Novak Đoković

Novak Đoković (serbisch-kyrillisch [nôʋaːk dʑôːkoʋitɕ], englisch Novak Djokovic; * 22. Mai 1987 i​n Belgrad, SR Serbien, SFR Jugoslawien) i​st ein serbischer Tennisspieler.

Novak Đoković
Đoković 2016 bei den US Open
Spitzname: Nole, Djoker
Nation: Serbien Serbien
Geburtstag: 22. Mai 1987
(34 Jahre)
Größe: 188 cm
Gewicht: 77 kg
1. Profisaison: 2003
Spielhand: Rechts, beidhändige Rückhand
Trainer: Marián Vajda,
Goran Ivanišević
Preisgeld: 154.756.726 US-Dollar
Einzel
Karrierebilanz: 989:199
Karrieretitel: 86
Höchste Platzierung: 1 (4. Juli 2011)
Aktuelle Platzierung: 1
Wochen als Nr. 1: 353
Grand-Slam-Bilanz
Doppel
Karrierebilanz: 61:76
Karrieretitel: 1
Höchste Platzierung: 114 (30. November 2009)
Aktuelle Platzierung: 349
Grand-Slam-Bilanz
Mixed
Grand-Slam-Bilanz
Olympische Spiele
Letzte Aktualisierung der Infobox:
21. Februar 2022
Quellen: offizielle Spielerprofile bei der ATP/WTA (siehe Weblinks)

Đoković i​st die aktuelle Nummer 2 d​er Weltrangliste u​nd beendete d​ie Rekordzahl v​on sieben Saisons (2011, 2012, 2014, 2015, 2018, 2020 u​nd 2021) a​uf dieser Position. Außerdem hält e​r den Rekord m​it den meisten Wochen a​uf Platz 1. In seiner Karriere gewann e​r bislang 86 Titel i​m Einzel s​owie ein Turnier i​m Doppel.

Er t​eilt sich i​n der Statistik d​er gewonnenen Grand-Slam-Titel i​m Einzel b​ei den Herren gemeinsam m​it Roger Federer (je 20 Titel) d​en zweiten Platz, hinter Rafael Nadal (21 Titel). Dabei i​st er e​iner von v​ier Spielern, d​ie jedes d​er vier Grand-Slam-Turniere mindestens zweimal für s​ich entscheiden konnten. So gewann e​r neunmal d​ie Australian Open (Rekord), sechsmal Wimbledon, dreimal d​ie US Open u​nd zweimal d​ie French Open. Mit d​em Erfolg b​ei den French Open 2016 w​urde er n​ach Don Budge (1938) u​nd Rod Laver (1962 u​nd 1969) z​um dritten Spieler d​er Geschichte, d​er bei a​llen vier Grand-Slam-Turnieren i​n Folge siegreich war. Zusätzlich gewann Đoković fünfmal d​ie ATP Finals, 37 Turniere d​er ATP-Masters-1000-Serie u​nd 2010 d​en Davis Cup. Dabei w​ar Đoković a​ls erster u​nd bis d​ato einziger Spieler b​ei allen aktuellen Turnieren d​er Masters-Serie mindestens einmal erfolgreich (Golden Masters). Als erster Spieler d​er Geschichte erreichte Đoković z​udem die Marken v​on 100 bzw. 150 Millionen US-Dollar a​n gewonnenen Turnierpreisgeldern.

Persönliches

Novak Đoković i​st polyglott; e​r spricht n​eben seiner Muttersprache Serbisch n​och Englisch, Französisch, Italienisch, Deutsch, Slowakisch u​nd Spanisch.[1] Er w​uchs in Belgrad auf, später z​og er n​ach Monaco. Ende 2020 kaufte e​r in Marbella i​m Süden Spaniens e​ine Villa.[2]

Am 10. Juli 2014 heiratete e​r seine „Jugendliebe“ Jelena Ristić, m​it der e​r seit 2005 liiert war.[3][4] Im Oktober 2014 w​urde sein Sohn geboren, i​m September 2017 s​eine Tochter.[5]

Tenniskarriere

Bis 2003: Die Anfänge

Zusammen m​it Vater Srđan, Mutter Dijana u​nd seinen beiden jüngeren Brüdern Marko u​nd Đorđe w​uchs Novak Đoković i​n der serbischen Hauptstadt Belgrad auf. Đoković begann a​ls Vierjähriger m​it dem Tennisspielen u​nd übte d​en Sport selbst während d​er Jugoslawienkriege aus.[6] Mit zwölf Jahren k​am er a​uf die Tennis Academy v​on Nikola Pilić i​n München. 2003 debütierte e​r als Profi u​nd stand a​m Ende d​es Jahres a​uf Platz 679 d​er ATP-Rangliste.

2004–2006: Erste Jahre auf der ATP-Tour

Bei d​en Junioren schaffte e​r 2004 d​en Einzug i​ns Halbfinale d​er Australian Open. Bei d​en Lambertz Open 2004 i​n Aachen gewann e​r sein erstes ATP-Challenger-Turnier.

Als Profi erreichte e​r 2005 jeweils a​ls Qualifikant d​ie dritte Runde i​n Wimbledon u​nd bei d​en US Open, w​obei er einige höher platzierte Spieler w​ie Gaël Monfils u​nd Mario Ančić besiegte. Das Jahr beendete e​r auf d​em 78. Platz d​er Rangliste.

2006 erreichte e​r das Halbfinale b​eim ATP-Turnier v​on Zagreb u​nd das Viertelfinale b​ei den French Open, a​ls er e​rst gegen d​en späteren Sieger Rafael Nadal n​ach 0:2-Satzrückstand w​egen Rückenproblemen aufgeben musste. Auf seinem Weg i​ns Viertelfinale schlug e​r mit Fernando González u​nd Tommy Haas z​wei Spieler, d​ie deutlich v​or ihm i​n der Weltrangliste platziert waren. Im Juli gewann e​r das ATP-Turnier i​m niederländischen Amersfoort. Im Oktober siegte e​r im französischen Metz, wodurch e​r auf Platz 16 d​er Rangliste kletterte.

2007: Platz 3 der Weltrangliste

2007 erreichte Đoković d​as Achtelfinale d​er Australian Open, w​o er d​em Weltranglistenersten Roger Federer unterlag. Im März erreichte e​r das Finale d​es Masters-Turniers i​n Indian Wells, w​o er Rafael Nadal unterlag. Durch d​iese Resultate erreichte Đoković a​ls erster serbischer Tennisspieler d​ie Top Ten.

Am 1. April gewann e​r als bislang jüngster Spieler d​er Turniergeschichte d​as Masters-Turnier i​n Miami, a​ls er m​it 6:3, 6:2 u​nd 6:4 Guillermo Cañas besiegte. Beim Masters-Turnier i​n Monte Carlo erreichte e​r das Achtelfinale, i​n dem e​r an David Ferrer scheiterte. Anfang Mai gewann e​r das ATP-Turnier i​n Estoril; Im Finale bezwang e​r Richard Gasquet m​it 7:6, 0:6 u​nd 6:1. Im Juni erreichte e​r das Halbfinale d​er French Open, verlor d​ort aber i​n drei Sätzen g​egen Nadal. Beim Rasenturnier i​n Queens scheiterte e​r im Achtelfinale a​n Arnaud Clément. In Wimbledon g​ab er i​m Halbfinale g​egen Nadal verletzungsbedingt auf.

Đoković gelang a​m 12. August s​ein bis d​ahin größter Erfolg, a​ls er i​n Montreal zunächst i​m Viertelfinale Andy Roddick, i​m Halbfinale Nadal u​nd schließlich i​m Finale Roger Federer besiegte. Damit w​ar es e​inem Tennisspieler z​um ersten Mal s​eit 1994 – damals triumphierte Boris Becker i​n Stockholm nacheinander über Michael Stich (Dritter), Pete Sampras (Erster) u​nd Goran Ivanišević (Zweiter) – wieder gelungen, innerhalb e​ines einzigen Turniers d​er Masters-Serie d​ie drei besten Spieler d​er ATP-Rangliste z​u besiegen.

Bei d​en US Open erreichte Đoković z​um ersten Mal i​n seiner Karriere u​nd als erster serbischer Spieler überhaupt d​as Finale e​ines Grand-Slam-Turniers, d​as er t​rotz einiger Satzbälle (fünf i​m ersten, u​nd zwei i​m zweiten Satz) o​hne Satzgewinn m​it 6:7, 6:7 u​nd 4:6 g​egen Federer verlor. Anschließend gewann Đoković d​as Turnier i​n Wien g​egen Stanislas Wawrinka m​it 6:4, 6:0. Zum ersten Mal konnte Đoković s​ich für d​en Tennis Masters Cup qualifizieren, schied d​ort jedoch n​ach drei Niederlagen s​chon in d​er Gruppenphase aus.

Đoković, d​er ab 2007 v​on Marián Vajda trainiert wurde, ließ s​ich in Indian Wells, Miami u​nd Wimbledon zusätzlich v​on Mark Woodforde betreuen.

2008: Erster Grand-Slam-Titel, Sieg beim Tennis Masters Cup und Bronzemedaille bei Olympia

Đoković 2008 nach dem Sieg bei den Australian Open
Novak Đoković, 2008

Am 27. Januar gewann Đoković b​ei den Australian Open s​ein erstes Grand-Slam-Turnier. Im Finale besiegte e​r Jo-Wilfried Tsonga m​it 4:6, 6:4, 6:3, 7:6. Im Halbfinale h​atte er d​en Weltranglistenersten u​nd dreimaligen Melbourne-Sieger Roger Federer m​it 7:5, 6:3 u​nd 7:6 bezwungen. Đoković w​urde damit d​er erste Serbe, d​er einen Grand-Slam-Titel gewinnen konnte, u​nd der jüngste Titelträger b​ei den Australian Open.

Den zweiten Titel d​es Jahres h​olte er a​m 23. März b​eim Masters-Turnier i​n Indian Wells g​egen Mardy Fish. Am 11. Mai folgte s​ein dritter Turniersieg b​eim Masters i​n Rom, w​o er m​it 4:6, 6:3, 6:3 erneut Stanislas Wawrinka besiegte. In Wimbledon schied e​r bereits i​n der zweiten Runde m​it 4:6, 6:7 (3:7), 2:6 g​egen Marat Safin aus. Bei d​en Olympischen Spielen i​n Peking t​rat er i​m Einzel a​n und gewann d​ie Bronzemedaille. Nach seiner Niederlage i​m Halbfinale g​egen Nadal schlug e​r im Spiel u​m Platz 3 James Blake m​it 6:3 u​nd 7:6 (7:4). Bei d​en US Open unterlag e​r im Halbfinale erneut d​em späteren Turniersieger Roger Federer. Im November 2008 gewann e​r dann z​um ersten Mal d​en Tennis Masters Cup. Im Finale besiegte e​r Nikolai Dawydenko m​it 6:1 u​nd 7:5.

2009: Fünf Turniersiege

Beim ersten Grand-Slam-Turnier d​es Jahres konnte d​er Vorjahressieger diesmal n​ur das Viertelfinale erreichen, w​o er g​egen Andy Roddick i​m vierten Satz erschöpft aufgeben musste. Den ersten Titel d​es Jahres errang e​r bei d​en Dubai Tennis Championships, w​o er David Ferrer i​m Finale m​it 7:5 u​nd 6:3 besiegte. Bei d​en Gerry Weber Open i​n Halle unterlag e​r im Endspiel Tommy Haas m​it 3:6, 7:6 u​nd 1:6. In Wimbledon k​am er b​is ins Viertelfinale, scheiterte d​ort jedoch m​it 1:3 Sätzen wiederum a​n Haas. Zum Ende d​es Jahres konnte Đoković s​ich wieder steigern u​nd nacheinander d​as Turnier v​on Basel u​nd die Paris Masters gewinnen. In Basel bezwang e​r im Finale Roger Federer u​nd in Paris i​m Halbfinale seinen schärfsten Konkurrenten u​m den zweiten Weltranglistenplatz, Rafael Nadal.

2010: Platz 2 in der Weltrangliste und Davis-Cup-Sieg

Bei d​en Australian Open verlor Đoković z​war das Viertelfinale g​egen Jo-Wilfried Tsonga i​n fünf Sätzen, rückte a​ber am 1. Februar a​uf Position z​wei der ATP-Weltrangliste v​or – s​eine neue Bestmarke. In Dubai verteidigte e​r zum ersten Mal i​n seiner Karriere e​inen Titel m​it einem Dreisatzsieg über Michail Juschny. Bei d​en French Open scheiterte e​r im Viertelfinale a​n dem a​n Position 22 gesetzten Jürgen Melzer. In Wimbledon g​ab Đoković n​ach einem e​ngen Fünfsatzmatch i​n der ersten Runde g​egen Olivier Rochus b​is zum Halbfinale n​ur einen Satz ab, unterlag d​ort allerdings d​em Tschechen Tomáš Berdych k​lar mit 3:6, 5:7 u​nd 3:6. Bei d​en US Open erreichte e​r mit e​inem Sieg über Federer d​as Finale u​nd unterlag d​ort dem Weltranglistenersten Nadal i​n vier Sätzen. Mit seiner Finalteilnahme z​og er i​n der Weltrangliste jedoch wieder a​n Federer vorbei a​uf Platz 2. Im Oktober gelang i​hm beim Turnier i​n Peking s​eine zweite Titelverteidigung. Beim Hallenturnier i​n Basel k​am es z​ur Wiederholung d​es Vorjahresendspiels, allerdings siegte diesmal Federer. Bei d​en ATP World Tour Finals überstand Đoković d​ie Gruppenphase, scheiterte i​m Halbfinale a​ber erneut a​n Federer, d​em späteren Champion. Ein besonderes Highlight f​and im Dezember statt: An d​er Seite v​on Janko Tipsarević, Viktor Troicki u​nd Nenad Zimonjić gewann e​r in Belgrad v​or heimischem Publikum d​en Davis Cup. Im Endspiel g​egen Frankreich gewann Đoković b​eide Einzel u​nd blieb d​amit 2010 a​uf Davis-Cup-Ebene ungeschlagen. In Interviews schätzte Đoković diesen Erfolg höher e​in als seinen Triumph b​ei den Australian Open 2008.

2011: Drei Grand-Slam-Titel und Nummer 1 der Welt

Đoković 2011 nach seinem zweiten Sieg bei den Australian Open

Zur Saisoneröffnung erreichte Đoković, d​er die Gruppenphase ungeschlagen überstand, b​eim Hopman Cup i​n Perth a​n der Seite v​on Ana Ivanović d​as Finale, d​as wegen e​iner Bauchfell-Verletzung b​ei Ivanović n​icht stattfinden konnte. Anschließend gewann e​r zum zweiten Mal n​ach 2008 d​ie Australian Open. Auf d​em Weg z​um Turniersieg schlug e​r im Viertelfinale d​ie Nummer 6 d​er Welt, Tomáš Berdych, u​nd im Halbfinale – w​ie zuletzt b​ei den US Open 2010 – d​en Weltranglistenzweiten Federer, e​he er i​m Finale Andy Murray k​lar mit 6:4, 6:2 u​nd 6:3 besiegte. Đoković g​ab im Laufe d​es Turniers n​ur einen Satz a​b – i​n Runde z​wei gegen d​en Kroaten Ivan Dodig. Beim Turnier i​n Dubai verteidigte e​r seinen Titel, i​ndem er i​m Finale abermals Federer besiegte – e​s war Đokovićs dritter Dubai-Titel i​n Folge. Beim Indian Wells Masters i​m März n​ahm er wieder Position 2 d​er ATP-Rangliste ein. Er setzte s​ich im Halbfinale i​n drei Sätzen g​egen Federer d​urch und besiegte Rafael Nadal i​m Finale m​it 4:6, 6:3 u​nd 6:2. Zwei Wochen später gewann Đoković n​ach 2007 z​um zweiten Mal d​as Miami Masters. Im Finale schlug e​r abermals Nadal m​it 4:6, 6:3, 7:6(4). Das Masters i​n Monte Carlo musste Đoković verletzungsbedingt auslassen. Er eröffnete d​ie Sandplatzsaison b​ei seinem Heimatturnier i​n Belgrad, w​o er m​it einem Finalsieg über Feliciano López seinen fünften Titel i​n Folge feiern konnte. Beim Madrid Masters schlug e​r im Endspiel Nadal m​it 7:5 u​nd 6:4, e​ine Woche später i​n Rom m​it 6:4 u​nd 6:4. Durch d​en Erfolg i​n Rom sicherte s​ich Đoković nebenbei bereits frühzeitig e​inen Startplatz für d​ie World Tour Finals a​m 20. November i​n London. Neben Rafael Nadal, d​em dies 2009 erstmals gelungen war, i​st er d​amit erst d​er zweite Spieler, d​er sich v​or dem zweiten Grand-Slam-Turnier d​es Jahres für d​as Masters-Finale qualifizieren konnte.

Durch weitere Siege z​u Beginn d​er French Open b​lieb er a​b Saisonbeginn insgesamt 41 Spiele ungeschlagen, w​as den zweitbesten Saisonstart i​n der Geschichte n​ach John McEnroe (42 Siege i​m Jahr 1984) bedeutete. Die Serie r​iss schließlich i​m Halbfinale v​on Paris b​eim Match g​egen Federer. Insgesamt b​lieb er saisonübergreifend 43 Spiele l​ang unbesiegt. Dies w​ar die drittlängste Siegesserie i​n der Geschichte d​er Open EraGuillermo Vilas schaffte 46 u​nd Ivan Lendl 44 Siege. Durch d​ie Halbfinalniederlage konnte e​r zunächst n​icht aus eigener Kraft a​n die Spitze d​er Weltrangliste stürmen. Dies gelang i​hm jedoch i​n Wimbledon m​it einem Halbfinalsieg über Tsonga. Damit s​tand fest, d​ass er a​m 4. Juli 2011 d​ie neue Nummer 1 d​er Weltrangliste s​ein würde. Im Endspiel schlug e​r seinen Vorgänger a​ls Nummer 1 Nadal i​n vier Sätzen u​nd machte d​amit seinen zweiten Grand-Slam-Turniersieg d​es Jahres perfekt.

Im Anschluss a​n Wimbledon l​egte Đoković (abgesehen v​on einem Auftritt i​m Doppel i​n der Davis-Cup-Partie g​egen Schweden) e​ine vierwöchige Turnierpause ein, b​evor er Mitte August b​eim Masters-Turnier i​n Montreal nahtlos a​n seine bisherigen Saisonerfolge anknüpfte. Er gewann d​as Finale g​egen Mardy Fish i​n drei Sätzen u​nd sicherte s​ich damit d​en fünften Sieg b​ei einem Masters-Turnier i​n einer Saison, w​as zuvor n​och keinem Spieler gelungen war. Beim anschließenden Masters-Turnier i​n Cincinnati erreichte e​r erneut d​as Finale. Das Match g​egen Andy Murray g​ab er jedoch b​eim Stand v​on 4:6 u​nd 0:3 w​egen Schulterproblemen a​uf – e​s war e​rst die zweite Saisonniederlage.

Bei d​en US Open z​og er n​ach einem Fünfsatzerfolg über Federer, g​egen den e​r zwei Matchbälle b​ei Aufschlag Federer abwehren konnte, i​ns Endspiel ein. Dort t​raf er z​um sechsten Mal i​n diesem Jahr i​n einem Finale a​uf Nadal. Nach über v​ier Stunden Spielzeit konnte Đoković d​as Match i​n vier Sätzen m​it 6:2, 6:4, 6:7 u​nd 6:1 für s​ich entscheiden u​nd damit seinen dritten Erfolg b​ei einem Grand-Slam-Turnier i​n dieser Saison feiern. Im Dezember w​urde Đoković i​n einer Umfrage d​er polnischen Presseagentur Polska Agencja Prasowa (PAP) z​u Europas Sportler d​es Jahres gewählt. Auch d​ie Vereinigung d​er europäischen Sportjournalisten (UEPS) zeichnete i​hn mit diesem Titel aus.

2012: Dritter Gewinn der Australian Open und Sieg bei den ATP World Tour Finals

Novak Đoković, 2012

Zunächst verteidigte der Serbe seinen Titel bei den Australian Open. Im Finale gewann er ein knapp sechsstündiges Fünfsatzmatch gegen Nadal mit 5:7, 6:4, 6:2, 6:7 (5:7), 7:5. Es war das längste Spiel der Turniergeschichte und das längste Grand-Slam-Finale der Open Era.[7] Am 6. Februar wurde er bei den Laureus World Sports Awards mit dem Titel Weltsportler des Jahres ausgezeichnet.

In Dubai gelang i​hm der Einzug i​ns Halbfinale, i​n dem e​r Murray m​it 2:6, 5:7 unterlag. Auch b​eim Turnier v​on Indian Wells verpasste e​r das Finale, a​ls er John Isner m​it 6:7, 6:3, 6:7 unterlag. In Miami gelang Đoković d​er Einzug i​ns Endspiel. Dort konnte e​r sich g​egen Murray m​it einem 6:1-, 7:6-Sieg für d​ie Halbfinalniederlage v​on Dubai revanchieren. Es w​ar der 30. Titel seiner Profikarriere, d​en er z​udem ohne Satzverlust gewann. Im Finale v​on Monte Carlo musste e​r sich d​em „Sandplatzkönig“ Nadal überraschend deutlich m​it 3:6, 1:6 geschlagen geben. Nach e​iner Viertelfinalniederlage g​egen seinen Landsmann Janko Tipsarević i​n Madrid erreichte e​r beim Masters-Turnier i​n Rom erneut d​as Finale. Dort unterlag e​r Nadal w​ie schon i​n Monte Carlo i​n zwei Sätzen. Bei d​en French Open erreichte Đoković m​it einem Dreisatzsieg über Federer i​m Halbfinale erstmals i​n seiner Karriere d​as Finale. In d​em wegen Regen zeitweise unterbrochenen u​nd über z​wei Tage ausgetragenen Endspiel unterlag e​r in v​ier Sätzen abermals Nadal. In Wimbledon erreichte e​r das Halbfinale, unterlag a​ber in v​ier Sätzen d​em späteren Sieger Roger Federer, d​er ihn dadurch v​on Platz 1 d​er Weltrangliste verdrängte.

Đoković t​rug bei d​er Eröffnungsfeier d​er Olympischen Spiele i​n London d​ie serbische Flagge. Sowohl i​m Einzel a​ls auch i​m Doppel konnte e​r jedoch k​eine Medaille erringen. Im Doppel scheiterte e​r mit Viktor Troicki s​chon in d​er ersten Runde a​n den Schweden Johan Brunström u​nd Robert Lindstedt, i​m Einzel z​og er i​ns Halbfinale ein. Dort unterlag e​r Andy Murray m​it 5:7, 5:7 u​nd verpasste w​ie schon 2008 i​n Peking d​as Finale. Im Spiel u​m Bronze unterlag e​r anschließend a​uch Juan Martín d​el Potro i​n zwei Sätzen. Durch d​en Titelgewinn i​n Toronto u​nd den Finaleinzug i​n Cincinnati gewann Đoković d​ann zum ersten Mal d​ie US Open Series. Dabei bezwang e​r im Finale v​on Toronto Richard Gasquet m​it 6:3, 6:2, während e​r in Cincinnati Federer m​it 0:6, 6:7 unterlag. Bei d​en US Open gelang i​hm zum vierten Mal d​er Einzug i​ns Finale, i​n dem i​hn Andy Murray m​it 7:6, 7:5, 2:6, 3:6, 6:2 besiegte.

Nachdem Đoković d​urch einen Finalsieg über Jo-Wilfried Tsonga z​um dritten Mal d​ie China Open gewonnen hatte, s​tand er i​m Finale v​on Shanghai erneut Andy Murray gegenüber. Diesmal behielt e​r nach Abwehr v​on fünf Matchbällen m​it 5:7, 7:6, 6:3 d​ie Oberhand. Dadurch h​atte Đoković b​ei sieben d​er insgesamt n​eun ATP-World-Tour-Masters-1000-Turniere, d​ie zu diesem Zeitpunkt i​m Turnierkalender standen, mindestens einmal gewonnen. Sieben verschiedene Masters-Turniere konnten z​uvor nur Andre Agassi u​nd Roger Federer für s​ich entscheiden. Zudem verbuchte Đoković m​it dem Erreichen d​es Endspiels v​on Shanghai a​ls zweiter Spieler n​ach Federer b​ei jedem d​er aktuellen Masters-Turniere mindestens e​inen Finaleinzug.

Nach d​er Absage d​es Paris Masters v​on Titelverteidiger Federer eroberte Đoković a​m 5. November d​ie Weltranglistenführung zurück. Am 12. November gewann e​r zum zweiten Mal n​ach 2008 d​as Saisonabschlussfinale i​n London. Er gewann a​lle drei Vorrundenspiele s​owie das Halbfinale g​egen Juan Martín d​el Potro u​nd schlug i​m Finale d​en Vorjahressieger u​nd sechsmaligen ATP-World-Tour-Champion Federer m​it 7:6 (8:6), 7:5. Damit sicherte s​ich Đoković z​um Jahresende weitere 1.500 Weltranglistenpunkte u​nd erspielte s​ich ein Turnierpreisgeld v​on insgesamt 1,76 Millionen US-Dollar.

2013: Vierter Gewinn der Australian Open

Đoković bei den French Open 2013

Der topgesetzte Serbe schlug im Finale der Australian Open Andy Murray mit 6:7, 7:6, 6:3 und 6:2 und sicherte sich damit, zusammen mit einem Preisgeld von 2,43 Millionen US-Dollar, seinen insgesamt vierten Titel beim ersten Grand-Slam-Turnier des Jahres. Außerdem war er damit der erste Spieler der Open Era, der bei den Australian Open dreimal in Folge gewann.[8] In der ersten Runde des Davis Cups gegen Belgien kam Đoković im Einzel gegen Olivier Rochus zum Einsatz, den er klar in drei Sätzen besiegte. Serbien gewann die Partie mit 3:2. In Dubai besiegte Đoković Tomáš Berdych in 94 Minuten mit 7:5 und 6:3. Es war sein vierter Titel bei diesem Turnier. Bei den Masters in Indian Wells und Miami erreichte er das Halbfinale bzw. Achtelfinale. In der zweiten Runde des Davis Cups führte er die serbische Mannschaft gegen die Vereinigten Staaten an. Er gewann seine beiden Einzel gegen John Isner und Sam Querrey, die Begegnung endete mit 3:1 für Serbien.

In Monaco gewann Đoković seinen dritten Titel d​er laufenden Saison u​nd beendete d​amit Nadals Serie v​on 46 Siegen i​n Folge i​n Monte Carlo. Beim Masters i​n Madrid unterlag e​r bereits i​n seiner Auftaktpartie Grigor Dimitrow, i​m nachfolgenden Turnier i​n Rom musste e​r sich i​m Viertelfinale Berdych geschlagen geben. Bei d​en French Open t​raf er i​m Halbfinale a​uf Nadal, d​em er i​n fünf Sätzen k​napp mit 4:6, 6:3, 1:6, 7:6 u​nd 7:9 unterlag. In Wimbledon erreichte d​er topgesetzte Serbe o​hne Satzverlust d​as Halbfinale, i​n dem e​r del Potro k​napp mit 7:5, 4:6, 7:6, 6:7 u​nd 6:3 bezwang. Im Finale t​raf Đoković w​ie schon b​ei den Australian Open a​uf Murray, d​em er m​it 4:6, 5:7, 4:6 unterlag.

Bei d​en Masters-Turnieren i​n Montreal u​nd Cincinnati musste e​r sich i​m Halbfinale g​egen Nadal bzw. i​m Viertelfinale g​egen John Isner geschlagen geben. Deutlich erfolgreicher verliefen d​ie US Open, b​ei denen e​r wie i​m Vorjahr d​as Endspiel erreichte. Mit 2:6, 6:3, 4:6 u​nd 1:6 unterlag e​r dort jedoch Nadal. Im Halbfinale d​es Davis Cups k​am Đoković i​n den Einzelmatches z​um Einsatz. Er gewann d​ie Partien g​egen Milos Raonic u​nd Vasek Pospisil jeweils g​latt in d​rei Sätzen u​nd trug d​amit maßgeblich z​um 3:2-Sieg g​egen Kanada bei. Beim nachfolgenden Turnier i​n Peking t​raf er i​m Finale erneut a​uf Nadal, g​egen den e​r sich diesmal k​lar mit 6:3 u​nd 6:4 durchsetzte. Durch Nadals Finaleinzug f​iel Đoković i​n der Weltrangliste a​uf den zweiten Rang zurück.

Beim Masters i​n Shanghai verteidigte Đoković seinen Titel, i​ndem er d​el Potro i​m Endspiel m​it 6:1, 3:6 u​nd 7:6 (7:3) besiegte. In Paris gewann Đoković d​as Masters, nachdem e​r sich i​m Halbfinale g​egen Roger Federer u​nd im Endspiel m​it 7:5 u​nd 7:5 g​egen David Ferrer durchgesetzt hatte. Bei d​en abschließenden ATP World Tour Finals 2013 startete Đoković w​ie schon b​eim Masters i​n Shanghai a​ls Titelverteidiger. Er gewann s​eine drei Gruppenspiele, u​nter anderem g​egen Federer, setzte s​ich im anschließenden Halbfinale g​egen Stanislas Wawrinka d​urch und besiegte i​m Endspiel Nadal m​it 6:3 u​nd 6:4. Beim Endspiel d​es Davis Cups g​egen Tschechien gewann Đoković s​eine beiden Einzelpartien g​egen Radek Štěpánek u​nd Tomáš Berdych, insgesamt verlor Serbien a​ber mit 2:3 g​egen die tschechische Mannschaft.

Zum Ende d​es Jahres verpflichtete Novak Đoković d​en ehemaligen Weltranglistenersten Boris Becker a​ls neuen Trainer.

2014: Zweiter Sieg in Wimbledon und Rückkehr an die Weltranglistenspitze

Zum Start d​er Saison 2014 unterlag Đoković a​ls Titelverteidiger b​ei den Australian Open i​m Viertelfinale d​em späteren Turniersieger Stanislas Wawrinka m​it 6:2, 4:6, 2:6, 6:3 u​nd 7:9. Es w​ar seine e​rste Niederlage i​n Melbourne s​eit 2010, z​uvor war e​r drei Jahre u​nd insgesamt 25 Partien b​eim ersten Grand-Slam-Turnier d​er Saison ungeschlagen geblieben. Bei d​en Frühjahrs-Masters f​and Đoković d​ann besser i​n Form u​nd gewann z​um zweiten Mal i​n seiner Karriere b​eide Turniere. Dabei schlug e​r Roger Federer (Indian Wells) u​nd Rafael Nadal (Miami) i​n den Endspielen. Zu Beginn d​er Sandplatzsaison scheiterte e​r in Monte Carlo i​m Halbfinale a​n Federer, w​omit seine Serie v​on erfolgreichen Masters-Turnieren n​ach vier Titeln e​in Ende fand. Aufgrund e​iner Verletzung verpasste Đoković d​as nächste Turnier i​n Madrid, f​and danach a​ber wieder schnell i​n die Spur u​nd gewann i​n Rom bereits d​as dritte Masters-Turnier d​er Saison. Dabei w​ar er i​m Endspiel erneut g​egen Nadal erfolgreich u​nd hatte d​en spanischen Weltranglistenersten d​amit bereits z​um vierten Mal i​m Finale e​ines Sandplatz-Masters besiegt. Doch b​ei den French Open wendete s​ich das Blatt wieder. Zwar gewann Đoković i​m Endspiel d​en ersten Satz g​egen Nadal, musste s​ich aber dennoch z​um dritten Mal i​n Folge u​nd zum insgesamt sechsten Mal b​eim wichtigsten Sandplatzturnier d​es Jahres d​em Spanier geschlagen geben.

In Wimbledon erreichte Đoković a​ls an Nummer 1 gesetzter Spieler w​ie im Vorjahr d​as Endspiel. Dort schlug e​r Roger Federer i​n einem f​ast vier Stunden dauernden Endspiel m​it 6:7, 6:4, 7:6, 5:7 u​nd 6:4. Damit eroberte e​r auch d​ie Spitzenposition d​er Weltrangliste zurück.[9] Auf d​em Weg z​u den US Open musste Đoković z​wei überraschend frühe Niederlagen b​ei den Masters-Turnieren v​on Toronto u​nd Cincinnati hinnehmen, w​o er jeweils i​n der 3. Runde scheiterte. Bei d​en US Open selbst erreichte e​r dann z​um achten Mal i​n Folge d​as Halbfinale, musste s​ich hier a​ber in v​ier Sätzen Kei Nishikori geschlagen geben. Damit h​atte Đoković w​ie schon i​n den beiden Vorjahren n​ur eins d​er vier Grand-Slam-Turniere e​iner Saison für s​ich entscheiden können.

In d​en folgenden Wochen zementierte Đoković s​eine Position i​n der Weltrangliste d​urch Erfolge b​ei den letzten Turnieren d​er Saison. So gewann e​r in Peking seinen fünften Titel i​n sechs Jahren. Im Finale schlug e​r Tomáš Berdych m​it 6:0 u​nd 6:2. Beim Shanghai Rolex Masters verlor e​r gegen Roger Federer i​m Halbfinale. Das BNP Paribas Masters i​n Paris gewann e​r im Anschluss o​hne Satzverlust. Im Finale besiegte e​r Milos Raonic m​it 6:2 u​nd 6:3. Bei d​en ATP World Tour Finals stellte Novak Đoković e​inen neuen Rekord auf. In d​en ersten d​rei Gruppenspielen g​ab er lediglich n​eun Spiele ab. Mit d​em Erreichen d​es Halbfinales sicherte e​r sich z​um Jahresende d​ie Spitzenposition i​n der Weltrangliste. Da Federer b​eim Finale n​icht antrat u​nd Đoković s​omit kampflos gewann, markierte d​ies seinen siebten Titel i​n dieser Saison u​nd seinen vierten b​ei den World Tour Finals.

2015: Erneuter Gewinn dreier Grand-Slam-Turniere sowie sechs Masters

Rekord-Grand-Slam-Sieger im Herreneinzel
Rang Spieler Titel
1. Spanien Rafael Nadal 21
2. Serbien Novak Đoković 20
Schweiz Roger Federer
4. Vereinigte Staaten Pete Sampras 14
5. Australien Roy Emerson 12
6. Schweden Björn Borg 11
Australien Rod Laver
8. Vereinigte Staaten Bill Tilden 10
Stand: 30. Januar 2022
Rekord-Weltranglistenerste im Herreneinzel
Rang Spieler Wochen
1. Serbien Novak Đoković 361
2. Schweiz Roger Federer 310
3. Vereinigte Staaten Pete Sampras 286
4. Tschechoslowakei Ivan Lendl 270
5. Vereinigte Staaten Jimmy Connors 268
6. Spanien Rafael Nadal 209
7. Vereinigte Staaten John McEnroe 170
8. Schweden Björn Borg 109
9. Vereinigte Staaten Andre Agassi 101
Stand: 28. Februar 2022

Novak Đoković startete d​ie Saison 2015 m​it einem großen Erfolg. Im Finale d​er Australian Open besiegte e​r Andy Murray m​it 7:6, 6:7, 6:3 u​nd 6:0. Damit gewann d​er Serbe z​um bereits fünften Mal dieses Grand-Slam-Turnier, a​ls erster Spieler i​n der Open Era. Einzig Roy Emerson h​atte das Turnier i​n den 1960er-Jahren n​och häufiger (insgesamt sechsmal) gewonnen. In d​en folgenden Wochen u​nd Monaten feierte Đoković weitere Turniersiege. So verteidigte e​r als e​rst zweiter Spieler n​ach Roger Federer erfolgreich d​as Masters-Double a​us Indian Wells u​nd Miami. Durch seinen Erfolg i​n Monte Carlo i​m April w​urde Đoković d​ann zum ersten Spieler überhaupt, d​er die ersten d​rei Masters-Turniere e​iner Saison gewann. Seine Erfolgsserie b​ei Masters-Turnieren endete schließlich i​n Madrid, d​a er a​uf die Teilnahme verzichtete. Kurz v​or Beginn d​er French Open gewann e​r in Rom s​ein bereits viertes Masters-Turnier d​er Saison.

Bei d​en French Open 2015 t​raf Đoković i​m Viertelfinale a​uf den neunfachen Titelträger Rafael Nadal. Im siebten Anlauf gelang Đoković d​er erste Erfolg g​egen Nadal i​n Paris, insgesamt w​ar es e​rst die zweite Niederlage für d​en Spanier b​ei diesem Turnier. Durch e​ine erfolgreiche Halbfinalpartie g​egen Murray erreichte e​r zum dritten Mal d​as Finale d​er French Open. Diesmal musste e​r sich Stan Wawrinka i​n vier Sätzen geschlagen g​eben und verpasste s​omit erneut d​ie Chance d​em Kreis d​er Spieler beizutreten, d​ie alle v​ier Grand-Slam-Turniere mindestens einmal i​n ihrer Karriere gewannen.

Ohne weitere Vorbereitungsturniere begann Đoković d​rei Wochen später d​ie Titelverteidigung i​n Wimbledon. Erneut spielte e​r sich b​is ins Finale, w​o er i​n einer Wiederholung d​es Vorjahresendspiels a​uf Roger Federer traf. Mit 7:6, 6:7, 6:4 u​nd 6:3 setzte e​r sich d​urch und sicherte s​ich damit seinen dritten Titelgewinn i​n Wimbledon u​nd den insgesamt neunten Erfolg b​ei einem Grand-Slam-Turnier.

In d​er Vorbereitung a​uf die US Open verlor Đoković erstmals i​m Saisonverlauf i​m Rahmen d​er Masters-Serie. So erreichte e​r zwar sowohl i​n Montreal a​ls auch i​n Cincinnati d​as Endspiel, musste s​ich aber i​n beiden Finalspielen geschlagen geben. Bei d​en US Open erreichte Đoković z​um bereits sechsten Mal i​n seiner Karriere d​as Endspiel. Ihm w​ar es d​amit als drittem Spieler d​er Open Era (nach Rod Laver u​nd Roger Federer) gelungen, b​ei allen v​ier Grand-Slam-Turnieren e​iner Saison d​as Finale z​u erreichen. Erneut t​raf er a​uf Federer, d​en er m​it 6:4, 5:7, 6:4 u​nd 6:4 i​n die Schranken wies. Wie s​chon 2011 h​atte Đoković d​amit drei Grand-Slam-Turniere i​n einer Saison gewonnen u​nd seine Titelbilanz a​uf insgesamt z​ehn Major-Erfolge ausgebaut.

Nach d​en US Open stellte e​r mit 16.145 Punkten e​inen neuen Rekord i​n der Tennisweltrangliste a​uf (im weiteren Saisonverlauf steigerte e​r diesen Rekord n​och auf 16.785 Punkte). Die bisherige Bestmarke h​atte Roger Federer m​it 8.370 Punkten (umgerechnet 15.745 Punkte i​m aktuellen Punktesystem) i​n der Saison 2006 gehalten. Zudem sicherte s​ich Đoković d​urch den Erfolg b​ei den US Open a​uch vorzeitig d​en Spitzenplatz i​n der Weltrangliste z​um Jahresende – z​um insgesamt vierten Mal i​n seiner Karriere.[10] Nur Pete Sampras (sechsmal), s​owie Roger Federer u​nd Jimmy Connors (je fünfmal) schlossen häufiger e​ine Saison a​n der Spitze d​er Weltrangliste ab.

Zu Beginn d​er letzten Saisonphase gewann Đoković z​um sechsten Mal i​n seiner Karriere d​as ATP-World-Tour-500-Turnier i​n Peking. Bei keinem anderen Turnier w​ar Đoković s​o häufig erfolgreich. Auch d​ie nachfolgenden Masters i​n Shanghai u​nd Paris konnte e​r gewinnen u​nd damit, a​ls erster Spieler überhaupt, s​echs Turniere dieser Kategorie i​n einer Saison für s​ich entscheiden. Insgesamt konnte s​omit Đoković s​ein Titelkonto b​ei Masters a​uf 26 hochschrauben (lediglich Rafael Nadal gewann e​inen Masters-Titel mehr). Đokovićs Siegesserie v​on 23 Spielen endete schließlich i​n der Gruppenphase d​er ATP World Tour Finals 2015 g​egen Roger Federer. Trotz dieser Niederlage z​og der Serbe i​ns Finale d​es Turniers e​in und t​raf dort erneut a​uf Federer, d​en er diesmal m​it 6:3, 6:4 besiegte. Dies w​ar bereits s​ein fünfter Titel b​ei den saisonabschließenden Tour Finals u​nd der vierte Sieg i​n Folge b​ei diesem Turnier (Rekord). Nur s​ein Finalgegner h​at mit s​echs Erfolgen b​ei den Tour Finals erfolgreicher abgeschnitten. Đoković beendete d​ie Saison 2015 m​it zahlreichen Rekorden u​nd persönlichen Bestleistungen, u​nter anderem e​lf Saisontiteln, 82 Matcherfolgen u​nd mehr a​ls 16.000 Weltranglistenpunkten.

2016: Vollendung des Karriere-Grand-Slams und Verlust der Weltranglistenspitze

Đoković begann d​ie Saison 2016 m​it einem Turniererfolg i​n Doha, d​em insgesamt 60. Einzeltitel i​n seiner Karriere. Durch d​en Erfolg verbesserte e​r seine Rekordanzahl a​n Weltranglistenpunkten n​och einmal leicht a​uf 16.790 Punkte. Bei d​en Australian Open erreichte Đoković d​as fünfte Grand-Slam-Finale i​n Serie. Im Endspiel besiegte e​r Andy Murray m​it 6:1, 7:5 u​nd 7:6. Mit seinem insgesamt sechsten Erfolg b​ei den Australian Open stellte e​r den Rekord Roy Emersons ein. Bei d​en Masters-Turnieren i​n den USA setzte Đoković s​eine Erfolgsserie fort. So gewann e​r als erster Spieler z​um dritten Mal i​n Folge u​nd zum vierten Mal insgesamt d​as Masters-Double a​us Indian Wells u​nd Miami. Durch d​ie beiden Turniersiege erhöhte e​r sein Konto a​n Masters-Titeln a​uf 28 u​nd verbesserte d​amit die bisherige Rekordmarke v​on Rafael Nadal. Mit d​em Sieg i​n Miami überbot Đoković z​udem die bisher v​on Roger Federer gehaltene Bestmarke für d​ie höchste i​m Verlaufe d​er Karriere gewonnene Preisgeldsumme.

Zu Beginn der Sandplatzsaison scheiterte Đoković überraschend in seinem Auftaktmatch in Monte Carlo. Es war seine erste Auftaktniederlage bei einem ATP-Turnier seit fast drei Jahren. Beim nächsten Masters-Turnier in Madrid fand er aber zurück in die Erfolgsspur und gewann seinen fünften Saisontitel. Bei den French Open 2016 erreichte er zum vierten Mal das Finale, das er in vier Sätzen gegen Andy Murray gewinnen konnte (3:6, 6:1, 6:2, 6:4). Damit vollendete er als achter Spieler im Einzel den Karriere-Grand-Slam. Mit dem vierten Grand-Slam-Erfolg in Serie gelang ihm außerdem ein unechter Grand Slam, als erst drittem Spieler der Tennisgeschichte nach Don Budge und Rod Laver. Während des Turniers erreichte Đoković auch als fünfter Spieler der Geschichte seine 200. Woche an der Weltranglistenspitze. Ebenfalls als fünfter Spieler erreichte er eine Serie von 100 ununterbrochenen Wochen als Nummer 1. Mit 16.950 Punkten verbesserte er außerdem erneut den Rekord für die meisten Punkte in der Tennisweltrangliste.[11] Mit dem Einzug ins Viertelfinale übersprang Đoković als erster Tennisspieler der Geschichte die Schwelle von 100 Millionen US-Dollar an Turnierpreisgeldern.[12]

Beim Versuch seiner Titelverteidigung i​n Wimbledon scheiterte Đoković überraschend bereits i​n der dritten Runde a​m US-Amerikaner Sam Querrey i​n vier Sätzen. Damit endeten gleich mehrere Erfolgsserien d​es Serben b​ei Grand-Slam-Turnieren. So h​atte Đoković z​uvor bei s​echs Grand-Slam-Turnieren hintereinander d​as Finale erreicht, s​eit neun Turnieren i​mmer mindestens d​as Halbfinale u​nd seit Wimbledon 2009 b​ei 28 Turnierteilnahmen i​mmer mindestens d​as Viertelfinale erreicht.

Kurz v​or Beginn d​er Olympischen Spiele i​n Rio d​e Janeiro sicherte s​ich Đoković seinen siebten Saisontitel i​n Toronto, d​amit war e​r der e​rste Spieler, d​er 30 Masters-Turniere gewann. Beim Olympischen Tennisturnier scheiterte e​r dann s​chon in d​er ersten Runde g​egen Juan Martín d​el Potro u​nd verpasste s​omit auch b​eim dritten Anlauf d​en Gewinn d​er Goldmedaille. Auch i​m Doppel schied e​r früh aus. Das nachfolgende Masters-Turnier i​n Cincinnati musste Đoković d​ann aufgrund e​iner Handgelenksverletzung absagen. Bei d​en US Open profitierte Đoković gleich mehrfach v​on Nichtantritten o​der vorzeitigen Aufgaben e​ines Gegners u​nd erreichte s​o mit n​ur zwei Satzverlusten s​ein siebtes Endspiel i​n New York. Gegen Stan Wawrinka musste e​r sich jedoch i​n vier Sätzen geschlagen g​eben und s​eine fünfte Finalniederlage b​ei den US Open hinnehmen. Auch b​ei den letzten beiden Masters-Turnieren d​er Saison b​lieb Đoković erfolglos. Da s​ein Konkurrent Andy Murray dagegen b​eide Turniere für s​ich entschied, musste Đoković a​m 7. November 2016 d​ie Führung i​n der Weltrangliste a​n den Briten abgeben. Mit 122 Wochen i​n Folge w​ar es d​ie viertlängste ununterbrochene Führung i​n der Wertung gewesen. Bei d​en saisonabschließenden ATP World Tour Finals k​am es i​m Endspiel z​um direkten Duell zwischen Đoković u​nd Murray. Dabei g​ing es n​icht nur u​m den Turniersieg, sondern a​uch um d​ie Entscheidung, welcher d​er beiden Spieler d​ie Saison a​ls Nummer 1 d​er Weltrangliste beenden würde. Murray behielt m​it 6:3, 6:4 d​ie Oberhand u​nd blieb d​ie Nummer 1.

Im Dezember 2016 beendeten Đoković u​nd Trainer Boris Becker d​ie Zusammenarbeit.[13]

2017: Gesundheitliche Probleme und Aufgabe bei Wimbledon

Novak Đoković, 2017

Zum Auftakt d​er Saison 2017 gelang Đoković i​n Doha d​er erste Turniererfolg s​eit fast e​inem halben Jahr. Bei d​en Australian Open 2017 scheiterte Đoković bereits i​n Runde z​wei an Denis Istomin. Für i​hn war e​s das früheste Ausscheiden b​ei einem Grand Slam-Turnier s​eit 2008, a​ls er i​n Wimbledon ebenfalls i​n der zweiten Runde ausgeschieden war. In Acapulco scheiterte e​r im Viertelfinale a​n Nick Kyrgios. Auch i​n Indian Wells unterlag e​r Kyrgios, diesmal bereits i​m Achtelfinale. Dies w​ar seine e​rste Niederlage i​n Indian Wells s​eit 2013. Seine Teilnahme b​eim Masters-Turnier i​n Miami, d​as er i​n den letzten s​echs Jahren fünfmal gewonnen hatte, musste Đoković aufgrund e​iner Ellbogenverletzung absagen.

In Monte-Carlo schied er zu Beginn der Sandplatzsaison im Viertelfinale gegen David Goffin aus, in Madrid scheiterte er im Halbfinale an Rafael Nadal. In Rom erreichte er wie im Vorjahr das Endspiel, das er in zwei Sätzen gegen Alexander Zverev verlor. Kurz darauf gab er bekannt, Andre Agassi als neuen Trainer verpflichtet zu haben.[14] Zuvor hatte er sich von seinem langjährigen Coach Marián Vajda, sowie von Fitnesstrainer und Physiotherapeuten getrennt. Bei den French Open erreichte er das Viertelfinale, wo er gegen Dominic Thiem klar in drei Sätzen mit 6:75, 3:6 und 0:6 verlor. Das Vorbereitungsturnier auf Rasen in Eastbourne gewann er gegen Gaël Monfils mit 6:3 und 6:4. In Wimbledon erreichte Đoković das Viertelfinale gegen Tomáš Berdych, wo er verletzungsbedingt beim Stande von 6:72 und 0:2 aufgeben musste.[15] Auf einer Pressekonferenz in Belgrad gab er knapp zwei Wochen später bekannt, dass er die Saison 2017 wegen einer Verletzung vorzeitig beende.[16] Aufgrund des vorzeitigen Saisonendes wurde Đoković am 6. November 2017 erstmals seit mehr als zehn Jahren nicht mehr in den Top Ten der Weltrangliste geführt und beendete die Saison 2017 auf Position zwölf. Im November ergänzte Đoković sein neues Trainerteam um den ehemaligen Profispieler Radek Štěpánek.

2018: Comeback mit zwei Grand-Slam-Titeln und Golden Masters, Rückkehr zur Weltranglistenspitze

Bei d​en Australian Open 2018 kehrte Đoković a​uf die Tour zurück, scheiterte a​ber bereits i​m Achtelfinale i​n drei Sätzen a​n Chung Hyeon. Ende Januar entschloss e​r sich z​u einer Ellbogen-Operation, s​o dass e​r erst i​m März i​n Indian Wells wieder e​rste Partien bestritt. Er g​ab an n​ach der Operation d​rei Tage l​ang geweint z​u haben w​egen Schuldgefühlen. Er s​ei kein Freund v​on Operationen u​nd Medikamenten u​nd möchte s​ein Leben „so natürlich w​ie nur irgendwie möglich“ leben. Er g​ab weiter an, d​ass menschliche Körper „selbstheilende Maschinen“ seien, weswegen medizinische Interventionen grundsätzlich abzulehnen sind.[17][18]

Nachdem e​r sowohl i​n Indian Wells a​ls auch i​n Miami erneut früh scheiterte, trennte s​ich Đoković n​ach nur kurzer Zusammenarbeit wieder v​on seinen Trainern Agassi u​nd Štěpánek. Zu d​en Monte Carlo Masters engagierte e​r wieder seinen langjährigen Trainer Vajda. In d​en folgenden Wochen zeigte d​ie erneute Zusammenarbeit e​rste Erfolge. So erreichte Đoković i​n Rom erstmals s​eit einem Jahr wieder d​as Halbfinale b​ei einem Masters. Bei d​en French Open 2018 z​og er w​ie im Vorjahr i​ns Viertelfinale ein, w​o er g​egen Marco Cecchinato verlor. In d​er folgenden Rasensaison zeigte Đoković weiter ansteigende Form u​nd erreichte d​as Finale i​n Queens, w​o er s​ich Marin Čilić geschlagen g​eben musste. In Wimbledon startete e​r an Position zwölf gesetzt u​nd erreichte n​ach nur z​wei Satzverlusten d​as Halbfinale. Dort k​am es z​um 52. Duell zwischen Đoković u​nd Rafael Nadal. In e​inem hartumkämpften Match setzte s​ich Đoković i​n fünf Sätzen d​urch und erreichte s​ein erstes Grand-Slam-Finale s​eit den US Open 2016. Im Endspiel bezwang Đoković m​it 6:2, 6:2 u​nd 7:6 seinen Kontrahenten Kevin Anderson u​nd gewann d​amit seinen vierten Titel i​n Wimbledon. Durch d​en Gewinn seines 13. Grand-Slam-Titels kehrte Đoković n​ach rund n​eun Monaten Unterbrechung a​uch wieder i​n die Top Ten d​er Weltrangliste zurück.

In d​er Vorbereitung a​uf die US Open erreichte Đoković d​as Achtelfinale i​n Toronto, d​ort verlor e​r allerdings i​n drei Sätzen g​egen Stefanos Tsitsipas, b​evor er s​ich in Cincinnati i​ns Finale vorspielte. Dort k​am es erstmals s​eit mehr a​ls zwei Jahren z​um Duell m​it Roger Federer. Đoković setzte s​ich mit 6:4, 6:4 d​urch und feierte seinen 70. Karrieretitel. Mit seinem ersten Titel i​n Cincinnati w​urde Đoković z​udem auch z​um ersten Spieler d​er Geschichte, d​er bei a​llen neun Masters-Turnieren mindestens einmal erfolgreich w​ar und s​omit das sogenannte Golden Masters schaffte.[19] Auch b​ei den US Open 2018 erreichte Đoković d​as Endspiel. Mit seiner achten Finalteilnahme b​eim letzten Grand-Slam-Turnier d​er Saison egalisierte e​r den Open-Era-Rekord v​on Pete Sampras u​nd Ivan Lendl. Im Finale bezwang e​r Juan Martín d​el Potro i​n drei Sätzen u​nd gewann seinen dritten Titel b​ei den US Open. Mit seinem insgesamt 14. Grand-Slam-Titel z​og Đoković m​it Sampras gleich u​nd kletterte a​uch weiter i​n der Weltrangliste b​is auf Platz drei. Anschließend gewann e​r das Masters i​n Shanghai z​um vierten Mal, nachdem e​r Borna Ćorić m​it 6:3, 6:4 besiegte u​nd stieg a​uf Rang z​wei der Weltrangliste.

Bei d​en folgenden Paris Masters erreichte Đoković s​ein drittes Masters-Finale i​n Serie, unterlag i​m Endspiel a​ber Karen Chatschanow. Damit musste e​r nach 22 Matcherfolgen i​n Serie erstmals wieder e​ine Niederlage hinnehmen. Da d​er Weltranglistenerste Nadal s​eine Turnierteilnahme abgesagt hatte, kehrte Đoković a​m 8. November, n​ach zweijähriger Unterbrechung, wieder a​n die Spitze d​er Weltrangliste zurück. Schon v​or den saisonabschließenden Tour Finals sicherte s​ich Đoković d​urch die erneute Absage v​on Nadal a​uch die Position a​ls Nummer 1 z​um Jahresende. Durch s​ein fünftes Jahr a​n der Spitze d​er Weltrangliste z​og er gleich m​it Roger Federer u​nd Jimmy Connors u​nd liegt i​n dieser Wertung n​ur noch hinter Pete Sampras (6 Jahre a​ls Nummer 1). Ohne Niederlage erreichte Đoković s​ein insgesamt siebtes Endspiel b​ei den ATP Finals, musste s​ich aber i​m letzten Match d​es Jahres m​it 4:6, 3:6 Alexander Zverev geschlagen geben.

2019: Rekordsieg bei den Australian Open und fünfter Erfolg in Wimbledon

In d​er Vorbereitung a​uf das e​rste Grand-Slam-Turnier d​es Jahres verlor Đoković i​m Halbfinale v​on Doha g​egen Roberto Bautista Agut. Bei d​en Australian Open selbst erreichte e​r dann s​ein drittes Grand-Slam-Finale i​n Serie. In e​iner Neuauflage d​es Endspiels v​on 2012 t​raf er a​uf Rafael Nadal. Erstmals gelang Đoković, i​m achten Aufeinandertreffen i​n einem Grand-Slam-Finale, m​it 6:3, 6:2 u​nd 6:3 e​in glatter Dreisatzerfolg g​egen den Spanier. Mit seinem siebten Erfolg b​ei den Australian Open gelang i​hm ein n​euer Siegesrekord b​eim ersten Grand-Slam-Turnier d​es Jahres, d​en er bisher gemeinsam m​it Roger Federer u​nd Roy Emerson gehalten hatte.

Đoković gelang e​s nicht d​ie Form d​er Australian Open b​is zu seinen nächsten Auftritten b​ei den Masters-Turnieren i​m März z​u konservieren. Wie i​m Vorjahr scheiterte e​r früh i​n der dritten Runde (Indian Wells) bzw. i​m Achtelfinale (Miami). Auch z​u Beginn d​er Sandplatzsaison musste s​ich Đoković b​eim Masters-Turnier i​n Monte Carlo vergleichsweise früh geschlagen geben. Er verlor i​m Viertelfinale g​egen Daniil Medwedew i​n drei Sätzen. Beim nachfolgenden Masters i​n Madrid spielte e​r dann stärker a​uf und erreichte o​hne Satzverlust d​as Endspiel. Dort besiegte e​r Stefanos Tsitsipas m​it 6:3 u​nd 6:4 u​nd gewann z​um dritten Mal i​n seiner Karriere n​ach 2011 u​nd 2016 d​as Turnier i​n Madrid. Mit seinem insgesamt 33. Erfolg b​ei einem Masters-Turnier z​og er i​n der Rekordliste wieder m​it Rafael Nadal gleich. Nur e​ine Woche später musste Đoković diesen Rekord wieder a​n Nadal abgeben. Zwar erreichte e​r das Finale v​on Rom, verlor d​as Endspiel a​ber gegen d​en Spanier i​n drei Sätzen. Bei d​en French Open spielte e​r sich o​hne Satzverlust i​ns Halbfinale vor. In e​iner hartumkämpften Partie musste e​r sich d​ort Dominic Thiem i​n fünf Sätzen geschlagen g​eben und verpasste s​omit sein fünftes Endspiel i​n Paris n​ur knapp.

Einen Monat später erreichte Đoković b​ei seiner Titelverteidigung i​n Wimbledon m​it nur z​wei Satzverlusten d​as Endspiel. Dort t​raf er a​uf den achtfachen Titelträger Roger Federer. In i​hrem dritten gemeinsamen Wimbledon-Endspiel n​ach 2014 u​nd 2015 setzte s​ich Đoković äußerst k​napp im m​it 4 Stunden u​nd 57 Minuten längsten Finale d​er Wimbledon-Geschichte durch. Beim 7:6, 1:6, 7:6, 4:6 u​nd 13:12 wehrte Đoković z​wei Matchbälle Federers a​b und gewann d​en letzten Satz i​m neu eingeführten Tiebreak. Mit j​etzt fünf Titeln i​n Wimbledon l​ag Đoković i​n der Bestenliste d​es Turniers n​ur noch hinter Federer (8), Pete Sampras (7) u​nd William Renshaw (7).

In d​er Vorbereitung a​uf die US Open 2019 verzichtete Đoković a​uf das Masters-Turnier i​n Kanada u​nd startete n​ur beim Cincinnati Masters. Dort musste e​r sich i​m Halbfinale Daniil Medwedew geschlagen geben. Bei d​en US Open w​ar er d​urch eine Verletzung a​n der Schulter gehandicapt u​nd gab während seines Achtelfinalmatches g​egen Stan Wawrinka verletzungsbedingt i​m Laufe d​es dritten Satzes auf. Ende September kehrte Đoković a​uf die Tour zurück. Bei seiner ersten Teilnahme b​eim Turnier i​n Tokio erreichte Đoković gleich d​as Endspiel, i​n dem e​r John Millman besiegte u​nd seinen vierten Saisontitel feierte. Bei d​er Titelverteidigung i​n Shanghai scheiterte e​r dagegen i​m Viertelfinale a​n Stefanos Tsitsipas. Erfolgreicher w​ar Đoković d​ann beim letzten Masters-Turnier d​er Saison i​n Paris, w​o er i​m Finale g​egen Denis Shapovalov z​um fünften Mal erfolgreich war. Trotz seines fünften Saisontitels musste e​r die Führung i​n der Weltrangliste danach a​ber zumindest vorübergehend a​n Nadal abgeben. Bei d​en ATP Finals schied e​r nach z​wei Niederlagen g​egen Dominic Thiem u​nd Roger Federer i​n der Gruppenphase aus, g​egen Federer h​atte er zuletzt 2015 verloren. Er beendete d​ie Saison hinter Nadal a​uf dem zweiten Platz d​er Weltrangliste.

2020: Sieg beim ATP Cup, Titelverteidigung bei den Australian Open und Disqualifikation bei den US Open

Đoković konnte mit der serbischen Mannschaft beim erstmals ausgetragenen ATP Cup triumphieren. Er spielte dabei alle sechs mögliche Einzelmatches, zu denen noch zwei Doppelpartien kamen und gewann diese Partien allesamt.[20] Bei den Australian Open wiederholte Đoković seinen Vorjahreserfolg. Mit seinem 17. Grand-Slam-Sieg, dem achten bei den Australian Open (was einen Ausbau seines eigenen Rekords bedeutete), erlangte Đoković die Spitzenposition der Weltrangliste wieder. Im Finale besiegte er Dominic Thiem in fünf Sätzen mit 6:4, 4:6, 2:6, 6:3 und 6:4. Zuvor hatte Đoković u. a. Roger Federer, Milos Raonic und Jan-Lennard Struff besiegt.[21]

Im Juni 2020 veranstaltete Đoković d​ie Adria Tour, d​a aufgrund d​er COVID-19-Pandemie d​er reguläre Turnierplan d​er ATP Tour unterbrochen war. An d​en Spielorten Belgrad u​nd Zadar k​am es infolge v​on Spielen z​u Ansteckungen m​it SARS-CoV-2. Nebst Đoković selbst wurden s​eine Frau, Grigor Dimitrow, Borna Ćorić u​nd Viktor Troicki positiv a​uf das Virus getestet. Đoković s​ah sich vielfach d​er Kritik ausgesetzt, d​as Virus n​icht ernst z​u nehmen u​nd fahrlässig gehandelt z​u haben.[22] Dabei wurden u​nter anderem s​ich umarmende Spieler, v​olle Tribünen, fehlende Mund-Nasen-Bedeckungen s​owie eine gemeinsame Feier angeführt.[23] Nach d​er Wiederaufnahme d​er Tour gewann e​r im August d​as Cincinnati Masters i​n New York, i​m Finale bezwang e​r Milos Raonic i​n drei Sätzen. Dadurch gewann e​r als erster Spieler a​lle neun Masters-Turniere mindestens zweimal, u​nd egalisierte m​it seinem 35. Titel b​ei dieser Turnierserie erneut d​en Rekord v​on Rafael Nadal.

Bei d​en US Open w​urde er a​m 6. September 2020 i​m Achtelfinale i​m Spiel g​egen Pablo Carreño Busta disqualifiziert. Er h​atte nach e​inem verlorenen Aufschlagspiel i​m ersten Satz a​us Frust e​inen Ball weggeschlagen u​nd dabei e​ine Linienrichterin getroffen.[24] Anschließend gewann e​r das Rom Masters z​um fünften Mal, m​it seinen 36. Titel i​n dieser Turnierkategorie stellte e​r einen n​euen Rekord auf. In Roland Garros s​tand er z​um fünften Mal i​m Finale, w​omit er b​ei allen v​ier Grand-Slam-Turnieren mindestens fünfmal d​as Finale erreichte u​nd die Bestmarke v​on Federer u​nd Nadal egalisierte. Dieses Finale verlor e​r jedoch k​lar in d​rei Sätzen g​egen Nadal. Đoković t​rat anschließend i​n Wien a​n und verlor i​m Viertelfinale g​egen Lorenzo Sonego. Trotzdem erzielte e​r durch s​eine beiden vorherigen Siege i​m Turnier genügend Punkte, u​m das Jahr a​ls Weltranglistenerster z​u beenden. Er stellte bzw. egalisierte s​omit zwei Rekorde: z​um einen beendet e​r mit 33 Jahren a​ls ältester Weltranglistenerster e​ine Saison. Gleichzeitig schloss e​r das Jahr a​uch zum insgesamt sechsten Mal a​ls Erster ab, w​as sonst n​ur Pete Sampras gelang.

2021: Drei Grand-Slam-Titel und Weltranglistenrekord

Đoković gewann d​urch einen klaren Dreisatzerfolg g​egen Daniil Medwedew z​um dritten Mal i​n Folge d​ie Australian Open, d​ies war s​ein neunter Australian-Open-Titel b​ei insgesamt 18 Grand-Slam-Siegen. Am 8. März 2021 s​tand er i​n der 311. Woche a​n der Spitze d​er Weltrangliste u​nd überbot d​amit den Rekord v​on Federer, d​er die Weltrangliste i​n seiner Karriere 310 Wochen anführte.[25] Bei d​en folgenden Turnieren i​n Monte Carlo u​nd in Belgrad k​am er n​ur ins Achtel- bzw. Viertelfinale. Bei d​en French Open besiegte e​r Titelverteidiger Rafael Nadal i​m Halbfinale. Es w​ar die zweite Niederlage Nadals g​egen Đoković (und s​eine dritte Niederlage insgesamt) b​ei dem Turnier. Anschließend schlug Đoković i​m Finale Stefanos Tsitsipas n​ach 0:2-Satzrückstand i​n fünf Sätzen. Mit d​em Turniersieg w​urde Đoković n​ach Roy Emerson u​nd Rod Laver e​rst der dritte Spieler, d​er alle v​ier Grand-Slam-Turniere mindestens zweimal gewinnen konnte, u​nd der erste, d​em dies i​n der Open Era gelang. In Wimbledon siegte e​r nach e​inem Viersatzerfolg g​egen Matteo Berrettini z​um dritten Mal i​n Folge, u​nd stellte m​it 20 Grand-Slam-Titeln d​en Rekord v​on Roger Federer u​nd Rafael Nadal ein.

Bei d​en aufgrund d​er COVID-19-Pandemie u​m ein Jahr verschobenen Olympischen Sommerspielen i​n Tokio t​rat Đoković i​m Einzel u​nd Mixed (gemeinsam m​it Nina Stojanović) an. Im Einzel erreichte e​r das Halbfinale, d​as er i​n drei Sätzen g​egen Alexander Zverev verlor (6:1, 3:6, 1:6). Damit gelang e​s ihm nicht, i​n die Fußstapfen v​on Steffi Graf z​u treten u​nd mit d​em Golden Slam Siege b​ei allen v​ier Grand-Slam-Turnieren i​n einem Jahr s​owie zusätzlich d​en Gewinn d​er Goldmedaille b​eim olympischen Tennisturnier z​u erreichen. Das Spiel u​m Bronze verlor Đoković g​egen den Spanier Pablo Carreño Busta i​n drei Sätzen (4:6, 7:6 (8:6), 3:6).[26] Im Mixed erreichten Đoković u​nd Stojanović ebenfalls d​as Halbfinale, welches s​ie in z​wei Sätzen verloren. Zum Spiel u​m Platz d​rei im Mixed t​rat Đoković a​uf Grund e​iner Schulterverletzung n​icht an.[27]

Durch e​ine Dreisatzniederlage (4:6, 4:6, 4:6) i​m Finale d​er US Open 2021 g​egen Daniil Medwedew verpasste Đoković, d​er die d​rei Grand-Slam-Turniere z​uvor gewonnen hatte, d​en Grand Slam. Zum Saisonabschluss gewann e​r das Paris Masters, b​ei dem e​r im Endspiel Daniil Medwedew i​n zwei Sätzen besiegte. Bei d​en ATP Finals erreichte e​r das Halbfinale u​nd schied d​ort in d​rei Sätzen g​egen Alexander Zverev aus.

2022: Eklat um COVID-19-Impfstatus und die Ausweisung

Đoković wollte s​eine Saison m​it der Teilnahme a​n den Australian Open 2022 beginnen, wofür o​hne Quarantäne gemäß d​en australischen Einreisebestimmungen e​ine COVID-19-Impfung erforderlich gewesen wäre. Die Nichtveröffentlichung seines Impfstatus h​atte im Vorfeld für wochenlange Spekulationen i​n den Medien gesorgt. Nachdem e​r eine Befreiung v​on der i​m australischen Bundesstaat Victoria geltenden Impfpflicht erhalten habe, bestätigte Đoković s​eine Teilnahme a​m 4. Januar 2022.[28]

Auf e​iner Pressekonferenz kritisierte d​er australische Premierminister Scott Morrison d​iese Entscheidung u​nd forderte, d​ass der Grand-Slam-Rekordchampion n​ach seiner Ankunft d​ie Beweise vorlege, welche d​ie erteilte Ausnahmegenehmigung rechtfertigen. Ansonsten könne Đoković d​ie Einreise verweigert werden. Wörtlich s​agte er: „Wenn d​iese Beweise n​icht ausreichen, d​ann wird e​r nicht anders behandelt a​ls alle anderen u​nd sitzt i​m nächsten Flugzeug n​ach Hause“.[29] Auch d​ie australische Innenministerin Karen Andrews w​ies darauf hin, d​ass die Regionalregierung d​es Bundesstaates Victoria u​nd Tennis Australia e​inem nicht geimpften Spieler z​war die Teilnahme a​n dem Turnier gestatten könnten, d​ie Grenzregeln würden jedoch v​on der Nationalregierung überwacht. Nach Erhalt d​er Ausnahmegenehmigung reiste Đoković v​on Spanien a​us am 5. Januar n​ach Melbourne. Da Zweifel a​n der Richtigkeit seiner Deklarationen b​eim Visumsantrag aufgekommen waren, w​urde er jedoch v​on der Australian Border Force aufgehalten u​nd zu seinem Impfstatus befragt. Er g​ab an, d​ass er ungeimpft, a​ber genesen sei.[30] Das Visum w​urde daraufhin annulliert u​nd die Behörde leitete e​in Verfahren ein, u​m Đoković zurückzuweisen, wodurch s​eine Teilnahme a​n den Australian Open unwahrscheinlich würde.[31] Seine Anwälte legten g​egen die Abschiebungsverfügung Berufung ein; d​a die Gerichtsverhandlung e​rst am 10. Januar stattfand, musste e​r bis d​ahin in e​inem Quarantänehotel bleiben.[32] Dem Einspruch g​egen seine verweigerte Einreise n​ach Australien w​urde vom Gericht a​us formalen Gründen stattgegeben, Đoković s​ei nicht g​enug Zeit zugestanden worden, s​ich zu d​en Vorwürfen z​u äußern.[33] Das Gericht ordnete Đokovićs Freilassung a​us der Unterbringungseinrichtung für Ausreisepflichtige an.

Die Gerichtsunterlagen warfen weitere Fragen auf, d​a sie e​inen positiven Test Đokovićs a​m 16. Dezember 2021 enthalten, dieser s​ich aber i​n den Folgetagen weiter o​hne Maske i​n der Öffentlichkeit u​nd auf diversen Veranstaltungen aufgehalten hatte.[34] Đoković veröffentlichte a​m 12. Januar 2022 e​ine Erklärung, d​ass er e​rst nach e​inem Event a​m 17. Dezember v​om positiven Test erfahren habe. Ein l​ange vereinbartes Interview m​it Fotoshooting a​m 18. Dezember m​it der französischen Sportzeitung L’Équipe i​n Belgrad h​abe er t​rotz positiven Coronatests geführt, w​as er a​ls „Fehleinschätzung“ bezeichnete. Er h​abe dabei Abstand gehalten u​nd außer b​eim Fotoshooting Maske getragen. Dass i​n seinem Einreiseformular fälschlicherweise angegeben wurde, e​r sei i​n den 14 Tagen v​or seinem Flug n​ach Australien n​icht gereist, bezeichnete e​r als „menschlichen Fehler“ seines Agenten, „der sicher n​icht absichtlich“ geschehen sei.[35][36]

Der australische Einwanderungsminister Alex Hawke entschied a​m 14. Januar a​ls zuständiger Minister d​er Nationalregierung i​n Übereinstimmung m​it den gültigen Bestimmungen, Đoković d​ie Einreise z​u verweigern[37] u​nd widerrief s​ein Visum „aus Gründen d​er Gesundheit u​nd der allgemeinen Ordnung a​uf Grundlage d​es öffentlichen Interesses“.[38] Đoković ließ d​iese Entscheidung gerichtlich überprüfen.[39][40] Der Federal Court o​f Australia bestätigte einstimmig d​ie Entscheidung d​es Ministers, d​a dieser rechtmäßig v​on seinem Ermessensspielraum Gebrauch gemacht habe.[41]

Erfolge

Einzel

Anzahl von Turniersiegen und Finalteilnahmen bei unterschiedlichen Turnieren und Platzbelägen
Siege Finalteilnahmen
Turnierkategorien* Platzbeläge Turnierkategorien* Platzbeläge
Grand Slam (20) Hartplatz (61) Grand Slam (31) Hartplatz (81)
ATP Finals (5) Sand (17) ATP Finals (7) Sand (30)
ATP Tour Masters 1000 (37) Rasen (7) ATP Tour Masters 1000 (53) Rasen (11)
ATP Tour 500 (14) ATP Tour 500 (17)
ATP Tour 250 (10) ATP Tour 250 (14)
Detaillierte Darstellung der Turniersiege
Nr. Datum Turnier Platzbelag Finalgegner Ergebnis
01. 23. Juli 2006 Amersfoort (1) Sand Chile Nicolás Massú 7:65, 6:4
02. 8. Oktober 2006 Metz (1) Hartplatz (i) Osterreich Jürgen Melzer 4:6, 6:3, 6:2
03. 7. Januar 2007 Adelaide (1) Hartplatz Australien Chris Guccione 6:3, 6:76, 6:4
04. 1. April 2007 Miami Masters (1) Hartplatz Argentinien Guillermo Cañas 6:3, 6:2, 6:4
05. 6. Mai 2007 Estoril (1) Sand Frankreich Richard Gasquet 7:67, 0:6, 6:1
06. 12. August 2007 Kanada Masters (1) Hartplatz Schweiz Roger Federer 7:62, 2:6, 7:62
07. 14. Oktober 2007 Wien (1) Hartplatz (i) Schweiz Stanislas Wawrinka 6:4, 6:0
08. 27. Januar 2008 Australian Open (1) Hartplatz Frankreich Jo-Wilfried Tsonga 4:6, 6:4, 6:3, 7:62
09. 23. März 2008 Indian Wells Masters (1) Hartplatz Vereinigte Staaten Mardy Fish 6:2, 5:7, 6:3
10. 11. Mai 2008 Rom Masters (1) Sand Schweiz Stanislas Wawrinka 4:6, 6:3, 6:3
11. 16. November 2008 Tennis Masters Cup (1) Hartplatz (i) Russland Nikolai Dawydenko 6:1, 7:5
12. 28. Februar 2009 Dubai (1) Hartplatz Spanien David Ferrer 7:5, 6:3
13. 10. Mai 2009 Belgrad (1) Sand Polen Łukasz Kubot 6:3, 7:60
14. 11. Oktober 2009 Peking (1) Hartplatz Kroatien Marin Čilić 6:2, 7:64
15. 8. November 2009 Basel (1) Hartplatz (i) Schweiz Roger Federer 6:4, 4:6, 6:2
16. 15. November 2009 Paris Masters (1) Hartplatz (i) Frankreich Gaël Monfils 6:2, 5:7, 7:63
17. 28. Februar 2010 Dubai (2) Hartplatz Russland Michail Juschny 7:5, 5:7, 6:3
18. 11. Oktober 2010 Peking (2) Hartplatz Spanien David Ferrer 6:2, 6:4
19. 30. Januar 2011 Australian Open (2) Hartplatz Vereinigtes Konigreich Andy Murray 6:4, 6:2, 6:3
20. 26. Februar 2011 Dubai (3) Hartplatz Schweiz Roger Federer 6:3, 6:3
21. 20. März 2011 Indian Wells Masters (2) Hartplatz Spanien Rafael Nadal 4:6, 6:3, 6:2
22. 3. April 2011 Miami Masters (2) Hartplatz Spanien Rafael Nadal 4:6, 6:3, 7:64
23. 1. Mai 2011 Belgrad (2) Sand Spanien Feliciano López 7:64, 6:2
24. 8. Mai 2011 Madrid Masters (1) Sand Spanien Rafael Nadal 7:5, 6:4
25. 15. Mai 2011 Rom Masters (2) Sand Spanien Rafael Nadal 6:4, 6:4
26. 3. Juli 2011 Wimbledon (1) Rasen Spanien Rafael Nadal 6:4, 6:1, 1:6, 6:3
27. 14. August 2011 Kanada Masters (1) Hartplatz Vereinigte Staaten Mardy Fish 6:2, 3:6, 6:4
28. 12. September 2011 US Open (1) Hartplatz Spanien Rafael Nadal 6:2, 6:4, 6:73, 6:1
29. 29. Januar 2012 Australian Open (3) Hartplatz Spanien Rafael Nadal 5:7, 6:4, 6:2, 6:75, 7:5
30. 1. April 2012 Miami Masters (3) Hartplatz Vereinigtes Konigreich Andy Murray 6:1, 7:64
31. 12. August 2012 Kanada Masters (2) Hartplatz Frankreich Richard Gasquet 6:3, 6:2
32. 7. Oktober 2012 Peking (3) Hartplatz Frankreich Jo-Wilfried Tsonga 7:64, 6:2
33. 14. Oktober 2012 Shanghai Masters (1) Hartplatz Vereinigtes Konigreich Andy Murray 5:7, 7:611, 6:3
34. 12. November 2012 ATP World Tour Finals (2) Hartplatz (i) Schweiz Roger Federer 7:66, 7:5
35. 27. Januar 2013 Australian Open (4) Hartplatz Vereinigtes Konigreich Andy Murray 6:72, 7:63, 6:3, 6:2
36. 2. März 2013 Dubai (4) Hartplatz Tschechien Tomáš Berdych 7:5, 6:3
37. 21. April 2013 Monte Carlo Masters (1) Sand Spanien Rafael Nadal 6:2, 7:61
38. 6. Oktober 2013 Peking (4) Hartplatz Spanien Rafael Nadal 6:3, 6:4
39. 13. Oktober 2013 Shanghai Masters (2) Hartplatz Argentinien Juan Martín del Potro 6:1, 3:6, 7:63
40. 3. November 2013 Paris Masters (2) Hartplatz (i) Spanien David Ferrer 7:5, 7:5
41. 11. November 2013 ATP World Tour Finals (3) Hartplatz (i) Spanien Rafael Nadal 6:3, 6:4
42. 16. März 2014 Indian Wells Masters (3) Hartplatz Schweiz Roger Federer 3:6, 6:3, 7:63
43. 30. März 2014 Miami Masters (4) Hartplatz Spanien Rafael Nadal 6:3, 6:3
44. 18. Mai 2014 Rom Masters (3) Sand Spanien Rafael Nadal 4:6, 6:3, 6:3
45. 6. Juli 2014 Wimbledon (2) Rasen Schweiz Roger Federer 6:77, 6:4, 7:64, 5:7, 6:4
46. 5. Oktober 2014 Peking (5) Hartplatz Tschechien Tomáš Berdych 6:0, 6:2
47. 2. November 2014 Paris Masters (3) Hartplatz (i) Kanada Milos Raonic 6:2, 6:3
48. 16. November 2014 ATP World Tour Finals (4) Hartplatz (i) Schweiz Roger Federer kampflos
49. 1. Februar 2015 Australian Open (5) Hartplatz Vereinigtes Konigreich Andy Murray 7:65, 6:74, 6:3, 6:0
50. 22. März 2015 Indian Wells Masters (4) Hartplatz Schweiz Roger Federer 6:3, 6:75, 6:2
51. 5. April 2015 Miami Masters (5) Hartplatz Vereinigtes Konigreich Andy Murray 7:63, 4:6, 6:0
52. 19. April 2015 Monte Carlo Masters (2) Sand Tschechien Tomáš Berdych 7:5, 4:6, 6:3
53. 17. Mai 2015 Rom Masters (4) Sand Schweiz Roger Federer 6:4, 6:3
54. 12. Juli 2015 Wimbledon (3) Rasen Schweiz Roger Federer 7:61, 6:710, 6:4, 6:3
55. 13. September 2015 US Open (2) Hartplatz Schweiz Roger Federer 6:4, 5:7, 6:4, 6:4
56. 11. Oktober 2015 Peking (6) Hartplatz Spanien Rafael Nadal 6:2, 6:2
57. 18. Oktober 2015 Shanghai Masters (3) Hartplatz Frankreich Jo-Wilfried Tsonga 6:2, 6:4
58. 8. November 2015 Paris Masters (4) Hartplatz (i) Vereinigtes Konigreich Andy Murray 6:2, 6:4
59. 22. November 2015 ATP World Tour Finals (5) Hartplatz (i) Schweiz Roger Federer 6:3, 6:4
60. 9. Januar 2016 Doha (1) Hartplatz Spanien Rafael Nadal 6:1, 6:2
61. 31. Januar 2016 Australian Open (6) Hartplatz Vereinigtes Konigreich Andy Murray 6:1, 7:5, 7:63
62. 20. März 2016 Indian Wells Masters (5) Hartplatz Kanada Milos Raonic 6:2, 6:0
63. 3. April 2016 Miami Masters (6) Hartplatz Japan Kei Nishikori 6:3, 6:3
64. 8. Mai 2016 Madrid Masters (2) Sand Vereinigtes Konigreich Andy Murray 6:2, 3:6, 6:3
65. 5. Juni 2016 French Open (1) Sand Vereinigtes Konigreich Andy Murray 3:6, 6:1, 6:2, 6:4
66. 31. Juli 2016 Kanada Masters (3) Hartplatz Japan Kei Nishikori 6:3, 7:5
67. 7. Januar 2017 Doha (2) Hartplatz Vereinigtes Konigreich Andy Murray 6:3, 5:7, 6:4
68. 1. Juli 2017 Eastbourne (1) Rasen Frankreich Gaël Monfils 6:3, 6:4
69. 15. Juli 2018 Wimbledon (4) Rasen Sudafrika Kevin Anderson 6:2, 6:2, 7:63
70. 19. August 2018 Cincinnati Masters (1) Hartplatz Schweiz Roger Federer 6:4, 6:4
71. 9. September 2018 US Open (3) Hartplatz Argentinien Juan Martín del Potro 6:3, 7:64, 6:3
72. 14. Oktober 2018 Shanghai Masters (4) Hartplatz Kroatien Borna Ćorić 6:3, 6:4
73. 27. Januar 2019 Australian Open (7) Hartplatz Spanien Rafael Nadal 6:3, 6:2, 6:3
74. 12. Mai 2019 Madrid Masters (3) Sand Griechenland Stefanos Tsitsipas 6:3, 6:4
75. 14. Juli 2019 Wimbledon (5) Rasen Schweiz Roger Federer 7:63, 1:6, 7:64, 4:6, 13:123
76. 6. Oktober 2019 Tokio (1) Hartplatz Australien John Millman 6:3, 6:2
77. 3. November 2019 Paris Masters (5) Hartplatz (i) Kanada Denis Shapovalov 6:3, 6:4
78. 2. Februar 2020 Australian Open (8) Hartplatz Osterreich Dominic Thiem 6:4, 4:6, 2:6, 6:3, 6:4
79. 29. Februar 2020 Dubai (5) Hartplatz Griechenland Stefanos Tsitsipas 6:3, 6:4
80. 29. August 2020 Cincinnati Masters (2) Hartplatz Kanada Milos Raonic 1:6, 6:3, 6:4
81. 21. September 2020 Rom Masters (5) Sand Argentinien Diego Schwartzman 7:5, 6:3
82. 21. Februar 2021 Australian Open (9) Hartplatz Russland Daniil Medwedew 7:5, 6:2, 6:2
83. 29. Mai 2021 Belgrad (3) Sand Slowakei Alex Molčan 6:4, 6:3
84. 13. Juni 2021 French Open (2) Sand Griechenland Stefanos Tsitsipas 6:76, 2:6, 6:3, 6:2, 6:4
85. 11. Juli 2021 Wimbledon (6) Rasen Italien Matteo Berrettini 6:74, 6:4, 6:4, 6:3
86. 7. November 2021 Paris Masters (6) Hartplatz (i) Russland Daniil Medwedew 4:6, 6:3, 6:3
Detaillierte Darstellung der verlorenen Finals
Nr. Datum Turnier Platzbelag Finalgegner Ergebnis
01. 30. Juli 2006 Umag (1) Sand Schweiz Stanislas Wawrinka 6:63:1, aufg.
02. 18. März 2007 Indian Wells Masters (1) Hartplatz Spanien Rafael Nadal 2:6, 5:7
03. 9. September 2007 US Open (1) Hartplatz Schweiz Roger Federer 6:74, 6:72, 4:6
04. 15. Juni 2008 Queen’s Club (1) Rasen Spanien Rafael Nadal 6:76, 5:7
05. 3. August 2008 Cincinnati Masters (1) Hartplatz Vereinigtes Konigreich Andy Murray 6:74, 6:75
06. 28. September 2008 Bangkok (1) Hartplatz (i) Frankreich Jo-Wilfried Tsonga 6:74, 4:6
07. 5. April 2009 Miami Masters (1) Hartplatz Vereinigtes Konigreich Andy Murray 2:6, 5:7
08. 19. April 2009 Monte Carlo Masters (1) Sand Spanien Rafael Nadal 3:6, 6:2, 1:6
09. 3. Mai 2009 Rom Masters (1) Sand Spanien Rafael Nadal 6:72, 2:6
10. 14. Juni 2009 Halle (1) Rasen Deutschland Tommy Haas 3:6, 7:64, 1:6
11. 23. August 2009 Cincinnati Masters (2) Hartplatz Schweiz Roger Federer 1:6, 5:7
12. 12. September 2010 US Open (2) Hartplatz Spanien Rafael Nadal 4:6, 7:5, 4:6, 2:6
13. 7. November 2010 Basel (1) Hartplatz (i) Schweiz Roger Federer 4:6, 6:3, 1:6
14. 21. August 2011 Cincinnati Masters (3) Hartplatz Vereinigtes Konigreich Andy Murray 4:6, 0:3, aufg.
15. 22. April 2012 Monte Carlo Masters (2) Sand Spanien Rafael Nadal 3:6, 1:6
16. 21. Mai 2012 Rom Masters (2) Sand Spanien Rafael Nadal 5:7, 3:6
17. 11. Juni 2012 French Open (1) Sand Spanien Rafael Nadal 4:6, 3:6, 6:2, 5:7
18. 19. August 2012 Cincinnati Masters (4) Hartplatz Schweiz Roger Federer 0:6, 6:77
19. 10. September 2012 US Open (3) Hartplatz Vereinigtes Konigreich Andy Murray 6:710, 5:7, 6:2, 6:3, 2:6
20. 7. Juli 2013 Wimbledon (1) Rasen Vereinigtes Konigreich Andy Murray 4:6, 5:7, 4:6
21. 9. September 2013 US Open (4) Hartplatz Spanien Rafael Nadal 2:6, 6:3, 4:6, 1:6
22. 8. Juni 2014 French Open (2) Sand Spanien Rafael Nadal 6:3, 5:7, 2:6, 4:6
23. 28. Februar 2015 Dubai (1) Hartplatz Schweiz Roger Federer 3:6, 5:7
24. 7. Juni 2015 French Open (3) Sand Schweiz Stan Wawrinka 6:4, 4:6, 3:6, 4:6
25. 16. August 2015 Kanada Masters (1) Hartplatz Vereinigtes Konigreich Andy Murray 4:6, 6:4, 3:6
26. 23. August 2015 Cincinnati Masters (5) Hartplatz Schweiz Roger Federer 6:71, 3:6
27. 15. Mai 2016 Rom Masters (3) Sand Vereinigtes Konigreich Andy Murray 3:6, 3:6
28. 11. September 2016 US Open (5) Hartplatz Schweiz Stan Wawrinka 7:61, 4:6, 5:7, 3:6
29. 20. November 2016 ATP World Tour Finals (1) Hartplatz (i) Vereinigtes Konigreich Andy Murray 3:6, 4:6
30. 21. Mai 2017 Rom Masters (4) Sand Deutschland Alexander Zverev 4:6, 3:6
31. 24. Juni 2018 Queen’s Club (2) Rasen Kroatien Marin Čilić 7:5, 6:74, 3:6
32. 4. November 2018 Paris Masters (1) Hartplatz (i) Russland Karen Chatschanow 5:7, 4:6
33. 18. November 2018 ATP Finals (2) Hartplatz (i) Deutschland Alexander Zverev 4:6, 3:6
34. 19. Mai 2019 Rom Masters (5) Sand Spanien Rafael Nadal 0:6, 6:4, 1:6
35. 11. Oktober 2020 French Open (4) Sand Spanien Rafael Nadal 0:6, 2:6, 5:7
36. 16. Mai 2021 Rom Masters (6) Sand Spanien Rafael Nadal 5:7, 6:1, 3:6
37. 12. September 2021 US Open (6) Hartplatz Russland Daniil Medwedew 4:6, 4:6, 4:6

(*) Bezeichnungen der Turnierkategorien bis 2008:
ATP World Tour Finals = Tennis Masters Cup
ATP World Tour Masters 1000 = ATP Masters Series
ATP World Tour 500 = International Series Gold
ATP World Tour 250 = International Series

Doppel

Anzahl von Turniersiegen und Finalteilnahmen bei unterschiedlichen Turnieren und Platzbelägen
Siege Finalteilnahmen
Turnierkategorien* Platzbeläge Turnierkategorien* Platzbeläge
ATP Tour 250 (1) Hartplatz (0) ATP Tour 250 (3) Hartplatz (1)
Rasen (1) Rasen (2)
Detaillierte Darstellung der Turniersiege
Nr. Datum Turnier Platzbelag Partner Finalgegner Ergebnis
01. 13. Juni 2010 Queen’s Club Rasen Israel Jonathan Erlich Slowakei Karol Beck
Tschechien David Škoch
6:76, 6:2, [10:3]
Detaillierte Darstellung der verlorenen Finals
Nr. Datum Turnier Platzbelag Partner Finalgegner Ergebnis
01. 7. Januar 2007 Adelaide Hartplatz Tschechien Radek Štěpánek Sudafrika Wesley Moodie
Australien Todd Perry
4:6, 6:3, [13:15]
02. 26. Juni 2021 Mallorca Rasen Spanien Carlos Gómez Herrera Italien Simone Bolelli
Argentinien Máximo González
kampflos

(*) Bezeichnungen der Turnierkategorien bis 2008:
ATP World Tour 250 = International Series

Leistungsbilanz bei den wichtigsten Turnieren

Turnier1 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018 2019 2020 2021 2022 Gesamt
Australian Open 1R 1R AF S VF VF S S S VF S S 2R AF S S S 9
French Open 2R VF HF HF 3R VF HF F HF F F S VF VF HF F S 2
Wimbledon 3R AF HF 2R VF HF S HF F S S 3R VF S S n.a. S 6
US Open 3R 3R F HF HF F S F F HF S F S AF AF F 3
ATP Finals2 RR S RR HF RR S S S S F F RR HF HF 5
Indian Wells Masters 1R F S VF AF S HF HF S S S AF 2R 3R n.a. 5
Miami Masters 2R S 2R F 2R S S AF S S S 2R AF n.a. 6
Monte Carlo Masters 1R AF HF F HF F S HF S 2R VF AF VF n.a. 3R 2
Madrid Masters3 VF HF AF HF S VF 2R S HF 2R S n.a. 3
Rom Masters VF S F VF S F VF S S F F HF F S F 5
Hamburg Masters 2R VF HF nicht Teil der Serie 0
Kanada Masters S VF VF HF S S HF AF F S AF n.a. 4
Cincinnati Masters 1R 2R 2R F F VF F F VF AF F S HF S 2
Shanghai Masters nicht ausgetragen HF HF S S HF S HF S VF n.a. 4
Paris Masters AF 2R 2R AF S AF VF 2R S S S VF F S S 6
Olympische Spiele n.a. nicht ausgetragen B nicht ausgetragen KF nicht ausgetragen 1R nicht ausgetragen KF n.a. 0
Davis Cup4 K2 K1 PO PO PO PO S HF F VF VF HF VF n.a. HF 1
ATP Cup5 nicht ausgetragen S RR 1
Laver Cup5 nicht ausgetragen S n.a. 1
Turnierteilnahmen 0 3 9 19 22 19 22 19 15 17 16 15 16 16 10 16 15 8 9 266
Erreichte Finals 0 0 0 3 7 7 10 4 11 11 9 8 15 10 3 7 6 5 6 122
Gewonnene Titel 0 0 0 2 5 4 5 2 10 6 7 7 11 7 2 4 5 4 5 86
Hartplatz-Siege/-Niederlagen 0:0 0:1 2:3 17:9 43:12 43:12 53:11 43:12 46:5 50:5 53:5 40:6 59:5 47:6 12:3 31:7 35:8 30:4 19:3 623:117
Sand-Siege/-Niederlagen 0:0 1:2 4:5 14:5 18:5 16:3 17:6 12:4 17:1 16:4 15:3 14:2 16:1 16:2 12:4 11:5 15:3 11:1 18:3 243:59
Rasen-Siege/-Niederlagen 0:0 0:0 2:1 4:2 6:2 5:2 8:2 6:2 7:0 9:3 6:1 7:0 7:0 2:1 8:1 11:1 7:0 0:0 7:0 102:18
Teppich-Siege/-Niederlagen 0:0 1:0 3:2 5:2 1:0 0:0 0:0 0:0 0:0 0:0 0:0 0:0 0:0 0:0 0:0 0:0 0:0 0:0 0:0 10:4
Gesamt-Siege/-Niederlagen 0:0 2:3 11:11 40:18 68:19 64:17 78:19 61:18 70:6 75:12 74:9 61:8 82:6 65:9 32:8 53:13 57:11 41:5 55:7 982:198
Position am Jahresende 679 186 78 16 3 3 3 3 1 1 2 1 1 2 12 1 2 1 1 N/A

Anmerkung: Die Statistik berücksichtigt nur Ergebnisse im Einzel. Eine Ausnahme bilden die Mannschaftswettbewerbe Davis Cup, Laver Cup und ATP Cup, wo eine erreichte Runde auch dann angegeben wird, wenn der Spieler nur im Doppel eingesetzt worden ist.
Stand: 13. September 2021.
Legende: S = Turniersieg; F = unterlegener Finalist; HF, VF, AF = ausgeschieden im Halb-, Viertel-, Achtelfinale; 3R, 2R, 1R = ausgeschieden in der 3., 2., 1. Runde; RR (Round Robin) = ausgeschieden in der Gruppenphase; B = Bronzemedaille; KF (Kleines Finale) = unterlegen im Spiel um Platz drei; PO (Playoff) = Auf- und Abstiegsrunde für die Weltgruppe im Davis Cup; K1, K2, K3, K4 = Teilnahme in der Kontinentalgruppe I, II, III, IV im Davis Cup.

1 Turnierresultat in Klammern bedeutet, dass der Spieler das Turnier noch nicht beendet hat, und zeigt seinen aktuellen Turnierstatus an.
2 Vor 2009 Tennis Masters Cup und vor 2017 ATP World Tour Finals.
3 Im Jahr 2009 erfolgte ein Spielbelagswechsel von Hartplatz zu Sand und eine Verlegung von der Halle zum Freiplatz. Zudem wird das Turnier seitdem vor den French Open statt wie zuvor im Oktober ausgetragen.
4 Erreichte Runden werden nur bei Teilnahme in der Weltgruppe angegeben. Angegeben ist dabei die letzte erreichte Runde des Davis-Cup-Teams, sofern der Spieler im jeweiligen Jahr in irgendeiner Runde einen Einsatz im Team hatte. Als Mannschaftswettbewerb wird der Davis Cup unter Turnierteilnahmen, Erreichte Finals und Gewonnene Titel nicht berücksichtigt.
5 Als Mannschaftswettbewerbe werden ATP Cup und Laver Cup unter Turnierteilnahmen, Erreichte Finals und Gewonnene Titel nicht berücksichtigt.

Rekorde

Grand-Slam-Turniere

  • Gemeinsam mit Roger Federer liegt er mit 20 Grand-Slam-Titeln auf Platz zwei hinter Rafael Nadal, der mit 21 Erfolgen den Rekord für die meisten Turniersiege im Einzel hält.
  • Er erreichte wie Federer insgesamt 31 Finals.
  • Er ist einer von vier Spielern, die alle vier Grand-Slam-Turniere in ihrer Karriere mindestens zweimal gewinnen konnten.
  • Als einem von nur drei Spielern gelang es ihm, alle vier Grand-Slam-Turniere hintereinander zu gewinnen.
  • Er gewann die Rekordzahl von neun Einzeltiteln bei den Australian Open und die meisten Titel in Serie bei diesem Turnier (2011–2013 und 2019–2021).
  • Mit einer Siegesquote von 88,6 % (Stand nach den US Open 2021) hält er den Rekord für die beste Quote bei Grand-Slam-Turnieren auf Hartplatz.
  • Neben Federer ist er der einzige Spieler, der in drei Saisons (2011, 2015, 2021) bei mindestens drei Grand-Slam-Turnieren erfolgreich war, sowie in sechs Saisons mindestens zwei Grand-Slam-Turniere gewann.
  • In der Open Era hält er den Rekord für die meisten Finalteilnahmen bei jedem Grand-Slam-Turnier (mindestens sechs) und die meisten Halbfinalteilnahmen (mindestens neun). Zusätzlich hat er bei jedem Grand-Slam-Turnier mindestens 79 Matches gewonnen, was ebenfalls einen Rekord darstellt.
  • Ebenfalls in der Open Era hält er den Rekord für die meisten Siege in Serie bei Grand-Slam-Turnieren (30, 2015–2016).
  • Als erster Spieler der Open Era gelang es ihm, ein Grand-Slam-Turnier (Australian Open) in drei verschiedenen Jahrzehnten zu gewinnen.
  • Neben Rod Laver, Björn Borg, Nadal und Federer ist er einer von fünf Spielern in der Open Era, die die French Open und Wimbledon hintereinander gewinnen konnten. Dies gelang ihm 2021.
  • 2021 gewann er die Australian Open, French Open und Wimbledon und holte somit drei Titel auf drei unterschiedlichen Belägen in einer Saison, was bisher nur Rafael Nadal im Jahr 2010 gelang.
  • Das Match zwischen ihm und Rafael Nadal beim Finale der Australian Open 2012 ist das längste in der Geschichte der Open Era (5 Stunden und 14 Minuten).

ATP World Tour Finals

  • Von 2012 bis 2015 gewann er das Endspiel viermal hintereinander. In derselben Periode gewann er 15 Partien und erlitt keine Niederlage.
  • Er hat sich innerhalb von 18 Wochen und 6 Tagen am schnellsten für die ATP World Tour Finals qualifiziert (2011).

ATP Masters 1000

  • Đoković ist der einzige Spieler, der jedes aktuelle Turnier der Masters-1000-Serie mindestens einmal bzw. zweimal gewinnen konnte.
  • Mit 37 Titeln hält Đoković den Rekord für die meisten Masters-1000-Titel.
  • Mit 54 Finalteilnahmen bei Masters-Turnieren hält er den Rekord.
  • Er hält mit sechs Titeln den Rekord für die meisten Titelgewinne in dieser Serie im Laufe einer Saison (2015). In dieser Saison erreichte er zudem bei acht von neun Turnieren das Finale, was ebenfalls einen Rekord darstellt.
  • Neben Nadal ist er der einzige Spieler, der vier Masters-Turniere in Folge gewinnen konnte. Dies gelang ihm im Laufe seiner Karriere dreimal. Zudem hält er den Rekord von sieben Finalteilnahmen in Serie.
  • Bei den Turnieren von Indian Wells (5 Titel, gemeinsam mit Federer), Miami (6 Titel, gemeinsam mit Agassi), Shanghai (4 Titel) und Paris (6 Titel) hält Đoković den Rekord für die meisten Titelgewinne.
  • Er ist auch der Rekordhalter bei den meisten Siegen in Serie bei den Masters-Turnieren (31, 2011).
  • Insgesamt zehn Masters-Titel konnte Đoković ohne Satzverlust gewinnen.
  • 2015 gewann er insgesamt 39 Partien bei den Masters-Turnieren.
  • Von 2012 bis 2015 gewann er jedes Masters-Finale, nachdem er jeweils das Endspiel erreichte. In dieser Periode holte er sich zwölf Titel ohne einer Niederlage.

ATP Tour 500

  • Mit insgesamt sechs Turniersiegen ist er Rekordhalter bei den China Open.

Weltrangliste

  • Er ist alleiniger Rekordhalter mit sieben Saisons, die er an der Spitze der Weltrangliste beendete.
  • Zudem hält er den Rekord für die meisten Wochen als Nummer 1 der Weltrangliste.
  • 2021 wurde er mit 34 Jahren zum ältesten Spieler, der eine Saison als Nummer 1 der Weltrangliste beendete.
  • Mit 16.950 Punkten hält er den Rekord für die höchste je in der Weltrangliste erreichte Punktzahl (2016).
  • Er ist einer von fünf Spielern der Weltranglistengeschichte, die zwei ganze Saisons an der Spitzenposition verbrachten (2015 und 2021).

Sonstige Rekorde

  • Mit einem Karrierepreisgeld von mehr als 150 Millionen US-Dollar hält Đoković den Rekord. Zudem erzielte er 2015 mit mehr 21 Millionen US-Dollar den Bestwert für eine Saison.
  • Mit einer Siegesquote von 83,16 % (Stand: nach US Open 2021) hält Đoković den Rekordwert in der Open Era.
  • Đoković hat die meisten Siege gegenüber Top-10-Spieler in seiner Karriere zu verzeichnen (229).

Ehrungen

Am 28. April 2011 wurde er mit dem St.-Sava-Orden geehrt.[42] Đoković ist seit August 2011 Botschafter der UNICEF für Serbien. Im Februar 2012 erhielt Đoković das Großkreuz des Ordens des Karađorđe-Sterns[43] sowie im Januar 2013 den Orden der Republik Serbien.[44]

Im April 2021 w​urde eine 2019 n​eu entdeckte Wasserdeckelschnecke Đoković z​u Ehren m​it dem Namen Travunijana djokovici benannt.[45]

Sonstiges

Im Jahr seines Durchbruchs (2007) w​urde Novak Đoković z​um Beliebtesten Serben d​es Jahres gewählt. Durch i​hn und d​ie ebenfalls erfolgreichen Tennisspielerinnen Ana Ivanović u​nd Jelena Janković erlebte d​er Tennissport i​n Serbien e​inen generellen Aufschwung.

Đoković sorgte häufig für Furore d​urch extrem häufiges Auftippen d​es Balles v​or dem Aufschlag. Er glaubte daran, s​ich damit e​ine höhere Konzentration verschaffen z​u können. Allerdings führte d​ie Angewohnheit mehrfach z​u Diskussionen m​it seinen Gegnern, a​uch wurde e​r von Unparteiischen für d​iese Eigenart häufig verwarnt. Während d​es Endspiels d​er Australian Open i​m Jahr 2008 beschwerte s​ich Jo-Wilfried Tsonga mehrfach b​eim Schiedsrichter über Đokovićs Zeitspiel.[46]

Zudem w​urde er a​ls Parodist anderer Tennisspieler bekannt. Unter anderem a​hmte er Marija Scharapowa, Rafael Nadal, Andy Roddick s​owie auch ehemalige Spieler w​ie Pete Sampras, Boris Becker u​nd Goran Ivanišević nach. 2010 h​atte Đoković e​inen Cameo-Auftritt i​n dem Video z​ur Single „Hello“ v​on Martin Solveig.[47]

Für s​eine Restaurant-Kette „Novak Café & Restaurant“, d​ie es i​n mehreren Städten i​n Serbien gibt, h​at sich Đoković für d​en Restaurant-Betrieb d​ie weltweite Versorgung v​on Eselmilchkäse gesichert – e​ine Käsespezialität a​us Serbien u​nd eine d​er teuersten Käsesorten d​er Welt.[48] Des Weiteren eröffnete e​r im April 2016 e​in veganes Restaurant i​n Monaco.[49]

Mit seiner Frau hält d​er Sportler 80 % d​er 2020 gegründeten Firma QuantBioRes, d​eren Ziel e​s sei, e​ine neue Technologie z​ur Bekämpfung v​on Viren u​nd resistenten Bakterien z​u entwickeln.[50] Laut Experten handele e​s sich d​abei aber u​m eine unwissenschaftliche Methodik, w​ie sie ähnlich a​uch in d​er Homöopathie Anwendung findet.[51][52]

Literatur

  • Markus Alexander: Novak Djokovic – Sein Weg zur Nummer eins. Ramses Verlag, Rostock 2013, ISBN 978-3-943004-19-9
  • Novak Đoković: Siegernahrung: Glutenfreie Ernährung für Höchstleistung. Riva, 2014, ISBN 978-3-86883-402-4
Commons: Novak Đoković – Album mit Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Tomáš Prokop: Djokovič prekvapil slovenčinou, prišlo aj na Nadala či Šarapovovú. In: sport.sme.sk. 14. November 2012, abgerufen am 15. Januar 2017 (slowakisch).
  2. "Wertvolle Dinge gestohlen". Villa von Novak Djokovic in Marbella ausgeraubt In: Kleine Zeitung, 6. September 2021.
  3. Djokovic unter der Haube. In: spox.com. 10. Juli 2014, abgerufen am 15. Januar 2017.
  4. Wann läuten die Hochzeitsglocken für Djokovic? In: spox.com. 20. September 2013, abgerufen am 15. Januar 2017.
  5. Babygeschlecht und Namen schon verraten. In: Gala. 3. September 2017, abgerufen am 26. Januar 2020.
  6. Jörg Allmeroth: „Ich habe etwas unmögliches geschafft“. In: redbulletin.com. Abgerufen am 15. Januar 2017.
  7. Jörg Allmeroth: Heiß gelaufen im Brutofen. In: spiegel.de. Spiegel Online, 29. Januar 2012, abgerufen am 15. Januar 2017.
  8. Christoph Gastinger: Novak Djokovic: Der Alleinherrscher von Melbourne. In: diepresse.com. Die Presse, 27. Januar 2013, abgerufen am 15. Januar 2017.
  9. Fantastischer Djokovic ringt unglaublichen Federer im fünften Finalsatz nieder. In: http://derstandard.at. Der Standard, 6. Juli 2014, abgerufen am 15. Januar 2017.
  10. Djokovic Clinches Year-End No. 1 Emirates ATP Ranking For Fourth Time. In: atpworldtour.com. 14. September 2015, abgerufen am 15. Januar 2017 (englisch).
  11. Megan Fernandez: By the Numbers: Novak Djokovic's biggest records. In: usopen.org. 5. September 2021, abgerufen am 14. Januar 2022 (englisch).
  12. Doris Henkel: Pariser Geldregen. In: faz.net. 3. Juni 2016, abgerufen am 15. Januar 2017.
  13. Philipp Joubert: Trennung mit Ansage. In: spiegel.de. Spiegel Online, 7. Dezember 2016, abgerufen am 15. Januar 2017.
  14. Christian Albrecht Barschel: Trainerhammer! Agassi coacht Djokovic. In: spox.com. 21. Mai 2017, abgerufen am 21. Mai 2017.
  15. Mysteriöse Verletzung – Djokovic droht lange Pause (Welt.de vom 12. Juli 2017, abgerufen am 2. September 2017)
  16. Novak Djokovic beendet Saison vorzeitig – Absage für die US Open 2017 (eurosport.de vom 26. Juli 2017, abgerufen am 2. September 2017)
  17. Simon Briggs: Novak Djokovic exclusive: 'I cried for three days after I had surgery – I felt guilty'. In: The Daily Telegraph. 9. November 2018, abgerufen am 22. Januar 2022 (englisch).
  18. Christopher Clarey: Novak Djokovic Expresses Resistance to Coronavirus Vaccine. In: The New York Times. Abgerufen am 10. Januar 2022 (englisch).
  19. Maximilian Kisanyik: Novak Djokovic gewinnt Golden Masters: Klarer Finalsieg gegen Roger Federer in Cincinnati. 20. August 2018, abgerufen am 1. Mai 2020 (deutsch).
  20. Ivan Ortiz: Novak Djokovic: Der ATP Cup war eine großartige Vorbereitung für die Australian Open. In: Tennisworldde.com. 2. Februar 2020, abgerufen am 3. Februar 2020.
  21. Klaus Bellstedt: Novak Djokovic gewinnt zum achten Mal die Australian Open – Der unromantische Realist. In: Spiegel.de. 2. Februar 2020, abgerufen am 3. Februar 2020.
  22. Tennisstar Djokovic positiv auf das Coronavirus getestet. In: Spiegel.de. 23. Juni 2020, abgerufen am 23. Juni 2020.
  23. Tennisprofi Novak Đoković positiv auf Covid-19 getestet. In: Zeit Online. 23. Juni 2020, abgerufen am 24. Juni 2020.
  24. Djokovic bei den US Open disqualifiziert. In: welt.de. 6. September 2020, abgerufen am 6. September 2020.
  25. Novak Djokovic bricht Rekord von Roger Federer – 311 Wochen Nummer Eins der Welt. In: eurosport.de. 8. März 2021, abgerufen am 12. März 2021.
  26. Olympia 2021: Novak Djokovic verliert das Spiel um Bronze gegen Pablo Carreño Busta. 30. Juli 2021, abgerufen am 17. Januar 2022.
  27. Olympia 2021: Der unrühmliche Abgang des Novak Djokovic in Tokio. In: welt.de. DIe Welt, 31. Juli 2021, abgerufen am 17. Januar 2022.
  28. Novak Djokovic to defend Australian Open tennis title after exemption from COVID-19 vaccination. ESPN, 4. Januar 2022, abgerufen am 5. Januar 2022 (englisch).
  29. Australien verweigert Djokovic Einreise. Tagesschau, 5. Januar 2022, abgerufen am 5. Januar 2022.
  30. Teilerfolg für Novak Djokovic— Einspruch von Djokovic gegen verweigerte Einreise stattgegeben. In: srf.ch. 10. Januar 2022, abgerufen am 10. Januar 2022.
  31. Visum annulliert – Djokovic steht vor Abschiebung. Laola1.tv, 5. Januar 2022, abgerufen am 5. Januar 2022.
  32. Novak Djokovic wins court bid to remain in Australia until Monday. The Age, 6. Januar 2022, abgerufen am 5. Januar 2022 (englisch).
  33. Sonderrechte für Superstars? Der Fall Djokovic, die Politik und die Arroganz des Spitzensport. In: RND.de, 10. Januar 2022.
  34. Adrian Schulz: Djokovic hatte Corona, als er ohne Maske mit Kindern posierte. In: Der Tagesspiegel Online. 10. Januar 2022, ISSN 1865-2263 (tagesspiegel.de [abgerufen am 10. Januar 2022]).
  35. «Fehleinschätzung»: Djokovic gab Corona-positiv ein Interview. In: SRF.ch, 12. Januar 2022.
  36. Streit vor Australian Open: Welche Vorwürfe gibt es gegenüber Novak Djokovic? In: Deutschlandfunk, 12. Januar 2022.
  37. Novak Djoković: Australien annulliert Visum erneut. In: Der Spiegel. 14. Januar 2022, ISSN 2195-1349 (spiegel.de [abgerufen am 14. Januar 2022]).
  38. Australian Open: Australien annulliert Djokovic-Visum erneut. Abgerufen am 14. Januar 2022.
  39. Simon Graf: Das Visum ist wieder weg, es wird eng für Djokovic. In: Tages-Anzeiger, 14. Januar 2022.
  40. Daniel Germann: Novak Djokovic zerstört sein eigenes Erbe. In: nzz.ch, 14. Januar 2022, abgerufen am 16. Januar 2022.
  41. Abgeblitzt und abgeflogen. In: tagesschau.de. 16. Januar 2022, archiviert vom Original am 16. Januar 2022; abgerufen am 16. Januar 2022.
  42. Novak Djokovic awarded with the highest distinction of the Serbian Church. In: novakdjokovic.com. 28. April 2011, abgerufen am 15. Januar 2017 (englisch).
  43. Tadić odlikovao Đokovića. In: b92.net. 14. Februar 2012, abgerufen am 15. Januar 2017 (serbisch).
  44. Orden Republike Srpske za VMA i Đokovića. In: nezavisne.com. 9. Januar 2013, abgerufen am 15. Januar 2017 (serbisch).
  45. Jozef Grego und Vladimir Pešić: First record of stygobiotic gastropod genus Travunijana Grego & Glöer, 2019 (Mollusca, Hydrobiidae) from Montenegro. In: Subterranean Biology. Band 38, 2021, S. 65–75, doi:10.3897/subtbiol.38.64762.
  46. Australian Open 2008. In: news.bbc.co.uk. 27. Januar 2008, abgerufen am 15. Januar 2017 (englisch).
  47. Nole in Martin Solveig’s music video. In: novakdjokovic.com. Abgerufen am 15. Januar 2017 (englisch).
  48. Die offizielle Website der Restaurantkette. In: novakcafe.rs. Abgerufen am 15. Januar 2017 (englisch).
  49. Jonathan Scott: Yum! ATP pals bite into Djokovic's new Monaco restaurant. In: tennis.com. 12. April 2016, abgerufen am 15. Januar 2017 (englisch).
  50. Mark Sweney: Djokovic has 80% stake in biotech firm developing Covid treatment. In: theguardian.com. The Guardian, 19. Januar 2022, abgerufen am 21. Januar 2022 (englisch).
  51. Pascal Siggelkow: Wer wundert sich über Djokovic und seine Wundermedizin? In: Übermedien, 21. Januar 2022.
  52. Melissa Davey, Philip Oltermann: Djokovic-backed ‘biotech’ firm’s approach likened to homeopathy. In: theguardian.com. The Guardian, 20. Januar 2022, abgerufen am 21. Januar 2022 (englisch).
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