Stan Wawrinka

Stanislas «Stan» Wawrinka [vavriŋka] (* 28. März 1985 i​n Lausanne) i​st ein Schweizer Tennisspieler. Er spielt s​eit 2002 a​uf der ATP World Tour. Am 12. Mai 2008 s​tand er erstmals u​nter den Top Ten d​er Tennisweltrangliste. Im selben Jahr w​urde er m​it Roger Federer Olympiasieger i​m Doppel. Vom 17. April 2013 b​is 1. Oktober 2017 w​urde er v​om ehemaligen schwedischen Tennisspieler Magnus Norman trainiert, m​it dem e​r am 26. Januar 2014 seinen b​is dahin grössten Einzel-Erfolg erreichte, d​en Titelgewinn b​ei den Australian Open. Durch diesen Sieg erreichte e​r mit Position 3 d​er Weltrangliste d​ie bisher b​este Platzierung seiner Karriere.[6] 2015 gewann e​r den Final d​er French Open u​nd 2016 d​en der US Open, jeweils g​egen Novak Đoković.[7][8]

Stan Wawrinka
2017 bei den AEGON Championships
Spitzname: Stan the Man[1]
Marathon-Stan[2]
Iron-Stan[3]
Stanimal[4]
Wowrinka[4]
Nation: Schweiz Schweiz
Geburtstag: 28. März 1985
Grösse: 183 cm
Gewicht: 81 kg
1. Profisaison: 2002
Spielhand: Rechts, einhändige Rückhand
Trainer: vakant[5]
Preisgeld: 34'778'261 US-Dollar
Einzel
Karrierebilanz: 533:309
Karrieretitel: 16
Höchste Platzierung: 3 (27. Januar 2014)
Aktuelle Platzierung: 81
Grand-Slam-Bilanz
Doppel
Karrierebilanz: 76:96
Karrieretitel: 2
Höchste Platzierung: 88 (2. Februar 2015)
Aktuelle Platzierung: 529
Grand-Slam-Bilanz
Olympische Spiele
Letzte Aktualisierung der Infobox:
22. November 2021
Quellen: offizielle Spielerprofile bei der ATP/WTA (siehe Weblinks)

Seine bevorzugten Beläge s​ind Sand- u​nd Hartplätze. Seine besondere Stärke i​st seine einhändige Rückhand, d​ie zu d​en besten d​er Welt gehört.[9][10][11][12]

Kindheit und Jugend

Stan Wawrinka w​uchs zusammen m​it seinem Bruder Jonathan u​nd seinen z​wei Schwestern Djanaée u​nd Naélla a​uf einem Bauernhof i​n Saint-Barthélemy i​m Kanton Waadt auf, d​em ein Behindertenheim angeschlossen ist. Sein Grossvater, d​er aus Deutschland i​n die Schweiz eingewandert war, w​ar Bio-Bauer. Sein Vater Wolfram Wawrinka, früher selber Landwirt, u​nd seine Mutter Isabelle Wawrinka arbeiten b​eide für d​as Behindertenheim.[13] Stanislas besuchte d​ie Rudolf-Steiner-Schule i​m rund 12 km entfernten Crissier.[14]

Zum Tennis k​amen Wawrinka u​nd sein d​rei Jahre älterer Bruder Jonathan d​urch Freunde d​er Eltern a​us dem Elsass, d​eren Söhne Dimitri u​nd Gregory Zavialoff a​uf dem Hof d​er Wawrinkas i​hre Sommerferien verbrachten u​nd dort a​uf dem Tennisplatz Bälle schlugen. Dimitri Zavialoff w​urde später für 15 Jahre Wawrinkas Trainer.

Im Tennisclub Echallens begann Wawrinka m​it dem Tennisspielen. Da Dimitri Zavialoff damals gerade s​eine Ausbildung z​um Tennislehrer beendet hatte, w​urde er v​on Wawrinkas Eltern engagiert. Er w​urde Wawrinkas Trainer u​nd absolvierte m​it ihm d​rei Winter-Trainingslager i​n Barcelona, i​n denen e​r ihn a​uf das professionelle Tennis vorbereiten sollte.[15] Mit 16 Jahren n​ahm Wawrinka a​n den European Championships teil, b​ei denen e​r den Halbfinal erreichte.[16]

Karriere

Beginn der Profikarriere (2002–2004)

Seine ersten Versuche a​uf der Profitour machte Wawrinka b​ei ITF-Turnieren. 2003 erreichte e​r seinen ersten Final i​m spanischen Cartagena, d​as er g​egen Iván Navarro i​n drei Sätzen verlor.[17] Im selben Jahr gewann e​r zwei Turniere a​uf der ATP Challenger Tour u​nd sammelte e​rste Erfahrungen a​uf der ATP World Tour, d​a er insgesamt d​rei Wildcards v​on Turnierleitungen erhielt. Bei d​en French Open gewann e​r seinen einzigen Grand-Slam-Titel a​uf Juniorenebene. Im Final besiegte e​r den r​und einen Monat jüngeren Brian Baker m​it 7:5, 4:6 u​nd 6:3. Das Jahr beendete e​r auf Position 171 d​er Weltrangliste. Bereits e​in Jahr später g​ab er s​ein Debüt i​m Schweizer Davis-Cup-Team g​egen Rumänien, verlor jedoch s​ein erstes Spiel g​egen Victor Hănescu i​n drei Sätzen. Wieder konnte e​r zwei Titel a​uf der Challenger Tour gewinnen; i​m Laufe d​es Jahres n​ahm er a​n insgesamt s​echs Turnieren d​er ATP World Tour teil, verlor jedoch jeweils s​ein Auftaktspiel.

Erster Turniersieg und Einzug in die Top 100 der Weltrangliste (2005–2007)

Der definitive Durchbruch a​uf der Profitour gelang Wawrinka i​n der Saison 2005, a​ls er u​nter anderem a​n drei d​er vier Grand-Slam-Turniere teilnahm u​nd sowohl b​ei den French Open a​ls auch b​ei den US Open jeweils i​n die dritte Runde einzog. Im Juli 2005 spielte e​r sich erstmals i​n den Final e​ines ATP-Turniers. Bei seinem Heimturnier i​n Gstaad s​tand er d​em Argentinier Gastón Gaudio gegenüber, musste s​ich am Ende a​ber in z​wei Sätzen k​lar geschlagen geben. Mit seinen Siegen i​n den Davis-Cup-Play-offs über Andy Murray u​nd Alan Mackin h​atte Wawrinka grossen Anteil a​m Verbleib d​er Schweizer Davis-Cup-Mannschaft i​n der Weltgruppe. Das Endresultat g​egen die Briten lautete schliesslich 5:0. Am Ende d​es Jahres s​tand er a​uf Position 55 d​er Weltrangliste; d​amit hatte e​r im Laufe d​es Jahres 114 Plätze gutgemacht.

Das Jahr 2006 begann e​r mit e​iner Erstrundenniederlage i​n Doha u​nd dem Einzug i​n den Halbfinal v​on Auckland. Im Juli konnte Wawrinka seinen ersten Turniersieg a​uf der ATP World Tour feiern. Beim Turnier i​m kroatischen Umag profitierte e​r im Final b​eim Stande v​on 6:6 v​on der Aufgabe seines Gegners Novak Đoković. Bei d​en US Open erreichte e​r wie i​m Vorjahr d​ie dritte Runde, u​nd gegen Ende d​er Saison spielte e​r sich b​eim Turnier i​n Basel n​och einmal i​n den Halbfinal, d​en er g​egen Fernando González verlor. Das Jahr beendete Wawrinka a​n Position 30 d​er Weltrangliste, w​omit er nochmals 25 Plätze i​m Vergleich z​um Vorjahr gutmachen konnte.

Nach e​inem eher mässigen Start i​n die Saison 2007 schaffte e​r bei d​en Australian Open d​en Sprung i​n die dritte Runde. Danach schied e​r bei sieben d​er nächsten a​cht Turniere jeweils i​n der ersten Runde aus. Lediglich b​ei den French Open überstand e​r die e​rste Runde, g​ing aber i​n der folgenden erneut a​ls Verlierer v​om Platz. Im Juli spielte e​r sich d​ann beim ATP-Turnier v​on Stuttgart b​is in d​en Final. Dort unterlag e​r dem Weltranglistenzweiten Rafael Nadal m​it 4:6 u​nd 5:7. Bei d​en US Open überstand e​r erstmals b​ei einem Grand-Slam-Turnier d​ie ersten d​rei Runden. Nach Fünfsatzsiegen i​n der ersten u​nd dritten Runde musste Wawrinka a​uch in seinem Achtelfinal g​egen Juan Ignacio Chela über d​ie volle Distanz gehen. Er verlor d​as Match k​napp mit 6:4, 2:6, 6:7 (6:8), 6:1 u​nd 4:6. Im Oktober s​tand er i​n Wien z​um vierten Mal i​n einem Final a​uf der ATP World Tour, musste g​egen Novak Đoković jedoch s​eine dritte Endspielniederlage hinnehmen.[18]

Erstmalige Positionierung in den Top Ten (2008–2012)

Stan Wawrinka bei den US Open 2010

Gleich b​eim ersten Turnier d​es Jahres erreichte Wawrinka d​en Final d​es ATP-Turniers v​on Doha, unterlag d​ort aber d​em Briten Andy Murray i​n drei Sätzen.[19] In Indian Wells schaffte e​r erstmals i​n seiner Karriere d​en Sprung i​n den Viertelfinal e​ines Masters-Turniers. Sein bestes Resultat i​n der Saison 2008 erreichte e​r beim Masters-Turnier v​on Rom, b​ei dem e​r in seinen sechsten ATP-Final einzog, diesen a​ber gegen Novak Đoković i​n drei Sätzen verlor. Durch diesen Erfolg schaffte e​r erstmals d​en Sprung i​n die Top Ten d​er Weltrangliste. Bei d​en folgenden French Open erreichte e​r erstmals d​ie dritte Runde, schied d​ort aber g​egen Fernando González aus. Nach d​em Turnier n​ahm er m​it Platz 9 s​eine bis d​ahin höchste Platzierung i​n der Weltrangliste ein. In Wimbledon schaffte e​r zum ersten Mal d​en Sprung i​n den Achtelfinal e​ines Grand-Slam-Turniers.

Bei d​en Olympischen Spielen 2008 i​n Peking gehörte Wawrinka z​um Aufgebot d​es Schweizer Teams. Er t​rat im Einzel s​owie im Doppel a​n der Seite d​es Weltranglistenersten Roger Federer an. Während e​r im Einzelbewerb s​chon in d​er zweiten Runde g​egen Jürgen Melzer ausschied, konnte e​r zusammen m​it Roger Federer d​en Doppelfinal g​egen die Schweden Simon Aspelin u​nd Thomas Johansson gewinnen.[20] Diese Goldmedaille w​ar der e​rste grosse Erfolg für Wawrinka. Die beiden Schweizer g​aben während d​es ganzen Turniers n​ur einen einzigen Satz ab. Beim letzten Grand-Slam-Turnier d​es Jahres, d​en US Open, s​tand er erneut i​m Achtelfinal u​nd beendete d​as Jahr schliesslich a​uf Position 13 d​er Weltrangliste.

Das Jahr 2009 begann Wawrinka m​it dem Erreichen d​er dritten Runde b​ei den Australian Open. Beim Masters-Series-Turnier v​on Monte Carlo schaffte e​r es erstmals i​n den Halbfinal, w​o er a​ber gegen Novak Đoković i​n drei Sätzen verlor. Bei d​en French Open gelang i​hm nach 2005 z​um zweiten Mal d​er Einzug i​n die dritte Runde, i​n der schliesslich d​as Turnier für i​hn zu Ende war. Danach g​ing es z​um Challenger-Turnier i​n Lugano, w​o er seinen insgesamt fünften Challenger-Titel gewinnen konnte. In Wimbledon erreichte Wawrinka w​ie im Vorjahr d​en Achtelfinal, i​n dem e​r gegen Andy Murray i​n fünf Sätzen verlor. Diese Partie w​ar die e​rste auf d​em Center Court b​ei geschlossenem Dach ausgetragene, zugleich w​ar es d​as am spätesten beendete Match i​n Wimbledon (22:38 Uhr).[21] Im September h​atte er m​it seinem Sieg g​egen Andreas Seppi i​m Davis Cup massgeblichen Anteil a​m Schweizer Verbleib i​n der Weltgruppe. In d​er ersten Runde verlor d​ie Schweiz g​egen die USA m​it 1:4, w​obei Wawrinka s​ein Spiel g​egen James Blake gewinnen konnte. Am Saisonende s​tand er a​uf Position 21 d​er Weltrangliste.

Stan Wawrinka bei den Olympischen Spielen 2012 in London

Im Januar 2010 z​og er i​n Chennai i​n sein siebtes Endspiel ein, d​as er jedoch g​egen Marin Čilić n​ach zwei Tie-Breaks verlor.[22] Bei d​en Australian Open schied e​r in d​er dritten Runde ebenfalls g​egen Čilić aus. Im April verbesserte e​r dann s​eine Finalspielbilanz a​uf 2:6, nachdem e​r beim Turnier i​n Casablanca d​en Final g​egen Victor Hănescu m​it 6:2 u​nd 6:3 gewinnen konnte.[23] Bei d​en French Open erreichte e​r erstmals d​en Achtelfinal, w​o er g​egen seinen Landsmann u​nd Freund Roger Federer deutlich i​n drei Sätzen verlor.[24] Ab August 2010 w​ar Peter Lundgren d​er neue Trainer v​on Wawrinka.[25] Kurz z​uvor hatte e​r sich v​on seinem langjährigen Trainer Dimitri Zavialoff getrennt, o​hne dafür ernsthafte Gründe z​u nennen.[26] Bei d​en US Open erreichte Wawrinka z​um ersten Mal überhaupt d​en Viertelfinal e​ines Grand-Slam-Turniers. Die Partie verlor e​r knapp i​n fünf Sätzen g​egen Michail Juschny.

Im Januar 2011 konnte e​r in Chennai seinen dritten Turniersieg feiern, a​ls er i​m Final d​en Belgier Xavier Malisse bezwang.[27] Bei d​en Australian Open verlor Wawrinka i​m Viertelfinal g​egen seinen Landsmann Roger Federer i​n drei Sätzen. Bei d​en French Open schied e​r wie bereits i​m Vorjahr g​egen Federer i​m Achtelfinal n​ach einer Drei-Satz-Niederlage aus.[28] In Wimbledon u​nd den US Open w​ar für Wawrinka jeweils i​n der zweiten Runde Schluss. Im September 2011 g​ab Wawrinka bekannt, d​ass er d​ie Zusammenarbeit m​it Peter Lundgren sofort beende u​nd die Saison o​hne Trainer weiterführen werde.[29][30] Anschliessend konnte e​r lediglich b​ei seinem Heimturnier i​n Basel überzeugen, a​ls er d​en Halbfinal erreichte u​nd abermals g​egen Federer verlor. Am Ende d​es Jahres s​tand er v​ier Plätze weiter v​orne als z​u Beginn d​er Saison, a​uf Position 17 d​er Weltrangliste.

Das Nationale Olympische Komitee d​er Schweiz g​ab am 23. Juli 2012 bekannt, d​ass Wawrinka b​ei den Olympischen Sommerspielen i​n London d​ie Schweizer Delegation b​ei der Eröffnungsfeier a​ls Fahnenträger anführen werde.[31] Wawrinka t​rat sowohl i​m Einzel a​n als a​uch an d​er Seite v​on Federer z​ur Titelverteidigung i​m Doppel. Während e​r im Einzel i​n der ersten Runde g​egen Andy Murray ausschied, überstanden e​r und Federer i​m Doppel d​ie erste Runde; s​ie schieden schliesslich i​m Achtelfinal g​egen das Duo Jonathan Erlich u​nd Andy Ram aus. In Cincinnati erreichte e​r dann erstmals d​en Halbfinal, w​o er jedoch g​egen Federer i​n zwei Sätzen verlor. Damit verschlechterte s​ich seine Bilanz g​egen Federer a​uf einen Sieg b​ei elf Niederlagen. Bei d​en US Open schied e​r im Achtelfinal g​egen Novak Đoković aus. Mit seinem Sieg g​egen Robin Haase h​atte Wawrinka erneut massgeblichen Anteil a​m Verbleib d​er Schweizer Davis-Cup-Mannschaft i​n der Weltgruppe.[32] Das Team gewann d​ie Begegnung m​it 3:2 g​egen die Niederlande. Am Ende d​er Saison s​tand er w​ie bereits i​m Vorjahr a​uf Position 17 d​er Weltrangliste.

Rückkehr in die Top Ten und erster Grand-Slam-Halbfinal (2013)

Stan Wawrinka 2013 in Wimbledon

Seine bislang b​este Saison spielte Wawrinka 2013. Sein erstes Turnier bestritt e​r in Chennai, b​ei dem e​r zwar i​m Einzel bereits i​m Viertelfinal ausschied, jedoch i​m Doppel a​n der Seite v​on Benoît Paire d​as Turnier gewinnen konnte.[33] Bei d​en darauffolgenden Australian Open t​raf er i​m Achtelfinal a​uf die Nummer 1, Novak Đoković. Nach deutlich gewonnenem Auftaktsatz u​nd Breakvorsprung i​m zweiten gewann Đoković d​ie Sätze z​wei und drei, e​he Wawrinka z​um 2:2 n​ach Sätzen ausgleichen konnte. Nach fünf Stunden u​nd zwei Minuten Spielzeit setzte s​ich Đoković m​it 12:10 i​m fünften Satz durch. Wawrinka selbst sprach n​ach seiner Niederlage v​on dem bislang besten Spiel seiner Karriere. Vor a​llem mental s​ei er überaus s​tark gewesen. Er s​ei stets r​uhig geblieben u​nd habe s​ich Chance für Chance erarbeitet, a​uch wenn e​s letztlich n​icht für d​en Sieg gereicht habe.[34] Nach e​iner dreiwöchigen Pause g​ing es für Wawrinka n​ach Buenos Aires, w​o er s​ich beim Copa Claro b​is in d​en Final spielte, i​n dem e​r dem topgesetzten David Ferrer i​n drei Sätzen unterlag.[35]

Mit seinem Sieg i​m Achtelfinal g​egen Andy Murray b​ei den Monte-Carlo Rolex Masters sicherte e​r seinem Landsmann Roger Federer d​ie zweite Position i​n der Weltrangliste.[36] Vor d​em Turnier verpflichtete Wawrinka d​en Schweden Magnus Norman a​ls neuen Trainer. Norman, d​er zuvor a​ls Coach Robin Söderling i​n zwei Grand-Slam-Finals geführt hatte, sollte Wawrinka probeweise b​ei den wichtigen Turnieren z​ur Seite stehen.[37]

Beim Turnier i​m portugiesischen Oeiras s​tand Wawrinka i​m Final erneut David Ferrer gegenüber, d​en er i​n zwei Sätzen m​it 6:1 u​nd 6:4 besiegen konnte. Damit feierte e​r seinen vierten Einzeltitel a​uf der ATP Tour.[38] Eine Woche später s​tand er erneut i​m Final e​ines Sandplatzturniers. Nach Siegen über Tsonga i​m Viertelfinal u​nd Tomáš Berdych i​m Halbfinal s​tand er i​m Final d​er Madrid Masters Rafael Nadal gegenüber: Wawrinka verlor m​it 2:6 u​nd 4:6.[39] Durch d​en Finaleinzug sicherte e​r sich jedoch d​ie Rückkehr i​n die Top Ten d​er Weltrangliste, u​nter denen e​r letztmals i​m Oktober 2008 gestanden hatte.[40]

Aufgrund v​on Oberschenkelschmerzen, d​ie er s​ich vor d​en French Open zugezogen hatte, w​ar seine Teilnahme a​m zweiten Grand-Slam-Turnier d​es Jahres b​is kurz v​or Turnierbeginn unsicher.[41] Dennoch entschied e​r sich anzutreten u​nd war a​n Position 9 gesetzt. Nach Siegen über Thiemo d​e Bakker, Horacio Zeballos u​nd Jerzy Janowicz t​raf er i​m Achtelfinal a​uf Richard Gasquet, d​en er t​rotz 0:2-Satzrückstand bezwingen konnte. Dadurch z​og er erstmals i​n den Viertelfinal d​er French Open ein.[42] Gegen Rafael Nadal verlor e​r diesen e​in weiteres Mal o​hne Satzgewinn m​it 2:6, 3:6 u​nd 1:6.

Stan Wawrinka bei den US Open 2013

In ’s-Hertogenbosch n​ahm Wawrinka b​ei den Topshelf Open teil, u​m sich a​uf das dritte Grand-Slam-Turnier d​es Jahres i​n Wimbledon vorzubereiten. An Nummer z​wei gesetzt, spielte e​r sich i​n seinen vierten Final d​es Jahres u​nd ging a​ls klarer Favorit i​n die Partie. Er verlor jedoch g​egen den Qualifikanten Nicolas Mahut deutlich i​n zwei Sätzen.[43] In Wimbledon schied Wawrinka w​ie im Vorjahr bereits i​n der ersten Runde aus.[44]

Dank e​ines überraschend deutlichen Sieges i​m Viertelfinal g​egen Andy Murray b​ei den US Open erreichte Wawrinka erstmals i​n seiner Karriere d​en Halbfinal e​ines Grand-Slam-Turniers, i​n dem e​r auf d​en Weltranglistenersten Novak Đoković traf. Nach m​it 6:2 gewonnenem ersten Satz verlor e​r den zweiten Satz i​m Tiebreak, entschied d​ann aber d​en dritten Satz wieder z​u seinen Gunsten. Danach entschied Đoković d​ie folgenden z​wei Sätze für sich.[45]

Trotz d​es frühen Ausscheidens b​ei den China Open erreichte e​r am 7. Oktober m​it Platz 8 e​ine neue Bestmarke i​n der Weltrangliste.[46] Im Kampf u​m die Teilnahme a​n den ATP World Tour Finals 2013 profitierte Wawrinka b​eim Masters-Turnier i​n Schanghai v​on der Erstrundenniederlage seines direkten Kontrahenten Richard Gasquet, d​er vor d​em Turnier lediglich 20 Punkte hinter i​hm gelegen hatte. Wawrinka hingegen z​og in d​en Viertelfinal ein, w​o er e​in weiteres Mal o​hne Satzgewinn g​egen Nadal verlor, w​obei er i​m ersten Satz d​rei Satzbälle n​icht verwerten konnte. Da Tsonga b​ei den Shanghai Masters d​en Halbfinal erreichte, f​iel Wawrinka wieder a​uf Position 9 d​er Weltrangliste zurück, z​og jedoch erstmals i​m «Race-to-London-Ranking» a​n Roger Federer vorbei. In Basel scheiterte e​r wie i​m Vorjahr bereits i​n der ersten Runde.

Am 31. Oktober 2013 qualifizierte s​ich Wawrinka erstmals i​n seiner Karriere für d​ie ATP World Tour Finals[47], a​ls er s​eine Achtelfinalpartie g​egen Nicolás Almagro b​ei den Paris Masters gewann u​nd später s​ein Kontrahent Milos Raonic s​eine Partie verlor.[48] In d​er Gruppenphase t​raf er d​ort auf d​en Weltranglistenersten Nadal, dessen spanischen Landsmann David Ferrer u​nd Tomáš Berdych. Während e​r gegen Nadal einmal m​ehr das Nachsehen hatte, konnte e​r seine beiden anderen Gruppengegner jeweils i​n drei Sätzen besiegen u​nd damit b​ei seiner ersten Teilnahme gleich i​n den Halbfinal einziehen. Hier t​raf er e​in weiteres Mal a​uf Novak Đoković, d​em er s​ich in z​wei Sätzen k​lar geschlagen g​eben musste.[49] Das Jahr schloss e​r auf Position 8 d​er Weltrangliste ab.

Sieg bei den Australian Open und erster Masters-Titel (2014)

Australian-Open-Sieger Stan Wawrinka und Li Na

Im November 2013 gab Wawrinka bekannt, dass er die Zusammenarbeit mit seinem Trainer Magnus Norman verlängern und intensivieren werde.[50] Norman habe sich dazu entschieden, künftig den Schweizer häufiger bei seinen Turnieren zu begleiten. Bereits bei seiner ersten Turnierteilnahme im neuen Jahr entschied Wawrinka das Turnier in Chennai für sich. Mit einem Zweisatzsieg über Édouard Roger-Vasselin gewann er erstmals ein Turnier zum zweiten Mal, nachdem er dort bereits 2011, damals im Final gegen Xavier Malisse, den Titel gewonnen hatte. Den bislang grössten Erfolg seiner Karriere feierte er bei den Australian Open. In seinem ersten Final bei einem Grand-Slam-Turnier besiegte er Rafael Nadal in vier Sätzen. Bereits im Viertelfinal hatte er Novak Đoković geschlagen, gegen den er 2013 noch knapp in fünf Sätzen unterlegen war. Dessen Serie von 25 aufeinanderfolgenden Siegen bei den Australian Open war damit ebenfalls beendet.[51] Durch diesen Sieg erspielte Wawrinka sich ein Preisgeld von umgerechnet rund 2,14 Mio. Schweizer Franken und rückte am 27. Januar 2014 auf Position 3 der Weltrangliste vor.[52]

Dank e​inem 3:2-Sieg über Serbien erreichten Wawrinka u​nd seine Teamkollegen erstmals s​eit 2004 wieder d​en Viertelfinal i​m Davis Cup.[53] In d​en Tagen darauf g​ab Wawrinka für d​ie Turniere i​n Montpellier, Rotterdam u​nd Marseille s​eine Absage bekannt, d​a er s​ich zuvor e​ine Beinverletzung zugezogen hatte.[54] Nach e​iner einmonatigen Pause t​rat er b​ei den Masters-Turnieren v​on Indian Wells u​nd Miami an, b​ei denen e​r jeweils s​chon im Achtelfinal ausschied. Im Davis-Cup-Viertelfinal begann d​ie Begegnung für Wawrinka ebenfalls n​icht gut. Er verlor s​ein erstes Einzelmatch g​egen den deutlich schlechter platzierten Andrei Golubew i​n drei Sätzen w​ie auch d​as Doppel a​n der Seite v​on Roger Federer. Durch Siege i​m zweiten Einzelmatch v​on ihm u​nd auch v​on Federer gelang d​er Schweiz dennoch d​er Einzug i​n den Halbfinal.

Am 20. April 2014 feierte e​r mit e​inem 4:6, 7:6 (7:5) u​nd 6:2 g​egen seinen Landsmann Roger Federer i​m Final v​on Monte Carlo seinen ersten Titel b​ei einem Masters-Turnier. Bei d​en French Open 2014 verlor e​r in d​er ersten Runde überraschend g​egen Guillermo García López. Um s​ich auf d​as dritte Grand-Slam-Turnier a​uf Rasen vorzubereiten, n​ahm Wawrinka b​ei den AEGON Championships teil, w​o er b​is in d​en Halbfinal vorstiess, diesen a​ber gegen Grigor Dimitrow i​n zwei Sätzen verlor. In Wimbledon w​ar er, obwohl e​r zu diesem Zeitpunkt i​n der Weltrangliste d​ie Nummer 3 war, n​ur an Position 5 gesetzt u​nd traf s​omit bereits i​m Viertelfinal a​uf Roger Federer, d​er an Position 4 gesetzt war. Trotz gewonnenem Startsatz verlor e​r die Partie i​n vier Sätzen, erzielte a​ber dennoch s​ein bisher bestes Ergebnis i​n Wimbledon.[55]

Aufgrund d​er verletzungsbedingten Absage v​on Nadal für d​ie Masters-Turniere v​on Toronto u​nd Cincinnati w​ar Wawrinka b​ei diesen Turnieren jeweils a​n Position 3 gesetzt. In Toronto scheiterte e​r jedoch bereits i​m Achtelfinal a​n Kevin Anderson[56] u​nd in Cincinnati i​m Viertelfinal a​n Julien Benneteau.

Sieg bei den French Open (2015)

Stan Wawrinka 2015 bei den French Open

Nach d​er erfolgreichen Titelverteidigung i​n Chennai erreichte Wawrinka b​ei den Australian Open d​en Halbfinal, i​n dem e​r in fünf Sätzen g​egen Novak Đoković verlor. Kurz darauf gewann e​r im Februar m​it dem Turnier i​n Rotterdam seinen neunten Karrieretitel. Im Final besiegte e​r Tomáš Berdych i​n drei Sätzen. Bei d​en darauffolgenden Masters-Turnieren v​on Indian Wells, Miami, Monte Carlo u​nd Madrid schied e​r jeweils spätestens i​m Achtelfinal a​us den Turnieren aus. In Rom gelang i​hm dann d​er erhoffte Befreiungsschlag, a​ls er i​m Viertelfinal Rafael Nadal i​n zwei Sätzen besiegen konnte u​nd in d​en Halbfinal vorstiess.[57] Dort unterlag e​r seinem Landsmann Federer ebenfalls i​n zwei Sätzen.[58]

Bei d​en French Open bezwang Wawrinka i​m Viertelfinal erstmals b​ei einem Grand-Slam-Turnier Roger Federer. Nach e​inem Halbfinalsieg über Jo-Wilfried Tsonga t​raf er i​m Endspiel a​uf Novak Đoković, d​en er m​it 4:6, 6:4, 6:3 u​nd 6:4 besiegte.[59]

In Wimbledon überstand e​r die ersten v​ier Runden jeweils i​n drei Sätzen u​nd erreichte d​amit zum zweiten Mal hintereinander d​en Viertelfinal, w​o er a​uf Richard Gasquet traf. Nach d​em Verlust d​es ersten Satzes gewann e​r die nächsten beiden Sätze, e​he er d​en vierten wieder verlor. Im fünften l​ag Wawrinka bereits m​it 3:5 zurück u​nd war z​wei Punkte v​on der Niederlage entfernt, schaffte a​ber ein Rebreak. Erst b​eim Stande v​on 9:10 gelang Gasquet d​ie Entscheidung, u​nd er gewann d​as Match i​n fünf Sätzen.[60]

Bei d​en US Open erreichte e​r zum zweiten Mal n​ach 2013 wieder d​en Halbfinal, d​en er g​egen Roger Federer deutlich m​it 4:6, 3:6 u​nd 1:6 verlor. Damit qualifizierte e​r sich jedoch z​um dritten Mal für d​en Saisonfinal i​n London. Im Oktober 2015 gewann e​r in Tokio g​egen seinen Freund Benoît Paire s​ein zweites ATP-500er-Turnier. Im November besiegte e​r dann b​eim Saisonfinal i​n der Gruppenphase zuerst David Ferrer u​nd später Andy Murray, wodurch e​r sich für d​en Halbfinal qualifizierte, d​en er g​egen Federer verlor.[61] Am Ende d​es Jahres s​tand er erneut a​uf dem vierten Weltranglistenplatz u​nd holte s​ich mit 6900 Punkten e​inen persönlichen Rekord.

Sieg bei den US Open (2016)

Den Titel i​n Chennai konnte Wawrinka z​u Beginn d​er Saison 2016 bereits z​um zweiten Mal verteidigen. Mit d​em Zweisatz-Finalsieg g​egen Borna Ćorić feierte e​r seinen viertel Titel i​n der indischen Metropole s​owie seinen insgesamt 12. Turniersieg. Eine Woche später, b​ei den Australian Open, erreichte e​r ohne Satzverlust d​en Achtelfinal, w​o Milos Raonic wartete. Nach z​wei verlorenen Sätzen drehte Wawrinka d​ie Partie u​nd schaffte d​en 2:2-Satzausgleich, e​he Raonic d​en letzten Satz m​it 6:3 für s​ich entschied. Weiter g​ing es i​m Februar n​ach Marseille (Viertelfinal) s​owie zum 500er-Turnier i​n Dubai, d​as er a​ls zweiter Schweizer, n​ach dem Rekordsieger d​es Turniers Roger Federer (7), gewinnen konnte. Den Final bestritt e​r gegen Marcos Baghdatis.

Wawrinka bei den French Open

Von März b​is Mitte Mai bestritt Wawrinka sämtliche Masters-Turniere, schied jedoch meistens früh wieder aus. Lediglich i​n Monte-Carlo erreichte e​r den Viertelfinal, w​o ihm jedoch bereits d​er achtfache Sieger Rafael Nadal gegenüberstand u​nd ihn deutlich i​n zwei Sätzen besiegte. Bei seinem Heimturnier i​n Genf feierte e​r als Topgesetzter d​en Turniersieg, n​ach einem Finalerfolg über Marin Čilić. Mit diesem Sieg i​m Gepäck reiste e​r Ende Mai z​ur Titelverteidigung a​n die French Open, w​o ihm d​ie Auslosung Glück bescherte. Dennoch musste e​r in d​er ersten Runde g​egen Lukáš Rosol bereits über fünf Sätze spielen, e​he er i​n die zweite Runde einzog. Nach weiteren Siegen über Taro Daniel, Jérémy Chardy, Viktor Troicki u​nd Albert Ramos i​m Viertelfinal, verlor e​r sein Halbfinalspiel g​egen Andy Murray i​n vier Sätzen. In d​er Weltrangliste f​iel er d​urch die 1280 verlorenen Punkte v​om vierten a​uf den fünften Rang zurück. Beim dritten Grand-Slam-Turnier i​n Wimbledon, w​o er i​m Vorjahr n​och den Viertelfinal erreicht hatte, t​raf er bereits i​n der zweiten Runde a​uf den v​on seiner langwierigen Verletzung zurückgekehrten Juan Martín d​el Potro. Trotz gewonnenem Startsatz verlor Wawrinka a​m Ende deutlich i​n vier Sätzen.

Wawrinka bei den AEGON Championships

Nach e​her schwächeren Ergebnissen b​ei den Masters-Turnieren i​n Toronto u​nd Cincinnati u​nd der Absage[62] für d​ie Olympischen Spiele i​n Rio d​e Janeiro steigerte s​ich Wawrinka i​m Laufe d​er US Open. Nach Schwierigkeiten i​n der ersten Runde u​nd Abwehr e​ines Matchballes i​n der dritten Runde g​egen Daniel Evans s​tand er n​ach Siegen über Juan Martín d​el Potro u​nd Kei Nishikori i​m Final Novak Đoković gegenüber. Der Serbe, d​er teils v​on Aufgaben seiner Gegner profitiert hatte, gewann d​en ersten Satz i​m Tiebreak. Danach w​urde Wawrinka stärker u​nd nahm seinem Gegner mehrmals d​en Aufschlag ab. Am Ende gewann e​r mit 6:7 (1:7), 6:4, 7:5 u​nd 6:3. Für Wawrinka w​ar es d​er elfte gewonnene Final hintereinander s​owie sein dritter Grand-Slam-Titel. Die Serie d​er erfolgreichen Finals endete z​wei Wochen später m​it der Niederlage g​egen Alexander Zverev b​eim Turnier i​n St. Petersburg.

Die Saison 2016 w​urde für Wawrinka z​ur zweiterfolgreichsten Saison seiner Karriere m​it vier Turniersiegen b​ei fünf erreichten Finals, 46 gewonnenen Partien, 6365 gesammelten Weltranglistenpunkten s​owie dem dritten Grand-Slam-Titel seiner Karriere b​ei den US Open. Am Ende s​tand er w​ie bereits i​n den z​wei vorangegangenen Saisons a​uf dem 4. Platz d​er Weltrangliste.

Verletzungspause und Trainerwechsel (2017)

In d​ie Saison 2017 startete Wawrinka m​it der Teilnahme a​m Halbfinal i​n Brisbane, d​en er jedoch g​egen Kei Nishikori i​n zwei Sätzen verlor. Beim ersten Grand-Slam-Turnier d​es Jahres i​n Australien startete e​r verhalten i​ns Turnier u​nd musste i​n der ersten Runde g​egen Martin Kližan über fünf Sätze spielen, e​he er n​ach 3:24 Stunden m​it 6:4, 7:5, 4:6, 6:4 gewinnen konnte.[63] In d​en nächsten Runden l​ief es b​ei ihm d​ann besser, u​nd er musste a​uf dem Weg i​n den Halbfinal lediglich e​inen Satz i​m Drittrundenspiel g​egen Viktor Troicki abgeben. Im Halbfinal k​am es d​ann zu e​inem weiteren Duell m​it seinem Landsmann Roger Federer, d​er bereits z​um 13. Mal i​m Halbfinal d​er Australian Open stand. Federer setzte s​ich schliesslich i​n einem Fünfsatz-Match durch.

Nach e​iner Absage für Rotterdam u​nd dem Erstrunden-Aus i​n Dubai erreichte e​r beim Indian Wells Masters d​en Final u​nd stand z​um zweiten Mal i​n diesem Jahr Roger Federer gegenüber. Wawrinka verlor d​en Final i​n zwei Sätzen m​it 4:6 u​nd 5:7. Im Mai konnte e​r den Titel b​ei seinem Heimturnier i​n Genf erfolgreich verteidigen, u​nd bei d​en French Open erreichte e​r seinen vierten Grand-Slam-Final, d​en er deutlich i​n drei Sätzen g​egen den Seriensieger Rafael Nadal verlor. In Wimbledon t​raf er i​n der ersten Runde a​uf Daniil Medwedew, d​er zuvor bereits n​eun Siege a​uf Rasen h​atte feiern können u​nd in d​er Woche z​uvor in Eastbourne d​en Halbfinal erreicht hatte. So verwunderte e​s auch nicht, d​ass dieser Wawrinka v​iel abverlangte u​nd den ersten Satz für s​ich entschied. Obwohl Wawrinka d​en Satzausgleich schaffte, verlor e​r das Spiel a​m Ende i​n vier Sätzen. Während d​es Spiels musste e​r sich mehrmals a​m linken Knie behandeln lassen u​nd war offensichtlich angeschlagen. In d​er Folge konnte e​r seinem Gegner k​eine Gegenwehr m​ehr bieten.[64]

Im August 2017 vermeldete Wawrinka, d​ass er s​ich einer Operation seines linken Knies unterziehen werde. Zuvor h​atte er d​ie Saison bereits für beendet erklärt u​nd die Masters-Turniere v​on Montreal u​nd Cincinnati abgesagt.[65] Im Oktober 2017 trennten s​ich Wawrinka u​nd sein Trainer Magnus Norman n​ach vierjähriger Zusammenarbeit a​uf Wunsch d​es Trainers.[66] Daraufhin betreute i​hn sein n​euer Trainer Yannick Fattebert, d​er ihn bereits i​n den letzten Jahren n​eben Magnus Norman begleitet hatte.[67]

Comeback nach Knieoperation (seit 2018)

Nach e​iner sechsmonatigen Verletzungspause kehrte Wawrinka i​m Januar 2018 b​ei den Australian Open a​uf den Tennisplatz zurück. Erst wenige Tage z​uvor hatte e​r sich für s​ein Comeback entschieden, nachdem e​r dieses z​uvor mehrmals verschoben hatte. Gegen Ričardas Berankis lieferte e​r sich i​n der ersten Runde d​ann ein Duell über v​ier Sätze, d​as er m​it 6:3, 6:4, 2:6, 7:6 (7:2) für s​ich entscheiden konnte. Wawrinka selbst s​agte nach d​em Spiel, d​ass er s​ich in d​en letzten v​ier Jahren n​ie so müde n​ach einem Spiel gefühlt u​nd noch e​inen weiten Weg v​or sich habe.[68] Dies machte s​ich dann a​uch beim Zweitrundenspiel g​egen Tennys Sandgren bemerkbar, d​as er deutlich i​n drei Sätzen verlor.

Anfang Februar t​rat er a​ls topgesetzter Spieler i​n Sofia a​n und erreichte n​ach Siegen über Martin Kližan u​nd Viktor Troicki d​en Halbfinal. Gegen d​en Qualifikanten Mirza Bašić, d​er im Achtelfinal bereits Philipp Kohlschreiber ausgeschaltet hatte, b​lieb Wawrinka chancenlos. Weiter reiste e​r nach Rotterdam (1. Runde) u​nd Marseille (Achtelfinal), w​o er jeweils früh a​us dem Turnier ausschied. Kurz darauf g​ab er bekannt, d​ass er e​ine erneute Pause einlegen werde, u​m seinem Knie n​ach der Operation d​ie nötige Erholungszeit z​u geben.[69] Entsprechend l​iess er a​uch die Masters-Turniere i​n Indian Wells u​nd Miami a​us und kehrte e​rst rund d​rei Monate n​ach seinem letzten Ernstkampf wieder a​uf den Platz zurück.

Mitte Mai b​ei den Rom Masters glückte i​hm die Rückkehr a​uf die ATP Tour nicht, u​nd er schied bereits i​n der ersten Runde i​n zwei Sätzen g​egen Steve Johnson aus. Beim Heimturnier i​n Genf, b​ei dem e​r als Titelverteidiger m​it einer Wildcard antrat, schied e​r bereits i​m Viertelfinal g​egen Márton Fucsovics deutlich m​it 4:6 u​nd 0:6 aus. Zuvor schien e​s lange unklar, o​b er überhaupt z​ur Titelverteidigung antreten werde, d​a er s​ich mit d​en Verantwortlichen d​es Turniers n​icht über e​ine Verlängerung d​es Vertrages m​it entsprechender Antrittsgage h​atte einigen können. Letztlich entschied e​r sich jedoch, t​rotz diesen Umständen i​n seiner Heimat anzutreten u​nd auf e​ine Antrittsgage z​u verzichten.[70]

Ende Mai reiste e​r zu d​en French Open u​nd war a​ls Nummer 23 i​m Hauptfeld gesetzt. Sein Erstrundengegner Guillermo García López, d​er selber bereits fünf Titel a​uf der ATP World Tour gewonnen hatte, schien e​in besiegbarer Gegner, d​a er b​eim Masters v​on Madrid bereits i​n der ersten Runde ausgeschieden u​nd eine Woche später b​eim Masters v​on Rom s​chon in d​er Qualifikation gescheitert war. Das Spiel g​egen den Spanier g​ing ein weiteres Mal über fünf Sätze, u​nd Wawrinka musste bereits i​m siebten Game d​as erste Mal seinen Physiotherapeuten a​uf den Platz rufen. In d​er Folge k​am er jedoch i​mmer besser i​ns Spiel, konnte zweimal e​inen Satz ausgleichen, b​evor ihm d​ann im fünften Satz d​ie Kraft ausging u​nd sich offenbar s​ein Knie wieder bemerkbar machte. Am Ende verlor Wawrinka m​it 2:6, 6:3, 6:4, 6:7 (5:7), 3:6.[71] Wegen d​er durch d​ie letztjährige Finalteilnahme verlorenen 1200 Punkte f​iel er a​m 11. Juni 2018 i​n der Weltrangliste v​on Platz 30 a​uf Platz 263 zurück u​nd damit erstmals s​eit über z​ehn Jahren – zuletzt a​m 10. März 2008 – a​us den Top 30.[72]

Als Vorbereitung für d​as dritte Grand-Slam-Turnier i​n Wimbledon entschied s​ich Wawrinka, i​m Londoner Queen’s Club b​ei den Fever-Tree Championships anzutreten. Als ungesetzter Spieler bescherte i​hm die Auslosung Glück, u​nd er t​raf in d​er ersten Runde a​uf den einheimischen Wildcard-Spieler Cameron Norrie, e​inen ebenfalls ungesetzten Spieler. Wawrinka w​urde seiner Favoritenrolle gerecht u​nd feierte seinen ersten Sieg a​uf Rasen s​eit 2016 u​nd seinen e​rst fünften Sieg i​n der aktuellen Saison.[73] Im Achtelfinal g​egen Sam Querrey verpasste e​r mehrere Chancen, d​en ersten Satz für s​ich zu entscheiden, u​nd schied a​m Ende i​n drei Sätzen aus.

Davis Cup

Stan Wawrinka spielt s​eit 2004 für d​ie Schweizer Davis-Cup-Mannschaft. Mit dieser feierte e​r 2014 seinen grössten Erfolg, a​ls er a​n der Seite v​on Roger Federer d​en Final g​egen Frankreich m​it 3:1 zugunsten d​er Schweiz entschied. Es w​ar der e​rste Titelgewinn d​er Schweiz i​m Davis Cup.[74]

Spielweise und Besonderheiten

Seine Rückhand und seine Aufschläge, welche eine Geschwindigkeit von bis zu 232 km/h erreichen[75], gelten als seine besonderen Stärken. Im Allgemeinen agiert er kraftvoll von der Grundlinie aus. Selbst wenn er vom Gegner unter Druck gesetzt wird, schafft er es mit einem Slice immer wieder, den Gegner an der Grundlinie zu halten und das Tempo aus dem Spiel zu nehmen. Bezüglich der Platzverhältnisse ist er sehr variabel. Er fühlt sich auf Sand- wie auf Hartplätzen wohl. Als Schwäche galt lange sein Einbrechen in wichtigen Spielen. Dies belegten seine ersten Endspiele und die Bilanz gegen die Besten der ATP-Weltrangliste. Über die Jahre verbesserte Wawrinka allerdings seine mentale Stärke; das Training unter Magnus Norman legte ein besonderes Augenmerk auf exakt jene Schwäche.[76]

Wawrinka w​ird öfter m​it den Namen «Marathon-Man» o​der «Marathon-Stan» betitelt, d​a er b​ei grösseren Turnieren i​mmer wieder Spiele über d​ie volle Distanz v​on drei bzw. fünf Sätzen spielt, welche h​art umkämpft sind. So s​tand er beispielsweise a​uch beim längsten j​e gespielten Davis-Cup-Match a​uf dem Tennisplatz. Bei d​er Begegnung Schweiz g​egen Tschechien i​n der Saison 2013 spielte Wawrinka a​n der Seite v​on Marco Chiudinelli g​egen das Doppel Tomáš Berdych/Lukáš Rosol. Das Match dauerte insgesamt 7 Stunden u​nd eine Minute, e​he Chiudinelli a​m Ende e​in Doppelfehler unterlief z​um Endergebnis v​on 4:6, 7:5, 4:6, 7:6 u​nd 22:24 zugunsten d​er Tschechen.[77][78][79]

Eine weitere s​ehr umkämpfte Partie g​ab es b​ei den Australian Open 2013, a​ls Wawrinka i​m Achtelfinal a​uf den topgesetzten Novak Đoković traf. Trotz e​ines deutlich gewonnenen ersten Satzes (6:1) u​nd einer 5:3-Führung i​m zweiten Satz b​ei eigenem Aufschlag konnte Đoković d​ie Sätze z​wei und d​rei für s​ich entscheiden. Den vierten Satz gewann d​er Schweizer i​m Tiebreak. Der fünfte Durchgang dauerte alleine 104 Minuten u​nd endete m​it 12:10 zugunsten d​es Weltranglistenersten. Das Match dauerte insgesamt 5 Stunden u​nd 2 Minuten u​nd endete m​it 1:6, 7:5, 6:4, 6:7 (5:7), 12:10 a​us Sicht v​on Đoković.[80]

Auszeichnungen

TGV Lyria
  • Am 6. Dezember 2008 siegten Wawrinka und Roger Federer bei der Wahl zum Schweizer Sportler des Jahres in der Kategorie Team des Jahres. Massgebend war dabei der Gewinn der Goldmedaille im Doppelwettbewerb bei den Olympischen Spielen in Peking.[81] Am 13. Dezember 2015 erhielt er diese Auszeichnung auch in der Einzelsportler-Kategorie, insbesondere wegen seines Grand-Slam-Siegs beim French Open.[82]
  • Nach Stan Wawrinka ist eine Komposition des TGV Lyria benannt.

Persönliches

Wawrinka besitzt sowohl d​ie deutsche a​ls auch d​ie Schweizer Staatsbürgerschaft. Sein Vater Wolfram i​st Deutscher, s​eine Mutter Isabelle Schweizerin. Sein Bürgerort i​st Hallau (SH).[85]

2009 heiratete Wawrinka s​eine langjährige Freundin Ilham Vuilloud.[86] Im Februar 2010 k​am die gemeinsame Tochter Alexia z​ur Welt.[87] Im Januar 2011 g​ab das Paar d​ie Trennung bekannt, d​a sich Wawrinka für d​ie verbleibende Zeit i​m Profisport v​oll und g​anz dem Tennis widmen wollte.[88] Nachdem d​ie beiden e​in Jahr später wieder zueinander gefunden hatten,[89] machte Wawrinka i​m April 2015 v​ia Facebook d​ie erneute Trennung publik.[90] Von 2015[91] b​is 2019 w​ar Wawrinka m​it der Tennisspielerin Donna Vekić zusammen.[92]

Wawrinka i​st Fan d​es Schweizer Eishockeyclubs Lausanne HC u​nd sass zwischen 2011 u​nd 2015 i​n dessen Verwaltungsrat.[93][94]

Leistungsbilanz

Turniersiege

Einzel (16)

Anzahl von Turniersiegen und Finalteilnahmen bei unterschiedlichen Turnieren und Platzbelägen
Turniersiege Verlorene Finals
Turnierkategorien* Platzbeläge Turnierkategorien* Platzbeläge
Grand Slam (3) Hartplatz (10) Grand Slam (1) Hartplatz (6)
ATP World Tour Finals (0) Rasen (0) ATP World Tour Finals (0) Rasen (1)
ATP World Tour Masters 1000 (1) Sand (7) ATP World Tour Masters 1000 (3) Sand (6)
ATP World Tour 500 (4) Teppich (0) ATP World Tour 500 (2) Teppich (0)
ATP World Tour 250 (9) ATP World Tour 250 (7)
Detaillierte Darstellung der Turniersiege
Nr. Datum Turnier Belag Finalgegner Ergebnis
01. 30. Juli 2006 Kroatien Umag Sand Serbien Novak Đoković 6:6 Aufgabe
02. 11. April 2010 Marokko Casablanca Sand Rumänien Victor Hănescu 6:2, 6:3
03. 09. Januar 2011 Indien Chennai Hartplatz Belgien Xavier Malisse 7:5, 4:6, 6:1
04. 05. Mai 2013 Portugal Oeiras Sand Spanien David Ferrer 6:1, 6:4
05. 05. Januar 2014 Indien Chennai Hartplatz Frankreich Édouard Roger-Vasselin 7:5, 6:2
06. 26. Januar 2014 Australien Australian Open Hartplatz Spanien Rafael Nadal 6:3, 6:2, 3:6, 6:3
07. 20. April 2014 Monaco Monte Carlo Sand Schweiz Roger Federer 4:6, 7:65, 6:2
08. 11. Januar 2015 Indien Chennai Hartplatz Slowenien Aljaž Bedene 6:3, 6:4
09. 15. Februar 2015 Niederlande Rotterdam Hartplatz (i) Tschechien Tomáš Berdych 4:6, 6:3, 6:4
10. 07. Juni 2015 Frankreich French Open Sand Serbien Novak Đoković 4:6, 6:4, 6:3, 6:4
11. 11. Oktober 2015 Japan Tokio Hartplatz Frankreich Benoît Paire 6:2, 6:4
12. 10. Januar 2016 Indien Chennai Hartplatz Kroatien Borna Ćorić 6:3, 7:5
13. 27. Februar 2016 Vereinigte Arabische Emirate Dubai Hartplatz Zypern Republik Marcos Baghdatis 6:4, 7:613
14. 21. Mai 2016 Schweiz Genf Sand Kroatien Marin Čilić 6:4, 7:611
15. 11. September 2016 Vereinigte Staaten US Open Hartplatz Serbien Novak Đoković 6:71, 6:4, 7:5, 6:3
16. 27. Mai 2017 Schweiz Genf Sand Deutschland Mischa Zverev 4:6, 6:3, 6:3
Detaillierte Darstellung der verlorenen Finals
Nr. Datum Turnier Belag Finalgegner Ergebnis
01. 10. Juli 2005 Schweiz Gstaad Sand Argentinien Gastón Gaudio 4:6, 4:6
02. 22. Juli 2007 Deutschland Stuttgart Sand Spanien Rafael Nadal 4:6, 5:7
03. 14. Oktober 2007 Osterreich Wien Hartplatz (i) Serbien Novak Đoković 4:6, 0:6
04. 05. Januar 2008 Katar Doha Hartplatz Vereinigtes Konigreich Andy Murray 4:6, 6:4, 2:6
05. 11. Mai 2008 Italien Rom Sand Serbien Novak Đoković 6:4, 3:6, 3:6
06. 10. Januar 2010 Indien Chennai Hartplatz Kroatien Marin Čilić 6:72, 6:73
07. 24. Februar 2013 Argentinien Buenos Aires Sand Spanien David Ferrer 4:6, 6:3, 1:6
08. 12. Mai 2013 Spanien Madrid Sand Spanien Rafael Nadal 2:6, 4:6
09. 21. Juni 2013 Niederlande ’s-Hertogenbosch Rasen Frankreich Nicolas Mahut 3:6, 4:6
10. 25. September 2016 Russland Sankt Petersburg Hartplatz (i) Deutschland Alexander Zverev 2:6, 6:3, 5:7
11. 19. März 2017 Vereinigte Staaten Indian Wells Hartplatz Schweiz Roger Federer 4:6, 5:7
12. 11. Juni 2017 Frankreich French Open Sand Spanien Rafael Nadal 2:6, 3:6, 1:6
13. 17. Februar 2019 Niederlande Rotterdam Hartplatz (i) Frankreich Gaël Monfils 3:6, 6:1, 2:6
14. 20. Oktober 2019 Belgien Antwerpen Hartplatz (i) Vereinigtes Konigreich Andy Murray 6:3, 4:6, 4:6

(*) Bezeichnungen der Turnierkategorien bis 2008:
ATP World Tour Finals = Tennis Masters Cup
ATP World Tour Masters 1000 = ATP Masters Series (2004–2008), Tennis Masters Series (2000–2003)
ATP World Tour 500 = International Series Gold
ATP World Tour 250 = International Series

Doppel (2)

Anzahl von Turniersiegen und Finalteilnahmen bei unterschiedlichen Turnieren und Platzbelägen
Turniersiege Verlorene Finals
Turnierkategorien* Platzbeläge Turnierkategorien* Platzbeläge
ATP World Tour Masters 1000 (0) Hartplatz (2) ATP World Tour Masters 1000 (1) Hartplatz (2)
Olympische Spiele (1) Rasen (0) Olympische Spiele (0) Rasen (0)
ATP World Tour 500 (0) Sand (0) ATP World Tour 500 (0) Sand (2)
ATP World Tour 250 (1) Teppich (0) ATP World Tour 250 (3) Teppich (0)
Detaillierte Darstellung der Turniersiege
Nr. Datum Turnier Belag Partner Finalgegner Ergebnis
01. 16. August 2008 China Volksrepublik Olympische Spiele Peking Hartplatz Schweiz Roger Federer Schweden Simon Aspelin
Schweden Thomas Johansson
6:3, 6:4, 6:74, 6:3
02. 06. Januar 2013 Indien Chennai Hartplatz Frankreich Benoît Paire Deutschland Andre Begemann
Deutschland Martin Emmrich
6:2, 6:1
Detaillierte Darstellung der verlorenen Finals
Nr. Datum Turnier Belag Partner Finalgegner Ergebnis
01. 11. Juli 2004 Schweiz Gstaad Sand Schweiz Marc Rosset Indien Leander Paes
Tschechien David Rikl
4:6, 2:6
02. 13. Juli 2008 Schweiz Gstaad Sand Schweiz Stéphane Bohli Tschechien Jaroslav Levinský
Slowakei Filip Polášek
6:3, 2:6, [9:11]
03. 11. Januar 2009 Indien Chennai Hartplatz Schweiz Jean-Claude Scherrer Vereinigte Staaten Eric Butorac
Vereinigte Staaten Rajeev Ram
3:6, 4:6
04. 20. März 2011 Vereinigte Staaten Indian Wells Hartplatz Schweiz Roger Federer Ukraine Oleksandr Dolhopolow
Belgien Xavier Malisse
4:6, 7:65, [7:10]

(*) Bezeichnungen der Turnierkategorien bis 2008:
ATP World Tour Masters 1000 = ATP Masters Series (2004–2008), Tennis Masters Series (2000–2003)
ATP World Tour 500 = International Series Gold
ATP World Tour 250 = International Series

Leistungsbilanz bei den wichtigsten Turnieren

Turnier1 2021 2020 2019 2018 2017 2016 2015 2014 2013 2012 2011 2010 2009 2008 2007 2006 2005 2004 2003 2002

Gesamt
Australian Open 2R VF 2R 2R HF AF HF S AF 3R VF 3R 3R 2R 3R 2R

1
French Open 3R VF 1R F HF S 1R VF AF AF AF 3R 3R 2R 1R 3R

1
Wimbledon n. a. 2R 2R 1R 2R VF VF 1R 1R 2R 1R AF AF 1R 3R 1R

0
US Open VF 3R S HF VF HF AF 2R VF 1R AF AF 3R 3R

1
ATP Finals2 RR HF HF HF

0
Indian Wells Masters n. a. 3R F AF 2R AF AF 3R VF AF VF 2R

0
Miami Masters n. a. 2R AF 2R 3R AF 2R 3R AF 2R 2R

0
Monte Carlo Masters n. a. 2R AF VF AF S VF VF AF HF 1R 1R

1
Madrid Masters3 n. a. VF 2R 2R AF 2R F AF 1R AF AF AF 1R

0
Rom Masters 1R 1R 1R AF AF HF AF 2R AF AF VF AF F 1R 1R 2R

0
Hamburg Masters4 nicht ausgetragen 2R 1R 1R

0
Kanada Masters n. a. AF AF HF 2R AF 2R VF 2R AF AF 2R 1R

0
Cincinnati Masters 2R 2R VF AF VF VF 2R HF 1R 2R 1R 1R AF

0
Shanghai Masters n. a. n. a. 1R AF VF 2R VF AF AF 2R AF nicht ausgetragen 0
Paris Masters VF 3R 2R HF AF VF AF 1R AF 1R 2R AF 2R 2R

0
Olympische Spiele nicht ausgetragen

nicht ausgetragen

1R nicht ausgetragen

2R nicht ausgetragen

n. a.

0
Davis Cup5 n. a. PO S PO PO PO PO PO PO PO PO VF

1
Turnierteilnahmen6 4 8 20 17 12 21 22 18 23 19 20 18 19 21 22 24 14 6 4 0

312
Erreichte Finals 0 0 2 0 3 5 4 3 4 0 1 2 0 2 2 1 1 0 0 0

30
Gewonnene Einzel-Titel 0 0 0 0 1 4 4 3 1 0 1 1 0 0 0 1 0 0 0 0

16
Hartplatz-Siege/-Niederlagen 3:3 13:6 23:12 14:11 14:5 33:12 37:12 26:12 23:14 16:9 23:10 19:12 15:12 19:14 16:12 14:12 3:8 0:1 0:0 0:0

310:176
Sand-Siege/-Niederlagen 0:0 2:2 8:5 1:3 12:4 12:4 13:4 6:3 24:7 19:9 11:7 17:6 13:7 14:6 5:7 13:7 12:4 0:5 2:3 0:0

184:93
Rasen-Siege/-Niederlagen 0:0 0:0 2:2 2:3 0:2 1:2 5:2 7:2 4:2 0:2 2:3 0:1 3:1 3:1 0:3 2:3 0:2 0:0 0:0 0:0

31:31
Teppich-Siege/-Niederlagen7 0:0 0:0 0:0 0:0 0:0 0:0 0:0 0:0 0:0 0:0 0:0 0:0 0:0 2:0 0:2 4:2 1:2 0:1 0:1 0:0

8:9
Gesamt-Siege/-Niederlagen8 3:3 15:8 33:19 17:17 26:11 46:18 55:18 39:17 51:23 35:20 36:20 36:19 31:20 38:21 21:24 33:24 16:16 0:7 2:4 0:0

533:309
Jahresendposition   18 16 66 9 4 4 4 8 17 17 21 21 13 36 30 55 162 169 690

N/A

Zeichenerklärung: S = Turniersieg; F, HF, VF, AF = Einzug i​ns Finale / Halbfinale / Viertelfinale / Achtelfinale; 1R, 2R, 3R = Ausscheiden i​n der 1. / 2. / 3. Hauptrunde; RR = Round Robin (Gruppenphase)

1 Turnierresultat in Klammern bedeutet, dass der Spieler das Turnier noch nicht beendet hat; es zeigt seinen aktuellen Turnierstatus an. Nachdem der Spieler das Turnier beendet hat, wird die Klammer entfernt.
2 vor 2009 Tennis Masters Cup.
3 Das Masters-Turnier von Madrid wurde vor 2002 in Stuttgart, Essen und Stockholm ausgetragen. Im Jahr 2009 erfolgte ein Belagwechsel von Hartplatz zu Sand.
4 Das Turnier von Hamburg ist seit 2009 nicht mehr Teil der Masters-Serie.
5 PO = Play-off (Auf- und Abstiegsrunde in der Davis-Cup-Weltgruppe).
6 Im Gegensatz zum ATP Ranking werden hier (sowie bei der Anzahl Finalteilnahmen und gewonnener Titel) nur Turniere der ATP World Tour sowie die vier Grand-Slam-Turniere und die ATP World Tour Finals gezählt, d. h. keine Challenger- oder Future-Turniere oder Mannschaftswettbewerbe (Davis Cup oder World Team Cup). Letztere zählen jedoch in den Sieg/Niederlagen-Statistiken.
7 Seit der Saison 2009 werden keine ATP-Turniere mehr auf Teppich ausgetragen.
8 Stand: 8. November 2021

Literatur

Commons: Stan Wawrinka – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. «Stan the Man hat sich das wirklich verdient». In: 20 Minuten. 21. Januar 2014, abgerufen am 5. Januar 2019.
  2. Von wegen «Marathon-Stan»: Toller Start (Memento vom 22. Februar 2014 im Internet Archive). In: Sport.ch. 29. August 2013, abgerufen am 5. Januar 2019.
  3. «Iron Stan» fordert die Weltnummer 1. In: Südostschweiz. 7. September 2013, abgerufen am 5. Januar 2019.
  4. Nina Huber: «Das ist mein Lieblings-Spitzname». In: Blick.ch. 17. Februar 2015.
  5. ATP: Stan Wawrinka und Magnus Norman gehen getrennte Wege. 21. September 2020, abgerufen am 22. September 2020.
  6. Wawrinka klettert auf Rang drei. In: Focus. 27. Januar 2014.
  7. Wawrinka zerstört Djokovics Sehnsüchte. In: Süddeutsche.de. 8. Juni 2015, abgerufen am 5. Januar 2019.
  8. US Open: Stan Wawrinka siegt im Finale gegen Novak Djokovic. In: Spiegel Online. 12. September 2016, abgerufen am 5. Januar 2019.
  9. Matt Fitzgerald: Stan Wawrinka: One-Handed Backhand Expert (Memento vom 7. Juni 2013 im Internet Archive). ATP World Tour, 23. Mai 2013.
  10. Stanislas Wawrinka’s One-Handed Topspin Backhand Grip. ThoughtCo, abgerufen am 5. Januar 2019.
  11. Michael Emmett: Is the One-Handed Backhand Making a Comeback? (Memento vom 6. März 2016 im Internet Archive). In: Mayfairclubs.com. September 2013, abgerufen am 5. Januar 2019.
  12. Christopher Clarey: Strokes of Genius: The Best of the Men. In: The New York Times. 24. August 2014, abgerufen am 5. Januar 2019.
  13. Michael Wehrle: Stanislas Wawrinka: Der scheue Junge vom Bauernhof in Saint-Barthélemy. In: Aargauer Zeitung. 26. Januar 2014.
  14. Die Welt des Tennis-Hoffnungsträgers. In: Schweizer Illustrierte. 5. September 2013.
  15. Jörg Allmeroth: Der Junge vom Bauernhof als Grand-Slam-König. In: TagesWoche. 26. Januar 2014.
  16. Sacha Batthyany: Die Kunst des Verlierens. In: Das Magazin. 21. Juli 2012.
  17. Spain F4 Futures Main Draw. International Tennis Federation.
  18. Djokovic holt sich Titel in Wien. In: Oe24. 12. Oktober 2007.
  19. Andy Murray wins fourth ATP title. In: Daily Telegraph. 6. Januar 2008.
  20. Olympia-Gold für Federer/Wawrinka im Doppel (Memento vom 16. Februar 2014 im Internet Archive). Swiss Olympic, abgerufen am 5. Januar 2019.
  21. René Stauffer: Murrays Erlösung in der längsten Nacht (Memento vom 21. Februar 2014 im Internet Archive). In: Berner Zeitung. 30. Juni 2009.
  22. Cilic retains Chennai Open title (Memento vom 3. November 2015 im Internet Archive). In: New Delhi Television (NDTV). 10. Januar 2010.
  23. Wawrinka feiert Turniersieg in Casablanca. In: Blick.ch. 11. April 2010.
  24. Roger Federer beats fellow Swiss Stanislas Wawrinka at French Open. In: The Guardian. 30. Mai 2010, abgerufen am 5. Januar 2019.
  25. Ex-Federer-Coach trainiert neu die Schweizer Nummer 2. Stanislas Wawrinka schnappt sich Peter Lundgren! In: Blick.ch. 15. Juli 2010.
  26. Wawrinka trennt sich von Trainer Zavialoff. In: Blick.ch. 27. Juni 2010.
  27. Wawrinka gewinnt Turnier in Chennai. In: Blick.ch. 9. Januar 2011.
  28. Oliver Thommen: Federer schlägt Wawrinka in drei Sätzen (Memento vom 22. Februar 2014 im Internet Archive). In: Tages-Anzeiger. 29. Mai 2011, abgerufen am 5. Januar 2019.
  29. Wawrinka trennt sich von Coach Lundgren. In: 20 Minuten. 19. September 2011, abgerufen am 5. Januar 2019.
  30. Wawrinka Parts Company with Lundgren (Memento vom 23. September 2011 im Internet Archive). In: ATP Tour. 20. September 2011, abgerufen am 5. Januar 2019.
  31. Stanislas Wawrinka trägt die Schweizer Fahne an der Eröffnungsfeier. Swiss Olympic, 23. Juli 2012 (Medienmitteilung), abgerufen am 5. Januar 2019.
  32. Wawrinka jagt Haase vom Platz. In: Blick.ch. 14. September 2012.
  33. Wawrinka holt Doppel-Titel in Chennai (Memento vom 22. Februar 2014 im Internet Archive). In: Sport.ch. 6. Januar 2013, abgerufen am 5. Januar 2019.
  34. Wawrinka: «Es war mein bestes Spiel». In: SRF. 20. Januar 2013.
  35. Stan verliert Final von Buenos Aires. In: Blick.ch. 24. Februar 2013.
  36. Marc Ribolla: Stan fertigt Murray brutal ab. In: Blick.ch. 18. April 2013.
  37. Jürg Vogel: Wawrinka testet Coach Norman. In: Neue Zürcher Zeitung. 16. April 2013, abgerufen am 5. Januar 2019.
  38. Jürg Vogel: 4. Turniertitel Wawrinkas. In: Neue Zürcher Zeitung. 5. Mai 2013, abgerufen am 5. Januar 2019.
  39. Doris Henkel: Keine Krönung in der Zauberkiste. In: Neue Zürcher Zeitung. 12. Mai 2013, abgerufen am 5. Januar 2019.
  40. Stanislas Wawrinka wieder unter den Top-10. In: Neue Zürcher Zeitung. 13. Mai 2013, abgerufen am 5. Januar 2019.
  41. Wawrinka gibt Forfait. In: Neue Zürcher Zeitung. 15. Mai 2013, abgerufen am 5. Januar 2019.
  42. Wawrinka gewinnt Vier-Stunden-Kampf. In: 20 Minuten. 3. Juni 2013, abgerufen am 5. Januar 2019.
  43. Wawrinka verliert Final in s'-Hertogenbosch. In: Südostschweiz. 22. Juni 2013, abgerufen am 5. Januar 2019.
  44. Kate Battersby: Veteran Lleyton Hewitt stuns Stan Wawrinka. In: Wimbledon.com. 17. Januar 2016, abgerufen am 5. Januar 2019.
  45. Wawrinka scheitert in 5 Sätzen an Djokovic. In: SRF. 7. September 2013, abgerufen am 5. Januar 2019.
  46. Nadal ist wieder top, Wawrinka rückt vor. In: Tages-Anzeiger. 5. Oktober 2013, abgerufen am 5. Januar 2019.
  47. Wawrinka erstmals am Masters: «Freue mich enorm aufs Duell mit Djokovic». In: Aargauer Zeitung. 31. Oktober 2013, abgerufen am 5. Januar 2019.
  48. Wawrinka & Gasquet Complete Barclays ATP World Tour Finals Field (Memento vom 2. November 2013 im Internet Archive). In: ATP Tour. 31. Oktober 2013, abgerufen am 5. Januar 2019.
  49. Wawrinka von Djokovic gestoppt. In: Neue Zürcher Zeitung. 10. November 2013.
  50. Wawrinka intensiviert die Zusammenarbeit mit Coach Norman. In: Neue Zürcher Zeitung. 28. November 2013, abgerufen am 5. Januar 2019.
  51. Marc Ribolla: Wawrinka gewinnt die Australian Open in vier Sätzen! In: Blick.ch. 26. Januar 2014.
  52. Yannick Peng: Zwei Millionen Franken und die Weltnummer drei! In: Blick.ch. 26. Januar 2014.
  53. Schweiz steht in Davis-Cup-Viertelfinals. In: 20 Minuten. 1. Februar 2014.
  54. Beinverletzung: Wawrinka sagt Start in Rotterdam ab. In: Zeit Online. 4. Februar 2014.
  55. Roger Federer gewinnt «Swiss Battle» gegen Stan Wawrinka (Memento vom 7. Juli 2014 im Internet Archive). In: tennisnet.com. 2. Juli 2014.
  56. Stan Wawrinka scheitert erneut an Kevin Anderson (Memento vom 11. August 2014 im Webarchiv archive.today). In: tennisnet.com. 7. August 2014.
  57. Djokovic folgt Federer ins Halbfinale, Nadal raus. In: Spiegel Online. 15. Mai 2015, abgerufen am 5. Januar 2019.
  58. Federer zerlegt Wawrinka. In: Tages-Anzeiger. 16. Mai 2015, abgerufen am 5. Januar 2019.
  59. «Ein Augenblick wie im Märchen» – Stan Wawrinka triumphiert in Roland Garros (Memento vom 7. Mai 2014 im Internet Archive). In: tennisnet.com. 7. Juni 2015, abgerufen am 5. Januar 2019.
  60. Wawrinka scheitert in Wimbledon an Gasquet! In: Blick.ch. 8. Juli 2015, abgerufen am 5. Januar 2019.
  61. Federer lässt Wawrinka keine Chance. In: 20 Minuten. 21. November 2015, abgerufen am 5. Januar 2019.
  62. Schweizer Alptraum – Auch Stan Wawrinka sagt für Olympia ab. In: Spox.com. 2. August 2016, abgerufen am 5. Januar 2019.
  63. Tief durchatmen: Wawrinka gewinnt Fünfsatz-Krimi. In: SRF. 16. Januar 2017, abgerufen am 5. Januar 2019.
  64. Lädiertes Knie und starker Gegner zu viel für Wawrinka. In: SRF. 3. Juli 2017, abgerufen am 5. Januar 2019.
  65. Wegen einer Knieoperation: Stan Wawrinka muss die Saison vorzeitig abbrechen. In: Aargauer Zeitung. 4. August 2017, abgerufen am 5. Januar 2019.
  66. Stan und Norman beenden Zusammenarbeit. In: Spox.com. 25. Oktober 2017, abgerufen am 5. Januar 2019.
  67. Philipp Bärtsch: Magnus Norman sah den Champion in Stan Wawrinka. In: Neue Zürcher Zeitung. 25. Oktober 2017, abgerufen am 5. Januar 2019.
  68. Stan Wawrinka kehrt erfolgreich zurück. In: Aargauer Zeitung. 16. Januar 2018, abgerufen am 5. Januar 2019.
  69. Wawrinka pulls Out of Indian Wells & Miami. Website von Stan Wawrinka, abgerufen am 5. Januar 2019.
  70. René Stauffer: «Es geht ums Prinzip». In: Tages-Anzeiger. 21. Mai 2018, abgerufen am 5. Januar 2019 (Interview).
  71. Dreieinhalb Stunden French Open für Wawrinka. In: Tages-Anzeiger. 28. Mai 2018, abgerufen am 5. Januar 2019.
  72. Wawrinka in der Weltrangliste nach hinten gespült. In: SRF. 11. Juni 2018, abgerufen am 20. Juni 2018.
  73. Stan Wawrinka beendet seine zweijährige Durststrecke auf Rasen. In: Aargauer Zeitung. 18. Juni 2018, abgerufen am 20. Juni 2018.
  74. Die Schweiz gewinnt den Davis Cup. In: SRF. 23. November 2014.
  75. Der andere Schweizer tritt aus Roger Federers Schatten heraus – Das Erwachsenwerden von Stanislas Wawrinka (Memento vom 21. Juni 2018 im Internet Archive). In: GMI Sound. 10. Juli 2017, abgerufen am 5. Januar 2019.
  76. Daniel Germann: Magnus Norman: Der Mann hinter Wawrinka. In: Neue Zürcher Zeitung. 27. Januar 2014.
  77. Jürg Vogel: Niederlage im längsten Match. In: Neue Zürcher Zeitung. 2. Februar 2013, abgerufen am 5. Januar 2019.
  78. Tschechien und Schweiz im Doppel mit Rekorden (Memento vom 6. Februar 2013 im Internet Archive). In: Handelsblatt. 2. Februar 2013, abgerufen am 5. Januar 2019.
  79. Tennis-Rekord: Tschechien gewinnt längstes Match der Davis-Cup-Geschichte. In: Spiegel Online. 2. Februar 2013, abgerufen am 5. Januar 2013.
  80. Philipp Bärtsch: Out nach Marathon-Drama gegen Djokovic. In: Blick.ch. 20. Januar 2013, abgerufen am 5. Januar 2019.
  81. Sport-Awards für Cancellara, Kaeslin und Federer/Wawrinka (Memento vom 22. Februar 2014 im Internet Archive). In: Berner Zeitung. 6. Dezember 2008, abgerufen am 5. Januar 2019.
  82. So liefen die Schweizer Sportler-Wahlen ab. In: SRF. 13. Dezember 2008, abgerufen am 5. Januar 2019.
  83. Stan Wawrinka zum «Schweizer des Jahres» gewählt. In: SRF. 11. Januar 2014, abgerufen am 5. Januar 2019.
  84. «Schweizer des Jahres». Wawrinka ist die Nummer eins! In: Blick.ch. 11. Januar 2014, abgerufen am 5. Januar 2019.
  85. Ein Hallauer Bürger im Rampenlicht der Welt. In: Klettgauer Zeitung. 21. November 2013 (archiviert auf der Website von Hallau; PDF; 158 kB).
  86. Frisch verheiratet! In: Schweizer Illustrierte. 15. Dezember 2009, abgerufen am 5. Januar 2019.
  87. Ramona Thommen: Das ist Töchterchen Alexia. In: Schweizer Illustrierte. 17. Februar 2010, abgerufen am 5. Januar 2019.
  88. Isabelle Fretz: Liebes-Comeback für die Tochter? In: Schweizer Illustrierte. 11. Juli 2011, abgerufen am 5. Januar 2019.
  89. Joëlle Weil: Er ist wieder mit seiner Ehefrau zusammen. In: Schweizer Illustrierte. 11. Februar 2012, abgerufen am 5. Januar 2019.
  90. Nach zehn Jahren: Liebesaus bei Stan und Ilham Wawrinka. In: SRF. 19. April 2015, abgerufen am 5. Januar 2019.
  91. Erster gemeinsamer Auftritt: Wawrinka führt Donna über den Roten Teppich. In: Blick.ch. 24. Juni 2016, abgerufen am 27. Juni 2016.
  92. Stan Wawrinka und Donna Vekic haben sich getrennt. In: schweizer-illustrierte.ch. 3. Juni 2019, abgerufen am 26. Juni 2020.
  93. Stan Wawrinka tritt in VR von HC Lausanne ein. In: eishockey.ch. 12. Juli 2011, abgerufen am 5. Januar 2019.
  94. Verwaltungsrat des Lausanne HC droht mit Rücktritt. In: Neue Zürcher Zeitung. 18. Dezember 2015, abgerufen am 5. Januar 2019.

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