Ivan Lendl
Ivan Lendl (* 7. März 1960 in Ostrava, damals Tschechoslowakei, heute Tschechien) ist ein ehemaliger tschechoslowakischer, später US-amerikanischer Tennisspieler.
Ivan Lendl | |||||||||||||
Lendl 2012 in Miami | |||||||||||||
Nation: | Tschechoslowakei 1960–1992 Vereinigte Staaten 1992–1994 | ||||||||||||
Geburtstag: | 7. März 1960 | ||||||||||||
Größe: | 188 cm | ||||||||||||
1. Profisaison: | 1978 | ||||||||||||
Rücktritt: | 1994 | ||||||||||||
Spielhand: | Rechts, einhändige Rückhand | ||||||||||||
Preisgeld: | 21.262.417 US-Dollar | ||||||||||||
Einzel | |||||||||||||
Karrierebilanz: | 1068:242 | ||||||||||||
Karrieretitel: | 94 | ||||||||||||
Höchste Platzierung: | 1 (28. Februar 1983) | ||||||||||||
Wochen als Nr. 1: | 270 | ||||||||||||
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Doppel | |||||||||||||
Karrierebilanz: | 187:140 | ||||||||||||
Karrieretitel: | 6 | ||||||||||||
Höchste Platzierung: | 20 (12. Mai 1986) | ||||||||||||
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Mixed | |||||||||||||
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Quellen: offizielle Spielerprofile bei der ATP/WTA (siehe Weblinks) |
Lendl, der am 7. Juli 1992[1] die US-amerikanische Staatsbürgerschaft annahm, gewann in seiner Karriere acht Grand-Slam-Einzeltitel und erreichte die frühere Rekordanzahl von 19 Finalteilnahmen bei Turnieren dieser Kategorie. Mit insgesamt 270 Wochen an der Spitze der Weltrangliste, dabei viermal auch am Jahresende (1985–1987, 1989), war Lendl einer der erfolgreichsten Tennisspieler aller Zeiten.
In seiner 17 Jahre dauernden Karriere gewann er 94 Einzeltitel, darunter je dreimal French Open und US Open sowie zweimal die Australian Open, dazu kamen sechs Titel im Doppel. Nur ein Erfolg in Wimbledon, wo er zweimal das Finale erreichte, blieb ihm verwehrt. Zusätzlich gewann er fünfmal das Masters sowie 1980 den Davis Cup mit der Mannschaft der Tschechoslowakei. In seiner Bilanz stehen 1068 gewonnenen Partien 242 Niederlagen gegenüber (bei Grand-Slam-Turnieren 222:49).
Seit 2012 (mit einer Unterbrechung 2014–2016) arbeitet Lendl als Trainer des Briten Andy Murray, der unter ihm seine größten Erfolge erzielte und im November 2016 Platz 1 der Weltrangliste erobern konnte.
Tenniskarriere
Bereits in der Jugend war Lendl ein herausragender Spieler, so gewann er 1978 die Junioren-Einzeltitel bei den French Open und in Wimbledon und wurde als Nummer 1 der Juniorenweltrangliste geführt. Im gleichen Jahr wurde er Profi, bereits 1979 erreichte er sein erstes Einzelfinale bei den Herren. 1980 gewann Lendl sieben Turniere, wobei er in drei Wochen drei Turniere auf unterschiedlichen Belägen gewinnen konnte. 1981 gewann er zehn Turniere und erreichte bei den French Open das erste Grand-Slam-Finale seiner Karriere, das er in fünf Sätzen gegen Björn Borg verlor. Lendl stand auch im tschechoslowakischen Team, das 1981 den World Team Cup gewann und das 1984 und 1985 Vizemeister wurde. Im Jahr 1982 beendete er 15 von 23 Turnieren, zu denen er antrat, als Sieger, allerdings verlor er erneut ein Grand-Slam-Finale, diesmal gegen Jimmy Connors bei den US Open. Er hatte eine Siegserie von 44 Spielen und gewann auch erstmals das Saisonabschlussturnier, die WCT Finals. Dort besiegte er John McEnroe ohne Satzverlust. Er begegnete McEnroe erneut im Finale des Masters Grand Prix und gewann wiederum ohne Satzverlust. In dieser Zeit erhöhten sich die Preisgelder wegen der Konkurrenz zwischen zwei Tennisturnieren (Grand Prix und WCT), Lendl wurde zum bestverdienenden Spieler aller Zeiten.
Auch in der folgenden Saison hielt sich Lendl konstant unter den besten Spielern der Welt. Er musste sich aber in zwei weiteren Endspielen bei Grand-Slam-Turnieren geschlagen geben. 1983 gewann er sieben Turniere. Schließlich folgte in der Saison 1984 der erste Sieg bei einem der wichtigsten Turniere der Welt. Bei den French Open in Paris drehte Lendl einen 0:2-Satzrückstand im Finale gegen John McEnroe und errang seinen ersten Major-Turniersieg.
Die Saison 1985 war eine der besten in Lendls Karriere. Unter seinen 11 Einzeltiteln war auch der erste Sieg bei den US Open, wo er zuvor dreimal in Folge im Endspiel gescheitert war. Er erreichte die WCT Finals zum zweiten und letzten Mal, wo er Tim Mayotte in drei Sätzen schlug. Auch in den nächsten beiden Jahren sollte Lendl die US Open gewinnen, dazu kamen zwei weitere Siege bei den French Open und zwei Finalteilnahmen in Wimbledon. Damit beendete Lendl die Jahre 1985–1987 jeweils als bester Spieler der Weltrangliste. Von 1985 bis 1987 gewann er erneut den Masters Grand Prix. Nach zwei Jahren mit jeweils drei Grand-Slam-Finalteilnahmen erreichte Lendl in der Saison 1988 einzig bei den US Open das Finale, wo seine Serie von 27 Siegen in Folge in einem knappen Spiel über fünf Sätze gegen Mats Wilander endete. 1989 folgte der erste Triumph bei den Australian Open. In Paris verlor er im Achtelfinale in einem legendären Match gegen den von Krämpfen geplagten und am Rande einer Aufgabe stehenden Michael Chang mit 6:4, 6:4, 3:6, 3:6, 3:6. Beim Turnier in Wimbledon kam Lendl in dieser Saison wie auch in den folgenden Jahren seiner Karriere nicht mehr über das Halbfinale hinaus.
1990 endete die Serie von acht Finalteilnahmen in Folge bei den US Open, bei den Australian Open gewann Lendl den achten und letzten Grand-Slam-Titel seiner Karriere und am Jahresende konnte er zum zehnten Mal in Folge eine Saison unter den drei besten Spielern der Welt beenden. Bei den Australian Open 1991 erreichte er das letzte Grand-Slam-Finale seiner Karriere, er verlor das Match gegen Boris Becker in vier Sätzen. Die letzten drei Jahre seiner Karriere waren geprägt von anhaltenden Rückenproblemen und frühen Niederlagen bei den wichtigen Turnieren. Schließlich beendete Lendl seine Karriere 1994 im Alter von 34 Jahren und widmete sich danach zunehmend dem Golfsport. Am 28. Februar 2011 spielte er mit John McEnroe ein Freundschaftsspiel im Madison Square Garden. Das erste Mal seit den 1970er Jahren spielte Lendl im Mai 2012 beim Sparta Prague Open Tennisturnier wieder in Prag.
2001 wurde Ivan Lendl in die International Tennis Hall of Fame aufgenommen.
Erfolge als Trainer
Von Januar 2012 bis März 2014, und wiederum ab Juni 2016, trainierte Lendl den Briten Andy Murray.[2] In dieser Zeit gelangen Murray seine größten Erfolge: Die Goldmedaillen bei den Olympischen Spielen 2012 und 2016, die Grand-Slam-Titelgewinne bei den US Open 2012, in Wimbledon 2013 und 2016 und der Sieg bei den ATP World Tour Finals 2016. Ab dem 7. November 2016 bis zum 20. August 2017 war Murray die Nummer 1 der Weltrangliste. Von den US Open 2018 bis in den Juli 2019 betreute er Alexander Zverev. Die Zeit war von sportlichem Erfolg wie Zverevs Gewinn der ATP Finals 2018, aber auch frühen Ausscheiden in bei großen Turnieren wie Wimbledon geprägt.[3]
Privatleben
Lendl stammt aus einer tennisbegeisterten Familie. Seine Mutter, Olga Lendlová, war eine der erfolgreichsten Tennisspielerinnen der Tschechoslowakei und war zu ihrer Zeit die zweitbeste Spielerin des Landes. Auch sein Vater, Jiří Lendl, war ein guter Spieler, der später Vorsitzender der tschechoslowakischen Tennis-Föderation wurde. 1978 wurde Ivan Lendl Tennisprofi.
Seit 1981 lebt Lendl in den Vereinigten Staaten, 1984 zog er endgültig dorthin. 1987 beantragte er eine Green Card und bekam sie, im Jahr 1992 nahm er die US-Staatsbürgerschaft an. 1989 heiratete er Samantha Frankel. Er lebt heute mit seiner Frau und fünf Töchtern im US-Bundesstaat Connecticut. Lendl spielt Golf und steuert die sportliche Entwicklung seiner Töchter, insbesondere deren Golf-Fähigkeiten. Zwei seiner Töchter, Marika und Isabelle, sind Mitglieder des Women’s Golf Team der University of Florida.[4] Caroline ist Mitglied der Rudermannschaft der University of Alabama. Tochter Nikola findet Gefallen am Vielseitigkeitsreiten.
Er sammelt Werke des Künstlers Alfons Mucha.[5]
Statistiken und Rekorde
Rang | Spieler | Wochen |
---|---|---|
1. | Novak Đoković | 361 |
2. | Roger Federer | 310 |
3. | Pete Sampras | 286 |
4. | Ivan Lendl | 270 |
5. | Jimmy Connors | 268 |
6. | Rafael Nadal | 209 |
7. | John McEnroe | 170 |
8. | Björn Borg | 109 |
9. | Andre Agassi | 101 |
Stand: 28. Februar 2022 |
- Lendl war ab 1989 der männliche Spieler mit den meisten Einzel-Finalteilnahmen bei Grand-Slam-Turnieren (17, zuletzt 19), ehe er 2009 von Roger Federer überboten wurde; derzeit liegt er in dieser Wertung auf Platz vier.
- Mit insgesamt 94 Turniersiegen im Einzel belegt er Platz 3 in der Bestenliste der Open Era hinter Jimmy Connors (109) und Roger Federer (103).
- Lendl ist der einzige Spieler in der Open Era, der drei Turniere auf unterschiedlichen Belägen in drei aufeinanderfolgenden Wochen gewinnen konnte.
- Ivan Lendl und Bill Tilden sind die einzigen Spieler der Tennisgeschichte, die acht US-Open-Finalteilnahmen in Folge erreicht haben.
- Neben Roger Federer konnte er als Einziger drei unterschiedliche Grand-Slam-Turniere mindestens zweimal hintereinander für sich entscheiden.
- Lendl hält den Rekord von 66 Siegen in Folge bei Indoor-Turnieren (1981–1983).
- Zwischen Madrid 1981 und Forest Hills 1982 erreichte er 18 Endspiele in Serie und hält damit den Rekord in der Open Era.
- Zusammen mit Pete Sampras und Novak Đoković liegt er mit fünf Titeln auf Platz 2, was Siege beim saisonabschließenden Masters (heute ATP Finals) betrifft; nur Roger Federer verbuchte dort mehr Siege (6).
- Er hält den Rekord für die meisten Finalteilnahmen in Folge (9) beim Masters Grand Prix, diese bestritt er zwischen 1980 und 1988.
- Mit 21.262.417 erspielten US-Dollar lag Lendl am Ende seiner Karriere auf Platz 1 der Preisgeld-Rangliste. Mittlerweile ist dieser Wert von einigen Spielern überboten worden.
- Insgesamt 270 Wochen wurde Lendl auf der Spitzenposition der Tennisweltrangliste geführt. Dies war Rekord von 1990, als er Jimmy Connors' Marke von 268 Wochen überbot, bis zum Jahr 1999, als Pete Sampras diese Marke übertreffen konnte. Derzeit belegt Lendl Platz 4 in der ewigen Bestenliste hinter Đoković (335), Federer (310) und Pete Sampras (286). Platz 3 belegt er auch mit 157 ununterbrochenen Nummer-1-Wochen hinter Roger Federer (237) und Jimmy Connors (160).
- Lendl ist (neben Sampras, Connors, McEnroe, Federer, Nadal und Đoković) einer von sieben Spielern, die mindestens viermal eine Saison als Nummer eins der Weltrangliste beendet haben.
- Mit 1068 Profisiegen ist Lendl in dieser Statistik auf Platz 3 der Open-Era-Wertung geführt; mehr Siege erzielten nur Jimmy Connors (1274) und Roger Federer (1251).
- Hinter Guillermo Vilas (46) liegt Lendl mit 44 gewonnenen Partien in Serie (in den Jahren 1981 und 1982) auf Platz 2.
Grand-Slam-Erfolge
Siege (8)
Jahr | Turnier | Finalgegner | Ergebnis |
---|---|---|---|
1984 | French Open | John McEnroe | 3:6, 2:6, 6:4, 7:5, 7:5 |
1985 | US Open | John McEnroe | 7:6, 6:3, 6:4 |
1986 | French Open | Mikael Pernfors | 6:3, 6:2, 6:4 |
1986 | US Open | Miloslav Mečíř | 6:4, 6:2, 6:0 |
1987 | French Open | Mats Wilander | 7:5, 6:2, 3:6, 7:6 |
1987 | US Open | Mats Wilander | 6:7, 6:0, 7:6, 6:4 |
1989 | Australian Open | Miloslav Mečíř | 6:2, 6:2, 6:2 |
1990 | Australian Open | Stefan Edberg | 4:6, 7:6, 5:2 Aufgabe |
Finalniederlagen (11)
Jahr | Turnier | Finalgegner | Ergebnis |
---|---|---|---|
1981 | French Open | Björn Borg | 1:6, 6:4, 2:6, 6:3, 1:6 |
1982 | US Open | Jimmy Connors | 3:6, 2:6, 6:4, 4:6 |
1983 | Australian Open | Mats Wilander | 1:6, 4:6, 4:6 |
1983 | US Open | Jimmy Connors | 3:6, 7:6, 5:7, 0:6 |
1984 | US Open | John McEnroe | 3:6, 4:6, 1:6 |
1985 | French Open | Mats Wilander | 6:3, 4:6, 2:6, 2:6 |
1986 | Wimbledon | Boris Becker | 4:6, 3:6, 5:7 |
1987 | Wimbledon | Pat Cash | 6:7, 2:6, 5:7 |
1988 | US Open | Mats Wilander | 4:6, 6:4, 3:6, 7:5, 4:6 |
1989 | US Open | Boris Becker | 6:7, 6:1, 3:6, 6:7 |
1991 | Australian Open | Boris Becker | 6:1, 4:6, 4:6, 4:6 |
Karrierebilanz
Turnier/Statistik | 1978 | 1979 | 1980 | 1981 | 1982 | 1983 | 1984 | 1985 | 1986 | 1987 | 1988 | 1989 | 1990 | 1991 | 1992 | 1993 | 1994 |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Australian Open | - | - | 2R | - | - | F | AF | HF | - | HF | HF | S | S | F | VF | 1R | AF |
French Open | 1R | AF | 3R | F | AF | VF | S | F | S | S | VF | AF | - | - | 2R | 1R | 1R |
Wimbledon | - | 1R | 3R | 1R | - | HF | HF | AF | F | F | HF | HF | HF | 3R | AF | 2R | - |
US Open | - | 2R | VF | AF | F | F | F | S | S | S | F | F | VF | HF | VF | 1R | 2R |
Turniersiege | 0 | 0 | 7 | 10 | 15 | 7 | 3 | 11 | 9 | 8 | 3 | 10 | 5 | 3 | 1 | 2 | 0 |
Jahresendposition | 74 | 20 | 6 | 2 | 3 | 2 | 3 | 1 | 1 | 1 | 2 | 1 | 3 | 5 | 8 | 19 | 54 |
AF = Achtelfinale; VF = Viertelfinale; HF = Halbfinale; F = Finale; S = Turniersieg; Ziffer = 1.-3. Turnierrunde;
Turniersiege
Legende |
Grand Slam (8) |
Masters Grand Prix (5) |
Grand Prix Championship Series (22) |
Grand Prix Series (59) |
Nr. | Jahr | Turnier | Belag | Finalgegner | Ergebnis |
---|---|---|---|---|---|
1. | 1980 | Houston | Sand | Eddie Dibbs | 6:1, 6:3 |
2. | 1980 | Toronto | Hartplatz | Björn Borg | 4:6, 5:4, Aufgabe |
3. | 1980 | Barcelona | Sand | Guillermo Vilas | 6:4, 5:7, 6:4, 4:6, 6:1 |
4. | 1980 | Basel | Hartplatz (i) | Björn Borg | 6:3, 6:2, 5:7, 0:6, 6:4 |
5. | 1980 | Tokio | Sand | Eliot Teltscher | 3:6, 6:4, 6:0 |
6. | 1980 | Hongkong | Hartplatz | Brian Teacher | 5:7, 7:6, 6:3 |
7. | 1980 | Taipeh | Teppich (i) | Brian Teacher | 6:7, 6:3, 6:3, 7:6 |
8. | 1981 | Stuttgart Indoor | Hartplatz (i) | Chris Lewis | 6:3, 6:0, 6:7, 6:3 |
9. | 1981 | Las Vegas | Hartplatz | Harold Solomon | 6:4, 6:2 |
10. | 1981 | Montreal (2) | Hartplatz | Eliot Teltscher | 6:3, 6:2 |
11. | 1981 | Madrid | Sand | Pablo Arraya | 6:3, 6:2, 6:2 |
12. | 1981 | Barcelona (2) | Sand | Guillermo Vilas | 6:0, 6:3, 6:0 |
13. | 1981 | Basel (2) | Hartplatz (i) | José Luis Clerc | 6:2, 6:3, 6:0 |
14. | 1981 | Wien | Hartplatz (i) | Brian Gottfried | 1:6, 6:0, 6:1, 6:2 |
15. | 1981 | Köln | Teppich (i) | Sandy Mayer | 6:3, 6:3 |
16. | 1981 | Buenos Aires | Sand | Guillermo Vilas | 6:2, 6:2 |
17. | 1981 | New York City | Teppich (i) | Vitas Gerulaitis | 6:7, 2:6, 7:6, 6:2, 6:4 |
18. | 1982 | Delray Beach | Sand | Peter McNamara | 6:4, 4:6, 6:4, 7:5 |
19. | 1982 | Genua | Teppich (i) | Vitas Gerulaitis | 6:7, 6:4, 6:3, 6:3 |
20. | 1982 | München | Teppich (i) | Tomáš Šmíd | 3:6, 6:3, 6:1, 6:2 |
21. | 1982 | Straßburg | Teppich (i) | Tim Mayotte | 6:0, 7:5, 6:1 |
22. | 1982 | Frankfurt am Main | Teppich (i) | Peter McNamara | 6:2, 6:2 |
23. | 1982 | Houston (2) | Sand | José Luis Clerc | 3:6, 7:6, 6:0, 1:4, Aufgabe |
24. | 1982 | Dallas | Teppich (i) | John McEnroe | 6:2, 3:6, 6:3, 6:3 |
25. | 1982 | Forest Hills | Sand | Eddie Dibbs | 6:1, 6:1 |
26. | 1982 | Washington, D.C. | Sand | Jimmy Arias | 6:3, 6:3 |
27. | 1982 | North Conway | Sand | José Higueras | 6:3, 6:2 |
28. | 1982 | Cincinnati | Hartplatz | Steve Denton | 6:2, 7:6 |
29. | 1982 | Los Angeles | Teppich (i) | Kevin Curren | 7:6, 7:5, 6:1 |
30. | 1982 | Neapel | Teppich (i) | Wojciech Fibak | 6:4, 6:2, 6:1 |
31. | 1982 | Hartford | Teppich (i) | Bill Scanlon | 6:2, 6:4, 7:5 |
32. | 1982 | New York City (2) | Teppich (i) | John McEnroe | 6:4, 6:4, 6:2 |
33. | 1983 | Detroit | Teppich (i) | Guillermo Vilas | 7:5, 6:2, 2:6, 6:4 |
34. | 1983 | Mailand | Teppich (i) | Kevin Curren | 5:7, 6:3, 7:6 |
35. | 1983 | Houston (3) | Sand | Paul McNamee | 6:2, 6:0, 6:3 |
36. | 1983 | Hilton Head | Sand | Guillermo Vilas | 6:2, 6:1, 6:0 |
37. | 1983 | Montreal (3) | Hartplatz | Anders Järryd | 6:2, 6:2 |
38. | 1983 | San Francisco | Teppich (i) | John McEnroe | 3:6, 7:6, 6:4 |
39. | 1983 | Tokio Indoor | Teppich (i) | Scott Davis | 3:6, 6:3, 6:4 |
40. | 1984 | Luxemburg | Teppich (i) | Tomáš Šmíd | 6:4, 6:4 |
41. | 1984 | French Open | Sand | John McEnroe | 3:6, 2:6, 6:4, 7:5, 7:5 |
42. | 1984 | Wembley | Teppich (i) | Andrés Gómez | 6:3, 7:5 |
43. | 1985 | Fort Myers | Hartplatz | Jimmy Connors | 6:3, 6:2 |
44. | 1985 | Monte Carlo | Sand | Mats Wilander | 6:1, 6:3, 4:6, 6:4 |
45. | 1985 | Dallas (2) | Teppich (i) | Tim Mayotte | 7:6, 6:4, 6:1 |
46. | 1985 | Forest Hills (2) | Sand | John McEnroe | 6:3, 6:3 |
47. | 1985 | Indianapolis | Sand | Andrés Gómez | 6:1, 6:3 |
48. | 1985 | US Open | Hartplatz | John McEnroe | 7:6, 6:3, 6:4 |
49. | 1985 | Stuttgart | Sand | Brad Gilbert | 6:4, 6:0 |
50. | 1985 | Sydney Indoor | Hartplatz (i) | Henri Leconte | 6:4, 6:4, 7:6 |
51. | 1985 | Tokio Indoor (2) | Teppich (i) | Mats Wilander | 6:0, 6:4 |
52. | 1985 | Wembley (2) | Teppich (i) | Boris Becker | 6:7, 6:3, 4:6, 6:4, 6:4 |
53. | 1985 | New York City (3) | Teppich (i) | Boris Becker | 6:2, 7:6, 6:3 |
54. | 1986 | Philadelphia | Teppich (i) | Tim Mayotte | kampflos |
55. | 1986 | Boca West | Hartplatz | Mats Wilander | 3:6, 6:1, 7:6, 6:4[6] |
56. | 1986 | Mailand (2) | Teppich (i) | Joakim Nyström | 6:2, 6:2, 6:4 |
57. | 1986 | Fort Myers (2) | Hartplatz | Jimmy Connors | 6:2, 6:0 |
58. | 1986 | Rom | Sand | Emilio Sánchez | 7:5, 4:6, 6:1, 6:1 |
59. | 1986 | French Open (2) | Sand | Mikael Pernfors | 6:3, 6:2, 6:4 |
60. | 1986 | Stratton Moutain | Hartplatz | Boris Becker | 6:4, 7:6 |
61. | 1986 | US Open (2) | Hartplatz | Miloslav Mečíř | 6:4, 6:2, 6:0 |
62. | 1986 | New York City (4) | Teppich (i) | Boris Becker | 6:4, 6:4, 6:4 |
63. | 1987 | Hamburg | Sand | Miloslav Mečíř | 6:1, 6:3, 6:3 |
64. | 1987 | French Open (3) | Sand | Mats Wilander | 7:5, 6:2, 3:6, 7:6 |
65. | 1987 | Washington, D.C. (2) | Hartplatz | Brad Gilbert | 6:1, 6:0 |
66. | 1987 | Montreal (4) | Hartplatz | Stefan Edberg | 6:4, 7:6 |
67. | 1987 | US Open (3) | Hartplatz | Mats Wilander | 6:7, 6:0, 7:6, 6:4 |
68. | 1987 | Sydney Indoor (2) | Hartplatz (i) | Pat Cash | 6:4, 6:2, 6:4 |
69. | 1987 | Wembley (3) | Teppich (i) | Anders Järryd | 6:3, 6:2, 7:5 |
70. | 1987 | New York City (5) | Teppich (i) | Mats Wilander | 6:2, 6:2, 6:3 |
71. | 1988 | Monte Carlo (2) | Sand | Martín Jaite | 5:7, 6:4, 7:5, 6:3 |
72. | 1988 | Rom (2) | Sand | Guillermo Pérez Roldán | 2:6, 6:4, 6:2, 4:6, 6:4 |
73. | 1988 | Toronto (5) | Hartplatz | Kevin Curren | 7:6, 6:2 |
74. | 1989 | Australian Open | Hartplatz | Miloslav Mečíř | 6:2, 6:2, 6:2 |
75. | 1989 | Scottsdale | Hartplatz | Stefan Edberg | 6:2, 6:3 |
76. | 1989 | Miami (2) | Hartplatz | Thomas Muster | kampflos |
77. | 1989 | Forest Hills (3) | Sand | Jaime Yzaga | 6:2, 6:1 |
78. | 1989 | Hamburg (2) | Sand | Horst Skoff | 6:4, 6:1, 6:3 |
79. | 1989 | Queen’s Club | Rasen | Christo van Rensburg | 4:6, 6:3, 6:4 |
80. | 1989 | Montreal | Hartplatz | John McEnroe | 6:1, 6:3 |
81. | 1989 | Bordeaux | Sand | Emilio Sánchez | 6:2, 6:2 |
82. | 1989 | Sydney Indoor (3) | Hartplatz (i) | Lars-Anders Wahlgren | 6:2, 6:1, 6:3 |
83. | 1989 | Stockholm | Teppich (i) | Magnus Gustafsson | 6:1, 6:3 |
84. | 1990 | Australian Open (2) | Hartplatz | Stefan Edberg | 4:6, 7:6, 5:2, Aufgabe |
85. | 1990 | Mailand (3) | Teppich (i) | Tim Mayotte | 6:3, 6:2 |
86. | 1990 | Toronto Indoor | Teppich (i) | Tim Mayotte | 6:3, 6:0 |
87. | 1990 | Queen’s Club (2) | Rasen | Boris Becker | 6:3, 6:2 |
88. | 1990 | Tokio Indoor (3) | Teppich (i) | Boris Becker | 4:6, 6:3, 7:6 |
89. | 1991 | Philadelphia (2) | Teppich (i) | Pete Sampras | 5:7, 6:4, 6:4, 3:6, 6:3 |
90. | 1991 | Memphis | Hartplatz (i) | Michael Stich | 7:5, 6:3 |
91. | 1991 | Long Island | Hartplatz | Stefan Edberg | 6:3, 6:2 |
92. | 1992 | Tokio Indoor (4) | Teppich (i) | Henrik Holm | 7:6, 6:4 |
93. | 1993 | München | Sand | Michael Stich | 7:6, 6:3 |
94. | 1993 | Tokio Indoor (5) | Teppich (i) | Todd Martin | 6:4, 6:4 |
Siehe auch
Weblinks
- ATP-Profil von Ivan Lendl (englisch)
- ITF-Profil von Ivan Lendl (englisch)
- Davis-Cup-Statistik von Ivan Lendl (englisch)
- Ivan Lendl in der „International Tennis Hall of Fame“ (englisch; mit Bild)
Einzelnachweise
- „Geburtstage“, Sport-Bild vom 3. März 1993, S. 40
- Murray und Lendl trennen sich. In: Sport1.de. 19. März 2014, abgerufen am 26. Juli 2019.
- Medien: Lendl nicht mehr Zverev-Coach. In: NDR.de. 26. Juli 2019, abgerufen am 26. Juli 2019.
- 2009 Frauengolf: Spielerinnen (Memento des Originals vom 19. Juni 2013 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- Posters: Populist Art For the Collector, The New York Times, 10. September, 1993
- «Finale 6:51 Stunden». In: Arbeiter-Zeitung. Wien 25. Februar 1986, S. 23 (Die Internetseite der Arbeiterzeitung wird zurzeit umgestaltet. Die verlinkten Seiten sind daher nicht erreichbar. – Digitalisat).