte. Schlusslichter waren erneut Irak, Afghanistan, Myanmar und Somalia; kaum besser war die Situation in Usbekistan, Turkmenistan und im Sudan. Den ersten Platz teilten sich wiederum die Länder Dänemark, Neuseeland und Singapur, die jeweils 9,3 Punkte erhielten. Finnland und Schweden (9,2 Punkte) folgten auf den nächsten Plätzen. Deutschland verlor einen Platz und lag gemeinsam mit Österreich auf Rang 15 (7,9 Punkte). Die Schweiz schnitt mit 8,7 Punkten und Rang 8 besser ab.[13]

    2011

    Im Jahr 2011 wurden insgesamt 183 Länder untersucht. Schlusslichter waren Somalia und Nordkorea; gefolgt von Myanmar, Afghanistan, Turkmenistan, Usbekistan, Sudan und dem Irak. Auf dem ersten Platz landete Neuseeland, gefolgt von Dänemark und Finnland. Die Schweiz lag gemeinsam mit Australien auf Platz 8, Deutschland und Japan teilten sich Platz 14. Österreich belegte Platz 16.[14]

    Anmerkung: Bis 2011 wurde die Bewertung in einem Bereich von 0 – 10 berechnet. Seit 2012 ist der Wertebereich 0 – 100.

    2012

    Korruptionswahrnehmungsindex, 2012

    Unter den 176 Ländern, die 2012 untersucht wurden, belegten Dänemark, Finnland und Neuseeland den ersten Rang, gefolgt von Schweden und Singapur. Die Schweiz konnte sich um zwei Ränge verbessern und landete auf Platz 6. Deutschland verbesserte sich ebenfalls um einen Platz und war auf Platz 13 zu finden. Österreich war von Rang 16 auf 25 abgerutscht. Afghanistan, Nordkorea und Somalia teilen sich den letzten bzw. 174. Rang.[15]

    2013

    Dänemark, Neuseeland und Finnland erreichten erneut die besten Werte. Deutschland verlor einen Punkt, landete damit aber dennoch um einen Platz höher als im Vorjahr und erreichte somit Platz 12. Österreich erreichte wie im Vorjahr 69 Punkte, verschlechterte sich damit aber erneut leicht auf Rang 26. Somalia, Nordkorea und Afghanistan teilen sich wie im Jahr zuvor den letzten Rang.[16]

    2014

    Erneut führten Dänemark, Neuseeland und Finnland die Liste an. Deutschland lag gleichbleibend auf Platz 12. Österreich konnte sich auf 72 Punkte verbessern und erreichte nun Platz 23. Das Schlusslicht bildeten Somalia, Nordkorea und Sudan.[17]

    2016

    Seit 2012 führte Dänemark zum fünften Mal die Liste an. Neuseeland und Finnland folgten dicht dahinter. Deutschland lag gemeinsam mit Luxemburg und dem Vereinigten Königreich auf Platz 10. Österreich konnte sich auf 75 Punkte verbessern und erreichte nun Platz 17. Die Schlusslichter bildeten Nordkorea, Sudan und Somalia.[18]

    2017

    Korruptionswahrnehmungsindex (Stand: 2018)

    Nach Auffassung von Transparency International gab es 2017 nur geringe Fortschritte im Kampf gegen Korruption im öffentlichen Sektor. Vor allem Länder mit niedrigem Schutz für Presse- und Nichtregierungsorganisationen wurden negativ bewertet. Unverändert schnitten Neuseeland und Dänemark am besten, Südsudan und Somalia am schlechtesten ab. Einige Länder wie Senegal und Italien hatten ihre Punktezahl in den letzten sechs Jahren deutlich verbessert; andere wie Syrien, Jemen, aber auch Australien, hatten sich verschlechtert. Für mehr als zwei Drittel der untersuchten Länder wurde ein hohes Korruptionsniveau (Punktwert unter 50) wahrgenommen.[19]

    Rangliste

    Rangliste des Korruptionsindex (Sortiert nach dem Rang von 2020, gleichrangige alphabetisch)
    (ohne Angabe von Standardfehler und Konfidenzintervall)
    Rang
    [20]
    LandCPI Score
    202020192018201720162015201420132012
    01Danemark Dänemark888788889091929190
    01Neuseeland Neuseeland888787899088919190
    03Finnland Finnland858685858990898990
    03Schweden Schweden858585848889878988
    03Schweiz Schweiz858585858586868586
    03Singapur Singapur858585848485848687
    07Norwegen Norwegen848484858587868685
    08Niederlande Niederlande828282828387838384
    09Deutschland Deutschland808080818181797879
    09Luxemburg Luxemburg808081828181828080
    11Australien Australien777777777979808185
    11Kanada Kanada777781828283818184
    11Hongkong Hongkong777676777775747377
    11Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich777780828181787674
    15Osterreich Österreich767776757576726969
    15Belgien Belgien767575757777767575
    17Estland Estland757473717070697164
    17Island Island757876777879797882
    19Japan Japan747373737275767474
    20Irland Irland727473747375747569
    21Uruguay Uruguay717270707174737372
    21Vereinigte Arabische Emirate Vereinigte Arabische Emirate717270716670706968
    23Frankreich Frankreich696972706970696871
    24Bhutan Bhutan686868676565656363
    25Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten676971757476747273
    25Chile Chile676767676670737172
    27Seychellen Seychellen66666660N/AN/AN/AN/A58
    28Taiwan Taiwan656563636162616161
    29Barbados Barbados6462686861N/A747576
    30Bahamas Bahamas6364656576N/A717171
    30Katar Katar636262636171696868
    32Spanien Spanien626258575858605965
    33Portugal Portugal616264636263636263
    33Korea Sud Südkorea615957545356555556
    35Botswana Botswana606161616063636465
    35Brunei Brunei6060636258N/AN/A6055
    35Israel Israel606061626461606160
    35Litauen Litauen606059595961585754
    35Slowenien Slowenien606060616160585761
    40Saint Vincent Grenadinen St. Vincent und die Grenadinen5959585860N/A676262
    41Kap Verde Kap Verde585857555955575860
    42Zypern Republik Zypern575859575561636366
    42Costa Rica Costa Rica575856595855545454
    42Lettland Lettland575658585755535349
    45Georgien Georgien565658565752524952
    45Polen Polen565860606262616058
    45Saint Lucia St. Lucia5655555560N/AN/A7171
    48Dominica Dominica5555575759N/A585858
    49Tschechien Tschechien545659575556514849
    49Oman Oman545252444545454747
    49Ruanda Ruanda545356555454495353
    52Grenada Grenada5353525256N/AN/AN/AN/A
    52Italien Italien535352504744434342
    52Malta Malta535454565556555657
    52Mauritius Mauritius535251505453545257
    52Saudi-Arabien Saudi-Arabien535349494652494444
    57Malaysia Malaysia515347474950525049
    57Namibia Namibia515253515253494848
    59Griechenland Griechenland504845484446434036
    60Armenien Armenien494235353335373634
    60Jordanien Jordanien494849484853494548
    60Slowakei Slowakei495250505151504746
    63Kroatien Kroatien474748494951484846
    63Kuba Kuba474847474747464648
    63Sao Tome und Principe São Tomé und Príncipe474646464742424242
    63Belarus Belarus474544444032312931
    67Montenegro Montenegro454545464544424441
    67Senegal Senegal454545454544434136
    69Bulgarien Bulgarien444342434141434141
    69Jamaika Jamaika444344443941383838
    69Rumänien Rumänien444447484846434344
    69Sudafrika Südafrika444443434544444243
    69Tunesien Tunesien444343424138404141
    69Ungarn Ungarn444446454851545455
    75Ghana Ghana434141404347484545
    75Malediven Malediven4329313336N/AN/AN/AN/A
    75Vanuatu Vanuatu43464643N/AN/AN/AN/AN/A
    78Argentinien Argentinien424540393632343435
    78Bahrain Bahrain424236364351494851
    78China Volksrepublik Volksrepublik China424139414037364039
    78Kuwait Kuwait424041394149444144
    78Salomonen Salomonen4242443942N/AN/AN/AN/A
    83Benin Benin414140393637393636
    83Guyana Guyana414037383429302728
    83Lesotho Lesotho414041423944494945
    86Burkina Faso Burkina Faso404041424238383838
    86Indien Indien404141404038383836
    86Marokko Marokko404143403736393737
    86Osttimor Osttimor403835383528283033
    86Trinidad und Tobago Trinidad und Tobago404041413539383839
    86Turkei Türkei403941404142455049
    92Kolumbien Kolumbien393736373737373636
    92Ecuador Ecuador393834323132333532
    94Brasilien Brasilien383535374038434243
    94Serbien Serbien383939414240414239
    94Suriname Suriname384443414536363637
    94Tansania Tansania383736363230313335
    94Sri Lanka Sri Lanka383838383637383740
    94Athiopien Äthiopien383734353433333333
    94Kasachstan Kasachstan383431312928292628
    94Peru Peru383635373536383838
    102Gambia Gambia373737302628292834
    102Indonesien Indonesien374038373736343232
    104Albanien Albanien363536383936333133
    104Algerien Algerien363535333436363634
    104Kosovo Kosovo363637393633333334
    104Elfenbeinküste Elfenbeinküste363535363432322729
    104El Salvador El Salvador363435333639393838
    104Thailand Thailand363636373538383537
    104Vietnam Vietnam363733353331313131
    111Bosnien und Herzegowina Bosnien und Herzegowina353638383938394242
    111Mongolei Mongolei353537363839393836
    111Panama Panama353637373839373538
    111Nordmazedonien Nordmazedonien353537353742454443
    115Philippinen Philippinen343436343535383634
    115Moldau Republik Moldau343233313033333536
    117Agypten Ägypten333535323436373232
    117Eswatini Eswatini33343839N/AN/A43N/AN/A
    117Nepal Nepal333431312927293127
    117Sambia Sambia333435373838383837
    117Sierra Leone Sierra Leone333330303029313031
    117Ukraine Ukraine333032302927262526
    123Niger Niger323234333534353433
    124Pakistan Pakistan313233323230292827
    124 Bolivien Bolivien3131 29 33 33 34 35 34 34
    124Kirgisistan Kirgisistan31 29 29 28 28 27 24 24
    124Mexiko Mexiko312928293035353434
    124Kenia Kenia3128 27 28 26 25 25 27 27
    129Aserbaidschan Aserbaidschan3030 25 31 30 29 29 28 27
    129 Gabun Gabun3031 31 32 35 34 37 34 35
    129 Malawi Malawi3031 32 31 31 31 33 37 37
    129Mali Mali3029 32 31 32 35 32 28 34
    129Russland Russland302828292929272828
    134Laos Laos2929 29 29 30 25 25 26 21
    134Mauretanien Mauretanien2928 27 28 27 31 30 30 31
    134Togo Togo2929 30 32 32 32 29 29 30
    137Dominikanische Republik Dominikanische Republik2828 30 29 31 33 32 29 32
    137Guinea-a Guinea2829 28 27 27 25 25 24 24
    137Liberia Liberia2828 32 31 37 37 37 38 41
    137Myanmar Myanmar2829 29 30 28 22 21 21 15
    137Paraguay Paraguay282829293027242425
    142Angola Angola2726 19 19 18 15 19 23 22
    142Dschibuti Dschibuti2730 31 31 30 34 34 36 36
    142Papua-Neuguinea Papua-Neuguinea272828292825252525
    142Uganda Uganda2728 26 26 25 25 26 26 29
    146Bangladesch Bangladesch2626 26 28 26 25 25 27 26
    146Usbekistan Usbekistan2625 23 22 21 19 18 17 17
    146Zentralafrikanische Republik Zentralafrikanische Republik2625 26 23 20 24 24 25 26
    149Guatemala Guatemala2526 27 28 28 28 32 29 33
    149Iran Iran252628302927272528
    149Kamerun Kamerun2525 25 25 26 27 27 25 26
    149Madagaskar Madagaskar2524 25 24 26 28 28 28 32
    149Libanon Libanon252828282828272830
    149Mosambik Mosambik2526 23 25 27 31 31 30 31
    149Nigeria Nigeria2526 27 27 28 26 27 25 27
    149Tadschikistan Tadschikistan2525 25 21 25 26 23 22 22
    157Honduras Honduras2426 29 29 30 31 29 26 28
    157Simbabwe Simbabwe2424 22 22 22 21 21 21 20
    159Nicaragua Nicaragua2222 25 26 26 27 28 28 29
    160Komoren Komoren2125 27 27 24 26 26 28 28
    160Eritrea Eritrea2123 24 20 18 18 18 22 25
    160Kambodscha Kambodscha2120 20 21 21 21 20 20 22
    160Irak Irak2120 18 18 17 16 16 16 18
    160Tschad Tschad2120 19 20 20 22 22 19 19
    165Burundi Burundi1919 17 22 20 21 20 21 19
    165Kongo Republik Republik Kongo1919 19 21 20 23 23 22 26
    165Guinea-Bissau Guinea-Bissau191816171617191925
    165Turkmenistan Turkmenistan1919 20 19 22 18 17 17 17
    165Afghanistan Afghanistan191616151511120808
    170Haiti Haiti181820222017191919
    170Kongo Demokratische Republik Demokratische Republik Kongo1818 20 21 21 22 22 22 21
    170Korea Nord Nordkorea181714171208080808
    173Libyen Libyen1718 17 17 14 16 18 15 21
    174Äquatorialguinea Äquatorialguinea16161617N/AN/AN/AN/AN/A
    174Sudan Sudan161616161412111113
    176Jemen Jemen15151416N/AN/AN/AN/AN/A
    176Venezuela Venezuela151618181717192019
    178Syrien Syrien14131314N/AN/AN/AN/AN/A
    179Somalia Somalia120910091008080808
    179Sudsudan Südsudan1212131211151514N/A

    Literatur

    • Johann Graf Lambsdorff: The Institutional Economics of Corruption and Reform: Theory, Evidence and Policy, Cambridge University Press, 2007, ISBN 0-521-87275-8

    Einzelnachweise

    1. Transparency International e.V.: Research – CPI – Overview. Abgerufen am 21. Februar 2018 (englisch).
    2. Transparency International e.V.: Media advisory: Corruption Perceptions Index to launch on 21 February 2018. In: www.transparency.org. (transparency.org [abgerufen am 21. Februar 2018]).
    3. Arthur Shacklock, Fredrik Galtung: Measuring Corruption. Routledge, 2016, ISBN 978-1-138-24945-5, S. 189 (englisch).
    4. Mitteilung Lambsdorffs, den Index künftig nicht mehr zu erstellen.
    5. Corruption Perceptions Index 2016. (PDF; 95 kB) Technical Methodology Note. Transparency International, 19. Januar 2017, abgerufen am 27. Februar 2017 (englisch).
    6. Corruption Perceptions Index 2016. (PDF; 96 kB) Short Methodology Note. Transparency International, 19. Januar 2017, abgerufen am 27. Februar 2017 (englisch).
    7. Corruption Perceptions Index 2016. (PDF; 209 kB) Full Source Description. Transparency International, 19. Januar 2017, abgerufen am 27. Februar 2017 (englisch).
    8. Dilyan Donchev, Gergely Ujhelyi: What Do Corruption Indices Measure? In: Economics & Politics. 26, Nr. 3, 2014, S. 309–331.
    9. Nicholas Charron: Do corruption measures have a perception problem? In: European Political Science Review. 8, Nr. 1, 2016, S. 147–171.
    10. Friedrich Schneider: Schwarzarbeit, Steuerhinterziehung und Korruption: Was ökonomische und nicht-ökonomische Faktoren zur Erklärung beitragen. In: Perspektiven der Wirtschaftspolitik. 16, Nr. 4, 2015, S. 412–425.
    11. Corruption Perceptions Index 2016. Putting the scores in context. Transparency International, 25. Januar 2017, abgerufen am 27. Februar 2017 (englisch).
    12. Deutliche Verschlechterung von Österreichs Position im Korruptionswahrnehmungsindex von Transparency International (Memento vom 10. Dezember 2010 im Internet Archive), Transparency International Österreich
    13. Tabellarisches Ranking 2010 (Memento vom 25. Februar 2011 im Internet Archive) transparency.de, 26. Oktober 2010.
    14. Corruption Perceptions Index 2011, abgerufen am 3. August 2012.
    15. Corruption Perceptions Index 2012, abgerufen am 6. Dezember 2012.
    16. Corruption Perceptions Index 2013, abgerufen am 8. Dezember 2013.
    17. Corruption Perceptions Index 2014, abgerufen am 9. Januar 2015.
    18. Corruption Perceptions Index 2016. Transparency International, 25. Januar 2017, abgerufen am 27. Februar 2017 (englisch).
    19. Korruptionswahrnehmungsindex 2017, Deutschland rutscht durch Nichtstun auf Platz 12 (Memento vom 22. Februar 2018 im Internet Archive) Transparency International Deutschland e.V., 21. Februar 2018.
    20. CORRUPTION PERCEPTIONS INDEX 2020. Tabellarisches Ranking. Transparency International, abgerufen am 29. Januar 2021 (englisch).
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