Kanton Appenzell Innerrhoden
Appenzell Innerrhoden (Kürzel AI; im lokalen schweizerdeutsch Appezöll Inneroode, französisch Appenzell Rhodes-Intérieures, italienisch Appenzello Interno, rätoromanisch ) ist ein Kanton in der Deutschschweiz. Der Kanton zählt zur Region Nordostschweiz und zur Grossregion Ostschweiz. Der Hauptort und zugleich einwohnergrösste Ort ist Appenzell.
Kanton Appenzell Innerrhoden | |
---|---|
Kanton der Schweizerischen Eidgenossenschaft | |
Kürzel/Kontrollschild: | AI |
Amtssprache: | Deutsch |
Hauptort: | Appenzell |
Beitritt zum Bund: | 1513 |
Fläche: | 172,48 km² |
Höhenbereich: | 540–2502 m ü. M. |
Website: | www.ai.ch |
Bevölkerung | |
Einwohner: | 16'293 (31. Dezember 2020)[1] |
Einwohnerdichte: | 94 Einwohner pro km² |
Ausländeranteil: (Einwohner ohne Bürgerrecht) |
11,3 % (31. Dezember 2019)[2] |
Arbeitslosenquote: | 0,8 % (30. Juni 2021)[3] |
Lage des Kantons in der Schweiz | |
Karte des Kantons | |
Bezirke des Kantons | |
Geographie
Überblick
Appenzell Innerrhoden ist mit 173 Quadratkilometern nach Basel-Stadt der Kanton mit der zweitkleinsten Fläche.
Im Kanton werden 56,0 Prozent der Gesamtfläche als landwirtschaftliche Flächen genutzt.[4] Im Jahr 2020 wurde 6,3 Prozent der landwirtschaftlichen Nutzfläche durch 27 Betriebe biologisch bewirtschaftet.[5]
Lage des Kantons
Der Kanton Appenzell Innerrhoden grenzt an den Kanton Appenzell Ausserrhoden und an den Kanton St. Gallen.
Höchster Berg ist der Säntis (2502 m ü. M.) im Alpstein, auf dem sich die Grenzen der drei Kantone Appenzell Innerrhoden, Appenzell Ausserrhoden und St. Gallen treffen. Aufgrund der Zersplitterung des Kantons in drei Gebiete existieren sechs solcher Grenztreffpunkte. Der Säntis ist der südlichste und westlichste von diesen.
Bevölkerung
Überblick
Die Einwohner des Kantons werden Innerrhoder bzw. mundartnah Innerrhöd(e)ler genannt. Sie gelten als konservativ und sind römisch-katholisch geprägt.[6][7][8] Per 31. Dezember 2020 betrug die Einwohnerzahl des Kantons Appenzell Innerrhoden 16'214.[9] Die Bevölkerungsdichte liegt mit 94 Einwohnern pro Quadratkilometer weit unter dem Schweizer Durchschnitt (208 Einwohner pro Quadratkilometer).
Der Ausländeranteil (gemeldete Einwohner ohne Schweizer Bürgerrecht) bezifferte sich am 31. Dezember 2019 auf 11,3 Prozent, während landesweit 25,3 Prozent Ausländer registriert waren.[10]
Per 30. Juni 2021 betrug die Arbeitslosenquote 0,8 Prozent gegenüber 2,8 Prozent auf eidgenössischer Ebene.[11]
Sprachen
Faktische Amtssprache ist Deutsch. Die gesprochenen schweizerdeutschen Mundarten gehören dem Hochalemannischen und innerhalb dessen dem Ostschweizer Dialekt an.[12] Sie heben sich einerseits durch zahlreiche ältere Lautungen und Wörter, anderseits durch eigene Neuerungen vom übrigen ostschweizerischen Dialektkontinuum ab.[13][14][15]
Religionen – Konfessionen
Der Kanton Appenzell Innerrhoden ist ein römisch-katholisch geprägter Kanton. Sein Gebiet trennte sich 1597 im Rahmen der Landteilung vom evangelisch-reformiert gewordenen Landesteil des nachmaligen Appenzell Ausserrhoden.
Laut einer Erhebung[16] des Bundesamtes für Statistik von 2018 bekennen sich 87,3 Prozent der Kantonsbevölkerung ab 15 Jahren zum Christentum: 74,5 Prozent sind römisch-katholischer, 9,8 Prozent evangelisch-reformierter Konfession und 3,0 Prozent gehören anderen christlichen Konfessionen an. Der Anteil anderer Religionsgemeinschaften in der Bevölkerung ab 15 Jahren beträgt 3,3 Prozent, während 9,4 Prozent sich als konfessionslos bezeichnen.[17]
Geschichte
Der Kanton Appenzell Innerrhoden, seit 1513 wie Ausserrhoden ein Glied der Eidgenossenschaft, bildete vor der Gegenreformation zusammen mit dem Kanton Appenzell Ausserrhoden den Kanton Appenzell. Im Jahr 1597 hat Appenzell sich friedlich in zwei Halbkantone geteilt (Landteilung), in das reformierte Appenzell Ausserrhoden und das katholisch gebliebene Appenzell Innerrhoden. Diese sind heute im Schweizer Ständerat mit jeweils nur einem statt mit zwei Sitzen vertreten. Sonst sind die Halbkantone heute eigenständige Kantone, wie die anderen Kantone der Schweiz auch.
Nachdem der Landsgemeinde-Kanton Appenzell im Mittelalter halbwegs demokratisch aufgebaut gewesen war, bildete sich seit dem 16. Jahrhundert wie in den anderen Kantonen in Innerrhoden zusehends eine elitäre Oberschicht aus, welche den Kanton selbstherrlich regierte, einzelne Familien beherrschten die Politik. Erst mit der Helvetik (vorübergehend und unter der Fremdherrschaft Frankreichs) und dann im 19. Jahrhundert bildeten sich wieder demokratischere Verhältnisse aus.[18]
Appenzell Innerrhoden war nach einem Bundesgerichtsentscheid vom 27. November 1990 der letzte Schweizer Kanton, der das 1971 auf eidgenössischer Ebene beschlossene Frauenstimmrecht gegen den Willen der (männlichen) Stimmbürger auch auf kantonaler Ebene einführen musste. Im April 1990 hatte sich die Landsgemeinde noch gegen die Einführung des Frauenstimmrechts ausgesprochen.[19]
Verfassung und Politik
Die gegenwärtige Verfassung für den Eidgenössischen Stand Appenzell Innerrhoden datiert vom 24. Wintermonat [November] 1872 und wurde seither mehrmals geändert, so Ende des 20. Jahrhunderts, als der Gewaltenteilung grössere Nachachtung verschafft und die Gerichtsorganisation revidiert wurde.
Landsgemeinde
Die jährlich – in der Regel am letzten Aprilsonntag – in Appenzell abgehaltene Landsgemeinde ist die Versammlung der stimm- und wahlberechtigten Einwohnerinnen und Einwohner des Kantons und damit dessen oberstes Organ. Als Stimmrechtsausweis können Männer neben der papierenen Stimmkarte auch das sogenannte «Seitengewehr» vorzeigen,[20] früher tatsächlich ein Gewehr, heute ein zumeist ererbter Degen, wahlweise auch ein Bajonett oder Säbel.[21] Die Abstimmung erfolgt per Handerheben.
Jedes Gesetz unterliegt der Abstimmung an der Landsgemeinde (obligatorisches Referendum).
Finanzbeschlüsse des Grossen Rates unterliegen der Abstimmung durch die Landsgemeinde zwingend, wenn sie einmalig wenigstens 1'000'000 Franken oder während mindestens fünf Jahren wiederkehrend wenigstens 200'000 Franken betragen. Fakultativ unterliegen Finanzbeschlüsse der Abstimmung durch die Landsgemeinde, wenn sie einmalig wenigstens 250'000 Franken oder während mindestens fünf Jahren wiederkehrend wenigstens 50'000 Franken betragen (Finanzreferendum). Die Löhne für das Staatspersonal sind dem Referendum entzogen.
Jeder einzelne stimm- und wahlberechtigte Einwohner hat das Recht, eine Initiative einzureichen, welche die Abänderung der Verfassung oder den Erlass, die Änderung oder die Aufhebung eines Gesetzes bezweckt. Solche Initiativen sind der Landsgemeinde zwingend zur Abstimmung zu unterbreiten.
Grosser Rat
Kantonsparlament ist der Grosse Rat. Seine wichtigste Aufgabe ist die Vorberatung der Verfassungs- und Gesetzesvorlagen zuhanden der Landsgemeinde. Im Weiteren erlässt er Verordnungen und Reglemente zum Vollzug der Gesetzgebung des Kantons und überwacht den Geschäftsgang aller Behörden. Ausserdem prüft und genehmigt er die Jahresrechnung, legt das Budget und den Steuersatz fest und fällt die Entscheide über die Erteilung des Landrechtes (Bürgerrechts). Schliesslich verfügt er über das Begnadigungsrecht.
Die Einsitznahme der Standeskommission und die Leitung des Grossen Rates durch den Landammann wurde 1995 beseitigt.
Mit den Neuwahlen im Jahre 2015 trat eine Neuregelung in Kraft, nach der die Zahl der Grossratsmitglieder auf 50 festgelegt wird. Jedem der sechs Bezirke stehen dabei mindestens vier Vertreter zu. Die restlichen 26 Mandate werden der Einwohnerzahl nach verteilt. Nach der zuvor geltenden Regelung wählte jeder Bezirk aus den in seinem Gebiet wohnhaften Stimmberechtigten auf 300 Einwohner je ein Mitglied, wobei eine Bruchzahl von mehr als 150 Bezirkseinwohnern einen Bezirk ebenfalls zu einem Vertreter berechtigte. Aus diesem Grund war die Zahl der Grossratsmitglieder bisher variabel.
Die Amtsdauer des Grossen Rates beträgt vier Jahre. Die Wahlen finden in den meisten Bezirken an offenen Bezirksgemeinden statt, in Oberegg jedoch an der Urne.
Sitzverteilung pro Bezirk (2019): Appenzell: 18; Schwende: 7; Rüte: 11; Schlatt-Haslen: 4; Gonten: 4; Oberegg: 6; Total: 50. Insgesamt sind 12 Frauen und 38 Männer im Grossen Rat.
Exekutive – Standeskommission
Kantonsregierung ist die Standeskommission, die alljährlich von der Landsgemeinde gewählt wird. Sie zählt sieben Mitglieder, die in ihrem Amt jeweils traditionelle Amtsbezeichnungen tragen und ihren Departementen vorstehen. Die Standeskommission kennt nur eine bedingte Selbstkonstituierung: Vier ihrer Mitglieder werden vom Stimmvolk direkt in das jeweilige Amt gewählt, die drei übrigen erhalten ihre Ämter von der Standeskommission zugewiesen. Regierender und stillstehender Landammann wechseln sich in einem Turnus von zwei Jahren ab.
Seit 2019 ist Roland Inauen regierender Landammann.[22] An der Landsgemeinde am 28. April 2019 wurde Roland Dähler (parteilos) zum Nachfolger für den zurückgetretenen Landammann Daniel Fässler als stillstehender Landammann gewählt. Als Nachfolger des 2019 verstorbenen Martin Bürki wurde Jakob Signer (parteilos) als Landesfähnrich gewählt. Die übrigen Mitglieder der Standeskommission in ihren Ämtern bestätigt.[23]
Regierungsrat | Titel | Partei | Departement |
---|---|---|---|
Roland Inauen | Regierender Landammann | parteilos | Erziehungsdepartement |
Roland Dähler | Stillstehender Landammann | parteilos | Volkswirtschaftsdepartement |
Monika Rüegg Bless | Statthalter | parteilos | Gesundheits- und Sozialdepartement |
Ruedi Eberle | Säckelmeister | SVP | Finanzdepartement |
Stefan Müller | Landeshauptmann | parteilos | Land- und Forstwirtschaftsdepartement |
Ruedi Ulmann | Bauherr | CVP | Bau- und Umweltdepartement |
Jakob Signer | Landesfähnrich | parteilos | Justiz-, Polizei- und Militärdepartement |
Bis zur Verkleinerung der Standeskommission von neun auf sieben Mitglieder 1996 gab es überdies den für das Militärwesen zuständigen Landeszeugherrn[24] und den für das Sozialwesen zuständigen Armleutsäckelmeister.
Judikative
Das die Verfassungsbestimmungen über die Gerichte konkretisierende gegenwärtige Gerichtsorganisationsgesetz datiert vom 25. April 2010.[25]
In jedem Bezirk besteht ein der ersten Gerichtsinstanz vorgeschaltetes Vermittleramt. Erste Gerichtsinstanz sind die beiden von den Bezirken gewählten Bezirksgerichte für den Inneren und den Äusseren Landesteil. Zweite Gerichtsinstanz ist die Abteilung Zivil- und Strafgericht des von der Landsgemeinde gewählten Kantonsgerichts in Appenzell.
Für den gesamten Kanton bestehen überdies eine Schlichtungsstelle für miet- und nichtlandwirtschaftliche Pachtverhältnisse, eine Schlichtungsstelle für Gleichstellungsfragen und ein Jugendgericht. Erstere beide werden von der Standeskommission, das letztgenannte vom Grossen Rat gewählt.
Die Verwaltungsgerichtsbarkeit wird von der verwaltungsgerichtlichen Abteilung des Kantonsgerichts ausgeübt.
Das Spangericht, das «dingliche Streitsachen, sofern diese Flur und Weide, Quellen und Brunnen, Bach und Holz, Steg und Weg» betrafen, sowie das Kassationsgericht, das für Nichtigkeitsklagen und -beschwerden zuständig war, wurden 1998 aufgehoben.
Bezirke
Die Bezirke sind die lokalen Verwaltungseinheiten im Kanton Appenzell Innerrhoden. Sie entsprechen den politischen Gemeinden anderer Kantone und werden daher in Statistiken usw. häufig als Gemeinden bezeichnet. Die Bezirke entstanden 1872 aus den ehemaligen Rhoden.
Nachfolgend aufgelistet sind alle sechs Bezirke per 31. Dezember 2018:[26]
Bezirk (Ort) | Einwohner | Ausländeranteil[27] in Prozent |
---|---|---|
Appenzell | 5846 | 18,3 |
Schwende | 2199 | 9,9 |
Rüte | 3652 | 5,5 |
Schlatt-Haslen | 1130 | 3,0 |
Gonten | 1465 | 4,7 |
Oberegg | 1922 | 8,4 |
Da sich verschiedene Bezirke das Dorf Appenzell (Appenzell, Schwende und Rüte) aufteilen, wurde schon im 16. Jahrhundert für gemeindeübergreifende Aufgaben eigens eine Spezialgemeinde gegründet, die Feuerschaugemeinde, welches das Dorf Appenzell mit seinen Aussenquartieren umfasst. Heute ist die Feuerschaugemeinde für die Baupolizei, die Feuerwehr sowie die Wasser- und Energieversorgung zuständig. Schwende und Rüte teilen sich ferner auch das Dorf Weissbad.
Die Bezeichnung für einen Bezirkspräsidenten ist Bezirkshauptmann, der Stellvertreter wird als Stillstehender Bezirkshauptmann bezeichnet. Die Hauptmänner haben ähnliche Funktionen wie Gemeindepräsidenten anderer Kantone.
Die vom Grossen Rat geplante Strukturreform, wonach das Innere Land (der ganze Kanton Appenzell Innerrhoden bis auf Oberegg) zu einem einzigen Bezirk zusammengeschlossen werden sollte, wurde an der Landsgemeinde vom 29. April 2012 abgelehnt. Freiwillige Fusionen einzelner Bezirke bleiben möglich.[28]
Per 1. Mai 2022 sollen die Bezirke Schwende und Rüte zum neuen Bezirk Schwende-Rüte fusionieren.[29]
Landesteile
Der Kanton teilt sich in den Inneren Landesteil (Bezirke Appenzell, Gonten, Rüte, Schlatt-Haslen und Schwende) und den Äusseren Landesteil (Bezirk Oberegg). Die beiden Landesteile sind die Träger des Gemeindebürgerrechts. Sie bilden auch den Zuständigkeitsrayon für die Schlichtungsstellen und die Bezirksgerichte sowie beispielsweise für die Baubehörde, die Erbschaftsbehörde sowie die Notfallversorgung.
Appenzell Innerrhoden im Bund
Appenzell Innerrhoden ist als ursprünglicher Halbkanton im Ständerat mit einem Sitz vertreten. Im Nationalrat, in dem die Sitze nach Einwohnerzahl zugeteilt werden, hat der Kanton derzeit Anspruch auf einen Sitz.
- Ständerat: Daniel Fässler, seit 2019
- Nationalrat: Thomas Rechsteiner, seit 2019
Wirtschaft
Ausser der Landwirtschaft ist der Kanton durch ein vielfältiges Gewerbe gekennzeichnet, u. a.:
- Goba AG (bis 2013 Mineralquelle Gontenbad AG): Mineralwasser
- Brauerei Locher
- Wyon AG: Mikrobatterien und -akkus
Bräuche
Alpfahrt und Alpabfahrt: Die Bauern bringen ihre Kühe im Frühling auf die Alp zur Sömmerung und holen sie im Herbst wieder ab. Dabei wird häufig die Appenzeller Sennentracht getragen und die Bauern werden von Appenzeller Sennenhunden begleitet.
Literatur
- Josef Küng, Achilles Weishaupt: Appenzell (Innerrhoden). In: Historisches Lexikon der Schweiz.
- Rainald Fischer: Die Kunstdenkmäler des Kantons Appenzell Innerrhoden (= Die Kunstdenkmäler der Schweiz, Band 74). Birkhäuser AG, Basel 1984, ISBN 3-7643-1629-2.
Weblinks
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Einzelnachweise und Anmerkungen
- Struktur der ständigen Wohnbevölkerung nach Kanton, 1999-2020. In: bfs.admin.ch. Bundesamt für Statistik (BFS), 1. September 2021, abgerufen am 17. November 2021.
- Struktur der ständigen Wohnbevölkerung nach Kanton, 1999–2019. In: bfs.admin.ch. Bundesamt für Statistik (BFS), 27. August 2020, abgerufen am 28. Februar 2021.
- Arbeitslosenzahlen. In: seco.admin.ch. Staatssekretariat für Wirtschaft (SECO), 8. Juli 2021, abgerufen am 12. Juli 2021 (siehe Publikation «Die Lage auf dem Arbeitsmarkt im Juni 2021» vom 8. Juli 2021).
- Quelle: Statistik für die EUREGIO-Bodensee. In: Aufgelistet! Die zehn Landkreise der Bodenseeregion, … In: Südkurier vom 25. Februar 2011 und in: Ders. vom 2. Juli 2011.
- Biologische Landwirtschaft, 2020. In: atlas.bfs.admin.ch. Bundesamt für Statistik, abgerufen am 11. Mai 2021.
- 1597 – Die Landteilung. Das Appenzellerland trennt sich in zwei Halbkantone. (Nicht mehr online verfügbar.) Kanton Appenzell Innerrhoden, archiviert vom Original am 20. Juni 2015; abgerufen am 20. Juni 2015.
- Björn Hengst: Appenzell Innerrhoden: Im Kanton der Fremdenangst. Spiegel Online, 11. Februar 2014, abgerufen am 20. Juni 2015.
- Jörg Krummenacher: Eigenarten und Werte am Fusse des Alpsteins. Appenzell Innerrhoden versucht seine politische und kulturelle Identität mit pragmatischem Handeln zu bewahren. Neue Zürcher Zeitung (NZZ), 4. August 2011, abgerufen am 20. Juni 2015.
- Struktur der ständigen Wohnbevölkerung nach Kanton, 1999-2020. In: bfs.admin.ch. Bundesamt für Statistik (BFS), 1. September 2021, abgerufen am 17. November 2021.
- Struktur der ständigen Wohnbevölkerung nach Kanton, 1999–2019. In: bfs.admin.ch. Bundesamt für Statistik (BFS), 27. August 2020, abgerufen am 28. Februar 2021.
- Arbeitslosenzahlen. In: seco.admin.ch. Staatssekretariat für Wirtschaft (SECO), 8. Juli 2021, abgerufen am 12. Juli 2021 (siehe Publikation «Die Lage auf dem Arbeitsmarkt im Juni 2021» vom 8. Juli 2021).
- Rudolf Hotzenköcherle: Die Sprachlandschaften der deutschen Schweiz. Sauerländer, Aarau, Frankfurt am Main, Salzburg 1984 (Reihe Sprachlandschaften der Schweiz 1), ISBN 3-7941-2623-8; hier: Der Nordosten. S. 91–124.
- Jakob Vetsch: Die Laute der Appenzeller Mundart. Frauenfeld 1910 (Beiträge zur Schweizerdeutschen Grammatik I).
- Stefan Sonderegger, Thomas Gadmer: Appenzeller Sprachbuch. Der Appenzeller Dialekt in seiner Vielfalt. Appenzell/Herisau 1999.
- Joe Manser: Innerrhoder Dialekt. Mundartwörter und Redewendungen aus Appenzell Innerrhoden. Appenzell 2001, ISBN 3-9520024-9-6 (4., erweiterte Auflage, Appenzell 2008).
- Seit der letzten Volkszählung im Jahr 2000 liegen keine genauen Zahlen zur Religionszugehörigkeit der Gesamtbevölkerung (jeden Alters) im Kanton Appenzell Innerrhoden mehr vor. Jedoch führt das Bundesamt für Statistik seit 2010 Stichprobenerhebungen zu den Religionsgemeinschaften im Kanton Appenzell Innerrhoden durch, bei welchen Personen ab einem Alter von 15 Jahren befragt werden. Es gilt zu beachten, dass die Resultate der Erhebungen ein Vertrauensintervall aufweisen. Siehe auch Volkszählung in der Schweiz#Strukturerhebung.
- Bundesamt für Statistik: Religionszugehörigkeit nach verschiedenen Merkmalen in den Kantonen, 2018. (XLSX; 378 kB) 2020, abgerufen am 5. Mai 2020.
- F. Schaffer: Abriss der Schweizer Geschichte, 1972
- Die Appenzeller Landsgemeinde 1990 - TV-Beitrag von SRF. In: srf.ch. 29. April 1990, abgerufen am 28. April 2021.
- Landsgemeinde, Website des Kantons Appenzell Innerrhoden (abgerufen am 22. Dezember 2019).
- Symbolträchtige Landsgemeinde. In: St. Galler Tagblatt, 30. April 2011
- Ergebnisse der ordentlichen Landsgemeinde vom 30. April 2017 auf dem Landsgemeindeplatz in Appenzell. (PDF; 70 kB) Ratskanzlei des Kantons Appenzell Innerrhoden, 30. April 2017, abgerufen am 23. Mai 2018.
- Ratskanzlei des Kantons Appenzell Innerrhoden: Landsgemeinde vom 9. Mai 2021. (PDF; 32 kB) Ratskanzlei des Kantons Appenzell Innerrhoden, 9. Mai 2021, abgerufen am 13. Mai 2018.
- Peter Steiner: Zeugherr. In: Historisches Lexikon der Schweiz.
- Gerichtsorganisationsgesetz (GOG) vom 25. April 2010. (PDF; 114 kB) (Nicht mehr online verfügbar.) Eidgenössischer Stand Appenzell Innerrhoden, archiviert vom Original am 9. August 2014; abgerufen am 31. Juli 2014.
- Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2020. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2020 zusammengefasst. Abruf am 17. November 2021
- Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2020. Bei späteren Gemeindefusionen Ausländeranteil aufgrund Stand 2020 zusammengefasst. Abruf am 17. November 2021
- Innerrhoder Landsgemeinde lehnt Bezirksfusion ab. Martin Bürki neues Mitglied der Regierung. Neue Zürcher Zeitung (NZZ), 29. April 2012, abgerufen am 31. Juli 2014.
- Laufende Projekte. In: Applikation der Schweizer Gemeinden. Bundesamt für Statistik (BFS), abgerufen am 22. November 2021.