Kantonsparlament
Kantonsparlamente sind die Parlamente bzw. Legislativen der Kantone der Schweizerischen Eidgenossenschaft. Alle Kantonsparlamente sind Milizparlamente.
Gesamtanzahl der Mandate in den kantonalen Parlamenten[1] | ||||
---|---|---|---|---|
FDP | 539 (25) | |||
SVP | 528 (25) | |||
Mitte | 448 (25) | |||
SP | 448 (25) | |||
GPS | 256 (21) | |||
glp | 128 (18) | |||
EVP | 44 (10) | |||
EDU | 20 | (7)|||
Lega | 18 | (1)|||
CSP | 14 | (3)|||
PdA | 13 | (4)|||
AL | 11 | (3)|||
MCG | 11 | (1)|||
Übrige | 37 (11) | |||
Parteilose | 29 | (8)|||
Unbekannta | 50 | (1)|||
Insgesamt 2594 Mandate, in Klammern Anzahl der Kantonsparlamente. Stand: 7. November 2021 |
Staatsrecht
Bezeichnungen
Die Bezeichnung des Parlaments lautet von Kanton zu Kanton unterschiedlich:
- Grosser Rat (französisch: Grand Conseil, italienisch: Gran Consiglio, rätoromanisch: Cussegl grond) heisst es in den Kantonen Aargau, Appenzell Innerrhoden, Basel-Stadt, Bern, Freiburg, Genf, Graubünden, Neuenburg, Tessin, Thurgau, Waadt und Wallis. Die Mitglieder des Grossen Rates werden in der Deutschschweiz mit Grossrat bzw. Grossrätin betitelt (mit Ausnahme des Kantons Thurgau, wo sie abweichend Kantonsrätin bzw. Kantonsrat genannt werden). In der französischsprachigen Schweiz lautet der Titel Député (Abgeordneter).
- Kantonsrat heisst es in den Kantonen Appenzell Ausserrhoden, Luzern, Obwalden, Schaffhausen, Schwyz, Solothurn, St. Gallen, Zug und Zürich. Der Begriff kam im 19. Jahrhundert auf; die älteren Bezeichnungen waren Grosser Rat (Umbenennung in Solothurn 1840, in Zürich 1869, in Zug 1873, in Appenzell Ausserrhoden 1876, in Schaffhausen 2002, in St. Gallen 2003, in Luzern 2008) und Landrat (Umbenennung in Schwyz 1833, in Obwalden 1867).[2]
- Landrat heisst es in den Kantonen Basel-Landschaft, Glarus, Nidwalden und Uri.
- Parlament (französisch: Parlement) heisst es im Kanton Jura (seit der Kantonsgründung).
Zuständigkeit
Die Kantonsparlamente sind mit der Verfassung- und Gesetzgebung in denjenigen Bereichen betraut, die nicht in die Kompetenz des Bundes fallen. Diese Kompetenz teilen sie allerdings mit dem Volk, das über Volksinitiative, Referendum und Volksabstimmung an der Gesetzgebung teilhat. In vielen Kantonen kann das Parlament überdies Reglemente, Verordnungen oder Dekrete erlassen, die je nach Rechtsordnung teils dem Referendum unterliegen, teils diesem entzogen sind.[3]
Neben der Gesetzgebung umfassen seine Aufgaben die Oberaufsicht über die kantonale Verwaltung, Regierung und Justiz sowie die Beschlussfassung über das kantonale Budget und die Staatsrechnung. Als Wahlkörper wählt es sodann in den meisten Kantonen Richter, je nach Kanton alle oder nur diejenigen der oberen Justizbehörden; in einigen Kantonen wählen die Parlamente auch den Regierungspräsidenten und dessen Stellvertreter.[3]
Legislaturperiode und Wahlsystem
Ein Kantonsparlament wird in der Regel alle vier Jahre gewählt. Ausnahmen bilden die Kantone Freiburg, Waadt (seit 2002), Jura (seit 2010) und Genf (seit 2013), in denen die Grossräte bzw. Abgeordneten auf fünf Jahre vom Volk gewählt werden.[4] Kantone, die noch im späteren 20. Jahrhundert kürzere Legislaturen kannten, waren Appenzell Ausserrhoden und Graubünden mit drei bzw. zwei Jahren.
Die Wahlen finden fast überall gemäss dem Proporzwahlsystem statt. Ausnahmen bilden die Kantone Appenzell Ausserrhoden, Appenzell Innerrhoden und Graubünden, deren Kantonsparlamente im Majorzwahlsystem gewählt werden. In Appenzell Ausserrhoden haben die Gemeinden allerdings die Kompetenz, zum Proporzwahlsystem überzugehen, wovon Herisau im Jahr 2000 Gebrauch gemacht hat. In Uri wählt die Mehrheit der Gemeinden nach dem Majorzsystem, die vier grössten jedoch nach Proporz. Im Basel-Stadt wählt der Einerwahlkreis Bettingen de facto nach Majorz, jedoch mit relativem Mehr und ohne zweiten Wahlgang (wie Einerwahlkreise im Nationalrat). Die Wahlen sind überall geheim, einzig die Abgeordneten des «Inneren Landes» von Appenzell Ausserrhoden werden an den Bezirksgemeinden mit Handmehr bestimmt.[4]
Von den 23 Kantonen, in denen (zumindest in Teilgebieten) ein Proporzwahlsystem vorherrscht, kennen drei Kantone (Tessin, Neuenburg und Genf) keine Wahlkreise, jedoch garantiert Neuenburg den vier «Wahlregionen» eine gewisse Mindestsitzzahl. Von den übrigen Kantonen wenden acht (ZH, UR, SZ, NW, ZG, SH, AG und VS) das 2006 in Zürich erstmals erprobte doppeltproportionale Zuteilungsverfahren («Doppelter Pukelsheim») an, das sowohl bei der «Oberzuteilung» (Kantonsebene bzw. Wahlkreisebene im Wallis und Gesamtheit der Proporzgemeinden in Uri) als auch bei der «Unterzuteilung» (Wahlkreisebene bzw. Unterwahlkreisebene im Wallis) eine proportionale Sitzverteilung vorsieht. Der Kanton Basel-Landschaft kennt ein ähnliches zweistufiges Verfahren, das auf Regionen und Wahlkreise angewandt wird.
In allen anderen Kantonen (BE, LU, OW, GL, FR, SO, BS, AR, SG, TG, VD und JU) erfolgt die Sitzverteilung ausschliesslich auf Wahlkreisebene, das Gesamtstimmenergebnis auf kantonaler Ebene spielt also keine unmittelbare Rolle. Dies gilt genauso für die Majorzkantone und die Kantone mit zweistufigen Verfahren, die jedoch die Oberzuteilung nicht auf Kantonsebene anwenden (VS, UR, BL). Um auch in kleineren Proporzwahlkreisen (wo zehn Prozent der Stimmen nicht für einen Sitz reichen) eine proportionale Sitzverteilung zu gewährleisten (die natürliche Sperrklausel zu senken), wie dies nach Rechtsprechung des Bundesgerichts verlangt wird[5], werden in den Kantonen Luzern und Freiburg kleinere Wahlkreise zu «Wahlkreisverbünden» zusammengelegt, auf deren Ebene eine «Oberzuteilung» erfolgt. Auf ähnliche Weise werden im Kanton Waadt einige Wahlkreise als Unterwahlkreise bezeichnet, die einem grösseren Wahlkreis angehören.
Mit Ausnahme der Kantone mit Doppelproporz nach Pukelsheim und den Kantonen Tessin und Waadt (Hare-Niemeyer-Verfahren), sowie Basel-Stadt (Sainte-Laguë-Verfahren), wenden alle Proporzkantone, wie der Bund, das im 19. Jahrhundert entwickelte Hagenbach-Bischoff-Verfahren zur Sitzverteilung an.
Als bislang einziger Kanton hat Glarus 2007 das aktive Wahlrecht ab 16 Jahren eingeführt.
Im Kanton Schaffhausen herrscht Wahlpflicht.
Kanton | Parlament | Wahlperiode (Jahre) | Wahlalter (aktiv/passiv) | Mandate | Wahlsystem | Wahlkreise | Sperrklausel | Listenverbindungen | Sitzzuteilungsverfahren |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Zürich | Kantonsrat | 4 | 18/18 | 180 | Proporz | 18 | 5 % in mind. einem Wahlkreis | nein | Doppeltproportionales Zuteilungsverfahren |
Bern | Grosser Rat | 4 | 18/18 | 160 | Proporz | 9 | keine | ja | Hagenbach-Bischoff |
Luzern | Kantonsrat | 4 | 18/18 | 120 | Proporz | 5 / 6 | keine | ja | Hagenbach-Bischoff |
Uri | Landrat | 4 | 18/18 | 64 | Majorz (16 Gemeinden) Proporz (4 Gemeinden) |
20 | keine | nein | Doppeltproportionales Zuteilungsverfahren (Proporzgemeinden) |
Schwyz | Kantonsrat | 4 | 18/18 | 100 | Proporz | 30 | 1 % | nein | Doppeltproportionales Zuteilungsverfahren |
Obwalden | Kantonsrat | 4 | 18/18 | 55 | Proporz | 7 | keine | ja | Hagenbach-Bischoff |
Nidwalden | Landrat | 4 | 18/18 | 60 | Proporz | 11 | keine | nein | Doppeltproportionales Zuteilungsverfahren |
Glarus | Landrat | 4 | 16/18 | 60 | Proporz | 3 | keine | ja | Sainte-Laguë |
Zug | Kantonsrat | 4 | 18/18 | 80 | Proporz | 11 | 5 % in mind. einem Wahlkreis oder 3 % kantonsweit |
nein | Doppeltproportionales Zuteilungsverfahren |
Freiburg | Grosser Rat | 5 | 18/18 | 110 | Proporz | 7 / 8 | keine | nein | Hagenbach-Bischoff |
Solothurn | Kantonsrat | 4 | 18/18 | 100 | Proporz | 5 | keine | ja | Hagenbach-Bischoff |
Basel-Stadt | Grosser Rat | 4 | 18/18 | 100 | Proporz1 | 5 | keine | nein | Sainte-Laguë |
Basel-Landschaft | Landrat | 4 | 18/18 | 90 | Proporz | 4 / 12 | keine | nein | Hagenbach-Bischoff |
Schaffhausen | Kantonsrat | 4 | 18/18 | 60 | Proporz | 6 | keine | nein | Doppeltproportionales Zuteilungsverfahren |
Appenzell Ausserrhoden | Kantonsrat | 4 | 18/18 | 65 | Majorz (19 Gemeinden) Proporz (1 Gemeinde) |
6 | keine | ja | Hagenbach-Bischoff (Proporzgemeinde) |
Appenzell Innerrhoden | Grosser Rat | 4 | 18/18 | 50 | Majorz | 6 | – | – | – |
St. Gallen | Kantonsrat | 4 | 18/18 | 120 | Proporz | 8 | keine | ja2 | Hagenbach-Bischoff |
Graubünden3 | Grosser Rat | 4 | 18/18 | 120 | Majorz | 39 | – | – | – |
Aargau | Grosser Rat | 4 | 18/18 | 140 | Proporz | 11 | 5 % in mind. einem Wahlkreis oder 3 % kantonsweit |
nein | Doppeltproportionales Zuteilungsverfahren |
Thurgau | Grosser Rat | 4 | 18/18 | 130 | Proporz | 5 | keine | ja | Hagenbach-Bischoff |
Tessin | Grosser Rat | 4 | 18/18 | 90 | Proporz | keine | 1/90 der Stimmen (~1,1 %) | nein | Hare-Niemeyer |
Waadt | Grosser Rat | 5 | 18/18 | 150 | Proporz | 10 / 13 | 5 % im jew. Wahlkreis | ja | Hare-Niemeyer |
Wallis | Grosser Rat | 4 | 18/18 | 130 | Proporz | 6 / 14 | Im jew. Wahlkreis 8 % in mind. einem Unterwahlkreis |
nein | Doppeltproportionales Zuteilungsverfahren |
Neuenburg4 | Grosser Rat | 4 | 18/18 | 100 | Proporz | keine5 | 3 % | nein | Hagenbach-Bischoff |
Genf | Grosser Rat | 5 | 18/18 | 100 | Proporz | keine | 7 % | ja | Hagenbach-Bischoff |
Jura | Parlament | 5 | 18/18 | 60 | Proporz | 3 | keine | nein | Hagenbach-Bischoff |
Abberufungsrecht
Seit dem 19. Jahrhundert kann nach den Grundsätzen der Demokratischen Bewegung das Kantonsparlament in mehreren Kantonen mittels Volksinitiative vorzeitig abberufen werden.[8] Diesem Recht kommt faktisch kaum Bedeutung zu, da die ordentlichen Legislaturperioden mit meist vier Jahren nicht übermässig lang sind. Entsprechende Initiativen wurden denn auch nur ganz selten ergriffen und scheiterten jedes Mal in der Volksabstimmung.
Die benötigten Unterschriftenzahlen sind:
- im Kanton Bern (Recht eingeführt 1869) mindestens 30'000 Unterschriften;
- im Kanton Uri (Recht eingeführt 1888) mindestens 600 Unterschriften;
- im Kanton Schaffhausen (Recht eingeführt 1876) mindestens 100 Unterschriften;
- im Kanton Solothurn (Recht eingeführt 1869) mindestens 6000 Unterschriften;
- im Kanton Thurgau (Recht eingeführt 1869) mindestens 20'000 Unterschriften.
Anlässlich jüngerer Totalrevisionen der Kantonsverfassungen wurde das Abberufungsrecht in verschiedenen Kantonen wieder abgeschafft, nämlich im Kanton Aargau 1980, im Kanton Basel-Landschaft 1984 und im Kanton Luzern 2008.
Aktuelle Zusammensetzung
Übersicht
Die nachfolgende Übersicht zeigt die Wahlergebnisse der wichtigsten Parteien (nach der Gesamtzahl der Sitze sortiert) in Prozent, sowie die Anzahl der gewonnenen Sitze in Klammern bei der letzten Wahl mit Stand vom 27. April 2021.[9] Resultate von Mischlisten werden auf die beteiligten Parteien aufgeteilt gemäss der Stimmenzahl der einzelnen Kandidaten und ihrer jeweiligen Parteizugehörigkeit. Ihrer nationalen Parteizugehörigkeit entsprechend werden die LDP Basel-Stadt zur FDP, die CSPO zur CVP und die PSA zur SP gezählt. In der Spalte Linke finden sich die Ergebnisse der kleinen Linksaussenparteien. Alle weiteren Parteien, die Sitze gewonnen haben, sind unter Weitere aufgeführt, die übrigen Parteien ohne Sitzgewinn sind als Sonst. zusammengefasst.
Siehe auch: Frauenanteile der Kantonsparlamente ab 1971.
Kantonsparlament | Sitze | Letzte Wahl | FDP | SVP | SP | CVP | GPS | glp | BDP | EVP | EDU | Linke | Weitere | |||||||||||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Zürich | 180 | 24.03.2019 | 15,7 (29) | 24,5 (45) | 19,3 (35) | 4,3 (8) | 11,9 (22) | 12,9 (23) | 1,5 (0) | 4,2 (8) | 2,3 (4) | AL 3,1 (6), PdA 0,2 (0) | Sonst. 0,1 | |||||||||||||||
Bern | 160 | 25.03.2018 | 11,7 (20) | 26,8 (46) | 23,0 (40) | 0,7 (0) | 10,2 (14) | 6,9 (11) | 9,0 (13) | 6,2 (10) | 3,7 (5) | AL 0,5 (1), PdA 0,4 (0) | Sonst. 1,0 | |||||||||||||||
Luzern | 120 | 31.03.2019 | 19,6 (22) | 19,6 (22) | 13,8 (19) | 27,5 (34) | 11,7 (15) | 6,5 (8) | 0,3 (0) | 0,6 (0) | a. | n.a. | n.Sonst. 0,3 | |||||||||||||||
Uri | 64 | 08.03.2020 | 21,1 (16) | 24,6 (13) | 13,8 (6) | 30,9 (23) | 2,9 (2) | a. | n.a. | n.a. | n.a. | n.a. | n.Parteilose 6,6 (4) | |||||||||||||||
Schwyz | 100 | 22.03.2020 | 21,1 (20) | 33,3 (33) | 14,3 (16) | 23,9 (24) | b | 1,3 (0)5,8 (6) | a. | n.a. | n.a. | n.a. | n.b | Parteilose 1,1 (1)|||||||||||||||
Obwalden | 55 | 04.03.2018 | 17,2 (8) | 24,5 (15) | 15,1 (8) | 29,8 (16) | a. | n.a. | n.a. | n.a. | n.a. | n.a. | n.CSP OW 13,0 (8), Sonst. 0,4 | |||||||||||||||
Nidwalden | 60 | 04.03.2018 | 28,0 (17) | 25,9 (15) | 4,5 (3) | 26,8 (16) | 13,4 (8) | a. | n.a. | n.a. | n.a. | n.a. | n.UP 0,8 (1), Sonst. 0,6 | |||||||||||||||
Glarus | 60 | 10.06.2018 | 18,4 (11) | 25,3 (15) | 12,8 (8) | 9,4 (6) | 12,4 (7) | 6,0 (4) | 14,1 (8) | a. | n.a. | n.a. | n.UZ 1,6 (1), Sonst. 0,2 | |||||||||||||||
Zug | 80 | 07.10.2018 | 20,9 (17) | 22,4 (18) | 11,8 (9) | 25,6 (21) | 12,7 (10) | 5,3 (4) | a. | n.a. | n.a. | n.a. | n.CSP 0,7 (1)b, Sonst. 0,6 | |||||||||||||||
Freiburg | 110 | 07.11.2021 | 19,8 (23) | 17,8 (18) | 18,2 (21) | 22,1 (26) | 11,3 (13) | 4,1 (3) | a. | n.0,3 (0) | 0,2 (1) | a. | n.CSP 3,8 (4), Broye 1,3 (1), Sonst. 1,1 | |||||||||||||||
Solothurn | 100 | 07.03.2021 | 23,2 (22) | 21,0 (21) | 19,1 (20) | 17,5 (20) | 10,2 (10) | 7,0 (6) | a. | n.1,9 (1) | a. | n.a. | n.Sonst. 0,2 | |||||||||||||||
Basel-Stadt | 100 | 25.10.2020 | 22,5 (21) | 11,0 (11) | 30,0 (30) | 6,3 (7) | 16,6 (18) | 7,8 (8) | a. | n.3,6 (3) | a. | n.PdA 0,3 (0) | AB 0,6 (1), VA 0,4 (1), Sonst. 1,0 | |||||||||||||||
Basel-Landschaft | 90 | 31.03.2019 | 17,0 (17) | 22,7 (21) | 22,8 (22) | 9,8 (8) | 15,2 (14) | 5,0 (3) | 1,8 (0) | 4,9 (4) | a. | n.a. | n.b, Sonst. 0,4 | Parteilose 0,4 (1)|||||||||||||||
Schaffhausen | 60 | 27.09.2020 | 14,1 (8) | 33,4 (20) | 19,7 (12) | 3,2 (2) | 9,0 (5) | 8,6 (5) | a. | n.2,6 (2) | 3,4 (2) | AL 6,1 (4) | a. | n.|||||||||||||||
Appenzell Ausserrhoden | 65 | 17.03.2019 | 36,7 (24) | 12,2 (7) | 14,7 (9) | 4,4 (3) | a. | n.a. | n.a. | n.2,6 (2) | a. | n.a. | n.St. 1,1 (1), Sonst. 2,6 | Parteilose 25,7 (19),|||||||||||||||
Appenzell Innerrhoden | 50 | 05./19.05.2019 | a | a | a | a | a | a | a | a | a | a | a | |||||||||||||||
St. Gallen | 120 | 08.03.2020 | 18,3 (22) | 26,9 (35) | 15,1 (20) | 20,4 (26) | 7,9 (9) | 6,2 (5) | b | 0,2 (0)2,3 (2) | 0,4 (0) | a. | n.b, Sonst. 0,2 | Parteilose 0,6 (1)|||||||||||||||
Graubünden | 120 | 10.06.2018 | c (36) | c (9) | c (18) | c (30) | a. | n.c (3) | c (23) | a. | n.a. | n.a. | n.c (1) | Parteilose|||||||||||||||
Aargau | 140 | 18.10.2020 | 14,7 (21) | 30,3 (43) | 16,6 (23) | 12,8 (18) | 10,1 (14) | 9,2 (13) | a. | n.4,2 (6) | 1,6 (2) | a. | n.Sonst. 0,6 | |||||||||||||||
Thurgau | 130 | 15.03.2020 | 13,7 (18) | 32,3 (45) | 11,6 (14) | 13,6 (18) | 10,1 (15) | 7,6 (9) | 0,9 (0) | 3,6 (6) | 4,4 (5) | a. | n.b | Sonst. 2,3|||||||||||||||
Tessin | 90 | 07.04.2019 | 25,3 (23) | 6,1 (6) | 13,7 (13) | 17,6 (16) | 6,3 (6) | 1,0 (0) | a. | n.0,2 (0) | b | 0,7 (1)MPS-PdA 1,7 (3), PC 1,2 (2) | Lega 19,9 (18), PD 2,1 (2), Sonst. 4,1 | |||||||||||||||
Waadt | 150 | 30.04.2017 | 33,1 (49) | 15,8 (25) | 23,4 (37) | b | 2,2 (2)13,8 (21) | 4,8 (7) | b | 0,4 (0)0,3 (0) | b | 0,2 (0)PdA 1,6 (2), Sol. 1,0 (2), DA 0,8 (1) | EàG 4,5 (5), davonVL 1,1 (3)b, Parteilose 0,5 (1)b, Sonst. 1,1 | |||||||||||||||
Wallis | 130 | 07.03.2021 | 19,7 (27) | 16,9 (22) | 10,1 (15) | 38,2 (40) | 9,5 (13) | b | 0,9 (0)a. | n.a. | n.a. | n.PdA 0,9 (0)b, EA 0,6 (1)b | CSP 1,8 (4)b, Sonst. 1,3 | |||||||||||||||
Neuenburg | 115 | 18.04.2021 | 29,9 (32) | 8,1 (8) | 19,7 (21) | 4,0 (4) | 18,3 (19) | 8,2 (8) | a. | n.0,7 (0) | a. | n.PdA 7,7 (8), Sol. 2,4 (0) | Sonst. 1,0 | |||||||||||||||
Genf | 100 | 15.04.2018 | 25,2 (28) | 7,3 (8) | 15,3 (17) | 10,7 (12) | 13,2 (15) | 1,6 (0) | 0,5 (0) | a. | n.a. | n.Sol. 6, DAL 2, PdA 1) | EàG 7,8 (9, davonMCG 9,4 (11), Sonst. 9,0 | |||||||||||||||
Jura | 60 | 18.10.2020 | 13,5 (8) | 10,4 (7) | 20,2 (13) | 24,4 (15) | 11,5 (7) | 4,5 (2) | a. | n.0,6 (0) | b | 0,5 (0)POP 3,6 (2) | CS-CSP 10,3 (6), Sonst. 0,5 | |||||||||||||||
Legende:
a Im Kanton Appenzell Innerrhoden ist die allfällige Parteizugehörigkeit der Grossräte nicht bekannt.
b Keine eigenen Listen, nur Kandidaturen auf Mischlisten oder Listen anderer Parteien ohne Erwähnung in der Listenbezeichnung.
c Im Kanton Graubünden ist die Angabe von Wähleranteilen nicht möglich, da die Grossräte in mehreren Wahlkreisen an Gemeindeversammlungen per Handmehr bestimmt werden.
|
Die nachfolgende Liste ist nach Kantonsnummer und Festlegung in Art. 1 der Bundesverfassung sortiert. (Mit Ausnahme der Kantone Zürich, Bern und Luzern (die immer an erster Stelle stehen) entspricht die Reihenfolge auch dem Beitrittsjahr der Kantone zur Eidgenossenschaft. Näheres zur Reihenfolge ist im Artikel über die Kantone nachzulesen.)
Zürich
|
Statistik | |
---|---|
Anzahl Sitze | 180 |
Letzte Wahl | 24. März 2019[10] |
Legislaturperiode | 2019–2023 |
Wahlberechtigte | 910'776 |
Abgegebene Wahlzettel | 304'818 |
Wahlbeteiligung | 33,53 % |
Partei | Prozent (2019) | Sitze |
---|---|---|
Schweizerische Volkspartei (SVP) | 24,46 % | 45 |
Sozialdemokratische Partei (SP) | 19,31 % | 35 |
FDP.Die Liberalen (FDP) | 15,66 % | 29 |
Grünliberale Partei (glp) | 12,91 % | 23 |
Grüne Partei (GPS) | 11,91 % | 22 |
Christlichdemokratische Volkspartei (CVP) | 4,29 % | 8 |
Evangelische Volkspartei (EVP) | 4,24 % | 8 |
Alternative Liste (AL) | 3,15 % | 6 |
Eidgenössisch-Demokratische Union (EDU) | 2,27 % | 4 |
Bürgerlich-Demokratische Partei (BDP) | 1,53 % | – |
Partei der Arbeit (PdA) | 0,17 % | – |
Die Guten | 0,09 % | – |
Helvida | 0,00 % | – |
Bern
Statistik | |
---|---|
Anzahl Sitze | 160 |
Letzte Wahl | 25. März 2018[11] |
Legislaturperiode | 2018–2022 |
Wahlberechtigte | 737'139 |
Abgegebene Wahlzettel | 224'886 |
Wahlbeteiligung | 30,51 % |
Partei | Prozent (2018) | Sitze |
---|---|---|
Schweizerische Volkspartei (SVP) | 26,76 % | 46 |
Sozialdemokratische Partei (SP)BE1 | 22,33 % | 38 |
FDP.Die Liberalen (FDP)BE2 | 11,72 % | 20 |
Grüne Partei (GPS) | 9,94 % | 14 |
Bürgerlich-Demokratische Partei (BDP) | 9,02 % | 13 |
Grünliberale Partei (glp) | 6,91 % | 11 |
Evangelische Volkspartei (EVP) | 6,17 % | 10 |
Eidgenössisch-Demokratische Union (EDU)BE3 | 3,72 % | 5 |
Parti socialiste autonome (PSA) | 0,68 % | 2 |
Alternative Linke (AL) | 0,50 % | 1 |
Christlichdemokratische Volkspartei (CVP) | 0,45 % | – |
Partei der Arbeit (PdA) | 0,38 % | – |
Parti démocrate-chrétien / Mouvement libéral jurassien | 0,31 % | – |
Grün alternative Partei (GaP) | 0,29 % | – |
Piraten und Freidenker | 0,20 % | – |
Schweizer Demokraten (SD) | 0,18 % | – |
Partei National Orientierter Schweizer | 0,13 % | – |
Freie Liste Biel-Seeland | 0,09 % | – |
Swiss Rebel Force | 0,09 % | – |
Unabhängige Liste Oberaargau | 0,05 % | – |
loswahl.ch | 0,04 % | – |
Die liebe, sehr sehr liebe Partei | 0,03 % | – |
Mangiante parteilos | 0,02 % | – |
Luzern
|
Statistik | |
---|---|
Anzahl Sitze | 120 |
Letzte Wahl | 31. März 2019[12] |
Legislaturperiode | 2019–2023 |
Wahlberechtigte | 273'276 |
Abgegebene Wahlzettel | 113'352 |
Wahlbeteiligung | 41,48 % |
Partei | Prozent (2019) | Sitze |
---|---|---|
Christlichdemokratische Volkspartei (CVP) | 27,51 % | 34 |
Schweizerische Volkspartei (SVP) | 19,63 % | 22 |
FDP.Die Liberalen (FDP) | 19,56 % | 22 |
Sozialdemokratische Partei (SP) | 13,84 % | 19 |
Grüne Partei (GPS) | 11,65 % | 15 |
Grünliberale Partei (glp) | 6,55 % | 8 |
Evangelische Volkspartei der Schweiz (EVP) | 0,60 % | – |
Bürgerlich-Demokratische Partei (BDP) | 0,31 % | – |
Integrale Politik (IP) | 0,13 % | – |
parteilose.ch – für Transparenz | 0,10 % | – |
Parteilose Schweizer (PS) | 0,09 % | – |
Uri
Statistik | |
---|---|
Anzahl Sitze | 64 |
Letzte Wahl | 8. März 2020[13] |
Legislaturperiode | 2020–2024 |
Wahlbeteiligung | 44,90 % |
Liste | Prozent (2020) | Sitze |
---|---|---|
Christlichdemokratische Volkspartei (CVP) | 30,92 % | 24UR1 |
Schweizerische Volkspartei (SVP) | 24,61 % | 13 |
FDP.Die Liberalen (FDP) | 21,13 % | 16 |
Gemeinsame Liste SP, Grüne, JUSO, Gewerkschaftsbund | 17,14 % | 9UR2 |
Vereinzelte in Majorzwahlkreisen | 4,16 % | 2 |
Schwyz
Statistik | |
---|---|
Anzahl Sitze | 100 |
Letzte Wahl | 23. März 2020[14] |
Legislaturperiode | 2020–2024 |
Wahlberechtigte | 105'902 |
Wählerzahl | 37'298 |
Wahlbeteiligung | 35,22 % |
Partei | Prozent (2020) | Sitze |
---|---|---|
Schweizerische Volkspartei (SVP) | 33,25 % | 33 |
Christlichdemokratische Volkspartei (CVP) | 24,01 % | 24 |
FDP.Die Liberalen (FDP) | 20,25 % | 20 |
Sozialdemokratische Partei (SP), Grüne und Unabhängige (gemeinsame Liste) | 16,70 % | 17SZ1 |
Grünliberale Partei (glp) | 5,80 % | 6 |
Obwalden
|
Statistik | |
---|---|
Anzahl Sitze | 55 |
Amtsjahr | 1. Juli bis 30. Juni |
Letzte Wahl | 4. März 2018[15] |
Legislaturperiode | 2018–2022 |
Wahlberechtigte | 26'204 |
Abgegebene Wahlzettel | 14'096 |
Wahlbeteiligung | 53,79 % |
Partei | Prozent (2018) | Sitze |
---|---|---|
Christlichdemokratische Volkspartei (CVP) | 28,67 % | 15 |
Schweizerische Volkspartei (SVP) | 24,53 % | 15 |
FDP.Die Liberalen (FDP) | 17,16 % | 8 |
Sozialdemokratische Partei (SP) & Juso | 15,12 % | 8 |
CSP Obwalden (ohne Verbindung zur CSP-Schweiz) (CSP) | 12,99 % | 8 |
Generation EngelbergOW1 | 1,12 % | 1 |
IG für eine saubere Justiz | 0,41 % | – |
Nidwalden
|
Statistik | |
---|---|
Anzahl Sitze | 60 |
Amtsjahr | 1. Juli bis 30. Juni |
Letzte Wahl | 4. März 2018[16] |
Legislaturperiode | 2018–2022 |
Wahlberechtigte | 30’742 |
Abgegebene Wahlzettel | 17'432 |
Wahlbeteiligung | 56,70 % |
Partei | Prozent (2018) | Sitze |
---|---|---|
FDP.Die Liberalen (FDP) | 28,0 % | 17 |
Christlichdemokratische Volkspartei (CVP) | 26,8 % | 16 |
Schweizerische Volkspartei (SVP) | 25,9 % | 15 |
Grüne Nidwalden | 13,4 % | 8 |
Sozialdemokratische Partei (SP) | 4,5 % | 3 |
Unabhängiges Politisieren | 0,8 % | 1 |
Parteilose | 0,6 % | – |
Das Sitzzuteilungsverfahren nach der Wahl des Landrates fand 2014 zum ersten Mal nach dem System des doppeltproportionalen Zuteilungsverfahrens statt.
Glarus
|
Statistik | |
---|---|
Anzahl Sitze | 60 |
Letzte Wahl | 10. Juni 2018[17] |
Legislaturperiode | 2018–2022 |
Wahlberechtigte | 26'199 |
Abgegebene Wahlzettel | 7726 |
Wahlbeteiligung | 29,5 % |
Partei | Prozent (2018) | Sitze |
---|---|---|
Schweizerische Volkspartei (SVP) | 27,0 % | 16 |
FDP.Die Liberalen (FDP) | 17,6 % | 11 |
Bürgerlich-Demokratische Partei (BDP) | 13,5 % | 8 |
Sozialdemokratische Partei (SP) | 12,9 % | 8 |
Grüne Partei (GPS) | 11,5 % | 7 |
Christlichdemokratische Volkspartei (CVP) | 10,3 % | 6 |
Grünliberale Partei (glp) | 7,1 % | 4 |
Sozial-Liberale Bewegung (SLB) | 0,2 % | – |
Zug
|
Statistik | |
---|---|
Anzahl Sitze | 80 |
Letzte Wahl | 7. Oktober 2018[18] |
Legislaturperiode | 2018–2021 |
Wahlberechtigte | 75'131 |
Abgegebene Wahlzettel | 31'092 |
Wahlbeteiligung | 41,38 % |
Partei | Prozent (2018) | Sitze |
---|---|---|
Christlichdemokratische Volkspartei (CVP) | 25,58 % | 21 |
Schweizerische Volkspartei (SVP) | 22,35 % | 18 |
FDP.Die Liberalen (FDP) | 20,93 % | 17 |
Gemeinsame Liste Grüne, Christlich-Soziale, Junge Alternative (ALG) | 13,32 % | 11 |
Sozialdemokratische Partei (SP) | 11,85 % | 9 |
Grünliberale Partei (glp) | 5,32 % | 4 |
Aktion unabhängiger Bürgerlicher (AuBü) | 0,64 % | 0 |
Freiburg
|
Statistik | |
---|---|
Anzahl Sitze | 110 |
Letzte Wahl | 7. November 2021[19] |
Legislaturperiode | 2021–2026 |
Wahlberechtigte | 210'726 |
Abgegebene Wahlzettel | 79'715 |
Wahlbeteiligung | 37,83 % |
Partei | Prozent (2021) | Sitze |
---|---|---|
Die Mitte | 22,12 % | 26 |
FDP.Die Liberalen (FDP) | 19,79 % | 23 |
Sozialdemokratische Partei (SP) | 18,23 % | 21 |
Schweizerische Volkspartei (SVP)FR1 | 17,84 % | 17 |
Grüne Partei (GPS)FR2 | 11,35 % | 13 |
Grünliberale Partei (glp) | 4,08 % | 3 |
Christlich-soziale Partei (CSP)FR2 | 3,78 % | 4 |
La Broye, c’est vous | 1,25 % | 1 |
Parteilose Sense | 0,44 % | – |
Parteilose (auf Mischlisten der Grünen und CSP)FR2 | 0,39 % | – |
Evangelische Volkspartei (EVP)FR2 | 0,28 % | – |
Künstler Partei | 0,20 % | – |
Eidgenössisch-Demokratische Union (EDU)FR1 | 0,15 % | 1 |
Forum | 0,10 %FR2 | – |
Solothurn
|
Statistik | |
---|---|
Anzahl Sitze | 100 |
Letzte Wahl | 7. März 2021[20] |
Legislaturperiode | 2021–2025 |
Wahlberechtigte | 181'149 |
Abgegebene Wahlzettel | 79'080 |
Wahlbeteiligung | 43,65 % |
Partei | Prozent (2021) | Sitze |
---|---|---|
FDP.Die Liberalen (FDP) | 22,7 % | 22 |
Schweizerische Volkspartei (SVP) | 21,0 % | 21 |
Sozialdemokratische Partei (SP) | 19,3 % | 20 |
Christlichdemokratische Volkspartei (CVP) | 17,6 % | 20 |
Grüne Kanton Solothurn (GPS) | 10,3 % | 10 |
Grünliberale Partei (glp) | 7,0 % | 6 |
Evangelische Volkspartei (EVP) | 1,9 % | 1 |
Schweizer Demokraten (SD) | 0,2 % | – |
Basel-Stadt
|
Statistik | |
---|---|
Anzahl Sitze | 100 |
Letzte Wahl | 25. Oktober 2020[21] |
Legislaturperiode | 2021–2025 |
Wahlberechtigte | 105'348 |
Abgegebene Wahlzettel | 45'810 |
Wahlbeteiligung | 43,48 % |
Partei | Prozent (2020) | Sitze (2021) |
---|---|---|
Sozialdemokratische Partei (SP) | 30,02 % | 30 |
Grünes Bündnis (GB) | 16,58 % | 18 |
Liberaldemokratische Partei (LDP) | 14,07 % | 14 |
Schweizerische Volkspartei (SVP) | 10,97 % | 11 |
FDP.Die Liberalen (FDP) | 8,39 % | 7 |
Grünliberale Partei (glp) | 7,77 % | 8 |
Christlichdemokratische Volkspartei (CVP) | 6,25 % | 7 |
Evangelische Volkspartei (EVP) | 3,64 % | 3 |
Aktives Bettingen | 0,59 % | 1 |
Liste Ausländerstopp (VA) | 0,45 % | 1 |
Bettinger Dorfvereinigung (BDV) | 0,40 % | – |
Kommunistische Liste – Partei der Arbeit Schweiz (KL) | 0,34 % | – |
freistaat unteres kleinbasel f-u-k | 0,31 % | – |
Parteiloser Bürger für eine Untersuchung der Coronamassnahmen (PB) | 0,12 % | – |
PIRATEN – Piratenpartei beider Basel (PP) | 0,08 % | – |
Basel-Landschaft
|
Statistik | |
---|---|
Anzahl Sitze | 90 |
Letzte Wahl | 31. März 2019[22] |
Legislaturperiode | 2019–2023 |
Wahlberechtigte | 189'533 |
Abgegebene Wahlzettel | 64'307 |
Wahlbeteiligung | 33,93 % |
Partei | Prozent (2019) | Sitze |
---|---|---|
Sozialdemokratische Partei (SP) | 22,84 % | 22 |
Schweizerische Volkspartei (SVP) | 22,66 % | 21 |
FDP.Die Liberalen (FDP) | 17,04 % | 17 |
Grüne Partei (GPS) | 15,15 % | 14 |
Christlichdemokratische Volkspartei (CVP) | 9,35 % | 8 |
Evangelische Volkspartei (EVP) | 4,94 % | 4 |
Grünliberale Partei (glp) | 4,51 % | 3 |
Die MitteBL1 | 1,63 % | 1 |
Bürgerlich-Demokratische Partei (BDP) | 1,49 % | – |
Allschwiler Volkspartei (AVP) | 0,34 % | – |
Christ-und-Politik.CH (CuP) | 0,04 % | – |
Schaffhausen
Statistik | |
---|---|
Anzahl Sitze | 60 |
Letzte Wahl | 27. September 2020[23] |
Legislaturperiode | 2020–2023 |
Wahlberechtigte | 51’099 |
Abgegebene Wahlzettel | 29’113 |
Wahlbeteiligung | 56,97 % |
Partei | Prozent (2020) | Sitze |
---|---|---|
Schweizerische Volkspartei (SVP) | 26,46 % | 16 |
Sozialdemokratische Partei (SP) | 19,72 % | 12 |
FDP.Die Liberalen (FDP) | 13,28 % | 8 |
Grünliberale Partei (glp) | 8,57 % | 5 |
Alternative Liste (AL) | 6,14 % | 4 |
Grüne Partei Schaffhausen (bis 2017 ÖBS) | 5,59 % | 3 |
Junge Grüne | 3,35 % | 2 |
Eidgenössisch-Demokratische Union (EDU) | 3,35 % | 2 |
Christlichdemokratische Volkspartei (CVP) | 3,19 % | 2 |
Evangelische Volkspartei (EVP) | 2,56 % | 2 |
Junge SVP (JSVP) | 2,42 % | 1 |
SVP Agro | 2,15 % | 1 |
SVP KMU | 1,38 % | 1 |
SVP Senioren | 0,99 % | 1 |
Jungfreisinnige (JFSH) | 0,85 % | 0 |
Appenzell Ausserrhoden
Statistik | |
---|---|
Anzahl Sitze | 65 |
Letzte Wahl | 17. März 2019[24] |
Legislaturperiode | 2019–2022 |
Wahlberechtigte | − |
Abgegebene Wahlzettel | − |
Wahlbeteiligung | 35,9 % |
Partei | Sitze (2019) |
---|---|
FDP.Die Liberalen (FDP) | 24 |
Parteiunabhängige | 19 |
Sozialdemokratische Partei (SP) | 9 |
Schweizerische Volkspartei (SVP) | 7 |
Christlichdemokratische Volkspartei (CVP) | 3 |
Evangelische Volkspartei (EVP) | 2 |
Standpunkt Speicher | 1 |
Appenzell Innerrhoden
Statistik | |
---|---|
Anzahl Sitze | 49 |
Letzte Wahl | −[25] |
Legislaturperiode | 2015–2019 |
Wahlberechtigte | − |
Abgegebene Wahlzettel | − |
Wahlbeteiligung | − |
Das Geschäftsreglement des Grossen Rates des Kantons Appenzell Innerrhoden sieht die Bildung von Fraktionen nicht vor, weshalb die Mitglieder des Grossen Rates im Staatskalender ohne Hinweis auf ihre allfällige Parteizugehörigkeit aufgeführt sind.
Hingegen gibt es feste Interessengruppen aus Bauern-, Gewerbe- und Arbeitnehmerkreisen. Trotzdem wahrt das einzelne Ratsmitglied eine relativ grosse Eigenständigkeit.
St. Gallen
|
Statistik | |
---|---|
Anzahl Sitze | 120 |
Letzte Wahl | 8. März 2020[13] |
Legislaturperiode | 2020–2024 |
Wahlberechtigte | 315'804 |
Abgegebene Wahlzettel | 103'316 |
Wahlbeteiligung | 32,72 % |
Partei | Prozent (2020) | Sitze |
---|---|---|
Schweizerische Volkspartei (SVP) | 26,88 % | 35 |
Christlichdemokratische Volkspartei (CVP) | 22,06 % | 27 |
FDP.Die Liberalen (FDP) | 18,32 % | 22 |
Sozialdemokratische Partei (SP) | 15,05 % | 19 |
Grüne Partei (GPS) | 7,88 % | 9 |
Grünliberale Partei (glp) | 6,19 % | 5 |
Evangelische Volkspartei (EVP) | 2,29 % | 2 |
Parteilose auf Mischlisten | 0,59 % | 1SG1 |
Eidgenössisch-Demokratische Union (EDU) | 0,38 % | – |
Bürgerlich-Demokratische Partei (BDP) | 0,16 % | – |
Parteifrei SG | 0,13 % | – |
Schweizer Demokraten (SD) | 0,06 % | – |
Graubünden
Statistik | |
---|---|
Anzahl Sitze | 120 |
Letzte Wahl | 10. Juni 2018 |
Legislaturperiode | 2018–2022 |
Wahlberechtigte | – |
Abgegebene Wahlzettel | – |
Wahlbeteiligung | – |
Partei | Sitze (2018) |
---|---|
FDP.Die Liberalen (FDP) | 36 |
Christlichdemokratische Volkspartei (CVP) | 30 |
Bürgerlich-Demokratische Partei (BDP) | 23 |
Sozialdemokratische Partei (SP) | 18 |
Schweizerische Volkspartei (SVP) | 9 |
Grünliberale Partei (glp) | 3 |
Unabhängige (in Fraktion mit SP) | 1 |
Aargau
|
Statistik | |
---|---|
Anzahl Sitze | 140 |
Letzte Wahl | 18. Oktober 2020[26] |
Legislaturperiode | 2021–2024 |
Wahlberechtigte | 422'812 |
Abgegebene Wahlzettel | 139'655 |
Wahlbeteiligung | 33,03 % |
Partei | Prozent (2020) | Sitze (1. Jan. 2021) |
---|---|---|
Schweizerische Volkspartei (SVP) | 30,31 % | 43 |
Sozialdemokratische Partei (SP) | 16,55 % | 23 |
FDP.Die Liberalen (FDP) | 14,71 % | 21 |
Christlichdemokratische Volkspartei (CVP) | 12,80 % | 18 |
Grüne Partei (GPS) | 10,01 % | 14 |
Grünliberale Partei (glp) | 9,23 % | 13 |
Evangelische Volkspartei (EVP) | 4,20 % | 6 |
Eidgenössisch-Demokratische Union (EDU) | 1,60 % | 2 |
Lösungs-Orientierte-Volks-Bewegung (LOVB) | 0,28 % | – |
Frecher Frischer Fischer (FFF) | 0,24 % | – |
Piratenpartei Aargau (PPAG) | 0,08 % | – |
Thurgau
|
Statistik | |
---|---|
Anzahl Sitze | 130 |
Letzte Wahl | 19. März 2020[27] |
Legislaturperiode | 2020–2024 |
Wahlberechtigte | 170'641 |
Abgegebene Wahlzettel | 55'639 |
Wahlbeteiligung | 32,60 % |
Partei | Prozent (2020) | Sitze |
---|---|---|
Schweizerische Volkspartei (SVP) | 32,5 % | 46 |
FDP.Die Liberalen (FDP) | 13,7 % | 18 |
Christlichdemokratische Volkspartei (CVP) | 13,6 % | 18 |
Sozialdemokratische Partei (SP) | 11,6 % | 14 |
Grüne Partei (GPS) | 11,2 % | 15 |
Grünliberale Partei (glp) | 7,4 % | 8 |
Evangelische Volkspartei (EVP) | 4,8 % | 6 |
Eidgenössisch-Demokratische Union (EDU) | 4,4 % | 5 |
Bürgerlich-Demokratische Partei (BDP) | 0,9 % | – |
Tessin
|
Statistik | |
---|---|
Anzahl Sitze | 90 |
Letzte Wahl | 7. April 2019[28] |
Legislaturperiode | 2019–2022 |
Wahlberechtigte | 224'827 |
Abgegebene Wahlzettel | 133'420 |
Wahlbeteiligung | 59,34 % |
Partei | Prozent (2019) | Sitze |
---|---|---|
FDP.Die Liberalen (FDP) | 25,33 % | 23 |
Lega dei Ticinesi (Lega) | 19,87 % | 18 |
Christlichdemokratische Volkspartei (CVP) | 17,63 % | 16 |
Sozialdemokratische Partei (SP) | 14,47 % | 13 |
Schweizerische Volkspartei (SVP) | 6,79 % | 7TI1 |
Grüne Partei (GPS) | 6,63 % | 6 |
Movimento per il Socialismo (MPS) – Partei der Arbeit (PdA) | 2,39 % | 3 |
Più Donne | 2,07 % | 2 |
Partito Comunista (PC) | 1,23 % | 2 |
Grünliberale Partei (glp) | 1,04 % | – |
Spazio ai Giovani | 0,74 % | – |
MontagnaViva | 0,73 % | – |
Lega Verde | 0,62 % | – |
Evangelische Volkspartei (EVP) | 0,24 % | – |
Movimento Il Torchio | 0,12 % | – |
Per un Cantone rispettoso dei (suoi) minori | 0,09 % | – |
Waadt
|
Statistik | |
---|---|
Anzahl Sitze | 150 |
Letzte Wahl | 30. April 2017[29] |
Legislaturperiode | 2017–2022 |
Wahlberechtigte | 420'970 |
Abgegebene Wahlzettel | 163'861 |
Wahlbeteiligung | 38,92 % |
Partei | Prozent (2017) | Sitze |
---|---|---|
FDP.Die Liberalen (FDP) | 33,1 % | 49 |
Sozialdemokratische Partei der Schweiz (SP) | 23,4 % | 37 |
Schweizerische Volkspartei (SVP) | 15,8 % | 25 |
Grüne Partei (GPS) | 13,8 % | 21 |
Zentrumslisten (glp, CVP, EVP, BDP, EDU, Vaud Libre und Piraten)VD1 | 7,3 % | 9VD2 |
Ensemble à Gauche (PdA, Sol., AL, Diverse) | 2,8 % | 4 |
Grünliberale Partei (glp) | 2,2 % | 4 |
Décroissance-Alternatives/Ensemble à Gauche (DA-EAG) | 0,8 % | 1 |
Parti de Rien (PdC) | 0,3 % | – |
Liberalkonservative Partei Lausanne (PLC) | 0,2 % | – |
Partei National Orientierter Schweizer (PNOS) | 0,2 % | – |
Wallis
|
Statistik | |
---|---|
Anzahl Sitze | 130 |
Letzte Wahl | 7. März 2021[30] |
Legislaturperiode | 2021–2025 |
Wahlberechtigte | 221'850 |
Abgegebene Wahlzettel | 132'037 |
Wahlbeteiligung | 59,52 % |
Partei | Prozent (2021) | Sitze |
---|---|---|
Christlichdemokratische Volkspartei (CVP)VS1 | 38,2 % | 48 |
FDP. Die Liberalen (FDP) | 19,7 % | 27 |
Schweizerische Volkspartei (SVP) | 16,9 % | 22 |
Sozialdemokratische ParteiVS2 | 10,1 % | 15 |
Grüne (GPS)VS2 | 9,5 % | 13 |
CSP UnterwallisVS2 | 1,8 % | 4 |
Partei der Arbeit (PdA)VS2 | 0,9 % | 0 |
Grünliberale Partei (glp)VS1 | 0,9 % | 0 |
Entremont Autrement (EA)VS2 | 0,6 % | 1 |
Rassemblement CitoyenneVS2 | 0,6 % | 0 |
Neuenburg
|
Statistik | |
---|---|
Anzahl Sitze | 100 |
Letzte Wahl | 18. April 2021[31] |
Legislaturperiode | 2021–2025 |
Wahlberechtigte | |
Abgegebene Wahlzettel | |
Wahlbeteiligung | 31,7 % |
Partei | Prozent (2017) | Sitze |
---|---|---|
FDP.Die Liberalen (FDP) | 29,9 % | 32 |
Sozialdemokratische Partei (SP) | 19,7 % | 21 |
Grüne Partei (GPS) | 18,3 % | 19 |
Grünliberale Partei (glp) | 8,2 % | 8 |
Schweizerische Volkspartei (SVP) | 8,1 % | 8 |
Partei der Arbeit (PdA) | 7,7 % | 8 |
Die Mitte | 4,0 % | 4 |
Solidarités | 2,4 % | – |
Apéro pour tout le monde | 1,0 % | – |
Evangelische Volkspartei (EVP) | 0,7 % | – |
Genf
|
Statistik | |
---|---|
Anzahl Sitze | 100 |
Letzte Wahl | 15. April 2018[32] |
Legislaturperiode | 2018–2023 |
Wahlberechtigte | 262'541 |
Abgegebene Wahlzettel | 101'799 |
Wahlbeteiligung | 38,77 % |
Partei | Prozent (2018) | Sitze |
---|---|---|
FDP.Die Liberalen (FDP) | 25,18 % | 28 |
Sozialdemokratische Partei (SP) | 15,30 % | 17 |
Grüne Partei (GPS) | 13,16 % | 15 |
Christlichdemokratische Volkspartei (CVP) | 10,71 % | 12 |
Mouvement citoyens genevois (MCG) | 9,43 % | 11 |
Ensemble à Gauche (EAG) | 7,83 % | 9GE1 |
Schweizerische Volkspartei (SVP) | 7,32 % | 8 |
Genève en Marche | 4,10 % | – |
La liste Femmes 2018 (FEM) | 3,26 % | – |
Grünliberale Partei (glp) | 1,60 % | – |
Égalité et Équité | 0,88 % | – |
La liste pour Genève (LPG) | 0,71 % | – |
Bürgerlich-Demokratische Partei (BDP) | 0,52 % | – |
Jura
|
Statistik | |
---|---|
Anzahl Sitze | 60 |
Letzte Wahl | 18. Oktober 2020[33] |
Legislaturperiode | 2021–2026 |
Wahlberechtigte | |
Abgegebene Wahlzettel | |
Wahlbeteiligung | 43,85 % |
Partei | Prozent (2020) | Sitze |
---|---|---|
Christlichdemokratische Volkspartei (CVP) | 24,41 % | 15 |
Sozialdemokratische Partei (SP) | 20,20 % | 13 |
FDP.Die Liberalen (FDP) | 13,50 % | 8 |
Grüne Partei (GPS) | 11,48 % | 7 |
Schweizerische Volkspartei (SVP)JU1 | 10,94 % | 7 |
Christlich-soziale Partei (CSP) | 10,30 % | 6 |
Grünliberale Partei (glp) | 4,50 % | 2 |
Combat Socialiste (CS) – Partei der Arbeit (PdA) | 3,65 % | 2 |
Evangelische Volkspartei (EVP) | 0,55 % | – |
Avenir de Bonheur (AB) | 0,45 % | – |
Siehe auch
Literatur
- Andreas Auer: Staatsrecht der schweizerischen Kantone. Stämpfli, Bern 2016, ISBN 978-3-7272-3217-6.
Weblinks
Einzelnachweise
- Kantonale Parlamentswahlen: Mandatsverteilung nach Parteien und Kanton. Bundesamt für Statistik, 27. Oktober 2020, abgerufen am 29. September 2020.
- Verfassungen der Schweiz.
- Andreas Auer: Staatsrecht der schweizerischen Kantone. Stämpfli, Bern 2016, S. 60–64.
- Andreas Auer: Staatsrecht der schweizerischen Kantone. Stämpfli, Bern 2016, S. 55–59.
- Curdin Vincenz: Ist das Schweizer Wahlsystem noch gerecht? Schweizer Radio und Fernsehen, 12. Mai 2019, abgerufen am 13. April 2020.
- Quellen Wahlsysteme: ZH BE LU UR SZ OW NW GL ZG FR SO BS BL SH AR SG GR AG TG TI VD VS NE GE JU
- Die Regierung will die Mischung. Südostschweiz, 22. September 2020, abgerufen am 10. Oktober 2020.
- Peter Jankovsky: Der Versuch, eine Exekutive zu stoppen. In: Neue Zürcher Zeitung. 22. März 2011, S. 13.
- Bundesamt für Statistik: Kantonale Parlamentswahlen: Parteistärken mit Zuteilung der Mischlisten auf die Parteien
- Wahlen ZH 2019
- Wahlen BE 2018
- Wahlen LU 2019
- Kantonale Parlamentswahlen: Stärke der Parteien mit Zuteilung der Mischlisten auf die Parteien und Veränderung zur Vorperiode. In: Statistik der Wahlen und Abstimmungen. Bundesamt für Statistik, 11. März 2020, abgerufen am 11. März 2020.
- Kantonsratswahlen 2020 – Parteistimmen und Wählerzahl pro Liste und Gemeinde, inkl. Quoruminformation. (PDF) Kanton Schwyz, 22. März 2020, abgerufen am 23. März 2020.
- Wahlen OW 2018
- Wahlen NW 2018
- Wahlen GL 2018
- Wahlen ZG 2018
- Wahlen FR 2021
- Wahlen SO 2021
- Wahlen BS 2020
- Wahlen BL 2019
- Wahlen SH 2020
- Wahlen AR 2019
- Wahlen AI 2015 (Memento des Originals vom 21. Juli 2006 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- Wahlen AG 2020
- Schlussresultat Grossratswahl. (PDF) Staatskanzlei Thurgau, 15. März 2020, abgerufen am 19. März 2020.
- Wahlen TI 2019
- Wahlen VD 2017
- Wahlen VS 2021
- Wahlen NE 2021
- Wahlen GE 2018
- Kanton Jura: nationale und kantonale Wahlen seit 1979. Bundesamt für Statistik, 21. Oktober 2020, abgerufen am 21. Oktober 2020.