Hannover Hauptbahnhof
Hannover Hauptbahnhof ( [hanoːfɐ haʊ̯ptbaːnhoːf] ) ist der größte Personenbahnhof der niedersächsischen Landeshauptstadt Hannover und steht mit täglich etwa 280.000 Reisenden hinter Hamburg, Frankfurt (Main), München, Köln, Berlin auf Platz sechs der meistfrequentierten Fernbahnhöfe der Deutschen Bahn. Er ist zudem wichtigster Knoten im örtlichen Nahverkehr und der S-Bahn Hannover.
Hannover Hauptbahnhof | |
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Hannovers Hauptbahnhof am Ernst-August-Platz | |
Daten | |
Lage im Netz | Kreuzungsbahnhof |
Bahnsteiggleise | 12 |
Abkürzung | HH |
IBNR | 8000152 |
Preisklasse | 1 |
Eröffnung | 1843 erster Bahnhof 1879 heutiges Bahnhofsgebäude |
Profil auf Bahnhof.de | Hannover-Hbf-1030204 |
Architektonische Daten | |
Architekt | Hubert Stier |
Lage | |
Stadt/Gemeinde | Hannover |
Land | Niedersachsen |
Staat | Deutschland |
Koordinaten | 52° 22′ 38″ N, 9° 44′ 30″ O |
Eisenbahnstrecken | |
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Bahnhöfe in Niedersachsen |
Der Kreuzungsbahnhof gehört zu den 21 Bahnhöfen der höchsten Preisklasse 1 von DB Station&Service. Der Bahnhof verfügt über sechs Bahnsteige mit zwölf Gleisen und zwei Durchfahrtsgleise. Täglich passieren ihn 750 Züge (Stand Sep. 2016),[1] etwa 2000 Menschen arbeiten hier.
Geschichte
Erster Bahnhof von 1847
Bei der Eröffnung der ersten Eisenbahnstrecke nach Lehrte 1843 wurde ein erstes Provisorium errichtet. Bei der Anlage der Gleisanlage verzichtete man auf einen repräsentativen Kopfbahnhof und legt ihn als Durchgangsbahnhof an, damit den ersten dieser Art in einer größeren deutschen Stadt.
1845 bis 1847 wurde das Gebäude des ersten „Central-Bahnhofs“ errichtet. Der Architekt steht nicht fest, sicher ist, dass der weitsichtige Stadtbaumeister August Heinrich Andreae den Standort bestimmte[2] und dass der hannoversche Hofbaumeister Georg Ludwig Friedrich Laves und Ferdinand Schwarz daran mitgewirkt haben. Es wurde im romantisch-klassizistischen Stil als streng symmetrisches Gebäude errichtet. Das massive Mauerwerk war gelblich verputzt. Laves plante für den Bereich zwischen Georgstraße und Eisenbahn ein neues Stadtviertel, die Ernst-August-Stadt. Aus mehreren Richtungen auf den Bahnhof zulaufende Straßen mündeten in dessen repräsentativen Vorplatz, den Ernst-August-Platz.
An das Empfangsgebäude schloss sich eine hölzerne Bahnsteighalle an, die zwei Gleise überspannte. Das reichte für den ersten Verkehr aus, da die noch kurzen Züge in östlicher und westlicher Richtung am gleichen Bahnsteig aufgestellt wurden. Durchgehende Züge gab es zunächst noch nicht. Der erste durchgehende Zug verkehrte ab 1. Mai 1851 zwischen Berlin und Köln (damals noch „Cöln“). Auf der dem Empfangsgebäude gegenüberliegenden Seite wurde die erste Eisenbahnwerkstatt errichtet. 1853 wurde nach Eröffnung des ersten Abschnittes der Südbahn nach Alfeld, Göttingen und Kassel aus dem Durchgangsbahnhof ein Bahnknoten. Zur Entlastung des Bahnhofes wurde 1868 in Hainholz ein Rangierbahnhof eingerichtet.
Städtebaulich war die Bahn mit dem immer dichter werdenden Verkehr ein Problem, da die Bahnstrecke die Stadt zerschnitt. So wurde 1873 beschlossen, die Bahnstrecke im Stadtgebiet auf eine Höhe von 4,50 Meter anzuheben. Das alte Bahnhofsgebäude wurde 1875 abgebrochen. Die von 1875 bis 1879 errichtete Strecke wurde zum Vorbild für die Berliner Stadtbahn und ähnliche Projekte in anderen Städten. 1876 wurde ein Stückgutbahnhof am Weidendamm errichtet.
Zweiter Bahnhof von 1879
Während der erste Bahnhof auf Straßenniveau angelegt war und so die Stadtentwicklung behinderte, wurden für den Nachfolgebau acht Kilometer Gleisanlagen höher gelegt und zum Straßenniveau niveaufrei gestaltet. Außerdem wies der neue Bahnhof längere Gleisnutzlängen auf. Nach vorbereitenden Arbeiten ab 1873 zur Auslagerung der Werkstätten nach Leinhausen, der Rangieranlagen nach Hainholz, Bau von Güterumgehungsstrecken, begann 1875 der Bau der im Kern heute noch bestehenden Anlage.[3]
Das neue Empfangsgebäude wurde durch Hubert Stier im Stil der Neorenaissance entworfen. Es war wieder ein symmetrisches Gebäude mit einer Haupthalle und zwei Seitenflügeln, die jeweils durch ein Eckgebäude abgeschlossen waren. Das östliche Eckgebäude mit dem „Kaiserzimmer“ erhielt eine separate Auffahrt. Das Bauwerk wurde in gelben Ziegeln mit roten Ziegelstreifen und einem Sandsteinsockel ausgeführt. Die vier Bahnsteige mit sieben Bahnsteiggleisen und zwei Durchfahrtsgleisen waren von zwei Hallen mit jeweils 37 Meter Spannweite überspannt. Nach dem Abriss des knapp 30 Jahre alten Gebäudes begann der Bau des neuen Bahnhofs im April 1877. Dieser konnte nach 26 Monaten Bauzeit am 22. Juni 1879 in Betrieb genommen werden. Der Zugang zu den Bahnsteigen erfolgte über drei Tunnel, für den Gepäcktransport und den Postverkehr gab es zwei weitere Tunnel.
Die 1883 fertiggestellte Anlage umfasste sieben Bahnsteiggleise und mittig zwei Durchfahrgleise für die Güterzüge. Die erstellte Perron-Ueberdachung bestand aus zwei getrennten Hallen mit je 37 Meter Weite und 167,5 Meter Länge mit einem offenen Zwischenraum für die beiden Durchfahrgleise von 9,25 Meter Breite. An Baukosten werden 12,7 Millionen Mark für Gebäude und 22,5 Millionen Mark für die Gesamtanlage angegeben.[4]
1910 wurde eine dritte Bahnhofshalle mit den Gleisen 10 und 11 errichtet. Die neue Halle in Stahlbauweise besaß eine Stützweite von 27,5 Metern und eine Höhe von 15,3 Metern, der Entwurf stammte von Baurat Möller. Von besonderer betrieblicher Bedeutung für die Bahnstrecke Hannover–Hamburg war die Fertigstellung der „Hasenbahn“ – eine bereits 1913 geplante Zweigstrecke der Heidebahn ab Langenhagen über Großburgwedel nach Celle: Ab Mai 1938 war das Führen direkter Züge Hamburg–Süddeutschland ohne den Umweg über Lehrte möglich; ein Fahrtrichtungswechsel in Hannover durch das „Kopfmachen“ war nicht mehr nötig.
Im Sommerfahrplan 1939 wies der hannoversche Hauptbahnhof zusammen 144 Ankünfte und Abfahrten von regelmäßig verkehrenden Fernzügen auf. Er war damit nach den Knoten Berlin, Köln, Frankfurt am Main sowie den Hauptbahnhöfen Leipzig und Duisburg der bedeutendste Knoten im Fernzugnetz der Deutschen Reichsbahn.[5]
Kriegszerstörungen und Wiederaufbau
Bei den Luftangriffen auf Hannover im Juli und Oktober 1943 wurde der Bahnhof weitgehend zerstört. Von den Hallen blieben nur noch die Gerippe erhalten, vom Empfangsgebäude die Außenmauern. Erst nach vier Tagen war wieder ein Gleis passierbar.
Am 13. Juni 1945 fuhren erstmals nach Kriegsende wieder Personenzüge nach Minden, Nienburg und Göttingen. Am 14. August wurde der Personenzugverkehr deutlich ausgeweitet. Ab Hannover verkehrten wieder Personenzüge nach Bremerhaven, Duisburg, Hameln, Göttingen, Braunschweig und Uelzen. Am 15. August 1946 wurde Hannover durch den erstmals nach Kriegsende wieder verkehrenden Nord-Express von Paris nach Berlin wieder an das internationale Fernverkehrsnetz angeschlossen.
Nach den starken Bombenschäden begann der Wiederaufbau des Empfangsgebäudes im Sommer 1948 in der erhaltenen Außenfassade mit neu zugeschnittenen Innenräumen; die restlichen Stahlkonstruktionen der alten Hallendächer wurden abgetragen und die Bahnsteige erhielten hölzerne Notdächer. Von 1959 bis 1961 wurden die Bahnsteige umgebaut, die Gepäckbahnsteige verschwanden, dafür wurden Wagenaufzüge auf den Personenbahnsteigen angelegt. Der mittlere Zugang wurde verbreitert, die seitlichen Personentunnel stillgelegt und die Bahnsteige erhielten neue Dächer. Seit 1957 wird die Signal- und Weichenstellung mit Gleisbildstellwerken durchgeführt. 1963 wurde der fünfte Bahnsteig um das Gleis 12 erweitert (die Gleise 5 und 6 waren Durchfahrtsgleise ohne Bahnsteig). Von Süden kommend erreichte die Elektrifizierung der Gleisanlagen am 26. Mai 1963 den Bahnhof Hannover, ab 20. Dezember 1963 konnte elektrisch weiter nach Lehrte und ab 14. Dezember 1964 nach Bremen gefahren werden. Die Verbindung nach Hamburg über die Ende 1964 zweigleisig ausgebaute Hasenbahn ist seit dem 6. April 1965 elektrifiziert. Der Oberleitungsbau ab Lehrte über Braunschweig bis Helmstedt war erst 1976 fertiggestellt.
U-Bahn-Bau
Der Bau der Stadtbahn Hannover zog weitreichende Umbaumaßnahmen des Bahnhofes nach sich. Da der gesamte Bahnhof in offener Bauweise unterfahren werden musste, waren die Baumaßnahmen nur mit Sperrung von Gleisen möglich. Zwischen Juli 1969 und Frühjahr 1973 wurde ein sechster Bahnsteig mit den Gleisen 13 und 14 angelegt.[6] Nach dessen Fertigstellung wurden zwischen 1970 und 1975 jeweils zwei Gleise gesperrt, unter denen dann der Stadtbahntunnel und eine darüberliegende Fußgängerebene (Passerelle) gebaut wurden. Dafür war der Mitteltunnel gesperrt, der Zugang zu den Bahnsteigen erfolgte über die wieder geöffneten Seitentunnel. Im Zuge dieses Umbaus wurde auch das Durchfahrtsgleis 6 (nun 80) zwischen die Bahnsteiggleise 8 und 9 verschoben, während das Durchfahrtsgleis 5 (nun 40) an der alten Stelle verblieb. Anschließend wurde der Bahnhof neu gestaltet. Die Bahnsteige wurden einschließlich der Bahnsteigdächer ebenfalls erneuert. Der westlich der Unterführung der Lister Meile gelegene Posttunnel zwischen dem Hauptpostamt und dem am Raschplatz gelegenen Paketpostamt wurde durch lange Rampen für den Gepäck- und Posttransport an die Bahnsteige angeschlossen.
Im 1971 eingeführten Intercity-Netz wurde Hannover einer der Umsteigeknoten, an denen ein Wechsel zwischen den IC-Zügen am selben Bahnsteig möglich war. Im Frühjahr 1988 ging ein Reisendeninformationssystem mit Datenmonitoren an den Aufgängen und Bahnsteigen in Betrieb.[7] Mit zusammen 323 Ankünften und Abfahrten von regelmäßig verkehrenden Fernverkehrszügen war der Hauptbahnhof im Sommerfahrplan 1989 der viertbedeutendste Knoten im Netz der Deutschen Bundesbahn.[5]
Neubau eines elektronischen Stellwerks
Ende 1992 begannen die vorbereitenden Bauarbeiten für das bis dahin weltweit größte Elektronische Stellwerk in einem Eisenbahnknoten (Lage: 52° 22′ 27″ N, 9° 44′ 47″ O ) der Deutschen Bahn. Der Auftrag für das Stellwerk wurde Mitte 1993 an Siemens vergeben. Die etwa 109 Millionen D-Mark teure Anlage wurde für die Steuerung von etwa 5100 Zug- und Rangierstraßen pro Tag, durch 279 Weichen und 535 Signale über zehn Fahrdienstleiter-Arbeitsplätze, ausgelegt.[8][9] Das Stellwerk ging am 25. August 1996 in zwei Nachtsperrungen zu je 8 Stunden in Betrieb. Es wurde zunächst aus einem neu gebauten Bedienraum gesteuert, da die geplante Betriebszentrale noch nicht bezugsfertig war.[10][9][11] Es wird heute aus der Betriebszentrale Hannover gesteuert.
Am 13. Januar 2019 führte ein Wassereinbruch zu einem dreistündigen Totalausfall des Stellwerks.[12]
Mit 398 Ankünften und Abfahrten von regelmäßig verkehrenden Fernzügen pro Tag war der Hauptbahnhof im Sommerfahrplan 1996 der bedeutendste Knoten im Netz der Deutschen Bahn.[5]
Umbau zur Expo 2000
Der Hauptbahnhof wurde anlässlich der Expo 2000 wiederum vollständig umgebaut. Hierzu wurde das Empfangsgebäude innen bis auf die Außenmauern entkernt und wieder neu aufgebaut. Der Mitteltunnel wurde vergrößert und durch Öffnung der Bahnsteige mit Tageslicht versehen. Die Bahnsteige erhielten Personenaufzüge.
Durch den Umbau entstand die Promenade im Hauptbahnhof. Unter anderem durch die Verlegung des Fahrscheinverkaufs in das Empfangsgebäude und durch Aufgabe der Reisegepäckbeförderung entstand eine Verkaufsfläche von 7.000 Quadratmetern.
Zwischen Sommer 2004 und Frühjahr 2006 wurde die Passerelle im Untergeschoss aufwendig modernisiert und an die Promenade angepasst. Sie wurde damit Teil der Niki-de-Saint-Phalle-Promenade vom Kröpcke zum Raschplatz. Mit 20.000 Quadratmetern Verkaufsfläche auf zwei Ebenen steht ein vielseitiges Angebot zur Verfügung. Die meisten Geschäfte haben werktags bis 22 Uhr geöffnet.
Am 28. Mai 2000 wurde die S-Bahn Hannover in Betrieb genommen. Der Bahnsteig mit Gleis 1 und 2 wurde zum S-Bahnsteig für die S-Bahnen in Richtung H-Bismarckstraße und Wunstorf, die S-Bahnen Richtung Lehrte und Celle fahren vom Bahnsteig mit Gleis 13 und 14 ab. Zugleich wurden die Einfahrten in den Bahnhof geändert: Im Westen wurde südlich der bestehenden Gleise ein zusätzliches Gleispaar für die S-Bahn angelegt, im Osten nördlich der Strecke nach Lehrte ein zusätzliches Gleis.
Planung
Die Deutsche Bahn plant umfangreiche Bauarbeiten im Bahnhof in den 2020er Jahren. Es muss vor allem ein aus der Bauzeit stammendes Gewölbe unter den Gleisen 1 bis 9 ersetzt werden, die neueren Gleis- und Bahnsteigbrücken werden saniert.[13] Außerdem werden die Bahnsteige komplett erneuert. Für den Umbau im laufenden Betrieb sollen jeweils zwei Gleise gesperrt werden. Im Jahr 2015 wurde ein Bauzeitraum von 2019 bis 2029 geplant.[14] Im Jahr 2018 wurde der Baubeginn für 2021 geplant.[15] Es wird geschätzt, dass die Sanierung ca. 160 Millionen Euro kosten wird.[16]
Ab August 2019 haben erste vorbereitende Arbeiten begonnen und drei Hilfsbrücken für die Gleise 1 bis 3 wurden eingesetzt. Im Juli und August 2020 wurden auch in den Gleisen 4 bis 9 Hilfsbrücken eingesetzt.
Im November 2018 wurde der Bau zweier weiterer Gleise 15 und 16 durch das Bundesverkehrsministerium in die höchste Ausbaupriorität eingestuft.[15] Noch 2019 sollte dazu eine Leistungsvereinbarung über Grundlagenermittlung und Vorplanung geschlossen werden.[17] Es wird geschätzt, dass der Bau zweier zusätzlicher Gleise ca. 25 Millionen Euro kosten wird.[16] 2021 wurde die Planung für die zusätzlichen Gleise freigegeben. Inzwischen wird mit Kosten von 92 Millionen Euro gerechnet. Als Fertigstellungstermin ist das Jahr 2032 anvisiert.[18]
Im dritten Gutachterentwurf des Deutschlandtakts ist eine zusätzliche Personenunterführung geplant, um die vorgegebene Übergangszeit von 8 auf 7 Minuten zu verkürzen. Dafür sind, zum Preisstand von 2015, Investitionen von sieben Millionen Euro vorgesehen.[19][20]
Verbindungen
Fernverkehr
Hannover Hauptbahnhof ist durch mehrere Intercity-Express- und Intercity-Linien an das Fernverkehrsnetz der DB angebunden. Die beiden ICE-Linien 20 und 22 verdichten sich zwischen Hamburg und Frankfurt gemeinsam zu einem Stundentakt sowie die IC-Linien 55 und 56 zwischen Hannover und Leipzig.[21][22] Hannover ist Flügelpunkt der ICE-Züge München–Hannover–Hamburg/Bremen. Neben den Taktverbindungen verbinden einzelne Züge der angeführten Linien Hannover mit weiteren Städten.
Linie | Linienverlauf | Takt (min) | |
---|---|---|---|
ICE 10 | Berlin – (Wolfsburg –) Hannover – Bielefeld – Hamm – (Flügelung in Hamm) |
Dortmund – Bochum – Duisburg – Düsseldorf | 60 (120) |
Hagen – Wuppertal – Köln | |||
ICE 11 |
Hamburg-Altona – Hannover – Göttingen – Fulda – Frankfurt – Stuttgart – München |
einzelne Züge nachts | |
ICE 20 | Hamburg – Hannover – Göttingen – Frankfurt – Mannheim – Karlsruhe – Freiburg – Basel Bad – Basel SBB | 120 | |
ICE 22 | Hamburg – Hannover – Göttingen – Frankfurt – Frankfurt Flughafen – Mannheim – Stuttgart | 120 | |
ICE 25 | Hamburg – (/ Bremen –) Hannover – Göttingen – Fulda – Würzburg – Nürnberg – Ingolstadt – München | 60 (120) | |
ICE 26 | Stralsund – Rostock – Hamburg – Hannover – Göttingen – Kassel-Wilhelmshöhe – Marburg – Frankfurt – Heidelberg – Karlsruhe | 120 | |
ICE 43 | Hannover – Bielefeld – Dortmund – Wuppertal – Köln – Frankfurt Flughafen – Mannheim – Karlsruhe – Freiburg – Basel SBB | einzelne Züge | |
IC 26 | Hamburg – Hannover – Kassel – Würzburg – Augsburg – | München Ost – Freilassing – Berchtesgaden | Ein Zugpaar (IC 2082/2083) mit Zugteil
nach Oberstdorf (IC 2084/2085) |
Kempten(Allgäu) – Immenstadt – Oberstdorf | |||
IC 32 | Berlin – Wolfsburg – Hannover – Münster – Recklinghausen – Düsseldorf – Köln – Koblenz – Mannheim – Stuttgart – Ulm | einzelne Züge | |
IC 55 | Dresden – Riesa – Leipzig – Halle – Magdeburg – Braunschweig – Hannover – Bielefeld – Hamm – Dortmund – Wuppertal – Köln | 120 | |
IC 56 | Norddeich Mole – Emden – Leer – Oldenburg – Bremen – Hannover – Braunschweig – Magdeburg – Halle – Leipzig | 120 | |
IC 77 | Berlin – Wolfsburg – Hannover – Osnabrück – Hengelo – Amersfoort – Amsterdam | 120 | |
FLX 30 | Berlin Südkreuz – Berlin – Berlin-Spandau – Wolfsburg – Hannover – Bielefeld – Dortmund – Essen – Duisburg – Düsseldorf – Köln | 1 Zugpaar pro Tag | |
NJ 401 | Hamburg – Lüneburg – Hannover – Frankfurt – Baden-Baden – Basel – Zürich | einzelne Züge, Betreiber: ÖBB | |
NJ 491 | Hamburg – Hannover – Passau – Wels – Linz – Amstetten – St. Pölten – Wien | einzelne Züge, Betreiber: ÖBB | |
NJ 40491 | Hamburg – Hannover – Würzburg – Nürnberg – Augsburg – Kufstein – Wörgl – Innsbruck | einzelne Züge, Betreiber: ÖBB | |
FlixNight | Hamburg-Altona – Hamburg Hbf – Hannover Hbf – Freiburg im Breisgau – Lörrach | 1 Zugpaar an Samstagen und Sonntagen
(Bis auf weiteres eingestellt) | |
Im Fahrplanjahr 2016/2017 verkehrte zusätzlich der private Anbieter Locomore zwischen Berlin und Stuttgart über Hannover Hauptbahnhof. Seit dem Fahrplanwechsel im Dezember 2017 hielt dieser Zug ersatzweise in Lehrte (bis 2018) und Hannover Messe/Laatzen, seit April 2018 unter der Marke Flixtrain (Linienkürzel im Jahr 2019: FLX 10). Seit Dezember 2019 führt diese Linie nicht mehr über Hannover.
Regionalverkehr
Über den Hauptbahnhof verkehren mehrere Linien von DB Regio, erixx, metronom, enno und der Westfalenbahn, die im Bereich des Großraum-Verkehrs Hannover (GVH) bis zum 13. Dezember 2014 als Linien R 1 bis R 11 bezeichnet wurden. Diese Linienbezeichnungen waren nur in den Fahrplänen und Netzplänen des GVH enthalten, an den Zügen und auf den Bahnsteigen wurden sie nicht verwendet. Seit dem 14. Dezember 2014 findet das neue landesweite Nummernsystem Verwendung.
Linie | Linienverlauf | Takt (min) | Fahrzeuge | EVU |
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RE1 | Norddeich Mole – Emden – Leer – Oldenburg – Bremen – Verden – Nienburg – Neustadt am Rübenberge – Hannover | 120 (einzelne HVZ-Verstärker von/bis Bremen) (mit RE 8 Stundentakt bis Bremen) | BR 146.1/.2 + 7 Doppelstockwagen (Dosto97) | DB Regio Nord |
RE2 | (Uelzen – Celle – Langenhagen –) Hannover – Sarstedt – Kreiensen – Northeim – Göttingen | (120) 60 (mit RE 3 Stundentakt zwischen Hannover und Uelzen) | Br 146.1/.2 + 6 Doppelstockwagen (Dosto03) | Metronom |
RE3 | Hannover - Langenhagen – Celle – Uelzen – Lüneburg – Winsen – Hamburg | 120 (mit RE 2 Stundentakt zwischen Hannover und Uelzen) | Br 146.1/.2 + 7 Doppelstockwagen (Dosto03) | Metronom |
RE8 | Bremerhaven-Lehe – Bremerhaven – Bremen – Verden – Nienburg – Neustadt am Rübenberge – Hannover | 120 (einzelne HVZ-Verstärker von/bis Bremen und Oldenburg) (mit RE 1 Stundentakt bis Bremen) | BR 146.1/.2 + 6 Doppelstockwagen (Dosto97) | DB Regio Nord |
RE10 | Hannover – Sarstedt – Hildesheim – Salzgitter-Ringelheim – Goslar – Bad Harzburg | 60 | Alstom Coradia LINT 54 (BR 622) | erixx |
RE30 | Wolfsburg – Gifhorn – Lehrte – Hannover | 60 | Alstom Coradia Continental (BR 1440) | Enno (Metronom) |
RE60 | Braunschweig – Peine – Lehrte – Hannover – (Minden – Löhne – Osnabrück – Rheine) | 120 (mit RE 70 angenäherter Halbstundentakt zwischen Hannover und Braunschweig, Stundentakt bis Löhne) | Stadler KISS | Westfalenbahn |
RE70 | Braunschweig – Peine – Lehrte – Hannover – (Minden – Löhne – Bielefeld) | 120 (mit RE 60 angenäherter Halbstundentakt zwischen Hannover und Braunschweig, Stundentakt bis Löhne) | Stadler KISS | Westfalenbahn |
RB38 | Hannover – Langenhagen – Schwarmstedt – Walsrode – Soltau – Schneverdingen – Buchholz i.d.N. (– Hamburg-Harburg) | 60 (bis Hamburg-Harburg nur am Wochenende) | Alstom Coradia LINT 41 (BR 648) | Start |
S-Bahn
Das S-Bahn-Netz besteht seit dem 14. Dezember 2008 aus sieben regelmäßig fahrenden Linien, die die Region Hannover und umliegende Landkreise erschließen und meistens an jedem Haltepunkt halten. Die Linien verkehren im Stundentakt, auf Teilstrecken zweier Linien im Halbstundentakt. Durch Überlagerung mehrerer Linien auf bestimmten Streckenabschnitten entsteht auf diesen Abschnitten ebenfalls ein Halbstundentakt. Mit dem Fahrplanwechsel am 15. Dezember 2013 wurden zwei zusätzliche Sprinterlinien eingeführt, die Montag bis Freitag zur Hauptverkehrszeit auf zwei Strecken die stark belasteten Linien S 1, S 2 und S 5 ergänzen. Die Linien S 3, S 6 und S 7 werden durch Transdev Hannover betrieben, welche hier Fahrzeuge des Typs Stadler Flirt 3 XL sowie der Baureihe 425 einsetzt. Die Linien S 1, S 2, S 21, S 4, S 5, S 51 und S 8 werden von der DB Regio Nord betrieben, die hier Fahrzeuge der Baureihen 424 und 425 einsetzt.
Linie | Linienverlauf | Bemerkungen |
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S 1 | Minden – Bückeburg – Stadthagen – Haste – Wunstorf – Hannover – Weetzen – Barsinghausen – Haste | mit S 2 Halbstundentakt Wunstorf–Haste |
S 2 | Nienburg – Neustadt am Rübenberge – Wunstorf – Hannover – Weetzen – Barsinghausen – Haste | mit S 1 Halbstundentakt Wunstorf–Haste Sonntags nur Nienburg–Hannover |
S 21 | Hannover – Weetzen – Barsinghausen | HVZ-Sprinterlinie Stundentakt (hält nur an einzelnen Stationen) |
S 3 | Hannover – Lehrte – Sehnde – Hildesheim | mit S 7 Halbstundentakt Hannover–Lehrte |
S 4 | Hildesheim – Sarstedt – Hannover Messe/Laatzen – Hannover – Langenhagen – Bennemühlen | Halbstundentakt Hannover–Bennemühlen |
S 5 | Hannover Flughafen – Langenhagen – Hannover – Weetzen – Hameln – Bad Pyrmont – Paderborn | ohne Halt in Ronnenberg, Empelde, H-Bornum Halbstundentakt Hameln–H-Flughafen |
S 51 | Seelze – Hannover – Springe – Hameln | HVZ-Sprinterlinie Stundentakt (hält nur an einzelnen Stationen) |
S 6 | Hannover – Burgdorf – Celle | ohne Halt in H-Kleefeld, H-Anderten/Misburg, Ahlten |
S 7 | Hannover – Lehrte – Burgdorf – Celle | mit S 3 Halbstundentakt Hannover–Lehrte mit S 6 Halbstundentakt Aligse–Celle |
S 8 | Hannover Flughafen – Langenhagen – Hannover – Hannover Messe/Laatzen | Messelinie |
Neben dem Hauptbahnhof verfügt Hannover über weitere zehn S-Bahn-Stationen, an diesen halten ausschließlich S-Bahnen.
- Ein IC aus Leipzig nach Norddeich Mole
- DB 424 026 der S-Bahn Hannover als S5 nach Hannover Flughafen
- DB 146 129 als RE1 nach Norddeich Mole
- ME 146 17 als RE2 nach Göttingen
- Erixx 622 725 als RE10 nach Bad Harzburg
- Enno 1440 111 als RE30 nach Wolfsburg Hbf
- Westfalenbahn ET613 als RE70 nach Braunschweig Hbf
U-Bahn-Station
Nordöstlich des Bahnhofs befindet sich seit 1975 die U-Bahn-Station Hauptbahnhof der Stadtbahn mit zwei Richtungsbahnsteigen und vier Gleisen für die A- und B-Strecke. Sie wird im Richtungsbetrieb befahren. Hier verkehren die Linien 1, 2, 3, 7, 8 (18), 9 und 10 (10, nur Express- und Nachtfahrten). Nördlich der Station liegt eine zweigleisige Kehranlage, in der fahrplanmäßig die hier endende Linie 8, die Verstärkerfahrten der Linie 9, die Expresszüge und Nachtfahrten der Linie 10 und die Veranstaltungslinie 18 wenden. Es bestehen darüber hinaus Gleisverbindungen zum Wechseln zwischen den beiden Strecken, was im Regelbetrieb seit 1995 jedoch nicht mehr praktiziert wird.
Beim Bau des Stadtbahntunnels für die A- und B-Strecke bestand die Planung, eine weitere Tunnelstrecke zu bauen. Daher wurde beim Bau der U-Bahn-Station Hauptbahnhof unter der in Betrieb befindlichen Station für die A- und B-Strecke als Bauvorleistung im Rohbau eine Station für die damals mit Tunnel geplante D-Strecke errichtet.
Innerstädtische Verkehrsanbindung
Nördlich des Hauptbahnhofs am Raschplatz enden am ZOB Hannover neben Fern- und Reisebussen die sprintH genannten Linien 300, 500, 700, 900 (welche Metrobuslinien entsprechen, die Linien 400, 600 & 800 des GVH werden ebenso bezeichnet)[23] und die Stadtbahnlinien 10 und 17. Auch die Üstra-Buslinie 121 hält hier.
An der Haltestelle Hauptbahnhof/Rosenstraße in der Kurt-Schumacher-Straße westlich des Hauptbahnhofs halten die Stadtbahnlinien 10 und 17, die Linien 300, 500, 700 und die Buslinien 128 und 134.
An der Haltestelle Hauptbahnhof/Ernst-August-Platz südlich des Hauptbahnhofs halten die Buslinien 121, 128, 134 und 900.
In der Unterführung der Fernroder Straße befindet sich eine Fahrradstation. Hier kann man Fahrräder unterstellen, ausleihen und reparieren lassen. Eine weitere Fahrradstation wurde am Parkhaus am Raschplatz errichtet.
Am Raschplatz grenzt an den Hauptbahnhof ein Parkhaus mit 1.000 Plätzen. Weitere vier Parkhäuser und eine Tiefgarage befinden sich in unmittelbarer Umgebung. In der Tiefgarage befindet sich eine Carsharing-Station.
Auf dem Ernst-August-Platz bestehen zwei Taxi-Halteplätze, ein weiterer befindet sich am Nordausgang am Raschplatz.
Sonstiges
Während der Messen Hannover Messe und Agritechnica ist der Bahnhof Hannover Messe/Laatzen ein weiterer Fernverkehrshalt in Hannover.
Die Allianz pro Schiene vergab 2004 erstmals die Auszeichnung „Bahnhof des Jahres“. Preisträger in der Kategorie bester Großstadtbahnhof war der hannoversche Hauptbahnhof, der in einer der Auszeichnung zugrunde liegenden, bundesweit durchgeführten Befragung von 25.000 Menschen die Note „sehr gut“ erhielt.
Über dem Reisezentrum gibt es eine DB Lounge für Reisende erster Klasse und bahn.comfort-Kunden.
Ein beliebter Treffpunkt in Hannover ist „Unterm Schwanz“. Gemeint ist der Schweif des Pferdes des Ernst-August-Denkmales auf dem Ernst-August-Platz vor dem Bahnhof.
1967 malte Gerhard Richter den Bahnhof nach einer Postkarte. Er schuf außerdem eine Jahresgabe in Form einer Offset-Lithografie für den Kunstverein Hannover. Das Bild ist in Grau gehalten und zeichnet sich durch die für Richter in den 1960er Jahren typische verwischte realistische Pinselführung aus.[24]
Im Zuge der Expo 2000 wurde der Musikgully eingerichtet. Mit wechselnden Playlists beschallt dieser die Umgebung und führt nicht selten insbesondere unter ortsfremden Personen zu Verwunderung und Belustigung.[25][26][27][28][29]
Literatur (Auswahl)
- H. Albert Oppermann: Zur Geschichte des Königreichs Hannover von 1832–1860, Bd. 1.: 1832-1848, Leipzig: Wigand, 1860
- Durlach, Seeliger: Der Umbau des Bahnhofs Hannover, Schmorl & von Seefeld, Hannover, 1886; online
- Georg Hoeltje: Pläne zur Erweiterung der Stadt Hannover von der Zeit der Befreiungskriege bis zur Einführung der Eisenbahn. In: Hannoversche Geschichtsblätter, Neue Folge 2 (1932/33), S. 187–243, hier: S. 192
- Detlev Lüder: Forschungen zum Eisenbahnwesen des Königreichs Hannover nach den Beständen des niedersächsischen Staatsarchivs Hannover, Dissertation 1971 an der Philosophischen Fakultät der Universität Hamburg, 1971
- Horst-Werner Dumjahn (Vorr.): Handbuch der deutschen Eisenbahnstrecken. Eröffnungsdaten 1835 - 1935, Streckenlängen, Konzessionen, Eigentumsverhältnisse (vollständiger, unveränderter Nachdruck der unter dem Titel Die deutschen Eisenbahnen in ihrer Entwicklung 1835 - 1935 von der Deutschen Reichsbahn herausgegebenen Druckschrift, Berlin, Reichsdruckerei, 1935)
- Laves und Hannover. Niedersächsische Architektur im neunzehnten Jahrhundert, hrsg. von Harold Hammer-Schenk und Günther Kokkelink (revidierte Neuauflage der Publikation Vom Schloss zum Bahnhof...), Ed. Libri Artis Schäfer, 1989, ISBN 3-88746-236-X; darin:
- Klaus Siegner: Hannover – Hildesheim – Kreiensen. Bahnhofsarchitektur zwischen 1845 und 1889, S. 327–343, hier: S. 328, 330
- N.N.: Schwarz, Ferdinand (1808–1866) [Kurzbiographie], S. 570
- Bundesbahndirektion Hannover: 1843–1983. 140 Jahre Eisenbahndirektion Hannover. Hannover o. J. (1983?). S. 49–58.
- Alfred Gottwaldt: Hannover und seine Eisenbahnen, Alba, Düsseldorf 1992, ISBN 3-87094-345-9.
- Werner Hubert: Ein Nachmittag auf dem Hauptbahnhof Hannover - Ein Bericht aus dem Jahre 1922 von Werner Hubert. In: Alfred B. Gottwaldt (Hrsg.): Lok Magazin. Nr. 119. Franckh’sche Verlagshandlung, W. Keller & Co., 1983, ISSN 0458-1822, S. 104–113.
- W. Lucke, Wolfgang Neß: Der Hauptbahnhof in Hannover. In: Berichte zur Denkmalpflege in Niedersachsen, Heft 2/1997, S. 90–97
- Sabine Meschkat-Peters: Eisenbahnen und Eisenbahnindustrie in Hannover 1835 - 1914 (= Quellen und Darstellungen zur Geschichte Niedersachsens, Bd. 119), Hannover: Hahn, 2001, ISBN 3-7752-5818-3
- Helmut Knocke, Hugo Thielen: Ernst-August-Platz 1. In: Hannover Kunst- und Kultur-Lexikon, S. 105f.
- Gerhard Greß: Verkehrsknoten Hannover. EK-Verlag, Freiburg 2005, ISBN 3-88255-250-6.
- Waldemar R. Röhrbein: Eisenbahn. In: Klaus Mlynek, Waldemar R. Röhrbein (Hrsg.) u. a.: Stadtlexikon Hannover. Von den Anfängen bis in die Gegenwart. Schlütersche, Hannover 2009, ISBN 978-3-89993-662-9, S. 153–156.
Weblinks
- Gleise in Serviceeinrichtungen (HH), DB Netz AG (PDF; 1,996 MiB)
- Lageplan auf bahnhof.de (PDF; 0,6 MiB)
- Darstellung der Bahnanlage auf der OpenRailwayMap
Einzelnachweise
- EU-Verkehrskoordinatorin: Politik pocht auf Ausbau des Bahnknotens in der HAZ vom 20. September 2016; abgerufen am 20. September 2016.
- Alfred Gottwaldt: Hannover und seine Eisenbahnen. alba Düsseldorf 1962, ISBN 3-87094-345-9.
- Theodor Unger: Hannover, Führer durch die Stadt und ihre Bauten. Hannover 1882 im Klindworth’s Verlag, Reprint 1978 Curt A. Vincenz Verlag, ISBN 3-87870-154-3, S. 207ff.
- Theodor Unger: Hannover, Führer durch die Stadt und ihre Bauten. Hannover 1882 im Klindworth’s Verlag, Reprint 1978 Curt A. Vincenz Verlag, ISBN 3-87870-154-3, S. 228.
- Ralph Seidel: Der Einfluss veränderter Rahmenbedingungen auf Netzgestalt und Frequenzen im Schienenpersonenfernverkehr Deutschlands. Dissertation an der Universität Leipzig. Leipzig 2005, S. 27, 46, 62.
- Hauptbahnhof Hannover hat zwölf Bahnsteiggleise. In: Die Bundesbahn, 8/1973, S. 548f
- Meldung Zuginformation durch Computer. In: Die Bundesbahn. 1988, Nr. 9, S. 475.
- Meldung Neues Stellwerk für 100 Millionen Mark. In: Die Deutsche Bahn. Nr. 1, 1993, S. 87.
- Knotenstellwerk Hannover - Hundert Rechner im Verbund. In: Eisenbahntechnische Rundschau. Nr. 1+2/1997, S. 27.
- Siemens übergab das größte elektronische Knotenstellwerk der Welt. In: Eisenbahntechnische Rundschau. Band 45, Nr. 11, 1996, S. 673 f.
- El S Hannover Hbf. In: Signal+Draht. Nr. 1+2/1997, S. 10.
- Stellwerksausfall Hannover Hauptbahnhof. In: Drehscheibe. 2019, ISSN 0934-2230, ZDB-ID 1283841-X, S. 41 f.
- Deutsche Bahn AG. Abgerufen am 2. September 2020.
- Bernd Haase: Hannovers Hauptbahnhof wird zur Großbaustelle. Hannoversche Allgemeine Zeitung vom 15. Januar 2015, S. 1
- Bahn frei für neue Gleise am Hauptbahnhof Hannover. Abgerufen am 8. November 2018.
- Bahnchef fordert zwei zusätzliche Gleise. Hannoversche Allgemeine Zeitung, abgerufen am 3. März 2018.
- Deutscher Bundestag (Hrsg.): Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten Matthias Gastel, Stefan Gelbhaar, Stephan Kühn (Dresden), weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN – Drucksache 19/10271 –. Ergebnisse der „Fulda-Runde“ 2019. Band 19, Nr. 10571, 3. Juni 2019, ISSN 0722-8333, S. 2. BT-Drs. 19/10571
- Bernd Haase: Hauptbahnhof Hannover erhält zwei Gleise zusätzlich. In: Hannoversche Allgemeine Zeitung. 20. April 2021, S. 15.
- Marten Maier: Infrastrukturliste Bewertung: Maßnahmen des Planfalls „Deutschlandtakt“, laufende Nummer 44 des Unterabschnitts 2, Vorhaben des Potentiellen Bedarfs des Bedarfsplans der Bundesschienenwege. (PDF) In: bmvi.de. SMA und Partner, 17. August 2021, S. 11, abgerufen am 19. August 2021 („2-00“, „Entwurf“).
- Deutschlandtakt: Bewertung Infrastrukturmaßnahmen für den 3. Gutachterentwurf. (PDF) In: downloads.ctfassets.net. Intraplan Consult, TTS TRIMODE Transport Solutions, 17. August 2021, S. 2, abgerufen am 18. August 2021 („Entwurf, Stand: 17.08.2021“).
- ICE Netzplan 2015 (Memento vom 17. November 2015 im Internet Archive) abgerufen am 5. Dezember 2015.
- IC/EC Netzplan 2015 (Memento vom 2. April 2015 im Internet Archive) abgerufen am 5. Dezember 2015.
- sprintH - Linien. In: sprinth.de. Region Hannover, abgerufen am 3. September 2020.
- Katalog anlässlich der Ausstellung Deutsche Graphik im XX. Jahrhundert im Kestner-Museum 1976, S. 102/103.
- Die Idee – DJ Gullyman. Abgerufen am 1. Dezember 2020 (deutsch).
- Wie klingt Hannover von unten? In: HAZ.de. Madsack, 5. September 2014, abgerufen am 1. Dezember 2020.
- Irmtraud Reck: 30. März 2017. Hauptbahnhof Hannover. Der Musikgully. In: myheimat.de. gogol medien GmbH & Co KG, 31. März 2017, abgerufen am 1. Dezember 2020.
- Das ist die aktuelle Playlist aus dem Musik-Gully in Hannover. In: HAZ.de. Verlagsgesellschaft Madsack, 21. April 2019, abgerufen am 1. Dezember 2020.
- Weihnachtliche Musik ertönt aus Hannovers Musikgully (Memento vom 1. Dezember 2020 im Internet Archive) auf hannover.de