1935

Im Jahr 1935 beginnt d​as NS-Regime, d​en Friedensvertrag v​on Versailles z​u unterhöhlen. Reichsluftfahrtminister Hermann Göring g​ibt die Gründung d​er Luftwaffe bekannt; d​ie bis d​ahin bestehende Reichswehr w​ird in d​ie Wehrmacht umgewandelt. Zur „Wiedererlangung d​er Wehrhoheit“ w​ird die allgemeine Wehrpflicht wieder eingeführt; m​it dem deutsch-britischen Flottenabkommen, b​ei dem d​as britische Parlament mittels Austausch diplomatischer Noten umgangen wird, w​ird die Stärke d​er deutschen Marine, d​ie von Reichsmarine i​n Kriegsmarine umbenannt wird, a​uf maximal 35 % d​er Royal Navy festgelegt. Dies i​st Teil d​er Aufrüstung d​er Wehrmacht.

Stimmzettel zur Saarabstimmung am 13. Januar 1935

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1935
Titelseite des Reichsgesetzblatt Teil I Nr. 100: Nürnberger Gesetze
Die Nationalsozialisten erlassen die Nürnberger Rassengesetze.
Paraguayische Maschinengewehrstellung im Chacokrieg
Der Chacokrieg endet
mit einem Sieg Paraguays
über Bolivien.
Verlauf des „Langen Marsches“
In China geht nach fast einem Jahr
der Lange Marsch von Mao Zedongs Roter Armee zu Ende.
1935 in anderen Kalendern
Armenischer Kalender 1383/84 (Jahreswechsel Juli)
Äthiopischer Kalender 1927/28 (11./12. September)
Baha'i-Kalender 91/92 (20./21. März)
Bengalischer Solarkalender 1339/40 (Jahresbeginn 14. oder 15. April)
Buddhistische Zeitrechnung 2478/79 (südlicher Buddhismus); 2477/78 (Alternativberechnung nach Buddhas Parinirvana)
Chinesischer Kalender 77. (78.) Zyklus

Jahr d​es Holz-Schweins 乙亥 (seit 4. Februar, d​avor Holz-Hund 甲戌)

Chuch’e-Ideologie (Nordkorea) Chuch'e 24
Chula Sakarat (Siam, Myanmar) / Dai-Kalender (Vietnam) 1297/98 (Jahreswechsel April)
Dangun-Ära (Korea) 4268/69 (2./3. Oktober)
Iranischer Kalender 1313/14 (um den 21. März)
Islamischer Kalender 1353/54 (4./5. April)
Japanischer Kalender 昭和 Shōwa 10;

Kōki 2595

Jüdischer Kalender 5695/96 (27./28. September)
Koptischer Kalender 1651/52 (11./12. September)
Malayalam-Kalender 1110/11
Minguo-Kalender (China) Jahr 24 der Republik
Seleukidische Ära Babylon: 2245/46 (Jahreswechsel April)

Syrien: 2246/47 (Jahreswechsel Oktober)

Suriyakati-Kalender (Thai-Solar-Kalender) 2477/78 (1. April)
Tibetischer Kalender 1681
Vikram Sambat (Nepalesischer Kalender) 1991/92 (April)

Nach d​er Saarabstimmung g​ibt der Völkerbund m​it Wirkung z​um 1. März d​as Saargebiet zurück a​ns Deutsche Reich, w​as von d​er NS-Propaganda a​ls „heim i​ns Reich“ bezeichnet wird. Das Saarland w​ird direkt d​er Reichsführung unterstellt u​nd ein Reichskommissar für d​ie Rückgliederung d​es Saargebietes eingesetzt.

Innenpolitisch w​ird die Rassenideologie d​es NS-Regimes i​n den Nürnberger Gesetzen legistisch festgeschrieben. Erstmals w​ird der Begriff „Jude“ gesetzlich definiert; m​it dem Gesetz z​um Schutze d​es deutschen Blutes u​nd der deutschen Ehre werden d​ie Eheschließung u​nd Sexualkontakte zwischen Juden u​nd Nichtjuden verboten u​nd unter Strafe gestellt. Dieses Verbot d​er „Rassenschande“ w​ird in d​er Folge mittels Verordnung a​uch auf „Zigeuner, Neger u​nd ihre Bastarde“ ausgeweitet. Mit d​em Reichsbürgergesetz w​ird Juden überdies a​uch das Bürgerrecht aberkannt. In diesen Gesetzen u​nd in d​er Verschärfung d​es § 175 RStGB, d​er homosexuelle Handlungen zwischen Männern u​nter Strafe stellt, z​eigt sich a​uch das nationalsozialistische Frauenbild. Mit Einführung d​er Deutschen Gemeindeordnung v​om 30. Januar 1935 w​ird das bisher föderalistisch strukturierte Gemeindeverfassungsrecht d​er deutschen Länder zugunsten e​iner zentralistischen Regelung abgeschafft.

Italien versucht inzwischen, sein Kolonialreich auszubauen. Nachdem e​in erster Versuch, d​as Kaiserreich Abessinien z​u erobern, 1896 scheiterte, erklärt d​as faschistische Regime u​nter Benito Mussolini Äthiopien neuerlich d​en Krieg. Grundlage dafür i​st das Französisch-Italienische Abkommen, i​n dem d​ie beiden Kolonialmächte i​hre Einflusssphären i​n Afrika abgrenzen.

In China k​ommt es während d​es Bürgerkriegs a​uf der Konferenz v​on Zunyi z​um Machtkampf innerhalb d​er Kommunistischen Partei, d​en Mao Zedong für s​ich entscheidet, dessen „Langer Marsch“ n​ach einem Jahr i​n Yan’an endet.

In Thailand d​ankt König Rama VII. a​us Protest g​egen die seiner Ansicht n​ach undemokratischen Handlungen d​er Regierung a​b und w​ird von seinem neunjährigen Neffen Rama VIII. gefolgt. Die Philippinen werden v​on der Kolonialmacht USA a​ls Commonwealth i​n die Unabhängigkeit entlassen. Und i​n Südamerika e​ndet der Chacokrieg, n​ach dem d​er Sieger Paraguay s​ein Staatsgebiet m​it dem Gewinn d​es Gran Chaco a​uf Kosten Boliviens f​ast verdoppelt.

Im Bereich d​er Wissenschaften bringt d​er österreichische Nobelpreisträger Erwin Schrödinger z​ur Demonstration d​er Unvollständigkeit d​er Quantenmechanik e​ine Katze mittels Gedankenexperiment i​n den gleichzeitigen Zustand v​on Leben u​nd Tod. In Amerika w​ird erstmals e​in Lügendetektor getestet u​nd Wallace Hume Carothers erhält e​in Patent a​uf das v​on ihm entwickelte Nylon.

Der US-amerikanische Leichtathlet Jesse Owens stellt innerhalb v​on 45 Minuten i​n Ann Arbor, Michigan, fünf n​eue Weltrekorde auf, e​inen weiteren egalisiert er. Dies w​ird als Höhepunkt d​es Sportjahres rezipiert.

Ereignisse

Deutsches Reich

Gedenkmünze zu Ehren Hitlers, 1935
Jubel bei der Rückkehr der Berliner Abstimmungsberechtigten nach Berlin
Darstellung der Nürnberger Rassengesetze

Tschechoslowakei

Frankreich

  • 17. März: Das loi Painlevé (ein Gesetz aus dem Jahr 1928) wird geändert: Die Dauer der Wehrpflicht (bis dahin 1 Jahr) wird angesichts besonderer Umstände bis 1939 auf zwei Jahre festgelegt.[3]
  • 11. bis 14. April: Auf der Konferenz von Stresa in Norditalien finden sich Großbritannien, Frankreich und Italien zu der Stresa-Konferenz zusammen und verpflichten sich, allen weiteren Vertragsbrüchen Deutschlands gemeinsam entgegenzutreten. Großbritannien verstößt schon nach zwei Monaten dagegen, indem es am 18. Juni das deutsch-britische Flottenabkommen abschließt.
  • 2. Mai: Frankreich schließt einen Beistandsvertrag mit der Sowjetunion.
  • 5./12. Mai: Kommunalwahlen
  • 31. Mai: Ministerpräsident Pierre-Étienne Flandin wird durch Misstrauensvotum gestürzt. Parlamentspräsident Fernand Bouisson wird interimistisch sein Nachfolger; dann
  • 7. Juni: Pierre Laval wird zum zweiten Mal Ministerpräsident. Seine Regierung (sie besteht 229 Tage) erhält umfassende Vollmachten, um den Franc zu verteidigen und gegen Spekulationen vorzugehen.
  • 14. Juli (Nationalfeiertag): Die Front Populaire organisiert in Paris eine riesige Massenkundgebung (Motto: « pain, paix et liberté » (Brot, Frieden und Freiheit))
  • 15. September: In Paris startet Radio Cité den Sendebetrieb.[4]
  • 23. Oktober: Pierre Laval schränkt per Verordnung den freien Waffenbesitz in Frankreich ein.
  • 6. Dezember: Auflösung bewaffneter Miliz und Auflösung der rechtsextremen ligues

Schweiz

Griechenland

  • Die Parlamentswahlen vom 9. Juni werden von den Oppositionsparteien und insbesondere der Liberalen Partei wegen des von der Volkspartei verabschiedeten Wahlrechts sowie wegen der Todesurteile gegen zwei prominente liberale Generäle boykottiert. Bei der Wahl erzielt die Volkspartei von Panagis Tsaldaris daher 254 der 300 Parlamentssitze.
  • 10. Oktober: In Griechenland erklärt Ministerpräsident Panagis Tsaldaris seinen Rücktritt auf Druck der Armeeführung um den Chef des Generalstabes General Alexandros Papagos, die eine Rückkehr zur Monarchie wünscht. Kriegsminister Georgios Kondylis folgt ihm im Amt nach und wird zugleich vorläufiger Regent an Stelle Georgs II., sein Stellvertreter wird Ioannis Theotokis.
  • 3. November: Die 1924 proklamierte Republik wird aufgelöst. König Georg II. von Griechenland kehrt auf seinen Thron zurück. Im Sinne der Aussöhnung der verfeindeten politischen Lager ernennt er am 30. November Konstantinos Demertzis zum Ministerpräsidenten.

Italien und seine Kolonien

Afrika

Indischer Subkontinent

  • Das britische Parlament verabschiedet den Government of India Act 1935, mit dem Britisch-Indien eine teilweise Selbstverwaltung eingeräumt wird. Burma wird von Britisch-Indien administrativ getrennt und eine eigene Kolonie.

Thailand

Ananda Mahidol 1935
  • 2. März: König Rama VII. dankt in Thailand ab. Sein neunjähriger Neffe Ananda Mahidol wird unter dem Namen Rama VIII. neuer Herrscher, hält sich aber die meiste Zeit außer Landes zur Ausbildung in der Schweiz auf.

China

Philippinen/Vereinigte Staaten von Amerika

Unterzeichnung der Philippinischen Verfassung

Südamerika

Der Chacokrieg 1932–1935
  • 12. Juni: Der 1932 begonnene Chacokrieg, ein Grenzkrieg zwischen Bolivien und Paraguay um den nördlichen Teil des Gran Chaco, endet mit einem Waffenstillstand. Erst 1938 wird ein formaler Friedensvertrag geschlossen, der Paraguay den Großteil des umstrittenen Gebietes zuspricht. Die während des Krieges auf beiden Seiten verübten Brutalitäten werden vom paraguayischen Schriftsteller Augusto Roa Bastos in seinen Werken eindrucksvoll geschildert.

Internationale Ausstellungen

Haupteingang zur Weltausstellung 1935

Unternehmensgründungen und -beteiligungen

Verkehr

Schiff Normandie
  • 29. Mai: Das französische Passagierschiff Normandie tritt seine Jungfernfahrt an. Der Ozeanriese ist fünf Jahre lang weltgrößtes Schiff.
Einweihung der Västerbron

.

Sonstiges

Luftfahrt

Naturwissenschaften

Tabakmosaikvirus
Ohne Wechselwirkung mit der Außenwelt befindet sich Schrödingers Katze in einem überlagerten Zustand: Sie ist sowohl lebendig als auch tot.

Rundfunk und Film

Technische Errungenschaften

Sonstiges

Bildende Kunst

  • Unter Direktorin Grace Morley erfolgt die Eröffnung des San Francisco Museum of Art. Es ist zu diesem Zeitpunkt das einzige Museum an der Westküste der USA, das sich ausschließlich der Kunst des 20. Jahrhunderts widmet. Erste Heimstätte des SFMOA ist das San Francisco War Memorial and Performing Arts Center.
  • Die Frick Collection in New York City wird öffentlich zugänglich.

Literatur

Musik und Theater

Sonstiges

Gesellschaft

Der tote Hachikō
  • 8. März: In Tokio wird der landesweit als Inbegriff eines treuen Hundes bekannt gewordene Hachikō tot aufgefunden.
  • 21. Mai bis 26. Mai: Beim Heidelberger Spargelessen machen sich Corpsstudenten des Heidelberger Corps Saxo-Borussia bei mehreren Gelegenheiten öffentlich über Adolf Hitler lustig, was den Auflösungsprozess der Studentenverbindungen im nationalsozialistischen Deutschen Reich beschleunigt.
Der Präsident der Kölner Prinzengarde, Thomas Liessem, mit Begleitung vor dem Triumphbogen

Religion

Katastrophen

  • 12. Februar: Beim Verlust des fliegenden Flugzeugträgers USS Macon vor der südkalifornischen Küste überleben zwar 81 von 83 Mann der Besatzung, trotzdem bedeutet der Unfall das Ende der Starrluftschifffahrt in den USA.
  • 25. Januar: Vor der Küste von New Jersey kollidiert der amerikanische Passagierdampfer Mohawk mit einem norwegischen Frachter und sinkt, 47 Menschen sterben.
  • 21. April: Ein Erdbeben der Stärke 7,1 in der Region um die Stadt Hsinchu verursacht auf Taiwan 3.276 Tote.
  • 31. Mai: Die Stadt Quetta in der Provinz Belutschistan an der Westgrenze Britisch-Indiens (heute Pakistan) wird durch ein Erdbeben von etwa 7,5 Magnituden auf der Richterskala weitgehend zerstört. Das Beben fordert etwa 30–40.000 Todesopfer.
  • 16. Juli: Erdbeben der Stärke 6,5 auf Taiwan, ca. 2.700 Tote
  • 13. August: Die Staumauer Alla Sella Zerbino bei Ovada in den Ligurischen Apenninen, Italien bricht bei einem Hochwasser. Die Flutwelle richtet in Molare und Ovada großen Schaden an; es gibt über 100 Tote.
Verunfallter Zug bei Islamorada

Kleinere Unglücksfälle s​ind in d​en Unterartikeln v​on Katastrophe aufgeführt.

Natur und Umwelt

Sport

  • 22. April bis 22. September: Austragung der 3. Grand-Prix-Europameisterschaft
  • 25. Mai: Jesse Owens stellt in Ann Arbor, Michigan innerhalb von 45 Minuten fünf neue Weltrekorde auf, einen Weltrekord stellt er ein. Um 15:15 Uhr egalisiert er mit 9,4 Sekunden den bisherigen Weltrekord über 100 Yard (91,44 m). Um 15:25 Uhr springt er die Weltrekordweite von 8,13 Meter, die erst am 12. August 1960 von Ralph Boston überboten werden wird. Um 15:45 Uhr siegt er im Lauf über 220 Yard (201 m) mit 20,3 Sekunden, wobei er den Weltrekord um 0,3 Sekunden verbessert. Gleichzeitig wird diese Zeit als Verbesserung des Weltrekords über die kürzere 200-Meter-Strecke anerkannt. Um 16:00 Uhr bricht er mit 22,6 Sekunden als erster Läufer die 23-Sekunden-Marke auf der 220-Yard-Hürden-Strecke.
  • 13. Juni: Max Baer verliert unerwartet bei seiner ersten Titelverteidigung den Titel des Boxweltmeisters im Schwergewicht durch einen Punktsieg seines Gegners Jim Braddock.
  • 16. August: Einer Seilschaft unter Führung von Lawrence Rickard Wager gelingt die Erstbesteigung von Gunnbjørns Fjeld, dem höchsten Berg Grönlands.
  • 22. September: Rudolf Caracciola wird Grand-Prix-Europameister.
  • 16. Dezember: Durch den Wettkampfsieg gegen Alexander Aljechin wird Max Euwe der fünfte Schachweltmeister.
  • 29. Dezember: Beim Versuch, einen Langstreckenrekord auf der Route Paris–Saigon zu fliegen, muss Antoine de Saint-Exupéry in der ägyptischen Wüste notlanden. Nach fünftägiger Wanderung wird er gerettet.

Nobelpreise

Preis Person Land Begründung für die Preisvergabe Bild
Nobelpreis für Physik James Chadwick
(1891–1974)
Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich „für die Entdeckung des Neutrons
Nobelpreis für Chemie Frédéric Joliot-Curie
(1900–1958)
Dritte Französische Republik Frankreich „für ihre gemeinsam durchgeführten Synthesen von neuen radioaktiven Elementen“
Irène Joliot-Curie
(1897–1956)
Dritte Französische Republik Frankreich
Nobelpreis für Physiologie oder Medizin Hans Spemann
(1869–1941)
Deutschland „für die Entdeckung des Organisator-Effekts im embryonalen Entwicklungsstadium“
Nobelpreis für Literatur nicht verliehen
Friedensnobelpreis (verliehen 1936) Carl von Ossietzky
(1889–1938)
Deutschland Pazifist und Journalist (das Deutsche Reich verbietet daraufhin seinen Staatsbürgern die Annahme des Preises)

Geboren

Januar

Elvis Presley, 1970
Udo Lattek, 1973

Februar

  • 01. Februar: Wladimir Aksjonow, sowjetischer Kosmonaut
  • 01. Februar: Dieter Kühn, deutscher Schriftsteller († 2015)
  • 02. Februar: Elga Andersen, deutsche Schauspielerin und Sängerin († 1994)
  • 02. Februar: Glenn Barber, US-amerikanischer Country-Musiker († 2008)
  • 02. Februar: Marian Jochman, polnischer Leichtathlet († 2020)
  • 02. Februar: Michel Subor, französischer Schauspieler († 2022)
  • 02. Februar: Mary Louise Wehman, US-amerikanische Schwimmerin († 2021)
  • 03. Februar: Dieter Bäumle, Schweizer Komponist († 1981)
  • 03. Februar: Johnny „Guitar“ Watson, US-amerikanischer Blues-, Soul- und Funk-Musiker († 1996)
  • 04. Februar: Rex Aubrey, australischer Schwimmer († 2021)
  • 04. Februar: Gottfried Heller, deutscher Vermögensverwalter und Autor
  • 04. Februar: Konrad Porzner, deutscher Politiker, Staatssekretär und Präsident des Bundesnachrichtendienstes († 2021)
  • 04. Februar: Peter Proksch, österreichischer Maler und Grafiker († 2012)
  • 05. Februar: Max Deubel, deutscher Motorradrennfahrer
  • 05. Februar: Jack Findlay, australischer Motorradrennfahrer († 2007)
  • 05. Februar: Alex Harvey, schottischer Rockmusiker († 1982)
  • 05. Februar: Siegfried Kessler, deutsch-französischer Pianist, Komponist und Flötist († 2007)
  • 05. Februar: Sandra Paretti, deutsche Schriftstellerin († 1994)
  • 06. Februar: Bruno Hillebrand, deutscher Literaturwissenschaftler und Schriftsteller († 2016)
  • 06. Februar: Theodor Maas-Ewerd, deutscher Professor für Liturgiewissenschaft († 2002)
  • 06. Februar: Anne Marie Moss, kanadische Jazzsängerin († 2012)
  • 06. Februar: Peter Thom, deutscher Schauspieler († 2005)
  • 07. Februar: Heinz Czechowski, deutscher Lyriker und Dramaturg († 2009)
  • 07. Februar: Jörg Schneider, Schweizer Schauspieler († 2015)
  • 07. Februar: Herward Wieck, deutscher Handballspieler und Handballtrainer
  • 08. Februar: Herbert Fenn, deutscher Rechtswissenschaftler, Tanzsportler und Sportfunktionär († 2001)
  • 08. Februar: Bill Smith, britischer Motorradrennfahrer
  • 09. Februar: Manfred Fitze, deutscher Ruderer
  • 10. Februar: Theodore Antoniou, griechischer Dirigent und Komponist († 2018)
  • 10. Februar: Ezard Haußmann, deutscher Schauspieler († 2010)
  • 10. Februar: Konrad Klapheck, deutscher Grafiker und Maler
  • 10. Februar: Tadeusz Strugała, polnischer Dirigent und Musikpädagoge
  • 11. Februar: Rudolf Hoffmann, deutscher Fußballspieler († 2020)
  • 11. Februar: Heinz Niedrig, deutscher Professor für Experimentalphysik mit dem Arbeitsschwerpunkt Elektronenmikroskopie.
  • 11. Februar: Gene Vincent, US-amerikanischer Musiker († 1971)
    Gene Vincent (1967)
  • 12. Februar: Art Adams, US-amerikanischer Rockabilly-Musiker
  • 12. Februar: Jean Jensen, britische Schwimmerin († 2021)
  • 13. Februar: Dietrich Arndt, deutscher Mediziner († 2018)
  • 13. Februar: Hasan Hanafi, ägyptischer Philosoph († 2021)
  • 14. Februar: Ann Ladiges, deutsche Fernsehansagerin, Autorin und Drehbuchschreiberin († 2019)
  • 14. Februar: Harald Rose, deutscher Physiker
  • 15. Februar: John Rusling Block, US-amerikanischer Politiker
  • 15. Februar: Roger B. Chaffee, US-amerikanischer Astronaut († 1967)
  • 15. Februar: Wallace Sargent, US-amerikanischer Astronom († 2012)
  • 16. Februar: Kurt Biesalski, deutscher Buch- und Filmautor
  • 16. Februar: Sonny Bono, US-amerikanischer Sänger, Schauspieler und Politiker († 1998)
  • 16. Februar: Bradford W. Parkinson, Raumfahrtingenieur
  • 17. Februar: Gene Gossage, US-amerikanischer Footballspieler († 2011)
  • 17. Februar: Wolf-Dietrich Speck von Sternburg, deutscher Hotelier und Kunstmäzen
  • 19. Februar: Siegfried Akkermann, deutscher Wissenschaftler, Arzt und Schriftsteller
  • 20. Februar: Ellen Gilchrist, US-amerikanische Schriftstellerin
  • 20. Februar: Gottfried Tröger, deutscher Politiker und MdB († 2016)
  • 21. Februar: Jan Wallgren, norwegischer Komponist und Jazzmusiker († 1996)
  • 22. Februar: Quirin Amper Jr., deutscher Komponist († 1998)
  • 22. Februar: Danilo Kiš, serbischer Schriftsteller († 1989)
  • 23. Februar: Rostom Abaschidse, sowjetischer Ringer
  • 23. Februar: Alexander Deichsel, deutscher Soziologe
  • 25. Februar: Tony Campolo, US-amerikanischer Soziologe und baptistischer Theologe
  • 25. Februar: Gerhard Mauer, deutscher Landrat
  • 26. Februar: Brigitte Grothum, deutsche Schauspielerin, Synchronsprecherin, Filmproduzentin und Regisseurin
  • 26. Februar: Ri Kaisei, japanischer Schriftsteller
  • 26. Februar: Artur Rasizadə, aserbaidschanischer Politiker
  • 26. Februar: Mäni Weber, Schweizer Fernseh-Quizmaster, Moderator und Radioreporter († 2006)
  • 27. Februar: Eleanor Antin, US-amerikanische Künstlerin
  • 27. Februar: Mirella Freni, italienische Opernsängerin (lyrischer Sopran) († 2020)
  • 27. Februar: Theodor Hoffmann, Chef der NVA und Minister für Nationale Verteidigung der DDR († 2018)
  • 27. Februar: Margarete Jehn, deutsche Schriftstellerin und Liedermacherin († 2021)
  • 28. Februar: Raúl Arellano, mexikanischer Fußballspieler († 1997)
  • 28. Februar: Klaus Piontek, deutscher Schauspieler († 1998)

März

April

Erich von Däniken, 2009
Dieter Kürten (2014)

Mai

Juni

Juli

Tenzin Gyatso
Donald Sutherland, 2011
Norbert Blüm, 1988

August

September

Dieter Hallervorden (2013)
  • 05. September: Aki Schmidt, deutscher Fußballspieler und Trainer († 2016)
  • 06. September: Isabelle Collin Dufresne, amerikanisch-französische Schauspielerin und Künstlerin († 2014)
  • 07. September: Abdou Diouf, Präsident des Senegal (1981 bis 2000)
  • 07. September: Pedro Manfredini, argentinischer Fußballspieler († 2019)
  • 08. September: Fritz Baumbach, deutscher Fernschachgroßmeister
  • 08. September: Jörg K. Hoensch, deutscher Historiker († 2001)
  • 09. September: Bin Kaneda, japanischer Komponist und Hochschullehrer († 2002)
  • 09. September: Leopold Maderthaner, österreichischer Politiker († 2007)
  • 09. September: Fred Stone, kanadischer Flügelhornist, Trompeter und Komponist († 1986)
  • 10. September: Giacomo Losi, italienischer Fußballspieler und -trainer
  • 10. September: Mary Oliver, US-amerikanische Schriftstellerin und Pulitzer-Preisträgerin († 2019)
  • 11. September: Jacques Gaillot, französischer Bischof
  • 11. September: Arvo Pärt, estnischer Komponist
  • 11. September: Estiphan Panoussi, persisch-US-amerikanischer orientalischer Philologe und Philosoph
  • 11. September: German Titow, sowjetischer Kosmonaut († 2000)
  • 12. September: Geraldo Vandré, brasilianischer Sänger, Gitarrist und Komponist
  • 13. September: Jürgen Baur, deutscher Jurist
  • 13. September: Heinrich Maul, Richter am deutschen Bundesgerichtshof
  • 14. September: Fujio Akatsuka, japanischer Manga-Zeichner († 2008)
  • 15. September: Gerold von Braunmühl, deutscher Diplomat († 1986)
  • 16. September: Carl Andre, US-amerikanischer Bildhauer
  • 16. September: Billy Boy Arnold, US-amerikanischer Blues-Musiker
  • 16. September: Andrew Hedges, britischer Automobilrennfahrer († 2005)
  • 16. September: Joe Lane, US-amerikanischer Politiker († 2014)
  • 16. September: Esther Vilar, argentinisch-deutsche Schriftstellerin
  • 17. September: Serge Klarsfeld, französischer Rechtsanwalt und Historiker
  • 18. September: Dimitri, Schweizer Clown und Pantomime († 2016)
  • 19. September: Milan Antal, slowakischer Astronom († 1999)
  • 20. September: Walter Eschweiler, deutscher Fußballschiedsrichter
  • 20. September: William S. Hatcher, US-amerikanischer Mathematiker, Philosoph und Bahai-Theologe († 2005)
  • 21. September: Santos Kardinal Abril y Castelló, spanischer Kurienkardinal
  • 21. September: Jimmy Armfield, englischer Fußballspieler († 2018)
  • 21. September: Sigrid Valdis, US-amerikanische Schauspielerin († 2007)
  • 22. September: Victor Hendrix, deutscher Ruderer († 2020)
  • 23. September: David Esrig, rumänischer Regisseur
  • 24. September: Charlotte Dietrich, deutsche Künstlerin († 2017)
  • 24. September: Dieter Pavlik, deutscher Politiker († 2000)
  • 24. September: Max Vogt, Richter am Bundesgerichtshof
  • 25. September: Maj Sjöwall, schwedische Schriftstellerin († 2020)
  • 26. September: Toni Khoury, libanesischer Sportfunktionär
  • 26. September: Wiktor Tschischikow, russischer Illustrator und Designer († 2020)
  • 27. September: Joe Quijano, puerto-ricanischer Perkussionist, Singer-Songwriter und Bandleader († 2019)
  • 28. September: Heinz Jankofsky, deutscher Karikaturist († 2002)
  • 28. September: Alan Shepherd, britischer Motorradrennfahrer († 2007)
  • 29. September: Mylène Demongeot, französische Schauspielerin
  • 29. September: Jerry Lee Lewis, US-amerikanischer Rock-’n’-Roll-Pionier
Jerry Lee Lewis, 1973
  • 29. September: Ingrid Noll, deutsche Schriftstellerin
  • 30. September: Johnny Mathis, US-amerikanischer Popsänger und Entertainer
  • 30. September: Luboš Fišer, tschechischer Komponist und Regisseur († 1999)

Oktober

Julie Andrews
Luciano Pavarotti, 2003

November

  • 01. November: Charles G. Koch, US-amerikanischer Unternehmer
  • 01. November: Edward Said, palästinensisch-US-amerikanischer Literaturtheoretiker und -kritiker († 2003)
  • 02. November: Ken Russell, US-amerikanischer Footballspieler († 2014)
  • 02. November: Bilal Xhaferri, albanischer Schriftsteller und Publizist († 1986)
  • 03. November: Gero Bisanz, deutscher Fußballspieler und -trainer († 2014)
  • 03. November: Paulos, Patriarch der Äthiopisch-Orthodoxen Tewahedo-Kirche († 2012)
  • 04. November: Marianne Tralau, deutsche Künstlerin und Galeristin
  • 04. November: Christian Vinge, schwedischer Regattasegler
  • 07. November: Willibrordus S. Rendra, indonesischer Schriftsteller, Schauspieler und Regisseur († 2009)
  • 08. November: Alain Delon, französischer Schauspieler
Alain Delon, 2007
  • 08. November: Peer Hultberg, dänischer Schriftsteller und Psychoanalytiker († 2007)
  • 08. November: Antonín Kubálek, tschechisch-kanadischer Pianist und Musikpädagoge († 2011)
  • 08. November: Alfonso López Trujillo, Erzbischof von Medellín und Kardinal († 2008)
  • 11. November: Bibi Andersson, schwedische Schauspielerin († 2019)
  • 11. November: Ikue Asazaki, japanische Sängerin
  • 11. November: Karl Lamers, deutscher Politiker und MdB
  • 11. November: Manfred Schiek, deutscher Motorrad- und Automobilrennfahrer († 1965)
  • 11. November: Raymund Schwager, katholischer Theologe und Jesuit († 2004)
  • 13. November: Tom Atkins, US-amerikanischer Schauspieler
  • 13. November: Hartmut Löwe, deutscher evangelischer Theologe und Militärbischof
  • 14. November: Steve Andreas, US-amerikanischer Psychologe und Gestalttherapeut († 2018)
  • 14. November: Hussein I., König von Jordanien († 1999)
Hussein I., 1997
  • 16. November: France-Albert René, Präsident der Seychellen († 2019)
  • 17. November: Toni Sailer, österreichischer Skirennläufer und Schauspieler († 2009)
  • 17. November: Audrey Thomas, kanadische Schriftstellerin und Hochschullehrerin
  • 18. November: Rudolf Bahro, deutscher Journalist, Politiker und Philosoph († 1997)
  • 18. November: Alain Barrière, französischer Sänger und Komponist († 2019)
  • 19. November: Atanas Atanassow, bulgarischer Basketballspieler († 2021)
  • 19. November: Rashad Khalifa, Biochemiker und Religionswissenschaftler († 1990)
  • 19. November: Jack Welch, US-amerikanischer Manager († 2020)
  • 23. November: Gerhard Eckle, deutscher Pianist, Schulmusiker und Astrologe
  • 23. November: Wladislaw Wolkow, sowjetischer Kosmonaut († 1971)
  • 24. November: Chalifa bin Salman Al Chalifa, bahrainischer Politiker († 2020)
  • 24. November: Manlio Argueta, salvadorianischer Schriftsteller, Dichter, Literaturwissenschaftler und Universitätsdozent
  • 25. November: Ana Lucía Frega, argentinische Musikpädagogin
  • 25. November: Dietrich Grille, deutscher Politikwissenschaftler und Historiker († 2011)
  • 25. November: Roland Wabra, deutscher Fußballspieler († 1994)
  • 25. November: Joseph Zoderer, Südtiroler Schriftsteller
  • 26. November: Roque de Pedro, argentinischer Komponist, Pianist, Musikwissenschaftler und -pädagoge († 2019)
  • 27. November: Helmut Lachenmann, deutscher Komponist
  • 27. November: Michel Portal, französischer Jazz-Musiker
  • 28. November: Urs Bitterli, Schweizer Historiker († 2021)
  • 28. November: Albert Eickhoff, deutscher Textilhändler
  • 28. November: Masahito Hitachi, Mitglied des japanischen Kaiserhauses
  • 28. November: Randolph Stow, australischer Schriftsteller († 2010)
  • 29. November: Diane Ladd, US-amerikanische Schauspielerin
  • 30. November: Trevor Blokdyk, südafrikanischer Speedway- und Automobilrennfahrer († 1995)
  • 30. November: Hoyt Johnson, US-amerikanischer Country- und Rockabilly-Musiker († 1989)
  • 30. November: Herbert Prikopa, österreichischer Dirigent und Kabarettist († 2015)

Dezember

  • 01. Dezember: Woody Allen, US-amerikanischer Komiker, Regisseur, Autor und Schauspieler
Woody Allen, 2009
Heinz Riesenhuber, 2009

Genaues Geburtsdatum unbekannt

Gestorben

Januar/Februar

Hugo Junkers, 1920
Max Liebermann, 1904

März/April

Carl Duisberg, um 1930
Emmy Noether

Mai/Juni

Selbstporträt Kasimir Malewitsch, 1933
Hugo de Vries

Juli/August

September/Oktober

November/Dezember

Minna Bollmann
Kurt Tucholsky, 1928
  • 21. Dezember: Kurt Tucholsky, deutscher Journalist und Schriftsteller (* 1890)
  • 24. Dezember: Alban Berg, österreichischer Komponist (* 1885)
  • 25. Dezember: Paul Bourget, französischer Schriftsteller (* 1852)
  • 26. Dezember: Charles Brough, US-amerikanischer Politiker (* 1876)
  • 31. Dezember: Edmund Brückner, deutscher Diplomat und Ministerialbeamter (* 1871)

Genaues Todesdatum unbekannt

Commons: 1935 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Volltext. § 1: Mit dem 1. April 1935 werden die Justizbehörden der Länder Reichsbehörden, die Justizbeamten der Länder unmittelbare Reichsbeamte; die Angestellten und Arbeiter der Landesjustizbehörden treten in den Dienst des Reichs.
  2. Vertrag über gegenseitigen Beistand zwischen der Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken und der Tschechoslowakischen Republik
  3. La conscription en France au xxe siècle : de l’armée de masse à l’armée professionnelle
  4. Radio Coité - histoire
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