Kanton Bern
Bern (Kürzel BE; berndeutsch Bärn [b̥æːrn], französisch Berne, italienisch Berna, rätoromanisch ) ist ein Kanton im Westen der Schweiz. Der Hauptort und zugleich einwohnerstärkste Ort ist die Bundesstadt Bern.
Kanton Bern Canton de Berne | |
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Kanton der Schweizerischen Eidgenossenschaft | |
Kürzel/Kontrollschild: | BE |
Amtssprache: | Deutsch (86 %), Französisch (11 %) |
Hauptort: | Bern |
Beitritt zum Bund: | 1353 |
Fläche: | 5958,51 km² |
Höhenbereich: | 399–4271 m ü. M. |
Website: | www.be.ch |
Bevölkerung | |
Einwohner: | 1'043'132 (31. Dezember 2020)[1] |
Einwohnerdichte: | 175 Einwohner pro km² |
Ausländeranteil: (Einwohner ohne Bürgerrecht) |
16,6 % (31. Dezember 2019)[2] |
Arbeitslosenquote: | 2,2 % (30. Juni 2021)[3] |
Lage des Kantons in der Schweiz | |
Karte des Kantons | |
Einwohnergemeinden des Kantons | |
Durch den Kanton Bern führt die «Röstigraben» genannte Grenze zwischen der Deutschschweiz und der französischen Schweiz (Romandie). Die bernischen Landes- und Amtssprachen sind Deutsch (Bevölkerungsanteil: 86 Prozent) und Französisch (11 Prozent). Französisch wird primär im Berner Jura und in der Agglomeration Biel gesprochen, wobei die Agglomeration Biel einen zweisprachigen Status besitzt.
Der Kanton Bern ist flächenmässig (nach Graubünden) und bevölkerungsmässig (nach Zürich) jeweils der zweitgrösste Kanton der Schweiz.
Geographie
Der Kanton Bern hat die grösste Nord-Süd-Ausdehnung aller Kantone. Er erstreckt sich vom Jura über das Mittelland bis in die Alpen und hat damit als einziger Kanton neben der Waadt Anteil an allen drei Grossregionen der Schweiz. Im Norden grenzt er an die Kantone Jura, Solothurn und Aargau, im Westen an die Kantone Neuenburg, Waadt und Freiburg, im Osten an die Kantone Luzern, Nidwalden, Obwalden und Uri und im Süden an den Kanton Wallis.
Grenzen
Auf Karten mit kleinem Massstab entsteht der Eindruck, dass der Kanton Bern bei La Ferrière an Frankreich grenzt und somit ein Grenzkanton sei. Detaillierte Karten zeigen jedoch, dass Kantons- und Landesgrenze einige hundert Meter voneinander entfernt sind. Bern ist somit seit dem Verlust des Laufentals 1994 ein Binnenkanton. Nachdem die Exklave Clavaleyres an den Kanton Freburg abgetreten wurde, besteht noch die Exklave Münchenwiler. Die Gemeinde Schelten ist mit dem Kanton nur über einen Punkt verbunden. Steinhof ist eine Enklave des Kantons Solothurn, Wallenbuch eine Enklave des Kantons Freiburg.
Regionen
- Im Westen erstreckt sich zwischen dem Bielersee, Murtensee und der Stadt Bern im Aaretal das Berner Seeland, das durch die Juragewässerkorrektion von Sumpfland zum Gemüsegarten der Schweiz wurde.
- Im Nordwesten liegt der französischsprachige Berner Jura.
- Im Nordosten des Kantons liegt die Region Oberaargau, die entgegen ihrem Namen nicht zum Kanton Aargau gehört.
- Östlich der Stadt Bern liegt das zu den Voralpen gehörende Emmental, aus dem der berühmte Emmentaler Käse kommt und das im Osten vom Bergland des Napf abgeschlossen wird.
- Im Süden des Kantons liegt das Berner Oberland, im Osten mit dem Jungfraugebiet und dem Haslital, im Westen mit den Regionen Saanenland, Simmental, Frutigland (Adelboden) und Lötschberg.
Erhebungen
Die höchste Erhebung im Kanton Bern ist das Finsteraarhorn (4274 m ü. M.). Der tiefste Punkt ist die Aare bei Wynau (401,5 m ü. M.) Im Kanton Bern erheben sich die Berner Alpen mit den Berner Voralpen und der Berner Jura, der zum Faltenjura gehört.
Berge
Die bedeutendsten Berge im Kanton Bern sind das Finsteraarhorn (4274 m ü. M.), mit dem höchsten Gipfel im Berner Oberland, die Jungfrau (4158 m ü. M.), mit der höchsten Bahnstation Europas, der Mönch (4107 m ü. M.), als Teil der Eiger Mönch und Jungfrau Gruppe, der Eiger (3967 m ü. M.), mit der Eigernordwand und das Schilthorn (2970 m ü. M.) (auch Piz Gloria), mit dem Drehrestaurant aus dem James-Bond-Film Im Geheimdienst Ihrer Majestät.
Gewässer
Die Gesamtfläche aller Wasser und Feuchtflächen ist 418,21 km². Davon sind 210,77 km² Gletscher oder Firn, 162,56 km² Wasser, 41,69 km² Nassstandorte und 3,19 km² Schilfbestände.
Seen
Bedeutende Seen sind der Thunersee (47,85 km²), der Bielersee (39,2 km²) und der Brienzersee (29,8 km²). Bern hat zudem Anteil am Neuenburgersee.
Flüsse
Der grösste Fluss im Kanton Bern ist die Aare. Sie entspringt in 1977 m ü. M. am Unteraargletscher (Grimselgebiet) und entwässert 17'709 km². Die Aare ist 291,5 km lang. Ihr Wasser führt sie dem Rhein zu, welcher in die Nordsee abfliesst. Dabei durchfliesst sie unter anderem den Grimselstausee (2,72 km²), den Brienzersee, den Thunersee, den Wohlensee und seit der Juragewässerkorrektion auch den Bielersee.
Weitere bedeutende Flüsse sind Emme, Simme, Kander, Saane, Broye und Suze.
Bevölkerung
Die Einwohner des Kantons werden Berner bzw. auf Französisch Bernois genannt.
Demografie
Per 31. Dezember 2020 betrug die Einwohnerzahl des Kantons Bern 1'043'132.[6] Die Bevölkerungsdichte liegt mit 175 Einwohnern pro Quadratkilometer unter dem Schweizer Durchschnitt (208 Einwohner pro Quadratkilometer). Der Ausländeranteil (gemeldete Einwohner ohne Schweizer Bürgerrecht) bezifferte sich am 31. Dezember 2019 auf 16,6 Prozent, während landesweit 25,3 Prozent Ausländer registriert waren.[7] Per 30. Juni 2021 betrug die Arbeitslosenquote 2,2 Prozent gegenüber 2,8 Prozent auf eidgenössischer Ebene.[8]
Sprachen
Die Hauptsprache der Bevölkerung ist zu 86 Prozent Deutsch, 11 Prozent Französisch, 3 Prozent Italienisch und 3 Prozent Englisch sowie zu je rund ein bis zwei Prozent Portugiesisch, Serbisch und Kroatisch, Albanisch, Spanisch oder Türkisch.[9] Die deutschsprachige Bevölkerung spricht in der Regel Berndeutsch, die regionale Mundart des Schweizerdeutschen.
Die kantonalen Landes- und Amtssprachen sind Deutsch und Französisch. Für die Amtssprachen gilt das Territorialitätsprinzip, d. h., sie richten sich nach dem Gebiet. Für den Verkehr mit den kantonalen Behörden gilt im Berner Jura das Französische, in der Verwaltungsregion Seeland und im Verwaltungskreis Biel/Bienne das Deutsche und das Französische, und im übrigen Kanton das Deutsche. Auf Gemeindeebene gilt als Amtssprache im Berner Jura fast überall das Französische (auch in den mehrheitlich deutschsprachigen Gemeinden Mont-Tramelan und Rebévelier, nicht jedoch in Schelten und Seehof), für die Gemeinden Biel/Bienne und Leubringen/Evilard gelten beide Sprachen und für alle anderen Gemeinden gilt das Deutsche. An die für den ganzen Kanton zuständigen Behörden können sich alle in beiden Landessprachen wenden, und amtliche Texte, die den ganzen Kanton betreffen, müssen in beiden Sprachen zugänglich gemacht werden.[10]
Für den Berner Jura existiert seit 2006 der Conseil du Jura bernois als Regionalparlament, das die kulturelle Eigenständigkeit der französischsprachigen Minderheit sicherstellen soll. Eine analoge Funktion für Biel/Bienne und Evilard erfüllt der Conseil des affaires francophones du district bilingue de Bienne.
Religionen – Konfessionen
Am 31. Dezember 2018 waren von den 1'034'977 Einwohnern des Kanton Bern 541'148 Personen (52,3 Prozent) Mitglied der evangelisch reformierten und 164'866 Personen (15,9 Prozent) waren Mitglied der römisch-katholischen Kirche.[12][13][14]
Seit der letzten Volkszählung im Jahr 2000 liegen keine Mitgliederzahlen zu weiteren Religionsgemeinschaften (neben den beiden Landeskirchen) für die Gesamtbevölkerung des Kantons mehr vor. Jedoch führte das Bundesamt für Statistik im Jahr 2012 eine Stichprobenerhebung durch, bei welcher Personen ab 15 Jahren nach ihrer Religionszugehörigkeit befragt wurden. Die Erhebung lieferte folgende Ergebnisse:
Religion | Anteil in Prozent |
---|---|
protestantisch | 55,5 |
konfessionslos | 16,2 |
römisch-katholisch | 15,6 |
andere christliche Glaubensgemeinschaften | 6,4 |
islamisch | 3,5 |
andere Religionsgemeinschaften | 1,6 |
Religion/Konfession unbekannt | 1,0 |
jüdisch | 0,1 |
Es gibt im Kanton Bern vergleichsweise viele Mitglieder protestantischer Freikirchen, besonders im Berner Jura, im Emmental und im Berner Oberland, wo sich trotz zeitweilig intensiver staatlicher Verfolgung noch mennonitische Gemeinden halten konnten. Nach der Reformation im Jahr 1528 fasste ab 1799 auch die katholische Kirche wieder Fuss im Kanton.
Verfassung und Politik
- Berner Rathaus mit Kirche St. Peter und Paul
- Session des Grossen Rates im Berner Rathaus
- Der Grosse Rat von Bern 1735
Die geltende Kantonsverfassung von 1993 (KV)[15][16] umschreibt den Kanton Bern in Art. 1 als freiheitlichen, demokratischen und sozialen Rechtsstaat. Sie baute gegenüber der früheren Verfassung von 1893 insbesondere die Grundrechte, die Volksrechte und die Gemeindeautonomie aus.[17] Nach Art. 2 KV versteht sich der Kanton auch als Mittler zwischen der deutsch- und der französischsprachigen Schweiz (Romandie). Der zweisprachige Kanton hat mit allen Kantonen der Romandie, ausser Genf, gemeinsame Grenzen und ist Mitglied vieler Organisationen der Zusammenarbeit der französischsprachigen Kantone.[18]
Legislative
Der 160-köpfige Grosse Rat ist das Parlament des Kantons. Zwölf Sitze sind für den Berner Jura garantiert und drei Sitze für die französischsprachige Minderheit des zweisprachigen Amtsbezirks Biel/Bienne. Er wird vom Volk im Proporzverfahren für eine Amtsdauer von jeweils vier Jahren gewählt.
Das Volk nimmt auch über Volksabstimmungen direkten Anteil an der Gesetzgebung. Das obligatorische Referendum gilt bei Verfassungsänderungen, das fakultative Referendum, das von mindestens 10'000 Stimmberechtigten unterstützt werden muss, bei Gesetzesänderungen, wobei das Referendum mit einem Volksvorschlag verbunden werden kann. Sodann kommt dem Stimmvolk das Recht der Volksinitiative zu, die von mindestens 15'000 Stimmberechtigten unterstützt werden muss. Ausserdem können mindestens 30'000 Stimmberechtigte eine Abstimmung über die Abberufung des Grossen Rates vor Ablauf der ordentlichen Amtsdauer verlangen.[19]
Partei | Sitze 2006 | Stimmen 2006 (%) | Sitze 2010 | Stimmen 2010 (%) | Sitze 2014 | Stimmen 2014 (%)[20] |
Sitze 2018 |
Stimmen 2018 (%) | Sitzverteilung 2018 | |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Schweizerische Volkspartei (SVP) | 47 | 27,42 | 44 | 26,62 | 49 | 28,99 | 46 | 26,76 | Insgesamt 160 Sitze | |
Sozialdemokratische Partei der Schweiz (SP) | 42 | 24,03 | 35 | 18,86 | 33 | 19,13 | 38 | 22,33 | ||
FDP.Die Liberalen (FDP) | 26 | 16,40 | 17 | 10,34 | 17 | 10,65 | 20 | 11,72 | ||
Grüne Kanton Bern | 19 | 12,9 | 16 | 10,1 | 15 | 10,06 | 14 | 9,94 | ||
Bürgerlich-Demokratische Partei (BDP) | – | – | 25 | 16,30 | 14 | 11,19 | 13 | 9,02 | ||
Grünliberale Partei (glp) | – | – | 4 | 4,07 | 11 | 6,70 | 11 | 6,91 | ||
Evangelische Volkspartei der Schweiz (EVP) | 13 | 7,34 | 10 | 5,9 | 12 | 6,44 | 10 | 6,17 | ||
Eidgenössisch-Demokratische Union (EDU) | 6 | 4,78 | 5 | 4,4 | 5 | 4,06 | 5 | 3,72 | ||
Parti Socialiste Autonome (PSA)1 | 3 | 1,29 | 3 | 1,04 | 3 | 0,67 | 2 | 0,68 | ||
Alternative Linke (AL) | – | – | – | – | 0 | 0,36 | 1 | 0,50 | ||
Grün alternative Partei (GaP) | – | – | – | – | 1 | [21] | 0,280 | 0,29 | ||
Christlichdemokratische Volkspartei (CVP) | 1 | 1,76 | 1 | 1,16 | 0 | 0,75 | 0 | 0,45 | ||
Schweizer Demokraten (SD) | 1 | 2,19 | 0 | 0,41 | 0 | 0,26 | 0 | 0,18 | ||
Entente Jurassienne (Entente)2 | 1 | 0,33 | 0 | 0,24 | 0 | 0,06 | 0 | 0,31 | ||
Auto-Partei/Freiheits-Partei der Schweiz (FPS) | 1 | 0,45 | – | – | – | – | – | – |
Der Berner Grosse Rat trifft sich nicht wöchentlich, wie bei einigen anderen Kantonsparlamenten üblich, sondern viermal pro Jahr (bis 2018 waren es fünf Sessionen) zu einer zweiwöchigen Session.
Exekutive
Die Exekutive ist der siebenköpfige Regierungsrat, der vom Volk im Majorzverfahren auf ebenfalls vier Jahre gewählt wird. Mindestens 30'000 Stimmberechtigte können dessen Abberufung schon vor Ablauf dieser Periode beantragen, worüber dann eine Volksabstimmung anzuordnen ist (Art. 57 KV).[19] Das Regierungspräsidium wechselt wie auf Bundesebene und in den anderen Kantonen üblich jährlich im Turnus. Dem französischsprachigen Berner Jura ist ein Sitz in der Regierung garantiert (Art. 84 KV).
Regierungsrat | seit | Partei | Direktion |
---|---|---|---|
Beatrice Simon, Präsidentin des Regierungsrates (2021/22) | 2010 | Die Mitte | Finanzdirektion (FIN) |
Christine Häsler, Vizepräsidentin des Regierungsrates (2021/22) | 2018 | Grüne | Bildungs- und Kulturdirektion (BKD) |
Pierre Alain Schnegg | 2016 | SVP | Direktion für Gesundheit, Soziales und Integration (GSI) (Berner-Jura-Sitz) |
Christoph Neuhaus | 2008 | SVP | Bau- und Verkehrsdirektion (BVD) |
Christoph Ammann | 2016 | SP | Wirtschafts-, Energie- und Umweltdirektion (WEU) |
Philippe Müller | 2018 | FDP | Sicherheitsdirektion (SID) |
Evi Allemann | 2018 | SP | Direktion für Inneres und Justiz (DIJ) |
Leiter der Staatskanzlei ist Staatsschreiber Christoph Auer.
Judikative
Oberstes kantonales Gericht ist das Obergericht; ihm untergeordnet sind die Regionalgerichte, die Jugendgerichte, das Wirtschaftsstrafgericht und die Zwangsmassnahmengerichte. Der ersten Instanz vorgeschaltet sind die Schlichtungsbehörden. Im Bereich des Verwaltungsrechts ist das Verwaltungsgericht die oberste kantonale richterliche Behörde.
Parteiensystem
Der Kanton Bern ist ein traditionell bürgerlicher Kanton, wobei die SVP eine dominierende Rolle spielt. Dennoch wurde 2006 eine linke Mehrheit in den Regierungsrat gewählt und 2010 sowie 2014 bestätigt. Im Juni 2008 hat sich der liberale SVP-Flügel der ehemaligen Bürger- und Gewerbepartei zur BDP abgespaltet. Die evangelischen Parteien EVP (Mitte) und EDU (rechts) sind im reformiert geprägten Bern relativ stark, während die (als katholisch wahrgenommene) Bundesratspartei CVP im Kanton Bern eine Kleinpartei ist. Der Kanton Bern hat eines der fragmentiertesten Parteiensysteme der Schweiz.
Vertretung in der Bundesversammlung
Der Kanton Bern entsendet 24 Vertreter in den Nationalrat und zwei in den Ständerat.
Wirtschaft
Wirtschaftsstandort und -struktur
Der Kanton Bern erstreckt sich vom Jura bis zu den Alpen. Aufgrund seiner Grösse und landschaftlichen Vielfalt hat er eine vielfältige Branchenstruktur. Im Vergleich zum Schweizer Durchschnitt stark vertretene Branchen sind die öffentliche Verwaltung, die Landwirtschaft; im Jahr 2020 wurde 14 Prozent der landwirtschaftlichen Nutzfläche durch 1417 Betriebe biologisch bewirtschaftet[25], die Nachrichtenübermittlung (Post, Telekomm, Fernmeldewesen), der Tourismus sowie das Gesundheits- und Sozialwesen. Letzteres war 2008 mit 71'100 Beschäftigten der bedeutendste Wirtschaftszweig.
Der Kanton Bern ist ein wichtiger Wirtschaftsstandort und mit seiner Zweisprachigkeit zudem ein Brückenkanton zwischen der deutsch- und der französischsprachigen Schweiz. Im Kanton Bern gibt es zahlreiche international tätige und starke Unternehmen, vor allem aus der Präzisionsindustrie und der Uhrenindustrie sowie der Medizinaltechnik. Industriemaschinen und Uhren machen 44,9 Prozent der Warenexporte des Kantons Bern aus. Hauptexportdestinationen sind mit 54,4 Prozent die EU-Länder. (Zahlen 2010)
Der grösste Arbeitgeber im Kanton ist mit 28'207 Vollzeitstellen der Kanton Bern selbst, gefolgt von der Bundesverwaltung mit 18'245 und der Inselgruppe mit 8'443 Vollzeitstellen.[26]
Über 15'000 Arbeitsplätze in der Energie- und Umwelttechnik machen den Kanton Bern zu einem aufstrebenden Cleantech-Standort. Mit der Wirtschaftsstrategie 2025 will die Politik Cleantech gezielt fördern und ausbauen.[27]
Clusterorganisationen
Mit seiner Clusterpolitik ermöglicht der Kanton Bern die bessere Vernetzung von Unternehmen untereinander und fördert damit den Wissens- und Technologietransfer. Cluster spielen als Kompetenznetzwerke eine Schlüsselrolle in der wirtschaftlichen Entwicklung. Sie wachsen durchschnittlich stärker als die Gesamtwirtschaft des Kantons Bern. In den Clustern arbeiteten 32,8 Prozent der Beschäftigten des Kantons Bern (2008). Unternehmen treffen sich regelmässig in folgenden Kompetenznetzwerken:
- Medical Cluster
- Präzisionscluster
- ICT Cluster
- Consultingcluster
- Energie- und Umwelttechnik
- Design
Tourismus
Der Kanton Bern ist einer der drei grossen Tourismuskantone der Schweiz. Sechs grosse Regionen prägen den Kanton Bern: das Berner Oberland mit seiner imposanten Berg- und Seenlandschaft, das hügelige Emmental mit den stattlichen, blumengeschmückten Bauernhöfen, der Oberaargau mit seinen Feldern und Wäldern, die Region Bern-Mittelland mit dem UNESCO-Welterbe – der Altstadt von Bern, die Seen und Gemüsefelder des Seelands und der französischsprachige Berner Jura mit dem Regionalpark Chasseral. Bekannte Tourismusdestinationen sind: Bern – UNESCO-Weltkulturerbe, Jungfrau-Aletsch/Bietschorn – UNESCO-Weltnaturerbe, Gstaad, Grindelwald, Interlaken, Adelboden. Im Berner Oberland ist der Tourismus der wichtigste Wirtschaftszweig.
Seit Juni 2011 sind zudem die Pfahlbauten am Bieler- und am Lobsigensee Teil des UNESCO-Welterbes.
Tourismuspolitik
Die Made in Bern AG[28] ist die touristische Dachvermarktungsorganisation des Kantons Bern und wird in der Periode von 2020 bis 2023 mit einem jährlichen Betrag von 2,5 Millionen Franken gefördert. Für die Tourismusorganisationen Bern Welcome sowie Tourismus Jura Drei Seen Land / Jura bernois Tourisme wurden zusätzlich insgesamt 3,6 Millionen Franken bewilligt.[29]
Bildung und Forschung
Das breite Bildungsangebot des Kantons Bern umfasst Volksschule, Mittelschule, Berufsbildung und Hochschule.
Volksschule
Das Angebot umfasst Kindergärten, Primarschulen und Sekundarschulen der Stufe 1. Die internationale Schule Bern ist eine von CIS (Council of International Schools) und NEASC (New England Association of Schools and Colleges) anerkannte Tagesschule, an der Kinder und Jugendliche in Englisch nach einem internationalen Lehrplan unterrichtet werden.
Berufsbildung
Zur Berufsbildung zählt die Lehre sowie die Ausbildung an einer Berufsfachschule[30] oder an einer Handelsmittelschule. Es gibt fünf Handelsmittelschulen im Kanton: Wirtschaftsmittelschule Bern, Handelsmittelschule Gymnasium Alpenstrasse Biel, Wirtschaftsmittelschule Thun-Schadau, Ecole Supérieure de Commerce La Neuveville und ceff Commerce Saint-Imier.[31]
Mittelschule
Das Angebot umfasst Ausbildungsgänge an einer Fachmittelschule oder an einem Gymnasium. Es gibt zwölf Gymnasien im Kanton, aufgeteilt nach Regionen:
- Region Bern-Mittelland: Gymnasium Kirchenfeld, Gymnasium Neufeld, Gymnasium Lerbermatt, Gymnasium Hofwil, Freies Gymnasium Bern, Gymnasium NMS, Gymnasium Muristalden, Gymnasium Feusi
- Region Biel-Seeland: Seeland-Gymnasium Biel, Gymnasium Alpenstrasse Biel, Gymnase français de Bienne
- Region Emmental-Oberaargau: Gymnasium Burgdorf, Gymnasium Oberaargau (Langenthal)
- Region Thun-Oberland: Gymnasium Thun-Schadau, Gymnasium Seefeld, Gymnasium Interlaken
Hochschule
Der Kanton Bern unterhält vier Hochschulen:
- Universität Bern
- Berner Fachhochschule (BFH)
- Pädagogische Hochschule Bern (PHBern)
- Haute École Pédagogique BEJUNE (HEPBejune)
Die Universität Bern fördert mittels Forschung die wissenschaftlichen Erkenntnisse ihrer Absolventen. In den Fachhochschulen entsteht Wissen in angewandter Forschung und Entwicklung. Der Wissenstransfer zwischen Wissenschaft und Wirtschaft wird auch auf politischer Ebene gefördert und von der Wirtschaftsförderung aktiv unterstützt.
Verkehr
Der Kanton Bern liegt an den Bahnverkehrsachsen Zürich–Freiburg–Lausanne–Genf (Ost/West) und Basel–Lötschberg–Simplon–Italien (Nord/Süd), die sich in der Stadt Bern kreuzen. Seit Dezember 2007 verbindet der neue Lötschberg-Basistunnel das Wallis und Italien mit dem Kanton Bern. Die Fahrzeit verringert sich durchschnittlich um eine Stunde. Im Norden quert die Jurafusslinie (Zürich–Biel/Bienne–Neuenburg–Lausanne) das Kantonsgebiet.
Im Südosten verläuft die Schmalspurbahn Luzern–Brünigpass–Interlaken der Zentralbahn, die BLS betreibt die Normalspurstrecke zwischen Thun, Interlaken, Spiez und Zweisimmen. In Zweisimmen beginnt die Schmalspurbahn der Montreux–Berner Oberland-Bahn (MOB) nach Lenk, Gstaad und Montreux. Die drei Strecken Luzern–Interlaken–Zweisimmen–Montreux werden zusammen als GoldenPass in Konkurrenz zum Glacier-Express vermarktet. Weitere Täler sind durch diverse Schmalspurbahnen erschlossen: Berner Oberland-Bahnen, Wengernalpbahn, Meiringen-Innertkirchen-Bahn.
Bekannte Bergbahnen im Kanton sind u. a. die Jungfraubahn, die Brienz-Rothorn-Bahn, die Bergbahn Lauterbrunnen–Mürren und die Schynige Platte-Bahn.
Neben der Bahn spielt das Postauto eine grosse Rolle, einmal bei der Erschliessung der Seitentäler, dann aber auch für die berühmten touristischen Linien über Grimselpass, Sustenpass oder Grosse Scheidegg. Die steilste Postauto-Strecke Europas führt von Reichenbach im Kandertal nach der Griesalp.
Die A1 St. Gallen–Genf (Ost-West) führt durch das Schweizer Mittelland und die Stadt Bern. Von Bern geht die A12 über Freiburg nach Vevey. Die A5 führt am Jurasüdfuss entlang von Solothurn über Biel nach Yverdon. In nord-südlicher Richtung führt die A6 von Biel über Bern und Thun bis nach Spiez. Dort verzweigt sich die Autobahn und geht als A8 weiter nach Meiringen östlich des Brienzersees. Von dort starten die Passrouten Brünig (nach Luzern), Susten (nach Uri) und Grimsel (nach dem Wallis, Graubünden und dem Tessin). Bei Spiez zweigt die Lötschbergroute ab, die mittels Autoverlad durch den Lötschbergtunnel mit dem Wallis und via Simplonpass mit Italien verbindet. Im Jahr 2020 lag der Motorisierungsgrad (Personenkraftwagen pro 1000 Einwohner) bei 521.[32]
Geschichte
Bern verbündete sich 1353 mit den Waldstätten Uri, Schwyz und Unterwalden. Dieses und andere ältere Bündnisse führten im 15. Jahrhundert zu der Eidgenossenschaft. Bern gehörte damit zu den Acht Alten Orten.
Verwaltungsgliederung
Der Kanton Bern ist seit 1. Januar 2010 in Verwaltungsregionen, Verwaltungskreise, Amtsbezirke sowie Gemeinden gegliedert.[33] Die «ordentlichen dezentralen Verwaltungseinheiten des Kantons» sind jedoch gemäss Art. 39a des Gesetzes über die Organisation des Regierungsrates und der Verwaltung nur die Verwaltungsregionen und die Verwaltungskreise;[34] den Amtsbezirken kommt vorab eine historische Bedeutung zu, wozu unten.
Verwaltungsregionen und -kreise
Verwaltungsregion | Verwaltungskreis | BFS-Nr. Verwaltungskreis | Einwohner (31. Dezember 2020) |
---|---|---|---|
Berner Jura | Berner Jura | 0241 | 53'715 |
Bern-Mittelland | Bern-Mittelland | 0246 | 418'039 |
Emmental-Oberaargau | Emmental | 0245 | 97'666 |
Oberaargau | 0244 | 82'472 | |
Oberland | Frutigen-Niedersimmental | 0249 | 40'607 |
Interlaken-Oberhasli | 0250 | 47'645 | |
Obersimmental-Saanen | 0248 | 16'550 | |
Thun | 0247 | 107'809 | |
Seeland | Biel/Bienne | 0242 | 102'425 |
Seeland | 0243 | 76'052 |
Am 24. September 2006 hat das Stimmvolk die «Reform der dezentralen kantonalen Verwaltung» angenommen, in der die 26 Amtsbezirke auf den 1. Januar 2010 in fünf Verwaltungsregionen und zehn Verwaltungskreise einteilt:
- Bildung des Verwaltungskreises Berner Jura aus den Amtsbezirken Courtelary, Moutier und La Neuveville
- Bildung des Verwaltungskreises Biel/Bienne aus
- dem Amtsbezirk Biel
- den Gemeinden Lengnau, Meinisberg und Pieterlen des Amtsbezirks Büren
- dem Amtsbezirk Nidau ohne die Gemeinden Bühl, Epsach, Hagneck, Hermrigen, Jens, Merzligen, Studen, Täuffelen, Walperswil und Worben
- Bildung des Verwaltungskreises Seeland aus:
- dem Amtsbezirk Erlach
- dem Amtsbezirk Büren an der Aare ohne die Gemeinden Lengnau, Meinisberg und Pieterlen
- dem Amtsbezirk Aarberg ohne die Gemeinde Meikirch
- den Gemeinden Bangerten und Ruppoldsried des Amtsbezirks Fraubrunnen
- den Gemeinden Bühl, Epsach, Hagneck, Hermrigen, Jens, Merzligen, Studen, Täuffelen, Walperswil und Worben des Amtsbezirks Nidau
- Bildung des Verwaltungskreises Oberaargau aus:
- den Amtsbezirken Aarwangen und Wangen
- den Gemeinden Eriswil, Huttwil, Walterswil und Wyssachen des Amtsbezirks Trachselwald
- Bildung des Verwaltungskreises Bern-Mittelland aus:
- den Amtsbezirken Bern, Konolfingen, Laupen und Schwarzenburg
- dem Amtsbezirk Fraubrunnen bis auf die Gemeinden Bangerten, Bätterkinden, Ruppoldsried, Utzenstorf, Wiler bei Utzenstorf und Zielebach
- der Gemeinde Bäriswil des Amtsbezirks Burgdorf
- der Gemeinde Meikirch des Amtsbezirks Aarberg
- dem Amtsbezirk Seftigen bis auf die Gemeinden Burgistein, Gurzelen, Kienersrüti, Seftigen, Uttigen und Wattenwil
- Bildung des Verwaltungskreises Emmental aus:
- den Gemeinden Bätterkinden, Utzenstorf, Wiler bei Utzenstorf und Zielebach des Amtsbezirks Fraubrunnen
- dem Amtsbezirk Burgdorf ohne die Gemeinde Bäriswil
- dem Amtsbezirk Trachselwald ohne die Gemeinden Eriswil, Huttwil, Walterswil und Wyssachen
- dem Amtsbezirk Signau
- Bildung des Verwaltungskreises Thun aus:
- dem Amtsbezirk Thun
- den Gemeinden Burgistein, Gurzelen, Kienersrüti, Seftigen, Uttigen und Wattenwil des Amtsbezirks Seftigen
- den Gemeinden Niederstocken, Oberstocken und Reutigen des AmtsbezirksNiedersimmental
- Bildung des Verwaltungskreises Frutigen-Niedersimmental aus:
- dem Amtsbezirk Frutigen
- dem Amtsbezirk Niedersimmental ohne die Gemeinden Niederstöcken, Oberstöcken und Reutigen
- Bildung des Verwaltungskreises Obersimmental-Saanen aus den Amtsbezirken Obersimmental und Saanen
- Bildung des Verwaltungskreises Interlaken-Oberhasli aus den Amtsbezirken Interlaken und Oberhasli
Ehemalige Amtsbezirke / Verwaltungskreise
Seine erste Einteilung erfuhr der Kanton Bern während der französischen Besetzung. Damals wurde der Kanton in 30 Amtsbezirke eingeteilt, welche die dezentralen Verwaltungseinheiten des Kantons bildeten. 1979 schlossen sich die Bezirke Delémont, Porrentruy und Franches-Montagnes zum neuen Kanton Jura zusammen. Infolgedessen schloss sich der nicht mehr an den restlichen Kanton Bern angrenzende Bezirk Laufen 1994 dem Kanton Basel-Landschaft an. Fortan bestand der Kanton aus 26 Amtsbezirken. Im Jahr 2010 wurden die Amtsbezirke als kantonale Verwaltungseinheiten sowie Wahlkreise für den Grossen Rat aufgehoben und durch die Verwaltungsregionen und Verwaltungskreise ersetzt; letztere fungieren als Wahlkreise.[35]
Seit der Einführung der Verwaltungsregionen und Verwaltungskreise haben die Amtsbezirke fast nur noch geschichtliche Bedeutung. Zwar ordnet das Gesetz über die Organisation des Regierungsrates und der Verwaltung (Organisationsgesetz) nach wie vor jede Berner Gemeinde einem Amtsbezirk zu, aber eine praktische Funktion überträgt ihnen einzig das Gesetz über das Sonderstatut des Berner Juras und über die französischsprachige Minderheit des zweisprachigen Amtsbezirks Biel (Sonderstatutsgesetz), indem die bernjurassischen Amtsbezirke weiterhin die Wahlkreise für die Wahl des Bernjurassischen Rats (BJR) bilden.[36]
- Amtsbezirke des Kantons Bern bis 31. Dezember 1919
- Amtsbezirke des Kantons Bern bis 31. Dezember 1975
- Amtsbezirke des Kantons Bern bis 31. Dezember 1978
- Amtsbezirke des Kantons Bern bis 31. Dezember 1993
- Amtsbezirke des Kantons Bern bis 30. Juni 2006
- Amtsbezirke des Kantons Bern bis 31. Dezember 2009
- Verwaltungskreise des Kantons Bern bis 31. Dezember 2018
- Verwaltungskreise des Kantons Bern bis 31. Dezember 2021
Einwohnergemeinden
Nachfolgend aufgelistet sind die bevölkerungsreichsten Einwohnergemeinden mit mehr als 10'000 Einwohnern per 31. Dezember 2020:[37]
Einwohnergemeinde | Einwohner |
---|---|
Bern, Hauptort/Bundesstadt | 134'794 |
Biel/Bienne | 55'206 |
Thun | 43'476 |
Köniz | 42'388 |
Ostermundigen | 17'758 |
Burgdorf | 16'583 |
Steffisburg | 15'991 |
Langenthal | 15'959 |
Lyss | 15'763 |
Muri bei Bern | 13'182 |
Münsingen | 12'966 |
Spiez | 12'926 |
Worb | 11'621 |
Belp | 11'603 |
Ittigen | 11'430 |
Zollikofen | 10'640 |
Münchenbuchsee | 10'233 |
Die grösste Ortschaft im hauptsächlich französischsprachigen Berner Jura ist die Kleinstadt Moutier, der Sitz des Regierungsstatthalters befindet sich in Courtelary. Beide Orte haben weniger als 10'000 Einwohner.
Siehe auch
Literatur
- Beat Junker, Anne-Marie Dubler: Bern (Kanton). In: Historisches Lexikon der Schweiz.
- Kurt Nuspliger, Jana Mäder: Bernisches Staatsrecht und Grundzüge des Verfassungsrechts der Kantone. 4. Auflage. Stämpfli, 2012, ISBN 978-3-7272-1554-4.
Weblinks
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Anmerkungen
- Daten zur Religionszugehörigkeit der Gesamtbevölkerung (jeden Alters) des Kanton Bern liegen seit der letzten Volkszählung im Jahr 2000 ausschliesslich für die evangelisch-reformierte und die römisch-katholische Kirche vor, deren Mitglieder aufgrund der Kirchensteuern amtlich erfasst werden. Die Daten des BFS zu den Religionsgemeinschaften im Kanton basieren seit 2010 auf einer Stichprobenerhebung, für welche Personen ab 15 Jahren befragt werden. Bei den Ergebnissen handelt es sich um Hochrechnungen, die mit einem statistischen Vertrauensintervall angegeben werden. Siehe hierzu Volkszählung in der Schweiz#Strukturerhebung.
Einzelnachweise
- Struktur der ständigen Wohnbevölkerung nach Kanton, 1999-2020. In: bfs.admin.ch. Bundesamt für Statistik (BFS), 1. September 2021, abgerufen am 17. November 2021.
- Struktur der ständigen Wohnbevölkerung nach Kanton, 1999–2019. In: bfs.admin.ch. Bundesamt für Statistik (BFS), 27. August 2020, abgerufen am 28. Februar 2021.
- Arbeitslosenzahlen. In: seco.admin.ch. Staatssekretariat für Wirtschaft (SECO), 8. Juli 2021, abgerufen am 12. Juli 2021 (siehe Publikation «Die Lage auf dem Arbeitsmarkt im Juni 2021» vom 8. Juli 2021).
- STAT-TAB: Die interaktive Statistikdatenbank, Bevölkerungsentwicklung nach Region, 1850–2000. Schweizerische Eidgenossenschaft, abgerufen am 21. Oktober 2019.
- STAT-TAB: Die interaktive Statistikdatenbank, Bevölkerungsstand. Schweizerische Eidgenossenschaft, abgerufen am 21. Oktober 2019.
- Struktur der ständigen Wohnbevölkerung nach Kanton, 1999-2020. In: bfs.admin.ch. Bundesamt für Statistik (BFS), 1. September 2021, abgerufen am 17. November 2021.
- Struktur der ständigen Wohnbevölkerung nach Kanton, 1999–2019. In: bfs.admin.ch. Bundesamt für Statistik (BFS), 27. August 2020, abgerufen am 28. Februar 2021.
- Arbeitslosenzahlen. In: seco.admin.ch. Staatssekretariat für Wirtschaft (SECO), 8. Juli 2021, abgerufen am 12. Juli 2021 (siehe Publikation «Die Lage auf dem Arbeitsmarkt im Juni 2021» vom 8. Juli 2021).
- Bundesamt für Statistik: Ständige Wohnbevölkerung ab 15 Jahren nach Hauptsprache, 2010 (Memento vom 16. November 2013 im Internet Archive) (XLS-Datei)
- Nuspliger/Mäder, S. 81 f.
- Bundesamt für Statistik: Ständige Wohnbevölkerung ab 15 Jahren nach Kanton und Religions- /Konfessionszugehörigkeit, 2012. (XLS, 703 kB) 2014, abgerufen am 5. Januar 2022.
- Struktur der ständigen Wohnbevölkerung nach Kanton, 1999-2020. In: bfs.admin.ch. Bundesamt für Statistik (BFS), 1. September 2021, abgerufen am 17. November 2021.
- Reformierte Kirchen Bern-Jura-Solothurn: Tätigkeitsbericht 2018 (Daten für die Kantone Bern, Jura und Solothurn). 2019, abgerufen am 5. Januar 2022.
- SPI St. Gallen: Kirchenmitgliedschaft in der römisch-katholischen und evangelisch-reformierten Kirche nach Kantonen (2018) | Tabelle 1.4. (Nicht mehr online verfügbar.) 2020, archiviert vom Original am 29. April 2020; abgerufen am 5. Januar 2022.
- Verfassung des Kantons Bern. Staatskanzlei des Kantons Bern, abgerufen am 28. Februar 2020.
- Verfassung des Kantons Bern. Die Bundesbehörden der Schweizerischen Eidgenossenschaft (admin.ch), abgerufen am 3. August 2014.
- Nuspliger/Mäder, S. 68.
- Nuspliger/Mäder, S. 70 f.
- Verfassung des Kantons Bern. (Nicht mehr online verfügbar.) Staatskanzlei des Kantons Bern, 6. Juni 1993, archiviert vom Original am 12. Juli 2014; abgerufen am 21. Juni 2015 (siehe Artikel 57 Verfassung des Kantons Bern).
- Wähleranteile in Prozent. Staatskanzlei des Kantons Bern, abgerufen am 28. Februar 2020.
- 12'495 Stimmen (Resultate des Wahlkreises Bern. Abgerufen am 28. Februar 2020.) / 20 = 624,74 Wähler. 624,74/226697 Wähler (Wähleranteile in Prozent. Staatskanzlei des Kantons Bern, abgerufen am 28. Februar 2020.)
- Historique. (Nicht mehr online verfügbar.) Parti socialiste autonome du Sud du Jura, 14. Juni 2008, archiviert vom Original am 3. Oktober 2008; abgerufen am 21. Oktober 2019 (französisch).
- Christian Vaquin, PDC-PLJ, Moutier, auf gr.be.ch
- Der Regierungsrat. Staatskanzlei des Kantons Bern, abgerufen am 22. Oktober 2021.
- Biologische Landwirtschaft, 2020. In: atlas.bfs.admin.ch. Bundesamt für Statistik, abgerufen am 11. Mai 2021.
- Peter Pflugshaupt: Zwei der grössten 100 Berner Arbeitgeber sind in Muri-Gümligen. In: nau.ch. 24. Dezember 2019, abgerufen am 24. Dezember 2019.
- Medienmitteilung Kanton Bern, 30. Juni 2011, Zahlen aus «Bericht zur Wirtschaftslage», Ausgabe 2011: www.be.ch/wirtschaftsdaten
- Aus BE! Tourismus wird Made in Bern. In: htr.ch. 18. Juni 2020, abgerufen am 4. Mai 2021.
- Berner Regierungsrat bewilligt Rahmenkredite für Tourismus. In: htr.ch. 1. November 2019, abgerufen am 3. November 2019.
- Berufsschulen. (Nicht mehr online verfügbar.) Erziehungsdirektion des Kantons Bern, archiviert vom Original am 20. Juli 2014; abgerufen am 3. August 2014.
- Handelsmittelschulen (Memento vom 30. April 2010 im Internet Archive)
- Motorisierungsgrad, auf bfs.admin.ch
- Verfassung des Kantons Bern (BSG 101.1), Art. 3, Abs. 2 (online).
- Gesetz über die Organisation des Regierungsrates und der Verwaltung (Organisationsgesetz) (BSG 152.01), Art. 39a, Abs. 1 (online).
- Wahlkreise (Wahlen & Abstimmungen) Staatskanzlei – Kanton Bern. Abgerufen am 27. September 2019.
- Gesetz über das Sonderstatut des Berner Juras und über die französischsprachige Minderheit des zweisprachigen Amtsbezirks Biel (Sonderstatutsgesetz) (BSG 102.15), Art. 4 (online).
- Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2020. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2020 zusammengefasst. Abruf am 17. November 2021