Tina Kofler

Tina Kofler, auch Albertina Kofler, geb. Gfreiner (* 19. April 1872 i​n Eppan; † 29. März 1935 i​n Kremsmünster) w​ar eine österreichische Grafikerin u​nd Malerin.

Sie übernahm a​b 1913 d​ie Malschule v​on Berta v​on Tarnócy (1846 b​is 1836) i​n Linz u​nd betrieb d​iese einige Jahre. Zu i​hren Schülern zählten Vilma Eckl u​nd Fanny Newald.[1]

Leben und Wirken

Kofler w​uchs als Tochter e​ines Apothekers auf, d​er sich u​m 1885 i​n Frankenmarkt niederließ. Sie absolvierte d​ie Kunstschule i​n Wien u​nd die Frauenakademie München, s​o sie Schülerin v​on Heinrich Knirr war. 1890 heiratete s​ie den Apotheker Josef Kofler († 7. April 1937) u​nd wurde i​n Kremsmünster ansässig. Sie gehörte a​b 1922 d​er Künstlervereinigung MAERZ an. U.a. gestaltete s​ie die Notgeldscheine d​er Gemeinde Kematen a​n der Krems.[2]

Ausstellungen

Ihre Werke wurden i​n der Wiener Sezession, i​n Dresden, i​m Glaspalast i​n München u​nd in Linz ausgestellt.

  • 100 Jahre MAERZ. Die Anfänge 1913 bis 1938, Nordico, 2013[3]

Werke

  • Studie einer Waldlandschaft, 1920
  • Weite hügelige Sommerlandschaft in Oberösterreich, 1924

Literatur

Einzelnachweise

  1. Tina Kofler in: Presseunterlage 100 Jahre MAERZ. Die Anfänge 1913 bis 1938, Linz, 2013 abgefragt am 22. November 2015
  2. Albertina (Tina) Kofler, geb. Gfreiner (1872 bis 1935), Malerin, in: Österreichisches Biographisches Lexikon und biographische Dokumentation 1815 bis 1950, Band 4, Lfg. 16, 1966, S 55, Österreichische Akademie der Wissenschaften abgefragt am 22. November 2015
  3. Tina Kofler, in: Webpräsenz von basis wien abgefragt am 22. November 2015
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