Bahnhof Köln Messe/Deutz
Der Bahnhof Köln Messe/Deutz (bis November 2004: Bahnhof Köln-Deutz) ist ein Bahnhof der Deutschen Bahn im rechtsrheinischen Kölner Stadtteil Deutz. Der Bahnhofsvorplatz heißt hier Ottoplatz. Der Kreuzungsbahnhof mit zehn Bahnsteiggleisen gehört –wie auch der Kölner Hauptbahnhof am linken Rheinufer – zu den 21 Bahnhöfen der höchsten Preisklasse 1 von DB Station&Service.
Köln Messe/Deutz | |
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Gesamtansicht Köln Messe/Deutz mit Deutz (tief) | |
Daten | |
Betriebsstellenart | Bahnhof |
Lage im Netz | Kreuzungsbahnhof |
Bauform | Turmbahnhof |
Bahnsteiggleise |
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Abkürzung |
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IBNR | 8003368 |
Preisklasse | 1 |
Eröffnung | 20. Dezember 1845 (CME) 11. November 1913 (PSE) |
Profil auf Bahnhof.de | Köln-Messe/Deutz-1032832 |
Lage | |
Stadt/Gemeinde | Köln |
Ort/Ortsteil | Deutz |
Land | Nordrhein-Westfalen |
Staat | Deutschland |
Koordinaten | 50° 56′ 27″ N, 6° 58′ 30″ O |
Eisenbahnstrecken | |
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Bahnhöfe in Nordrhein-Westfalen |
Er ist Messebahnhof nahe der Köln-Messe und Umsteigepunkt zwischen Personenfern- (Intercity-Express) und -nahverkehr (Regionalbahn/Regional-Express sowie den S-Bahnen in Köln). Zum öffentlichen Personennahverkehr der Kölner Verkehrs-Betriebe (KVB) kann unterirdisch in den nahegelegenen U-Bahnhof Deutz/Messe der Stadtbahn Köln gewechselt werden.
Köln Messe/Deutz ist auch ein Turmbahnhof: Über den hochliegenden Teil mit den Betriebsstellen Köln Messe/Deutz und Köln Messe/Deutz Hp (für S-Bahnen) werden die Züge über die Hohenzollernbrücke zum Kölner Hauptbahnhof geführt. Im Teil Köln Messe/Deutz (tief) halten im Normalfall ausschließlich Fernverbindungen, welche direkt die Schnellfahrstrecke Köln–Rhein/Main bedienen und den Hauptbahnhof nicht anfahren.
Eine direkte Verbindung für Umsteiger zum Kölner Hauptbahnhof mittels einer Seilbahn über den Rhein ist immer wieder in der Diskussion.[1]
Geschichte
Vorgängerbauwerke
Der heutige Bahnhof Köln Messe/Deutz entwickelte sich ab 1845 aus mehreren Vorläufer-Konstrukten und wurde in seiner Grundstruktur am 11. November 1913 eröffnet. Er ersetzte nach und nach die vier Personen-Bahnhöfe der konkurrierenden Bahngesellschaften Köln-Mindener Eisenbahn-Gesellschaft (CME) und Bergisch-Märkische Eisenbahn-Gesellschaft (BME).
Am 20. Dezember 1845 wurde in Erwartung einer baldigen Rheinbrücke bzw. zumindest einer Dampffähre über den Rhein zum gegenüberliegenden Bahnhof Trankgasse mit Verbindung nach Aachen und Antwerpen, ein Kopfbahnhof der Köln-Mindener Eisenbahngesellschaft als Anfangspunkt der Strecke nach Düsseldorf südwestlich des heutigen Bahnhofs in Rheinnähe angelegt. Auf alten Plänen sind zusätzlich zwei durchgehende Gleise zum Rhein erkennbar. Die Strecke wurde später über Duisburg und Dortmund bis Minden weitergebaut und an eine Verbindung nach Berlin angeschlossen.
1859 wurde der Bahnhof auch Anfangspunkt der im Bau befindlichen Deutz-Gießener Eisenbahn[2][3] Zugleich wurde als Verbindung rechts- und linksrheinischer Eisenbahnlinien die erste feste Brücke über den Rhein seit Römerzeiten, die Dombrücke oder im Volksmund „Muusfall“, zwischen Deutz und Köln errichtet. Die alten Bahnhofsanlagen wurden erweitert und um Durchgangsbahnsteige an der neuen Trasse ergänzt. Im Deutzer Kopfbahnhof hielten die Personenzüge, während die überregionalen Courier- und Schnellzüge weiter bis zum Kölner Centralbahnhof fuhren. Ein ursprünglich geplanter einfacher Umsteigebahnhof für die Ziele Deutz, Köln, Minden und Gießen im ebenfalls neugebauten Rangier- und Abstellbahnhof Deutzerfeld wurde nicht weiter ausgeführt.[4]
Am 1. Oktober 1886 wurden die Bahnsteige des 1845 gebauten Köln-Mindener Kopfbahnhofs geschlossen und die Personenzüge zum Bergisch-Märkischen Bahnhof Schiffbrücke geleitet.[5] Bis zur Umgestaltung der Deutzer Bahnanlagen, insbesondere dem Bau des Rangier- und Abstellbahnhofs Deutzerfeld zwischen 1911 und 1913, wurde der alte Kopfbahnhof hauptsächlich als Güterbahnhof genutzt.[6]
Neuer Deutzer Hauptbahnhof
Der neue Bahnhof nach den Plänen von Karl Biecker und Hugo Röttcher wurde 1913 eröffnet. Im selben Jahr wurden zudem dann nach der inzwischen erfolgten Verstaatlichung der Eisenbahnen (Preußische Staatseisenbahnen, PSE) auch die Bergisch-Märkischen Bahnhöfe, „Deutzer Feld“ und „Schiffbrücke“, zurückgebaut und deren Strecken an den neuen Deutzer Hauptbahnhof angebunden. Der ehemalige Bahnhof „Deutzer Feld“, zeitweise auch als Deutz-Nord bezeichnet, lag im Gebiet der späteren Kölner Messe (heute RTL-Gebäude), der Bahnhof Schiffbrücke, auch Brückenbahnhof genannt, am Rhein an der Schiffsbrücke nach Köln. Der Name „Deutzer Feld“ ging später auf den weiter östlich gelegenen Rangier- und Abstellbahnhof Köln-Deutzerfeld über.
Nationalsozialismus und Zweiter Weltkrieg
Im Nationalsozialismus wurden über den Bahnhof Deutz-Tief fast alle in Köln lebenden Juden deportiert. Im Oktober 1941 fuhr der erste Transport von hier ab, der letzte bekannte wurde am 1. Oktober 1944 ins KZ Theresienstadt geschickt. Die Messehallen dienten jeweils als Sammellager.
Die im Zweiten Weltkrieg zerstörte, dreischiffige Bahnsteighalle aus Eisen und Glaselementen wurde nach dem Krieg durch Bahnsteigüberdachungen aus Beton ersetzt. Teile der Tunnelanlagen und der gesamte Bahnhofsvorplatz (Ottoplatz) sind in der Denkmalliste der Stadt Köln eingetragen.
Ausbau zum ICE-Bahnhof
Ab 1988 entwickelte die Stadt Köln im Zuge der geplanten Schnellfahrstrecke nach Frankfurt Konzepte für die Neuordnung des ICE-Verkehrs im Raum Köln. Kernstück der Planungen war die Nutzung des Bahnhofs Köln-Deutz als ICE-Bahnhof.[7]
Der Rat der Stadt Köln (andere Quelle: der Vorstand der Deutschen Bahn AG[8]) beschloss 1996, den Deutzer Bahnhof zum Intercity-Express-Terminal auszubauen, Ende 1997 legte die Deutsche Bahn den Verlauf einiger neuer ICE-Linien der geplanten Schnellfahrstrecke Köln–Rhein/Main durch den Bahnhof Deutz fest.
Im Dezember 1997 beschloss der Vorstand der Deutschen Bahn, den Bahnhof in mehreren Stufen auszubauen.[9]
Als sich schließlich 1998 auch die koelnmesse dazu entschloss, ein neues Gebäude für die Verwaltung zu bauen, kam es 1999 zur Gründung einer Public Private Partnership unter Beteiligung der DB Station&Service, der Stadt und der koelnmesse.
Zu einem Mitte 1999 ausgeschrieben, internationalen Architektenwettbewerb zum ICE-Terminal Köln-Messe/Deutz wurden 57 Vorschläge eingereicht. Zu berücksichtigen waren sowohl städtebauliche wie auch verkehrliche Aspekte. Für die Endrunde wurden acht Teilnehmer ausgewählt. Das zu gestaltende Areal umfasste 22 Hektar und 150.000 Quadratmeter Nutzfläche. Zu den geplanten Maßnahmen zählte auch eine Verlängerung und Anpassung der beiden Tiefbahnsteige für ICE-Verkehr sowie der zweigleisige Ausbau der Zulaufstrecke. Eine Erweiterung auf vier ICE-Bahnsteige wurde erwogen. Geplant war ebenfalls ein 800 Meter langes, überdachtes Laufband, das den Bahnhof mit dem Kölner Hauptbahnhof verbinden sollte.[10][11] Dieses von DB, der Stadt Köln und der KölnMesse gemeinsam durchgeführte Verfahren fand im Jahr 2000 seinen Abschluss.[12] Im Oktober 2000 wurde das Planfeststellungsverfahren für den Ausbau eingeleitet.[13] Die geplanten Kosten für das Gesamtkonzept von 140 Millionen D-Mark wurden von der Deutschen Bahn, der Stadt Köln und der Messegesellschaft aufgebracht. Ein Glasdach von 120 Metern Kantenlänge, das den gesamten Bahnhof überspannen sollte, wurde mit weiteren 40 Millionen DM kalkuliert.[14]
Am 8. November 2001 begannen bauvorbereitende Maßnahmen für die Modernisierung der Tiefbahnsteige 11 und 12. Über die erneuerte Anlage sollte ab Betriebsaufnahme der Neubaustrecke (Dezember 2002) stündlich ein Zug pro Stunde und Richtung am Hauptbahnhof vorbeigeführt werden können.[15] Später sollte diese Zahl auf drei bis vier gesteigert werden.[16] In die Modernisierung der beiden Außenbahnsteige des Tiefbahnhofs und weitere Maßnahmen wurden 10,9 Millionen Euro investiert.[17]
Der Bahnhof trug bis zum 11. Dezember 2004 den Namen Köln-Deutz, er wurde dann aber auf Bestreben der koelnmesse, deren Gelände unmittelbar am Bahnhof liegt, umbenannt. Die Kosten hierfür trug die koelnmesse, da sie sich einen Marketing-Effekt durch die Umbenennung erhoffte. Seit dem 3. November 2006 ist die Messe über den neu errichteten Südeingang direkt an den Bahnhof angeschlossen.
2009 wurde der Bahnhof aufgrund des maroden Zustandes mit der Sauren Zitrone ausgezeichnet, einem Preis für besonders misslungene Bauten, die das Stadtbild verschandeln und vom Kölner Verkehrsverein vergeben wird.[18] Es fand danach eine umfassende Renovierung statt inklusive preisgekrönte Neugestaltung des Ottoplatz. Für die Maßnahmen zur Barrierefreiheit gibt es noch kein Planungsdatum.
Bahnanlagen
Heute ist der Bahnhof nach dem Hauptbahnhof der wichtigste der Domstadt und beinhaltet drei Betriebsstellen:
Die Betriebsstelle Köln Messe/Deutz besteht aus sechs Gleisen an drei Bahnsteigen und den beiden bahnsteiglosen Durchfahrtsgleisen 3 und 6 in Hochlage.[19]
Direkt daneben liegt ebenfalls in Hochlage die Betriebsstelle Köln Messe/Deutz Hp mit zwei S-Bahn-Gleisen an einem eigenen Bahnsteig, der im Zuge des Ausbaus der Kölner S-Bahn-Stammstrecke (1985 bis 1990) und dem damit verbundenen Neubau des dritten Brückenteils der Hohenzollernbrücke gebaut wurde. Der S-Bahn-Haltepunkt ist Bahnhofsteil von Köln Hauptbahnhof, ebenso wie die Haltepunkte Hansaring und Trimbornstraße.
Die Betriebsstelle Köln Messe/Deutz (tief) wurde beim Bau der Schnellfahrstrecke Köln–Rhein/Main komplett umgebaut. Planmäßig halten ICE-Züge der Linien 10 (Berlin–Köln/Bonn Flughafen) und 41 (Essen–München) an zwei Gleisen. Diese fahren direkt weiter nach Norden bzw. Süden ohne den Hauptbahnhof anzufahren, um das zweimalige Überfahren der Hohenzollernbrücke und einen Richtungswechsel zu sparen.
Die Zufahrt von Norden nach Köln Messe/Deutz (tief) wurde bis Dezember 2007 zweigleisig ausgebaut, die zulässige Höchstgeschwindigkeit auf 100 km/h angehoben. Um den Umbau bewerkstelligen zu können, wurde der Tiefbahnhof vom 10. Dezember 2006 bis 8. Dezember 2007 außer Betrieb genommen. Die Anbindung nach Süden bis zur Abzweigstelle Gummersbacher Straße war zunächst eingleisig und wurde Anfang des Jahres 2010 um ein zweites Gleis ergänzt.
Im Betriebsstellenverzeichnis wird der Bahnhof als KKDZ (Köln Messe/Deutz) bzw. KKDT (Köln Messe/Deutz (tief)) geführt, sowie der S-Bahn-Haltepunkt als KKDZB (Köln Messe/Deutz Hp).
Planungen
In einem Beschluss des Zweckverbandes Nahverkehr Rheinland (NVR) wurde festgelegt, dass der Bahnhof Köln Messe/Deutz mit vier Aufzuganlagen nachgerüstet werden soll, um einen barrierefreien Zugang zu allen Bahnsteigen zu ermöglichen (bisher sind nur die Gleise 9 bis 11 barrierefrei erreichbar). Damit auch das Gleis 12 im Tiefbahnhof barrierefrei (und ohne die bisherigen, großen Umwege aus Richtung Stadtbahntunnel) erreicht werden kann, soll zudem ein zusätzlicher Zugang vom Stadtbahntunnel zum Bahnsteig 12 errichtet werden. Ende 2018 hieß es, noch mehrere Jahre würden bis zur umfassenden Barrierefreiheit vergehen.[20] Die Leistungsfähigkeit der S-Bahn-Gleise zwischen Hauptbahnhof und Messe/Deutz soll durch ETCS und Bahnsteigausbauten um 30 Prozent erhöht werden.[21]
Bei einem Bahngipfel von Bahn, Bund und Land Nordrhein-Westfalen am 31. März 2010 in Düsseldorf wurde beschlossen, dass der Bahnhof bis 2019 für 11 Millionen Euro erweitert werden soll. Zur Messe hin soll der Bahnhof um einen S-Bahn-Außenbahnsteig erweitert werden, um Ein- und Ausstieg zu beschleunigen. Es wird allerdings noch geprüft, ob nicht, wie es am Hauptbahnhof geplant ist, auch zwei neue S-Bahn-Gleise benötigt werden.[22]
Des Weiteren bestehen Überlegungen, den Fernverkehr in Köln in nur noch einem Fernbahnhof halten zu lassen. Dabei schneidet Köln Messe/Deutz als zukünftiger Fernbahnhof besser als der Hauptbahnhof ab, da alle im Hauptbahnhof haltenden Fernzüge durch Köln Messe/Deutz ohne Halt fahren und die Fernzüge, die in Köln Messe/Deutz halten, alle rechtsrheinisch verkehren und damit nicht über die Hohenzollernbrücke in den Hauptbahnhof einfahren.
Überlegungen, Fernverkehr verstärkt über den Bahnhof Messe/Deutz zu führen, um damit den Hauptbahnhof zu entlasten, werden nicht weiter verfolgt.[23]
Bedienung
Fernverkehr
Im Schienenpersonenfernverkehr wird der Bahnhof Köln Messe/Deutz (Jahresfahrplan 2019) von fünf Intercity-Express-Linien bedient:
Linie | Linienverlauf | Takt |
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ICE 10 | Berlin – Hannover – Bielefeld – Hamm – Dortmund – Essen – Duisburg – Düsseldorf – Köln Messe/Deutz – Köln/Bonn Flughafen | einzelne Züge |
ICE 31 | Köln – Köln Messe/Deutz – Dortmund – Münster – Bremen – Hamburg-Altona | ein Zug Montag bis Freitag |
ICE 41 | (Dortmund –) Essen – Duisburg – Düsseldorf – Köln Messe/Deutz – Frankfurt Flughafen – Frankfurt – Würzburg – Nürnberg – München | 60 min |
ICE 42 | Hamburg-Altona – Bremen – Osnabrück – Münster – Dortmund – Bochum – Essen – Duisburg – Düsseldorf – Köln Messe/Deutz – Frankfurt Flughafen – Mannheim – Stuttgart – Ulm – Augsburg – München | einzelne Züge |
ICE 47 | Münster/Dortmund – Essen – Duisburg – Düsseldorf – Köln Messe/Deutz – Frankfurt Flughafen – Mannheim – Stuttgart | 120 min |
Nahverkehr
Im Schienenpersonennahverkehr halten insgesamt sieben Regional-Express-, sechs Regionalbahn- und fünf S-Bahn-Linien. Eine achte RE-Linie bedient den Bahnhof in den frühen Morgenstunden.
Stadtbahn
Der U-Bahnhof Deutz/Messe ist eine Station der Stadtbahn Köln, die im öffentlichen Personennahverkehr von den Linien 1, 3, 4 und 9 der Kölner Verkehrsbetriebe bedient wird.
Busverkehr
Der Busverkehr wird über drei Haltestellen abgewickelt:
Bahnhof Deutz/LANXESS arena:
Linie | Fahrstrecke |
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153 | Bahnhof Deutz/LANXESS arena – Deutz – Humboldt/Gremberg – Vingst – Höhenberg – Buchheim – Bf Mülheim – Mülheim, Wiener Platz – Düsseldorfer Straße – Stammheim – Neuer Mülheimer Friedhof |
179 | Bahnhof Deutz/LANXESS arena – Kalk – Vingst – Neubrück nur zur HVZ in Lastrichtung |
196 | Bahnhof Deutz/LANXESS arena – Köln-Poll, Am Grauen Stein |
Bahnhof Deutz/Messe
Linie | Fahrstrecke |
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150 | Kalk, Corintostraße – Bahnhof Deutz/Messe – Thermalbad – Mülheim, Wiener Platz – Schanzenstraße/Schauspielhaus – Schanzenstr. Nord – Bf Mülheim |
Bahnhof Deutz/Messeplatz
Linie | Fahrstrecke |
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150 | Kalk, Corintostraße – Bahnhof Deutz/Messeplatz – Thermalbad – Mülheim, Wiener Platz – Schanzenstraße/Schauspielhaus – Schanzenstr. Nord – Bf Mülheim |
250 | Breslauer Platz/Hbf – Heumarkt – Bahnhof Deutz/Messeplatz – Thermalbad – Mülheim, Wiener Platz – Stammheim – Flittard Süd – Chempark – Leverkusen Mitte Bf – Opladen Busbf – Leichlingen – Solingen |
260 | Breslauer Platz/Hbf – Heumarkt – Bahnhof Deutz/Messeplatz – Thermalbad – Mülheim, Wiener Platz – Höhenhaus, Am Emberg – Dünnwald, Leuchterstraße – Schlebusch – Burscheid, Hilgen – Wermelskirchen – Remscheid |
N26 | Breslauer Platz/Hbf – Heumarkt – Bahnhof Deutz/Messeplatz – Thermalbad – Mülheim, Wiener Platz – Burscheid, Hilgen – Wermelskirchen |
Literatur
- Der neue ICE- Bahnhof Köln-Messe/Deutz. In: Geschäftsführung des Arbeitskreises „ICE- Neubaustrecke Köln-Rhein/Main“, Stadtbaudirektor Lars Möller (Hrsg.): Neue Bahnhöfe der ICE-Neubaustrecke Köln-Rhein/Main. Eine Ausstellung des Arbeitskreises „ICE- Neubaustrecke Köln-Rhein/Main“ in Zusammenarbeit mit der DBProjekt GmbH Köln-Rhein/Main. Köln 1996, S. 7–9.
Weblinks
Deutsche Bahn AG:
- Gleise in Serviceeinrichtungen (KKDZ), DB Netz AG (PDF; 65 KiB; abgerufen am 31. August 2019), Gleisplan, DB Netz AG (ohne Tiefbahnsteige)
- Gleisanlagen sowie einzelne Signale und zulässige Geschwindigkeiten auf der OpenRailwayMap
Bahnhof.de:
- Lageplan (abgerufen am 7. September 2021, PDF)
NRWbahnarchiv von André Joost:
- Beschreibung der Personenzugangsstelle Köln Messe/Deutz
- Beschreibung der Betriebsstelle Köln Messe/Deutz (KKDZ)
- Beschreibung der Betriebsstelle Köln Messe/Deutz Hp (KKDZB)
- Beschreibung der Betriebsstelle Köln Messe/Deutz (tief) (KKDT)
Kölner Verkehrs-Betriebe:
- Umgebungsplan Bahnhof Köln Messe/Deutz (abgerufen am 7. September 2021, PDF)
Einzelnachweise
- Machbarkeitsstudie, Seilbahn könnte Deutz mit Hauptbahnhof verbinden. Januar 2010, abgerufen am 22. Dezember 2015.
- Scheiner, Bauanlagen der Köln-Gießener Eisenbahn und der Zweigbahn von Betzdorf nach Siegen, Nachdr. d. Ausg. 1865 Siegburg Rheinlandia, S. 3, Specielle Beschreibung der Linie.
- Poller Heimatmuseum, Deutz, Plan Deutzer Feld.
- Scheiner, Bauanlagen der Köln-Gießener Eisenbahn und der Zweigbahn von Betzdorf nach Siegen, Nachdr. d. Ausg. 1865 Siegburg Rheinlandia, S. 55 Bahnhöfe.
- Centralblatt der Bauverwaltung, Herausgegeben im Ministerium der öffentlichen Arbeiten, Berlin, 17. September 1887, Nr. 38 Bahnanlagen am Rheinufer in Deutz, S. 355ff
- Bahnhöfe von A-Z, Loseblattsammlung, Köln-Deutz, Großmann, GeraMond.
- Grußwort. In: DBProjekt Köln–Rhein/Main (Hrsg.): Zum Thema, Heft 1/2000, Frankfurt am Main, Februar 2000, S. 3, ZDB-ID 2115698-0.
- DBProjekt GmbH Köln–Rhein/Main, Projektleitung (Hrsg.): Neubaustrecke Köln–Rhein/Main: Bauabschnitt Nord: Köln–Sankt Augustin, Broschüre (18 Seiten), Frankfurt am Main, Februar 2000, S. 15.
- Stadtplanungsamt der Stadt Köln (Hrsg.): Bahnhöfe der Zukunft an den neuen Hochgeschwindigkeitsstrecken. Köln, ca. 1998, S. 25.
- Architektenwettbewerb ICE-Terminal Köln-Messe/Deutz. In: DBProjekt Köln–Rhein/Main (Hrsg.): Zum Thema, Heft 1/2000, Frankfurt am Main, Februar 2000, S. 6, ZDB-ID 2115698-0.
- Aufforstung; Durchschlag Limburger Tunnel; Taufe Siegauen-Tunnel; Brücken fertig gestellt; Architektenwettbewerb. In: DBProjekt Köln–Rhein/Main (Hrsg.): Zum Thema, Heft 4/1999, Frankfurt am Main, August 1999, S. 8, ZDB-ID 2115698-0.
- Fritz Schramma: Grußwort. In: Zum Thema, ZDB-ID 2115698-0, Ausgabe 2/2001, April 2001, S. 3.
- Im Norden viel Neues – aktueller Stand der Arbeiten im Bauabschnitt Nord. In: Zum Thema, ZDB-ID 2115698-0, Ausgabe 2/2001, April 2001, S. 4–6.
- Argumente und Ansichten. In: Zum Thema, ZDB-ID 2115698-0, Ausgabe 2/2001, April 2001, S. 12.
- Umbau am Bahnhof Köln-Deutz (tief). In: Zum Thema, ZDB-ID 2115698-0, Ausgabe 1/2002, Februar 2002, S. 9.
- Argumente und Ansichten. In: Zum Thema, ZDB-ID 2115698-0, Ausgabe 5/2000, Oktober 2000, S. 12.
- Hochgeschwindigkeitsstrecke Köln – Rhein/Main. In: Eisenbahn-Revue International, Heft 10/2002, ISSN 1421-2811, S. 456–459.
- Barbara aus der Wiesche: „Saure Zitrone“ für Deutzer Bahnhof. In: Kölner Stadt-Anzeiger. 10. Dezember 2009, abgerufen am 18. Dezember 2018.
- https://www.kvb.koeln/haltestellen/download/lageplan/BDM_Lplan_Bf_Deutz_Messe.pdf
- Hindernisse für viele Kölner: Zügiger Umbau des Bahnhofs Deutz gefordert. In: Kölner Stadt-Anzeiger. 18. Dezember 2018, abgerufen am 18. Dezember 2018.
- Bernd Köppel: Ausbau Knoten Köln ist dringlich! In: Privatbahn Magazin. Nr. 6, 2019, S. 40 f.
- Peter Berger: S 11 Zugpferd für Kölner Ausbau. In: Kölner Stadt-Anzeiger. 9. April 2010, abgerufen am 18. Dezember 2018.
- Peter Berger: Die Deutsche Bahn will keinen zweiten Hauptbahnhof in Köln. In: Kölner Stadt-Anzeiger. 30. Januar 2018, abgerufen am 31. Januar 2018.