Alain Delon
Alain Fabien Maurice Marcel Delon[1] [alɛ̃ dəlɔ̃] (* 8. November 1935 in Sceaux, Île-de-France) ist ein französischer Schauspieler und Filmproduzent mit Schweizer Bürgerrecht. Seinen Durchbruch feierte er 1960 mit den Filmen Nur die Sonne war Zeuge und Rocco und seine Brüder. In den 1960er und 1970er Jahren zählte er zu den populärsten Stars des europäischen Kinos und drehte mit renommierten Regisseuren wie Luchino Visconti (Der Leopard), Michelangelo Antonioni (Liebe 1962), Jean-Pierre Melville (Vier im roten Kreis) und Jean-Luc Godard (Nouvelle Vague). Mit seiner zeitweiligen Lebensgefährtin Romy Schneider drehte er drei Filme, darunter Der Swimmingpool. Obwohl er auch einige klassische Heldenrollen spielte, wurde er – vor allem seit seinem Auftritt als Profikiller in Melvilles Der eiskalte Engel (1967) – vorwiegend in der Rolle des skrupellosen Zynikers und kühlen Einzelgängers besetzt.
Leben
Jugend
Nachdem sich seine Eltern voneinander getrennt hatten, als er vier Jahre alt war, wuchs Alain Delon bei Pflegeeltern auf. Er wurde insgesamt sechsmal der Schule verwiesen und nach dem Tod seiner Pflegeeltern in ein Internat geschickt. Im Alter von 14 Jahren verließ er die Schule und arbeitete in der Metzgerei seines Stiefvaters.[2] Von 1952 bis 1956 war er Marinesoldat und diente von 1953 bis 1954 im Indochinakrieg. Nach dem Militärdienst arbeitete Delon auf dem Pariser Lebensmittelgroßmarkt Les Halles und nahm Schauspielunterricht.
Beziehungen, Ehe und Kinder
Von 1959 bis 1964 führte Delon eine schlagzeilenträchtige Liebesbeziehung mit seiner Kollegin Romy Schneider (1938–1982), die er noch 2019 als große Liebe seines Lebens bezeichnete.[3] Zwischen 1964 und 1968 war er mit der Schauspielerin Nathalie Delon (1941–2021) verheiratet. Der gemeinsame Sohn, Anthony (* 30. September 1964), ist seit 1987 ebenfalls als Filmschauspieler tätig, konnte jedoch nicht an den Erfolg seines Vaters anknüpfen. Eine langjährige Liebesbeziehung (1969 bis 1984) und ein lebenslanges Vertrauensverhältnis unterhielt Delon mit seiner Kollegin Mireille Darc. Von 1987 bis 2002 war er mit dem niederländischen Model Rosalie van Breemen liiert. Dieser Verbindung entstammen die beiden Kinder Anouchka Delon (* 25. November 1990) und Alain-Fabien (* 18. März 1994). Die deutsche Pop-Künstlerin Nico gab an, Delon sei der Vater ihres Sohnes Christian Aaron „Ari“ Päffgen, der 1962 zur Welt kam. Delon bestritt stets die Vaterschaft, was seinerzeit auch zum Zerwürfnis Delons mit seiner Mutter, Edith Boulogne, führte. Ab Ende der 1960er Jahre wuchs Ari Päffgen größtenteils bei ihr nahe Paris auf; später wurde er von der Familie adoptiert und trägt seither den Nachnamen des zweiten Mannes von Delons Mutter. Noch 2020 versuchte Ari Boulogne, der als Fotograf tätig ist, gerichtlich einen Vaterschaftstest zu erzwingen. Das französische Gericht wies den Anspruch Boulognes mit der Begründung ab, Alain Delon habe seinen Hauptwohnsitz in der Schweiz und die französischen Behörden seien daher nicht zuständig.[4]
Die Affäre Marković
Im Jahr 1968 wurde Stevan Marković, der jugoslawische Leibwächter, Freund und angebliche Geliebte von Delons damaliger Ehefrau Nathalie, ermordet aufgefunden. Delon, der vor allem als Schauspieler in Gangsterrollen sehr erfolgreich war, wurden seither Verbindungen zur Unterwelt nachgesagt. Obwohl die Boulevard-Presse Spekulationen um die Marković-Affäre forcierte, konnten nie entsprechende Beweise erbracht werden.
Nebentätigkeiten, Rückzug und Einbürgerung in der Schweiz
Neben seiner Tätigkeit als Filmschauspieler veranstaltete Delon Boxkämpfe, leitete einen Rennstall und vermarktete erfolgreich Parfum, Champagner und Cognac. Er lebte lange in Chêne-Bougeries im Kanton Genf, dort ist er auch heimatberechtigt. Im März 2000 erhielt er das Schweizer Bürgerrecht.[5] Er besitzt ein Apartment in Genf.[6]
Politische Äußerungen
Delons politische Orientierung ist seinen öffentlichen Äußerungen zufolge rechts einzuordnen. So bezeichnete er sich als französischen Patrioten, der Napoleon Bonaparte und Charles de Gaulle verehre, aber auch als „persönlichen Freund“ des rechtsextremen Politikers Jean-Marie Le Pen[7], dessen Positionen er teilweise teile, ohne ihm jedoch bei Wahlen je seine Stimme gegeben zu haben. Le Pen hatte er als Soldat im Indochinakrieg kennen und schätzen gelernt. Im Oktober 2013 bekundete Delon auch seine Sympathie für Marine Le Pen, die Tochter Jean-Marie Le Pens und dessen Nachfolgerin an der Spitze des Front National.[8] Darüber hinaus bekannte Delon, Gaullist und Anhänger von Nicolas Sarkozy („sarkozyste“) zu sein, und erklärte, unter dessen Präsidentschaft wäre der Erfolg des FN undenkbar gewesen; den Aufstieg des FN beurteilt er als Folge der verfehlten Politik von Sarkozys sozialistischem Amtsnachfolger François Hollande.[7] Im Juli 2013 sagte Delon in einem Interview mit der Zeitung Le Figaro, dass Homosexualität gegen die Natur und er selbst gegen das Adoptionsrecht für Homosexuelle sei.[9]
Schauspielkarriere
Erste Erfolge
Im Jahr 1957 erhielt Alain Delon seine erste Filmrolle: In Die Killer lassen bitten verkörperte er in einer Nebenrolle einen Mörder und fand so frühzeitig zu einem Image, mit dem ihn das Publikum fortan jahrzehntelang identifizierte. Bei den Dreharbeiten zu Christine (1958) traf Delon auf Romy Schneider, die auch seine Lebensgefährtin wurde.
In dem klassischen Thriller Nur die Sonne war Zeuge (1960) überzeugte er Kritik und Publikum in der Rolle des smarten, jedoch skrupellosen Kriminellen Tom Ripley. Patricia Highsmith, die Autorin der Romanvorlage, bezeichnete ihn als idealen Interpreten dieses vielschichtigen Charakters. Die Rolle des Ripley markierte den internationalen Durchbruch für Delon.
Im gleichen Jahr spielte er die Hauptrolle in Luchino Viscontis Sozialstudie Rocco und seine Brüder und etablierte sich damit endgültig als Star. Er galt als Frauenschwarm und Inbegriff smarter Männlichkeit.
1960er und 1970er Jahre
Im Jahr 1963 trat Delon in Luchino Viscontis Opus Der Leopard nach dem gleichnamigen Roman von Giuseppe Tomasi di Lampedusa neben Burt Lancaster und Claudia Cardinale auf und erhielt dafür eine Nominierung für den Golden Globe Award als Bester Nachwuchsdarsteller. Er versuchte auch in Hollywood Fuß zu fassen (Der gelbe Rolls-Royce, 1964), kehrte aber bald nach Frankreich zurück. Delon spielte in Kriegsfilmen (Die Hölle von Algier, 1964) und war, in der Nachfolge von Gérard Philipe, auch als jugendlicher Mantel-und-Degen-Held erfolgreich (Die schwarze Tulpe, 1964). Die Hölle von Algier war auch der erste von über 30 Filmen, den Delon als Produzent betreute.
1967 spielte Alain Delon zwei seiner wichtigsten Rollen. In dem melancholischen Abenteuerfilm Die Abenteurer verkörperte er an der Seite von Lino Ventura einen jungen Goldsucher. In Jean-Pierre Melvilles klassischem Thriller Der eiskalte Engel spielte er den eleganten Auftragskiller Jeff Costello. Der Film definierte das Image Delons als eiskalter Todesengel im Trenchcoat.
Um das Jahr 1970 erreichte Alain Delon einen Karrierehöhepunkt. 1969 spielte er in der Dreiecksgeschichte Der Swimmingpool mit seiner ehemaligen Lebensgefährtin, Romy Schneider, und Maurice Ronet. Er komplettierte – erneut als Berufskiller – die Besetzung von Der Clan der Sizilianer (1969) und war dort an der Seite von Jean Gabin und Lino Ventura zu sehen. In dem von ihm produzierten Gangsterfilm Borsalino hatte er 1970 Jean-Paul Belmondo zum Partner, den anderen männlichen Superstar des französischen Kinos dieser Ära. Sämtliche Filme waren an den Kinokassen sehr erfolgreich. In Melvilles klassischem Kriminalepos Vier im roten Kreis (1970) war er als Ex-Sträfling und Juwelenräuber zu sehen.
In den 1970er Jahren drehte Delon oft kommerziell ausgerichtete Abenteuer- und Kriminalfilme wie Rivalen unter roter Sonne (1971), Scorpio, der Killer (1973), Zorro (1975) und Airport ’80 – Die Concorde (1979). Künstlerisch ambitionierte Produktionen wie Das Mädchen und der Mörder (1972), auch unter dem Titel Die Ermordung Trotzkis veröffentlicht, und Monsieur Klein über die Judenverfolgung in Paris während des Zweiten Weltkriegs (1976) wurden von der Kritik gelobt, fanden jedoch kein großes Publikum in den Kinosälen. Eine von der Kritik besonders gelobte schauspielerische Leistung lieferte er in Endstation Schafott (1973) an der Seite von Jean Gabin als scheiternder Ex-Häftling, dem wegen des boshaften Ehrgeizes eines Polizeikommissars (Michel Bouquet) die Rückkehr ins bürgerliche Leben nicht gelingt und der schließlich zum Tode verurteilt wird. Mehrfach war Delon in dieser Zeit auch in Hollywood-Filmen zu sehen.
1973 nahm er auf dem Höhepunkt seiner Beliebtheit mit der Sängerin Dalida das Chanson Paroles paroles auf, eine französische Fassung des italienischen Liedes Parole parole (im Original interpretiert von Mina and Alberto Lupo).
Seit den 1980er Jahren
In den 1980er Jahren übernahm Delon einige Nebenrollen (darunter die des Kommissars Foche im sowjetischen Film Teheran 43) und spielte den homosexuellen Baron de Charlus in Volker Schlöndorffs Proust-Verfilmung Eine Liebe von Swann (1984). Außerdem drehte er actionbetonte Filme wie Der Panther (1985). 1990 spielte er unter der Regie von Jean-Luc Godard die Hauptrolle in Nouvelle Vague.
Zudem gab er 1981 mit dem Film Rette deine Haut, Killer sein Debüt als Regisseur. Ein Jahr später stand er auch bei Der Schock zusammen mit Robin Davis hinter der Kamera, gefolgt von Der Kämpfer im Jahr 1983. Die deutschen Verleihtitel von Delons Filmen nahmen auf sein Killer-Image Bezug: Killer stellen sich nicht vor, Rette deine Haut, Killer und Scorpio, der Killer.
In den späten 1980er Jahren stießen Delons Filme auf begrenztes Interesse beim Publikum. Er beklagte den Mangel an guten Drehbüchern und trat nur noch sporadisch als Schauspieler in Erscheinung. Stattdessen nahm er einige Popsongs auf und hatte 1987 mit dem Album Comme au cinéma Erfolg als Solosänger. 1998 spielte er neben Jean-Paul Belmondo in der Actionkomödie Alle meine Väter, die in deutschen Kinos jedoch nicht gezeigt wurde.
Delon ist seit 2001 gelegentlich als Fernsehschauspieler tätig und spielte in den Krimiserien Fabio Montale (2001) und Frank Riva (2003). Er erklärte mehrmals, sich vom Kino endgültig zurückzuziehen, weil er mit der künstlerischen Qualität des französischen Films unzufrieden sei. Dennoch war er 2008 noch einmal in Asterix bei den Olympischen Spielen in einer selbstironisch angelegten Nebenrolle als Julius Caesar zu sehen.
Anfang 2010 hat er einen Gastauftritt in dem Fernsehfilm Un mari de trop an der Seite von Lorie Pester. Es folgten einige weitere Produktionen, an denen er in kleineren Rollen mitwirkte, ohne an die großen Erfolge seiner Frühzeit anknüpfen zu können. Trotzdem bleibt Delon eine vielbeachtete und verehrte Persönlichkeit der französischen Öffentlichkeit. Im Sommer 2021 bekundete er in einem Fernsehinterview die Absicht, noch eine letzte große Filmrolle spielen zu wollen.[10][11]
Heute lebt Delon mit seinen Haustieren zurückgezogen auf einem 1971 erworbenen Anwesen in Douchy im französischen Département Loiret und in der Schweiz.[12] 2019 wurde er auf dem Filmfestival von Cannes mit der Ehrenpalme für sein Lebenswerk geehrt. Im Juni 2019 erlitt er einen Schlaganfall, der eine langwierige Rekonvaleszenz nach sich zog.[13]
Filmografie (Auswahl)
- 1957: Killer lassen bitten (Quand la femme s’en mêle)
- 1958: Sei schön und halt den Mund (Sois belle et tais-toi)
- 1958: Christine
- 1959: Mal diese – mal jene (Faibles femmes)
- 1959: Die Schüler (Le chemin des écoliers)
- 1960: Nur die Sonne war Zeuge (Plein soleil)
- 1960: Rocco und seine Brüder (Rocco e i suoi fratelli)
- 1961: Halt mal die Bombe, Liebling (Che gioia vivere!)
- 1961: Galante Liebesgeschichten (Les amours célèbres)
- 1962: Liebe 1962 (L’eclisse)
- 1962: Der Teufel und die Zehn Gebote (Le Diable et les dix commandements)
- 1962: Marco Polo
- 1963: Karambolage (Carambolages)
- 1963: Der Leopard (Il gattopardo)
- 1963: Lautlos wie die Nacht (Mélodie en sous-sol)
- 1963: Die schwarze Tulpe (La tulipe noire)
- 1963: Wie Raubkatzen (Les félins)
- 1964: Die Hölle von Algier (L’insoumis)
- 1964: Der gelbe Rolls-Royce (The Yellow Rolls-Royce)
- 1965: Millionenraub in San Francisco (Once a Thief)
- 1966: Sie fürchten weder Tod noch Teufel (Lost Command)
- 1966: Zwei tolle Kerle in Texas (Texas Across the River)
- 1966: Brennt Paris? (Paris brûle-t-il?)
- 1967: Die Abenteurer (Les aventuriers)
- 1967: Der eiskalte Engel (Le samourai)
- 1967: Mit teuflischen Grüßen (Diaboliquement vôtre)
- 1968: Außergewöhnliche Geschichten (Histoires extraordinaires)
- 1968: Nackt unter Leder (The Girl on a Motorcycle)
- 1968: Bei Bullen „singen“ Freunde nicht (Adieu l’ami)
- 1969: Der Swimmingpool (La piscine)
- 1969: Jagd nach Jeff (Jeff)
- 1969: Der Clan der Sizilianer (Le clan des Siciliens)
- 1970: Borsalino
- 1970: Vier im roten Kreis (Le cercle rouge)
- 1970: Madly
- 1971: Rivalen unter roter Sonne (Soleil rouge)
- 1971: Der Sträfling und die Witwe (La veuve Couderc)
- 1972: Das Mädchen und der Mörder (L′assassino di Trotsky / L′assassinat de Trotsky)
- 1972: Oktober in Rimini (La prima notte di quiete)
- 1972: Der Chef (Un flic)
- 1973: Der Schocker (Traitement de choc)
- 1973: Scorpio, der Killer (Scorpio)
- 1973: Die Löwin und ihr Jäger (Les granges brûlées)
- 1973: Tödlicher Haß (Tony Arzenta)
- 1973: Endstation Schafott (Deux hommes dans la ville)
- 1973: Jet Set (La race des seigneurs)
- 1974: Eiskalt wie das Schweigen (Les seins de glace)
- 1974: Borsalino & Co. (Borsalino et Cie.)
- 1975: Zorro
- 1975: Flic-Story – Duell in sechs Runden (Flic story)
- 1975: Der Zigeuner (Le gitan)
- 1976: Monsieur Klein (M. Klein)
- 1976: Wie ein Bumerang (Comme un boomerang)
- 1976: Die Gang (Le gang)
- 1976: Der Erpresser (Armagueddon)
- 1977: Der Antiquitätenjäger (L’homme pressé)
- 1977: Der Fall Serrano (Mort d’un pourri)
- 1978: Der unheimliche Fremde (Attention, les enfants regardent)
- 1979: Airport ’80 – Die Concorde (The Concorde: Airport ’79)
- 1979: Waffe des Teufels (Le toubib)
- 1980: Killer stellen sich nicht vor (Trois hommes à abattre)
- 1981: Teheran 43
- 1981: Rette deine Haut, Killer (Pour la peau d’un flic)
- 1982: Der Schock (Le choc)
- 1983: Der Kämpfer (Le battant)
- 1984: Eine Liebe von Swann (Un amour de Swann)
- 1984: Geschichte eines Lächelns (Notre histoire)
- 1985: Der Panther (Parole de flic)
- 1986: Le Passage – Reise in die Unendlichkeit (Le passage)
- 1988: Panther II – Eiskalt wie Feuer (Ne réveillez pas un flic qui dort)
- 1990: Nouvelle Vague (Nouvelle vague)
- 1990: Der eiskalte Wolf (Dancing Machine)
- 1992: Casanovas Rückkehr (Le retour de Casanova)
- 1993: Der Anwalt (Un crime)
- 1994: Der Teddybär (L’ours en peluche)
- 1995: 101 Nacht – Die Träume des M. Cinéma (Les cent et une nuit de Simon Cinéma)
- 1996: Der Tag und die Nacht (Le jour et la nuit)
- 1998: Alle meine Väter (Une chance pour deux)
- 2000: Les acteurs
- 2001: Fabio Montale (Fernsehminiserie)
- 2003: Le lion (Fernsehfilm)
- 2003–2004: Frank Riva (Fernsehserie, sechs Folgen)
- 2008: Asterix bei den Olympischen Spielen (Astérix aux Jeux Olympiques)
- 2010: Un mari de trop (Fernsehfilm)
- 2012: Happy New Year, Mommies! (С новым годом, мамы!)
- 2019: Toute ressemblance
Auszeichnungen
- 1977: Nominierung in der Kategorie Bester Hauptdarsteller für Monsieur Klein
- 1978: Nominierung in der Kategorie Bester Hauptdarsteller für Der Fall Serrano
- 1985: Bester Hauptdarsteller für Geschichte eines Lächelns
- 1972: Spezialpreis
- 1962: Bester Darsteller für Halt’ mal die Bombe, Liebling
- 1964: Nominierung in der Kategorie Bester Nachwuchsdarsteller für Der Leopard
- Weitere
- 1986: Commandeur de l’Ordre des Arts et des Lettres (Komtur des Ordens der Künste und der Literatur)
- 1987: Bambi in der Kategorie Film – International
- 1991: Chevalier de la Légion d’honneur (Ritterkreuz der Ehrenlegion)[14]
- 1995: Officier de l’Ordre national du Mérite (Offizierskreuz des nationalen Verdienstordens)[15]
- 1995: Goldener Ehrenbär bei den Internationalen Filmfestspielen Berlin für sein Lebenswerk
- 1998: Goldene Kamera für sein Lebenswerk
- 2012: Ehrenpreis für sein Lebenswerk beim Locarno Film Festival
- 2005: Officier de la Légion d’honneur (Offizierskreuz der Ehrenlegion)[14]
- 2006: DIVA-Award für sein Lebenswerk
- 2019: St. Georgs Orden beim Dresdner Opernball
- 2019: Goldene Ehrenpalme bei den Internationalen Filmfestspielen von Cannes[16][17]
Literatur
- Fred Linde, Peter Vogel: Alain Delon zum 80. Geburtstag. Ein unwiderstehlicher Rebell wird 80. In: Menschen und Medien – Zeitschrift für Kultur- und Kommunikationspsychologie / Film und Theater, 2015 (online).
- Thilo Wydra: Eine Liebe in Paris. Romy & Alain. Heyne Verlag, München 2020, ISBN 978-3-453-20050-0.
Weblinks
- Literatur von und über Alain Delon im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Alain Delon in der Internet Movie Database (englisch)
- Alain Delon in der Deutschen Synchronkartei
- Alain Delon auf allocine.fr (französisch)
- Alain Delon auf whoswho.de
- Engel, Bengel, Herzensbrecher. Kommentierte Fotostrecke, einestages, 8. November 2015.
- Tolle Kerle. Zum Tod von Stepan Markovic. In: Der Spiegel, 10. März 1969.
Einzelnachweise
- Vgl. lesgensducinema.com
- Alain Delon a 80 ans: sa jeunesse méconnue auf rtl.fr, abgerufen 29. Mai 2019
- Thilo Wydra: Eine Liebe in Paris – Romy & Alain, München 2020.
- https://www.lefigaro.fr/culture/territorialement-incompetente-la-justice-francaise-remet-le-dossier-delon-boulogne-a-la-suisse-20200907, aufgerufen am 12. Februar 2022.
- Alain Delon ist Eidgenosse. In: Spiegel Online. 14. März 2000, abgerufen am 9. Dezember 2014.
- Le fils d'Alain Delon inculpé à Genève auf rts.ch, 4. Juli 2011.
- Alain Delon «approuve» la poussée du FN. In: Le Figaro, 9. Oktober 2013.
- Michaela Wiegel: Eine Frau will an die Macht. In: faz.net. 14. Oktober 2013, abgerufen am 9. Dezember 2014.
- Alain Delon: Homosexualität ist „gegen die Natur“ auf queer.de, 2. September 2013.
- Alain Delon : "Je ne meurs pas si facilement !" - France Dimanche. Abgerufen am 16. September 2021.
- Alain Delon dévoile le visage de Hiromi, sa nouvelle compagne. Abgerufen am 16. September 2021 (französisch).
- Irmgard Hochreither: „Ich mache Schluss, wann es mir passt“ auf stern.de, 8. November 2005.
- swissinfo.ch/AFP/sb: Alain Delon recovers in Switzerland after stroke. Abgerufen am 16. September 2021 (englisch).
- Vgl. Décret du 25 mars 2005 portant promotion et nomination auf legifrance.gouv.fr, 27. März 2005.
- Vgl. Décret du 10 mai 1995 portant promotion et nomination auf legifrance.gouv.fr, 13. Mai 1995.
- Alain Delon, Palme d’or d’Honneur du 72e Festival de Cannes auf festival-cannes.com, 17. April 2019, abgerufen am 18. April 2019.
- Lebenswerk-Ehrung: Goldene Ehrenpalme für Alain Delon in Cannes auf bz-berlin.de, 17. April 2019, abgerufen am 18. April 2019.