Bahnhof München Ost
Der Bahnhof München Ost der Deutschen Bahn im Münchener Stadtteil Haidhausen ist ein bedeutender Umsteigepunkt für den Nah- und Fernverkehr. Der Durchgangsbahnhof mit 12 Bahnsteiggleisen gehört zu den 21 Bahnhöfen der Preisklasse 1 von DB Station&Service und ist damit zusammen mit dem Hauptbahnhof einer der zwei Münchner Bahnhöfe dieser Klasse.
München Ost | |
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Haupteingang Orleansplatz | |
Daten | |
Bauform | Durchgangsbahnhof |
Bahnsteiggleise | 12 |
Abkürzung | MOP |
IBNR | 8000262 |
Preisklasse | 1[1] |
Eröffnung | 1871 (1985 Neubau) |
Webadresse | Stationsdatenbank der BEG |
Profil auf Bahnhof.de | München-Ost-1023172 |
Lage | |
Stadt/Gemeinde | München |
Land | Bayern |
Staat | Deutschland |
Koordinaten | 48° 7′ 37″ N, 11° 36′ 17″ O |
Eisenbahnstrecken | |
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Bahnhöfe in Bayern |
Das erste Empfangsgebäude wurde 1871 nach Plänen von Friedrich Bürklein als Bahnhof Haidhausen für die beiden neuen Bahnstrecken nach Simbach und Rosenheim gebaut. Heute ist die Station neben dem Münchner Hauptbahnhof und dem Bahnhof Pasing einer von drei Fernbahnhöfen der bayerischen Landeshauptstadt. In den Fahrplänen des Nahverkehrs wird er als Ostbahnhof geführt.
Am Orleansplatz vor dem Bahnhof (Nordwestseite) kann zum innerstädtischen Verkehr der MVG in Busse oder die Straßenbahn umgestiegen werden. Unter dem Platz liegt der U-Bahnhof der Linie U5. Die drei Verkehrsmittel sind zusammen mit der S-Bahn in den Münchner Verkehrs- und Tarifverbund (MVV) integriert. Weitere Stadtbuslinien halten an der südöstlichen Seite des Ostbahnhofs an der Friedenstraße.
Der Bahnhof zählte 2019 täglich insgesamt 174.000 Reisende und Besucher pro Tag.[2]
Geschichte
Der Bahnhof entstand als Haidhauser Bahnhof zum 1. Mai 1871 mit der Strecke nach Neuötting über Mühldorf am Inn. Am 15. Oktober 1871 folgte die Strecke nach Rosenheim.
Das Gebäude wurde 1871 nach den Plänen des Hauptbahnhof-Architekten Friedrich Bürklein als „Braunauer Bahnhof in der Vorstadt Haidhausen“ eröffnet und war seinerzeit ein repräsentatives Bauwerk der Neorenaissance mit Gusseisensäulen im Innern, Rundbögen am Eingang und einem prächtigen Brunnen auf dem Vorplatz, der inzwischen auf dem Weißenburger Platz steht.
Nach der Eingemeindung Haidhausens 1874 erhielt der Bahnhof zum 15. Oktober 1876 den Namen Bahnhof München-Ost. 1880 begann der Bau eines Zentralstellwerkes. 1898 entstand die Strecke nach Deisenhofen über Giesing, 1909 eine Verbindung nach Ismaning und München-Schwabing. Letztere wurde 1927 zusammen mit der Verbindung München–Rosenheim als erste den Ostbahnhof berührende Strecke elektrifiziert.
Von 1912 bis 1924 entstand östlich des Personenbahnhofs der neue Rangierbahnhof München Ost. Gemeinsam mit dem Rangierbahnhof wurde 1924 das neue Bahnbetriebswerk München Ost eröffnet, das die bisherigen Betriebswerksanlagen am Personenbahnhof ersetzte.
Am 24. Mai 1926 hielt – aus Berchtesgaden kommend – gegen 22:30 Uhr der Personenzug 820 vor dem geschlossenen Einfahrsignal in den Bahnhof. Das ihn deckende Signal zeigte aufgrund eines mechanischen Fehlers „Fahrt frei“, obwohl es seitens des Stellwerks auf „Halt“ gestellt worden war. 30 Menschen verloren ihr Leben, als der Zug 814 auf den stehenden Zug auffuhr.[3]
Bei den Luftangriffen auf München wurde der Bahnhof im April 1944 zerstört und nur teilweise wiederhergestellt. 1952 begann die Errichtung einer provisorischen Schalterhalle. Am 22. Juni 1959 wurde die Autoreisezug-Verladeanlage in Dienst gestellt.
1971 ging ein Gleisbildstellwerk (Typ SpDrS60[4]) in Betrieb.[5] Im Mai 1972 wurde das S-Bahn-Netz mit der zentralen hier einmündenden Stammstrecke in Betrieb genommen. 1985 wurde das heutige Empfangsgebäude eröffnet, 1999 das Reisezentrum neu gestaltet. Im Sommer und Herbst 2008 wurden die Fassaden des Hauptgebäudes sowie des angrenzenden Postgebäudes saniert.
Die Variante A des Projekts München 21 sah die Einbindung eines viergleisigen Tunnels vom Hauptbahnhof in den Westkopf des Ostbahnhofs vor. Bei dieser Lösung wären maximal zehn Bahnsteiggleise (zuzüglich S-Bahn) am Ostbahnhof erforderlich gewesen. Im Rahmen der Alternative B sollte ein zweigleisiger Tunnel zwischen Haupt- und Ostbahnhof entstehen, ohne wesentliche Veränderungen am Bahnsteigbereich. Beide Tunnel wären von Fern- und Regionalzügen befahren worden.[6]
Grundlage für die den so genannten „Spurplanumbau Ostbahnhof“ war ein 1998 zwischen dem Freistaat Bayern und der Deutschen Bahn AG geschlossener Vertrag. Das Eisenbahn-Bundesamt genehmigte das Vorhaben im Rahmen eines Plangenehmigungsverfahrens am 29. April 2003.[7]
Umbauten am Ostbahnhof sind Bestandteil des am 30. Mai 2006 erlassenen Planfeststellungsbeschlusses für den Abschnitt 3 A der Zweiten Stammstrecke. Im Zuge der Einführung des 10-Minuten-Taktes notwendige Spurplanveränderungen zwischen Ostbahnhof und Leuchtenbergring wurden bei dieser Planung überplant, um Spurplanveränderungen zu vermeiden. Auch das Elektronische Stellwerk Ostbahnhof, der Neubau des Bahnsteigs C (mit den Bahnsteiggleisen 5 und 6) sowie der Abbruch des bestehenden Bahnsteigs B (Gleise 3 und 4) sind ebenfalls Bestandteil dieses Planfeststellungsbeschlusses.[7] Das Stellwerk wird in Module für Fernverkehr, für die S-Bahn, für die Stammstrecke sowie die Zweite Stammstrecke aufgeteilt, damit bei Störfällen nicht mehrere Bereiche gleichzeitig betroffen sind.[5] Eine erste Teilinbetriebnahme des Stellwerks ist ab Mitte 2023 geplant.[8][9] Der Bau des Stellwerks soll im Herbst 2021 beginnen.[9]
Im Zuge der Zweiten Stammstrecke soll ein unterirdischer Haltepunkt am Ostbahnhof entstehen.
Hinter dem Ostbahnhof befanden sich bis 2016 die Kultfabrik und die Optimolwerke, seitdem entsteht hier das Werksviertel.
Gleisanlagen
Insgesamt liegen im Personenbahnhof 17 Gleise. Die Gleise 1 bis 5 sind dem S-Bahn-Verkehr vorbehalten und tragen die Beschilderung Ostbahnhof, die Gleise 6 bis 8 und 11 bis 14 sind für den Nah- und Fernverkehr und werden als München Ost ausgewiesen. Die Gleise 9, 10 und 15 sind für durchfahrende Züge reserviert und haben keinen Bahnsteig. An den Gleisen 16 und 17 befinden sich Verladeeinrichtungen für Autoreisezüge, die hier auch abgestellt und gereinigt werden. Von München Ost aus starten die Nachtzuglinien in Richtung Berlin und Hamburg.
Verkehr
Fernverkehr
Es verkehren hauptsächlich EC/IC-Züge aus und in Richtung Salzburg bzw. Innsbruck sowie Italien, in der Regel zur Weiterfahrt über München Hbf nach Frankfurt am Main. Außerdem halten einzelne Railjet-Züge in Richtung Wien. Darüber hinaus verkehrt täglich jeweils ein Nachtzug nach Berlin und Hamburg sowie saisonal ein Autozug nach Hamburg[10].
Folgende Fernverkehrslinien verkehren exemplarisch im Münchner Ostbahnhof:
Linie | Strecke | Takt | |
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IC 26 | Königssee: Hamburg-Altona – Hannover – Göttingen – Kassel-Wilhelmshöhe – Würzburg – Augsburg – München Ost – Freilassing – Berchtesgaden |
ein Zugpaar | |
EC 32 | Wörthersee: (Münster (Westf) –) Dortmund – Essen – Düsseldorf – Köln – Koblenz – Frankfurt – Mannheim – Heidelberg – Stuttgart – Ulm – Augsburg – München Hbf – München Ost – Salzburg – Klagenfurt |
ein Zugpaar | |
IC 60 | Karlsruhe – Stuttgart – Ulm – Augsburg – München Hbf – München Ost – Salzburg | ein Zugpaar | |
RJ/EC 62 | Frankfurt – Heidelberg – | Stuttgart – Ulm – Augsburg – München Hbf – München Ost – Salzburg (– Klagenfurt / Graz) | 2-Stunden-Takt |
Saarbrücken – Mannheim – | |||
EC 89 | München Hbf – München Ost – Kufstein – Innsbruck (– Bozen – Verona – Venedig / Bologna) | 2-Stunden-Takt |
Regionalverkehr
Auf der Bahnstrecke München–Simbach verkehren im Stundentakt Regionalbahnen der Südostbayernbahn zwischen München Hbf und Mühldorf. In der Hauptverkehrszeit stellen zusätzliche Verstärkerzüge zwischen München Ost und Mühldorf einen Halbstundentakt her. Des Weiteren fahren täglich drei Regional-Express-Zugpaare mit weniger Zwischenhalten zwischen München Hbf und Mühldorf, von denen zwei nach Simbach durchgebunden werden.
Seit dem 15. Dezember 2013 halten in München Ost die Züge der Bayerischen Oberlandbahn, die auf der Bahnstrecke München–Rosenheim jeweils stündlich von München Hbf nach Salzburg und Kufstein verkehren. In der Hauptverkehrszeit wird durch zusätzliche Verstärkerzüge zwischen München und Kufstein sowie zwischen München und Traunstein teilweise ein Halbstundentakt hergestellt. Zudem setzt die Südostbayernbahn zu den Hauptverkehrszeiten einzelne direkte Regionalbahnen von München Ost über Grafing und Ebersberg nach Wasserburg am Inn ein.
Linie | Strecke | Taktfrequenz |
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RE 4 | München Hbf – München Ost – Mühldorf (– Simbach) | einzelne Züge |
RB 40 | München Hbf – München Ost – Markt Schwaben – Dorfen Bahnhof – Mühldorf | Stundentakt |
RB 48 | (München Hbf –) München Ost – Grafing Bahnhof – Ebersberg – Wasserburg (Inn) Bahnhof | einzelne Züge |
RE 5 | München Hbf – München Ost – Rosenheim – Traunstein – Freilassing – Salzburg Hbf | Stundentakt |
RB 54 | München Hbf – München Ost – Grafing Bahnhof – Rosenheim – Kufstein | Stundentakt |
Stand: 13. Dezember 2020 |
S-Bahn München
Als Endpunkt des Stammstreckentunnels verkehren am Ostbahnhof alle S-Bahnlinien mit Ausnahme der Linie S 20.
Der S-Bahnhof wurde im Rahmen des Takt-10-Projektes der S-Bahn München umgestaltet, um kreuzungsfreie Zugfahrten zu ermöglichen. Gleise 1 bis 3 führen stadteinwärts und Gleise 4 und 5 stadtauswärts. Gleise 3 und 4 werden exklusiv für die Linien S 3 und S 7 genutzt, welche hier wenden. Diese beiden Linien verkehren von hier bis hinter Giesing im Linksverkehr; erst dort war genügend Platz für ein Überwerfungsbauwerk, das im Rahmen des zweigleisigen Ausbaus der Bahnstrecke München Ost–Deisenhofen erforderlich wurde. Gleis 5 dient den Linien S 2, S. 4, S. 6 und S 8 zur Weiterfahrt Richtung Osten. Die S 1 endet auf dem Gleis 4 und wird auf Gleis 2 wieder eingesetzt. Gleise 1 und 2 dienen weiterhin den Linien S 2, S. 4, S. 6 und S 8 zur Ankunft aus Osten und Weiterfahrt in die Innenstadt.[11]
U-Bahn, Bus und Tram
Im Jahre 1988 wurde der U-Bahnhof Ostbahnhof unter dem Orleansplatz nordwestlich des DB-Bahnhofs eröffnet. Er liegt an der aus der Innenstadt nach Neuperlach verlängerten U-Bahn-Linie U5. Gleichzeitig wurden der gesamte Orleansplatz und der Bahnhofsvorplatz umgestaltet. Es wurde u. a. ein neuer Busbahnhof errichtet, ein Brunnen installiert und die alte Straßenbahn-Wendeanlage abgebaut. Heute halten hier die U5, die Tramlinie 21, die städtischen Buslinien 54, 55, 62, 100, 145, 148, 155 und X30 sowie die Regionalbuslinie 213. Die Buslinien 190 und 191 beginnen an der Haltestelle Ostbahnhof Friedenstraße auf der Rückseite des Bahnhofs.
Linie | Linienverlauf |
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Laimer Platz - (670m) – Friedenheimer Straße - (791m) – Westendstraße - (806m) – Heimeranplatz - (671m) – Schwanthalerhöhe - (927m) – Theresienwiese - (711m) – Hauptbahnhof - (521m) – Karlsplatz (Stachus) - (811m) – Odeonsplatz - (933m) – Lehel - (928m) – Max-Weber-Platz - (1080m) – Ostbahnhof - (1602m) – Innsbrucker Ring - (982m) – Michaelibad - (1708m) – Quiddestraße - (778m) – Neuperlach Zentrum - (764m) – Therese-Giehse-Allee - (722m) – Neuperlach Süd | |
Westfriedhof – Leonrodplatz – Hochschule München – Hauptbahnhof – Max-Weber-Platz – Ostbahnhof – Kreillerstraße – St.-Veit-Straße |
Mit Aufnahme des S-Bahn-Verkehrs im Jahre 1972 wurde der Ostbahnhof Umsteigeknoten zwischen den S-Bahnen und den Straßenbahnlinien 14 (von Osten aus Berg am Laim kommend), 24 (von Südosten aus Neuperlach und Ramersdorf kommend) sowie 21 (ab Ostbahnhof in die Innenstadt einsetzend). Im Jahre 1980 wurde die U-Bahn-Linie von der Innenstadt nach Neuperlach via Giesing eröffnet (damalige Bezeichnung: U8). Deshalb entfiel die Linie 24, eine direkte Fahrmöglichkeit vom Ostbahnhof nach Neuperlach war nun nicht mehr gegeben – bis zur Verlängerung der U5 im Jahre 1988. 1980 wurde auch die Straßenbahnlinie 14 anstelle der Linie 21 in die Innenstadt verlängert, so dass nurmehr eine statt bisher drei Straßenbahnlinien den Ostbahnhof bediente. Die Linie 14 wurde 1984 durch die Linie 19 ersetzt, die bis zum 7. Mai 2018 hier verkehrte. Seit Oktober 2018 fährt die Trambahn 21. In der Nacht fährt weiterhin die Linie N19. Die ab 1980 nicht mehr benötigte Wendeanlage der Straßenbahn wurde im Zuge der Ausschachtung des U-Bahnhofs abgebaut.
Einrichtungen
Dienstleistungen
Im ersten Untergeschoss befindet sich das S-Bahn-Kunden-Center Ostbahnhof sowie ein Reisezentrum der Deutschen Bahn. Fast die gesamte Gebäudefront, die zum Orleansplatz hin ausgerichtet ist, ist als Arkadengang ausgestaltet, vor dem sich Taxistandplätze und kostenpflichtige Kurzzeitparkplätze befinden. Ein großer Teil des Hauptgebäudes wird von der Landeshauptstadt München als Sozialreferat[12] (unter anderem Teile des Stadtjugendamtes und ein Sozialbürgerhaus) genutzt. Die Eingänge sind im EG und 1. UG zu suchen.
Geschäfte
Es gibt etwa 20 Läden im Ostbahnhof, die meisten davon in der Einkaufspassage im ersten Untergeschoss. Des Weiteren befinden sich einige Geschäfte im Erdgeschoss des Hauptgebäudes und am hinteren Ausgang zur Friedenstraße. Die Geschäfte sind zumeist auch sonn- und feiertags geöffnet. Neben dem Einzelhandel sind vor allem gastronomische Betriebe vertreten. Es gibt zahlreiche Verkaufsautomaten, z. B. für Fahrkarten, Süßigkeiten, Getränke, Passfotos, Zigaretten und Guthabenkarten für Handys.
Vorplatz
Vom Haupteingang gesehen befindet sich rechts vom Vorplatz eine Filiale des Discounters Lidl. Nach einer halben Umrundung des Gebäudes gelangt man zu einer Filiale von Post und Postbank. In den Obergeschossen dieses Hauses, von der Orleanstraße aus zugänglich, residiert ein Bürgerbüro der Stadtverwaltung, ehemals Meldestelle genannt.
Busbahnhof und Orleansplatz galten lange Zeit als Münchens größter Treffpunkt für soziale Randgruppen und Konsumenten illegaler Drogen. Nach heftigen Diskussionen – und gegen den Willen des zuständigen Bezirksausschusses – wurden im April 2007 am Orleansplatz flächendeckend Überwachungskameras angebracht und zugleich mit einer massiven Präsenz von Polizeistreifen gegen die sich dort aufhaltenden Personen vorgegangen. Nachdem der Kontaktladen off in der Orleansstraße geschlossen wurde, sind die so empfundenen Problemgruppen größtenteils aus dem Straßenbild rund um den Ostbahnhof verschwunden. Die Kameras wurden ebenfalls wieder entfernt.
Seitlich neben dem Bahnhof hat die S-Bahn München ihren Hauptsitz, die im nahe gelegenen Stadtteil Steinhausen auch ihr Betriebswerk unterhält.
Rezeption
Um 1920 malte der italienischstämmige Münchener Maler Eugenio Tomasi (1873–1969) den Ostbahnhof. Sein Werk befindet sich heute im Münchner Stadtmuseum.[13]
Siehe auch
Literatur
- Peter Lisson: Drehscheibe des Südens. Eisenbahnknoten München. Hestra-Verlag, Darmstadt 1991, ISBN 3-7771-0236-9.
- Thomas Guttmann: Giesing und die Eisenbahn. Buchendorfer Verlag, München 1998, ISBN 3-927984-80-9, Das Tauziehen um den Ostbahnhof, S. 18 ff.
Weblinks
- Lageplan auf bahnhof.de (PDF; 0,71 MB)
- Gleise in Serviceeinrichtungen (MOP), DB Netz AG (PDF; 1,94 MB), Gleisplan, DB Netz AG
- Lage und Gleisanlagen des Bahnhofs auf der OpenRailwayMap
- Umgebungsplan und weitere Informationen zum Bahnhof auf mvv-muenchen.de
- München Ost in der Stationsdatenbank der BEG
- Weitere Beschreibung des U-Bahnhofs auf u-bahn-muenchen.de
Einzelnachweise
- Stationspreisliste 2020. (PDF) In: Deutsche Bahn. Deutsche Bahn, 1. Januar 2020, abgerufen am 10. Juli 2020.
- Deutscher Bundestag (Hrsg.): Antwort der Bundesregierungauf die Kleine Anfrage der Abgeordneten Torsten Herbst, Frank Sitta, Dr. Christian Jung, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der FDP – Drucksache 19/19475. Verlässlichkeit des Schienenverkehrs an Knotenbahnhöfen. Band 19, Nr. 20455, 29. Juni 2020, ISSN 0722-8333, S. 1 f. BT-Drs. 19/20455
- Hans-Joachim Ritzau: Von Siegelsdorf nach Aitrang. Die Eisenbahnkatastrophe als Symptom – eine verkehrsgeschichtliche Studie. Landsberg 1972, S. 44, 154.
- Knoten München aktuell. In: Bahn-Report. Nr. 4, 2021, ISSN 0178-4528, S. 71 f.
- Carmen Ick-Dietl, Peter T. Schmidt: Ostbahnhof: Stellwerk wird nicht digital. In: Münchner Merkur. Nr. 83, 12. April 2021, S. 13.
- Stadt München, Referat für Stadtplanung und Bauordnung (Hrsg.): Beschluss des Ausschusses für Stadtplanung und Bauordnung vom 19.06.2002. 19. Juni 2002, S. 6–8 (online [PDF]).
- Eisenbahn-Bundesamt, Außenstelle München (Hrsg.): Planfeststellungsbeschluss 2. S-Bahn-Stammstrecke Planfeststellungsabschnitt 3 A München Ost (S-Bahn) / München Leuchtenbergring. München 30. Mai 2006, S. Deckblatt, 21, 22 (Online [PDF; abgerufen am 13. Juni 2015]). PDF-Datei (Memento des Originals vom 15. Juni 2015 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- Geänderte Planung für Zweite Münchner Stammstrecke. In: Eisenbahn-Revue International. Nr. 10, Oktober 2019, ISSN 1421-2811, S. 549.
- Es kann losgehen: Baurecht für neues elektronisches Stellwerk am Ostbahnhof. In: deutschebahn.com. Deutsche Bahn, 20. Mai 2021, abgerufen am 22. Mai 2021.
- Autozug Hamburg-München saisonal durch train4you Vertriebs GmbH. Abgerufen am 24. Januar 2017.
- Umgebungsplan des Bahnhofs (PDF; 707 kB) auf mvv-muenchen.de, abgerufen am 20. Januar 2016.
- http://www.muenchen.de/rathaus/Stadtverwaltung/Sozialreferat.html
- Bruckmanns Lexikon der Münchner Kunst. Münchner Malerei im 19./20. Jahrhundert, Band 6, München 1994, S. 421.