Gemeinden des Kantons Bern
Der Kanton Bern (französisch Canton de Berne) umfasst 338 politische Gemeinden (frz. communes). Er ist der Kanton mit der grössten Anzahl politischer Gemeinden der Schweiz. Hauptort ist die Bundesstadt Bern. Die Hauptorte der Verwaltungskreise sind fett hervorgehoben.

Reine politische Gemeinden ohne Burgergemeinde (frz. commune bourgeoise) werden als Einwohnergemeinden (communes municipales) bezeichnet, solche bei denen Einwohner- und Burgergemeinde vereint sind als Gemischte Gemeinden (communes mixtes).
Liste der Gemeinden
Die Gesamtfläche des Kantons beträgt 5'959,52 km². Sie enthält nebst den 5'840,54 km² Landflächen der Gemeinden noch 118,98 km² Seeflächen (Bielersee 39,17 km², Brienzersee 29,77 km², Anteil Neuenburgersee 2,19 km², Thunersee 47,85 km²).
Veränderungen im Gemeindebestand
Gemeinden bis 1972
Gemeinden bis 1975
Gemeinden bis 1978
Gemeinden bis 1979
Gemeinden bis 1982
Gemeinden bis 1992
Gemeinden bis 1993
Gemeinden bis 1995
Gemeinden bis 2002
Gemeinden bis 2003
Gemeinden bis 2004
Gemeinden bis 2006
Gemeinden bis 2007
Gemeinden bis 2008
Gemeinden bis 2009
Gemeinden bis 2010
Gemeinden bis 2011
Gemeinden bis 2012
Gemeinden bis 2013
Gemeinden bis 2014
Gemeinden bis 2015
Gemeinden bis 2016
Gemeinden bis 2017
Gemeinden bis 2018
Gemeinden bis 2019
Gemeinden bis 2020
Gemeinden bis 2021
Gemeindefusionen

Vollzogene Gemeindefusionen
- 2004:
- Englisberg und Zimmerwald → Wald
- Niederwichtrach und Oberwichtrach → Wichtrach
- 2007:
- Gutenburg und Madiswil → Madiswil
- Forst und Längenbühl → Forst-Längenbühl
- 2008:
- 2009:
- 2010:
- 2011:
- Lyss und Busswil bei Büren → Lyss
- Kleindietwil, Leimiswil und Madiswil → Madiswil
- Albligen und Wahlern → Schwarzenburg
- Bettenhausen und Bollodingen → Bettenhausen
- 2013:
- Ruppoldsried und Rapperswil→ Rapperswil
- Kallnach und Niederried bei Kallnach → Kallnach
- Trimstein und Münsingen → Münsingen
- 2014:
- Plagne und Vauffelin → Sauge
- Büren zum Hof, Etzelkofen, Fraubrunnen, Grafenried, Limpach, Mülchi, Schalunen, und Zauggenried → Fraubrunnen
- Jegenstorf, Münchringen und Scheunen → Jegenstorf
- Bleiken bei Oberdiessbach und Oberdiessbach → Oberdiessbach
- Diesse, Lamboing und Prêles → Plateau de Diesse
- Niederstocken, Oberstocken und Höfen bei Thun → Stocken-Höfen
- Gadmen und Innertkirchen → Innertkirchen
- Kienersrüti und Uttigen → Uttigen
- 2015:
- 2016:
- Bangerten und Rapperswil → Rapperswil
- Ersigen, Niederösch und Oberösch → Ersigen
- Hermiswil und Seeberg → Seeberg
- 2017:
- Münsingen und Tägertschi → Münsingen
- 2018:
- 2020:
- 2021:
- Langenthal und Obersteckholz → Langenthal
- Hindelbank und Mötschwil → Hindelbank
- Riggisberg und Rümligen → Riggisberg
- 2022:
- Clavaleyres, Gempenach, Galmiz und Murten → Murten (Kanton Freiburg)
Angekündigte Gemeindefusionen
Folgende Gemeindefusionen wurden beantragt und befinden sich in Abklärung:[4]
| Datum | Bisherige Gemeinden | Neue Gemeinde | Bemerkung |
|---|---|---|---|
| 1. Januar 2023 | Diemerswil Münchenbuchsee | Münchenbuchsee | in Abklärung |
| 1. Januar 2024 | Reutigen Zwieselberg | Reutigen | in Abklärung |
| 1. Januar 2025 | Bern Ostermundigen | Bern | in Abklärung |
Weblinks
- Kanton Bern: Gemeinden (deutsch, französisch)
- Kanton Bern: Gemeinden → Gemeindereformen → Fusionen (deutsch, französisch)
- Amtliches Gemeindeverzeichnis der Schweiz
Einzelnachweise
- Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2020. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2020 zusammengefasst. Abruf am 17. November 2021
- Bundesamt für Statistik Generalisierte Grenzen 2020.
- Schlussabstimmung 4er-Fusion. (PDF; 126 kB) Pressemitteilung. 21. Mai 2017, abgerufen am 14. September 2017 (In Volksabstimmungen haben am 21. Mai 2017 die Stimmberechtigten aller vier Gemeinden einer Fusion deutlich zugestimmt.).
- Amtliches Gemeindeverzeichnis der Schweiz – Angekündigte Änderungen 2020. (PDF; 705 kB) Ausgabe vom 18.12.2019 (ersetzt Ausgabe vom 18.09.2019). In: bfs.admin.ch. Bundesamt für Statistik (BFS), S. 9, abgerufen am 30. Dezember 2019.