Dortmund Hauptbahnhof
Dortmund Hauptbahnhof ist der bedeutendste Bahnhof der Stadt Dortmund und steht mit täglich rund 130.000 Reisenden[2] auf Platz 14 der meistfrequentierten Fernbahnhöfe der Deutschen Bahn. Der Kreuzungsbahnhof am nördlichen Rand der Innenstadt besitzt 16 Bahnsteiggleise und gehört zu den 21 Bahnhöfen der höchsten Preisklasse 1 von DB Station&Service.
Dortmund Hbf | |
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Empfangsgebäude | |
Daten | |
Lage im Netz | Kreuzungsbahnhof |
Bahnsteiggleise | 16 (Nah- und Fernbahn, oben) 2 (Stadtbahn, unten) |
Abkürzung | EDO |
IBNR | 8000080 |
Preisklasse | 1[1] |
Eröffnung | 1847 |
Profil auf Bahnhof.de | Dortmund-Hbf-1033426 |
Lage | |
Stadt/Gemeinde | Dortmund |
Land | Nordrhein-Westfalen |
Staat | Deutschland |
Koordinaten | 51° 31′ 3″ N, 7° 27′ 32″ O |
Eisenbahnstrecken | |
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Bahnhöfe in Nordrhein-Westfalen |
Zu den Einrichtungen zählt auch der östlich an der Strecke nach Hamm am Bw Dortmund gelegene Betriebsbahnhof, der im Betriebsstellenverzeichnis als Dortmund Bbf verzeichnet ist. Unter dem Hauptbahnhof besitzt die Dortmunder Stadtbahn eine gleichnamige Station, die von vier der acht Linien angefahren wird.
Der Bahnhof, der rund 600 Ankünfte bzw. Abfahrten pro Tag zählt, soll bis 2024 modernisiert werden.[3]
Geschichte
1847 bis 1909: Anfangsjahre
Seine Ursprünge hat der Dortmunder Hauptbahnhof in dem Bahnhof der „Köln-Mindener Eisenbahn-Gesellschaft“ (kurz CME wegen der damaligen Schreibweise Kölns), welcher am 15. Mai 1847 nördlich des Stadtzentrums eröffnet wurde. Zwei Jahre später schloss die Bergisch-Märkische Eisenbahn-Gesellschaft (BME) ihren als reinen (angrenzend, etwas südlich gelegen) Kopfbahnhof betriebenen Bahnhof an den bestehenden Bahnhof an, hier endeten die Stammstrecke nach Elberfeld (heute Wuppertal), die Strecke nach Soest (ab 1855) und die Ruhrgebietsstrecke nach Duisburg und Oberhausen (ab 1860).
1910 bis 1945: Erweiterung und Zerstörung
Das ursprüngliche Bahnhofsgebäude in Insellage, mit Zufahrt vom Burgtor, wurde 1910 durch einen großzügigen Neubau am jetzigen Ort ersetzt. Die Gleise wurden höher gelegt, um die Behinderung des Straßenverkehrs durch beschrankte Bahnübergänge zu beenden. Dieser zweite Dortmunder Bahnhof wurde am 12. Dezember 1910 eingeweiht und war bei seiner Eröffnung einer der größten im Deutschen Reich. Den Namen „Dortmund Hbf“ erhielt der Bahnhof dann am 1. Oktober 1912.[4]
Am 30. Juni 1943 fuhr nach einem Fehler des Fahrdienstleiters der D 24 auf einen Personenzug auf. 28 Menschen starben, 90 wurden darüber hinaus verletzt.[5]
Am Abend des 6. Oktober 1944 wurden der Bahnhof und die darin befindlichen Züge durch einen alliierten Luftangriff auf Dortmund zerstört. Der Angriff traf neben dem Hauptbahnhof auch weite Teile der Innenstadt und tötete mindestens 1148 Menschen.
Die 50er Jahre: Neues Empfangsgebäude und schwerer Unfall
Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde das schwer getroffene alte Empfangsgebäude des Dortmunder Hauptbahnhofs im Jahre 1952 durch einen Zweckbau ersetzt. Er gilt als unscheinbar, beherbergt aber bedeutende Glas-Motiv-Fenster aus der ehemaligen Arbeitswelt Dortmunds. Fünf große Glasbilder dokumentierten Dortmunds Wirtschaft. In der Mitte eines, das die Stadt als eine der Arbeit vorstellte, links und rechts eingerahmt von einem Stahlwerker, einem Hochofenarbeiter, einem Bierbrauer und einem Brückenbauer. Im Zuge der Umbauarbeiten des Bahnhofs wurden die Glasbilder demontiert und zur Ausstellung in das Hattinger Industriemuseum Henrichshütte verbracht. Sie wurden durch originalgetreue Kopien ersetzt.[6]
Am 18. Dezember 1954 ereignete sich im Bahnhofsbereich in einer Baustellensituation ein schwerer Eisenbahnunfall: Aufgrund einer falsch gestellten Weiche stießen der ausfahrende Nahverkehrszug N 2903 und der einfahrende EKi 4224 zusammen. 15 Menschen starben, 71 weitere wurden verletzt.[7]
Im Empfangsgebäude des Dortmunder Hauptbahnhofs war westlich des Haupteingangs ab 1952 ein BALI-Kino untergebracht.[8] Seit 1986 existierte in diesen Räumlichkeiten die Diskothek Live Station. Im April 2009 schloss die Diskothek im Zuge der Vorbereitungen des Umbaus endgültig.
1997 bis 2000: Umbaupläne Ufo
Ab 1997 wurde ein Neubau des Dortmunder Hauptbahnhofs diskutiert. Die ursprüngliche Planung sah die Überbauung in Form eines „überdimensionierten Ufos“ mit 80.000; Quadratmetern Nutzfläche vor. Geplant war ein 55 Meter hohes Gebäude mit acht Stockwerken.[9] Am 7. Oktober 1998 wurde eine entsprechende Absichtserklärung zwischen der Deutschen Bahn, dem Land Nordrhein-Westfalen und der Westdeutschen Immobilienbank unterzeichnet. Bis 2002 sollte das 850-Millionen-DM-Projekt fertiggestellt werden.[10] Die Pläne für das so genannte „Dortmunder Ufo“ wurden jedoch wieder verworfen und nicht weiter verfolgt.
2001 bis 2007: Umbaupläne 3do
Anfang 2001 wurde mit der portugiesischen Investorengruppe Sonae Imobilia ria ein neuer Investor gefunden. Schon im ersten Quartal 2001 sollten neue Entwürfe von Architekturbüros realisiert und das 1,2-Milliarden-DM-Projekt bis 2006 fertiggestellt werden.[11] Der Neubau wurde als 3do bezeichnet. 75 Millionen Euro Bundes- sowie 55 Millionen Euro Landesmittel waren zugesichert. Geplant waren 36.000 Quadratmeter Einzelhandels- und 26.500 Quadratmeter Entertainment-Flächen. Am 3. Februar 2006 fasste die Außenstelle Essen des Eisenbahn-Bundesamtes (EBA) den Planfeststellungsbeschluss für „3do“. Am 28. Februar 2007 gab die Deutsche Bahn bekannt, dass der Investor den Vertrag endgültig nicht unterschreiben wolle.
Investitionsstau
Durch das zweimalige Scheitern eines Neubaus entstand auf dem Dortmunder Hauptbahnhof ein erhebliches Investitionsdefizit. Nur die Kopfbahnsteige (Gleise 2–5) und der Bahnsteig zu den S-Bahn-Linien S 1 und S 2 (Gleise 6–7) verfügten über eine öffentliche Aufzuganlage. Bei allen anderen Bahnsteigen konnte stattdessen (und nur auf Anfrage) der nicht in den Fußgängerbereich eingebundene Lastenaufzug genutzt werden. Der Dortmunder Hauptbahnhof war vor dem Umbau mit 130.000 Reisenden pro Tag damit der größte noch nicht barrierefreie Bahnhof und neben Köln Messe/Deutz auch nur einer von zwei Bahnhöfen der Bahnhofsklasse 1 auf den dies zutraf.
2009 bis 2011: Erneuerung des Empfangsgebäudes
In einer ersten Bauphase wurden zunächst ab 2009 das Empfangsgebäude und zugehörige Betriebsflächen entkernt. Während der Bauarbeiten waren das Reisezentrum der DB und das Restaurant einer Fast-Food-Kette in Containern vor dem Bahnhof untergebracht, ebenso Bundespolizei und Bahnhofsmission. Am 17. Juni 2011 wurde die erste Bauphase formal abgeschlossen. Von den Gesamtkosten in Höhe von 23 Millionen Euro trugen der Bund 13,3 Millionen Euro, das Land 1,4 Millionen Euro sowie die Deutsche Bahn 8,3 Millionen.[12]
2014: Umbau der Stadtbahnhaltestelle
2014 startete der geplante Umbau der Stadtbahnhaltestelle der 2019 abgeschlossen werden sollte.[13] Dafür wird der östliche Bahnhofstunnel mit viel Metall, künstlerisch gestalteten Glasflächen und Böden aus hellem Naturstein neu gestaltet. Darüber hinaus werden zusätzliche Wege zu den Bahnsteigen der Stadtbahn geschaffen und die Bahnsteige werden deutlich verbreitert.[14] Zusätzlich zu diesen Planungen wurden östlich und westlich der Bahnsteige Trassensicherungen für ein drittes und viertes Gleis am Bahnsteig vorgenommen.[15] Es wurden Kosten von 37 Millionen € veranschlagt, davon entfallen 33,3 Millionen € auf das Land NRW.[14] Seit Frühjahr 2020 ist der Stadtbahnsteig in Richtung Innenstadt fertiggestellt und begehbar.
Ab 2017: Start des großen Umbaus
Die Planungen für den Umbau des Bahnhofs wurden nach den Fehlschlägen der sehr ambitionierten Projekte sehr viel funktionaler. Man konzentrierte sich bei der Planung vorrangig auf die Funktion des Bahnhofs und nicht auf große Verkaufsflächen. So wurde aus der vorher anvisierten kompletten Umgestaltung eher zu einer Modernisierung samt Installation von Aufzügen.
Für die Modernisierung und den barrierefreien Ausbau des Bahnhofs stellen Bund, Land und Bahn 107 Millionen Euro zur Verfügung.[16]
Der Umbau begann im 2. Quartal 2017 mit vorbereitenden Arbeiten, im Juli 2018 wurde der „Erste Spatenstich“ vollzogen.[17] Der Umbau soll 2024 abgeschlossen werden.[18]
Danach wird schrittweise der Personentunnel von 9,50 Meter auf 13,20 Meter verbreitert, die Bahnsteige samt Dächern neu gebaut, die Wege zu den Bahnsteigen mit Rolltreppen ausgestattet und in der Mitte des Tunnels werden Aufzüge eingebaut. Zusätzlich kommen taktile Wegeleitungen und Fahrgastinformationsmonitore hinzu. Sind diese Arbeitsschritte an einem Bahnsteig vollendet, folgt der nächste (von Bahnsteig 8 (Gleis 26 und 31) absteigend bis Bahnsteig 3). Anschließend soll das Verbindungsbauwerk Süd, welches den aktuellen Übergang zur Stadtbahn darstellt, modernisiert und barrierefrei werden. Zuletzt folgen Bahnsteig 2 und 1, die zusätzlich zum heutigen Zustand Dächer erhalten. Zeitgleich soll mit dem Neubau eines weiteren Verbindungsbauwerks im Norden begonnen werden.[2] Hier sollen einerseits Verkaufsflächen eingerichtet werden und ein weiterer Übergang zur Stadtbahn geschaffen werden. Dazu plant die Stadt Dortmund hier unter anderem den ZOB und den Fernbusbahnhof unterzubringen und das ganze als eine Rampe zu gestalten die den heutigen ZOB überdecken würde.[19]
Zeitgleich soll die Anbindung mit dem Rhein-Ruhr-Express erfolgen[20] und dabei der Gleisplan umfassend umgestaltet werden. Hierzu zählt als eine der wichtigsten Maßnahmen der Einbau weiterer Weichen, um die zeitgleiche Ein- und Ausfahrt von drei Zügen zu ermöglichen. Derzeit ist dies nur mit zwei Zügen möglich. Des Weiteren wird über ein Überwerfungsbauwerk diskutiert, welches ermöglichen soll, dass der RRX nach Münster die anderen Gleise Richtung Hamm nicht kreuzen muss.[21] Dieses ist allerdings mit erheblichen Kosten verbunden.
Am 1. August 2019 kam ein Arbeiter durch einen Stromüberschlag ums Leben. Der Strom auf der Oberleitung sollte eigentlich abgestellt sein. Es ist unklar, aus welchem Grund die Leitung unter Spannung stand.[22]
Etwa zur gleichen Zeit wurde öffentlich bekannt, dass sich der Umbau der Stadtbahnstation verzögert und um ca. 4 Millionen € teurer wird. Eine Fertigstellung ist frühestens im Jahr 2022 denkbar.[23] Als Gründe wurden Vermessungsfehler und allgemeine Baufehler der ausführenden Firmen genannt. Die Blechteile, welche den Rohbau ausschmücken sollen, müssen nach Einbau des vorigen Teils erst bestellt werden, da die benötigten Maße nicht zuvor bekannt sind. Dabei soll es seitens der produzierenden Firma zu Problemen mit den Lieferzeiten gekommen sein. Erschwerend kommt die allgemein komplizierte Architektur und Abweichungen zu den ursprünglich bekannten Bauplänen des Rohbaus hinzu.[24]
- Dortmunder Bahnsteige, Blickrichtung Königswall
- Bahnhofsgebäude am Königswall
- Blick vom RWE Tower Richtung Nordwesten
- Bahnsteige mit ICE 3 an Gleis 8
- Bahnsteig mit Thalys
- S-Bahn nach Hagen am Kopfbahnsteig 5
Im dritten Gutachterentwurf des Deutschlandtakts sind weitere Ausbauten unterstellt. Dafür sind, zum Preisstand von 2015, Investitionen von zehn Millionen Euro vorgesehen.[25][26]
Anlagen
Der Aufbau des Bahnhofs ist von Süd nach Nord wie folgt:
Hinweis: Die angegebenen Linien halten primär, jedoch nicht zwingend ausschließlich an diesen Bahnsteigen. Bei den angegebenen Richtungen des Fernverkehrs handelt es sich ebenfalls nur um die primären Richtungen.
Gleis | Bahnsteig Nr. | Barrierefrei | Form | Linie/Richtung | ||||
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Nahverkehr | Fernverkehr | |||||||
2 | 1 | Ja | Kopf | RB 59 Soest | Kein | |||
3 | RB 52 Lüdenscheid | RB 53 Iserlohn / Bestwig | ||||||
4 | 2 | RE 4 Aachen | RE 57 Brilon | |||||
5 | S 5 Witten / Hagen | |||||||
6 | 3 | Durchgang | S 2 Recklinghausen / Essen | |||||
7 | S 1 Solingen | |||||||
8 | 4 | Nein | RE 1 Hamm | RE 6 Minden | RE 11 Paderborn / Kassel | IC Richtung:
Gera |
ICE Richtung:
Berlin | |
10 | RE 11 Hamm | IC Richtung:
Hamburg, Dresden, Magdeburg |
ICE Richtung:
Berlin, Kiel | |||||
11 | 5 | RE 1 Aachen | RE 6 Köln/Bonn Flughafen | IC Richtung:
Köln, Passau |
ICE Richtung:
Stuttgart, Frankfurt, Nürnberg | |||
16 | RE 11 Düsseldorf | ICE Richtung:
Düsseldorf, München, Stuttgart, Basel | ||||||
18 | 6 | RE 3 Hamm | ICE Richtung:
Düsseldorf, Frankfurt, Nürnberg, München | |||||
20 | RB 43 Dorsten | Kein | ||||||
21 | 7 | Kein | ||||||
23 | ||||||||
24 | Durchfahrtsgleis | |||||||
25 | ||||||||
26 | 8 | Ja | Durchgang | RE 3 Düsseldorf Hbf | RB 32 Duisburg Hbf | IC Richtung:
Aachen |
THA Richtung:
Paris Nord | |
31 | RB 50 Münster Hbf | RB 51 Enschede | Kein | |||||
35 | Durchfahrtsgleis |
In relativer Nähe östlich des Bahnhofs befinden sich im Stadtteil Körne der Betriebsbahnhof mit einem ICE-Wartungswerk und im Stadtteil Westfalenhütte das Wartungswerk für die Züge des RRX.
Ausstattung
Der Bahnhof verfügt über eine relativ niedrige Ausstattung für seine Größe. Die Verkaufsfläche ist vergleichsweise klein und er besitzt kaum öffentliche Sitzmöglichkeiten innerhalb des Bahnhofs. Es sind noch nicht alle Bahnsteige über Aufzüge erreichbar. Travelbook gibt ihm 2020 die Bewertung „dreckigster Bahnhof Europas“.[27]
Ansonsten besitzt er u. a. einen Service-Bereich, Toiletten und Schließfächer.
Bedienung
Fernverkehr
Die meisten Züge des Schienenpersonenfernverkehrs, die Dortmund Hauptbahnhof bedienen, werden von der DB Fernverkehr AG betrieben, Darüber hinaus verkehren Thalys-Züge und der Flixtrain.
Linie | Fahrtverlauf | Taktfrequenz | Betreiber |
---|---|---|---|
ICE 10 | Berlin – Hannover – Bielefeld – Hamm – Dortmund – Essen – Duisburg – Düsseldorf | Stundentakt | DB Fernverkehr |
ICE 14 | Berlin – Stendal – Hannover – Herford – Bielefeld – Gütersloh – Hamm – Dortmund – Bochum – Essen – Duisburg – Düsseldorf | einzelne Züge | DB Fernverkehr |
ICE 30 | Hamburg-Altona – Bremen – Osnabrück – Münster – Dortmund – Essen – Duisburg – Düsseldorf – Köln | ein Zug | DB Fernverkehr |
ICE 31 | Hamburg-Altona – Hamburg – Bremen – Osnabrück – Münster – Dortmund – Hagen – Wuppertal – Solingen – Köln – Bonn – Koblenz – Mainz – Frankfurt Flughafen – Frankfurt – Hanau – Würzburg – Nürnberg – (Regensburg – Passau / ...–Ingolstadt – München) | Zweistundentakt (annähernd) | DB Fernverkehr |
ICE 41 | Dortmund – Essen – Duisburg – Düsseldorf – Köln Messe/Deutz – Frankfurt Flughafen – Frankfurt – Aschaffenburg – Würzburg – Nürnberg – München | einzelne Züge | DB Fernverkehr |
ICE 41 | München – Nürnberg – Würzburg – Fulda –Kassel-Wilhelmshöhe – Paderborn – Hamm – Dortmund – Essen – Duisburg – Düsseldorf (– Köln / Köln Messe/Deutz – Wiesbaden – Frankfurt) | ein Zugpaar | DB Fernverkehr |
ICE 42 | (Hamburg – Münster –) Dortmund – Essen – Duisburg – Düsseldorf – Köln – Siegburg/Bonn – Frankfurt Flughafen – Mannheim – Stuttgart – Ulm – Augsburg – München-Pasing – München | Zweistundentakt | DB Fernverkehr |
ICE 43 | Hannover – Bielefeld – Hamm – Dortmund – Hagen – Wuppertal – Köln – Siegburg/Bonn – Frankfurt Flughafen – Mannheim – Karlsruhe – Offenburg – Freiburg – Basel | einzelne Züge | DB Fernverkehr |
ICE 47 | Dortmund – Essen – Duisburg – Düsseldorf – Köln Messe/Deutz – (Köln/Bonn Flughafen –) Frankfurt Flughafen – Mannheim – Stuttgart | einzelne Züge | DB Fernverkehr |
ICE 49 | Dortmund – Hagen – Wuppertal – Solingen – Köln – Köln/Bonn Flughafen – Siegburg/Bonn – Montabaur – Limburg Süd – Frankfurt Flughafen – Frankfurt | zwei Zugpaare | DB Fernverkehr |
THA 80 | Dortmund – Essen – Duisburg – (Düsseldorf Flughafen –) Düsseldorf – Köln – Aachen – Liège-Guillemins – Bruxelles-Midi/Brussel-Zuid – Paris-Nord | einzelne Züge | Thalys |
ICE 91 | Dortmund – Bochum – Essen – Duisburg – Düsseldorf – Köln – Bonn – Koblenz – Mainz – Frankfurt Flughafen – Frankfurt – Hanau – Würzburg – Nürnberg – Regensburg – Plattling – Passau – Wels – Linz – St. Pölten – Wien Meidling – Wien – Wien Flughafen | einzelne Züge | DB Fernverkehr |
IC 30 | (Binz – ) Stralsund – Rostock – bzw. Westerland – Hamburg – Bremen – Osnabrück – Münster – Dortmund – Essen – Duisburg – Düsseldorf – Köln – Bonn – Koblenz – Mainz – Mannheim – Heidelberg – Stuttgart | einzelne Züge | DB Fernverkehr |
EC 30 | Hamburg-Altona – Hamburg – Bremen – Osnabrück – Münster – Dortmund – Köln – Mannheim – Karlsruhe – Basel – Zürich / Interlaken Ost | einzelne Züge | DB Fernverkehr/SBB |
IC 31 | (Kiel – ) Hamburg – Bremen – Osnabrück – Münster – Dortmund – Hagen – Wuppertal – Solingen – Köln – Bonn – Koblenz – Mainz – Frankfurt Flughafen – Frankfurt (– Würzburg – Nürnberg – Regensburg – Passau) | Zweistundentakt | DB Fernverkehr |
IC 32 | (Berlin Südkreuz – Wolfsburg – Hannover – Bielefeld – Hamm –) Dortmund – Essen – Duisburg – Düsseldorf – Köln – Bonn – Koblenz – Mainz – Mannheim – Heidelberg – Stuttgart – Ulm (– Lindau – Bludenz – Innsbruck) | Vierstundentakt | DB Fernverkehr |
EC 32 | Wörthersee: Klagenfurt – Krumpendorf – Pörtschach – Velden – Villach – Spittal-Milstättersee – Mallnitz-Obervellach – Bad Gastein – Bad Hofgastein – Dorfgastein – Schwarzach-St. Veit – St. Johann – Bischofshofen – Golling-Abtenau – Salzburg – Freilassing – Traunstein – Prien – Bad Endorf – Rosenheim – München Ost – München – Augsburg – Günzburg – Ulm – Stuttgart – Vaihingen – Mannheim – Worms – Mainz – Bingen – Koblenz – Andernach – Remagen – Bonn – Köln – Düsseldorf – Duisburg – Mülheim – Essen – Bochum – Dortmund |
ein Zug | DB Fernverkehr |
IC 34 | Frankfurt am Main – Wetzlar – Siegen – Iserlohn-Letmathe – Witten – Dortmund | zweistündig | DB Fernverkehr |
IC 51 | Gera – Jena – Weimar – Erfurt – Eisenach – Kassel – Dortmund – Essen – Duisburg – Düsseldorf (– Köln) | zwei Zugpaare | DB Fernverkehr |
IC 55 | Dresden – Leipzig – Halle – Magdeburg – Braunschweig – Hannover – Bielefeld – Hamm – Dortmund – (Essen – Duisburg – Düsseldorf – bzw. Hagen – Wuppertal – Solingen – ) Köln (– Bonn – Koblenz – Mainz – Mannheim – Heidelberg – Stuttgart – Ulm – Kempten – Oberstdorf) | Zweistundentakt | DB Fernverkehr |
FLX 30 | (Aachen –) Köln – Düsseldorf – Duisburg – Essen – Dortmund – Hamm – (Gütersloh –) Bielefeld – Hannover – (Stendal –) Berlin-Spandau – Berlin – Berlin Südkreuz | 1–2 Zugpaare | Flixtrain |
Mit insgesamt 297 Ankünften und Abfahrten regelmäßig verkehrender Fernzüge pro Tag nahm der Hauptbahnhof Dortmund im Sommerfahrplan 1989 Rang 6 der bedeutendsten Knoten im Netz der Deutschen Bundesbahn ein.[28]
Regional- und S-Bahn-Verkehr
Im Schienenpersonennahverkehr wird der Dortmunder Hauptbahnhof von diversen Regional-Express- und Regionalbahn-Linien sowie der S-Bahn Rhein-Ruhr bedient:
Stadtbahn
Die Linien im Öffentlichen Personennahverkehr der Stadtbahn Dortmund werden betrieben durch die DSW21.
Linie | Fahrtverlauf | Takt |
---|---|---|
U 41 | Brambauer Verkehrshof1 – Brambauer Krankenhaus – Lünen, Herrentheystraße – Dortmund, Oetringhauser Straße – Brechten Zentrum2 – Wittichstraße – Maienweg – Waldesruh – Grävingholz – Externberg – Amtsstraße – Zeche Minister Stein – Güterstraße – Fredenbaum – Immermannstraße/Klinikzentrum Nord – Lortzingstraße – U Münsterstraße – U Leopoldstraße – U Dortmund Hbf – U Kampstraße – U Stadtgarten – U DO-Stadthaus – U Markgrafenstraße – U Märkische Straße – U Karl-Liebknecht-Straße – U Willem-van-Vloten-Straße – U DO-Hörde, Bahnhof – U Dortmund, Clarenberg3 Diese Linie verkehrt auf der Stammstrecke I | 20 min (1–2) 10 min (2–3) |
U 45 | ( Dortmund, Fredenbaum – Immermannstraße/Klinikzentrum Nord – Lortzingstraße – U Münsterstraße – U Leopoldstraße – ) U Dortmund Hbf – U Kampstraße – U Stadtgarten – U DO-Stadthaus – U Markgrafenstraße – U Westfalenpark – Remydamm – U Westfalenhallen Diese Linie verkehrt auf der Stammstrecke I. Während der HVZ wird die Linie bis zur Haltestelle Fredenbaum verlängert. Bei Veranstaltungen wird sie ab dem/bis zum Haltepunkt Stadion eingesetzt; ab Westfalenhallen verkehrt sie weiter als U46 in Richtung Brunnenstraße. | 10 min |
U 47 | DO-Westerfilde – Obernette – Buschstraße – Parsevalstraße – Huckarde Bushof – Huckarde Abzweig – Insterburger Straße – Hafen – U Schützenstraße – U Leopoldstraße – U Dortmund Hbf – U Kampstraße – U Stadtgarten – U DO-Stadthaus – U Markgrafenstraße – U Märkische Straße – Kohlgartenstraße – Voßkuhle – Lübkestraße – Max-Eyth-Straße – Stadtkrone Ost – Hauptfriedhof – Allerstraße/Westfälische Klinik für Psychiatrie – Westendorfstraße – Schürbankstraße – DO-Aplerbeck Diese Linie verkehrt auf der Stammstrecke I | 10 min |
U 49 | ( Dortmund, Hafen – U Schützenstraße – U Leopoldstraße – ) U Dortmund Hbf – U Kampstraße – U Stadtgarten – U DO-Stadthaus – U Markgrafenstraße – U Westfalenpark – Rombergpark – DO-Hacheney Diese Linie verkehrt auf der Stammstrecke I. Während der HVZ wird die Linie bis zur Haltestelle Hafen verlängert | 10 min |
Anmerkung: Ab Dortmund Westfalenhallen verkehrt die Linie U45 weiter als U46 nach Brunnenstraße, bei Veranstaltungen bis Stadion.
Omnibus
Linie | Fahrtverlauf | ||
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Nordausgang | |||
412 | Dortmund Hauptbahnhof – Eving – Schulte Rödding | ||
452 | Dortmund Hauptbahnhof – Kreuzstraße – Saarlandstraße – Funkenburg – Körne | ||
453 | Dortmund Hauptbahnhof – Kreuzstraße – Saarlandstraße – Märkische Straße – Schüren | ||
455 | Dortmund Hauptbahnhof – Nordmarkt – Borsigplatz – Funkenburg – Hörde Bf. | ||
456 | Dortmund Hauptbahnhof – Nordmarkt – Borsigplatz – Funkenburg – Schüren | ||
475 | Dortmund Hauptbahnhof – Hafen – Deusen – Mengede | ||
Steinwache | |||
NE9 | Dortmund, Reinoldikirche – Dortmund Hauptbahnhof – Hafen – Kirchlinde – Bövinghausen – Lütgendortmund | ||
NE11 | Dortmund, Reinoldikirche – Dortmund Hauptbahnhof – Hafen – Kirchlinde – Castrop-Rauxel Schwerin – Münsterplatz – Habinghorst – Ickern | ||
Südausgang (Innenstadt) | |||
Airportexpress | Dortmund Hauptbahnhof – Flughafen Dortmund (Sondertarif, kein VRR) | ||
S30 | Dortmund, Reinoldikirche – Dortmund Hauptbahnhof – Bergkamen | ||
460 | Dortmund, Kirchlinde – Werkstättentor – Hafen – Dortmund Hauptbahnhof – Reinoldikirche | ||
NE7 | Dortmund, Reinoldikirche – Saarlandstraße – Brünninghausen – Kirchhörde – Weiße Taube – Gablonzstraße – Hombruch – Löttringhausen – Weiße Taube – Brünninghausen – Saarlandstr. – Dortmund Hauptbahnhof – Reinoldikirche | ||
NE8 | Dortmund, Reinoldikirche – Möllerbrücke – Palmweide – Hombruch – Menglinghausen – Eichlinghofen – Universität – Palmweide – Möllerbrücke – Dortmund Hauptbahnhof – Reinoldikirche | ||
NE12 | Dortmund, Reinoldikirche – Dortmund Hauptbahnhof – Dorstfeld – Marten – Westrich – Lütgendortmund | ||
NE13 | Dortmund, Reinoldikirche – Dortmund Hauptbahnhof – Dorstfeld – Huckarde – Jungferntal – Kirchlinde – Bodelschwingh – Mengede | ||
NE22 | Dortmund, Reinoldikirche – Borsigplatz – Hannöversche Straße – Scharnhorst – Kurl – Husen – Lanstrop – Derne – Kirchderne – Eving – Immermannstraße – Dortmund Hauptbahnhof – Reinoldikirche | ||
Sonstiges
Am 1. Mai 2017 entgleiste der ICE 945 gegen 18:50 Uhr bei der Einfahrt in den Dortmunder Hauptbahnhof aus bislang unbekannten Gründen. Dabei gab es zwei Verletzte, eine Person wurde in ein Krankenhaus eingeliefert. In der Folge war der Bahnhof über zwei Stunden komplett gesperrt. Während der notwendigen Reparaturen an der Infrastruktur kam es zu tiefgreifenden Einschränkungen im gesamten Nahverkehr des Ruhrgebiets. Erst ab dem 24. Mai 2017, also über drei Wochen später, fuhren wieder alle Züge planmäßig.[29]
Trivia
Im Zusammenhang mit dem Hauptbahnhof bekannt geworden ist ein Bonmot des ehemaligen Oberbürgermeisters Günter Samtlebe, der den Bahnhof als "Pommesbude mit Gleisanschluss" bezeichnete, um den schlechten Zustand hervorzuheben. Die Station wird unter Dortmundern bis heute gerne scherzhaft als solche bezeichnet.
Weblinks
Deutsche Bahn AG:
- Gleise in Serviceeinrichtungen (EDO), DB Netz AG (PDF; 1,842 MiB)
- Dortmund Hauptbahnhof auf der Website bahnhof.de der Deutschen Bahn mit Lageplan (PDF; 460 kiB)
NRWbahnarvchiv von André Joost:
weitere Belege:
- Lage und Gleisanlagen auf der OpenRailwayMap
- Lageplan auf bahnhof.de
- 360° Panorama Hauptbahnhof – Interaktives Panorama vor dem Hauptbahnhof – auch in großen Formaten
- Auf dem Weg – der Dortmunder Hauptbahnhof. In: lwl.org
- Beschreibung dieser Sehenswürdigkeit auf der Route der Industriekultur (archivierte Version)
Einzelnachweise
- Stationspreisliste 2022. (PDF; 5,4 MB) DB Station&Service AG, 16. Dezember 2021, abgerufen am 26. Dezember 2021.
- Dortmund Hauptbahnhof – 1von150. Abgerufen am 25. Mai 2020.
- Dortmund Hauptbahnhof. In: mobil. Nr. 11, November 2021, ISSN 0949-586X, ZDB-ID 1221702-5, S. 86 (online).
- Amtliche Bekanntmachungen. In: Zeitung des Vereins Deutscher Eisenbahnverwaltungen. 52. Jahrgang, Nr. 67, 31. August 1912, S. 1081.
- Hans Joachim Ritzau: Eisenbahn-Katastrophen in Deutschland. Splitter deutscher Geschichte. Band 1. Landsberg-Pürgen 1979, S. 88.
- Alte Bahnhofsfenster wieder neu. (Nicht mehr online verfügbar.) In: derwesten.de. 17. Dezember 2009, archiviert vom Original am 30. Juni 2016 .
- Hans-Joachim Ritzau, Jürgen Höstel: Die Katastrophenszenen der Gegenwart. In: Eisenbahnunfälle in Deutschland. Band 2. Pürgen 1983, ISBN 3-921304-50-4, S. 109.
- Dortmund Bali-Kino. In: filmtheater.square7.ch. 23. September 2014, abgerufen am 1. Oktober 2017.
- Der ‚UFO‘-Crash von Dortmund. 16. Oktober 2012, abgerufen am 25. Januar 2020 (deutsch).
- Neuer Hauptbahnhof für Dortmund. In: Eisenbahn-Revue International. Heft 11, November 1998, ISSN 1421-2811, S. 451.
- Aktuelles in Kürze. In: Eisenbahn-Revue International. Heft 3, März 2001, ISSN 1421-2811, S. 106.
- DB Mobility Logistics AG (Hrsg.): Wiedereröffnung Empfangsgebäude Dortmund Hauptbahnhof. 17. Juni 2011 (Presseinformation).
- Umbau der U-Bahn-Station im Hauptbahnhof beginnt. In: ruhrnachrichten.de
- dortmund.de
- Entwicklungskonzept Stadtbahn. (PDF) Abgerufen am 25. Januar 2020.
- 200 Millionen für den RRX freigegeben. In: Kölner Stadt-Anzeiger. 20. Dezember 2014.
- https://www.ruhrnachrichten.de/dortmund/ein-schandfleck-wird-schoen-offizieller-spatenstich-am-hauptbahnhof-1306969.html, abgerufen am 24. Juni 2019.
- Modernisierungsprojekt Hauptbahnhof Dortmund: Helle, moderne, kundenfreundliche Verkehrsstation. In: deutschebahn.com. Deutsche Bahn, 19. Dezember 2016, abgerufen am 30. Dezember 2016.
- Dortmund Hauptbahnhof: So geht es mit den futuristischen Plänen am Nordausgang weiter. 5. April 2019, abgerufen am 26. Januar 2020.
- Bahnverkehr in NRW Kaum Neues vom RRX. (Nicht mehr online verfügbar.) In: derwesten.de. 9. November 2009, archiviert vom Original am 5. Juni 2016 .
- Der zukünftige RRX. (PDF) Abgerufen am 25. Januar 2020.
- Stefan Meinhardt: Stromschlag: Arbeiter (28) stirbt am Dortmunder Hauptbahnhof. 1. August 2019, abgerufen am 25. September 2019 (deutsch).
- Unterm Hauptbahnhof schreitet der Ausbau des Stadtbahn-Haltes voran: Verborgene Baustelle. Abgerufen am 25. Januar 2020.
- Von Angelika Steger: Nach bald fünf Jahren immer noch nicht fertig? Tiefbauamt informierte über den Stand der Bauarbeiten am Hauptbahnhof. 10. Dezember 2019, abgerufen am 25. Januar 2020 (deutsch).
- Marten Maier: Infrastrukturliste Bewertung: Maßnahmen des Planfalls „Deutschlandtakt“, laufende Nummer 44 des Unterabschnitts 2, Vorhaben des Potentiellen Bedarfs des Bedarfsplans der Bundesschienenwege. (PDF) In: bmvi.de. SMA und Partner, 17. August 2021, S. 7, abgerufen am 19. August 2021 („2-00“, „Entwurf“).
- Deutschlandtakt: Bewertung Infrastrukturmaßnahmen für den 3. Gutachterentwurf. (PDF) In: downloads.ctfassets.net. Intraplan Consult, TTS TRIMODE Transport Solutions, 17. August 2021, S. 2, abgerufen am 18. August 2021 („Entwurf, Stand: 17.08.2021“).
- Deutschland hat den dreckigsten Bahnhof in Europa. 19. Februar 2020, abgerufen am 20. Februar 2020 (deutsch).
- Ralph Seidel: Der Einfluss veränderter Rahmenbedingungen auf Netzgestalt und Frequenzen im Schienenpersonenfernverkehr Deutschlands. Dissertation an der Universität Leipzig. Leipzig 2005, S. 46.
- Züge fahren nach ICE-Unfall in Dortmund wieder planmäßig. Westfälische Rundschau, 24. Mai 2017, abgerufen am 23. Juni 2017.